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Hondwiler Blättli - Hundwil

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DIE SEITEN DER VEREINE<br />

den Tag gelungen. Auch die Kugelstösser erhielten die gute Gesamtnote von<br />

9.48. Weniger gut lief es dann bei der Staffel. So fand diese auf dem Rasen<br />

und nicht wie gewohnt auf der Rundbahn statt. Bei den Übergaben liefen alle<br />

einander auf und verloren so kostbare Zeit. Mit einer Note von 8.18 war das<br />

gesteckte Ziel nicht erreicht worden. Trotzdem hiess es jetzt, die Köpfe nicht<br />

hängen lassen und ab in den zweiten Wettkampteil. Beim Wurf mit 9.78 brillierten<br />

unsere Damen ein weiteres Mal und die Laune stieg wieder etwas an.<br />

Doch gleich folgte schon der nächste Dämpfer. Mit zwei Übergabefehlern bei<br />

der Pendelstafette erreichte die Truppe gerade eine 8.62. Es zeigte sich klar,<br />

zu viel Risiko rentiert nicht immer gleich und die 27 als Vereinsnote wurde<br />

immer unrealistischer. Trotzdem starteten die Geräteturner mit vollem Elan in<br />

den letzten Teil. Auch die Fachtestler waren wie gewohnt in Bestform. Mit einer<br />

8.60 in der Gerätekombi und derselben Note für die Barrenzeller hatte der<br />

Fachtest die Geräteturner wieder einmal geschlagen. Sie brillierten mit einer<br />

9.62 und dem üblichen Kasperlitanz. Naja, es kann ja nicht in jedem Jahr einen<br />

neuen Rekord geben.<br />

Und genau mit dieser Laune durfte nun an das Fest heran gegangen werden.<br />

Da es gerade Zeit für einen Zmittag war, besammelten wir uns beim Raclette<br />

Zelt der Landfrauen. Wie konnte es auch anders kommen, die Tische waren<br />

den ganzen Nachmittag mit uns <strong>Hundwil</strong>ern besetzt. So wurde über den Vatter<br />

Schlatter, hebt an das Ding da und Zäuerli jedes Lompeliedli zum Besten<br />

gegeben. Um 17.00 Uhr war dann Besammlung für das Nachtessen im Festzelt.<br />

Die Gesamtnote von 26.49 bescherte dem TVH den 13. Platz in der zweiten<br />

Stärkeklasse und dies wollte ja gefeiert werden. Neuerdings startet die<br />

Musik an solchen Turnfesten aber nicht mehr gleich nach dem Essen sondern<br />

etwas später. Dies soll wohl die so geliebte Turnfeststimmung etwas runter<br />

bremsen. Natürlich ist ein rechter <strong>Hundwil</strong>er gegen solche Spass-Bremsen<br />

immun und wir legten auch gleich los. So verlief der Abend für jedermann /<br />

frau etwas anders. Entweder mit Techno im Barzelt, der Örgelimusik Quöllfrisch<br />

oder einfach im Festzelt mit Oberkrainer.<br />

Der Morgen kam dann wie immer viel zu schnell. So wurde hier nach einem<br />

Schluck Mineral entweder nochmals bei den verschiedenen LA Disziplinen<br />

gestartet, wieder das Raclette Zelt besucht oder ein kleiner Abstecher ins<br />

Mexico Zelt gemacht. Die Heimreise traten wir ja schließlich erst gegen 16.00<br />

Uhr an. Mit dem Turbozug und dem Posti erreichten schliesslich alle gesund<br />

und mehr oder weniger munter wieder unser schönes Dorf und genossen den<br />

Abschluss von diesem Wochenende im Bären.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Oberturner für das Organisieren<br />

des Turnfestbesuches 2010.<br />

-25-<br />

Ralph Nessensohn

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