Duritan®-Handbuch - Pinmar
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Die Belichtung erfolgt wie gewohnt<br />
entweder mit der Handlampe oder dem<br />
Belichtungsfeld. Bitte beachten Sie hierbei<br />
jedoch die mindestens doppelte<br />
Belichtungs- und Ruhezeit vor der<br />
Weiterverarbeitung. Wir empfehlen den<br />
Einsatz des Belichtungsfeldes da hiermit<br />
eine kontrolliertere Aushärtung als beim<br />
Einsatz mit der Handlampe stattfindet.<br />
Nach Aushärtung und Ruhezeit kann der<br />
gewohnte Zwischenschliff erfolgen. Achten<br />
Sie darauf nicht durchzuschleifen damit<br />
keine Flecken entstehen. Sollte dennoch<br />
durchgeschliffen worden sein, sollte der<br />
Spachtelvorgang wiederholt werden, damit<br />
keine Unterschiede in der Anfeuerung<br />
entstehen. Auch bei manchen schwierigen<br />
Holzporen empfiehlt sich eine<br />
Wiederholung des Spachtelvorganges.<br />
Bekannte problematische grobporige<br />
Hölzer sind z.B. Zebrano, Bubinga, Wenge<br />
und manche Mahagonisorten.<br />
Beim Behandeln von gebeizten Flächen ist<br />
darauf zu achten nicht durchzuschleifen.<br />
Der Spachtel kann nach der Aushärtung<br />
entweder vorsichtig mit dem<br />
Exenterschleifer mit Körnung 320 bis 400<br />
oder aber manuell mit einem<br />
Schleifschwamm angeschliffen werden.<br />
Ebenfalls ist es möglich, bei gebeizten<br />
Flächen den Spachtel zunächst nicht zu<br />
belichten und im direkten Anschluss nach<br />
Entfernen des Spachtelüberschusses die<br />
Fläche mit einer Schicht Duritan ®<br />
Füllgrund DT-F zu lackieren und erst dann<br />
auszuhärten. Aber auch hier gilt „Vorsicht<br />
beim Schleifen“.<br />
Falls nicht intensiv geschliffen werden<br />
kann, wie hier bei gebeizten Flächen ist es<br />
sehr wichtig zügig weiterzuarbeiten. Das<br />
heißt, dass direkt nach der Aushärtung<br />
und Ruhezeit des Spachtels mit Duritan ®<br />
Füllgrund weitergearbeitet werden muss<br />
um eine ausreichende Zwischenhaftung zu<br />
gewährleisten. Dieses ist beim<br />
Arbeitsablauf unbedingt zu<br />
berücksichtigen.<br />
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