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Liebe Leserinnen und Leser, Inhaltsverzeichnis - Katholische ...

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Fahrt nach Schweden<br />

Vom 25. bis 30. September 2010 unternahmen<br />

18 Studentinnen <strong>und</strong><br />

Studenten in Begleitung von Martina<br />

Sumser, Praxis-Center Benediktbeuern,<br />

<strong>und</strong> Prof. Dr. Franz Schmid<br />

eine Studienfahrt nach L<strong>und</strong> in<br />

Schweden. Ein Absolvent der KSFH,<br />

der als Abteilungsleiter am dortigen<br />

Jugendamt arbeitet, hat geholfen,<br />

das Studienprogramm zu organisieren.<br />

Es wurden v.a. Einrichtungen<br />

der Jugendhilfe besucht <strong>und</strong> ein<br />

Kontakt mit der Universität L<strong>und</strong>,<br />

Abt. Helsinborg aufgenommen. Die<br />

Eindrücke waren tief: andere Länder<br />

– ganz andere Möglichkeiten für die<br />

Soziale Arbeit<br />

Die Gruppe vor der Universität L<strong>und</strong><br />

Besuch aus Kroatien<br />

12 Studentinnen des Studienzentrums<br />

Zagreb haben am 16. November<br />

2010 die KSFH besucht. Prof.<br />

Dr. Peter Lenninger informierte<br />

die Gruppe über den Fachbereich<br />

Soziale Arbeit. Die Studentinnen<br />

nahmen anschließend am Fachtag<br />

„Spielen ohne Grenzen“ an der KSFH<br />

teil, um mehr über die Bedeutung<br />

von Computerspielen für die Pädagogik<br />

zu erfahren.<br />

Die Studentinnen zusammen mit Prof. Dr. Peter<br />

Lenninger (links) <strong>und</strong> ihrer Betreuerin Snjezana<br />

Husinec (rechts)<br />

Prof. Dr. Sabine Pankofer <strong>und</strong> Prof. Dr. Bernhard<br />

Lemaire informierten eine japanische<br />

Delegation über Strukturen <strong>und</strong> Gesetze der<br />

deutschen Jugendhilfe<br />

Japanische Delegation<br />

Im Rahmen des Deutsch-Japanischen<br />

Studienprogramms für<br />

Fachkräfte der Jugendarbeit, das<br />

im Auftrag des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

<strong>und</strong> Jugend durchgeführt wird <strong>und</strong><br />

in diesem Jahr das Thema „Lebenskompetenz<br />

fördern / Förderung<br />

benachteiligter Jugendlicher“ hatte,<br />

besuchte eine elfköpfi ge japanische<br />

Delegation für zwei Wochen<br />

Deutschland <strong>und</strong> am 16. November<br />

2010 auch die KSFH. Dort wurden<br />

die TeilnehmerInnen von Prof. Dr.<br />

Sabine Pankofer <strong>und</strong> Prof. Dr. Bernhard<br />

Lemaire in die Strukturen <strong>und</strong><br />

Gesetze der deutschen Jugendhilfe<br />

eingeführt. Danach erfolgten Praxisbesuche<br />

sowie ein zweitätiger Homestay<br />

in Familien, unter anderem<br />

bei MitarbeiterInnen der KSFH.<br />

Studienfahrt<br />

nach Ungarn<br />

Auf einer Studienfahrt vom 26. September<br />

bis 2. Oktober lernten die<br />

KSFH-Studierenden die Soziale Arbeit<br />

in Ungarn kennen. Begleitet<br />

wurde die Reise von Susanna Filesch<br />

<strong>und</strong> Prof. Dr. Peter Lenninger. Auf<br />

dem Programm, das die Partnerhochschule<br />

Apor Vilmos organisierte,<br />

standen unter anderem der<br />

Besuch<br />

• einer Schule für Zigeunerkinder<br />

• eines Gefängnisses für<br />

Schwerstverbrecher<br />

• eines Übergangsheimes für<br />

Familien<br />

• eines Altenheimes für sozia<br />

Dezember 2010<br />

schwache alte Menschen<br />

• einer Tagesstätte für psychisch<br />

<strong>und</strong> körperlich behinderte<br />

Erwachsene<br />

• eines Kinderhospizes (das erste<br />

<strong>und</strong> einzige in Ungarn)<br />

Einige StudentInnen zeigten sich<br />

überrascht, dass die sozialen Einrichtungen<br />

trotz fi nanzieller Engpässe<br />

sehr wirksam <strong>und</strong> kreativ arbeiten.<br />

Auf der Studienfahrt wurden<br />

Prof. Dr. Peter Lenninger <strong>und</strong> Susanna<br />

Filesch von ungarischen Hochschulvertretern<br />

für ihre Verdienste<br />

in der deutsch-ungarischen Hochschulpartnerschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Gruppe gemeinsam mit Prof. Dr. Peter<br />

Lenninger <strong>und</strong> Susanna Filesch<br />

Reise nach Vac<br />

Ebenfalls nach Ungarn reisten vom<br />

12. bis 16. Mai Studierende des 8.<br />

Semesters des Studiengangs „Bildung<br />

<strong>und</strong> Erziehung im Kindesalter<br />

im Rahmen des Moduls „Bildung<br />

<strong>und</strong> Erziehung im internationalen<br />

Kontext“. Susanna Filesch <strong>und</strong> Prof.<br />

Dr. Helga Schneider begleiteten<br />

die Fahrt. Der Aufenthalt begann<br />

mit einem Besuch der <strong>Katholische</strong>n<br />

Hochschule in Vac. In einer Veranstaltung<br />

mit ungarischen Lehrenden<br />

<strong>und</strong> Studierenden wurden die vor<strong>und</strong><br />

außerschulischen Bildungssysteme<br />

in Ungarn <strong>und</strong> Deutschland<br />

verglichen <strong>und</strong> über das frühpädagogische<br />

Konzept von Emmi Pikler<br />

diskutiert. Zudem besuchte die<br />

Gruppe ungarische Kindergärten sowie<br />

eine Gr<strong>und</strong>schule mit Nachmittagsbetreuung.<br />

Die Reise zeigte den<br />

Studierenden, dass Bildung <strong>und</strong> Erziehung<br />

immer nur vor dem jeweiligen<br />

geschichtlich-politischen <strong>und</strong><br />

kulturellen Kontext verstehbar wird.<br />

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