Kalbacher Lesetipps 2006 Kalbacher Klapperschlange

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Miesel Stubbs hat keine Eltern mehr. Seine Eltern sind von einer Schlange gefressen worden und er muss bei seinem fiesen, gerichtlich bestellten Vormund Basil Trampelbone in einem heruntergekommenen, dunklen Haus wohnen. Der kann Kinder und Tiere nicht leiden und behandelt Miesel schlecht. Eigentlich hat er es nur auf sein Vermögen abgesehen. Irgendwann nimmt er Miesel mit hoch. Auf dem Dachboden hat er eine tolle Eisenbahnanlage, mit der Miesel aber nicht spielen darf. Miesel tut es trotzdem und wird prompt erwischt. Der Zauberer verzaubert Miesel winzig klein und packt ihn auf eine Spielzeugeisenbahn. Hier lernt Miesel noch 6 weitere Opfer des Zauberers kennen, alle samt in Miniaturgröße. Und kurz vor dem „Versteinern“ bzw. ihrer Verwandlung zu Plastik. Miesel kann ihnen helfen und Mut machen. Doch Basil merkt, was da vorgeht und will Miesel in eine Kakerlake verwandeln. Miesel schafft es den Zauber abzuwehren und an Basil selbst zurückzusenden. Jetzt ist es aber noch schlimmer, denn als Riesenkakerlake verfolgt Basil Miesel jetzt erst recht. Eine wilde Verfolgungsjagd geht los! 18 Punkte Malin Schneitzer 11 Jahre Ich fand das Buch nicht so gut, weil die Vorderseite so komisch gemalt war. Und weil bei dem Klappentext gar nicht richtig beschrieben ist, worum es in diesem Buch geht. Nicht so toll fand ich, dass der Anfang so langweilig ist und ich dafür bestimmt eine Woche gebraucht habe. Die Mitte und das Ende fand ich aber klasse! Miesel erweckt kleine Plstikpüppchen wieder zum Leben. Zusammen mit ihnen erlebt er ein spannendes Abenteuer, indem er eine Riesenkakerlake besiegen muss! 15 Punkte Sina Ullmann 10 Jahre Oppel, Kenneth Wolkenpanther Beltz & Gelberg 12 / 13 Jahre Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr gut. Ausgesucht habe ich es, da ich alle anderen Bücher von Kenneth Oppel gelesen habe und dieser Titel Fantasy versprach. Beim Lesen haben sich die Ereignisse regelrecht überschlagen. Es ging von Piraten bis zu Balanceakten auf dem Luftschiff. Das hat mich gefesselt. Das Buch ist sehr empfehlenswert, wie alles andere, das ich von Kenneth Oppel gelesen habe. Seite 34 Matt Cruse arbeitet auf einem Luftschiff, der Aurora. Dort rettet er verrückte Weltumsegler, beseitigt Luftpiraten und entdeckt mit Kate nebenbei noch die Gattung der Wolkenpanther. Eine Mischung aus Panther und Fledermaus. 13 Punkte Robert Bruns 12 Jahre - SEHR spannend geschrieben - man konnte sich gut in die Personen hinein versetzen - teilweise „überraschende“ Ereignisse Fazit:: Einfach nur gut!!! Matt Cruse ist Kabinensteward auf der „Aurora“(einem Zeppelin). Auf einer Fahrt entdeckt er plötzlich einen Ballon, in dem ein Mann liegt, den er dann rettet, doch dieser stirbt nach ein paar Stunden. Später (auf einer anderen Fahrt) fährt Kate de Vries als eine der Passagiere mit und erzählt Matt von ihrem Großvater, der der mann im Ballon war. Ihr Großvater hatte einige von den unerforschten Wolkenpanthern gesehen und beobachtet bevor er starb. Kate will diese auch sehen, doch während der Fahrt wird die Aurora von Piraten geentert, ausgeraubt und beschädigt, sodass sie auf einer einsamen Insel notlanden muss. Auf dieser Insel sehen Matt und Kate dann auch einen Wolkenpanther mit missgebildetem Flügel und ein Wolkenpantherskelett. Doch die Anstandsdame Miss Simpkins will die beiden daran hindert, noch einmal loszuziehen, um das Skelett zu bergen. Matt und Kate schaffen es allerdings das Skelett zu bergen, obwohl sie auf dem Rückweg in einen Sturm geraten. Später wollte Kate noch den Wolkenpanther fotographieren, doch dabei verletzte sich Bruce, der Matt die Hoffnung auf eine Beförderung zum Segelmacher zunichte gemacht hat, das linke Bein und Kate und Matt lieferten sich selbst (unabsichtlich) den Piraten aus, die auf der Insel eine geheime Station haben. Daraufhin entern die Piraten wieder die Aurora. Doch Bruce Kate und Matt gelingt es sie zu „besiegen“. 19 Punkte Jens Richter 13 Jahre Ich fand das Buch gut, weil es zum Schluss ziemlich spannend war. Aber ich fand für meinen Geschmack, dass es nicht insgesamt sehr spannend war. Manchmal habe ich 70 Seiten am Tag gelesen und hätte auch noch mehr gelesen aber mir wurde zu langweilig. Und für mich waren manche Sachen viel zu präzise erklärt. Aber am Schluss, die letzten 150-200 Seiten waren sehr gut geschrieben, darum gebe ich diesem Buch 16 Punkte. Es ging um den Jugendlichen Maat Cruse der auf dem Luftschiff arbeitet und die junge Kate trifft und sich in sie verliebt. Die beiden sind 16. Maat ist Stewart auf dem Schiff und Kate
Pasagierin. In seinem Tagebuch beschreibt der Großvater wunderschöne Geschöpfe und die beiden finden den Wolkenpanther. Und dann gibt es auch noch die Luftpiraten. Sie rauben das Schiff aus. 16 Punkte Yakup Staechelin 12 Jahre Mir hat das Buch ganz gut gefallen, da es eine Abenteuergeschichte ist. Es war immer spannend und lebendig. Nicht so gut hat mir der Anfang des Buches gefallen, weil er etwas träge war. Matt Cruse arbeitet seitdem er 12 ist auf dem Luftschiff Aurora als Kabinensteward. Eines Tages trifft er Kate de Vries, eine reiche junge Frau, die das Logbuch ihres Großvaters gefunden hat, der mit einem Heißluftballon um die Welt geflogen ist. Er berichtet darin von einem Wesen, das wie ein Panther aussieht und fliegen kann. Die Aurora muss auf einer Südinsel notlanden. Ist das die Insel, über der Kate\'s Großvater die „Wolkenpanther“ gesehen hat? 15 Punkte Rik Lindner 13 Jahre Pausewang, Gudrun Überleben Ravensburger 12 / 13 Jahre Das Buch war super. Es hat einen in seinen Bann genommen und zum Lesen angeregt. Die Lage der Kinder in der eingeschütteten Damentoilette wurde sehr gut beschreiben. Auch wie die sechzehnjährige Gisela auf einmal die Mutterrolle für ihre Geschwister übernimmt. Man konnte sich richtig in die einzelnen Personen hineinfühlen und man hat richtig mit ihnen gelitten. Das Buch ist in 19 Kapitel unterteilt und ohne Bilder. Es beginnt und endet mit einem Brief an Stefanie von der Großmutter. In der Geschichte geht es um eine Familie, die während des 2. Weltkriegs fliehen muss. Während der Fahrt lassen sie die Mutter zurück, weil sie ein Kind erwartet. Als sie auf einem Bahnhof landen gibt es auf einmal Fliegeralarm. Sie retten sich in einen Bunker ohne Oma. Als eine Bombe einschlägt werden sie verschüttet. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. 18 Punkte Maximilian Müller 13 Jahre Dieses Buch war mal anders, schließlich ist die Geschichte ja war, und von der Autorin wahrscheinlich selbst erlebt worden, auch wenn sie sich seltsamerweise im Buch anders nennt, als sie in Wirklichkeit heißt. Obwohl das Buch ja die meiste Zeit davon handelte, wie die Seite 35 Geschwister im Keller saßen, sich das Essen einteilten und eigentlich immer wieder das Gleiche taten, wurde es nie langweilig. Es war sogar so fesselnd, dass ich es in zwei Tagen durchgelesen habe. Die Hauptperson wirkte sehr sympathisch und vernünftig. In diesem Buch störte es mich auch ausnahmsweise mal nicht, dass es in der Gegenwart und der Ich- Form geschrieben war, denn schließlich war es ja eine Art Bericht; die Vergangenheit hätte hier einfach nicht so gut gepasst. Man merkt auch am Ende, dass die Geschichte weitgehend war ist, denn es ist sehr traurig, viele Menschen sterben? In einer ausgedachten Geschichte würde das so nie passieren. Aber in diesem Fall finde ich es gut, dass die Autorin trotzdem nicht daran geändert hat, um zu zeigen, wie hart der Krieg damals eben wirklich war! Es ist drei Tage vor Giselas sechzehntem Geburtstag, als der Evakuierungsbefehl auch ihr kleines Dorf in Schlesien erreicht. In sechseinhalb Stunden muss sie sich entscheiden, was sie auf ihre Flucht mitnehmen will und was zuhause bleiben muss, egal wie sehr es ihr am Herzen liegt. Zusammen mit ihrer Mutter (ihr Vater ist Soldat im Krieg), ihrer Großmutter väterlicherseits und ihren drei kleinen Brüdern macht sie sich auf den Weg nach Dresden, wo ihre Großeltern mütterlicherseits leben. Doch als sie an einem Bahnhof umsteigen müssen ist plötzlich Fliegeralarm und die Geschwister werden auf dem Weg zu einer Luftschutzhalle erst von ihrer Großmutter, dann voneinander getrennt (ihre Mutter ist schon früher aus dem Zug ausgestiegen, weil sie hochschwanger war). Als sich die Kinder schließlich in der Damentoilette eines Luftschutzkellers endlich wieder finden schlägt plötzlich tatsächlich eine Bombe ein und jeder Ausgang wird verschüttet. Nun beginnt ein Kampf ums Überleben, denn ihre Vorräte an Essen und Trinken sind knapp? 12 Punkte Catiana Krapp 12 Jahre Dieses Buch kriegt von mir 19 Punkte, weil es einfach klasse war. Ich fand es gut, dass es in einem Buch über den zweiten Weltkrieg um den Rückzug ging. Ich kann mir jetzt gut vorstellen, was den Menschen in einem Krieg passiert. Ich gebe aber nicht 20 Punkte, weil ich Schwarze Spuren noch einen Tick besser fand. Ich hätte dem Buch ein anderes Titelbild gegeben, weil ich dieses überhaupt nicht einladend fand. Es ging um den 16. Geburtstag von einem Mädchen namens Giesel, die wegen dem Krieg auf einer Damentoilette in einem Luftschutzkeller verschüttet wurde. Sie ist die Älteste und muss für 4 Kinder sorgen. 3 sind ihre Geschwister und ein Mädchen ohne
Seite 1 und 2: Kalbacher Lesetipps 2006 Empfehlung
Seite 3 und 4: Liebe Jurymitglieder, nach 5 Monate
Seite 5 und 6: Mädchen Ailisas wusste nicht, ob s
Seite 7 und 8: Ich fand das Buch so klasse, dass i
Seite 9 und 10: diesem Buch besonders, dass die Han
Seite 11 und 12: noch lange leben will. Und dass sie
Seite 13 und 14: Colfer Eoin Tim und das Geheimnis v
Seite 15 und 16: Ich fand das buch sehr spannend und
Seite 17 und 18: gegangen, und er wusste, dass es ei
Seite 19 und 20: von ihr ist ja auch anders. Das End
Seite 21 und 22: Das Buch war sehr spannend und aufr
Seite 23 und 24: Mädchen hat es gesehen. Zusammen s
Seite 25 und 26: hineinversetzen. Die spannenden und
Seite 27 und 28: andersherum. Man weiß nie, wie es
Seite 29 und 30: McMullen, Kate Drachen Jäger Akade
Seite 31 und 32: Ich fand das Buch gut, weil es span
Seite 33: eibringen, was Lorenz, ihr Freund,
Seite 37 und 38: Das Buch handelt von einem Jungen n
Seite 39 und 40: will ihm dafür gute Tipps geben, d
Seite 41 und 42: Brüder ihn suchten wurden sie von
Seite 43 und 44: Buch nicht 20 Punkte gegeben habe i
Seite 45 und 46: Wolf, K.-P./Göschl,B. Achat, der E
Seite 47 und 48: Kinderjury der Kalbacher Klappersch
Seite 49 und 50: Rangliste der Titel (Platz 31 bis 6
Seite 51 und 52: Name Seiten Kerstin Haußner 19, 24

Kalbacher Lesetipps 2006 Kalbacher Klapperschlange

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?