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April / Mai 2009 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Nürnberg-Eibach

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Inhaltsverzeichnis<br />

Inhalt<br />

Andacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3<br />

Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Weltgebetstag <strong>2009</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Kochen für den Kirchturm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

<strong>Evang</strong>elische Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Aus dem Altenwohnheimverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Erwachsenenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

Neues aus dem Pfarrhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Familienarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Gruppen und Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

Ökumenische Bibelwoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25<br />

Kurs für Arbeitslose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />

Adressen aus Kirche und Diakonie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29<br />

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39<br />

Adressen der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Nürnberg</strong>-<br />

<strong>Eibach</strong>, 0911-649925<br />

Redaktion: (Foto v. l.) Joachim Heublein,<br />

Petra Schuller, Anne Lächele,<br />

Christian Neumeister,<br />

Layout: Anne Lächele<br />

Druck: Schuster-Druck, <strong>Nürnberg</strong><br />

Auflage: 3900<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Verantwortlich: Anne Lächele. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung des Autors wieder.<br />

Anzeigen: Anne Lächele, 645502,<br />

anne.laechele@nefkom.net<br />

Fotos: wenn nicht anders angegeben,<br />

von der Redaktion<br />

Redaktionsschluss:<br />

für Juni/Juli 15. <strong>April</strong><br />

Kontoverbindung für<br />

Gaben und Spenden:<br />

Volksbank Raiffeisenbank <strong>Nürnberg</strong><br />

(760 606 18), Kto.-Nr. 557 200<br />

Geschäftskonto für<br />

Kursgebühren und Sonstiges:<br />

Sparkasse <strong>Nürnberg</strong><br />

(760 501 01), Kto.-Nr. 105 00 42<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Kein Tag vergeht ohne neue Hiobsbotschaften<br />

zur schwersten Krise unserer<br />

Zeit. Stück für Stück unserer heilen Welt<br />

geht verloren. Manche sind schon vor<br />

längerer Zeit aus dem Wohlstandsparadies<br />

vertrieben worden. Andere spüren<br />

jetzt bereits die Folgen des Klimawandels<br />

am eigenen Leib.<br />

"Mensch, wo bist Du?" lautet die Losung<br />

für den 32. Deutschen <strong>Evang</strong>elischen<br />

Kirchentag, der vom 20. bis 24. <strong>Mai</strong> in<br />

Bremen stattfindet. Diese Frage scheint<br />

mir die zentrale Frage für unser Miteinander<br />

in Stadt, Land und Welt überhaupt<br />

zu sein. "Wo bist Du? - das heißt übertragen:<br />

Wie bringe ich mich ein für Frieden,<br />

Gerechtigkeit und die Bewahrung der<br />

Schöpfung? Die Kirchentagslosung eröffnet<br />

uns hierfür wichtige Perspektiven:<br />

Mit Gottes Frage nach dem Menschen<br />

beginnt das, was wir als "Vertreibung aus<br />

dem Paradies" bezeichnen. Adam und<br />

Eva verstecken sich im Garten, als sie<br />

den Zorn Gottes darüber spüren, dass<br />

sie von den verbotenen Früchten des<br />

Baums der Erkenntnis gegessen hatten.<br />

Im Genuss ist eine Grenze überschritten.<br />

Nicht die zwischen moralisch bösem und<br />

gutem Handeln; vielmehr ist den Menschen<br />

nun ein umfassendes Wissen von<br />

allem zugänglich, was für ihr Leben nützlich<br />

oder schädlich ist. Würde der<br />

Mensch ein solches Wissen besitzen,<br />

könnte er sein Leben in eigener Regie<br />

führen. Sich selbst an Gottes Stelle setzen.<br />

Doch steht für<br />

mich nicht der<br />

strafende, überwachende<br />

Gott im<br />

Mittelpunkt, sondern<br />

der fragende,<br />

fürsorgende.<br />

Dass Gott uns<br />

sucht, nach uns<br />

fragt - das entlastet<br />

und befreit.<br />

Andacht<br />

"Mensch, wo bist Du?" 1. Mos 3,9<br />

Mit dem "Quantum<br />

Trost" ist<br />

allerdings die Aufforderung zur Verantwortung<br />

verbunden. Wo bringe ich mich<br />

ein, um die Welt ein Stück gerechter,<br />

friedlicher und überlebensfähiger zu machen?<br />

Gottes Frage lockt uns hervor.<br />

"Versteck Dich nicht!", ruft er uns zu.<br />

Misch Dich ein! Übernimm Verantwortung!<br />

Und das tun dann ja auch die Menschen,<br />

von denen die Bibel erzählt. Sie ringen<br />

mit sich, ihrem Glauben, ihren Möglichkeiten,<br />

aber auch mit ihren Mitmenschen,<br />

den Herrschenden und Mächtigen.<br />

Sie tun das, weil sie Gottes Angebot<br />

zur Freiheit ernst nehmen: sich einzumischen<br />

in die Welt.<br />

Weitere, eigene Antworten zu finden auf<br />

Gottes Frage: "Wo bist Du"? - dazu wünsche<br />

ich Ihnen seinen reichen Segen, Ihr<br />

Martin Nugel<br />

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