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GERMANIA SACRA

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§ 3. Denkmäler 23<br />

6. das Haus Torgasse 1, das bis zum Ende des Stiftes als Kanonikatshaus<br />

diente (Marmor, Häuserbuch, S. 100, alte Nr. 165);<br />

7. das um 1820 abgebrochene Haus mit der alten Nummer 166,<br />

das sich ebenso wie die bei den folgenden unter Nr. 8 und 9 aufgeführten<br />

Häuser nach Osten an das Haus Torgasse 1 angeschlossen und dazu<br />

mitgeholfen hatte, den nördlichen Stephansplatz in zwei Gassen zu<br />

gliedern. Auch dieses Haus war als Benefiziatshaus genutzt worden<br />

(Marmor, Häuserbuch, S. 100);<br />

8. das zur gleichen Zeit abgebrochene Haus mit der alten Nr.167,<br />

das gleichfalls Kaplaneihaus gewesen war (Marmor, Häuserbuch, S. 100);<br />

9. das zum gleichen Zeitpunkt abgerissene Mesnerhaus von St. Stephan<br />

(Marmor, Häuserbuch, S. 100, alte Nr. 108);<br />

10. das Haus Stephansplatz 36, das noch heute als Pfarrhaus von<br />

St. Stephan Verwendung findet (Marmor, Häuserbuch, S. 101, alte Nr.<br />

169);<br />

11. das Haus Stephansplatz 35, das früher als Pfarr- und Kanonikatshaus<br />

gedient hatte (Marmor, Häuserbuch, S. 101);<br />

12. das Haus Stephansplatz 33, das dem Stift als Kaplaneihaus<br />

zugehört hatte (Marmor, Häuserbuch, S. 101, alte Nr. 171);<br />

13. das Haus Stephansplatz 31, das ein Kanonikatshaus gewesen war<br />

(Marmor, Häuserbuch, S. 102, alte Nr. 172);<br />

14. das Haus Stephansplatz 29, das gleichfalls einen Chorherrenhof<br />

dargestellt hatte (Marmor, Häuserbuch, S.102, alte Nr.173); in der<br />

Giebelstube dieses ehern. Kanonikatshauses ist noch heute eine Holzdecke<br />

erhalten, deren Mittelfeld eine Darstellung der Stephanskirche<br />

mit den sie umgebenden Gebäuden, flankiert von den bei den Kirchenpatronen<br />

St. Stephan und St. Nikolaus, zeigt und mit folgender Inschrift<br />

versehen ist: Ecclesia Collegia ta Sti. Stephani Constant(iensis) cum sanctis<br />

patronis et capitulo residente eiusdem anno 1651 (s. Abb. bei Humpert,<br />

Nr.l1). Außerdem weist die Stube einen gleichfalls auf Holz gemalten<br />

Wappenfries auf, der die Wappen sämtlicher im Jahre 1651<br />

lebenden Chorherren enthält. überdies ist in einer Fensterecke auf einem<br />

gerundeten Holzbrett der Chorherr Molitor im Chorherrengewand dargestellt.<br />

Zumindest für den durch die Jahreszahl angesprochenen Zeitraum<br />

dürfte diese Giebelstube somit als Versammlungsraum des Stiftskapitels<br />

gedient haben (F. Hirsch, Konstanzer Häuserbuch 1. 1906,<br />

S.219-221);<br />

15. das Haus Stephansplatz 27, gleichfalls ein Kanonikatshaus (Marmor,<br />

Häuserbuch, S. 102, alte Nr. 174);<br />

16. das Haus Stephansplatz 23/25, das ebenfalls als Chorherrenhof<br />

gedient hatte (Marmor, Häuserbuch, S. 103, alte Nr. 175);

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