österreichischer kanu sport Petra Schlitzer, Viktoria ... - Kanuverband
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SALZACH CANADIERTAGE<br />
des KC Wildshut<br />
> Hans rief und viele kamen und so füllte<br />
sich der Parkplatz der „Salzachschifffahrt“ in<br />
Oberndorf kreuz und quer mit Autos und einigen<br />
Bootsanhängern. Die übliche Hektik vor<br />
einer Fahrt, es wurde abgeladen, Boote zum<br />
Wasser gezerrt und Unmengen von Gepäck<br />
(?) ans Wasser und ins Boot gebracht. Die Tiroler<br />
wurden etwas hektisch, denn zwei ihrer<br />
Mitglieder fehlten noch. Durch die Hochwasserschäden<br />
an der Arlbergstrasse mussten die<br />
in „Gsi“ – Vorarlberg - wohnhaften , Anne-<br />
Colette und Robert-Gilles, über die Autobahn<br />
München einfliegen. Endlich klingelte ein<br />
Handy die Fehlenden waren „fast“ da.<br />
Dann ging’s zur Sache, sprich aufs Wasser, die<br />
Meute paddelte los. Der Morgennebel über<br />
dem Fluss machte die Sache recht romantisch,<br />
man fuhr ruhig dahin und genoss den<br />
schönen Tag. Zwischendurch wurde eine Rast<br />
gemacht – wegen der Nikotinabhängigen /und<br />
der Verfressenen- und weiter ging’s. Hans als<br />
Fahrtenleiter hatte einen leichten Tag, lauter<br />
erfahrene Canadier und Kajakfahrer waren<br />
unterwegs und unterhielten sich blendend.<br />
Viel zu bald erreichten wir Tittmonig, das Ziel<br />
des ersten Tages. Die Ausstiegstelle, durch<br />
das Hochwasser etwas, na sagen wir „nit<br />
ganz so schian“ wurde mit vereinten Kräften<br />
gemeistert. Überhaupt, der freundschaftliche<br />
Umgang der Gruppe untereinander, die gegenseitige<br />
Hilfe und natürlich „der Pflanz“,<br />
die gegenseitigen Neckereien, bewiesen die<br />
richtige Mischung der Teilnehmer. Nun wurden<br />
die Autos schnell nachgeholt, die Boote<br />
und der ganze Krempel verladen und es ging<br />
am Marktplatz zum, etwas verspäteten, Mit-<br />
tagessen. Der „Freizeitminister“, Robert Huber,<br />
hatte uns ein Gasthaus empfohlen und den<br />
Wirt vorgewarnt.<br />
Es war super. Ein Lob an Robert! Dies sollte<br />
aber nicht sein einziges Lob bleiben., denn<br />
nach dem Essen ging es auf die Burg zur Besichtigung<br />
des dortigen Burg-und Heimatmuseums.<br />
Robert hatte dort eine Privatführung<br />
für uns organisiert die sehr eindrucksvoll war.<br />
Also Robert, dies war SPITZE! (Bei unserem<br />
nächsten Treffen werde ich den Hochhupfer<br />
nachholen!)<br />
Später ging es dann zum Bootshaus des KC<br />
Wildshut und dort war grillen angesagt - und<br />
wer grillte? Richtig, wieder Robert und Hans’s<br />
bessere Hälfte, Rosi, verwöhnten uns neben<br />
der „Grillage“ mit Salaten, Getränken und,<br />
und.... es wurde spät!<br />
<strong>österreichischer</strong> <strong>kanu</strong> <strong>sport</strong><br />
18<br />
Trotzdem brach man am nächstem Tag in der<br />
Früh zur Schlussetappe auf, Tittmonig bis km<br />
7.<br />
Programm wie gehabt, Boote und Gepäck abladen,<br />
zum Wasser tragen und Auto umstellen.<br />
Bald war man wieder unterwegs, an Kreuzstein,<br />
Burghausen und der sandigen ehemaligen<br />
Prallwand vorbei. Wieder wurde eine Rast<br />
gemacht, man vertrat sich die Füße, manche<br />
ruhten ein wenig vom letzten Abend aus und<br />
dann ging die Fahrt weiter. Am Ziel wurden<br />
die Boote rasch verladen und es galt Abschied<br />
nehmen von den „Wildshutern“ und den anderen<br />
Sportfreunden. Im Rückblick, zwei gelungene,<br />
wunderschöne Paddeltage mit Freunden,<br />
ein schöner Fluss, gute Organisation – eben<br />
eine Veranstaltung des KC Wildshut!<br />
gg