Parabolic Mirror : Parabolspiegel
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40 3.7 Parabolschüssel III<br />
te etwa 25 kg Gips der Marke Uni� ott, der nach etwa 40 min begann auszuhärten.<br />
Der Gips wurde in etwa 13 l Wasser eingestreut bis das Wasser vollständig<br />
mit Gips aufgefüllt wurde. Mit dem Spachtel trug ich den Gips in einer 2-4 cm<br />
dicken Schicht auf das Styropor auf. Versuche, nach dem Au� ragen des Gipses<br />
diese Schicht bei der Drehung der Drehscheibe zu glätten, gelangen nur teilweise.<br />
Die Zentrierung verlief nicht so, wie ich mit das erho� hatte. Meine Hände waren<br />
nicht stark genug um die Unebenheiten auszugleichen. Schließlich entschied<br />
ich nach der Härtung eine zweite Schicht Gips aufzutragen.<br />
Für die Zen- trierung plante ich<br />
eine Halterung, in die die Schablone<br />
eingeführt werden sollte. Dafür brachte<br />
ich auf beiden Sei- ten der Drehscheibe<br />
direkt unter der Platte zwei Balken an,<br />
die an ihren Enden ein Loch besaßen. Der<br />
Schablone fügte ich an beiden Seiten eine<br />
senkrechte Stange hinzu. Abb. 34 zeigt<br />
die Stange auf der einen Seite in den Balken<br />
eingeführt. Die Schablone war nun<br />
mittig � xiert und es war nun möglich<br />
Abb. 34 Halterung für die Schablone<br />
durch die Höhenver- stellung abzurichten.<br />
Ende Dezember 2012 war es dann soweit, dass ich diese zweite Schicht au� ragen<br />
konnte. Leider bemerkte ich erst nach dem Anmischen des Gipses, dass das<br />
komplette Negativ inklusive der Platte verzogen war. Die montierte Latte hielt<br />
nur zwei Seiten vor dem Verbiegen. Aufgrund der Belastung des ersten Gips-<br />
Au� rags verbogen sich aber die ungehaltenen Seiten. Ich befand mich nun mitten<br />
im Stress, da der Gips nach 40 min aushärtete. Latten anzuschrauben hätte<br />
nicht geholfen, also brauchte es von außen eine Aufrichtung des verbogenen<br />
Negativs. In der Schnelle montierte ich zwei Bürostuhlrollen auf den Fixierungsbalken,<br />
sodass sie die Krümmung der Platte ausglichen.<br />
Die Abrichtung mit der Schablone gelang nun um einiges besser.<br />
Die Ober� äche war nach dem Abrichten noch nicht glatt genug, deshalb bearbeitete<br />
ich die Ober� äche nach<br />
der Aushärtung des Gipses mit<br />
einer Gipsraspel. Durch sie konnte<br />
ich fast alle Unebenheiten<br />
ausgleichen. Die Ober� äche besaß<br />
aber unter an- derem auch noch<br />
Löcher und un- ausgefüllte Stellen,<br />
die ich mit neu angerührtem<br />
Gips zu spach- telte. Die kleinere<br />
Unebenhei- ten waren mit<br />
Schleifpapier noch zu glätten.<br />
Abb. 35 Negativ nach der Bearbeitung mit der Gipsraspel