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Parabolic Mirror : Parabolspiegel

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3.7 Parabolschüssel III<br />

3.7 Parabolschüssel III<br />

Mein letztes Projekt sollte eine 1,60 m große Parabolschüssel werden. Die Planung<br />

begann schon in der Anfangszeit. Leider war es mir mit der Drechselbank<br />

meines Bruders nicht möglich mit solch einem großen Durchmesser zu arbeiten.<br />

Für mich bestand nur noch die Möglichkeit auf einer horizontalen Drehebene<br />

die Form zu erstellen. Schon seit langem spielte ich mit dem Gedanken eine<br />

Drehscheibe zum Töpfern zu bauen, was mir für die Ermöglichung des Projektes<br />

eine essentielle Grundlage scha� e. Das Bauen der Drehscheibe wird in dieser<br />

Arbeit nicht ausführlich behandelt, da es nur indirekt dazugehört.<br />

Auf dieser Drehscheibe sollte eine große runde Platte vom Durchmesser<br />

1,60 m montiert werden, damit auf<br />

diese ein geeignetes Negativ modelliert<br />

werden konnte. Doch der Arbeitsverlauf<br />

soll folgend in detailliertem<br />

Maße aufgezeigt werden.<br />

Die wichtigste Eigenscha� der<br />

Drehscheibe besteht darin, dass ein<br />

schweres Schwungrad, das mit den<br />

Füßen betrieben wird, eine senkrechtes<br />

Rohr in eine Drehbewegung<br />

versetzt. Dieses Rohr überträgt die<br />

Bewegung auf eine angemessen positionierten<br />

Drehteller. Bei der Statik<br />

muss sehr genau gearbeitet werden,<br />

um die Last zu tragen. Da einerseits<br />

das am Fuße liegende Schwungrad<br />

und zweitens der von oben kommende<br />

Druck ausgehalten werden muss.<br />

Bei der Planung verband ich eigene<br />

Bedürfnisse mit herkömmlichen Bauweisen<br />

einer mit dem Fuß angetriebe-<br />

Abb. 29/30 Drehscheibe, Planung-Umsetztung<br />

37<br />

nen Drehscheibe. Zu Anfang ermittelte<br />

ich die Maße, wo ich mit welchem<br />

Abstand vom Schwungrad und zur Drehscheibe sitze. Mit diesen Daten erstellte<br />

ich ein Modell. Das ich wie folgt umsetzte (Abb. 29/30).

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