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GERMAN OPEN 2010 - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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les Pattern mit Trabverstärkung,<br />

Rückwärstvolte und vielen Gangartwechseln<br />

reiten. Nach dem ersten<br />

Pattern Durchgang wurde an<br />

den einzelnen Manövern verstärkt<br />

gearbeitet. Danach wurde die Pattern<br />

erneut geritten. Deutliche Verbesserungen<br />

bei allen Reitern und<br />

Pferden konnten festgestellt werden.<br />

Auch hierbei lief die Kamera,<br />

kein Fehler wurde vertuscht!<br />

Nach einem leckeren Mittagsessen<br />

mit allen Mitgereisten im nahegelegenen<br />

Sporthotel freuten wir uns<br />

auf einen Mittagsschlaf, doch das<br />

waren nur Vorstellungen. Stattdessen<br />

trafen sich wieder alle Reiter<br />

im Reiterstübchen, Ideen für den<br />

Einmarsch auf der German Open<br />

wurden gesammelt. Leute ich sage<br />

Euch „Ihr dürft gespannt sein“!<br />

Nach der Besprechung ging es weiter<br />

mit Trail. Während die „Trailer“<br />

ihr Pferde fertig machten, legten<br />

die Anderen die Trailhindernisse.<br />

Was auf dem Blatt mal wieder sehr<br />

einfach aussah zeigte sich als echte<br />

Herausforderung für Mensch<br />

und Tier. Es wurden Trabvolten auf<br />

Briefmarkenformat verlangt, Trab-<br />

Bei dem gut vorbereitetem Trainer<br />

C/B-Lehrgang mit Marina Perner<br />

auf der Whistle Ranch in Baden<br />

Württemberg bekamen wir mit<br />

„Viel Spaß bei der Arbeit“ einen<br />

wertvollen, von ethischen Grundsätzen<br />

geprägten und detaillierten<br />

Unterricht. Gute Horsemanship<br />

oder besser gesagt der freundliche<br />

Umgang mit Pferden und Reiter<br />

wird bei Marina groß geschrieben.<br />

Fairness gegenüber unserer Pferde<br />

stand an oberster Stelle.<br />

Zur Sache:<br />

Im Mai trafen sich 15 Trainer Cund<br />

ein Trainer B-Anwärter zum<br />

ersten Teil des Lehrganges auf der<br />

Whistle Ranch bei Rot an der Rot<br />

um zusammen einen weiteren Meilenstein<br />

in ihrer reiterlichen Ausbildung<br />

zu legen. Nach der Vorstellungsrunde<br />

ging es auch gleich los<br />

mit der Theorie um die uns bekannten<br />

Themen aufzufrischen und zu<br />

vertiefen. Die darauffolgenden Tage<br />

wurden genutzt um uns reiterlich<br />

in den zu absolvierenden Dis-<br />

stangen die die Höhe eines Oxers<br />

hatten und noch einiges mehr.<br />

Doch es wurde hart unter der Anleitung<br />

von Sita und Barbara geübt,<br />

Schulterkontrolle war mal wieder<br />

alles. Was man am Anfang für nicht<br />

machbar hielt, klappte dann beim<br />

Durchreiten des gesamten Trails<br />

doch erstaunlich gut.<br />

So und jetzt durften die „Wechsler“<br />

zeigen was sie konnten. Eine<br />

Western Riding Pattern wurde ge-<br />

ziplinen Horsemanship und Trail zu<br />

verbessern und unsere ersten Unterrichtserteilungen<br />

mit drei Schülern<br />

zu praktizieren. Dabei war es<br />

sehr hilfreich, dass sich die Traineranwärter<br />

viel gegenseitiges Feedback<br />

gaben und anschließend von<br />

Marina den Feinschliff für gutes<br />

Unterrichten erhielten. Für die Idee<br />

der Erarbeitung unserer schriftlichen<br />

Lehrproben lagen im Schulungsraum<br />

verschiedene Beispiele<br />

von sehr guten Ausarbeitungen<br />

zur Ansicht bereit, die es uns neben<br />

den sehr gut gegliederten „Handouts“<br />

von Marina und dem „Galgenhumor“<br />

der verschiedenen Teilnehmer<br />

erleichterten, sich in die<br />

trockene Materie einzuarbeiten.<br />

Viel zu schnell ging die erste Woche<br />

des Lehrganges mit viel Praxis,<br />

Theorie und jeder Menge Spaß zu<br />

Ende. Die Teilnehmer verstreuten<br />

sich wieder in ganz Süddeutschland<br />

und im benachbarten Österreich<br />

um fleißig ihre Hausaufgaben<br />

zu erledigen.<br />

legt. Unsere zwei Trainer gaben<br />

wieder Tipps und Verbesserungsvorschläge<br />

um die Wechsel noch<br />

sauberer und vor allem rechtzeitiger<br />

einzuleiten. Auch hierbei wurde<br />

wieder gefilmt und die „Außenstehenden“<br />

durften mitschreiben über<br />

gefallen und nicht gefallen des einzelnen<br />

Rittes.<br />

Danach war dann Video schauen<br />

angesagt. Nein nicht ein schöner<br />

Horsemanship gewürzt mit einer guten Portion Humor als neues Geheimrezept für<br />

einen qualitativ sehr hochwertigen Trainerlehrgang<br />

Am Freitag den 13. August trafen<br />

sich dann alle Teilnehmer mit ihren<br />

Lehrproben und Trainingsplänen als<br />

auch etwas weichen Knien im Gepäck<br />

wieder um sich, noch einmal<br />

intensiver auf die bevorstehenden<br />

Prüfungen, vorzubereiten. Wir alle<br />

freuten uns auf das Wiedersehen<br />

und es ging gleich mit der Theorie<br />

„Reitlehre/ Trainingslehre“ weiter,<br />

den das Leben ist schließlich<br />

kein Ponyhof. So wurden die ersten<br />

Abende genutzt ganz viel Verständnis<br />

für die Biomechanik des Pferdes<br />

in Bezug auf die Ausbildungsskala<br />

des Pferdes zu entwickeln und vor<br />

allem die Zusammenhänge zu verstehen.<br />

Ein absolutes Muss für den<br />

angehenden Traineranwärter!<br />

Am Sonntag zeigten sich dann<br />

auch schon die ersten „Symptome<br />

der Angst“ bei einigen Teilnehmern,<br />

denn die schriftliche Prüfung<br />

stand an.<br />

Kaum war diese überstanden kam<br />

das nächste Highlight, die Lehrprobenabgabe<br />

am Dienstag. Das<br />

bedeutete heiß laufende Drucker,<br />

WESTERNREITER – Oktober <strong>2010</strong><br />

ewu regio 35<br />

Schnulzenfilm mit George Clooney<br />

wurde eingelegt sondern unsere<br />

Ritte vom Tage wurden analysiert<br />

und Verbesserungsvorschläge mit<br />

nach Hause gegeben. Während<br />

wir Video schauten hatten die Eltern/Mitgereisten<br />

die Möglichkeit<br />

im Reitershop von Elke Steeb sich<br />

umzusehen.<br />

Fazit des ersten Kadertrainings.<br />

Ich fand die Idee „Alt und Jung<br />

trainiert zusammen“ sehr gut,<br />

auch die Gemeinschaft untereinander<br />

wurde gestärkt und so glaube<br />

ich dass wir als Team auf die GO<br />

fahren.<br />

Ein Dankeschön an unsere Trainer,<br />

die uns mit Rat und Tat zur Seite<br />

standen und uns viele Tipps gegeben<br />

haben.<br />

Nicht zu vergessen Elke Steeb auf<br />

deren Anlage wir in Empfingen<br />

trainieren durften.<br />

Hoffentlich war dies nicht das letzte<br />

Kadertraining des Landesverbandes<br />

Ba-Wü, man könnte sich<br />

auch vorstellen das auf zwei Tage<br />

zu erweitern.<br />

unschuldige Locher und Bindegeräte<br />

wurden bis an den Rand der<br />

Zerstörung malträtiert und gequält,<br />

bis schließlich sogar bei einem Drucker<br />

weißer Rauch aufstieg was<br />

soviel bedeutete wie „Wir haben<br />

fertig!“<br />

Ab jetzt konnte man sich voll und<br />

ganz auf die Praxis konzentrieren,<br />

den die mündliche Prüfung, da waren<br />

sich jetzt alle sicher, die schaffen<br />

wir mit links...oder vielleicht<br />

doch nicht? Trotz leiser Zweifel<br />

wurde fleißig geübt, unterrichtet<br />

und trainiert um für die kommenden<br />

Prüfungstage am Samstag und<br />

Sonntag bestens gerüstet zu sein.<br />

Zeitweise lustig, motiviert oder<br />

auch am Rande des Nervenzusammenbruchs<br />

arbeitete das Lehrgangsteam<br />

super zusammen. Ein<br />

wunderbarer Teamgeist geprägt<br />

von helfenden Händen erinnerte<br />

uns doch manchmal an den Ponyhof.<br />

Da wurde gegenseitig mental<br />

gecoacht, Mähnen eingeflochten,<br />

gesattelt, Trailhindernisse aufgebaut<br />

und letzte Tipps für die �

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