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Investitionschancen in deutschen Mittelstädten - TLG Immobilien ...

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Datenqualität<br />

Die Daten stammen aus diversen offiziellen Quellen,<br />

wie dem Statistischen Bundesamt, den Statistikämtern<br />

der Länder, dem Bundes<strong>in</strong>stitut für Bau-, Stadt-<br />

und Raumforschung sowie privaten Organisationen,<br />

Maklern und eigenen Recherchen. Fehler <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnen<br />

Daten s<strong>in</strong>d nicht auszuschließen. Um den Effekt<br />

auf das Rat<strong>in</strong>g kle<strong>in</strong> zu halten, wurden möglichst<br />

viele und auch teilweise redundante Variablen verwendet.<br />

Gewichtungen<br />

Für die Gewichtungen gibt es ke<strong>in</strong>e wissenschaftlichen<br />

Grundlagen. Die Gewichtungen wurden nach<br />

bestem Wissen und Gewissen vergeben und auf<br />

ihre Plausibilität überprüft und angepasst.<br />

Interpretation der Punkte und Noten<br />

Die Ergebnisse des Rat<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d zum e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>e<br />

Punktzahl als Summe der gewichteten E<strong>in</strong>zelpunkte<br />

aus jeder Variable. Ger<strong>in</strong>ge Unterschiede <strong>in</strong> der<br />

Punktzahl führen zu unterschiedlichen Rängen, die<br />

jedoch ke<strong>in</strong>e wesentliche Differenz zwischen den<br />

Standorten bedeuten müssen. Aus der Punkteverteilung<br />

wiederum wird e<strong>in</strong>e Note pro Standort ermittelt,<br />

welche die Standorte stärker gruppiert. Die<br />

Noten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Übersetzung der Punktzahlen <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

standardisiertes System 1.0 bis 5.0. Die Verteilung<br />

der Noten (d. h. wie viele bekommen e<strong>in</strong>e 1.0 und<br />

wie viele e<strong>in</strong>e 5.0) lässt sich durch verschiedene<br />

Methoden herbeiführen:<br />

Normalverteilung<br />

In diesem Fall erzielen nur wenige Standorte e<strong>in</strong>e 1.0<br />

(Bestnote). Gleiches gilt für die schlechteste Note<br />

5.0. Die meisten Standorte liegen im Bereich 2.5 bis<br />

3.5. Der Vorteil ist, dass dies e<strong>in</strong>e der bekanntesten<br />

Verteilungen ist und der Orig<strong>in</strong>alverteilung der<br />

Punkte am nächsten kommt. Der Nachteil ist, dass<br />

die Mehrheit der Standorte sich <strong>in</strong> der Mitte bef<strong>in</strong>det<br />

und eventuell zu wenig differenziert ist.<br />

L<strong>in</strong>ksschiefe Verteilung<br />

Bei der l<strong>in</strong>ksschiefen Verteilung gibt es nur wenige<br />

Topstandorte, aber auch relativ wenige mittelmäßige.<br />

E<strong>in</strong>e Vielzahl der Standorte wird als schlecht<br />

oder sehr schlecht klassifiziert. Der Vorteil dieser<br />

Verteilung ist, dass sie die Präferenzen der Investoren<br />

am stärksten spiegelt, da diese sich auf eher<br />

wenige Standorte konzentrieren. Ihr Nachteil liegt<br />

dar<strong>in</strong>, dass diese Verteilung nicht die Verteilung der<br />

Punkte spiegelt und daher scharfe Übergänge von<br />

der e<strong>in</strong>en zur anderen Note aufweist, obwohl die<br />

Punktzahl nahezu identisch ist.<br />

Die publizierte Notenverteilung entspricht der effektiven<br />

Punkteverteilung und ist damit annähernd e<strong>in</strong>e<br />

Normalverteilung.<br />

Mit der oben beschriebenen Vorgehensweise wurde<br />

e<strong>in</strong> Rat<strong>in</strong>g für sämtliche Geme<strong>in</strong>den Deutschlands<br />

je Nutzungsart erstellt. Dieses Rat<strong>in</strong>g gibt für jede<br />

der ca. 12.000 Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ordnung<br />

h<strong>in</strong>sichtlich des Investitionsrisikos <strong>in</strong> den<br />

Nutzungsarten Wohnen, Büro und E<strong>in</strong>zelhandel<br />

wieder.<br />

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