Kirchliches Amtsblatt - Diözese Rottenburg-Stuttgart
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150 <strong>Kirchliches</strong> <strong>Amtsblatt</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> 2007, Nr. 7, 15.06.2007<br />
4. Anhang für das Geschäftsjahr 2005<br />
Maßgebliche Rechtsvorschriften<br />
Der Jahresabschluss wie auch der Lagebericht für<br />
das Geschäftsjahr 2006 wurden nach den für Versicherer<br />
und gesellschaftsrechtlich geltenden Vorschriften<br />
des Handelsgesetzbuches (HGB), des Versicherungsaufsichtsgesetzes<br />
(VAG) und der Verordnung<br />
über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen<br />
(RechVersV) sowie der Satzung erstellt.<br />
Die Schuldscheinforderungen und Darlehen betreffen<br />
ein Hilfsfondsdarlehen der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong>. Der Zinssatz des Darlehens betrug im Geschäftsjahr<br />
4,0 %. Das Darlehen an das Professor-<br />
Rebel-Haus Studentenwohnheim e. V., Tübingen<br />
wurde in 2006 vollständig zurückgeführt.<br />
Die anderen Kapitalanlagen betreffen Geschäftsanteile<br />
der Liga Bank e. G., Regensburg.<br />
Die Bilanzwerte entsprechen den Zeitwerten.<br />
Eigenkapital<br />
Die Verlustrücklage hat sich im Geschäftsjahr wie<br />
folgt entwickelt:<br />
EUR<br />
Vortrag zum 1. Januar 2006 117.356,34<br />
Zuweisung aus dem Überschuss<br />
des Geschäftsjahres 3.016,51<br />
Stand am 31. Dezember 2006 120.372,85<br />
Die Verlustrücklage nach § 37 VAG wurde gemäß<br />
§ 12 der Satzung der im Geschäftsjahr gestiegenen<br />
Gesamtversicherungssumme angepasst.<br />
Es wird daher vorgeschlagen den Jahresüberschuss<br />
in Höhe EUR 3.016,51 der Verlustrücklage zuzuführen,<br />
die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung<br />
um EUR 18.939,39 zu erhöhen und<br />
Erläuterungen zur Bilanz<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Die Bewertung der Schuldscheinforderungen und<br />
Darlehen, der anderen Kapitalanlagen sowie der laufenden<br />
Guthaben bei Kreditinstituten erfolgt mit dem<br />
Nennwert. Wertberichtigungen waren nicht erforderlich.<br />
Die nicht versicherungstechnischen Rückstellungen<br />
sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung<br />
bewertet und berücksichtigen alle erkennbaren<br />
Risiken und ungewisse Verpflichtungen.<br />
Der Ansatz sämtlicher Verbindlichkeiten erfolgt<br />
mit ihrem Rückzahlungsbetrag.<br />
Kapitalanlagen<br />
Entwicklung des Aktivposten A des Geschäftsjahres 2006:<br />
Bilanzwerte Zugänge Abgänge Bilanzwerte<br />
Vorjahr Geschäftsjahr<br />
EUR<br />
A. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Sonstige Ausleihungen<br />
Schuldscheinforderungen<br />
EUR EUR EUR<br />
und Darlehen 428.256,72 49.126,90 33.233,95 444.149,67<br />
2. Andere Kapitalanlagen 2.500,00 0,00 0,00 2.500,00<br />
430.756,72 49.126,90 33.233,95 446.649,67<br />
den Gewinnvortrag in Höhe von EUR 126.408,73 auf<br />
neue Rechnung vorzutragen.<br />
Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
Zum Bilanzstichtag wurden alle bis zu diesem Zeitpunkt<br />
verursachten und angezeigten Schadensfälle<br />
reguliert.<br />
Die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung<br />
hat sich wie folgt entwickelt:<br />
EUR<br />
Vortrag zum 1. Januar 2006 183.448,02<br />
Inanspruchnahme 8.445,51<br />
Zuführung 18.939,39<br />
Stand am 31. Dezember 2006 193.941,90<br />
Andere Rückstellungen<br />
Die nicht versicherungstechnischen Rückstellungen<br />
betreffen Jahresabschlussaufwendungen.<br />
Andere Verbindlichkeiten<br />
Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen im Wesentlichen<br />
den Verrechnungssaldo mit dem St.<br />
Martinus Priesterverein der <strong>Diözese</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong> – Kranken- und Sterbekasse (KSK) – VVaG.<br />
Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit<br />
bis zu einem Jahr.