AUS ZUG AUS DER NIEDERSCHRIFT - Markt Küps

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Seite: 556 TOP Gegenstand Sachverhalt - Beschluss - Begründung - Abstimmung geschaffen, die allen organisatorischen Erfordernissen Rechnung tragen, d.h. eine straffe, wirtschaftliche und effiziente Verwaltungsführung ermöglicht. Geschäftsverteilung Zusammengehörende bzw. verwandte Aufgabenbereiche sollten in einer Organisationseinheit bearbeitet werden. Wir haben Abweichungen von diesem Grundsatz insbesondere in den Aufgabenbereichen IT, Beschaffungswesen, bei der Abwicklung der technischen Aufgaben und bei den Liegenschaften festgestellt. Weiterhin schlagen wir die Zusammenfassung der publikumsintensiven Aufgaben zu einem "Bürgerbüro" vor. Ablauforganisation Zur Optimierung der Arbeitsabläufe unterbreiten wir eine Reihe von Vorschlägen; zu nennen sind insbesondere: • Einführung von Leistungsprämien, -zulagen und Leistungsstufen • Einführung von Mitarbeitergesprächen • Dienstbesprechungen • Erleichterung bei der Ablage im Meldeamt • Einhebung der Verwaltungsgebühren im Bürgerbüro • Nutzung Buchungsschlüssel Umsatzsteuer • Vereinfachung bei der Einhebung gemeindlicher Forderungen • Verwaltung der Bürgschaftsurkunden • Kassieren der <strong>Markt</strong>gebühren • Betreuung der Schulen • Gemeindliches Mitteilungsblatt • Delegation der Unterschriftsbefugnis • Einsatz der Informationstechnik • Führung von Hausakten • Ganzheitliche Sachbearbeitung Stellenbedarf Unter Berücksichtigung unserer Änderungsvorschläge zur Geschäftsverteilung und zu den Arbeitsverfahren halten wir für die einzelnen Organisationseinheiten aufgrund des Arbeitsanfalles, unserer Anhaltszahlen und überörtlicher Erfahrungen folgende personelle Ausstattung für angemessen: Aufgabengruppe Stellenbedarf Personal- zuwenig (- Allgemeines und Leitungstätigkeiten Fachbereich 1 5,58 5,77 0,19 Finanzen 2,52 2,60 0,08
Seite: 557 TOP Gegenstand Sachverhalt - Beschluss - Begründung - Abstimmung Finanzen 2,52 2,60 0,08 Kasse 1,49 1,80 0,31 Bürgerbüro 3,33 3,73 0,40 Bau und Leitungstätigkeiten Fachbereich 2 3,20 3,65 0,45 Verwaltung insgesamt 16,12 17,55 1,43 Den ermittelten Stellen bedarf erläutern wir bei den jeweiligen Organisationseinheiten. Einzelheiten können der Anlage 2 entnommen werden. Der bisher örtlich vorgehaltene Personalstand liegt insgesamt um rd. 1,4 Kräfte über dem von uns ermittelten Bedarf. Der gegenüber unserer Stellenbemessung örtlich erhöhte Personalbestand hat verschiedene Ursachen, u.a. waren die verlängerten Wochenarbeitszeiten für Beamte bei der Stellenbesetzung noch nicht berücksichtigt (vgl. hierzu auch Anlage 6 Blatt 2). Auf die weiteren Ursachen der Abweichungen gehen wir bei den einzelnen Organisationseinheiten näher ein (vgl. Abschnitt 6.2). Interne Arbeitsverteilung, Soll-Bewertung Für die vorgeschlagenen künftigen Fachbereiche haben wir auf der Grundlage einer wirtschaftlichen internen Arbeitsverteilung jeweils Bewertungsvorschläge (Soll-Bewertung) für Zwecke eines personalwirtschaftlichen Stellenplans unterbreitet. Ist-Bewertung Die Überprüfung der Stellenbewertungen nach den derzeit wahrzunehmenden Aufgaben ergab, dass • die Planstellen von sieben Angestellten und fünf Beamten tarif- bzw. sachgerecht bewertet sind, • eine Angestellte und ein Beamter die Vergütung aus einer zu hohen Vergütungs- bzw. Besoldungsgruppe erhalten, • drei Angestellte – Erfüllung der Bewährungszeiten vorausgesetzt – ihre Vergütung aus einer zu niedrigen Vergütungsgruppe erhalten • und die Planstelle für einen Beamten angehoben werden kann. Anschließende Feststellung Unsere Vorschläge zur Personalausstattung und Stellenbewertung beruhen auf den tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen im Zeitpunkt unserer Untersuchungen. Die Auswirkungen späterer gesetzlicher bzw. tariflicher Maßnahmen oder weitere erhebliche Änderungen in der Aufgabenzuständigkeiten bzw. im Arbeitsanfall müssten zu gegebener Zeit gesondert berücksichtigt werden. Soweit unsere Vorschläge zur Organisation und Personalausstattung aus personenbezogenen oder räumlichen Gründen derzeit nicht vollzogen werden können, sollten sie als Zielvorstellung im Auge behalten und Zug um Zug verwirklicht werden.“ Beschluss: Der <strong>Markt</strong>gemeinderat nimmt das Bewertungsergebnis des Bayerischen Kommunalen
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