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Parabolic Mirror : Parabolspiegel

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1.2 Optik<br />

Das sichtbare Licht nimmt nur einen kleinen Teil des gesamten Spektrums ein.<br />

Es reicht von einer Wellenlänge von etwa 380 nm bis zu 780 nm.<br />

Die Infrarotstrahlung emp� nden wir als Wärme. Wir spüren diese Wärmestrahlung<br />

am häu� gsten bei direkter Sonneneinstrahlung oder in der Nähe eines<br />

Heizkörpers. Ohne die Aufnahme von infrarotem Licht zur Umwandlung in<br />

Wärme wäre die Erde nicht warm. Erst durch die Absorption des Lichts an der<br />

Erdober� äche kann die Umgebungslu� erwärmt werden. Mithilfe eines <strong>Parabolspiegel</strong>s<br />

wird unter anderem diese Strahlung gebündelt und kann dort für eine<br />

erhöhte Erwärmung sorgen.<br />

1.2 Optik<br />

In der Optik wird das Phänomen Licht untersucht. Sie teilt sich in die Gebiete<br />

der geometrischen Optik und der Wellenoptik ein. Beide Bereiche erreichen in<br />

ihren physikalischen Berechnungen nur Näherungswerte. In großen Dimensionen<br />

arbeitet man mit der geometrischen Optik, in der für das Licht eine geradlinige<br />

Ausbreitung angenommen wird.<br />

Das Ziel der geometrischen Optik ist es, optische Abbildungen zu untersuchen.<br />

Sie � ndet Anwendung in Linsen, Spiegeln oder Prismen und deren Systemen,<br />

wie Kameras, Mikroskope oder Fernrohre. Berechnungen des Lichts in der<br />

geometrischen Optik mithilfe von Lichtbündeln sind erst dann anwendbar, wenn<br />

die Abmessungen der geometrischen Objekte im Verhältnis zu der Wellenlänge<br />

des Lichts sehr groß sind, da in solchen Situationen Beugungserscheinungen zu<br />

vernachlässigen sind. Die Ausbreitungsrichtung des Lichts wird hierbei modellha�<br />

als linear angesehen, was aber nur allein für die Näherungswerte der Berechnung<br />

anwendbar ist und selber keinerlei Ähnlichkeit mit der realen Natur des<br />

Lichts besitzt.<br />

Sobald die Größenordnung der abzubildenden Objekte oder Hindernisse an<br />

die der Wellenlänge des Lichts heranreicht, entstehen Beugungserscheinungen,<br />

die das Licht in Schattenbereiche hineindringen lässt. Nach der geometrischen<br />

Optik bildet das Licht aber einen harten Schatten. Die Näherung der geometrischen<br />

Optik kann nun nicht mehr angewendet werden. Die Wellenoptik ermöglicht<br />

uns das Berechnen von Beugungs- und Interferenzerscheinungen.<br />

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