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HINWEIS: Main Volume befindet sich hinter Vorverstärker, EQ und Effekten.<br />
Andere Kanalmeldungen werden an den MIDI Out wiedergegeben, beeinflussen jedoch nicht den<br />
<strong>BAM</strong>.<br />
Der <strong>BAM</strong> wird die folgenden Kanalmeldungen auf seinem MIDI-Kanal erzeugen:<br />
• Program Change (siehe oben) – wenn eine Preset-Änderung über die Vorderseite oder den<br />
PFC4B erfolgt.<br />
• Bank Select (siehe oben) – wenn die MATRIX-Bank von Factory auf User umgestellt wird oder<br />
umgekehrt.<br />
SYSTEMGEMEINSAME UND SYSTEM-ECHTZEITMELDUNGEN<br />
Der <strong>BAM</strong> wird diese Meldungen bei Empfang an MIDI Out weitergeben. Vom <strong>BAM</strong> werden keine<br />
Meldungen erzeugt.<br />
SYSTEM EXCLUSIVE-MELDUNGEN<br />
Wir haben den <strong>BAM</strong> mit einer umfassenden MIDI Sysex-Implementierung ausgestattet. Zusätzlich<br />
zu einfachen Preset-Übertragungen und zur gemeinsamen Nutzung von Presets über Internet und<br />
dergleichen ermöglicht diese Funktion die Fernprogrammierung des Verstärkers über ein<br />
Computerprogramm oder einen Hardware-Editor wie den <strong>Peavey</strong> PC1600x .<br />
Alle Sysex-Meldungen des <strong>BAM</strong> beginnen mit einer gemeinsamen Überschrift und enden mit einem<br />
“End of Sysex [EOX]”-Byte. In der untenstehenden Tabelle sind die “individuellen” Abschnitte (wie<br />
etwa Befehle und zusätzliche Daten) jeder Meldung aufgeführt, die sich zwischen Überschrift und<br />
EOX befinden.<br />
Nachfolgend ist der gemeinsame Teil sowie die Beschreibungen des jeweiligen Zwecks der<br />
einzelnen Bytes aufgeführt:<br />
F0 - Start von Sysex [SOX]<br />
00<br />
00<br />
1B- <strong>Peavey</strong>-Hersteller-ID = 00 00 1B<br />
11 - <strong>BAM</strong>-Produkt-ID (10 für PFC4B-Befehle: CMD = 00, 01)<br />
00 - Zukünftigen Zwecken vorbehalten (unverändert auf Null stehen lassen)<br />
CMD - Befehls-Byte, das die Sysex-Meldung definiert - Optionale Daten<br />
F7 - Ende von Sysex [EOX]<br />
NOTE: Jedes Mal, wenn ein Preset aufgerufen wird, wird er zunächst in einen RAM-Speicher<br />
geladen, der als Edit Buffer bezeichnet wird (man könnte ihn auch „aktuellen Preset" nennen). Wird<br />
ein neuer Preset aufgerufen, wird der Edit Buffer gelöscht, so dass sämtliche Änderungen verloren<br />
gehen, wenn sie nicht an einem Anwenderspeicherort (oder extern) gespeichert werden. In der<br />
nachfolgenden Tabelle bezeichnen wir diesen Preset-Speicherort als „EdBuf".<br />
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