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Parabolic Mirror : Parabolspiegel

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30 3.3 Parabolrinne<br />

einerseits die Schablonen nicht sehr dick waren und andererseits das Brett noch<br />

ein wenig zu viel Spannung beim Biegen aufwies.<br />

Ich � ng an das Brett von innen heraus anzuschrauben um das Brett so genau<br />

wie möglich den Schablonen anzupassen. Als letzten Schritt klebte ich die Spiegelfolie<br />

auf das Brett und begutachtete mein Werk. Ich war nicht so zufrieden, da<br />

in der Folie hin und wieder ein paar Falten zu sehen waren. Dies würde den Lauf<br />

des zu brechenden Lichts ändern. Ich konnte aber bis zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keine wirklichen Versuche starten, da ich noch kein Objekt in die Brennlinie<br />

� xieren konnte. Also baute ich mir nach einigen Berechnungen auf beiden Seiten<br />

ein Gerüst um so ein schwarz lackiertes Rohr hineinzuhängen. Schon beim<br />

ersten Versuch in der Abendsonne hatte ich Erstaunliches feststellen können.<br />

Abb. 23 Frontansicht der Parabolrinne<br />

Es verwunderte mich zu sehen, dass knapp 80% meines Lichts in die Region<br />

meines Rohres � el. Das erkannte ich an dem sichtbaren Strahlengang auf der am<br />

Rand befestigten Halterung des Rohres. Nach fünf Minuten war das Rohr schon<br />

so heiß, dass ich es nicht mehr anfassen konnte. Der Stand und der Winkel zur<br />

Sonne musste bei dieser Konstruktion ganz genau sein, da es vorkommen konnte,<br />

dass auf einer Seite das Rohr schön im Mittelpunkt der Strahlen stand, aber<br />

auf der anderen Seite nicht. Auch aus diesem Grund des wechselnden Sonnenlichtes<br />

war es auch so schwierig die Rinne immer perfekt zur Sonne auszurichten.<br />

Das ganze Projekt sollte in die Richtung gehen einen Wasserspeicher zu erwärmen<br />

um so evtl. zu duschen. Im Juni 2012 sah es so aus, als ob nur eine<br />

Outdoor-Dusche infrage käme, weil ein Anschluss an die interne Wasserversorgung<br />

sich als zu kompliziert herausgestellt hat.

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