Kirchliches Amtsblatt - Diözese Rottenburg-Stuttgart

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146 Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2007, Nr. 7, 15.06.2007 standes (per Adresse Hohenzollernstraße 23, 70178 Stuttgart) mindestens 7 Tage vor dem Versammlungstag, also bis spätestens 4. Juli 2007 (Posteingang), einzureichen. Wir weisen darauf hin, dass bei Anwesenheit von weniger als 15 Mitgliedern zur rechtswirksamen Beschlussfassung gem. § 18 (48) der Satzung zwei Drittel der abgegebenen Stimmen notwendig sind. Wir hoffen auf Ihr Kommen und bitten Sie, uns dies, soweit Sie nicht in Ihrer Eigenschaft als Mitgliedervertreter der Krankenkasse (KSK) auch an der Mitgliedervertreterversammlung teilnehmen, schriftlich oder telefonisch bis spätestens 4. Juli 2007 anzuzeigen. Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise nach Bad Ditzenbach. Mit freundlichen Grüßen St. Martinus Priesterverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart Verbundene Hausratversicherung VVaG (VHV) gez. Bernhard Mayer Geschäftsführer St. Martinus Priesterverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart Verbundene Hausratversicherung (VHV) VVaG Stuttgart – vormals Brandkasse (BK) Tagesordnung zur VHV-Mitgliederversammlung am Mittwoch, 11. Juli 2007 in Bad Ditzenbach 1. Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung 2. Bericht über das Geschäftsjahr 2006 3. Beschlussvorlagen 3.1 Verwendung des Überschusses 3.1.1 Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung 3.1.2 Zuführung von Mitteln in die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung 3.1.3 Einstellung von Mitteln in die Verlustrücklage gem. § 37 VAG 4. Entgegennahme und Feststellung des Jahresabschlusses 2006 5. Entlastung des Vorstandes 6. Verwendung von Mitteln 6.1 Verwendung von Mitteln aus der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung 7. Verschiedenes 7.1 Terminierung der Mitgliederversammlung 2008 St. Martinus Priesterverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart Verbundene Hausratversicherung (VHV) - VVaG, Stuttgart, (vormals Brandkasse (BK) VVaG) Hohenzollernstraße 23 70178 Stuttgart Bericht über das Geschäftsjahr 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Vorstand und Geschäftsführung des Versicherungsvereins 2. Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2006 3. Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember 2006 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006 4. Anhang für das Geschäftsjahr 2006 5. Bescheinigung 1. Vorstand und Geschäftsführung des Versicherungsvereins Vorstand: Dem Vorstand gehören folgende Mitglieder an, die nach § 14 der Satzung nicht gleichzeitig Mitglieder der Verbundene Hausratversicherung (VHV) VVaG sein müssen: Franz Glaser Domkapitular Prälat, Rottenburg Vorstandsvorsitzender und vom Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart bestellt Joachim Harner Dekan, Ludwigsburg Beirat Gerhard König Pfarrer i. R., Mietingen Beirat Manfred Klos Dipl.-Betriebswirt, Bruchköbel Beirat Andreas Schardt Oberfinanzrat, Stuttgart Stellvertretender Vorsitzender Dr. Wolfgang Raible Pfarrer, Stuttgart Beirat Paul Magino Pfarrer, Wendlingen Beirat
Kirchliches Amtsblatt Rottenburg-Stuttgart 2007, Nr. 7, 15.06.2007 147 Paul Zeller Dekan, Zwiefalten Beirat Geschäftsführer: Bernhard Mayer Justitiar, Pliezhausen 2. Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2006 Rechtsform und wesentliche rechtliche Aspekte Die Verbundene Hausratversicherung (VHV) ist unter Anerkennung als kleinerer Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit im Sinne von § 53 VAG innerhalb des Landes Baden-Württemberg zugelassen. Der Kreis der ordentlichen Mitglieder des Versicherungsvereins ist auf Priester der Diözese Rottenburg- Stuttgart beschränkt. Zweck des Versicherungsvereines ist es, seinen Mitgliedern den Versicherungsschutz einer verbundenen Hausratversicherung zu bieten. Die Versicherungsverträge beruhen auf den Allgemeinen Bedingungen für die Neuwertversicherung des Hausrats gegen Feuer-, Einbruchdiebstahl-, Beraubungs-, Leitungswasser-, Sturm- und Glasbruchschäden (VHB 74). Versicherungsgeschäfte werden ausschließlich mit Mitgliedern getätigt. Wirtschaftliche Lage und Geschäftsverlauf Mitgliederbestand Gegenüber dem Geschäftsjahr 2005 hat sich der Mitgliederbestand geringfügig von 303 auf 300 verändert. Beitragseinnahmen Die verdienten Bruttobeiträge liegen mit EUR 18.515,53 geringfügig über dem Vorjahreswert (EUR 18.100,58). Aufwendungen Die Zahlungen für Versicherungsfälle weisen Schadensfälle in 2006 mit einem Regulierungsaufwand von EUR 3.506,48 (im Vorjahr EUR 2.843,98) aus. Sämtliche Schadensfälle wurden im Geschäftsjahr abgewickelt. Versicherungstechnische Rückstellungen Der im Geschäftsjahr der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommene Betrag über EUR 8.445,51 (im Vorjahr EUR 8.629,49) wurde für eine Rückerstattung in Höhe von 50 % der für das Jahr 2005 geleisteten Beiträge verwendet. Diese Rückerstattung wurde mit den Versicherungsbeiträgen des Geschäftsjahres verrechnet. Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung wurde im Geschäftsjahr ein Betrag von EUR 18.939,39 (im Vorjahr EUR 20.782,78) zugeführt. Verwaltungskosten Auch im Geschäftsjahr 2006 haben wir gemäß § 43 RechVersV die verursachungsgerechte Verteilung der gesamten Verwaltungsaufwendungen auf die einzelnen Funktionsbereiche des Unternehmens durchgeführt. Demgemäß wurden die gesamten Verwaltungsaufwendungen auf die Funktionsbereiche Verwaltung von Versicherungsverträgen, Regulierung von Versicherungsfällen, Verwaltung von Kapitalanlagen und Unternehmen als Ganzes verteilt. Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb beliefen sich auf EUR 2.686,09 (im Vorjahr EUR 2.188,14). Die Kostenquote erhöhte sich entsprechend den angeführten Entwicklungen im Geschäftsjahr auf 14,5 % (im Vorjahr 12,1 %). Entwicklung der Kapitalanlagen Der Bestand an Kapitalanlagen konnte im Geschäftsjahr um EUR 15.892,95 auf EUR 446.649,67 gesteigert werden. Zur Zusammensetzung und Entwicklung der Kapitalanlagen siehe die Übersicht auf Seite 150. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von EUR 15.701,28 auf EUR 16.698,95. Die durchschnittliche laufende Bruttoverzinsung sowie die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen verringerten sich jeweils um 0,25 % auf 3,72 % bzw. um 0,13 % auf 3,58 %. Geschäftsergebnis Der Rohüberschuss für das Geschäftsjahr beträgt EUR 21.955,90 (im Vorjahr EUR 21.980,63). Nach § 12 der Satzung waren der Verlustrücklage EUR 3.016,51 zuzuführen. Die Verlustrücklage dotiert somit zum Bilanzstichtag satzungsgemäß mit EUR 120.372,85. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007 Voraussichtliche Entwicklung Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach Schluss des Geschäftsjahres 2006 nicht ereignet. Nach den uns vorliegenden Erkenntnissen über die ersten Monate des Geschäftsjahres 2007 ist auch in Zukunft eine unverändert günstige Geschäftsentwicklung der Verbundenen Hausratversicherung zu erwarten. Dementsprechend streben wir auch für das Geschäftjahr 2007 einen positiven Rohüberschuss an.
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