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Foto: Vor dem Start eine Stärkung bei Kaffee und
Gipfeli
kulturniedergesteln
Rückblick auf die dritte Erlebniswanderung
Text: Fredy Karlen (Kulturkommission)
Fotos: Fredy Karlen, Martin Kalbermatter, Manuela Imstepf
Nach 2005 und 2007 wurde am
Samstag 11. September 2010 die
dritte Erlebniswanderung Niedergesteln
durchgeführt.
Für die Ausgabe 2010 wurde einerseits
das Konzept mit Kellerbetrieb
und Festwirtschaft im historischen
Dorfkern von Niedergesteln wiederholt,
andererseits die Wanderung
angepasst und aufgewertet.
Bei idealem Wanderwetter trafen
sich die angemeldeten Freunde
von Erlebnis, Kulinarischem, Kultur
und Wandern auf dem Chöif, wo sie
von den Wanderbegleitern in Empfang
genommen wurden. Als
Erkennungszeichen erhielt man ein
beschriftetes Weinglas mitsamt
Kinderstrumpf als Anhänger.
Die Frauen- und Müttergemeinschaft
offerierte vor dem Start der
Wanderung eine erste Stärkung mit
Kaffee und Gipfeli. Anschliessend
startete alle 15 Minuten eine Gruppe
mit viel Elan Richtung erstem
Posten bei der Wegkreuzung auf
der Stägerusüe.
Dort schenkte die Kulturkommission
ein erstes Getränk aus; der
feine Tee und der Schluck Mineralwasser
waren nach dem ersten
Aufstieg bei warmen Temperaturen
sehr willkommen. Nach dieser
ersten Rast ging es entlang der Süe
mit tollem Blick ins Rhonetal der
atemberaubenden Hängebrücke
entgegen. Nach dem Überqueren
der Jolischlucht über die moderne
Hängebrücke ging es Richtung
Weiler Brägji.
Foto: Fotopause der Gruppe des SMZ auf der Hängebrücke mit Wanderbegleiter Richard Kalbermatter
Dort wurde man von der Alphornbläsergruppe
empfangen, die dem
willkommenen guten Tropfen
Weisswein und dem aromatischen
Hobelkäse mit Roggenbrot einen
tollen musikalischen Rahmen
gaben. Die Stimmung war toll und
die eine oder andere Gruppe
konnte sich nur schwer vom
angenehmen Ambiente trennen.
Trotzdem hiess es dann aufstehen
und über den Höhenweg Richtung
Lidu weitergehen. Im schattigen
Weiler Lidu wurde bei der nächsten
Rast eine würzige Hauswurst angeboten.
Nach diesem Halt machten sich die
Wanderer auf, über die Stägerusüe
den Weiler Lüögiju zu erreichen.
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Foto: Die Alphornbläser-Gruppe lässt im Brägji mit ihrem Spiel den langen Marsch über den Liduwäg vergessen.