16.02.2013 Aufrufe

Forschungsbericht - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)

Forschungsbericht - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)

Forschungsbericht - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Weihnachten, Geburtstagen des Generationenzentrum, aber auch Projekten<br />

„Familienmutmachtag“ deutlich (vgl. A,Z.268-276; B,Z.140-143; C,Z.258-267;<br />

D,Z.375-385; D,Z.361-366; E,Z.334-358). Den Erzählungen der ExpertInnen<br />

war zu entnehmen, dass sich gerade zu solchen Festen die Generationen mit-<br />

einander verbinden ließen. So gab es z. B. einen Bastelstand für Kinder, eine<br />

Gastronomieecke für alle Altersgruppen mit Stelltischen / Bänke wurden drau-<br />

ßen aufgestellt. Es wurde berichtet, dass dabei auch Teenager, insbesondere<br />

weibliche Jugendliche, bei der Organisation, Bewirtschaftung der Gäste als gute<br />

Stütze dienten (vgl. (vgl. A,Z.282-293; B,Z.322-338).<br />

Ebenso fanden in der Vergangenheit Projekte zu einem bestimmten Thema<br />

statt, wozu zwei Altersgruppen miteinander etwas erarbeiteten (vgl. C,Z. 369-<br />

359). Als besonders erfolgreich wurde hierbei von den meisten Interviewpartne-<br />

rInnen der „Familienmutmachtag“ benannt (vgl. A,Z.268-276; B,Z.270-273;<br />

C,Z.369-359).<br />

Als wichtige Informationsquelle aller Zielgruppen wurde von zwei Interviewpart-<br />

nerInnen der „Newsletter des Generationenzentrums“ bezeichnet. Dieser werde<br />

nach Aussage einer Interviewpartnerin alle drei Monate veröffentlicht und unter<br />

Beteiligung alle Angebotsgruppen erstellt (vgl. C,Z.258-267; E,Z.409-411).<br />

Fazit:<br />

Als Schlussfolgerung der zu beobachteten Begegnungen kann festgestellt wer-<br />

den, dass ein Großteil über Angebote bzw. durch MitarbeiterInnen im Genera-<br />

tionenzentrum gesteuert wird. Auf dieser Grundlage wird das Potential geschaf-<br />

fen, dass weiterführende Begegnung auch spontan entstehen und sich darüber<br />

hinaus Freundschaften entwickeln können. Dabei wurde deutlich, dass insbe-<br />

sondere Feierlichkeiten und gezielte Projekte eine bedeutsame Grundlage für<br />

den Aufbau von Kontakten bei den Generationen darstellen. Bei der Begegnun-<br />

gen älterer Menschen und Familien hat sich gezeigt, dass Kinder als wichtiges<br />

Bindeglied zwischen den beiden Altersgruppen fungieren.<br />

3.3.5 Verbesserungsvorschläge<br />

Als letzte Kategorie wurde mit den InterviewpartnerInnen erhoben, welche Ide-<br />

en und Vorschläge die ExpertInnen einbringen, um die intergenerativen Begeg-<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!