GERMAN OPEN 2010 - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

Jessica ist wieder da ...
Ja da war doch noch was ... Gerüchte
gingen ja schon länger durch
den Landesverband, nun wurden
sie mir bestätigt!
Der Landesverband Sachsen-
Anhalt gratuliert an dieser
Stelle der frischgebackenen
Pferdewirtin Jessica Klinkenberg
zur bestanden Prüfung!
Am 12.07.2010 haben 30 Azubis
Ihre Prüfung in Langenfeld abgelegt,
4 davon haben mit Aus-
Unser Jugendwart ...
Die Vorstandswahl ist ja nun bekanntlich
schon eine Weile her und
eine Vorstellung meiner Person ist
überfällig.
Allerdings habe ich die vergangene
Zeit nicht ungenutzt gelassen und
mich erst einmal um meinen neuen
Aufgabenbereich als Jugendwart
gekümmert.
Ganz oben auf meiner persönlichen
„to do – Liste“ stand die Bildung
des Jugendkaders, wobei dies nicht
sonderlich schwer war, denn, auch
wenn wir nicht viele Jugendliche
haben, so ist der Anteil talentierter
Reiter doch relativ hoch.
Die Berufung der ersten Reiterinnen
des Jugendkaders unseres Landesverbandes
fand in Wahlitz statt,
das einheitliche Outfit folgte kurze
Zeit später.
Dann ging es erst mal auf „Dienstreise“
mit den Mädels – zum Bundesjugendcamp
nach Brilon. Der
Stressfaktor war enorm, mussten
wir Betreuer doch mindestens
zweimal am Tag unsere Klappstühle
zusammenfalten und 20 Meter
zum nächsten Platz tragen. Was
ich damit sagen will, unsere Mä-
zeichnung bestanden, darunter 3
Westernreiter und eine davon war
natürlich unsere Jessica!
Die 4 Prüflinge haben mit Note 2
(oder besser) bestanden und dürfen
sich nun noch darauf freuen
mit der „Graf von Lehndorf Plakette“
in Warendorf ausgezeichnet zu
werden. Eine tolle Leistung.
Aufgrund Ihrer Ausbildung musste
Jessica im Jahr 2007 in den LV
Westfalen wechseln, sie hat dort
Ihre Ausbildung zur Pferdewirtin
auf der Sunray-Ranch von Albert
Schulz begonnen. 3 Jahre fleissiges
lernen haben sich nun ausgezahlt.
Jetzt ist sie wieder „nach Hause“
zurückgekehrt, der LV Sachsen-Anhalt
hat sie wieder!
Jessi hat zum 01.08.2010 eine Stelle
als Pferdewirtin im Raum Halle/Saale
angetreten. Wenn Jessica
sich eingelebt hat, können Interessierte
dann natürlich Unterricht
nehmen, Ihr Pferd trainieren las-
dels glänzten nicht nur mit reiterischem
Können sondern zeigten
sich erwachsen und diszipliniert,
sie machten sogar den Frühsport
mit. Also Betreuer hin oder her, irgendjemand
muss ja die Pferde
fahren.
Der nächste wichtige Punkt ist die
Jugendmannschaft zur German
Open. Da wir in diesem Jahr wie
der Landesverband Sachsen noch
keine eigene Mannschaft stellen
können, liegt es nahe, dass wir wieder
eine gemeinsame Mannschaft
ins Rennen schicken.
Die Teilnehmer wurden gesichtet
und es wurde beschlossen, dass die
sen oder vielleicht sogar Einsteller
werden.
Jessica dürfte den meisten ja noch
bekannt sein, 2003 bis 2007 war sie
bei uns im LV und hat in den Jahren
2004 bis 2006 7 Landesmeistertitel
eingeheimst. Auch auf vielen der
anderen Turniere war Jessi immer
vorn dabei und wir freuen uns dass
sie wieder den Weg in die „union
of Friends“ gefunden hat!
Mannschaft in der gleichen Besetzung
wie im letzten Jahr startet.
Doch nun zu meiner Person:
Ich bin 42 Jahre und habe eigentlich
mal Koch gelernt. Davon ist allerdings,
bis auf die Tatsache, dass
ich Essen mag, nichts geblieben, da
ich vor knapp 20 Jahren in das Taxi-
und Fahrschulunternehmen meines
Vaters einstieg. Vor 10 Jahren habe
ich den Betrieb übernommen und
bin seitdem selbstständig. Fahrlehrer
für Auto und Motorrad bin
ich seit 18 Jahren und habe auch
dort überwiegend mit Jugendlichen,
oder wie man heutzutage
sagt Heranwachsenden zu tun.
Landesmeisterschaft 2010 in Reibitz (Foto: Sven Lachmann)
WESTERNREITER – Oktober 2010
ewu regio 65
Und wo wir schon bei den Gerüchten
sind, wo Jessica ist, ist auch Sascha
nicht weit, noch sind es nur
Gerüchte, aber zuverlässige Quellen
haben mir geflüstert, das Jessi´s
Bruder Sascha auch wieder die richtige
Richtung eingeschlagen hat.
Darüber aber mal später mehr ...
Euer Pressewart
Fotos: privat
Zum Westernreiten bin ich eigentlich
erst vor etwas über 4 Jahren
durch meine Tochter gekommen,
die man als Vater ja bekanntlich
immer überall hinfährt. Da ich als
Kind mal ein paar Jahre voltigiert
habe, wollte ich irgendwann mal
wissen, ob man das Taktgefühl
nach all der Zeit noch intus hat –
und schon saß ich auf dem Pferd.
Seitdem bin ich mit dem Virus infiziert
und möchte, ehrlich gesagt,
nicht mehr davon geheilt werden.
Das erste Pferd war dann Liebe auf
den ersten Blick. Hübsch stand sie
da, hübsch und komplett talentfrei,
sie sollte es also sein.
Durch ständiges Training in unserem
Verein Silent Corner Trüben,
wo ich mittlerweile für die Öffentlichkeitsarbeit
zuständig bin, und
einer gewissen Portion Ehrgeiz
haben wir uns nach und nach gegenseitig
das Reiten beigebracht.
Und wenn ich heute von einem anderen
Pferd absteige und auf meine
Stute klettere, dann bin ich zu
Hause. Und das möchte ich unserer
Jugend mitgeben – auch wenn es
manchmal dauert, am Ende zahlt
es sich aus.
Euer Euer Jugendwart Jugendwart
Sven Sven Lachmann Lachmann