1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve
1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve
1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve
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Prüfung <strong>Kleve</strong> Y 951110<br />
Leitung: Melanie Dekker<br />
VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />
Samstag, 12.2.<strong>2011</strong><br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
1 Term<strong>in</strong>, m<strong>in</strong>. 10, max. 25 Pers.<br />
Gebühr: 25,00 €<br />
Ke<strong>in</strong>e Ermäßigung möglich!<br />
Anmeldeschluss: 19.1.<strong>2011</strong><br />
Prüfung <strong>Kleve</strong> Y 951111<br />
Leitung: Melanie Dekker<br />
VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />
Samstag, 9.4.<strong>2011</strong><br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
1 Term<strong>in</strong>, m<strong>in</strong>. 10, max. 25 Pers.<br />
Gebühr: 25,00 €<br />
Ke<strong>in</strong>e Ermäßigung möglich!<br />
Anmeldeschluss: 16.3.<strong>2011</strong><br />
Prüfung <strong>Kleve</strong> Y 951112<br />
Leitung: Melanie Dekker<br />
VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />
Samstag, 25.6.<strong>2011</strong><br />
10.00 - 11.00 Uhr<br />
1 Term<strong>in</strong>, m<strong>in</strong>. 10, max. 25 Pers.<br />
Gebühr: 25,00 €<br />
Ke<strong>in</strong>e Ermäßigung möglich!<br />
Anmeldeschluss: 1.6.<strong>2011</strong><br />
„Leitkultur“? Was uns im Innersten<br />
zusammenhält<br />
Der Begriff „Leitkultur“ dom<strong>in</strong>iert die Integrationsdebatte.<br />
Die sogenannte „jüdisch-christliche“<br />
Tradition wird als das abendländische<br />
Vermächtnis beschworen, das e<strong>in</strong>e ause<strong>in</strong>anderstrebende<br />
Gesellschaft <strong>in</strong> die verb<strong>in</strong>dlichen<br />
Grenzen e<strong>in</strong>er dom<strong>in</strong>anten kulturellen Klammer<br />
zurückführen soll. Die Rede von e<strong>in</strong>er<br />
„Leitkultur“ ist sehr modern, zugleich missverständlich<br />
und konfliktträchtig. Wie weit<br />
tragen die zugrunde liegenden Vorstellungen<br />
und der dom<strong>in</strong>ante Bezug auf Religion(en)?<br />
Sollten wir nicht besser - und schärfer - über<br />
„Identität“ und „Zivilisation“ nachdenken? Der<br />
Fachbereichsleiter: Thomas Ruffmann · Tel. 0 28 21/72 31-18<br />
Dozent lehrt „Soziale und politische Philosophie<br />
sowie Kulturphilosophie“ an der Fakultät<br />
für Philosophie der Radboud Universität Nijmegen.<br />
Er war bis 2006 wissenschaftlicher<br />
Direktor des Interdiszipl<strong>in</strong>ären Ethikzentrums,<br />
Mitherausgeber des Lexikons der Ethik (2006),<br />
Autor mehrerer Bücher sowie zahlreicher Aufsätze<br />
zur theologischen und philosophischen<br />
Ethik.<br />
Vortrag <strong>Kleve</strong> Y 111030<br />
Leitung: Prof. Dr. Jean-Pierre Wils<br />
VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />
Mittwoch, 23.2.<strong>2011</strong><br />
20.00 - 21.30 Uhr<br />
1 Term<strong>in</strong>, 2 UStd.<br />
Gebühr: 4,00 €<br />
ermäßigt: 2,00 €<br />
Abendkasse<br />
Wenn die Politik mit der „Kultur“<br />
flirtet ... Plädoyer wider die Politikmüdigkeit<br />
Der erwartungs- und verheißungsvolle Blick<br />
auf „Kultur“ <strong>in</strong> Zeiten politischer Krisenstimmung<br />
ist e<strong>in</strong> bereits älteres „deutsches“ Phänomen.<br />
Der Soziologe Wolf Lepenies warnte<br />
vor e<strong>in</strong>igen Jahren vor der Versuchung, die<br />
Kultur <strong>in</strong> Zeiten politischer Ratlosigkeit zur<br />
Hilfe zu rufen. Das Problemlösungspotential<br />
der Kultur wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er solchen Situation<br />
immer wieder überschätzt, das der Politik<br />
unnötig geschwächt. Die Integrationsdebatte<br />
braucht e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche Sprache. Diese ist<br />
aber nicht die der Kultur, sondern der Politik<br />
- die Sprache der Menschenrechte, der Grundrechte<br />
der Bürger und der korrespondierenden<br />
politischen Tugenden und Verpflichtungen.<br />
„Kulturnation“ oder „Bürgergesellschaft“?<br />
Müssen wir e<strong>in</strong>e Wahl treffen? Der Dozent<br />
lehrt „Soziale und politische Philosophie sowie<br />
Kulturphilosopohie“ an der Fakultät für Philosophie<br />
der Radboud Universität Nijmegen. Er<br />
war er bis 2006 wissenschaftlicher Direktor<br />
des Interdiszipl<strong>in</strong>ären Ethikzentrums, Mitherausgeber<br />
des Lexikons der Ethik (2006),<br />
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