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Kommunikationsdesign (KD), Produktdesign (PD), Raum- und Umweltdesign (RD) / BA
Gestaltungslehre 2
2. Semester, P für KD, PD, RD
3 Gruppen
Die vier Jahreszeiten
Interaktion und Suggestivwirkung von Farben
Das kompositorische Zusammenspiel von Farbharmonien,
Farbklängen, Farbnuancen, Farbrhythmen, Farbspektren,
Farbtönen, Farbstimmungen, Farbtemperaturen, etc., bildet die
gestalterische Grundlage für die stimmungsvolle Visualisierung
eines farbig portraitierten Jahreszyklus. In der intensiven
Auseinandersetzung mit Farben soll die Verknüpfung und
Wechselwirkung von psycho-energetischer Farbwahrnehmung
und -wirkung mit Farberfahrungen und -assoziationen untersucht
werden und in einer Bildserie von vier farbigen
Stimmungsbildern, als (farb-)sinnliche Erlebnisse, eine innovative
Umsetzung finden.
Klang Formen < > Farben Klänge
Malerischer und grafisch/zeichnerischer Duktus, Formen,
Rhythmen, Strukturen sowie Farben, Farbharmonien, Farbklänge,
Farbkomposition, Farbstimmungen, Farbtemperaturen,
Farbtöne, Farbrhythmen, etc. , als gestalterische Mittel für die
visuelle Umsetzung einer frei gewählten musikalisch, klanglichen
Komposition in eine analoge oder digitale grafische oder malerische
Bildkomposition.
Ausgrenzen < > Eingrenzen
bilden als Einzelbegriffe und begriffliches Gegensatzpaar
die kreative Ausgangsbetrachtung für eine zwei- oder
dreidimensionale gestalterische Visualisierung, die, wahlweise,
als dialektische Synthese oder auch begriffsbezogen realisiert
werden soll.
S M L XL
Die Aufgabenstellungen dieses Semesters setzen Größe und
Dimension in ein Verhältnis mit dem jeweiligen persönlichen
Standpunkt: ganz nah dran und ohne Überblick, aufwachsend
und überwältigend oder aber distanziertes Überschauen der
zu einer übergeordneten Struktur zusammenwachsenden
mikroskopischen Einzelteile. Ziel ist das Kennenlernen und
Nachvollziehen von unterschiedlich organisierten Formungsprozessen
(cognitiv, emotional, assoziativ, organisch, konstruktiv…)
und die intensive Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von
Materialien und Medien (zwei- und dreidimensionales Arbeiten
in allen denkbaren Formaten).
S = Small: Das Winzige aber Vielköpfige, das wenig Beachtete,
das sich gruppiert, wiederholt, ordnet, aufreiht, summiert und zu
einer neuen Größe zusammenwächst (Ameisenhaufen)
M = Medium: Mitte, Kompromiss und Ausgleich zwischen
unterschiedlichen Maßen, sich Einfügen und Verbinden von
Extremen, ausgleichendes Pass-Stück (Zwischenraum)
L = Large: das Wachsende, Einzigartige, für sich allein Stehende,
konfrontiert mit seiner Umgebung (Wolkenkratzer)
Prof. Thomas Klegin
Raum: N 310/N 311
Termin: Di, 9:30– 17:00 h
Beginn: Einführung Di, 18.03.2008,
9:30 h
Andrea Knobloch
Raum: P 101
Termin: Di, 9:00 - 16:00 h
Beginn: Di, 01.04.2008
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