Geschtjier-Blatt 03-2005 - Gemeinde Niedergesteln
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h<br />
Seite 18<br />
Fortsetzung von Seite 17<br />
Fazit: Es hat mir super gefallen. Die<br />
Berufe im Hotel sind interessant.<br />
Man braucht gute Umgangsformen,<br />
Freude am Tourismus und<br />
sollte gute Sprachkenntnisse haben.<br />
Man muss sauber und exakt<br />
arbeiten und belastbar sein und<br />
gerne mit Leuten zu tun haben. Es<br />
ist manchmal ziemlich anstrengend.<br />
Michaela Zengaffinen; Vis a vis,<br />
<strong>Niedergesteln</strong><br />
Tag 1<br />
Eveline leitet mich ins Geschäft ein.<br />
Ich fing mit Käse schneiden an und<br />
dann durfte ich die Preise mit dem<br />
Ticker ankleben.<br />
Tag 2<br />
Ich durfte das Brot alleine einteilen.<br />
Danach hatten wir Lieferungen und<br />
mussten diese einteilen. Dann putzte<br />
ich die Käseabteilung und die<br />
Fenster. Nach einer Pause musste<br />
ich die Aktionen einteilen.<br />
Am Nachmittag musste ich das<br />
Karton nach oben bringen und den<br />
Raum putzen. Frau Schmid und<br />
Frau Zurbriggen kamen vorbei und<br />
schauten wie es geht. Gegen 17:00<br />
Uhr schickte mich Eveline in die<br />
Raiffeisenbank, um Geld zu zahlen<br />
und Münzen zu holen. Danach<br />
musste ich Schokolade einteilen<br />
und den Preis draufkleben. Als zwei<br />
Geschäftsleiter kamen, durfte ich<br />
mir ein altes Heft schnappen und<br />
hinten lesen gehen.<br />
Tag 3<br />
Da eine Grosslieferung kam, war<br />
Miranda da und half mit. Wir hatten<br />
alle Hände voll zu tun, alles einzuteilen<br />
und anzuschreiben.<br />
Am Nachmittag musste ich mit der<br />
Datenkontrolle anfangen, danach<br />
Regale putzen. Bevor ich nachhause<br />
ging, brachte ich noch die Gemüsekisten<br />
heraus.<br />
Tag 4<br />
Heute teilte ich das Brot ein, wie<br />
jeden Morgen. Danach musste ich<br />
den ganzen Tag Putzen: Zuerst das<br />
Lager mit dem Karton, dann ein<br />
zweites Lager, wo allerhand drin<br />
war, die zwei Kühlschränke, die<br />
Fenster und die Türe und zuletzt<br />
den Käsefrigor.<br />
Schule / Diverses / Vereine<br />
Tag 5<br />
Ich musste nur am Nachmittag<br />
arbeiten: Gemüse komplett putzen,<br />
dann Kontrollen durchgehen und<br />
den Frigor kontrollieren.<br />
Fazit: Es war sehr schön. Voraussetzungen<br />
für diesen Beruf sind<br />
Freude am Verkauf und Kontaktfreude.<br />
Vorteile sind das selbständige<br />
Arbeiten, geregelte Arbeitszeiten<br />
und die Möglichkeit zur Teamarbeit.<br />
Als Nachteil muss man die<br />
Samstagsarbeit nennen.<br />
Pascal Labarile, Bäckerei Raron<br />
Montag<br />
Als ich um 4:00 Uhr in der Bäckerei<br />
ankam, konnte ich Berliner füllen.<br />
Danach haben sie Roggenbrot<br />
gemacht. Ich durfte auch probieren,<br />
was total daneben ging. Später<br />
sollte ich Äpfel für Apfeltaschen<br />
schälen und klein schneiden. Dann<br />
konnte ich Rosen aus Blätterteig<br />
machen und Buchstaben ausstechen,<br />
die sie für Extrabrote brauchten.<br />
Zum Schluss musste ich das<br />
Depot staubsaugen.<br />
Dienstag<br />
Ich kam heute etwas früher und<br />
machte die Lieferungen fertig. Dann<br />
konnte ich die Gipfeli bereitlegen,<br />
damit man sie am nächsten Morgen<br />
backen konnte. Dannach haben<br />
wir 8 von 10 Extrabrote für eine<br />
Hochzeit gebacken. Zum Schluss<br />
haben wir Stäckli gerollt. Das war<br />
meiner Meinung nach sehr mühsam,<br />
denn man musste jedes einzeln<br />
rollen.<br />
Mittwoch<br />
Als ich um 4:00 Uhr kam, sollte ich<br />
Sandwiches machen, und die Lieferungen<br />
bereitstellen. Später haben<br />
wir dann die 2 restlichen Extrabrote<br />
gebacken und noch 4 weitere für<br />
ein Schäferfest. Als wir dann eine<br />
Schwarzwälder Torte gebacken<br />
haben, konnte ich die Zutaten holen<br />
und zusehen. Während sie die<br />
Zöpfe gebacken haben, sollte ich<br />
wieder die Gipfeli bereitlegen.<br />
Donnerstag<br />
Heute kam ich ausnahmsweise um<br />
2:00 Uhr und sollte die gebackenen<br />
Brote ordnen. Nach dem Bereitmachen<br />
der Lieferungen sollte ich die<br />
restlichen Gipfeli in den Laden<br />
bringen. Natürlich musste ich sie<br />
zuerst richtig ordnen. Zum Schluss<br />
haben wir noch Sandwichbrote<br />
gebacken.<br />
Fazit: Es hat mir sehr gefallen, vor<br />
allem die Konditorei.<br />
Kegelclub Gestelnburg<br />
Text KCG (Egon Lochmatter)<br />
Ende April bis Anfangs Juni dieses<br />
Jahres organisierte unser Verein die<br />
„Kantonale Sommermeisterschaft<br />
<strong>2005</strong>“.<br />
Gattlen Kilian vom Kegelclub<br />
“Bergfrieden Bürchen“ konnte sich<br />
als Kegel-König feiern lassen. Den<br />
zweiten Rang belegte Zufferey Josef<br />
vom Kegelclub “Greif Leuk-<br />
Stadt“. Den dritten Rang erspielte<br />
Michlig Hans vom Kegelclub<br />
“Kranz Ried-Brig“.<br />
Steiner Armin erzielte erfreulicherweise<br />
den sehr guten sechsten<br />
Rang (von immerhin insgesamt 167<br />
rangierten Keglern).<br />
Im Naturalstich erreichte Steiner<br />
Armin sogar den 1. Rang (von insgesamt<br />
95 Keglern).<br />
Bei der Siegerehrung und dem<br />
gemeinsamen Nachtessen im Restaurant<br />
du Pont dankte unser Vereinspräsident<br />
Amadé Weissen allen<br />
Keglerinnen und Keglern für die<br />
Teilnahme an dieser Sommermeisterschaft.<br />
Er freute sich über den<br />
reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe<br />
und lobte die Ladenbetreiber<br />
Claudia und Köbi vom Restaurant<br />
du Pont für den tadellosen<br />
Unterhalt der Kegelbahn.<br />
Unser Verein dankt ebenfalls allen<br />
Sponsoren, Gönnern und Helfern<br />
für die grosszügige Unterstützung,<br />
welche einen solchen Anlass erst<br />
möglich machen.