Forschungsbericht - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)
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Das derzeitige Programm bietet eine Eltern-Kind-Spielgruppe „Sonnenblüm-<br />
chen“ für Eltern und deren Kinder von 0 bis ca. 3 Jahren, den Kindertreff „Ent-<br />
deckerschnecken“, für Kinder von 6 bis 12 Jahren, einen Mädchentreff für Mäd-<br />
chen ab 10 Jahren und einen Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren. Alle<br />
diese Angebote finden einmal pro Woche für ein bis drei Stunden statt.<br />
Für Kinder und Jugendliche wird zweimal pro Woche eine Hausaufgabenbe-<br />
treuung (Projekt „Lernziel“) mit einen warmen Mittagstisch angeboten.<br />
Das Angebot des Internetcafés, des offenen Frühstücktreffs und das Nachbar-<br />
schaftscafé ist für alle Altersgruppen zugänglich. Bei diesen Angeboten wurden<br />
die Zeiten teilweise so gelegt, dass Überschneidungen mit den Angeboten für<br />
Kinder und Jugendliche möglich sind.<br />
Darüber hinaus gibt es während des Jahres Seminare und Kursangebote, wie<br />
z. B. den „Familienmutmachtag“ und generationsübergreifende Veranstaltungen<br />
und Feste.<br />
Daneben werden Beratung und Service für Menschen in Notlagen angeboten.<br />
Das Generationenzentrum kann als erste Anlaufstelle Unterstützung und Wei-<br />
tervermittlung an andere Stellen koordinieren. Durch die Möglichkeit der Intern-<br />
etnutzung und einer Bücherausleihe wird die Teilhabe an kulturellen Angeboten<br />
gefördert.<br />
Die Öffnungszeiten beschränken sich auf die Zeiten, in denen Angebote stattfin-<br />
den. Eine Erweiterung der Öffnungszeiten ist aufgrund der begrenzten perso-<br />
nellen Ressourcen derzeit nicht möglich.<br />
Durch die Anbindung an U-Bahn und Bus ist das Generationenzentrum Mil-<br />
bertshofen auch für Menschen außerhalb des Stadtviertels gut erreichbar.<br />
Die derzeitige BesucherInnenstruktur setzt sich, nach Angaben der Mitarbeite-<br />
rInnen überwiegend aus Menschen aus dem Stadtteil, bestenfalls aus angren-<br />
zenden Stadtbezirken, zusammen.<br />
Lediglich zum Nachbarschaftscafé kommen BesucherInnen aus anderen Stadt-<br />
vierteln, da es dieses Treffen schon vor der Anmietung des Hauses in der Mil-<br />
bertshofenerstraße gab. Eine langjährige Bindung ans Haus und deren Mitar-<br />
beiterInnen ist besonders bei diesem Angebot gegeben.<br />
Um ein übersichtliches Bild der gesamten Angebote zu erhalten, werden diese<br />
an Hand einer BesucherInnenstatistik von 2011, die vom Generationenzentrum<br />
Milbertshofen erhoben wurde und für die vorliegende Studie zur Verfügung ge-<br />
stellt wurde, dargestellt:<br />
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