Kicker der Ortenau Sommer 2019/2020
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Nur noch drei Ortenauer
Die Verbandsliga
Verbandsliga Südbaden
Die Verbandsrunde 2018/19 war geprägt
vom spannenden Zweikampf um die
Meisterschaft. Am Ende hatte der 1. FC Rielasingen-Arlen
mit 75 Punkten knapp die
Nase vor dem Freiburger FC vorn, der nur
einen Zähler weniger auf dem Konto hatte.
Der FFC hielt sich jedoch in der Relegation
schadlos und konnte den lang ersehnten
Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg
feiern. Beeindruckend beim Meister
vom Bodensee war das Torverhältnis von
115:33. Dabei erzielten Silvio Bataglia mit
31 und Nedzad Plavci mit 29 Toren über
die Hälfte der Treffer. Das reichte jedoch
nicht für die Torjägerkanone, denn Marco
Senftleber vom Freiburger FC traf 34 Mal
ins gegnerische Gehäuse.
Leider muss die Ortenau wieder einen Absteiger
verkraften. Diesmal hat es den TuS
Oppenau erwischt. Vom Saisonstart weg
war die Mannschaft vom hinteren Renchtal
immer im Keller. Für Spielertrainer
Christian Seger war von Anfang klar, dass
die Chancen seines Teams auf den Klassenerhalt
gering war. „Wir wollen lernen“,
so Seger vor dem Start. Dass es dabei nur
zu zwei Siegen und vier Unentschieden
reichte, war doch etwas wenig. Doch trotz
der aussichtslosen Lage wurde die Saison
anständig zu Ende gespielt.m Den Platz
von Oppenau nimmt in der kommenden
Saison der SV Bühlertal ein, der sich in
der Landesliga Staffel knapp gegen den
SC Durbachtal durchsetzen konnte. Aus
der Ortenau sind es noch der Kehler FV,
SC Lahr und der Offenburger FV, die den
Bezirk Offenburg in der höchsten südbadischen
Liga vertreten. Nachdem Rielasingen-Arlen
und der Freiburger FC aufgestiegen
sind, werden dem OFV große Chancen
im Meisterschaftsrennen eingeräumt. Immerhin
belegten die Rot-Weißen mit 56
Punkten den dritten Platz und hatten fünf
Punkte Vorsprung vor dem Vierten, dem
FC Auggen.
In der Heimtabelle war der Freiburger FC
eine Macht. Lediglich eine Niederlage und
ein Unentschieden kassierten die Breisgauer.
Danach folgen der Offenburger
FV und der Meister, FC Rielasingen-Arlen,
die auf eigenem Gelände dreimal als Verlieren
den Platz verließen. Schlusslichter
sind hier der FSV Rot-Weiß Stegen, die nur
drei Siege feierten, während der TuS Oppe-
Saison 2019/2020
1. SV Mörsch
DJK Donaueschingen
FC Auggen
FC Denzlingen
FC Radolfzell
FC Teningen
FC Waldkirch
FV Lörrach-Brombach
Kehler FV
Offenburger FV
SC Lahr
SC Pfullendorf
SV 08 Kuppenheim
SV Bühlertal
SV Endingen
SV Weil 1910
nau nur einen Dreier bejubeln konnte. Bei
den Auswärtsspielen war der Meister eine
Macht. Nicht eine Niederlage kassierte Rielasingen-Arlen,
während der FFC immerhin
drei Spiele verlor.
Spitzenreiter in der Fairness-Tabelle war
die Mannschaft aus Stegen. Sie kamen in
allen Spielen ohne Platzverweis aus – was
einer Quote von 1,56 entspricht. Die „böse
Buben“ der Verbandsliga kamen aus Waldkirch
(4,5), Endingen (3,46), Kuppenheim
(3,06) und Denzlingen (2,96). Auffallend
hier ist, dass sowohl Waldkirch wie auch
Denzlingen fünf Rote Karten kassierten.
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Die meisten Mannschaften stellt wieder
die Region Freiburg. Mit Aufsteiger SV Weil
1910, FV Lörrach-Brombach, SV Endingen,
FC Waldkirch, FC Denzlingen, FC Teningen
und FC Auggen sind es sieben von 16
Mannschaften. Den Bezirk Bodensee vertreten
der FC Radolfzell und der SC Pfullendorf.
Aus dem Schwarzwald spielt die DJK
Donaueschingen und aus dem nördlichen
Verbandsgebiet sind es der 1. SV Mörsch,
SV 08 Kuppenheim und der SV Bühlertal.
Was wird den Ortenauer Vereinen zugetraut?
Alle Mannschaften sollten mit dem
Abstiegskampf nichts zu tun haben – im
Gegenteil. Bei gutem Saisonverlauf können
sie im ersten Drittel der Tabelle mitmischen
– vor allem dem Offenburger FV
wird viel zugetraut.
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