1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve
1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve
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Geschichte<br />
Grundwissen Geschichte: Städte<br />
Europas - Florenz, Prag und Dresden<br />
Die Geschichte Europas und se<strong>in</strong>er Menschen<br />
wird nirgends so greifbar wie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Städten.<br />
Wer Städte als lebendige Geschichtszeugnisse<br />
zu lesen versteht, wird mit e<strong>in</strong>em tieferen<br />
Verständnis für die Vielfalt und die<br />
Geme<strong>in</strong>samkeiten der Europäer vom Mittelalter<br />
bis <strong>in</strong> die Gegenwart belohnt. Nach den<br />
„niederrhe<strong>in</strong>ländischen“ Metropolen Köln,<br />
Brügge und Amsterdam schweift der Blick dies-<br />
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aller modernen Kaufmannsstädte und Wiege<br />
der städtischen Demokratie, von dort zur ältesten<br />
deutschsprachigen Universitätsstadt und<br />
zeitweiligen Kaiserresidenz mit ihrer prägenden<br />
jüdischen Bevölkerung und weiter flussabwärts<br />
<strong>in</strong>s Elbflorenz, das nicht nur für die deutsche<br />
Kunstgeschichte vom Barock bis zur<br />
Gegenwart wegweisend war. Wer gerne reist -<br />
und sei es „mit der Hand über‘n Alexanderplatz“<br />
- ist im Kurs ebenso willkommen wie<br />
Leser historischer Krimis oder Kunst<strong>in</strong>teressierte.<br />
Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt,<br />
wohl jedoch e<strong>in</strong>e gewisse Leselust. Bei<br />
Interesse kommentierte Literaturliste (zur Auswahl!)<br />
anfordern.<br />
Kurs <strong>Kleve</strong> Y 122010<br />
Leitung: Thomas Ruffmann<br />
VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />
Mittwoch, ab 9.2.<strong>2011</strong><br />
20.00 - 21.30 Uhr<br />
10 Term<strong>in</strong>e, 20 UStd., m<strong>in</strong>. 10, max. 25 Pers.<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
ermäßigt: 22,50 € / 15,00 €<br />
70 Jahre danach - Der Krieg im<br />
Osten und die Folgen bis heute<br />
Am 22. Juni 1941 begann der deutsche Überfall<br />
auf die Sowjetunion. An die weltgeschicht-<br />
Fachbereichsleiter: Thomas Ruffmann · Tel. 0 28 21/72 31-18<br />
lichen Folgen dieses Ereignisses er<strong>in</strong>nert die<br />
Veranstaltung mit e<strong>in</strong>em Dokumentarfilm über<br />
das „Unternehmen Barbarossa“ und den Krieg<br />
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e<strong>in</strong>em russisch-deutschen Imbiss folgt e<strong>in</strong>e<br />
Gesprächsrunde zur Geschichte der Russlanddeutschen<br />
im Zweiten Weltkrieg und den folgenden<br />
Jahrzehnten bis zur großen Rückwanderungsbewegung<br />
am Ende des vergangenen<br />
Jahrhunderts. E<strong>in</strong>e Veranstaltung im Rahmen<br />
der Reihe „Er<strong>in</strong>nerung wach halten - Versöhnung<br />
gestalten“ zum 70. Jahrestag des deutschen<br />
Überfalls auf die Sowjetunion, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der Initiative Pskow, der<br />
Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Kleve</strong>, der katholischen<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Mariä Himmelfahrt, Hafen<br />
der Hoffnung e.V. und dem Katholischen<br />
Bildungswerk <strong>Kleve</strong>.<br />
Vortrag <strong>Kleve</strong> Y 122040<br />
Moderation: Thomas Ruffmann,<br />
Hans Vlaskamp<br />
Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum, L<strong>in</strong>denallee<br />
Mittwoch, 22.6.<strong>2011</strong><br />
19.30 - 21.45 Uhr<br />
1 Term<strong>in</strong>, 3 UStd.<br />
gebührenfrei<br />
Er<strong>in</strong>nern und Vergessen<br />
Was änderte sich bei e<strong>in</strong>em anderen<br />
Umgang mit der Vergangenheit?<br />
Nach den Menschheitsverbrechen des nationalsozialistischen<br />
Deutschlands hat sich nach<br />
e<strong>in</strong>er Zeit des Schweigens e<strong>in</strong>e sehr lebendige,<br />
differenzierte und dynamische Er<strong>in</strong>nerungskultur<br />
herausgebildet. Das geschah <strong>in</strong> den beiden<br />
deutschen Staaten 40 Jahre lang auf unterschiedliche<br />
Weise. Seit dem Ende der Sowjetunion<br />
erwächst allmählich e<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerung, die<br />
nicht mehr vorrangig durch den „Kalten Krieg“<br />
bestimmt ist, sondern die großen Verluste an<br />
Leib und Gut unserer östlichen Nachbarn <strong>in</strong><br />
den Blick nimmt. 27 Millionen toter Russen<br />
mahnen. Kann diese Form des Gedenkens<br />
e<strong>in</strong>er Wiederholung wehren und e<strong>in</strong>e bessere<br />
Zukunft ermöglichen? Gründen nach Kriegen<br />
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