Wirtschaft Kärnten - 28.10.2017
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<strong>Kärnten</strong>s<strong>Wirtschaft</strong>gehtsteil nach oben<br />
Die Kärntner Industrie meldete letztes Jahr den stärksten Produktionsanstieg aller<br />
Bundesländer. Die Arbeitslosenzahlen sinken, die Beschäftigung steigt, vor allem<br />
im Dienstleistungssektor und im Bereich Forschung und Entwicklung.<br />
Seit2001 publiziert das<br />
KIHS, dasKärntnerInstitut<br />
für höhereStudien<br />
und wissenschaftlicheForschung,vierteljährlich<br />
den<br />
„KIHS-Konjunkturreport“,<br />
welcher einen<br />
aktuellen Überblick<br />
über dieKärntner<br />
<strong>Wirtschaft</strong> bietet.<br />
Der Bericht von<br />
Septembergibt<br />
allen Grund<br />
zur Freude:<br />
Gegenüber der entsprechenden<br />
Vorjahresperiode stieg der<br />
saisonbereinigte ProduktionsindeximBereich<br />
Herstellung von<br />
Waren in <strong>Kärnten</strong> um 12,8 Prozent,<br />
in Österreichinsgesamtum2,5<br />
Prozent.Das<br />
KIHSgeht davon aus,<br />
dass das<strong>Wirtschaft</strong>swachstumin<strong>Kärnten</strong><br />
im weiteren Jahresverlauf<br />
kräftigbleibt, waszu<br />
einem anhaltenden<br />
Beschäftigungsaufbau<br />
und<br />
einem Rückgang derArbeitslosigkeitbeiträgt.<br />
„Für dasJahr<br />
2016 haben wir in <strong>Kärnten</strong> ein<br />
<strong>Wirtschaft</strong>swachstum von 1,5<br />
Prozent zu verzeichnen, für das<br />
laufendeJahr erwarten wir ein<br />
Ergebnis vonbis zu zwei Prozent.<br />
Die Kärntner Industrie meldeteletztesJahr<br />
denstärksten<br />
Produktionsanstieg allerBundesländer.<br />
Die Arbeitslosenzahlen<br />
sinken, dieBeschäftigung<br />
steigt.Der Aufbauvon High-<br />
Tech-Standorten in <strong>Kärnten</strong><br />
schreitet voran und schafftAusbildungs-<br />
undArbeitsplätze. Zusätzlich<br />
profitieren wirvon der<br />
Erholung derBaubranche und<br />
derbundesweiten Steuerreform,“<br />
so Landeshauptmann Peter<br />
Kaiser. Vorallem inder Möbelbranche<br />
(plus 22,4 Prozent),<br />
im sonstigenFahrzeugbau (plus<br />
12,3 Prozent), derGetränkeherstellung<br />
(plus 7,1 Prozent) und in<br />
derSparte Herstellungvon Holzwaren(plus<br />
5,1Prozent) konnten<br />
überdurchschnittliche Produktionszuwächse<br />
verzeichnet<br />
werden. <br />
IMPRESSUM<br />
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