Parabolic Mirror : Parabolspiegel

Empfehlungen

Info

3.4 Outdoor-Dusche Nach etwa zwei Tagen war der Kleber getrocknet und alles war bereit für den 2. Versuch. Die nächsten Versuche verursachten keine weiteren Probleme, führten aber aufgrund vom technischem Au� au zu keinem Erfolg. Einerseits hingen die Schläuche von der gekippten Rinne so herunter, dass das Wasser blockiert wurde und andererseits wurden die geklebten Stellen mit der Zeit undicht und Wasser trat aus. Nur ein Auswechseln des Rohres würde zu einer Lösung führen. Also kau� e ich mir ein Stahlrohr mit einem Aussengewinde an jedem Ende, sodass ich die Anschlüsse mit der gleichen Größe und einem Innengewinde hierauf montieren konnte. Von nun an war das ganze System dicht. Die folgenden Versuche zeigten, dass das Wasser sich im Rohr dennoch staute und nicht die Möglichkeit hatte in den Boiler zu � ießen. Ich minimierte den Druck auf den Schlauch, der das warme Wasser transportieren sollte, indem ich eine Verlängerung innerhalb des Boilers installierte. Somit fallen auf den Schlauch nur noch knapp 10 l, anstatt alle 80 l. So drückt das Wasser sich selbst nach oben und durch das sich erwärmende Wasser, das nach oben steigen will, entsteht ein in sich funktionierender Kreislauf ohne externe Energiezufuhr. Am Ende eines sonnigen Tages, den 16.09.2012, war es mir gelungen, nach etwa acht Stunden Betrieb des Systems, etwa 5 min durch den Wasserschlauch zu duschen. Das Wasser war angenehm warm. Abb. 26 Schematischer Au� au der Outdoor-Dusche 33
34 3.5 Parabolschüssel II 3.5 Parabolschüssel II Die Grundidee zu meiner zweiten Parabolschüssel stammt aus einem Video im Internet, das eine Technik der Erstellung einer Parabolschüssel beschreibt. Dort wurde eine runde Plexiglasscheibe auf eine Glasschüssel, die die Form einer Parabolschüssel hatte, gelegt und zusammen im Ofen erwärmt. Durch die Hitze passte sich das Plexiglas der darunterliegenden Glasschüssel an. 3 Deshalb entstand bei mir die Idee, ein Betonnegativ zu erstellen, in das ich das Plexiglas einpassen könnte. Ich konnte mit meiner kleinen Parabolschüssel zwar schon Feuer machen, doch ich wollte mehr. So geschah es, dass ich mir einen Plan für eine neue Parabolschüssel machte. Ich begann, eine Formel aufzustellen, eine Schablone auszusägen und schlussendlich die negative Form zu drechseln. Das Holzstück ermöglichte mir einen Durchmesser von 45 cm und eine Tiefe von 8 cm. Jedoch stellte sich beim Drechseln heraus, dass das Holz einige, durch die Wuchsform bedingte, Risse besaß, sodass ich mit Wachs diese kitten musste. Als ich eine glatte und schöne Ober� äche erreicht hatte, ging es an den ersten Betonabdruck. Als ersten Schritt sägte ich eine runde Platte aus und brachte am Rand Furniere als Wand an. Der Beton wurde angerührt und bis zu einer bestimmten Höhe eingefüllt. Das gedrechselte Negativ hing ich von oben so in den Beton, dass die komplette Form bis an den Rand abgedrückt wurde. Zuvor behandelte ich die Ober� äche des Negativs mit einem Trennspray auf Para� n-Basis, um ein Festkleben der beiden Formen zu vermeiden. Nach drei Tagen ließ sich das Negativ aus Holz wunderbar vom Beton ablösen. Mir � el aber sofort auf, dass sich einzelne Lu� bläschen entlang des gesamten Abdruckes gebildet hatten und ich vor den ersten Formversuchen diese Löcher erst einmal kitten musste. Nach diesem weiteren Arbeitsschritt konnte ich meinen ersten Formversuch mit Plexiglas beginnen. Die Idee war, dass eine runde Plexiglasscheibe, die den Durchmesser des Abdruckes besaß, mithilfe von Hitzeinwirkung der Form des Abdruckes angepasst wird. Der Versuch scheiterte, da das Plexiglas, das ich mit einem Gasbrenner erhitzte, nicht gleichmäßig erwärmt wurde und sich deswegen Falten bildeten. Außerdem war die Schwerkra� , die die Platte in den Abdruck Abb. 27 Querschnitt und Au� au eines Plexiglas-Versuchs schmiegen sollte, zu gering. 3 www.greenpowerscience.com/PARABOLICMIRROR.html
Seite 2 und 3: Svante Lau ∙ Parabolspiegel 2013
Seite 4 und 5: Inhalt Quellennachweis der Abbildun
Seite 6 und 7: Einleitung Als Beispiel möchte ich
Seite 8 und 9: 1.1 Licht aus diesen herauslösen.
Seite 10 und 11: 1.2 Optik Das sichtbare Licht nimmt
Seite 12 und 13: 1.2 Optik Normales Glas hat etwa ei
Seite 14 und 15: 1.2 Optik 1.2.2 Wellenoptik Beugung
Seite 16 und 17: 1.2 Optik Betrachtet man das Bild a
Seite 18 und 19: 1.3 Paraboltechnik a>0 : die Parabe
Seite 20 und 21: 1.4 Die Sonne Es besteht aber die M
Seite 22 und 23: 2.1 Energiewirtscha� 2 Anwendungs
Seite 24 und 25: 2.1 Energiewirtscha� Im Vergleich
Seite 26 und 27: 3.1 Das Erstellen einer Schablone 3
Seite 28 und 29: 3.3 Parabolrinne sant herausgestell
Seite 30 und 31: 3.4 Outdoor-Dusche 3.4 Outdoor-Dusc
Seite 34 und 35: 3.5 Parabolschüssel II Der erste F
Seite 36 und 37: 3.7 Parabolschüssel III 3.7 Parabo
Seite 38 und 39: 3.7 Parabolschüssel III ropor nach
Seite 40 und 41: 3.7 Parabolschüssel III Die Ober
Seite 42 und 43: 3.9 Anhang 3.9 Anhang Es folgen Bil
Seite 44 und 45: 3.9 Anhang 45
Seite 46 und 47: Literaturverzeichnis Literaturverze
Seite 48: Literaturverzeichnis Solarenergie-F

Parabolic Mirror : Parabolspiegel

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?