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35 Personen aus der Region kandidieren für den Kantonsrat - GoZ

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Aus dem Inhalt<br />

Der Sport wird ins<br />

Zentrum gerückt<br />

Am Samstag wird im Fürstenlandsaal<br />

in Gossau die Sportlerwahl<br />

durchgeführt. Organisatorin<br />

Melanie Grass erzählt,<br />

was die Besucher an <strong>der</strong><br />

«SPORTSnight» erwartet.<br />

Seite 3<br />

Schnitzelbänggler Wäspi<br />

mit geistreichen Versen<br />

Zwischen dem 15. und 21. Februar<br />

sind die Gossauer Wäspi<br />

wie<strong>der</strong> unterwegs und sorgen<br />

mit geistreichen Versen und<br />

selbst komponierten Lie<strong>der</strong>n<br />

<strong>für</strong> gute Stimmung.<br />

Seite 5<br />

«Treff13» mit neuem<br />

vielfältigem Programm<br />

Der beliebte Treff13 ist in<br />

Goss au zur Tradition gewor<strong>den</strong><br />

und längst nicht mehr<br />

wegzu<strong>den</strong>ken. Vereinspräsi<strong>den</strong>t<br />

Pius Künzle erklärt,<br />

was das neue Programm<br />

verspricht.<br />

Seite 7<br />

1.-Liga-Frauen FC Gossau<br />

im Cup-Viertelfi nal<br />

Hart erkämpft haben sich die<br />

Gossauerinnen <strong>den</strong> Weg bis<br />

hierhin. Am 11. März stehen<br />

sie im Cup-Viertelfi nal einem<br />

prominenten Gegner, dem FC<br />

Basel (NLA), gegenüber.<br />

Seite 11<br />

www.goz.ch<br />

Nr. 3/P.P.A 9200 Gossau<br />

Freitag, 20. Januar 2012<br />

<strong>35</strong> <strong>Personen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

<strong>kandidieren</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Kantonsrat</strong><br />

<strong>Region</strong>. Am 11. März fin<strong>den</strong> die<br />

Erneuerungswahlen des Kantons-<br />

und Regierungsrates statt.<br />

Um die 120 Sitze im <strong>Kantonsrat</strong><br />

bewerben sich <strong>aus</strong> dem Wahlkreis<br />

St. Gallen 231 <strong>Personen</strong>.<br />

Aus Gossau-Arnegg, Andwil und<br />

Waldkirch-Bernhardzell <strong>kandidieren</strong><br />

insgesamt <strong>35</strong> <strong>Personen</strong>.<br />

Die Eingabefrist zum Einreichen <strong>der</strong><br />

Wahlvorschläge <strong>für</strong> die St. Galler<br />

<strong>Kantonsrat</strong>s- und Regierungswahlen<br />

vom 11. März ist abgelaufen, und die<br />

Namen sind bekannt. Insgesamt bewerben<br />

sich 231 Kandidaten <strong>aus</strong><br />

dem Wahlkreis St. Gallen <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

<strong>Kantonsrat</strong>. Zum St. Galler Wahlkreis<br />

gehören die Gemein<strong>den</strong> Häggenschwil,<br />

Muolen, St. Gallen, Wittenbach,<br />

Eggersriet, Andwil, Gaiserwald,<br />

Gossau und Waldkirch. Zur<br />

Wahl stellen sich 231 <strong>Personen</strong> o<strong>der</strong><br />

zwölf Prozent weniger als noch vor<br />

vier Jahren. Von <strong>den</strong> 231 <strong>Personen</strong><br />

sind 155 Männer und 76 Frauen. Im<br />

2008 stan<strong>den</strong> 162 Männer und 100<br />

Frauen zur Wahl. Der Männeranteil<br />

ist somit im Vergleich zu <strong>den</strong> letzten<br />

Wahlen von 62 auf 67 Prozent gestiegen<br />

und <strong>der</strong> Frauenanteil von 38<br />

auf 33 Prozent gesunken.<br />

Insgesamt elf Listen<br />

Im Wahlkreis St. Gallen wur<strong>den</strong> insgesamt<br />

elf Listen eingereicht. 2008<br />

waren es noch 13 Listen. Dem Wahlkreis<br />

St.Gallen stehen 30 <strong>der</strong> 120<br />

<strong>Kantonsrat</strong>ssitze zu. Demnach könnte<br />

jede Liste 30 Kandidatinnen und<br />

Kandiaten aufweisen. SP, FDP und<br />

die CVP nutzen das Maximum <strong>aus</strong>.<br />

EVP und glp folgen mit 27 Mandaten,<br />

Grüne mit 26, SVP mit 25, Junge<br />

Grüne mit 15, BDP mit 10, PPS<br />

(Piratenpartei SG) mit sieben <strong>Personen</strong>.<br />

Das Schlusslicht bil<strong>den</strong> die<br />

Die Kandidaten <strong>für</strong> die Erneuerungswahlen stehen fest<br />

Am 11. März wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> Kantons- und Regierungsrat neu gewählt.<br />

Schweizer Demokraten (SD) mit vier<br />

Kandidaten.<br />

Kandidaten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Insgesamt <strong>kandidieren</strong> <strong>35</strong> <strong>Personen</strong><br />

<strong>aus</strong> Gossau-Arnegg, Andwil und<br />

Waldkirch <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Kantonsrat</strong>. Lediglich<br />

fünf bisherige Kandidaten<br />

stellen sich nochmals zur Wahl. Für<br />

die SP gehen vier Gossauer ins Rennen:<br />

Der bisherige Ruedi Blumer sowie<br />

Karl Bürki, Monika Gähwiler-<br />

Brändle und Florian Kobler. Von <strong>der</strong><br />

glp <strong>kandidieren</strong> ebenfalls vier <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong>: Die bei<strong>den</strong> Andwiler<br />

Martin Wicki und Joel Drittenbass,<br />

Christian Roth <strong>aus</strong> Arnegg sowie<br />

Stefan Lengwiler <strong>aus</strong> Waldkirch. Einen<br />

Sitz <strong>für</strong> die EVP möchte Michael<br />

Hermann <strong>aus</strong> Waldkirch holen.<br />

Für die CVP <strong>kandidieren</strong> sieben <strong>Personen</strong>:<br />

Der bisherige Peter Boppart<br />

sowie Gemeindepräsi<strong>den</strong>t Dominik<br />

Gemperli und Marc Schäfer <strong>aus</strong><br />

And wil, die bisherige Seline Heim-<br />

Keller sowie Bruno Damann und<br />

Pat rik Mauchle <strong>aus</strong> Gossau und die<br />

bisherige Vreni Breitenmoser <strong>aus</strong><br />

Waldkirch. Auch <strong>für</strong> die FDP gehen<br />

sieben <strong>Personen</strong> an <strong>den</strong> Start: Die<br />

Gossauer August Aepli, Roland<br />

Kl<strong>aus</strong>er, Felix Koller, Jasmin Wehlitz<br />

und Tobias Widmer. Und <strong>aus</strong> Waldkirch<br />

<strong>kandidieren</strong> Thomas Ammann<br />

und Caroline Büchel-Wäger. Die PPS<br />

ist mit zwei Gossauern, Dominik<br />

Schildknecht und Martin Heeb vertreten.<br />

Für die SVP <strong>kandidieren</strong> zehn<br />

<strong>Personen</strong> <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>: <strong>der</strong> bisherige<br />

Toni Thoma <strong>aus</strong> Andwil sowie<br />

Thomas Hengartner und Sandra<br />

Steinemann <strong>aus</strong> Bernhardzell. Aus<br />

Gossau <strong>kandidieren</strong> <strong>für</strong> die SVP<br />

Claudia Martin, Benno Koller,<br />

BILD: PD<br />

Frank Albrecht, Silvia Bernegger<br />

und Ramona Inauen, <strong>aus</strong> Waldkirch<br />

<strong>der</strong> bisherige Ruedi Eilinger und Paul<br />

Scheiwiller. Nicht mehr antreten<br />

wird SVP-<strong>Kantonsrat</strong> Nico Egger<br />

<strong>aus</strong> Gossau.<br />

Proporzwahl<br />

Für die weiteren Parteien wie Grüne,<br />

Junge Grüne, BDP, SD sind keine<br />

Kandidaten <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> gelistet.<br />

Auch <strong>für</strong> <strong>den</strong> Regierungsrat kandidiert<br />

niemand <strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong>.<br />

Die <strong>Kantonsrat</strong>swahlen sind Proporzwahlen.<br />

Das heisst, die 30 Sitze<br />

des Wahlkreises St. Gallen wer<strong>den</strong><br />

im Verhältnis <strong>der</strong> gesamthaft von einer<br />

Partei erzielte n Listenstimmen<br />

auf die elf teilnehmen<strong>den</strong> Listen verteilt.<br />

Die Rangierung auf <strong>den</strong> Listen<br />

entscheidet dann über <strong>den</strong> Einzugs<br />

in Parlament. ANGELINA DONATI


Impressum<br />

Gossauer Wochenzeitung<br />

Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag<br />

Amtliches Publikationsorgan <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gossau, <strong>der</strong> Katholischen Kirchgemeinde Gossau,<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil<br />

und <strong>der</strong> Schulgemeinde Andwil-Arnegg<br />

Verlag<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Fürstenlandstrasse 122<br />

9001 St.Gallen<br />

T 071 27 27 332<br />

Verlagsleiter: Urs Bucher<br />

Redaktionsadresse<br />

GOZ, Gossauer Wochenzeitung<br />

Postfach 340<br />

9201 Gossau<br />

T 071 27 27 922<br />

F 071 27 27 920<br />

info@goz.ch<br />

Aufl age<br />

10 737 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2011<br />

Redaktion<br />

Herbert Bosshart, Redaktionsleiter<br />

Angelina Donati<br />

Freie Mitarbeiter<br />

Chiara Bosshart, Martin Brunner,<br />

Franz Schildknecht<br />

Redaktionsschluss<br />

Dienstag, 12 Uhr<br />

Leserservice<br />

Pamela Aggeler, T 071 27 27 189<br />

aboservice@goz.ch<br />

Anzeigen-Kombis<br />

Fürstenland-Kombi, Aufl age: 56 100 Exemplare<br />

Inserate<br />

Publicitas AG<br />

Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen<br />

T 071 22 10 021, F 071 22 10 330<br />

goz@publicitas.ch<br />

Marco Maier, Verkaufsleiter<br />

Jonas Mazenauer, Anzeigenberater<br />

Druck<br />

St.Galler Tagblatt AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos wird jede Verantwortung und Haftung<br />

abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte<br />

zu kürzen.


Vor 100 Jahren<br />

Rabeneltern<br />

<strong>Region</strong>. Aus Gossau gibt es <strong>der</strong>zeit<br />

nicht viel zu vermel<strong>den</strong>, doch <strong>aus</strong><br />

dem benachbarten Kanton Thurgau<br />

wird uns berichtet: Kürzlich hatte<br />

sich das Obergericht mit einem Fall<br />

von Kindsmisshandlung zu befassen.<br />

Angeklagt war ein Ehepaar, das<br />

schon vor an<strong>der</strong>thalb Jahren wegen<br />

Misshandlung und Vernachlässigung<br />

seiner zwei Kin<strong>der</strong> 14, bzw.<br />

fünf Tage Gefängnis gefasst hatte.<br />

Jene Strafe scheint jedoch nicht viel<br />

gewirkt zu haben, <strong>den</strong>n das Paar, beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> Vater, fuhr fort, die bei<strong>den</strong><br />

armen Knaben im Alter von elf<br />

und vierzehn Jahren aufs Gr<strong>aus</strong>amste<br />

zu misshandeln. Dazu mussten<br />

sie Hunger lei<strong>den</strong> und nackt in<br />

nassen, fauligen Betten ohne Bettdecke,<br />

nur mit einem Teppichfetzen bedeckt,<br />

schlafen. Was schmerzhafte<br />

Frostwun<strong>den</strong> zur Folge hatte. Diesmal<br />

fasste <strong>der</strong> herzlose Vater drei<br />

Wochen Gefängnis, die weniger<br />

schuldlose Mutter kam mit 60 Franken<br />

Busse davon, wenn sie diese aber<br />

nicht bezahlt, so muss sie ebenfalls<br />

zwölf Tage sitzen. FS<br />

Vor 50 Jahren<br />

Verkohlt<br />

Andwil. Durch telefonischen Anruf<br />

wurde letzten Samstag, kurz nach 13<br />

Uhr, die Feuerwehr Gossau nach<br />

dem Restaurant «Linde» in Andwil<br />

alarmiert. In <strong>der</strong> Privatstube im ersten<br />

Stock hatte sich ein starker<br />

Rauch entwickelt, <strong>der</strong> sich auch auf<br />

die an<strong>der</strong>en Räume verbreitete. Die<br />

Feuerwehr Gossau, die durch Telefon<br />

18 zur Hilfeleistung aufgerufen<br />

wor<strong>den</strong> war, rückte mit einem Zug<br />

und zwei Pikettfahrzeugen <strong>aus</strong>.<br />

Glücklicherweise musste sie nicht<br />

zum Einsatz kommen, da kein<br />

Brand<strong>aus</strong>bruch erfolgte, es entstand<br />

auch kein Gebäudescha<strong>den</strong>. Die<br />

starke Rauchentwicklung war auf<br />

das Verkohlen eines «Chriesisteisacks»<br />

im Ofenrohr des Kachelofens<br />

zurückzuführen. FS<br />

Gratulationen<br />

Gossau. Im Altersheim «Abendruh»<br />

konnte vergangenen Dienstag Ida<br />

Bruggmann-Akermann im Kreise ihrer<br />

Familie <strong>den</strong> 92. Geburtstag feiern.<br />

Zusammen mit dem Personal<br />

des Altersheimes gratulieren wir<br />

recht herzlich und wünschen ihr auch<br />

<strong>für</strong> die kommende Zeit viel Freude<br />

und Zuversicht im Alltag. rN<br />

Gossau. Zum 80. Geburtstag übermitteln<br />

wir Glückwünsche an Hilda<br />

Menzi. Zusammen mit ihren Angehörigen<br />

konnte sie diesen run<strong>den</strong> Geburtstag<br />

vergangenen Mittwoch im<br />

Altersheim Espel feiern. Wir gratulieren<br />

nachträglich recht herzlich<br />

und wünschen alles Gute zum Eintritt<br />

ins neue Lebensjahrzehnt. rN<br />

Bestattungen<br />

Gossau. Gestorben am 6. Januar:<br />

Lussi geb. Fuchs Irma Rosa, von<br />

Stans NW, geboren am 14. August<br />

1938, wohnhaft gewesen in Gossau,<br />

Witenwisstrasse 4. Die Urnenbeisetzung<br />

hat bereits stattgefun<strong>den</strong>.<br />

Gossau. Gestorben am 3. Januar:<br />

Manser Johann Jakob, von Appenzell<br />

AI, geboren am 4. Juli 1936,<br />

wohnhaft gewesen in Gossau, mit<br />

Aufenthalt in Herisau AR. Die Urnenbeisetzung<br />

hat stattgefun<strong>den</strong>.<br />

Gossau. Gestorben am 14. Januar:<br />

Breitenmoser geb. Buchegger Maria<br />

Agnes, von Gossau SG und Appenzell,<br />

geboren am 4. September 1922,<br />

wohnhaft gewesen in Gossau, Stadtbühlstrasse<br />

10. Die Beerdigung hat<br />

stattgefun<strong>den</strong>.<br />

Gossau. Morgen Samstagabend<br />

geht im Fürstenlandsaal ab<br />

18.30 Uhr die Gossauer Sportlerwahl<br />

über die Bühne. Zu erwarten<br />

ist ein fröhliches Fest mit<br />

vielen Sportinteressierten in<br />

jedem Alter.<br />

Melanie Grass, was erwarten Sie<br />

als Organisatorin <strong>der</strong> eigentlichen<br />

Sportlerwahl vom morgigen<br />

Abend?<br />

Im Zentrum wer<strong>den</strong> die Sportlerinnen<br />

und Sportler stehen. Ihnen und<br />

ihren Leistungen zu Ehren haben wir<br />

diesen Abend organisiert. Viele Fans<br />

und Vereinsmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nominierten<br />

haben sich angemeldet. Leute<br />

<strong>aus</strong> Politik und Wirtschaft sowie<br />

je<strong>den</strong> Alters sind dabei. Das zeigt die<br />

Wertschätzung, die viele <strong>den</strong> Sportlerinnen<br />

und Sportlern entgegenbringen.<br />

Darum hoffen wir, dass ein<br />

fröhliches und buntes Fest mit begeisterten<br />

Fans entstehen wird.<br />

Wie sehen die bisherigen Resultate<br />

<strong>der</strong> Wahl <strong>aus</strong>?<br />

Unsere Fachjurymitglie<strong>der</strong> haben<br />

ihre Stimmen bereits abgegeben. Danach<br />

konnten Leserinnen und Leser<br />

<strong>der</strong> <strong>GoZ</strong> im Vorfeld wählen. 347 Talons<br />

sind <strong>für</strong> <strong>den</strong> Nachwuchs eingegangen,<br />

348 <strong>für</strong> die Aktiven und 283<br />

<strong>für</strong> die Teams, total also 978. Obwohl<br />

damit zwei Drittel <strong>der</strong> Wahl<br />

abgeschlossen sind, bleibt sie spannend,<br />

<strong>den</strong>n in allen Kategorien ist ein<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen im Gang. Die<br />

Saalwahl am Abend ist deshalb entschei<strong>den</strong>d<br />

und kann alles noch auf<br />

<strong>den</strong> Kopf stellen. Unter allen eingegangenen<br />

Wahltalons verlosen wir<br />

attraktive Preise.<br />

Welches sind die wichtigsten Elemente<br />

am Wahlabend?<br />

Mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation von Christian<br />

Manser wer<strong>den</strong> wir die Sportlerinnen<br />

und Sportler in einem würdigen<br />

Rahmen vorstellen. Er wird zudem<br />

sicher <strong>für</strong> eine gute Stimmung sorgen.<br />

Der Torhüter Daniel Loppar<br />

vom FC St. Gallen wird die Interviews<br />

mit <strong>den</strong> Nominierten führen.<br />

Im Unterhaltungsteil treten das<br />

Gossauer Komikerduo «Gianmüll»<br />

und die Forti-Akrobaten auf. Der<br />

Ex-Klostertaler Geri wird einzelne<br />

Showblocks bestreiten. Bereits um<br />

18.30 Uhr öffnen wir die Türen.<br />

Verpflegungsmöglichkeiten wer<strong>den</strong><br />

dann bereitstehen. Offizieller Beginn<br />

ist um 20 Uhr. Die Veranstaltung ist<br />

öffentlich. Tickets sind an <strong>der</strong><br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Welches waren in <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

des Abends die Her<strong>aus</strong>for<strong>der</strong>ungen?<br />

Wir wollten die besten Sportlerinnen<br />

und Sportler <strong>aus</strong> möglichst vielen<br />

Sportarten nominieren. Diese zu fin<strong>den</strong>,<br />

ist nicht immer einfach. Sie danach<br />

positiv zu präsentieren, erfor<strong>der</strong>t<br />

einiges an Vorbereitungen. Aber<br />

auch die Organisation des Abends<br />

selber ist sehr zeitintensiv.<br />

Was ist neu an <strong>der</strong> 2012?<br />

Wir wer<strong>den</strong> die Nominierten erstmals<br />

in Form eines kurzen Filmes<br />

vorstellen. Diese Filme sind später<br />

auch unter www.<strong>für</strong>stenlandtv.ch zu<br />

sehen. Da die «Mediatec» neu als<br />

Hauptsponsor dabei ist, konnten wir<br />

das Erscheinungsbild <strong>der</strong> Wahl auf<br />

<strong>der</strong> Bühne anpassen. Mit Kameras<br />

wird das Geschehen zudem auf<br />

Grossleinwand übertragen. Kommt<br />

dazu, dass <strong>der</strong> Kiwanis-Club Gossau-Flawil<br />

eine Bar betreiben wird,<br />

um mit dem Gewinn ein weltweites<br />

Tetanus-Programm zu unterstützen.<br />

Wie wird das OK <strong>den</strong> Anlass in die<br />

Zukunft führen?<br />

Es ist üblich, dass wir nach <strong>der</strong> Wahl<br />

<strong>den</strong> Anlass von Grund auf hinterfragen.<br />

Wir wollen her<strong>aus</strong>fin<strong>den</strong>, ob er<br />

noch gewünscht wird, ob wir die<br />

richtige Form anbieten, ob <strong>der</strong> Aufwand<br />

gerechtfertigt ist und vieles<br />

mehr. Erst dann können wir diese<br />

Frage abschliessend beantworten.<br />

Lösen müssen wir auch die Nachfolge<br />

von Norbert Thaler als OK-Mitglied<br />

und als Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> IG Sport.<br />

Welches war <strong>für</strong> Sie die Veranlassung,<br />

sich <strong>für</strong> die IG Sport <strong>Region</strong><br />

Gossau einzusetzen?<br />

Während einer langen und intensiven<br />

Zeit als Badmintonspielerin haben<br />

viele Leute da<strong>für</strong> gesorgt, dass<br />

ich meinen Sport unter idealen Bedingungen<br />

<strong>aus</strong>üben konnte. Von<br />

meinen Eltern bis zum Trainer setzten<br />

alle viel Zeit <strong>für</strong> mich ein. Deshalb<br />

war es mir ein Bedürfnis, davon<br />

etwas zurückzugeben. Die IG Sport<br />

schien mir eine gute Möglichkeit zu<br />

sein. Mir macht die Arbeit Spass.<br />

Denn so kann ich selber mich nun<br />

<strong>für</strong> junge Sportlerinnen und Sportler<br />

einsetzen.<br />

Sie waren im Jahr 1999 beim<br />

Nachwuchs selber Sportlerin des<br />

Jahres. Was ist Ihnen von dieser<br />

Ehrung geblieben?<br />

Das Erlebnis möchte ich nicht missen.<br />

Ich war gerade mal 16 Jahre alt<br />

und stellte plötzlich fest, dass ich im<br />

Rampenlicht stand. Das war aufregend<br />

und gleichzeitig eine grosse<br />

Interview.<br />

Den Sport ins Zentrum stellen<br />

Melanie Grass hat <strong>für</strong> die «SPOrtSnight» die wahlen organisiert<br />

Melanie Grass wird morgen erstmals die Sportlerwahl als Organisatorin erleben.<br />

Ehre. Dass ich gewählt wurde, machte<br />

mich richtig stolz. Denn nicht alle<br />

können solche Momente erleben.<br />

Warum haben Sie sich vor 21 Jahren<br />

<strong>für</strong> Badminton entschie<strong>den</strong>?<br />

Schon als kleines Mädchen merkte<br />

ich, dass ich beim Fe<strong>der</strong>ball die Bälle<br />

recht gut traf. Nun wollte es <strong>der</strong><br />

Zufall, dass Ursi Lehmann die Gotte<br />

meiner Schwester ist und im BC<br />

Goss au Trainings leitete. So kam es,<br />

dass ich schon früh in <strong>den</strong> Verein<br />

eintreten und trainieren durfte. Es<br />

war auf Anhieb <strong>der</strong> richtige Sport<br />

<strong>für</strong> mich, <strong>den</strong>n ich habe keine Sekunde<br />

bereut und würde keinen an<strong>der</strong>en<br />

Sport <strong>aus</strong>üben wollen.<br />

Was fasziniert Sie an diesem<br />

Sport?<br />

Für mich ist Badminton <strong>der</strong> kompletteste<br />

Sport. Der ganze Körper kommt<br />

zum Einsatz. Technik und Taktik<br />

sind wichtig. Die Schnelligkeit hat einen<br />

hohen Stellenwert. Zudem ist<br />

man auf dem Spielfeld zwar oft <strong>für</strong><br />

sich alleine verantwortlich. Trotzdem<br />

steht bei Meisterschaften das<br />

Mannschaftsergebnis im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Badminton ist auf dem Spielfeld<br />

wohl grundsätzlich eine Einzelsportart,<br />

welche aber aufgrund unseres<br />

Meisterschaftssystems auch im<br />

Team betrieben wer<strong>den</strong> kann.<br />

INtervIew: MartIN BruNNer<br />

Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> KES-<strong>Region</strong> gewählt<br />

Gossau. Auf Anfang 2013 ist die<br />

regionale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

Gossau neu<br />

zu schaffen. Als <strong>der</strong>en vollamtlicher<br />

Präsi<strong>den</strong>t wurde Andreas<br />

Haltinner gewählt, <strong>der</strong>zeit Gemeindepräsi<strong>den</strong>t<br />

von Gaiserwald.<br />

Am 1. Januar 2013 löst das neue<br />

Kindes- und Erwachsenenschutzrecht<br />

(KES) das bald 100jährige<br />

Vormundschaftsrecht ab. Wie bereits<br />

berichtet, haben <strong>der</strong> Stadtrat<br />

Gossau sowie die Gemein<strong>der</strong>äte Andwil,<br />

Degersheim, Flawil, Gaiserwald,<br />

Nie<strong>der</strong>büren und Waldkirch<br />

beschlossen, eine gemeinsame Trägerschaft<br />

<strong>für</strong> einen Kindes- und Erwachsenenschutzkreis<br />

Gossau zu<br />

bil<strong>den</strong>. Die Trägergemein<strong>den</strong> entschie<strong>den</strong><br />

zudem, die neue regionale<br />

Kindes- und Erwachsenenschutzor-<br />

Gaiserwalds Gemeindepräsi<strong>den</strong>t andreas Haltinner wechselt <strong>den</strong> Job<br />

ganisation auf <strong>den</strong> bewährten Strukturen<br />

des Vereins Soziale Dienste <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong> Gossau aufzubauen und in<br />

Gossau anzusiedeln.<br />

In einem ersten Schritt hat <strong>der</strong><br />

Gossauer Stadtrat im Auftrag <strong>der</strong><br />

KES-Trägerschaft die Vollzeitstelle<br />

einer Präsi<strong>den</strong>tin o<strong>der</strong> eines Präsi<strong>den</strong>ten<br />

<strong>der</strong> KES-Behörde <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Gossau <strong>aus</strong>geschrieben. Aus mehreren<br />

Bewerbungen wurde <strong>für</strong> diese<br />

anspruchsvolle Aufgabe <strong>der</strong> Gaiserwal<strong>der</strong><br />

Gemeindepräsi<strong>den</strong>t, Andreas<br />

Haltinner, gewählt. Andreas Haltinner<br />

hat nach dem Studium <strong>der</strong><br />

Rechts wissenschaften das Anwaltspatent<br />

erworben und zusätzlich eine<br />

Ausbildung als Mediator abgeschlossen.<br />

Er verfügt nicht nur über die<br />

notwendigen juristischen Kenntnisse,<br />

son<strong>der</strong>n als ehemaliger Generalsekretär<br />

des Justiz- und Polizeidepartements<br />

(heute Sicherheits- und<br />

Justizdepartement) des Kantons St.<br />

Andreas Haltinner.<br />

Gallen sowie als Gemeindepräsi<strong>den</strong>t<br />

und Präsi<strong>den</strong>t <strong>der</strong> Vormundschaftsbehörde<br />

Gaiserwald auch über <strong>aus</strong>gewiesene<br />

Führungserfahrung. Wie<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3 3<br />

BILD: PD<br />

BILD: MaB<br />

Andreas Haltinner auf <strong>der</strong> Webside<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Gaiserwald mitteilt,<br />

bedeutet die Wahl zum KES-Präsi<strong>den</strong>ten,<br />

dass er «<strong>für</strong> die nächste<br />

Amtsdauer 2013/2016 nicht mehr<br />

als Gemeindepräsi<strong>den</strong>t <strong>kandidieren</strong><br />

werde». Seit seinem Amtsantritt im<br />

Mai 2000 wird Haltinner dann<br />

mehr als 12 Jahre <strong>für</strong> die Gemeinde<br />

Gaiserwald tätig gewesen sein.<br />

In <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Monaten gilt es,<br />

<strong>den</strong> Aufbau <strong>der</strong> KES-<strong>Region</strong> Gossau<br />

voranzutreiben, damit die Organisation<br />

am 1. Januar 2013 ihre operative<br />

Tätigkeit aufnehmen kann.<br />

Neben <strong>der</strong> Suche nach weiterem<br />

Fachpersonal bedeutet das vor allem<br />

auch die Suche nach geeigneten<br />

Büroräumlichkeiten. Wie Stadtpräsi<strong>den</strong>t<br />

Alex Brühwiler bei an<strong>der</strong>er Gelegenheit<br />

erklärte, prüfe man <strong>den</strong> jetzigen<br />

Standort <strong>der</strong> Volksbibliothek<br />

im Alten Gemeindeh<strong>aus</strong> an <strong>der</strong> Gutenbergstrasse.<br />

SK/BOS


Aufl ösung <strong>der</strong> Vorwoche<br />

Sudoku<br />

mittel<br />

Kreuzworträtsel<br />

Lösungswort <strong>der</strong> Vorwoche: HERBERGE<br />

Das sagen Ihre Sterne –<br />

<strong>für</strong> die Woche vom Freitag, 20. Januar<br />

bis Freitag, 27. Januar<br />

4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3<br />

schwer<br />

Ganz in Ihrer Nähe!<br />

Fahren auch Sie mit hirn?<br />

www.hirn.ch<br />

Kreuzworträtsel-Wettbewerb<br />

Eine Aktion <strong>der</strong> Fachgeschäfte Gossau und Umgebung<br />

Sen<strong>den</strong> Sie das heutige Lösungswort mit dem<br />

Betreff «Kreuzworträtsel» an redaktion@goz.ch<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

einen Fr. 50.– Gutschein.<br />

Die Gewinnerin <strong>der</strong> Vorwoche:<br />

Susanne Hefti, Rigistrasse 48, 6<strong>35</strong>3 Weggis<br />

Dieser Gutschein wird gesponsert von:


Veranstaltungen<br />

Gossau. Winterferien in Tirol.<br />

Vom 21. bis 28. Januar führen die<br />

Naturfreunde die traditionelle Winterferienwoche<br />

in Leutasch in Tirol<br />

durch. Auskünfte und Anmeldung<br />

bei René Uhler 071 245 04 07 o<strong>der</strong><br />

reneuhler@bluewin.ch. GR<br />

Gossau. Wan<strong>der</strong>ung auf <strong>den</strong><br />

Spiegelberg. Für Nichtwintersportler<br />

organisieren die Naturfreunde<br />

am Sonntag, 22. Januar, eine<br />

Wan<strong>der</strong>ung von Bussnang über <strong>den</strong><br />

Spiegelberg nach Bettwiesen. Zu Fuss<br />

o<strong>der</strong> mit dem Zug geht es dann weiter<br />

nach Wil. Die Wan<strong>der</strong>ung dauert<br />

circa 4,5 Stun<strong>den</strong>. Die Mittagsverpfl<br />

egung erfolgt in einem Restaurant.<br />

Treffpunkt um 8.25 Uhr beim Bahnhof<br />

Gossau. GR<br />

Gossau. Singnachmittag <strong>für</strong> Senioren.<br />

Am Mittwoch, 25. Januar,<br />

veranstaltet die Pro Senectute von 14<br />

bis 16 Uhr einen Singnachmittag <strong>für</strong><br />

Senioren. Gesungen wird im Mehrzweckraum<br />

des Andreaszentrums.<br />

MR<br />

Gossau. Kammerkonzert. Am<br />

Freitag, 27. Januar, gastiert um<br />

19.45 Uhr das Belenus-Quartett<br />

auf Schloss Oberberg. Das Streich-<br />

Quartett spielt Werke von Joseph<br />

Haydn und Franz Schubert. Das<br />

Quartett gewann 2011 die Orpheus<br />

Swiss Chamber Music Competition.<br />

Die Platzzahl ist beschränkt. Reservation<br />

unter 071 385 23 18 o<strong>der</strong><br />

info@schloss-oberberg.ch. AL<br />

Belenus-Quartett.<br />

SPORTAGENDA<br />

www.igsportgossau.ch<br />

SAMSTAG 21. JANUAR<br />

VOLLEYBALL<br />

1. Liga Damen<br />

Andwil-Arnegg – Schaffh<strong>aus</strong>en II<br />

16.00, Sporthalle Ebnet, Andwil<br />

1. Liga Herren<br />

Andwil-Arnegg II – Volley Amriswil<br />

18.00, Sporthalle Ebnet, Andwil<br />

SONNTAG 22. JANUAR<br />

VOLLEYBALL<br />

NLB Herren<br />

Andwil-Arnegg I TV Lunkhofen<br />

17.00, Sporthalle Ebnet, Andwil<br />

BILD: PD<br />

Gossau. Kammerkonzert. Der<br />

Fasnachts-Höck des Jahrgängervereins<br />

1931 bis 1940 fi ndet am Montag,<br />

6. Februar, um 14.30 Uhr im<br />

Andreaszentrum statt. Masken sind<br />

willkommen. DH<br />

Gossau. Seniorenzmittag. Am<br />

Donnerstag, 26. Januar, um 11.30<br />

Uhr, können Senioren das von <strong>der</strong><br />

Frauengemeinschaft Andreas organisierte<br />

Mittagessen im Andreaszentrum<br />

einnehmen. Es kostet elf<br />

Franken. Anmeldung an Restaurant<br />

Zunftstube unter 071 385 83 77. ML<br />

Den letzten Schliff geholt<br />

Gossau. Der Männerchor Gossau führt<br />

am Sonntag, 5. Februar, um 17 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Andreaskirche ein weiteres Kirchenkonzert<br />

auf. Unter dem Titel «heiter sacral»<br />

präsentieren die Sänger des grössten<br />

Männerchors <strong>der</strong> Ostschweiz ein<br />

abwechslungsreiches Sonnntagabend-<br />

Konzert mit weltlichen und kirchlichen<br />

Lie<strong>der</strong>n. Im weltlichen Teil singt <strong>der</strong><br />

Chor in drei Blöcken fröhliche, liebliche<br />

und «ber<strong>aus</strong>chte» Lie<strong>der</strong> – von «Fröh-<br />

Geistreiches Gift<br />

Gossauer Vereine im Porträt: Heute die Schnitzelbänggler Wäspi<br />

Gossau. Bald ist wie<strong>der</strong> Fasnachtszeit.<br />

Und da dürfen die<br />

Gossauer Wäspi mit ihren geistreichen,<br />

giftigen Versen, <strong>den</strong><br />

dazu passen<strong>den</strong> Helgen und ihren<br />

selbstkomponierten Lie<strong>der</strong>n<br />

nicht fehlen. Zwischen dem<br />

15. und 21. Februar sind sie in<br />

Gossauer Lokalen, in <strong>der</strong> nahen<br />

Umgebung und in St. Gallen<br />

unterwegs.<br />

Heftige Entzugserscheinungen hatte<br />

Trudi Weibel, als sich ihre Schnitzelbangggruppe<br />

Brämen nach <strong>der</strong> Fasnacht<br />

2000 nach sechs Jahren Bestehen<br />

aufgelöst hatte. Die begeisterte<br />

Fasnächtlerin wollte mit dem Schnitzelbänggeln,<br />

(Du<strong>den</strong>: humorvolles<br />

Vortragen von rhythmischen Versen)<br />

weitermachen und suchte deshalb<br />

Frauen, die sich gen<strong>aus</strong>o wie sie<br />

<strong>für</strong> das Reimen, Singen und Auftreten<br />

begeistern konnten.<br />

Die vier Wäspi<br />

Bei Priska Koller und <strong>den</strong> Schwestern<br />

Heidi Gemperle und Madeleine<br />

Grossmann stiess sie auf Neugier<br />

und grosses Interesse. Im Jahr<br />

2002 schlossen sich die vier Frauen<br />

zusammen und nannten sich die<br />

Gossauer Wäspi. Giftig und gefährlich<br />

wollten sie unter diesem Namen<br />

Wäspi<br />

Gegründet: Fasnacht 2002<br />

Vorstand: alle<br />

Texte/Verse: Trudi Weibel,<br />

Edith Rusterholz<br />

Musik (Gitarre/Gesang):<br />

Madeleine Grossmann<br />

Helgen: Heidi Gemperle<br />

Mitglie<strong>der</strong>: 4<br />

Kontakt: t.weibelgossau@<br />

bluewin.ch, 071 385 20 24<br />

aktuelle bekannte Themen humorvoll<br />

karikieren. Vier Jahre traten sie<br />

in dieser Zusammensetzung auf, bevor<br />

Edith Rusterholz <strong>den</strong> Platz von<br />

Priska Koller einnahm. Jedes <strong>der</strong> vier<br />

Wäspi hat seinen Zuständigkeitsbereich:<br />

Zusammen sind sie ein perfekt<br />

harmonierendes Team und als reine<br />

Frauengruppe regional einzigartig.<br />

Trudi und Edith sind <strong>für</strong> die Verse<br />

zuständig, Madeleine <strong>für</strong> das Musikalische,<br />

und Heidi malt und zeichnet<br />

die treffen<strong>den</strong> Helgen.<br />

Reimen, singen, malen<br />

Jetzt zwischen Weihnachten und<br />

Schmutzigem Donnerstag waren die<br />

vier Frauen damit beschäftigt, sich<br />

auf die Fasnachtszeit vorzubereiten.<br />

Aktuelle und interessante Themen<br />

mussten <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Zeitungen r<strong>aus</strong>gefi<br />

ltert wer<strong>den</strong>, die Verse geschrieben,<br />

die musikalische Untermalung perfektioniert<br />

und die Helgen gemalt<br />

wer<strong>den</strong>. Aus verschie<strong>den</strong>en Sparten<br />

wie z.B. Politik, Sport, regionales<br />

Geschehen und Prominenz wer<strong>den</strong><br />

Themen genommen, die aktuell<br />

und <strong>für</strong> das Publikum von Interesse<br />

sind. Die gereimten Verse sind voller<br />

Witz und enthalten jeweils eine<br />

Pointe in <strong>den</strong> letzten Wörtern. Oft<br />

sind die geistreichen Verse auf Kosten<br />

an<strong>der</strong>er, doch sind sie niemals<br />

lich klingen unsere Lie<strong>der</strong>» über das<br />

«Guggisberglied» bis zu «Sing, kleine<br />

Nachtigall». Dann folgen zwei Vorträge<br />

des jungen Tenorsolisten Beat Weibel.<br />

Im kirchlichen Teil ist unter an<strong>der</strong>em die<br />

Deusche Messe von Franz Schubert zu<br />

hören. Begleitet wird <strong>der</strong> Chor an Orgel<br />

und Klavier von Lea Rezzonico. Die<br />

musikalische Leitung des Konzert hat<br />

MCG-Dirgent Paul Steiner, <strong>der</strong> nach<br />

dem Konzert die Leitung des Chores<br />

BILD: CHRISTOF KRAPF<br />

Die vier Wäspi: (v.r.n.l.) Heidi Gemperle, Edith Rusterholöz, Madeleine<br />

Grossmann und Trudi Weibel.<br />

geschmacklos o<strong>der</strong> gehen unter die<br />

Gürtellinie.<br />

Unterwegs<br />

Nach einer intensiven Vorbereitungszeit<br />

geht es dann ab Mittwoch,<br />

15. Februar, los. Zusammen mit an<strong>der</strong>en<br />

Schnitzelbanken treten die<br />

Wäspis in verschie<strong>den</strong>en Lokalen<br />

gemäss «Fahrplan» auf. Vor allem<br />

in Gossau wer<strong>den</strong> die vier giftigen<br />

Frauen unterwegs sein und in <strong>den</strong><br />

Lokalen je <strong>für</strong> 25 bis 30 Minuten reimen<br />

und singen. Die Wäspis freuen<br />

sich auf ihr treues Gossauer Publikum<br />

und auf die an<strong>der</strong>en Schnitzelbanggen.<br />

Untereinan<strong>der</strong> haben<br />

die Schnitzelbänggler auch unter<br />

dem Jahr Kontakt. Bei einem monatlichen<br />

Essen wer<strong>den</strong> Ideen <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht<br />

und lustige Begebenheiten<br />

erzählt, Pointen <strong>aus</strong>geheckt. Je näher<br />

die Auftrittszeit jedoch rückt, desto<br />

verschwiegener wer<strong>den</strong> sie. Auf je<strong>den</strong><br />

Fall halten die vier in dieser Zeit<br />

Augen und Ohren offen!<br />

CHIARA BOSSHART<br />

Auftritte <strong>der</strong> Wäspi in Gossau:<br />

Mittwoch 15. Februar:<br />

Egli / Zunftstube / Freihof / Toggi<br />

Freitag, 17. Februar: Koller’s / Toggi /<br />

Zoo / Schloss Oberberg<br />

Montag, 20. Februar: Sonne<br />

BILD: KARL GRAF.<br />

abgeben wird. Am letzten Samstag gab<br />

er dem Chor im Gymnasium Friedberg<br />

<strong>den</strong> letzten Schliff. Im Rahmen dieses<br />

«Probensamstags» konnte Dirigent Paul<br />

Steiner intensiv mit dem Chor arbeiten<br />

und störende Ecken und Kanten <strong>aus</strong> <strong>den</strong><br />

Lie<strong>der</strong>n eliminieren. Das konzentrierte<br />

Üben an <strong>den</strong> Vorträgen erhöhte die Sicherheit<br />

markant. «Das wird sich auch<br />

auf die Qualität des Konzertes <strong>aus</strong>wirken»,<br />

ist Paul Steiner überzeugt. BOS<br />

Vereine Gossau.<br />

Mittwoch, 1. Februar<br />

19 Uhr<br />

Sternwarte Antares<br />

Öffentlicher Besuchsabend<br />

Nur bei schönm Wetter.<br />

Im Zweifelsfall Auskunft unter<br />

www.sternwarte-antares.ch<br />

Samstag, 4. Februar<br />

19 Uhr<br />

Sternwarte Antares<br />

Öffentlicher Besuchsabend<br />

Nur bei schönem Wetter.<br />

Im Zweifelsfall Auskunft unter<br />

www.sternwarte-antares.ch<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

17 Uhr<br />

Andreaskirche Gossau<br />

Kirchenkonzert<br />

Männerchor Gossau<br />

weltlich und geistlich heiter und<br />

besinnlich<br />

Eintritt frei – Kollekte<br />

www.maennerchor-gossau.ch<br />

Mittwoch, 8. Februar<br />

20 Uhr<br />

Alte Kapelle Gymnasium Friedberg<br />

Peter Spielbauer: «Das fl atte Blatt»<br />

Vergnüglicher Kabarett-Abend<br />

Kulturkreis Gossau<br />

Vorverkauf ab 27.1.2012 in <strong>der</strong><br />

Gutenberg Buchhandlung<br />

kontakt@gutbuch.ch/071 383 20 00<br />

Mittwoch, 14. März<br />

19 Uhr<br />

Sternwarte Antares<br />

Öffentlicher Besuchsabend<br />

Nur bei schönem Wetter,<br />

im Zweifelsfall Auskunft unter<br />

www.sternwarte-antares.ch<br />

Veranstaltungen<br />

Gossau. Claro-Ausflug. Fribourg<br />

ist heuer das Ziel des Claro-Vereins<strong>aus</strong>fl<br />

ugs vom 28. und 29. April. Nach<br />

einem Kurzbesuch im dortigen Weltla<strong>den</strong><br />

gibt es reichlich Zeit, die historische<br />

Altstadt mit Kathedrale,<br />

gotischen Fassa<strong>den</strong> und schönen<br />

Brunnen kennen zu lernen, gemütlich<br />

einzukehren und das Flair einer<br />

lebhaften Universitätsstadt zu<br />

erleben. Eine verbindliche Anmeldung<br />

ist bis 28. Januar im Claro-La<strong>den</strong><br />

möglich. Weitere Details unter<br />

www.clarogossau.ch. FG<br />

Gossau. Pfadi-Frühstück. Lord<br />

Ba<strong>den</strong>-Powell wurde am 22. Februar<br />

vor 155 Jahren geboren. Lord Ba<strong>den</strong>-<br />

Powell – auch BIPI genannt – war ein<br />

englischer General und gilt als Grün<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Pfadibewegung weltweit. Anlässlich<br />

dieses Jubiläums lädt die Pfadi<br />

Helfenberg-Oberberg am Mittwoch,<br />

22. Februar zu einem gemütlichen<br />

Frühstück im Pfadiheim beim<br />

Buechenwald. Gefrühstückt wird<br />

von 6 bis 9 Uhr. Die Teilnahme ist<br />

kostenlos und auch eine Anmeldung<br />

ist nicht nötig. FS<br />

Andwil. Turnunterhaltung. An<br />

<strong>den</strong> Samstagen 28. Januar und 4. Februar<br />

la<strong>den</strong> die Turnverreine Andwil-Arnegg<br />

zu ihren Unterhaltungsabende<br />

in <strong>der</strong> Andwiler Mehrzweckhalle<br />

ein. Danach sorgt das Pläuschler-Duo<br />

<strong>für</strong> gute Stimmung. Die<br />

Abendvorstellungen beginnen um 20<br />

Uhr, Türöffnung ist um 19 Uhr. Die<br />

Familienvorstellungen beginnen um<br />

14 Uhr. Der Eintritt ist frei. RO<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3 5


Marktorganisation<br />

neu geregelt<br />

Gossau. Der Maimarkt und <strong>der</strong><br />

Chläusler sind Märkte mit langer<br />

Tradition und grossem Publikumsinteresse.<br />

Im Hinblick auf die Pensionierung<br />

des langjährigen Marktchefs<br />

Hans Züst im Lauf von 2012<br />

hat <strong>der</strong> Stadtrat die Organisation<br />

<strong>der</strong> Gossauer Märkte neu geregelt.<br />

Die aufwendige Organisation des<br />

Maimarkts und des Chäuslers übernimmt<br />

die Sektion Ostschweiz des<br />

Schweizerischen Marktfahrerverbandes.<br />

Dieser Verband zeichnet verantwortlich<br />

<strong>für</strong> verschie<strong>den</strong>e erfolgreiche<br />

Märkte in <strong>der</strong> Ostschweiz,<br />

beispielsweise <strong>den</strong> Quartalsmarkt in<br />

St. Gallen o<strong>der</strong> <strong>den</strong> Frühjahrs- und<br />

Herbstmarkt in Arbon. Für die Organisation<br />

<strong>der</strong> Wochenmärkte und<br />

des Klostermarkts wird weiterhin<br />

die Stadtkanzlei Gossau verantwortlich<br />

sein. SK<br />

Ein «Dankeschön»<br />

zum Abschied<br />

Gossau. Ende Dezember 2011 ist<br />

die Amtsdauer <strong>der</strong> kirchlichen Behör<strong>den</strong><br />

<strong>der</strong> Katholischen Kirchgemeinde<br />

Gossau zu Ende gegangen.<br />

Aus dem Kirchenverwaltungsrat<br />

sind nach sechseinhalb Jahren Präsi<strong>den</strong>t<br />

Pius Schäfler und die langjährigen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n Albert Forster und<br />

Bruno Jenni zurückgetreten. Aus <strong>der</strong><br />

Geschäftsprüfungskommission sind<br />

Christa Meile-Eberhard und Franziska<br />

Fürer-Le<strong>der</strong>gerber nach zwölf<br />

bzw. acht Jahre <strong>aus</strong>geschie<strong>den</strong>. Den<br />

Andreas-Pfarreirat haben nach drei<br />

bzw. zwei Amtsdauern Franziska<br />

Ammann-Schäfler, Janusz Czarniecki,<br />

Ezio Lanfranchi und Karin<br />

Mauchle-Widmer verlassen. Stephanie<br />

Heim, Claudia Schönenberger-<br />

Baumgartner und Erich Thoma arbeiteten<br />

im Paulus-Pfarreirat zwischen<br />

zwei und acht Jahren mit. Der<br />

Kirchenverwaltungsrat dank <strong>den</strong> zurückgetretenen<br />

Rats- und GPK-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

in einer Mitteilung ganz<br />

herzlich <strong>für</strong> <strong>den</strong> engagierten, grossen<br />

Einsatz“ und wünscht «ihnen und<br />

ihren Familien <strong>für</strong> die Zukunft alles<br />

Gute, Zeit <strong>für</strong> Neues und Gottes Segen.»<br />

pD<br />

Glaubenskurs<br />

Gossau. Unter dem Titel «Glaube<br />

im Gespräch» beginnt am 26. Januar<br />

ein Alphalive-Kurs im Kirchgemeindeh<strong>aus</strong><br />

Hal<strong>den</strong>büel in Gossau.<br />

Er richtet sich an alle Menschen,<br />

die Fragen rund um <strong>den</strong> christlichen<br />

Glauben haben o<strong>der</strong> diesen vertiefen<br />

möchten. Der überkonfessionell<br />

geführte Kurs beginnt jeweils um<br />

19 Uhr mit einem kleinen Nachtessen.<br />

Dann folgt ein Impulsreferat.<br />

Anschliessend fin<strong>den</strong> Gespräche in<br />

Kleingruppen statt. Der Schluss <strong>der</strong><br />

Abende ist jeweils um 21.45 Uhr.<br />

Der Alphakurs besteht <strong>aus</strong> zehn<br />

Aben<strong>den</strong> und einem Weekend. Auskünfte<br />

erteilen Anita Rezzonico<br />

(katho lisch, 071 385 82 75), Markus<br />

Bärtschi (FEG, 071 5<strong>35</strong> 76 22) und<br />

Peter Solenthaler (evangelisch, 071<br />

577 09 42). pD<br />

Frauenabend in<br />

<strong>der</strong> Volksbibliothek<br />

Gossau. Das Frauennetz Gossau<br />

lädt alle interessierten Frauen <strong>aus</strong><br />

Gossau und Umgebung am Dienstag,<br />

24. Januar, 19.30 Uhr in die<br />

Volksbibliothek Gossau ein. Heidi<br />

Witzig, freischaffende Historikerin<br />

und Autorin, spricht über das Thema<br />

«Ideale und Realitäten von Partnerschaften,<br />

früher und heute». Anmeldung<br />

an info@bibliogossau.ch<br />

o<strong>der</strong> 071 385 82 16. pD<br />

Nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken<br />

Gossau.<br />

«Treff13» ist bereits seit acht Jahren ein Bestandteil des Gossauer Kulturangebots<br />

Gossau. Jeweils am 13. des Monats<br />

findet <strong>der</strong> zur Tradition gewor<strong>den</strong>e<br />

Treff13 in <strong>der</strong> Markthalle<br />

statt. Das diesjährige<br />

Programm verspricht eine noch<br />

grössere Vielfalt an musikalischen<br />

Darbietungen.<br />

Die Idee, einen kulturellen Treff zu<br />

organisieren, entstand <strong>aus</strong> dem ehemaligen<br />

Verein Gossau plus. Bereits<br />

seit acht Jahren wird <strong>der</strong> beliebte<br />

Treff13 durchgeführt. Mittlerweile<br />

ist er ein wichtiger Bestandteil<br />

<strong>der</strong> kulturellen Vielfalt von Gossau<br />

und längst nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken.<br />

Beim Treff13 dreht sich vieles um die<br />

magische Zahl: 13 Mitglie<strong>der</strong> stellen<br />

je<strong>den</strong> Monat am 13. <strong>den</strong> Anlass auf<br />

die Beine. Beginn ist um 19.13 Uhr.<br />

«Je<strong>den</strong> 13. im Monat können sich<br />

die Gossauer und jene <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Umgebung<br />

ungezwungen treffen. Zudem<br />

ist <strong>der</strong> Eintritt kostenlos. Wir möchten<br />

<strong>den</strong> Leuten einfach etwas bieten<br />

und sie <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Stube bringen», so<br />

Vereinspräsi<strong>den</strong>t Pius Künzle.<br />

Auf dem richtigen Weg<br />

Durch die Eigenständigkeit trägt<br />

<strong>der</strong> Verein diverse Kosten, unter an<strong>der</strong>em<br />

das Wirtepatent, Versicherungsgebühren<br />

sowie Werbekosten.<br />

Weil <strong>der</strong> Verein auch keine Eintrittsgel<strong>der</strong><br />

verlangt, lautet das Vereinsmotto<br />

jeweils: mit wenig möglichst<br />

viel her<strong>aus</strong>holen. «Zum einen wollen<br />

wir <strong>den</strong> Gästen etwas Spannendes<br />

bieten, zum an<strong>der</strong>n müssen wir<br />

aber die Kosten stets im Auge behalten»,<br />

sagt Pius Künzle. Die regen Besucherzahlen<br />

und die vielen positiven<br />

Rückmeldungen zeigen, dass <strong>der</strong><br />

Treff13 nach wie vor ein Bedürfnis<br />

Beim Aufbau in <strong>der</strong> Markthalle: Vereinspräsi<strong>den</strong>t Pius Künzle kümmert sich um die Beleuchtung.<br />

<strong>der</strong> Gossauer ist und <strong>der</strong> Verein sich<br />

auf dem richtigen Weg befindet.<br />

Letzten August bedankte sich <strong>der</strong><br />

Verein bei <strong>den</strong> Gästen <strong>für</strong> ihre Treue<br />

mit einem speziellen Anlass. Bereits<br />

ab Mittag wurde <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n ein<br />

vielfältiges Programm geboten, und<br />

auch die Erwachsenen kamen dabei<br />

nicht zu kurz. Ein Fest in einem<br />

solchen Rahmen ist <strong>der</strong>zeit nicht geplant.<br />

Der Verein könnte sich aber<br />

<strong>für</strong> ein weiteres Mal ein ähnliches<br />

Fest in einer vereinfachten Version<br />

durch<strong>aus</strong> vorstellen.<br />

Ein Jahrhun<strong>der</strong>t gefeiert<br />

Konrad Rutz-Gerig noch rüstig im hohen Alter<br />

Gossau. Der 100-jährige Konrad<br />

Rutz-Gerig stiess mit Stadtpräsi<strong>den</strong>t<br />

Alex Brühwiler im Schloss<br />

Oberberg auf seinen beson<strong>der</strong>en<br />

Geburtstag an.<br />

Hun<strong>der</strong>t Jahre alt und noch so fit. Da<br />

staunte Stadtpräsi<strong>den</strong>t Alex Brühwiler<br />

nicht schlecht, als er mit dem<br />

rüstigen Konrad Rutz-Gerig auf dessen<br />

100. Geburtstag anstiess. Noch<br />

mit 95 Jahren fuhr Konrad Rutz-Gerig<br />

problemlos mit dem Velo. Auf die<br />

Frage, was er während des Tages hindurchmache,<br />

antwortet er prompt:<br />

«Täglich lese ich die Zeitung. Die<br />

Todesanzeigen und die Gratulationen<br />

interessieren mich beson<strong>der</strong>s»,<br />

so <strong>der</strong> 100-Jährige. Rutz-Gerig erinnert<br />

sich gerne an das Jahrgän-<br />

ger-Treffen. Anfangs trafen sich die<br />

Jahrgänge 1910 bis 1920. Bald wur<strong>den</strong><br />

die Jahrgänge bis 1930 <strong>aus</strong>geweitet.<br />

Obwohl Konrad Rutz-Gerig<br />

praktisch alle seine Schulkamera<strong>den</strong><br />

überlebt hat, ist er nicht einsam.<br />

So erfreut er sich an 5 Kin<strong>der</strong>n,<br />

14 Grosskin<strong>der</strong>n und 17 Urgrosskin<strong>der</strong>n.<br />

«Er ist ein begeisterter Gross-<br />

und Urgrossvater. Die Enkel wer<strong>den</strong><br />

bei ihm regelrecht verwöhnt»,<br />

sagt Sohn Guido Rutz. Ein Familienmensch<br />

war Konrad Rutz-Gerig<br />

schon immer. Jahrelang lebte er<br />

an <strong>der</strong> Bischofszellerstrasse im Obstgarten<br />

in einem Drei-Generationen-<br />

H<strong>aus</strong>halt. Der Landwirt kümmerte<br />

sich auch nach <strong>der</strong> Pensionierung um<br />

H<strong>aus</strong> und Hof. Bis er schliesslich im<br />

April 2010 ins Altersheim Abendruh<br />

umzog. ANGeliNA DoNATi<br />

Grössere Vielfalt<br />

In <strong>den</strong> letzten drei Jahren galt <strong>der</strong><br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Blues- und <strong>der</strong><br />

Rockmusik. «Mit dem diesjährigen<br />

Programm bieten wir eine grössere<br />

Vielfalt. Zudem bringen wir etwas<br />

ruhigere Musik und sprechen<br />

so auch hoffentlich wie<strong>der</strong> vermehrt<br />

das etwas ältere Publikum an.» Auch<br />

dieses Jahr soll <strong>der</strong> Treff13 wie<strong>der</strong><br />

als Plattform <strong>für</strong> die Sportlerehrung<br />

fungieren. Im Mai erwartet<br />

die Besucher <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>macher und<br />

Gitarrist Gavin James. Im August er-<br />

gibt sich eine interessante Konstellation:<br />

Der schwedische Basist Juke<br />

Jont und <strong>der</strong> Gossauer Musiker Alex<br />

Steiner spielen im Duell. Im Juli gibt<br />

die Aargauer Band Round About die<br />

60er & 70er zum Besten. Dass die<br />

Musiker gleich selbst <strong>für</strong> einen Auftritt<br />

anfragen, ist mittlerweile keine<br />

Seltenheit mehr. Der Verein hat die<br />

Qual <strong>der</strong> Wahl. Wobei darauf geachtet<br />

wird, wenn immer möglich, Musiker<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong> zu berücksichtigen.<br />

ANGeliNA DoNATi<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3 7<br />

BilD: AD<br />

Konrad Rutz-Gerig (Mitte) stiess mit Sohn Guido, Schwiegertochter Claudine<br />

und Stadtpräsi<strong>den</strong>t Alex Brühwiler an.<br />

Tierchen selber gefertigt<br />

Migros-Kin<strong>der</strong>event findet Anklang<br />

Gossau. Die H<strong>aus</strong>bäckereien <strong>der</strong><br />

Genossenschaft Migros Ostschweiz<br />

führten am letzten Mittwoch<br />

einen Kin<strong>der</strong>event durch.<br />

In <strong>der</strong> Migros Gossau machten<br />

über 60 Kin<strong>der</strong> mit.<br />

Da wer<strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>augen gross. Während<br />

einer Stunde hatten Sechs- bis<br />

Zwölfjährige die Gelegenheit, unter<br />

professioneller Anleitung Süssteigtierli<br />

herzustellen. In <strong>der</strong> Migros in<br />

Gossau hatten sich über 60 begeisterte<br />

Kin<strong>der</strong> angemeldet. Sie durften<br />

wählen, ob sie einen Igel, eine<br />

Schildkröte, ein Krokodil, eine<br />

BilD: AD<br />

Schnecke o<strong>der</strong> eine M<strong>aus</strong> selbst anfertigen<br />

wollten. Zahlreiche Helfer<br />

<strong>der</strong> Migros H<strong>aus</strong>bäckerei haben ihnen<br />

dabei das richtige Handwerk gezeigt<br />

und da<strong>für</strong> gesorgt, dass sie dabei<br />

Spass haben. Die H<strong>aus</strong>bäckereien<br />

sind sonst <strong>den</strong> ganzen Tag hindurch<br />

<strong>für</strong> frische Brote und vieles mehr besorgt.<br />

Am Schluss des Kin<strong>der</strong>events<br />

wur<strong>den</strong> die kleinen Teigtierchen gebacken<br />

und <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n mitsamt<br />

einem feinem Berliner mitgegeben.<br />

Weil <strong>der</strong> Anlass auf ein solch grosses<br />

Interesse stiess, können sich die Kin<strong>der</strong><br />

wahrscheinlich bald wie<strong>der</strong> als<br />

Nachwuchsbäckerin o<strong>der</strong> -bäcker<br />

üben. ANGeliNA DoNATi<br />

Das Interesse am Migros-Kin<strong>der</strong>event in Gossau war gross.<br />

BilD: AD


PR/Service.<br />

Ich hüte ab und zu <strong>aus</strong> Gefälligkeit<br />

das 3-jährige Mädchen meiner<br />

Nachbarin, wenn diese zum Einkaufen<br />

fährt o<strong>der</strong> zum Coiffeur<br />

geht. Das Mädchen kann dann mit<br />

meinen bei<strong>den</strong> etwa gleichaltrigen<br />

Kin<strong>der</strong>n spielen. Hafte ich, wenn<br />

das Nachbarsmädchen unter meiner<br />

Obhut einen Unfall erleidet?<br />

Muss ich das Nachbarskind speziell<br />

beaufsichtigen?<br />

Das unentgeltliche Kin<strong>der</strong>hüten<br />

unter Nachbarn<br />

und Freun<strong>den</strong> <strong>für</strong><br />

eine beschränkte Dauer<br />

ist ein typisches Beispiel<br />

<strong>für</strong> Gefälligkeiten<br />

im täglichen Leben, die<br />

keine Vertragsbindung<br />

zwischen <strong>den</strong> Beteiligten<br />

entstehen lässt. Wer<br />

<strong>aus</strong> Gefälligkeit eine<br />

Leistung erbringt, haftet<br />

nicht <strong>aus</strong> Vertrag, jedoch <strong>aus</strong><br />

unerlaubter Handlung. Eine unerlaubte<br />

Handlung begeht, wer einem<br />

an<strong>der</strong>en wi<strong>der</strong>rechtlich o<strong>der</strong> in einer<br />

gegen die guten Sitten verstossen<strong>den</strong><br />

Weise einen Scha<strong>den</strong> zufügt.<br />

Er haftet <strong>für</strong> <strong>den</strong> Scha<strong>den</strong>,<br />

wenn ihn ein Verschul<strong>den</strong> trifft.<br />

Falls ein Unfall passiert, haften Sie<br />

<strong>für</strong> einen allfälligen Scha<strong>den</strong> also<br />

nur dann, wenn Ihnen eine Sorgfaltspflichtverletzung<br />

vorgeworfen<br />

und nachgewiesen wer<strong>den</strong> kann.<br />

Bei Gefälligkeiten ist grundsätzlich<br />

von einer vermin<strong>der</strong>ten Sorgfaltspflicht<br />

<strong>aus</strong>zugehen. Es muss in<br />

<strong>der</strong> Regel genügen, dass <strong>der</strong> Gefällige<br />

jene Sorgfalt aufwendet, die er<br />

auch in eigenen Angelegenheiten<br />

beachtet (sog. eigenübliche Sorgfalt).<br />

Denn wer im vertragsfreien<br />

Raum um eine Gefälligkeit bittet,<br />

kann vom Gefälligen nicht verlangen,<br />

eine höhere Sorgfalt als die eigenübliche<br />

aufzuwen<strong>den</strong>. Sie müs-<br />

Ratgeber Recht<br />

Beaufsichtigung von<br />

Nachbarskin<strong>der</strong>n<br />

Jubiläum<br />

Seit 30 Jahren bei<br />

<strong>der</strong> Firma Schwizer<br />

Gossau. Am 21. Januar 2012 feiert<br />

bei <strong>der</strong> Firma Schwizer H<strong>aus</strong>technik<br />

AG in Gossau Abteilungsleiter Charly<br />

Fäh sein 30jähriges Firmenjubiläum.<br />

Das ganze Schwizer-Team gratuliert<br />

und dankt Charly Fäh herzlich<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> langjährigen grossen<br />

Einsatz und wünscht <strong>für</strong> die Zukunft<br />

beruflich und privat viel Glück<br />

und Befriedigung. sst<br />

Charly Fäh.<br />

Bild: pd<br />

sen <strong>der</strong> Überwachung des Nachbarskinds<br />

zwar die nach <strong>den</strong> Umstän<strong>den</strong><br />

gebotene Aufmerksamkeit<br />

schenken, eine strengere Beaufsichtigung<br />

als bei ihren eigenen Kin<strong>der</strong>n<br />

ist aber nicht nötig. Das Bundesgericht<br />

hat jüngst die Haftung<br />

einer Nachbarin abgelehnt. Bei diesem<br />

Fall erlitt ein 4-jähriges Kind<br />

unter <strong>der</strong> Obhut einer Nachbarin<br />

beim Spielen im Freien einen Unfall,<br />

während die Nachbarin drinnen<br />

H<strong>aus</strong>arbeiten erledigte.<br />

Das höchste Gericht<br />

hielt fest, es wäre<br />

lebensfremd zu verlangen,<br />

ein Kind im Alter<br />

von knapp vier Jahren,<br />

welches mit zwei etwa<br />

gleichaltrigen Kin<strong>der</strong>n<br />

in vertrauter Umgebung<br />

spielt, alle fünf Minuten<br />

an seinem Standort<br />

zu kontrollieren, ohne<br />

dass mit einer gefährlichen Situation<br />

zu rechnen ist. Es reichte <strong>aus</strong>,<br />

dass die Nachbarin in unregelmässigen<br />

Abstän<strong>den</strong> nach <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n<br />

schauen ging und sich dazwischen<br />

voll ihren H<strong>aus</strong>arbeiten widmete.<br />

Michael Rutz, RechtsaNwalt<br />

KüNg RechtsaNwälte, gossau<br />

www.KueNg-law.ch<br />

Liebe Leserinnen und Leser, sollten<br />

Sie Rechtsfragen haben, so sen<strong>den</strong><br />

Sie diese bitte an Gossauer Zeitung,<br />

Postfach 340, 9200 Gossau.<br />

Inserenten berichten<br />

Inserenten berichten<br />

Die Pelletpreise sinken<br />

Beniwood ag versorgt ostschweiz mit holzpellets<br />

Gossau. Die Preise <strong>für</strong> Ostschweizer<br />

Holzpellets zur Wärmegewinnung<br />

liegen so tief wie<br />

noch nie seit 2007. Der tiefe Eurokurs<br />

sowie sinkende Restholzpreise<br />

führten zur spürbaren<br />

Preissenkung des erneuerbaren<br />

Energieträgers.<br />

Im Gegensatz zu Heizöl ist <strong>der</strong><br />

Preis <strong>für</strong> eine Kilowattstunde Energie<br />

<strong>aus</strong> Holzpellets über die letzten<br />

vier Jahre sehr stabil geblieben.<br />

Die grosse Preisstabilität <strong>der</strong> erneuerbaren<br />

Energieträger ist hauptsächlich<br />

auf die Produktion in <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

und damit die kurzen Transportwege<br />

zurückzuführen. In <strong>der</strong> Regel<br />

bewegten sich die Kosten bei Holzpellets<br />

zwischen 6.9 und 8.3 Rappen<br />

pro Kilowattstunde. Dass die Pelletpreise<br />

nun weiter sinken, ist laut<br />

Beni Gmün<strong>der</strong>, Inhaber <strong>der</strong> Firma<br />

Ostschweizer Pellets im Erlenhof in<br />

Gossau, vor allem auf zwei Gründe<br />

zurückzuführen: Zum einen wirken<br />

sich die tieferen Restholzpreise<br />

direkt auf <strong>den</strong> Preis <strong>für</strong> Holzpellets<br />

<strong>aus</strong>, zum an<strong>der</strong>n haben <strong>der</strong> tiefe Eurokurs<br />

und ohne Schutzzölle importierte<br />

Holzpellets <strong>aus</strong> dem Ausland<br />

auch in <strong>der</strong> Schweiz zu Preisanpassungen<br />

geführt.<br />

Tiefstes Preisniveau seit 2007<br />

Beim Ostschweizer Pellet Hersteller<br />

Beniwood AG (Ostschweizer Pellets)<br />

lagen die Preise Ende 2011 <strong>für</strong><br />

sechs Tonnen Pellets bei Franken<br />

330.- pro Tonne (exkl. MwSt.) – auf<br />

dem tiefsten Stand seit Produktionsbeginn<br />

Anfang im Jahr 2007. Je<br />

nach Marktentwicklung können die<br />

einmalig tiefen Pelletpreise in <strong>den</strong><br />

nächsten Monaten wie<strong>der</strong> steigen,<br />

wenn auch erfahrungsgemäss keine<br />

grossen Preissprünge zu erwarten<br />

sind, so Beni Gmün<strong>der</strong>. Die Pellets<br />

wer<strong>den</strong> in Gossau im eigenen<br />

Aus dem Spital entlassen<br />

toppharm-Kampagne um spital<strong>aus</strong>tritt<br />

Gossau. Spitalaufenthalte stehen<br />

im Zentrum <strong>der</strong> aktuellen Top­<br />

Pharm­Kampagne, die noch bis<br />

zum 16. Februar dauert. Damit<br />

<strong>der</strong> Spitalaufenthalt und dessen<br />

Folgen nicht auf Kosten <strong>der</strong><br />

Patienten gehen.<br />

Ungeachtet dessen, ob Geburt,<br />

Bandscheibenvorfall, Schulterbruch<br />

– wer einen Spitalaufenthalt vor sich<br />

hat, muss sich auf viel Ungewisses<br />

einlassen.<br />

Aus erster Hand<br />

Manchmal räumt bereits ein klärendes<br />

Gespräch wichtigste Be<strong>den</strong>ken<br />

<strong>aus</strong> dem Weg. Dieses führt man<br />

am besten mit dem persönlichen Gesundheitscoach<br />

in <strong>der</strong> TopPharm-<br />

Apotheke. Er weiss, was in einen Klinikkoffer<br />

gehört, was man vor dem<br />

Spitalaufenthalt daheim noch erledigen<br />

sollte und auch, wie man mit<br />

Medikamenten umgeht, die im Alltag<br />

unerlässlich sind. Ein Ratgeber<br />

listet auf, dass Allergiepässe, Diabetes-,<br />

Asthma- und Kopfwehtagebuch<br />

ins Gepäck gehören. Die Kampa gne<br />

spricht auch Wöchnerinnen an. Sei<br />

es, dass <strong>der</strong> Gesundheitscoach als<br />

fachkundiger Ansprechpartner zur<br />

Verfügung steht o<strong>der</strong> aber mit einem<br />

breiten Sortiment an Babypflegepro-<br />

dukten, Babynahrung und vielem<br />

mehr aufwartet.<br />

Kampagne<br />

Noch bis zum 16. Februar fokussieren<br />

die TopPharm-Apotheken das<br />

Thema Spital<strong>aus</strong>tritte. Der über<strong>aus</strong><br />

nützliche Ratgeber liegt in über<br />

100 Apotheken auf. Im Zentrum jedoch<br />

steht <strong>der</strong> Service, <strong>den</strong> die Top-<br />

Pharm-Apotheken ihren Kundinnen<br />

und Kun<strong>den</strong> beim Spitalein- o<strong>der</strong><br />

-<strong>aus</strong>tritt bieten: Neu geben die Top-<br />

Pharm-Apotheken eine Rezeptbegleitkarte<br />

ab. Diese erleichtert es <strong>den</strong><br />

Betroffenen, <strong>den</strong> Alltag nach dem<br />

Spital besser zu meistern. Beim Spitaleintritt<br />

kann die Karte an <strong>der</strong> Patientenanmeldung<br />

abgegeben wer<strong>den</strong>.<br />

Tritt <strong>der</strong> Patient <strong>aus</strong>, kann das<br />

Rezept bereits am Vorabend vom<br />

Arzt o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Patientenadministration<br />

an die entsprechende Top-<br />

Pharm-Apotheke gemailt o<strong>der</strong> gefaxt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

H<strong>aus</strong>lieferung<br />

Die TopPharm-Spezialisten beraten<br />

während <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

auch telefonisch und bringen die gewünschten<br />

Medikamente nach H<strong>aus</strong>e.<br />

Die Patienten können entspannt<br />

nach H<strong>aus</strong>e gehen, in <strong>der</strong> TopPharm<br />

Apotheke wer<strong>den</strong> sie weiterhin persönlich<br />

umsorgt sein. pd<br />

Werk hergestellt und von dort <strong>aus</strong> in<br />

<strong>der</strong> Ostschweiz vertrieben. Das Holz<br />

stammt <strong>aus</strong>schliesslich <strong>aus</strong> regionalen<br />

Wäl<strong>der</strong>n. Was im Holzwerk Lehmann<br />

auf demselben Areal als Sägemehl<br />

und Hobelspäne in bester<br />

Qualität anfällt, wird im Erlenhof<br />

von <strong>der</strong> Beniwood AG zu energiereichen<br />

und CO2-neutralen Pellets weiterverarbeitet.<br />

Die lokale Produktion<br />

im eigenen Land und <strong>der</strong> Wegfall<br />

weiter Transportwege ist nicht nur<br />

umweltschonend, son<strong>der</strong>n wirkt sich<br />

auch mil<strong>der</strong>nd auf Preisschwankungen<br />

<strong>aus</strong>: «Die im Vergleich zu Erdöl<br />

hohe Preissicherheit bei <strong>den</strong> erneuerbaren<br />

Energieträgern ist nicht zuletzt<br />

auf das gute Angebot an einheimischen<br />

Holz und die regionale<br />

Wertschöpfung zurückzuführen.<br />

Das macht die Preise von Holzpellets<br />

weniger anfällig <strong>für</strong> Spekulationen<br />

o<strong>der</strong> internationale Krisen. Da-<br />

von profitieren am Schluss die einheimischen<br />

Kun<strong>den</strong>», erklärt Beni<br />

Gmün<strong>der</strong>.<br />

Pellets <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Ostschweiz<br />

Die Beniwood AG ist ein Kleinunternehmen<br />

mit sieben Mitarbeitern. Sie<br />

sorgen im Drei-Schichtbetrieb da<strong>für</strong>,<br />

dass die Qualität <strong>der</strong> Ostschweizer<br />

Pellets erstklassig bleibt. Die Pellets-<br />

Produktion befindet sich unmittelbar<br />

neben dem Holzwerk Lehmann<br />

AG, da dort die benötigten Rohstoffe<br />

anfallen. Mit <strong>der</strong> Abwärme des<br />

benachbarten Holzkraftwerk Zündholz<br />

wird das naturbelassenes Restholz<br />

anschliessend getrocknet und<br />

gepresst. Die Beniwood AG wurde<br />

im Juli 2003 gegründet und ist eine<br />

Tochtergesellschaft <strong>der</strong> Einzelunternehmung<br />

Beniwood B. Gmün<strong>der</strong>,<br />

Haslen, die in <strong>der</strong> Holzentrindung<br />

und im Holztransport tätig ist. pd<br />

8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3<br />

Bild: pd<br />

Die Kun<strong>den</strong> <strong>der</strong> Beniwood AG wer<strong>den</strong> mit <strong>den</strong> firmeneigenen Lastwagen<br />

bedient.<br />

<strong>GoZ</strong>-Vereinsseite nutzen<br />

Gossau. die stadt gossau zählt rund<br />

200 Vereine. die Kommunikation <strong>der</strong><br />

Vereine mit <strong>der</strong> Bevölkerung findet auch<br />

über die zeitung statt. Vergangenen<br />

Montag veranstaltete die Redaktion <strong>der</strong><br />

gossauer zeitung zusammen mit urs<br />

salzmann, Kommunikationsverantwortlicher<br />

<strong>der</strong> stadt gossau, deshalb einen<br />

informationsabend <strong>für</strong> die Vereine. die<br />

über 70 Vertreter verschie<strong>den</strong>er Vereine<br />

Andwil. Raiffeisenbank. Die<br />

Raiffeisenbank Andwil-Arnegg<br />

kann in ihrem 109. Geschäftsjahr<br />

wie<strong>der</strong>um ein starkes Bilanzwachstum<br />

von 14.3 Mio. Franken (+5,8<br />

Prozent) verzeichnen. Die Raiffeisenbank<br />

konnte auch im letzten Jahr das<br />

volle Vertrauen <strong>der</strong> Kundinnen und<br />

Kun<strong>den</strong> geniessen. So sind ihr 5,6<br />

Geschäftsabschlüsse<br />

Bild: cB<br />

<strong>aus</strong> gossau und andwil-arnegg erfuhren,<br />

welche Möglichkeiten sie haben,<br />

um in <strong>der</strong> goz präsent zu sein. seit anfang<br />

2011 gibt es die Vereinsseite, die<br />

ein porträt eines Vereines, Veranstaltungshinweise,<br />

hV-Berichte und eine<br />

sport- und Kulturagenda enthält. dieses<br />

angebot gilt es sinnvoll zu nutzen, um<br />

<strong>den</strong> Verein einer breiten leserschaft zu<br />

präsentieren. cB<br />

Mio. Franken neue Kun<strong>den</strong>gel<strong>der</strong><br />

anvertraut wor<strong>den</strong>. Dies entspricht<br />

einem Zuwachs von 2,8 Prozent auf<br />

205 Mio. Franken. Wie<strong>der</strong>um wurde<br />

<strong>der</strong> grosse Teil dieser Gel<strong>der</strong> auf<br />

<strong>den</strong> Sparkonten «parkiert», um zu<br />

einem späteren Zeitpunkt wie<strong>der</strong> in<br />

lukrativere Zins- und Divi<strong>den</strong><strong>den</strong>papiere<br />

investiert zu wer<strong>den</strong>. pd


Wohnen im Alter<br />

Gossau. Rund <strong>35</strong>00 <strong>Personen</strong> <strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> Stadt Gossau und Umgebung,<br />

die über 65 Jahre alt sind, haben Anfangs<br />

Januar einen Umfragebogen<br />

<strong>der</strong> terzStiftung erhalten. Dabei ging<br />

es um die persönlichen Wohn- und<br />

Lebenswünsche. <strong>GoZ</strong> berichtete in<br />

<strong>der</strong> Ausgabe vom 6. Januar darüber.<br />

Wie Jürgen Kupferschmid <strong>der</strong> terz-<br />

Stiftung mitteilt, sind über 368 <strong>aus</strong>gefüllte<br />

Rückantworten eingetroffen.<br />

Ein Rücklauf also von über zehn<br />

Prozent, <strong>der</strong> wertvolle Erkenntnisse<br />

verspricht. Bis 27. Januar können die<br />

Fragebogen noch <strong>aus</strong>gefüllt wer<strong>den</strong>.<br />

Am schnellsten <strong>den</strong> Fragebogen im<br />

Internet aufrufen und <strong>aus</strong>füllen, unter<br />

www.terzstiftung.ch/gossau AD<br />

Unterkünfte gesucht<br />

Waldkirch. Die Asylbewerber wer<strong>den</strong><br />

nach einem bevölkerungsabhängigen<br />

Verteilschlüssel auf die<br />

St. Galler Gemein<strong>den</strong> aufgeteilt.<br />

Zwölf Asylsuchende wohnen <strong>der</strong>zeit<br />

in Waldkirch. Die Zahl könnte<br />

um vier weitere <strong>Personen</strong> steigen.<br />

Die Gemeinde sucht nun vorsorglich<br />

geeignete Unterkünfte. Die Räumlichkeiten<br />

sollen mit einem herkömmlichen<br />

Standart <strong>aus</strong>gestattet<br />

und wohnlich sein. Meldungen<br />

über mögliche Objekte nimmt Oliver<br />

Müller vom Sozialamt unter 071 434<br />

60 48 entgegen. NS<br />

Grundstück verkauft<br />

Waldkirch. Der Gemein<strong>der</strong>at hat<br />

das Grundstück Nr. 2251 in Neubrunn<br />

im Ausmass von 3361 Quadratmetern<br />

Wiese und Bach an Thomas<br />

Wick <strong>aus</strong> Herisau verkauft. Er<br />

ist Inhaber <strong>der</strong> Firma Wickinger<br />

Cases in Kradolf. Beschäftigt sind<br />

sechs Mitarbeiter. Mit dem Neubau<br />

wird die Firma weiter expandieren<br />

Weitere Arbeitsplätze sind noch<br />

vorgesehen. Der Kaufpreis beträgt<br />

589 260 Franken. Mit dem Bau soll<br />

im März begonnen wer<strong>den</strong>. NS<br />

FLiG wehrt sich<br />

Stellungnahme <strong>der</strong> Fraktion <strong>der</strong> Freien<br />

Liste Gossau (FLiG) zum Beitrag<br />

«Wenn das Polit-Feuerwerk wichtiger<br />

ist als die Sache» in <strong>der</strong> <strong>GoZ</strong> vom<br />

13. Januar:<br />

Die FLiG weist <strong>den</strong> im Titel genannten<br />

Vorwurf vehement zurück. Die<br />

Fraktion hat gut begründet einige<br />

Fragen zur Einzonung gestellt, welche<br />

in <strong>der</strong> Vorlage kaum zur Sprache<br />

kamen. Die genaue Begründung<br />

sowie die Fragen können auf<br />

<strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> FLiG im Wortlaut<br />

nachgelesen<br />

wer<strong>den</strong>. Einleitend hat die FLiG <strong>den</strong><br />

Bau einer Biogasanlage deutlich be<strong>für</strong>wortet.<br />

Zitat: «Die FLiG ist hocherfreut<br />

über <strong>den</strong> geplanten Bau einer<br />

Biogasanlage auf dem Gemeindegebiet<br />

von Gossau. Eine Biogasanlage<br />

ist gemäss heutigen Erkenntnissen<br />

<strong>der</strong> bisher üblichen Feldrandkompostierung<br />

im ökologischen Vergleich<br />

überlegen. Mit dem Bau einer Biogasanlage<br />

wird also eine <strong>aus</strong>gezeichnete<br />

Methode zur Verwertung von organischen<br />

Abfällen angestrebt.» Die FLiG<br />

hat frühzeitig alle Fraktionen über<br />

<strong>den</strong> Rückweisungsantrag informiert.<br />

Dazu ist es nicht notwendig, die gestellten<br />

Fragen vor <strong>der</strong> Parlamentssitzung<br />

zur Diskussion zu stellen. Diese<br />

Diskussion soll im Parlament geführt<br />

wer<strong>den</strong>. Man kann <strong>der</strong> FLiG<br />

nicht zum Vorwurf machen, dass sie<br />

anscheinend als einzige Fraktion in einer<br />

vorbereiten<strong>den</strong> Sitzung das Geschäft<br />

genau unter die Lupe genommen<br />

hat. Es geht in diesem Geschäft<br />

immerhin um eine Grossstallung <strong>für</strong><br />

Leserbrief<br />

Ersatzgrosseltern gesucht<br />

Seit dem Wohnungsumzug sehen die Enkel ihre Grosseltern nur noch selten<br />

Gossau. Sladjana Bitterli sucht<br />

<strong>für</strong> ihre Söhne Patrick und Pascal<br />

Ersatzgrosseltern. Seit dem<br />

Wohnungsumzug ist ein wöchentliches<br />

Treffen mit <strong>den</strong> leiblichen<br />

Grosseltern nicht mehr<br />

möglich. Sie selbst wuchs ohne<br />

Grosseltern auf und möchte <strong>den</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n eine Oma o<strong>der</strong> einen<br />

Opa nicht vorenthalten.<br />

In <strong>der</strong> <strong>GoZ</strong>-Ausgabe vom 13. Januar<br />

wer<strong>den</strong> in einem kleinen Inserat Ersatzgrosseltern<br />

<strong>für</strong> <strong>den</strong> 4,5jährigen<br />

Patrick und <strong>den</strong> 1,5jährigen Pascal<br />

gesucht. Die neuen Grosseltern sollen<br />

ein- o<strong>der</strong> zweimal wöchentlich<br />

mit <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n etwas unternehmen.<br />

Die bei<strong>den</strong> besitzen leibliche<br />

Grosseltern, können diese aber nicht<br />

mehr regelmässig sehen.<br />

Sladjana Bitterli wuchs in Gossau<br />

auf, lebte jedoch die letzten zwölf<br />

Jahre im Kanton Solothurn. Letzten<br />

November ist die alleinerziehende<br />

Mutter mit ihren Söhnen nach<br />

Goss au zurückgekehrt. Damit ist <strong>der</strong><br />

gewohnte wöchentliche Kontakt mit<br />

<strong>den</strong> Grosseltern erschwert. «Wenn<br />

Patrick mit seinen Grosseltern telefoniert<br />

o<strong>der</strong> von ihnen erzählt, merke<br />

ich sofort, dass sie ihm fehlen»,<br />

so Sladjana Bitterli. «Meine eigenen<br />

Grosseltern lebten weit entfernt, so<br />

habe ich sie lei<strong>der</strong> nur selten gesehen.<br />

Mit Grosseltern aufzuwachsen, finde<br />

ich <strong>den</strong>noch äussert wichtig. Vor<br />

allem auch bei Knaben nehmen die<br />

Grosseltern eine wichtige Rolle ein.»<br />

Daher möchte Sladjana Bitterli ihren<br />

bei<strong>den</strong> Söhnen eine Oma o<strong>der</strong> einen<br />

Opa nicht vorenthalten. Sie sollen<br />

nicht unter dem Umzug lei<strong>den</strong>.<br />

Bereicherung <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong><br />

Da Patrick und Pascal momentan in<br />

einem «L<strong>aus</strong>buben-Alter» sind, wür-<br />

weit über 1000 Schweine sowie um<br />

eine relativ grosse Biogasanlage. Offenbar<br />

waren die Begründungen sowie<br />

die Fragen <strong>der</strong>art stichhaltig, dass<br />

kein Parlamentarier dazu Stellung<br />

nehmen wollte o<strong>der</strong> konnte. Schliesslich<br />

haben 15 Mitglie<strong>der</strong> – das sind<br />

dreimal so viele wie die FLiG-Fraktion<br />

– <strong>den</strong> Anträgen zugestimmt.<br />

Die Rückweisung ist kein Verhängnis.<br />

Der Stadtrat wird bis im Februar<br />

die gestellten Fragen beantworten.<br />

Dann kann das Geschäft seriös diskutiert<br />

wer<strong>den</strong>. Mit <strong>der</strong> Rückweisung<br />

wird das Verfahren zielführend beschleunigt.<br />

Eine vorberatende Kommission<br />

hätte da<strong>für</strong> mehr Zeit gebraucht.<br />

Die Aussage in <strong>der</strong> <strong>GoZ</strong> ist<br />

nicht richtig.<br />

Dass die Sitzung schliesslich im Nachgang<br />

zur Abstimmung ins Trudeln<br />

kam und unterbrochen wer<strong>den</strong> musste,<br />

kann ebenfalls nicht <strong>der</strong> FLiG angelastet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Die FLiG hat sich im Geschäft «Teilzonenplan<br />

Höfrig» absolut korrekt<br />

und sachlich verhalten und damit eine<br />

Mehrheit im Parlament erhalten. Von<br />

Scha<strong>den</strong> und Polit-Feuerwerk kann<br />

keine Rede sein.<br />

ErWiN SuttEr<br />

MAriANNE FEDErEr<br />

StEFAN HArDEr<br />

KAtriN rutz<br />

AlFrED zAHNEr<br />

MitGliEDEr FliG-FrAKtioN<br />

StADtpArlAMENt GoSSAu<br />

Patrick (links) und Pascal Bitterli vermissen ihre Grosseltern.<br />

de es eine junge Babysitterin wahrscheinlich<br />

nicht ganz einfach haben.<br />

Beide hätten einen eigenen Willen.<br />

Ein starkes Durchsetzungsvermögen<br />

sei daher ein wichtiges Kriterium.<br />

«Die Grosseltern wer<strong>den</strong> sogleich<br />

als Respektperson wahrgenommen.<br />

Wenn sie ein Nein <strong>aus</strong>sprechen,<br />

dann gilt dies auch», sagt<br />

Sladjana Bitterli. Die ältere Generation<br />

kann zudem mit ihren gemachten<br />

Erfahrungen spannende Geschichten<br />

erzählen und <strong>den</strong> Enkeln Dinge<br />

beibringen, die sie sonst wahrscheinlich<br />

verpasst hätten.<br />

Keine Ausbeute<br />

Im Idealfall würde sich ein Grosseltern-Paar<br />

mel<strong>den</strong>, aber auch «nur»<br />

über eine Grosi wür<strong>den</strong> sie sich freuen.<br />

Auf je<strong>den</strong> Fall müssten die Ersatzgrosselternunternehmungslus-<br />

<strong>Region</strong>.<br />

tig sein, die Kin<strong>der</strong> wür<strong>den</strong> sie ständig<br />

auf Trab halten. Der alleinerziehen<strong>den</strong><br />

Mutter ist es wichtig, dass<br />

ihre Anfrage nicht als Ausbeute verstan<strong>den</strong><br />

wird, schliesslich würde sie<br />

nieman<strong>den</strong> <strong>aus</strong>nutzen wollen. Ganz<br />

im Gegenteil, es gehe ihr darum,<br />

dass die Kin<strong>der</strong> wie auch die neuen<br />

Grosseltern voneinan<strong>der</strong> profitieren.<br />

«Vielleicht mel<strong>den</strong> sich ja auch<br />

Grosseltern, die ihre Enkel durch einen<br />

Wegzug nicht mehr regelmässig<br />

sehen. Das wäre dann die perfekte<br />

Ergänzung, die allen dienen würde»,<br />

so Sladjana Bitterli. Wenn die Kin<strong>der</strong><br />

mit <strong>den</strong> Grosseltern unterwegs sind,<br />

hätte auch sie etwas mehr Zeit <strong>für</strong><br />

sich. «Ich würde dann wie<strong>der</strong> einmal<br />

ein Buch lesen. Nur schon mit<br />

einem Kapitel wäre ich zufrie<strong>den</strong>»,<br />

schmunzelt sie. «O<strong>der</strong> ich könnte in<br />

Ruhe einkaufen gehen, mich mit einer<br />

Kollegin zu einem Kaffee treffen<br />

o<strong>der</strong> einen Arzttermin wahrnehmen.»<br />

Eine willkommene Abwechslung<br />

auch <strong>für</strong> die alleinerziehende<br />

Mutter.<br />

Möglicher Anstoss <strong>für</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Die Idee, die Ersatzgrosseltern per<br />

Inserat zu suchen, kam nicht bei allen<br />

Bekannten von Sladjana Bitterli<br />

gleich gut an. Ihr lag aber schon<br />

immer viel daran, offen und unverfälscht<br />

auf Leute zuzugehen. Sie<br />

selbst sieht ihre direkte Anfrage auch<br />

als möglichen Anstoss <strong>für</strong> an<strong>der</strong>e.<br />

«Vielleicht getrauen sich dadurch<br />

auch an<strong>der</strong>e Mütter, Ersatzgrosseltern<br />

anzufragen. Wichtig ist einfach,<br />

dass alle betroffenen Parteien etwas<br />

davon haben.»<br />

Wer als neue Grosseltern von Patrick<br />

und Pascal mit <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> ein- o<strong>der</strong><br />

zweimal wöchentlich etwas unternehmen<br />

will, meldet sich bei Sladjana<br />

Bitterli unter 071 383 36 01.<br />

Noch nimmt sie gerne Anmeldungen<br />

entgegen. ANGEliNA DoNAti<br />

Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3 9<br />

BilD: pD<br />

Begegnungszone <strong>für</strong> Schüler<br />

Schüler des oz Buechenwald kreierten ihren eigenen Aufenthaltsraum<br />

Gossau. Alle zwölf Klassen des<br />

Oberstufenzentrum Buechenwald<br />

haben mitgeholfen, <strong>aus</strong> einem<br />

leeren weissen Raum einen<br />

farbigen Aufenthaltsraum zu gestalten,<br />

<strong>der</strong> sich sehen lässt.<br />

Der Erlös <strong>der</strong> letzten Altpapiersammlung<br />

des OZ Buechenwald<br />

floss in die individuellen Klassenkassen.<br />

Ein Teil wurde auch <strong>der</strong><br />

McDonald's Kin<strong>der</strong>hilfe Stiftung gespendet.<br />

Mit dem restlichen Betrag<br />

konnten sich die Schüler gemeinsam<br />

etwas Neues anschaffen. Nachdem<br />

sich die Schüler zunächst <strong>für</strong> einen<br />

Getränkeautomaten <strong>aus</strong>gesprochen<br />

hatten, entschie<strong>den</strong> sie sich doch<br />

noch neu. Der Wunsch, nach einem<br />

eigenen Aufenthaltsraum setzte sich<br />

durch.<br />

Auch in Freizeit gearbeitet<br />

«Weil nur weisse Wände langweilig<br />

wären», wie ein Schüler bei <strong>der</strong> Projektvorstellung<br />

erläutert, wurde <strong>der</strong><br />

Raum aufgefrischt. Auch in ihrer<br />

Freizeit waren die Schüler bestrebt,<br />

<strong>den</strong> Raum mit <strong>der</strong> eigenen Handschrift<br />

zu verschönern. Jede Klasse<br />

war zuständig <strong>für</strong> je einen Streifen<br />

Wand. Der Fantasie waren keine<br />

Grenzen gesetzt. Entstan<strong>den</strong> sind<br />

zwölf individuelle Streifen, mit verschie<strong>den</strong>en<br />

Sujets und Farben.<br />

Auch um die Beschaffung des Inventars<br />

kümmerten sich die Schüler. In<br />

einer Diskussionsrunde, in welcher<br />

Auf ihren eigengefertigten Aufenthaltsraum sind die Schüler stolz.<br />

jede Klasse mit je einem Schüler vertreten<br />

war, wägten sie Herstellungs-<br />

und Beschaffungskosten ab. So fertigten<br />

sie mit dem Werklehrer einen<br />

grossen Holztisch an und ersteigerten<br />

im Internet einen gebrauchten<br />

Tischfussballkasten. Dieser wurde<br />

aber in verschie<strong>den</strong>en Teilen geliefert.<br />

Für die Schüler war das kein<br />

Problem. In einem kleinen Team<br />

setzten sie <strong>den</strong> Tisch zusammen.<br />

Tischfussball-Turnier<br />

Nun sind die Arbeiten fast abgeschlossen<br />

und <strong>der</strong> letzte farbige An-<br />

BilD: AD<br />

strich gemacht. Entstan<strong>den</strong> ist <strong>aus</strong><br />

dem «leeren weissen Zimmer» ein<br />

bunter Raum – eine Begegnungszone<br />

<strong>für</strong> die Schüler. «Hier können<br />

sich die Schüler treffen, gemeinsam<br />

Mittagessen, H<strong>aus</strong>aufgaben machen<br />

o<strong>der</strong> sich einfach nur <strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chen»,<br />

sagt Schulleiter Thomas Eberle.<br />

Demnächst ist die Einweihung des<br />

Aufenthaltsraums geplant. Die Schüler<br />

haben das Programm selbst zusammengestellt<br />

und unter an<strong>der</strong>em<br />

ein Tischfussball-Turnier mit <strong>den</strong><br />

Lehrern eingeplant.<br />

ANGEliNA DoNAti


Kino/Agenda.<br />

Grosses Kino mit <strong>der</strong><br />

Gossau<br />

Freitag, 20. Januar<br />

Senioren Nordic Walking Treff 60+,<br />

14.00, Treffpunkt: Rosenau<br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

Ludothek, 15.00 – 17.30,<br />

Pauluszentrum<br />

Neujahrsbegrüssung UOV<br />

Referat von Nationalrat und Pilot Thomas<br />

Hurter zur Beschaffung des neuen<br />

Kampfflugzeuges, 18.45, Brauerei &<br />

Hofstube Freihof<br />

Tingel-Tangel Variété präsentiert «Crazy<br />

Hotel» , 19 Uhr, Abenteuerland Walter<br />

Zoo. Reservation: tingel.tangel@<br />

walterzoo.ch o<strong>der</strong> Tel. 071 387 50 67.<br />

Fitness und Spiel, Männer Sportverein,<br />

19.00, Turnhalle Hirschberg<br />

Samstag, 21. Januar<br />

Volksbibliothek, 9.00 – 14.00<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

Tingel-Tangel Variété präsentiert «Crazy<br />

Hotel» , 19 Uhr, Abenteuerland Walter<br />

Zoo. Reservation: tingel.tangel@<br />

walterzoo.ch o<strong>der</strong> Tel. 071 387 50 67.<br />

Winter Bike-Training,<br />

Treff: Auto-Waschanlage,<br />

Bischofszellerstrasse 108, 9.00<br />

Brockenstube, 9.00 – 11.30, Brockenstube<br />

des Evangelischen Frauenvereins<br />

Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15,<br />

Andreaszentrum<br />

Sportsnight, Sportlerwahlen, Musik und<br />

Show, 20.00, Fürstenlandsaal<br />

Friday Nite Feeling, Rock, Hits, 80ies mit<br />

DJ Beat Drittenbass, 21.00, BBC butterbarcafe<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

Bussnang – Wil, Winterwan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Naturfreunde, 8.25, Treff: Bahnhof<br />

Fat out your Saturday, Partytunes mit<br />

Johnny Lopez, 21.00, BBC butterbarcafe<br />

Montag, 23. Januar<br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

Kostenlose Giftannahme, 13.30 – 16.30,<br />

Bischofszellerstrasse 90<br />

Dienstag, 24. Januar<br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

Brockenstube, 9.00 – 11.30/14.00 – 18.00,<br />

Brockenstube des Evang. Frauenvereins<br />

Morgenstamm, Jahrgänger 1911–30,<br />

8.30 – 10.00, Café Stadtbühlpark<br />

BeO – Kin<strong>der</strong>hütedienst, 9.00 – 11.00,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen, 14.00 – 15.00<br />

Andreaszentrum<br />

DancingSTAR Kids – Paartanz &<br />

HipHop, 17.00 – 18.00, Schulh<strong>aus</strong> am<br />

Weiher<br />

Chorprobe Männerchor, 20.00 – 21.40,<br />

evangelisches Kirchgemeindeh<strong>aus</strong><br />

Hal<strong>den</strong>büel<br />

Mittwoch, 25. Januar<br />

Volksbibliothek,<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 20.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Ludothek, 14.00 – 16.00, Pauluszentrum<br />

Senioren Nordic-Walking 50+, 8.30,<br />

Treffpunkt: Rosenau<br />

Stamm, Jahrgängerverein 1921–30,<br />

9.00 – 10.30, Restaurant Toggenburg<br />

Mütter- und Väterberatung,<br />

9.00 – 11.00/14.00 – 17.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Singen <strong>für</strong> Senioren, Pro Senectute ,<br />

14.00 – 16.00, Andreaszentrum<br />

Seniorenturnen, 14.45 – 16.00,<br />

Hal<strong>den</strong>büelturnhalle<br />

Mother Africa – Circus <strong>der</strong> Sinne,<br />

Jubiläumsshow, 20.00, Fürstenlandsaal<br />

Donnerstag, 26. Januar<br />

Volksbibliothek, 14.00 – 18.00,<br />

Gutenbergstrasse 8<br />

BeO Begegnungsort, 14.00 – 17.00,<br />

BeO – Kin<strong>der</strong>hütedienst, 9.00 – 11.00,<br />

BeO Begegnungsort<br />

Senioren-Turnen,<br />

14.30 – 15.30/16.00 – 17.00,<br />

Andreaszentrum<br />

Seniorenzmittag, Frauengemeinschaft Andreas,<br />

11.30, Andreaszentrum<br />

Freies Singen, Frauengemeinschaft Andreas,<br />

14.00 – 15.30, Andreaszentrum<br />

Senioren-Turnen, 14.30 – 15.30, Pauluszentrum<br />

Chorprobe: Andreas-Chor,<br />

20.00 – 21.45,<br />

Andreaszentrum<br />

Arnegg<br />

Freitag, 20. Januar<br />

Bahnhöfli-Jass, Hans Bucher, 20.00,<br />

Restaurant Bahnhof,<br />

Dienstag, 24. Januar<br />

SVKT-Power-Yoga, 18.30 – 19.30,<br />

Mehrzweckgebäude Arnegg<br />

Mittwoch, 25. Januar<br />

Gymnastikstunde GMOK, 19.45 – 20.45,<br />

Mehrzweck gebäude Arnegg<br />

Andwil<br />

Freitag, 20. Januar<br />

Mondgschichtli <strong>für</strong> Chli und Gross,<br />

19.00, Feuerstelle im Andwilermoos<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

Marie-Licht-Fackelwan<strong>der</strong>ung, 19.45,<br />

Andwiler Moos<br />

Mittwoch, 25. Januar<br />

Fit in <strong>den</strong> Frühling, Swiss Yoga Mix,<br />

19.00 – 20.00, Turnhalle Ebnet<br />

Turnen, VMC Andwil-Arnegg, 20.00,<br />

Turnhalle Ebnet<br />

Waldkirch<br />

Freitag, 20. Januar<br />

Hallenfussball-Grümpelturnier<br />

bis So 22.01.2012, Turnhalle Bünt<br />

Entsorgungspark, 15.00 – 16.30,<br />

Werkhof Buechwisen<br />

Samstag, 21. Januar<br />

Hallenfussball-Grümpelturnier<br />

bis So 22.01.2012, Turnhalle Bünt<br />

Bild <strong>der</strong> Woche<br />

Geheimnisvolle Spuren im Eis<br />

GOZ-Leser Pius Wolf <strong>aus</strong> Gossau, fotografi ert im Nie<strong>der</strong>dorf.<br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

9.30 – 11.00, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

Hallenfussball-Grümpelturnier<br />

bis So 22.01.2012, Turnhalle Bünt<br />

Voreucharistischer Gottesdienst, 10.30,<br />

katholische Kirche Waldkirch<br />

Winterzauber, 15.00 – 23.00, Golfpark<br />

Montag, 23. Januar<br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

15.00 – 18.00, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Fitnesspl<strong>aus</strong>ch mit Kin<strong>der</strong>hort, Heidi<br />

Kreienbühl, 9.30 – 10.45, Turnhalle Breite<br />

Waldkirch<br />

Handarbeitsnachmittag, Pro Senectute,<br />

13.45 – 17.00, katholisches Pfarreiheim<br />

Waldkirch<br />

Sanfte Rückengymnastik, SVKT,<br />

20.00 – 21.00, Turnhalle Breite<br />

Mittwoch, 25. Januar<br />

Nordic-Walking-Treff, (Heidi Kreienbühl),<br />

9.00 – 10.30, Schulh<strong>aus</strong> Breite<br />

Seniorenturnen, Pro Senectute,<br />

14.00 – 15.00, Turnhalle Breite<br />

Rückenfit, Heidi Kreienbühl,<br />

18.30 – 19.30, Turnhalle Breite<br />

Donnerstag, 26. Januar<br />

Schul- und Gemeindebibliothek,<br />

16.30 – 19.30, Oberstufenzentrum Bünt<br />

Rückenfit, Heidi Kreienbühl,<br />

9.00 – 10.00/10.00 – 11.00,<br />

Turnhalle Breite<br />

Hier könnte Ihre Fotografi e <strong>aus</strong> Gossau, Arnegg, Andwil o<strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>wil stehen. Sen<strong>den</strong> Sie Ihre fotografi -<br />

schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an redaktion@goz.ch.<br />

10 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3


Kiwanis-Club an<br />

<strong>der</strong> SPORTSnight<br />

Gossau. Die Organisatoren <strong>der</strong><br />

SPORTSnight vom morgen Samstag,<br />

21. Januar, unterstützen die Aktion<br />

«Eliminate» des Kiwanis-Clubs<br />

Gossau-Flawil. Die Kiwaner betreiben<br />

die «KIWANIS-BAR» an<br />

<strong>der</strong> SPORTSnight, und <strong>der</strong> Gewinn<br />

fliesst vollumfänglich dem Hilfsprojekt<br />

zu. «Eliminate» ist ein gemeinsames<br />

Projekt von Kiwanis International<br />

und dem Kin<strong>der</strong>hilfswerk UNI-<br />

CEF. Das Ziel des Projekts ist es, die<br />

Krankheit MNT (mütterlicher und<br />

kindlicher Tetanus) weltweit zu eliminieren<br />

und so das Leben von Neugeborenen<br />

und ihren Müttern zu retten.<br />

ba<br />

Drittes Spiel gegen<br />

Rümlang<br />

Unihockey. Am Sonntag, 22. Januar,<br />

treffen die Damen des UHC Waldkirch-St.<br />

Gallen um 16 Uhr <strong>aus</strong>wärts<br />

auf die Hot Chilis Rümlang-Regensdorf.<br />

Ziel <strong>der</strong> Ostschweizerinnen ist<br />

es, ihre Erfolgsserie fortzusetzen. In<br />

<strong>der</strong> anfänglich sehr <strong>aus</strong>geglichenen<br />

Meisterschaft <strong>der</strong> Nationalliga B haben<br />

sich nun zum Start in die dritte<br />

Runde die Kräfteverhältnisse ein wenig<br />

geklärt. Mit ihrem 3:1-Sieg gegen<br />

Lea<strong>der</strong> Frauenfeld und <strong>der</strong> knappen<br />

6:7-Nie<strong>der</strong>lage gegen das zweitplatzierte<br />

Giffers-Marly haben die Damen<br />

des UHC Waldkirch-St.Gallen<br />

am letzten Wochende bewiesen, dass<br />

sie ein ernsthaftes Wort um einen <strong>der</strong><br />

vier Playoff-Plätze mitre<strong>den</strong> wollen.<br />

Auf <strong>den</strong> Playoff-Plätzen 1 bis 4 liegen<br />

zurzeit Frauenfeld (34 Punkte),<br />

Giffers (30 Punkte), Waldkirch-St.<br />

Gallen (27 Punkte) und Thun (26<br />

Punke). Auf Rang fünf folgen die<br />

Hot Chilis Rümlang-Regensdorf. Nb<br />

Kameradschaftliche<br />

Schiedsrichter<br />

Fussball. Auch wenn <strong>der</strong> Fussball<br />

momentan ruht, haben Fussball-<br />

Schiedsrichter nur bedingt Winterp<strong>aus</strong>e.<br />

Am Sonntag, 22. Januar, von<br />

8.30 bis 15.30 Uhr messen sich Fussballschiedsrichter<br />

<strong>aus</strong> <strong>der</strong> ganzen <strong>Region</strong><br />

Ostschweiz sowie <strong>aus</strong> diversen<br />

an<strong>der</strong>en <strong>Region</strong>en <strong>der</strong> Schweiz anlässlich<br />

des traditionellen Schiedsrichter-Turniers<br />

<strong>der</strong> Fussballschiedsrichtertrainingsgruppe<br />

St. Gallen in<br />

<strong>der</strong> Buchewaldhalle in Gossau. pd<br />

SPORTSnight:<br />

Die Ticketgewinner<br />

Gossau. Die Gossauer Zeitung<br />

hat unter ihren Leserinnen und Lesern<br />

fünfmal zwei Tickets <strong>für</strong> die<br />

SPORTSnight von morgen Samstag,<br />

21. Januar, im Fürstenlandsaal verlost.<br />

Die Gewinner sind: Roger Kobler,<br />

Hal<strong>den</strong>strasse 16, Gossau; Heidi<br />

Scherrer, Amselstrasse 9, Gossau;<br />

Nikl<strong>aus</strong> Manser, St. Otmarstrasse<br />

2, Andwil; Beatrice Heierli-Kurer,<br />

Nutzenbuech, Gossau; Ernst Wäger,<br />

Neuchlenstrasse 19, Gossau.<br />

Herzliche Gratulation und viel Spass<br />

am Gossauer Sportfest. Die Tickets<br />

wer<strong>den</strong> <strong>den</strong> Gewinnern per Post zugestellt.<br />

Red<br />

Veranstaltung<br />

Gossau. Meldeschluss. In <strong>den</strong><br />

Sportferien findet die Vereinssportwoche<br />

GO


Schlusspunkt.<br />

ANZEIGE<br />

Herr Gozauer<br />

Stand-Punkt<br />

Mühsam quäle ich mich die Treppen<br />

zur Dachterrasse des Friedberg-Hochh<strong>aus</strong>es<br />

hoch. Noch eine<br />

Treppe und noch eine. Nimmt das<br />

<strong>den</strong>n kein Ende? Das Herz klopft<br />

wie wild, <strong>der</strong> Schweiss rinnt in<br />

Strömen. Doch endlich bin ich<br />

oben angelangt. Noch zwei Türen<br />

muss ich öffnen, dann stehe<br />

ich auf dem «Dach Goss<strong>aus</strong>».<br />

Die Aussicht ist atemberaubend,<br />

<strong>der</strong> Aufstiegsstress rasch vergessen.<br />

Jetzt klopft das Herz nicht<br />

mehr vor Anstrengung, son<strong>der</strong>n<br />

vor Freude über <strong>den</strong> prächtigen<br />

Anblick. Ein stahlblauer Himmel<br />

wölbt sich über Gossau. Im Sü<strong>den</strong><br />

grüssen die schneebedeckten Hügel<br />

des Appenzeller Hinterlandes<br />

und die Gipfel des Alpsteins. Dominant<br />

präsentiert sich <strong>der</strong> Säntis<br />

– 2504 Meter hoch, kühl und abweisend,<br />

mit seiner Postkarten-<br />

Fassade aber doch eine eigentliche<br />

Schönheit. Der Blick schweift<br />

wie<strong>der</strong> in die Nähe. Die Silhouette<br />

<strong>der</strong> Fürstenlän<strong>der</strong> Metropole<br />

ist dominiert von <strong>den</strong> Türmen <strong>der</strong><br />

Andreas- und <strong>der</strong> Hal<strong>den</strong>büelkirche.<br />

Weit im Osten schmiegt sich<br />

die Paulus-Kirche fast verschämt<br />

ins Gelände. Ebenfalls in Richtung<br />

St. Gallen dehnt sich das Industriegebiet.<br />

Dünne Wasserdampffahnen<br />

zeugen von <strong>der</strong> p<strong>aus</strong>enlosen<br />

Bereitschaft <strong>der</strong> Grossverteiler, von<br />

Gossau <strong>aus</strong> die ganze Ostschweiz<br />

mit Gütern des täglichen Gebrauchs<br />

zu versorgen. Vom Industriegebiet<br />

in Richtung Zentrum fällt<br />

die Mooswies auf, grüne Lunge<br />

Goss<strong>aus</strong> und zugleich auch Wasserreservoir.<br />

Ich freue mich jetzt<br />

schon darauf, dass dort <strong>der</strong> Mooswies-Park<br />

entstehen wird. Mit <strong>den</strong><br />

Augen wie<strong>der</strong> im Zentrum angelang,<br />

fällt <strong>der</strong> Nafag-Turm und das<br />

Hochlager <strong>der</strong> Firma Braun auf.<br />

Dahinter sorgt <strong>der</strong> Bahnhof <strong>für</strong> die<br />

Anbindung an die Schweiz und<br />

liegen im Schatten des Buechenwaldes<br />

das Schwimmbad und die<br />

an<strong>der</strong>en Sportanlagen. Etwas weiter<br />

westlich steht das Hochh<strong>aus</strong><br />

<strong>der</strong> zur Acrevis mutierten BiG. Und<br />

ganz im Westen öffnet sich <strong>der</strong><br />

Raum zur Restschweiz. Ich drehe<br />

mich um und blicke nach Nor<strong>den</strong>.<br />

Zwischen <strong>den</strong> Wiesen und <strong>den</strong><br />

nächsten Wäl<strong>der</strong>n zwängt sich das<br />

Band <strong>der</strong> Autobahn durch. Nur ein<br />

leises R<strong>aus</strong>chen zeugt vom grossen<br />

Verkehrsaufkommen...<br />

Gossau eine Idylle? Offensichtlich<br />

eine Frage des Stand-Punktes...<br />

Herzlich<br />

Ihr Herr Gozauer<br />

herr.gozauer@goz.ch<br />

Titel Freitag, Titel <strong>der</strong> Titel 13.<br />

Ort. Gossau. kjaösld Vergangenen lkadsjölfkajsd Freitag ljölkjqaeoörit fand <strong>der</strong> mbkperersoqigte Treff13 löadskfpao im neuen p kjaösld Jahr lkadsjölfkajsd statt. Obwohl ljölkjqae­ <strong>der</strong> 13.<br />

oörit dieses mbkperoqig Mal auf einen löadskfpao Freitag fiel, power trauten jmfpäüoair sich<br />

o‘0üwe3 doch noch hoasdlö einige Gossauerinnen pdfho apoth kjaösld und Gossauer lkadsjölfkajsd<br />

<strong>aus</strong> dem ljölkjqaeoörit H<strong>aus</strong>. Für mbkperoqig musikalische löadskfpao Klänge sorgte power<br />

jmfpäüoair Fabio de tata o‘0üwe3 Piano hoasdlö & mehr. pdfho Für das apoth leibliche kjaösld<br />

lkadsjölfkajsd Wohl war natürlich ljölkjqaeoörit wie immer mbkperoqig gesorgt und löadskfpao<br />

auch an power Glühwein jmfpäüoair und Bier o‘0üwe3 fehlte es hoasdlö nicht. pdfho Der<br />

apoth nächste kjaösld Treff13 lkadsjölfkajsd im Februar mutiert ljölkjqaeoörit zum Gugmbkperoqiggentreff löadskfpao und ist daher power ein Muss jmfpäüoair <strong>für</strong> Fasnachts­ o‘0üwe3<br />

hoasdlö fans. Dabei pdfho treten apoth sechs ower Gug jmfpäüoair gen auf und o‘0üwe3 geben<br />

hoasdlö abwechselnd pdfho ihr apoth Können zum Besten.<br />

ck<br />

Ad<br />

12 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 20. Januar 2012 · Nr. 3<br />

BIldEr: Ad

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