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K>MOBIL 33 Ausgabe Juni 2009 (deutsch) - Kirchhoff Gruppe

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Menschen: Positionen K><strong>MOBIL</strong> <strong>33</strong> // KIRCHHOFF Automotive<br />

Matrixorganisation<br />

Sales / Technical Development<br />

KIRCHHOFF Automotive<br />

EXECUTIVE VICE<br />

PRESIDENT S & TD<br />

SALES<br />

DIRECTOR CARS<br />

KEY ACCOUNT<br />

MANAGER<br />

SALES MANAGER<br />

INTERNAL SALES<br />

SALES DIRECTOR<br />

TRUCKS<br />

TECHNICAL<br />

DEVELOPMENT<br />

PRODUCT<br />

DEVELOPMENT<br />

PROCESS<br />

DEVELOPMENT<br />

CUSTOMER TEAM 1: FORD<br />

CUSTOMER TEAM 2: VOLKSWAGEN<br />

CUSTOMER TEAM 3: GENERAL MOTORS<br />

CUSTOMER TEAM 4: DAIMLER<br />

CUSTOMER TEAM 5: BMW<br />

CUSTOMER TEAM 8: AUDI<br />

CUSTOMER TEAM 7: NKW<br />

PROJECT<br />

MANAGEMENT<br />

Und wo ist die Grenze zwischen dem zentralen<br />

Vertrieb in Attendorn und den Vertriebsabteilungen<br />

unserer ausländischen Standorte?<br />

Alle Werke und Kundenteams erhalten wöchentlich<br />

einen aktualisierten Überblick über die jeweiligen<br />

Aktivitäten mit den Kunden. Der Customer Activity<br />

Overview (CAO) jedes Kundenteams und jedes<br />

Werkes wird freitags verteilt. Die Zusammenarbeit<br />

der Werke untereinander muss individuell defi niert<br />

und umgesetzt werden, da ist durch die unterschiedlichen<br />

Strukturen, Aufgaben, Kunden und<br />

Produkte keine allgemein gültige Lösung denkbar.<br />

Welche Schwerpunkte setzen Sie für das Technical<br />

Development im Hinblick auf zukünftige<br />

KIRCHHOFF Automotive Geschäftsfelder?<br />

„Vom Einzelteil zum Modul“ – KIRCHHOFF Automotive<br />

ist auf einem sehr guten Weg, vom reinen<br />

Abpresser von Kleinteilen über den Lieferanten<br />

von Modulen und Komponenten zum Entwicklungs-<br />

und Produktionspartner der Erstausrüster zu<br />

werden. Im Zuge dieser Weiterentwicklung kommt<br />

dem Bereich Technische Entwicklung eine entscheidende<br />

Bedeutung zu. Um unsere Auftragswahrscheinlichkeiten<br />

zu erhöhen und uns von unseren<br />

zahlreichen Wettbewerbern abzuheben, müssen<br />

wir deutlich früher als bisher mit dem Kunden<br />

kommunizieren, sicher bereits in der Entwicklungsphase,<br />

vereinzelt aber auch schon in der Vorent-<br />

wicklung oder gar der angewandten Forschung.<br />

Hier sind wir bereits heute gut aufgestellt, werden<br />

aber noch weiter wachsen müssen.<br />

Gibt es für die auf der KIRCHHOFF Automotive<br />

Weltkarte noch vorhandenen „weißen Flecken“<br />

ein Konzept?<br />

Natürlich gibt es dieses Konzept und wir wissen<br />

sehr wohl, wo sich diese „weißen Flecken“ befi nden.<br />

Eine Stärke von KIRCHHOFF Automotive ist seine<br />

extrem hohe Flexibilität und Entscheidungsgeschwindigkeit,<br />

die es uns ermöglicht, sehr schnell<br />

auf Marktänderungen zu reagieren – und wir<br />

werden diesen Vorteil auch nutzen. Insbesondere<br />

in der derzeitigen Situation tun wir aber gut daran,<br />

unsere Strategie in regelmäßigen Abständen zu<br />

hinterfragen. Das gilt sowohl für Regionen wie für<br />

Kunden. Aktuell sehen wir den Bedarf, zwei dieser<br />

„weißen Flecken“ durch Residents zu erobern.<br />

Wenn Sie auf Ihre ersten acht Monate bei<br />

KIRCHHOFF Automotive zurückschauen:<br />

Was ist Ihr Fazit?<br />

Ich kann trotz oder vielleicht gerade wegen der<br />

aktuellen Marktprobleme nur ein positives Feedback<br />

ziehen: Das familiengeführte Unternehmen<br />

KIRCHHOFF Automotive ist gerade in der schwierigen<br />

Zeit durch seine Struktur, seine Strategie und<br />

seine Unternehmenspolitik gut aufgestellt – insbesondere<br />

im Vergleich zu Wettbewerbern. Erst in<br />

Krisenzeiten zeigt sich die Leistungsfähigkeit eines<br />

Unternehmens. Trotz der aktuellen und für uns<br />

alle schmerzhaften Einschnitte wird KIRCHHOFF<br />

Automotive weiter wachsen und gestärkt aus der<br />

Krise hervorgehen, um den erfolgreichen Weg der<br />

vergangenen Jahre fortzuführen.<br />

In allen bisher geführten Gesprächen mit unseren<br />

Kunden bis auf Vorstandsebene ist mir ein sehr<br />

positives Bild von unserem Unternehmen und<br />

unserer Leistungsfähigkeit gezeichnet worden. Der<br />

Zugang zum Kunden sowie die Art und Weise der<br />

Kommunikation und das Miteinander zeugen von<br />

hohem Respekt und hoher Akzeptanz unserer<br />

Leistung beim Kunden über alle Ebenen.<br />

Herr Dr. Gaitzsch, vielen Dank für das Interview.<br />

Das Interview führte Ulrich G. Schröder<br />

t 23

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