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Ich habe bei b.rauschend - Akzente

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Seite 30 GeseLLschaFT<br />

auf eine Feier zu<br />

gehen heißt: raus aus<br />

dem alltag und abheben.<br />

Damit man sicher<br />

wieder auf dem Boden<br />

landet, braucht es<br />

einige Grundregeln.<br />

komme ich nicht“, hörten die Organisatoren vereinzelt<br />

schon im Vorfeld. Ein Teil der Gäste verließ das Fest, um<br />

sich anderswo Alkohol zu besorgen und dann betrunken<br />

wieder zu kommen. Ähnliche Erfahrungen machten auch<br />

andere PartyorganisatorInnen. Doch sie meisterten diese<br />

Situationen mit Unterstützung der MentorInnen und der<br />

anderen Vereinsmitglieder. In den Refl exionsgesprächen<br />

waren solche Reaktionen ein wichtiges Thema.<br />

Tolle Erfahrungen<br />

„Im Spittaler Jugendzentrum gibt’s für die unterschiedlichen<br />

Altersgruppen Partys oder Kinderdiscos, die von den Jugendlichen<br />

mitgestaltet werden“, erzählt Daniel Haslacher<br />

„Jugendliche <strong>habe</strong>n das Recht,<br />

Erfahrungen mit Alkohol zu machen.<br />

Sie müssen lernen, mit Alkohol<br />

umzugehen. Alles mit Maß und<br />

Ziel.<br />

“ eberhard Gappmayer, Beamter, Tamsweg<br />

b.<strong>rauschend</strong><br />

vom Spittaler Jugendzentrum über die Auswirkungen von<br />

b.<strong>rauschend</strong>. Viele Feste, die von den b.<strong>rauschend</strong>­Teams<br />

in den Vereinen organisiert worden sind, waren ein großer<br />

Erfolg. Zur Springbreak­Revolution­Party in Reißeck sind<br />

ein paar hundert Jugendliche gekommen und <strong>habe</strong>n die<br />

gute Stimmung genossen. Auch die Beachparty im Februar<br />

und die Rockinvasion, die von der OJA­Obervellacher Jugendagenda<br />

organisiert wurden, waren gut besucht und die<br />

neuen b.<strong>rauschend</strong>­Bars sind <strong>bei</strong>m Publikum sehr gut angekommen.<br />

Und auch im Lungau hatten die Jugendlichen viel<br />

Spaß – und sind voll motiviert, die neue Festkultur auch<br />

weiterhin <strong>bei</strong> vielen Partys und Veranstaltungen an andere<br />

Jugendliche weiterzugeben. Damit b.<strong>rauschend</strong> auch lange<br />

über die eigentliche Projektdauer hinauswirkt!<br />

nachgefragt: Was macht für dich ein tolles Fest aus?<br />

und was fällt dir <strong>bei</strong> den Stichworten alkohol und jugend ein?<br />

„Wichtig für ein gelungenes Fest<br />

– es muss lustig sein, gute Atmosphäre<br />

ist wichtig. Mit Alk geht’s leichter,<br />

muss aber nicht sein.<br />

“<br />

Otto Brandstätter, Bauingenieur,<br />

st. michael<br />

„<strong>Ich</strong> bin ausgelassen und lustig,<br />

aber ich übertreibe nicht. Ein bisserl<br />

Alkohol, ja gerne. Aber ich muss<br />

mich nicht völlig betrinken.<br />

“<br />

Laura hager, schülerin, Tamsweg<br />

„Das Projekt b.<strong>rauschend</strong> gefällt mir,<br />

weil nicht der erhobene Zeigefi nger und<br />

Verbote im Vordergrund stehen, sondern<br />

weil junge Menschen den Umgang mit<br />

Alkohol lernen.<br />

“<br />

anita Ihm, Kärntner Woche

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