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2011 JAHRESBERICHT - OÖGKK

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Vorwort | Lagebericht | Selbstverwaltung | Sitzungen und Beschlüsse | Erfolgsrechnung und Schlussbilanz |<br />

Tätigkeitsbericht: Gesundheitsförderung und Prävention | Kundenbetreuung und Service | Medizinische Versorgung |<br />

Eigene medizinische Einrichtungen | Versicherte, Dienstgeber/innen und Beiträge | Kundenkommunikation und Wissenschaftskooperation<br />

| Innovationen und IT | Personal, Personalentwicklung und Management-Methoden | Statistik |<br />

INNOVATIONEN UND IT<br />

Im <strong>OÖGKK</strong>-internen Projekt eGKK ging es um<br />

die Erarbeitung eines Konzeptes, welches unter<br />

Berücksichtigung der bestehenden Prozesse und<br />

unter Einbeziehung der technischen Möglichkeiten<br />

sowohl hausintern, SV-intern als auch mit externen<br />

Partnern (speziell auch im Bereich Austausch von<br />

medizinischen Dokumenten) die Kooperationsmöglichkeiten<br />

beschreibt und das Unternehmen ELGA-<br />

und eHealth-fit positioniert.<br />

Intranet<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> konnte in enger Kooperation mit der<br />

Abteilung Organisation/Projektmanagement mit der<br />

Entwicklung neuer Applikationen begonnen und<br />

fertige Applikationen in den Produktionsbetrieb<br />

übergeben werden (z. B. Bildungsprogramm-Anmeldung).<br />

JU4Health<br />

Im Zuge der Ablöse der Hostanwendungen musste<br />

für die Einladung zur Jugendlichenuntersuchung<br />

ein neues Produkt (JU4Health) geschaffen werden.<br />

Mit der Entwicklung wurde die <strong>OÖGKK</strong> beauftragt,<br />

sechs weitere Träger werden dieses Produkt ebenfalls<br />

einsetzen. Im Jahr <strong>2011</strong> wurde von der Gruppe<br />

eServices intensiv am Projektfortschritt gearbeitet.<br />

JU4Health wurde bei der <strong>OÖGKK</strong> am 2. April 2012<br />

gestartet.<br />

ZEHN JAHRE<br />

KUNDENSERVICE-CENTER<br />

Das Kundenservice-Center (KSC) der <strong>OÖGKK</strong><br />

feierte im Berichtsjahr sein zehnjähriges Bestehen.<br />

Die „Geburtsstunde“ schlug im Mai 2001. Damals<br />

wurde die herkömmliche Telefonvermittlung durch<br />

ein zentrales Call-Center ersetzt – vorerst für die<br />

Hauptstelle in Linz und für drei in unmittelbarer<br />

Nähe liegende Nebengebäude.<br />

In einer weiteren Phase wurden 2006 und 2007<br />

eine einheitliche Telefonanlage und eine einheitliche<br />

Telefonnummer für alle Dienststellen in der <strong>OÖGKK</strong><br />

umgesetzt, damit das KSC alle Dienststellen servicieren<br />

kann.<br />

Das KSC entwickelte sich aber zu mehr als nur<br />

einem Call-Center. Die Mitarbeiter/innen bearbeiten<br />

extern einlangende Gespräche und verbinden erst<br />

dann an den Fachbereich, wenn eine entsprechende<br />

Auskunft nicht gegeben werden kann. Zudem<br />

nehmen sie auch die Abwürfe aus den Fachabteilungen<br />

entgegen. Das sind direkt von extern in den<br />

Fachabteilungen einlangende Telefonate, die dort<br />

nicht angenommen werden können. Im gleichen<br />

Level werden im KSC auch alle E-Mails und Faxe,<br />

die nicht an bestimmte Personen gerichtet sind,<br />

bearbeitet.<br />

Im Lauf einiger Jahre stieg das Anrufvolumen im<br />

KSC – unter anderem durch die Einbindung der<br />

externen Dienststellen – von monatlich durchschnittlich<br />

45.000 bis auf rund 80.000 im Berichtsjahr.<br />

Dies führte trotz geringfügiger Erhöhung des<br />

Personals dazu, dass die Anzahl der verlorenen<br />

Gespräche von rund 15 Prozent auf 25 Prozent und<br />

die durchschnittliche Wartezeit je Gespräch von 25<br />

Sekunden auf 50 Sekunden deutlich angestiegen ist.<br />

Die Hauptprobleme ergaben sich speziell in den<br />

Vormittagsstunden und nach 15.00 Uhr. Um diese<br />

unbefriedigende Situation zu lösen, wurden die<br />

Probleme detailliert analysiert und unter anderem<br />

folgende Maßnahmen im KSC getroffen:<br />

• Personalumschichtungen<br />

• Verlagerung der Arbeitszeit von Teilzeitkräften<br />

aus anrufschwächeren Zeiträumen in<br />

die Problemzeiten<br />

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