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Stresstests mit Wirkungsketten - ifb AG

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Das Konzept der <strong>Wirkungsketten</strong><br />

Lineare Denkweise führt häufig dazu, dass gewünschte Wirkungen<br />

ausbleiben oder sogar das Gegenteil erreicht wird und wichtige Aspekte<br />

nicht berücksichtigt werden.<br />

Ursachen (z.B. Veränderung der Risikofaktoren) haben häufig mehrere<br />

Wirkungen (Multifinalität) und eine Wirkung (z.B. Bewertungsergebnis<br />

Wertpapiere) hat häufig mehrere Ursachen (Multikausalität).<br />

Eine Wirkungskette besteht im Wesentlichen aus einer zeitlichen<br />

Aneinanderreihung von mehreren sich bedingenden, ökonomischen<br />

Veränderungen, die sich – direkt oder indirekt - in der Gewinn- und<br />

Verlustrechnung (GuV) der Bank niederschlagen.<br />

<strong>Wirkungsketten</strong> dienen dazu, die volks- und betriebswirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge und deren Risiken besser zu erkennen und über einen<br />

längeren Zeitraum ein Stück weit zu systematisieren.<br />

Die so gewonnenen Erkenntnisse können z. B. zur Szenariodefinition im<br />

Rahmen von <strong>Stresstests</strong> verwendet werden.<br />

Risikoartenübergreifende <strong>Stresstests</strong><br />

Juni 2011<br />

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