Investitionschancen in deutschen Mittelstädten - TLG Immobilien ...
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Prozent<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Kassel<br />
Bielefeld<br />
Augsburg<br />
Braunschweig<br />
Chemnitz<br />
Zur Ermittlung des Mietanteils an der Flächenproduktivität wurden im nächsten Schritt die durchschnittlichen<br />
Büromieten 10 zur Flächenproduktivität <strong>in</strong>s Verhältnis gesetzt:<br />
Lübeck<br />
Leipzig<br />
Kiel<br />
Regensburg<br />
Halle/Saale<br />
Aachen<br />
Dresden<br />
Wuppertal<br />
Bochum<br />
Heilbronn<br />
Nürnberg<br />
Mietanteil an der Flächenproduktivität ausgewählter Standorte Quelle: eigene Darstellung<br />
Prozent<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Heilbronn<br />
Aachen<br />
Lübeck<br />
Duisburg<br />
Bielefeld<br />
Rostock<br />
Dortmund<br />
Magdeburg<br />
Es überrascht nicht, dass die Mietbelastung bezogen auf die Flächenproduktivität <strong>in</strong> den Top-7-<br />
Standorten deutlich höher ist als <strong>in</strong> den untersuchten Städten. Während <strong>in</strong> den Bürohochburgen<br />
neben der Produktivität auch Aspekte wie Repräsentation, Attrahierung von Mitarbeitern und Image<br />
wichtig s<strong>in</strong>d und dabei die Höhe der Miete e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle spielt, wird <strong>in</strong> den B- und C-<br />
Städten die Miethöhe als entscheidendes Wirtschaftlichkeitskriterium wahrgenommen. Hier haben<br />
Städte wie Potsdam und Duisburg bei relativ ger<strong>in</strong>ger Flächenproduktivität und entsprechend hoher<br />
Mietbelastung durch die Nähe zu imageträchtigeren Standorten komparative Nachteile. Generell<br />
lässt sich jedoch feststellen, dass kostenbewusste Büronutzer tendenziell B- und C-Städte (oder die<br />
Randbereiche der Top-7-Standorte) bevorzugen müssten, da hier die Mietbelastung deutlich ger<strong>in</strong>ger<br />
ist.<br />
Ebenfalls entscheidend für die E<strong>in</strong>schätzung e<strong>in</strong>es Büromarktes s<strong>in</strong>d die Leerstände 11 . Die Situation<br />
stellt sich wie folgt dar:<br />
Kiel<br />
Potsdam<br />
Hannover<br />
Kassel<br />
Karlsruhe<br />
Wuppertal<br />
Bochum<br />
Braunschweig<br />
Dortmund<br />
Stuttgart<br />
Nürnberg<br />
Büroflächenleerstände ausgewählter Städte Quelle: eigene Darstellung<br />
Augsburg<br />
Regensburg<br />
Rostock<br />
Der Büroleerstand ist <strong>in</strong> den TOP-Standorten tendenziell höher als <strong>in</strong> den untersuchten B- und C-<br />
Städten. B- und C-Städte mit vergleichbaren oder höheren Leerständen bef<strong>in</strong>den sich ausschließlich<br />
<strong>in</strong> Ostdeutschland. Hier zeigt sich offensichtlich noch das Ergebnis der Euphorie nach der Wiedervere<strong>in</strong>igung,<br />
als <strong>in</strong> den ost<strong>deutschen</strong> Ländern e<strong>in</strong> Überangebot von Büroflächen geschaffen wurde.<br />
Lediglich Potsdam hat mit um die 5% e<strong>in</strong>en deutlich ger<strong>in</strong>geren Leerstand als die A-Städte.<br />
Erfurt<br />
Berl<strong>in</strong><br />
Karlsruhe<br />
Hamburg<br />
Hannover<br />
München<br />
Duisburg<br />
Köln<br />
Jena<br />
Dresden<br />
Potsdam<br />
Magdeburg<br />
Berl<strong>in</strong><br />
Jena<br />
Hamburg<br />
Halle/Saale<br />
Köln<br />
Düsseldorf<br />
Düsseldorf<br />
Chemnitz<br />
Stuttgart<br />
Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />
Frankfurt/Ma<strong>in</strong><br />
Erfurt<br />
München<br />
Leipzig