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Bürgerforen Geothermie - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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Nachgefragt (208)<br />

bei Andreas Möstl<br />

Für April ist der<br />

Umzug vorgesehen<br />

Der Feuerwehrstützpunkt in Groß-Gerau wird 2013 – keine 500m<br />

vom bisherigen Stammsitz entfernt - in völlig neuen Räumlichkeiten<br />

untergebracht sein. Stadtbrandinspektor Andreas Möstl war von<br />

Anfang an eingebunden in die Planungen der auf rund zehn Mio. Euro<br />

veranschlagten Investition in die Zukunft. Dem <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat er<br />

ein Exklusiv-Interview gegeben.<br />

Herr Möstl, was alles wird am neuen<br />

Standort anders, besser sein?<br />

Andreas Möstl: <strong>Das</strong> Gebäude erfüllt<br />

alle notwendigen Vorgaben,<br />

was die Wege und Abläufe betrifft.<br />

Parkplätze, Umkleiden und Ausfahrten<br />

sind zukünftig getrennt.<br />

Mit dem Neubau sind erstmals die<br />

Damen- und Herrenumkleiden getrennt<br />

und befinden sich nicht mehr<br />

in der Fahrzeughalle, somit sind die<br />

Einsatzkräfte nicht mehr den Abgasen<br />

der ausrückenden Fahrzeuge<br />

ausgesetzt. Auf dem Rückweg vom<br />

Einsatz wird ebenfalls die so genannte<br />

„Schwarz–Weiß-Trennung“<br />

eingehalten. Die Werkstätten und<br />

Büros entsprechen zukünftig den<br />

Ansprüchen einer modernen Feuerwehr.<br />

Die Jugendfeuerwehr bekommt<br />

endlich einen passenden<br />

Jugendraum. Für alle Stadtteile<br />

entsteht ein Fitnessraum. Die neue<br />

Atemschutzübungsstrecke hat<br />

nach der Inbetriebnahme die nach<br />

Norm geforderte Größe und Ausstattung<br />

und ist somit dre<strong>im</strong>al so<br />

groß wie die aktuelle Strecke. Auch<br />

die Übungs- und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

entsprechen nach der<br />

Einweihung den Anforderungen<br />

einer modernen Ausbildungsstelle<br />

für alle Feuerwehren <strong>im</strong> <strong>Land</strong>kreis<br />

Groß-Gerau. Alle Verbesserungen<br />

und Veränderungen aufzulisten<br />

würde diese Ausgabe des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

sprengen.<br />

Der für den April vorgesehene<br />

Umzug bedarf sicher einer generalstabsmäßigen<br />

Planung, so dass<br />

auch während der heißen Phase<br />

eine 100-prozentige Einsatzbereitschaft<br />

gewährleistet bleibt. Wie hat<br />

man sich diese Umzugsplanung <strong>im</strong><br />

Detail vorzustellen?<br />

Andreas Möstl: Zuerst werden<br />

die Werkstätten und Büros der<br />

Verwaltung in Betrieb gehen, dann<br />

- soweit nutzbar - werden Ausstattung<br />

und Werkstattausstattung<br />

vom bestehenden Feuerwehrstützpunkt<br />

übernommen. Sind alle notwendigen<br />

Bereiche betriebsbereit,<br />

wird die Einsatzabteilung mit den<br />

Fahrzeugen und der Schutzkleidung<br />

umziehen. Somit ist <strong>im</strong>mer<br />

18 <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong><br />

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