Bürgerforen Geothermie - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

Barbara Fuchs, geb. 1967 in
Bottrop, verheiratet. Mein Mann
und ich wohnen seit 2002 in Trebur-Astheim.
Ich bin Förderschullehrerin
mit der Zusatzqualifikation
kooperative Beraterin.
1995-1999 arbeitete ich in der
Schule für Erziehungshilfe in
Lüdinghausen, seit 1999 in der
Borngrabenschule, Rüsselsheim,
mit dem Förderschwerpunkt
Lernen. Mein ehrenamtliches
Engagement: Seit 2002 Mitglied
der BIT (Bürgerinitiative Trebur
- gegen den weiteren Flughafenausbau),
seit 2006 in der Gemeindevertretung
für die Fraktion
der GLT, seit 2007 Vorsitzende
des Ausschusses für Bau, Landwirtschaft,
Umwelt und Energie,
2008 Mitgründung der BIK (Bürgerinitiative
gegen den Kiesabbau),
seit 2009 stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der GLT.
Meine Hobbies: Radreisen, Laufen,
Lesen, Kochen, Rosen.
www.barbara-fuchs-trebur.de
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Bürgermeisterwahl
Trebur
gemeinschaftlicher Arbeit, muss
Stärken und Schwächen erkennen,
Potentiale analysieren und Ziele
konsequent mit den Betroffenen
umsetzen. Ich habe mir durch meine
intensive ehrenamtliche Arbeit
für die Gemeinde in vielen kommunalen
Bereichen Kompetenzen
erarbeitet. Diese Erfahrungen will
ich für Trebur einbringen. Für eine
Bürgermeisterin steht das Wohl der
Gemeinde und der Bürger an erster
Stelle. Sie ist Verwaltungschefin,
Ansprechpartnerin, Moderatorin,
Ideengeberin, Repräsentantin und
Umsetzerin. In der Bewältigung
dieser vielfältigen Aufgabe sehe ich
meine Stärke.
Ganz wichtig ist mir die hohe
Lebensqualität in Trebur. Sie zu erhalten
ist die Herausforderung in
dieser finanziell sehr angespannten
Zeit. Meine Ansätze: Defizite so
gering wie möglich halten, sinnvoll
sparen, Mitarbeit der Bürger und
Bürgerinnen (z.B. Fördervereine,
Genossenschaften und Bürgeranleihen)
fördern, nachhaltiges Wirtschaften
und Geothermie. Bei der
Geothermie sind die Bürgerinnen
und Bürger und die Gemeinde an
den Gewinnen zu beteiligen.
Trebur ist durch Flugzeuge und
Durchgangsverkehr vom Lärm
stark betroffen, vor allem in den
Ortsteilen Geinsheim und Trebur.
Diese Belastungen müssen redu-
ziert werden. Die Umgehungsstraße
Trebur sollte möglichst wenig
Fläche verbrauchen und unter Beteiligung
von Bürgerschaft, Naturschutz
und Landwirtschaft umgesetzt
werden.
Die bisherige gute Arbeit im
Bereich Soziales muss unbedingt
fortgeführt und ausgebaut werden.
Dies gehört ebenso zur Lebensqualität,
wie die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen
für die Nachwelt.
Energiewende und Klimaschutz
sind dabei von entscheidender Bedeutung;
sie müssen auch auf der
Gemeindeebene konsequent und
nachhaltig angegangen werden.
Bei meiner langjährigen Arbeit
für die Gemeinde hat sich gezeigt:
Viel Unmut und unnötige Arbeit resultieren
daraus, dass zu wenig und
zu unverbindlich miteinander geredet
wird. Daher: Bürgerbeteiligung,
Transparenz und Verbindlichkeit
schon im Vorfeld grundlegender
Aufgaben. Mein Ziel: Der Erhalt
der hohen Lebensqualität in unserer
Großgemeinde - gemeinsam für
Trebur.
Benjamin Möbus: Anstelle der
üblichen Vorstellung und des belanglosen,
ritualisierten und gleichstimmigen
Geredes über die persönliche
Eignung und Qualifikation
für das Amt, möchte ich einige Fragen
aufwerfen, die erklären sollen,
Benjamin Möbus, geb. 1987
in Mainz. 1993 Besuch der
Grundschule Trebur; 2006 Abschluss
Abitur an der GHS Rüsselsheim.
2007 Zivildienst im
Kreiskrankenhaus Groß-Gerau.
Seit 2008 Beginn des Lehramtsstudiums
an der Johann-Wolfgang
Goethe-Universität Frankfurt
am Main (Lehramt für
Gymnasien: Politik und Wirtschaft,
Geschichte und Englisch).
2009 Beitritt bei den Jungen
Liberalen, 2009 Beitritt in
die FDP, seit 2009 Vorstandsmitglied
der Jungen Liberalen Groß-
Gerau, seit 2010 Vorstandsmitglied
der FDP Trebur, seit 2011
stellv. Vorsitzender der Jungen
Liberalen Groß-Gerau. Seit 2011
Mitglied der Gemeindevertretung
Trebur (stellv. Fraktionsvorsitzender
der FDP-Fraktion,
stellv. Vorsitzender des Ausschusses
für Arbeit, Kultur und
Sport).
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