06.02.2013 Aufrufe

1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve

1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve

1.Halbjahr 2011 Kursprogramm - in Kleve

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Geschichte<br />

Grundwissen Geschichte: Städte<br />

Europas - Florenz, Prag und Dresden<br />

Die Geschichte Europas und se<strong>in</strong>er Menschen<br />

wird nirgends so greifbar wie <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Städten.<br />

Wer Städte als lebendige Geschichtszeugnisse<br />

zu lesen versteht, wird mit e<strong>in</strong>em tieferen<br />

Verständnis für die Vielfalt und die<br />

Geme<strong>in</strong>samkeiten der Europäer vom Mittelalter<br />

bis <strong>in</strong> die Gegenwart belohnt. Nach den<br />

„niederrhe<strong>in</strong>ländischen“ Metropolen Köln,<br />

Brügge und Amsterdam schweift der Blick dies-<br />

��������������������������������������������<br />

aller modernen Kaufmannsstädte und Wiege<br />

der städtischen Demokratie, von dort zur ältesten<br />

deutschsprachigen Universitätsstadt und<br />

zeitweiligen Kaiserresidenz mit ihrer prägenden<br />

jüdischen Bevölkerung und weiter flussabwärts<br />

<strong>in</strong>s Elbflorenz, das nicht nur für die deutsche<br />

Kunstgeschichte vom Barock bis zur<br />

Gegenwart wegweisend war. Wer gerne reist -<br />

und sei es „mit der Hand über‘n Alexanderplatz“<br />

- ist im Kurs ebenso willkommen wie<br />

Leser historischer Krimis oder Kunst<strong>in</strong>teressierte.<br />

Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt,<br />

wohl jedoch e<strong>in</strong>e gewisse Leselust. Bei<br />

Interesse kommentierte Literaturliste (zur Auswahl!)<br />

anfordern.<br />

Kurs <strong>Kleve</strong> Y 122010<br />

Leitung: Thomas Ruffmann<br />

VHS-Haus, Hagsche Poort 22<br />

Mittwoch, ab 9.2.<strong>2011</strong><br />

20.00 - 21.30 Uhr<br />

10 Term<strong>in</strong>e, 20 UStd., m<strong>in</strong>. 10, max. 25 Pers.<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

ermäßigt: 22,50 € / 15,00 €<br />

70 Jahre danach - Der Krieg im<br />

Osten und die Folgen bis heute<br />

Am 22. Juni 1941 begann der deutsche Überfall<br />

auf die Sowjetunion. An die weltgeschicht-<br />

Fachbereichsleiter: Thomas Ruffmann · Tel. 0 28 21/72 31-18<br />

lichen Folgen dieses Ereignisses er<strong>in</strong>nert die<br />

Veranstaltung mit e<strong>in</strong>em Dokumentarfilm über<br />

das „Unternehmen Barbarossa“ und den Krieg<br />

���������������������������������������������<br />

e<strong>in</strong>em russisch-deutschen Imbiss folgt e<strong>in</strong>e<br />

Gesprächsrunde zur Geschichte der Russlanddeutschen<br />

im Zweiten Weltkrieg und den folgenden<br />

Jahrzehnten bis zur großen Rückwanderungsbewegung<br />

am Ende des vergangenen<br />

Jahrhunderts. E<strong>in</strong>e Veranstaltung im Rahmen<br />

der Reihe „Er<strong>in</strong>nerung wach halten - Versöhnung<br />

gestalten“ zum 70. Jahrestag des deutschen<br />

Überfalls auf die Sowjetunion, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Initiative Pskow, der<br />

Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Kleve</strong>, der katholischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Mariä Himmelfahrt, Hafen<br />

der Hoffnung e.V. und dem Katholischen<br />

Bildungswerk <strong>Kleve</strong>.<br />

Vortrag <strong>Kleve</strong> Y 122040<br />

Moderation: Thomas Ruffmann,<br />

Hans Vlaskamp<br />

Ev. Geme<strong>in</strong>dezentrum, L<strong>in</strong>denallee<br />

Mittwoch, 22.6.<strong>2011</strong><br />

19.30 - 21.45 Uhr<br />

1 Term<strong>in</strong>, 3 UStd.<br />

gebührenfrei<br />

Er<strong>in</strong>nern und Vergessen<br />

Was änderte sich bei e<strong>in</strong>em anderen<br />

Umgang mit der Vergangenheit?<br />

Nach den Menschheitsverbrechen des nationalsozialistischen<br />

Deutschlands hat sich nach<br />

e<strong>in</strong>er Zeit des Schweigens e<strong>in</strong>e sehr lebendige,<br />

differenzierte und dynamische Er<strong>in</strong>nerungskultur<br />

herausgebildet. Das geschah <strong>in</strong> den beiden<br />

deutschen Staaten 40 Jahre lang auf unterschiedliche<br />

Weise. Seit dem Ende der Sowjetunion<br />

erwächst allmählich e<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerung, die<br />

nicht mehr vorrangig durch den „Kalten Krieg“<br />

bestimmt ist, sondern die großen Verluste an<br />

Leib und Gut unserer östlichen Nachbarn <strong>in</strong><br />

den Blick nimmt. 27 Millionen toter Russen<br />

mahnen. Kann diese Form des Gedenkens<br />

e<strong>in</strong>er Wiederholung wehren und e<strong>in</strong>e bessere<br />

Zukunft ermöglichen? Gründen nach Kriegen<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

X<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!