April / Mai 2009 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach
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Helga Schuster EIBACH ALTE STR. 24<br />
90451 NÜRNBERG<br />
FON 0911 · 64 27 303<br />
Gemeinsam auf der Suche nach<br />
dem "Schatz des Wortes Gottes"<br />
An den vier Mittwochen zwischen dem<br />
21. Januar und dem 11. Februar machten<br />
sich die beiden <strong>Eibach</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Johannes und St.Walburga gemeinsam<br />
auf die Suche nach dem<br />
Schatz in den "Ich-bin-Worten" Jesu aus<br />
dem Johannes-<strong>Evang</strong>elium.<br />
"Ich bin das Brot des Lebens" - hier durfte<br />
jeder ein Stück Brot betrachten, riechen<br />
und schließlich kosten. In Meditation<br />
und Gruppengesprächen stimmten<br />
wir überein, dass Jesus das Brot des Lebens<br />
ist, das unseren Hunger UMFAS-<br />
SEND stillt.<br />
"Ich bin das Licht der Welt" - Wer die Erfahrung<br />
der Dunkelheit gemacht hat -sei<br />
es durch Abwesenheit einer Lichtquelle<br />
wie zu Beginn des Bibel-Abends oder eine<br />
dunkle Zeit im Leben oder die Dunkelheit<br />
durch Leid und Krieg in der Welt - der<br />
erkennt Jesus als die Quelle des Lichtes,<br />
als den hellen Weg, als das Licht am Ende<br />
des Tunnels. Das wurde auch in den<br />
Fürbitten bei einer kleinen Lichterprozession<br />
in der Kirche St. Walburga nochmals<br />
bekräftigt.<br />
"Ich bin der gute Hirte" - Thema des ökumenischen<br />
Gottesdienstes in St. Walburga<br />
in der Mitte zwischen den vier Bibel-<br />
Abenden:<br />
Herde und Hirt - ein vertrautes Bild von<br />
Schutz und Geborgenheit. In der Predigt<br />
von Pfarrerin Hildegard Bergdolt hörten<br />
wir, dass Voraussetzung dazu das Aufeinander-Achten,<br />
das Rufen und Hören,<br />
also die Bereitschaft zu einer lebendigen<br />
Beziehung mit Gott ist. Die Gruppe<br />
SANCTISSIMO hat mit vielen schwungvollen<br />
neuen Kirchenliedern zu den "Ichbin-Worten"<br />
genau den richtigen zu Herzen<br />
gehenden Ton gefunden.<br />
In der anschließenden Gemeindebegegnung<br />
suchten erfreulich viele aus den<br />
Ökumenische Bibelwoche<br />
beiden <strong>Eibach</strong>er Gemeinden bei Gebäck<br />
und Getränken das Gespräch über die<br />
Konfessionsgrenzen hinaus.<br />
"Ich bin der wahre Weinstock" - Sind<br />
nicht alle Reben gleich viel wert? Was<br />
bedeutet das für die verschiedenen<br />
christlichen Konfessionen, was für die<br />
Gemeinden? Was bedeutet das für<br />
mich? Darüber haben sich die Teilnehmer<br />
auch noch beim Ausklang des<br />
Abends bei einem Glas Johanneswein<br />
"<strong>Eibach</strong> 61" intensiv ausgetauscht.<br />
"Ich bin die Auferstehung und das Leben"<br />
- Hinter der Geschichte von der Totenerweckung<br />
des Lazarus steckt viel<br />
mehr, nämlich die nachdrückliche Einladung<br />
zur Jüngerschaft. Diese Berufung<br />
gleicht einer "Todeserfahrung" und "Auferweckung",<br />
denn sie bedeutet immer,<br />
alle weltlichen Sicherheiten fahren zu<br />
lassen und sein ganzes Vertrauen auf<br />
Gott zu setzen.<br />
Besucherzahlen zwischen 24 und 34 zeigen,<br />
dass die ökumenische Bibel-Woche<br />
ein voller Erfolg war. Bei der abschließenden<br />
Taufgedächtnisfeier in St. Walburga<br />
waren sich Pfarrerin Bergdolt und<br />
Pfarrer Pater Adam Kubalski einig: "Wir<br />
durften viel Segen erfahren."<br />
Welch eine ermutigende ökumenische<br />
Perspektive in <strong>Eibach</strong>!<br />
Renate Hacker<br />
ÖKUMENISCHER<br />
GEBETSKREIS<br />
von <strong>April</strong> bis einschließlich<br />
September wieder in<br />
St. Walburga<br />
(jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
um 19.30 Uhr, auch in den Ferien)<br />
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