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EifelHerzrasen beim Thriller eines Aachener FilmprojektesPremiere von „Das Werk“ im Aachener Apollo KinoAachen.Es gibt Menschen, die verfolgen trotz widriger Umstände undSchwierigkeiten am Ende ihre Träume aber doch bis zu derenRealisierung. Genau wie der Aachener Günter Moll, der sichprivat auch viel in Schleiden aufhält. Er blieb seinem Wunsch,irgendwann einmal einen eigenen Spielfilm herzustellen, treuund stellte ein riesiges Projekt auf die Beine, das nun, im Sommer2015, im Aachener Apollo Kino Premiere feiern wird.Die 20-jährige Stephanie ist in der Blütezeit ihres Lebens. Sie studiertMediendesign, opfert extrem viel Zeit in ihre Filmerei und verdrängt so dentragischen Verlust ihrer Mutter vor drei Jahren. Ihr depressiver Vater ThomasAndernach ist beinahe im Begriff, den Krebstod seiner Frau Nicolette zuvergessen, als er von der Ärztin Tatjana Henke erfahren muss, dass auchStephanie erkrankt ist – mit wahrscheinlich ebenso aussichtslosem Ausgang.Der Vater und die Ärztin, die mit Nicolette gut befreundet war, entscheiden sichdazu, es Stephanie jetzt noch nicht zu sagen. Thomas weiht nur Stephanieslangjährigen Freund Julian Bergeau ein. Er soll im möglicherweise letztenSommer ihres Lebens bei ihr sein. Thomas Andernach ermöglicht ihnendaraufhin, in den 6-wöchigen Semesterferien ihren Traum zu erfüllen. Erorganisiert und finanziert Stephanies „Lost Places Videoprojekt“. Zunächst einVideoshooting in einer Bergwerksruine mit ihren Leuten und anschließend füreinen Monat nach Kanada, Stephanies Heimatland. Erst danach soll sie dieschlechte Nachricht erfahren. Aber soweit kommt es nicht. Während Stephanieim Alleingang mit ihrer Videokamera die Ruine erkundet, gerät sie in die Fängeeiner kleinen Drogenbande, die sich in den Katakomben der Industrieruineeingenistet hat. Sie können sie nicht laufen lassen, denn sie hat zu viel gesehen.Hat sie wirklich alles gesehen? Einer der Männer kann sie absolut nicht leiden– Philippe. Er wird in den nächsten Stunden ihr schlimmster Feind sein und siedurch das Werk jagen. Stephanie gelingt es, knapp zu entkommen und hältsich in einem alten Lastenaufzug versteckt. Ihr gelingt es über Funk, Kontakt zuihren Leuten und ihrem Freund Julian aufzunehmen. Er will ihr natürlich helfenund gelangt schließlich zu ihrem Versteck. Bevor sie gemeinsam den Weg ausdem Labyrinth in die Freiheit wagen, kommen sie sich in einem ruhigen Momentnäher, als je zuvor. Julian kämpft damit, sein Geheimnis für sich zu behalten, wodoch Stephanie gerade jetzt seine allerbeste Gesprächspartnerin wäre ... Dannaber nur noch ein Gedanke: Raus hier! Wenige Meter und wenige Sekunden vordem Tor in die Freiheit ändert sich Stephanies Schicksal. Aber das Happy Endhat einen heftig hohen Preis ...Die dramatischen Wendungen der Story halten viel Spannung und Nervenkitzelbereit und garantieren ein aufregendes Kinoerlebnis. Weitere Schauspieler sind:Philipp Ebbecke, Ayse Cinkilinc, Arnd Wiederhold, Jens Gottschalk, Bert Voiss,Bert van Londen, Sebastian Kehr und Margitta Baldus.Die Idee zu diesem Stück hatte Günter Moll schon 1990 als Hobbyfilmer. DasHandlungsgerüst sollte Raum für eine Entführung haben und es sollte einenBösewicht geben, der dann letztendlich dem Opfer zur Hilfe eilen sollte.„Ich denke, jeder Hobbyfilmer hat irgendwann mal den Gedanken, einenSpielfilm herzustellen“, so Günter Moll. Das Problem, das sich ihm stellte,war jedoch die Umsetzung seines ambitionierten Drehbuchs, und das zu dendamaligen Zeiten unbezahlbare technische Equipment, das man für ein solchesProjekt braucht.8

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