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2011 JAHRESBERICHT - OÖGKK

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Vorwort | Lagebericht | Selbstverwaltung | Sitzungen und Beschlüsse | Erfolgsrechnung und Schlussbilanz |<br />

Tätigkeitsbericht: Gesundheitsförderung und Prävention | Kundenbetreuung und Service | Medizinische Versorgung |<br />

Eigene medizinische Einrichtungen | Versicherte, Dienstgeber/innen und Beiträge | Kundenkommunikation und Wissenschaftskooperation<br />

| Innovationen und IT | Personal, Personalentwicklung und Management-Methoden | Statistik |<br />

EIGENE MEDIZINISCHE EINRICHTUNGEN<br />

Neue Flucht- und Bergewege<br />

im Linzerheim<br />

Die Flucht- und Bergewege führten – wegen der<br />

exponierten Lage des Gebäudes und des Platzmangels<br />

im gesamten Umfeld – über das östliche und<br />

westliche Stiegenhaus sowie aus dem Speisesaal auf<br />

das Grundstück hinter dem Linzerheim.<br />

Die Beschaffenheit des rückwärtigen Bereiches war<br />

für Bergungen und Evakuierungen nicht geeignet.<br />

Gemeinsam mit dem Team Sicherheit der <strong>OÖGKK</strong><br />

und einem Experten für präventiven Brandschutz der<br />

Berufsfeuerwehr Linz wurde eine neues Flucht- und<br />

Bergewegekonzept erarbeitet und <strong>2011</strong> umgesetzt:<br />

• Neusituierung aller Flucht- und Bergewege auf<br />

der Rückseite des Linzerheimes.<br />

• Definition eines neuen Sammel- und Triage-<br />

platzes<br />

• Gemeinsame trägerübergreifende Nutzung – auf<br />

dem auf der Rückseite des Linzerheimes angren-<br />

zenden Grundstück der Pensionsversicherungs-<br />

anstalt wurde ebenfalls ein Sammelplatz errichtet.<br />

• Sämtliche Flucht- und Bergewege, einschließlich<br />

des Sammelplatzes, sind mit einer Notbeleuchtung<br />

ausgestattet.<br />

Ziel war es, die Patient/innen des Linzerheimes im<br />

Ernstfall unbeschadet zum definierten Sammel- und<br />

Triageplatz zu bringen, um eine lückenlose Erfassung,<br />

Triage und die entsprechende Weiterbehandlung<br />

aller evakuierten und durch die Einsatzkräfte<br />

geborgenen Personen gewährleisten zu können.<br />

Damit verbunden waren umfangreiche Schulungen<br />

und Unterweisungen aller Mitarbeiter/innen des<br />

Linzerheimes.<br />

FACHAMBULATORIEN<br />

<strong>OÖGKK</strong>-Werteprozess<br />

in den Instituten<br />

Alle Institute der Fachambulatorien setzten sich im<br />

Berichtsjahr intensiv mit den Werten der <strong>OÖGKK</strong><br />

auseinander. Die Ergebnisse der Gruppenarbeiten<br />

waren so produktiv, dass viele konkrete Vorschläge<br />

sofort in die Praxis umgesetzt werden konnten.<br />

Auch neue methodische Ansätze kamen in diesem<br />

Zusammenhang zum Einsatz. Besonders engagiert<br />

behandelte das Fachambulatorium Vöcklabruck das<br />

Thema. Die Mitarbeiter/innen führten ein „Unternehmenstheater“<br />

auf, um die Werte „Zusammenarbeit“<br />

und „Transparenz“ darzustellen bzw. zu zeigen,<br />

welche Fehler in der Praxis gemacht werden können,<br />

wenn diese Werte missachtet werden. Der Inhalt des<br />

„Stücks“: Ein Patient sollte eine notwendige Therapieverlängerung<br />

dem Schalterangestellten mitteilen.<br />

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