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Sommer 2005 (pdf, 998 KB) - Evangelische Kreuzkirche Hanau

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Mikroprojekte sollen soziale und berufliche Integration im Lamboy fördern<br />

Das Programm des „Lokalen Kapitals für<br />

soziale Zwecke“<br />

„LOS“<br />

ist es bereits im Januar gegangen:<br />

das geförderte Modellvorhaben<br />

des Bundesministeriums für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend und des Europäischen<br />

Sozialfons (ESF).<br />

Das Projektprogramm „Lokales Kapital für soziale<br />

Zwecke (LOS)“ unterstützt in den ausgewählten Fördergebieten<br />

<strong>Hanau</strong> „Lamboy-Nord“ und „Südliche<br />

Innenstadt“ interessante Kleinstvorhaben, sogenannte<br />

Mikroprojekte, über einen Zeitraum von sechs Monaten.<br />

Ziel ist es, die Beschäftigung sowie die soziale<br />

und berufliche Integration von Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern dieser Stadtteile zu erreichen. Angesprochen<br />

sind dabei nicht nur einzelne Bürger, sondern<br />

vor allem auch Initiativen, Vereine, örtliche Unternehmen,<br />

Genossenschaften und Bildungsträger der jeweiligen<br />

Wohngebiete.<br />

Eines der geförderten Projekte ist ein neuer Partyservice,<br />

der von türkischen Frauen geleitet wird. Unterstützt<br />

durch den Internationalen Bund e.V. <strong>Hanau</strong><br />

werden hier kulinarische Köstlichkeiten gekocht und<br />

angeboten. Vorrangig geht es bei diesem Mikroprojekt<br />

aber um bessere berufliche Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für die Frauen und darum, einmal in die Selbstständigkeit<br />

hineinzuschnuppern. Aufträge für Jubiläen,<br />

Geburtstage oder andere festliche Anlässe nimmt<br />

der Internationale Bund gerne unter der Rufnummer<br />

06181-92308-20 entgegen.<br />

Die künstlerische und handwerkliche Gestaltung<br />

der Hauseingänge durch Jugendliche in der Schwarzenbergstraße<br />

im Ortsteil Lamboy laufen bereits auf<br />

vollen Touren. Einige dieser Hauseingänge sind dort<br />

schon zu besichtigen. Unterstützt werden die Jugendlichen<br />

hierbei vom Lamboypark. Undine Möbus gibt<br />

gerne telefonisch Auskunft unter 06181-304451.<br />

Um die Geschichte der italienischen Gastarbeiter<br />

in <strong>Hanau</strong>-Lamboy geht in einem weiteren geförderten<br />

Projekt. Adolfo Russo vom Verein CS Italia sammelt<br />

Informationen, Geschichten und belegendes Material<br />

wie Fotografien, Dokumente und ähnliches für eine<br />

Ausstellung und Dokumentationen in Form einer<br />

CD. Wer sich angesprochen fühlt oder Material zur<br />

Verfügung stellen kann, wendet sich an Adolfo Russo<br />

unter der Rufnummer 06181-21295 oder per mail<br />

an: adolfo_russo@web.de.<br />

Das PC-Medien-Training für Frauen, veranstaltet<br />

durch die Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GfW),<br />

hat bereits begonnen. Dort werden Grundlagen zu<br />

Windows, Word, Excel und Internet vermittelt.<br />

Ansprechpartnerin bei der GfW ist Marion Gaerthe,<br />

Telefon 06181-2495101.<br />

Der Internationale Bund <strong>Hanau</strong> (IB) fördert benachteiligte<br />

Jugendliche und junge Erwachsene aus<br />

dem Stadtteil mit dem „Erwerb des Europäischen<br />

Computer Führerscheins (ECDL)“. Damit sollen die<br />

beruflichen Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen<br />

verbessert werden. Christine Erler vom IB ist telefonisch<br />

zu erreichen unter 06181-923080.<br />

Um ein „Konflikt- und Kompetenztraining für<br />

Schüler der Hessen-Homburg- und Tümpelgartenschule“<br />

geht es in dem Mikroprojekt von „Sprungbrett“,<br />

einer Initiative der Familien- und Jugendhilfe<br />

<strong>Hanau</strong> e.V. Dort werden die Schüler in kleinen Gruppen<br />

angeleitet, Konflikte mit Jugendlichen und Erwachsenen<br />

konstruktiv zu lösen und Verhaltensmuster<br />

zu erkennen. Die dabei erlernte Bereitschaft zum lösungsorientierten<br />

Dialog soll außerdem den Einstieg<br />

in die berufliche Ausbildung erleichtern. Organisiert<br />

wird das Projekt von Markus Pelz, Telefon 06181-<br />

1805210.<br />

Das vom Bundesministerium für Familie, Jugend,<br />

Frauen und Soziales geförderte Modellprogramm LOS<br />

wird voraussichtlich ab dem <strong>Sommer</strong> eine weitere<br />

Förderperiode starten. Nähere Informationen dazu<br />

sind auch über die Projektverantwortliche für<br />

Lamboy-Nord, Brigitte Keese, Fachbereich für Soziale<br />

Dienste der Stadt <strong>Hanau</strong>, Nachbarschaftshaus<br />

Lamboy-Tümpelgarten, Telefon 06181 / 66 80 789,<br />

E-Mail: nlt@hanau-stadt.de erhältlich. ■<br />

Brigitte Keese<br />

Im Stadtteil ist was los<br />

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