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K>MOBIL 33 Ausgabe Juni 2009 (deutsch) - Kirchhoff Gruppe

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K><strong>MOBIL</strong> <strong>33</strong> // KIRCHHOFF Automotive Werke: Polen<br />

r Gliwice. Neue KTL-Anlage in Betrieb<br />

Das Projektteam (v. l. n. r.): Edward<br />

Zuczek, Michał Wojtkowiak,<br />

Grzegorz Sikora, Wiesław Sroka,<br />

Maciej Bochenek, Mariusz<br />

Wisniewski, Rafał Bedkowski,<br />

Łukasz Palus, Jacek Pentek,<br />

Tomasz Lewandowicz, Ryszard<br />

Muzyczka, Rafał Lechowski<br />

Vordere Reihe (v. l. n. r.): Wojciech<br />

Michałowski, Dariusz Zelasko,<br />

Aneta Piechutta, Radosław Zelek<br />

t 42<br />

Einen entscheidenden Ausbau der Kompetenzbereiche<br />

„Fügen“ und „Oberfl ächenbehandlung“<br />

konnte KIRCHHOFF Automotive Polska am Standort<br />

Gliwice realisieren. Voraussetzung hierfür<br />

war zum einen der Aufbau einer neuen Beschichtungsanlage<br />

und zum anderen die räumliche<br />

Zusammenlegung der Prozesse „Fügen“ und<br />

„Oberfl ächenveredelung“.<br />

Nach siebenmonatiger Bauzeit hat im Februar die<br />

vierte KTL-Anlage von KIRCHHOFF Automotive am<br />

Standort KIRCHHOFF Polska Assembly II in Gliwice<br />

den Probebetrieb aufgenommen. Zeitgleich begann<br />

der Probebetrieb eines komplexen Motorträgermoduls,<br />

das mit speziellen, robotergerechten Lackier-<br />

und Transportgestellen verbunden ist. Das Trägermodul<br />

wird MAG-geschweißt und durchläuft nach<br />

dem Lackierprozess einen weiteren Fügeprozess.<br />

Die neue KTL-Anlage ist eine Tauch-Takt-Anlage<br />

mit 15 Prozessstufen der Vorbehandlung und einer<br />

KTL-Applikation mit anschließendem Einbrennen<br />

des Lacks.<br />

Die Warenträgergröße beträgt 1.500 mm x<br />

1.600 mm x 3.000 mm.<br />

Mit der neuen Anlage können pro Tag 24.000 m 2<br />

Beschichtungsoberfl äche bearbeitet werden, was<br />

einer ungefähren Größe von vier Fußballfeldern<br />

entspricht. Für den Transport der fertig lackierten<br />

Komponenten verlassen täglich bis zu<br />

40 LKW unser Werk in Gliwice.<br />

Als Projektleiter konnte Herbert Schulz gewonnen<br />

werden, der bereits große Erfahrung bei der Installation<br />

einer ähnlichen Anlage am Standort Iserlohn<br />

sammeln konnte. Um den Herausforderungen in<br />

der Beschichtung von hohlraumbildenden Teilen<br />

gerecht zu werden, wurde die KTL-Lackierung gemeinsam<br />

mit den Firmen DÜRR, CHEMETALL und<br />

PPG entwickelt. Durch besondere Techniken ist es<br />

uns gemeinsam gelungen, eine hohe Innenbeschichtung<br />

ohne Lackierfehlstellen zu erreichen. Eine speziell<br />

entwickelte Ofencharakteristik zum Einbrennen<br />

des KTL-Lacks ergänzt diese positiven Ergebnisse.

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