Kicker der Ortenau Winter 2019/2020
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Ortenauer Kicker wieder am Start
– Rekordschütze Nils Petersen im Interview
Die Storys | Die Interviews | Die Ligen | Die Zwischenstatistik
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Oberachern hat Lust auf mehr und
der OFV träumt von der Oberliga
SC Freiburg, Sand und KSC unter der Lupe /
FUSSArT kümmert sich um lädierte Kicker-Füße
Längst rollt das Leder in den oberen
Fußball-Klassen. Endlich geht es auch
in der Ortenau wieder los. Der Kicker
der Ortenau (KdO) nimmt sie, liebe Leser,
mit auf die Reise durch die Ligen der Region
– von der Ober- bis in die Kellerliga.
Und wir streifen auch die Oberhäuser –
die Männer des SC Freiburg, die Frauen
des SC Sand, zwei Sahnehäubchen der
Elite-Klasse. Fußball-Zweitligist KSC wird
nicht vergessen.
Die KdO-Redaktion hat sich ausgiebig mit
Nils Petersen, dem Rekord-Torjäger des
SC Freiburg, über die weitere Perspektive
der bärenstarken Breisgauer unterhalten.
Petersen traut seinem gereiften Team eine
ganze Menge zu.
Die Sander Kickerinnen mit dem neuen
Trainer Sven Thoss haben wir unter die
Lupe genommen. Die KdO-Redaktion hat
sich auch den schwächelnden KSC vorgeknöpft.
Kriegt Karlsruhe in der Rückrunde
die Kurve? – das ist die bange Frage.
Gewalt – der tückische Feind
des Fußballsports
In der Fußball-Pause haben die Kicker-Redakteure
zudem die Firma FUSS-ArT in Offenburg
besucht, bei der lädierte Kicker-
Füße von erfahrenen Fuß-Orthopäden
flott gemacht werden. Auch dem Thema
Gewalt auf unseren Fußball-Plätzen sind
wir nicht aus dem Weg gegangen. Wir erörtern,
wie man diesem tückischen Feind
des Fußballports künftig beikommen
kann.
Angereichert wird all dies mit vielen Informationen
über die ortenauer Vereine
zwischen Oberliga und Kreisliga B. Eingestimmt
vom Tabellenstand nach der
Vorrunde, erfahren sie alles, was für den
weiteren Saisonverlauf wichtig ist – begleitet
von Trainerstimmen und deren
Einschätzungen der Lage. Nicht zu vergessen
natürlich die Spiel-Termine in der
Rückrunde.
Die zweite Saisonhälfte
kann sehr spannend werden
Der SV Oberachern lauert in der Oberliga
als Vierter hinter der Tabellenspitze – die
Lust auf mehr ist deutlich spürbar. Der
SV Linx ist 13. – und hofft, dass ihm das
im Kampf um die Klasse am Ende Glück
bringt.
Eine Klasse darunter (Verbandsliga)
träumt der Offenburger FV als Spitzenreiter
von der Rückkehr in die Oberliga. Auch
der Kehler FV als Vierter und der punktgleiche
SC Lahr sind noch nicht weg vom
Fenster. Zwei ortenauer Oberliga-Aufsteiger?
Das wäre eine echte Sensation.
Landesliga: Die Ortenau
dominiert die Klasse
Die Landesliga wird komplett dominiert
von der Ortenau: Zwei Drittel sind Ortenauer.
Vorn liegt der SC Durbachtal,
verfolgt von dem VfB Bühl, dem der bärenstarke
Aufsteiger SV Oberwolfach
im Nacken sitzt. Auch den routinierten
Vierten SC Hofstetten sollte man nicht abschreiben.
In der Bezirksklasse ging der SV Niederschopfheim
mit 12 Punkten Vorsprung in
die Winterpause. Verfolger FSV Seelbach
jagt abgeschlagen als Zweiter hinterher,
kann aber immerhin über die Relegation
aufsteigen.
Bärenstarke Trios in den
Kreisligen A
Die Kreisliga A Nord wird von einem
starken Trio (SV Linx II, FV Rammersweier,
SV Fautenbach) beherrscht. Einer der
Drei dürfte definitiv aufsteigen. In der
Südgruppe liegen die Kinzigtäler SV Steinach,
VfR Hornberg und SV Hausach punktgleich
vorn. Auch die Verfolger sind nah.
Es wird heiß.
Das gute halbe Dutzend Fußball-Kellerligen
kennt zuguterletzt keine Absteiger
– jeder will raus. Nur wenige schaffen es
indes.
Die Kdo-Redaktion wünscht allen Kickern
und Fans auf dem Weg nach oben viel Glück.
Inhalt
Die Storys
FUSSArT stellt sich vor 4 – 5
Gewalt im Fußball 62
Die Ligen
Profi 6
SCF / KSC / SC Sand Damen
Impressum
Oberliga10
Baden-Württemberg
Verbandsliga14
Südbaden
Landesliga20
Südbaden Staffel 1
Bezirksliga28
Offenburg
Kreisliga A 34
Süd – Nord
Kreisliga B 46
Staffel 1 bis 4
Herausgeber
Rainer Mättler – Kicker der Ortenau
dtp- und mediaservice GmbH
In der Spöck 8
77656 Offenburg
Redaktion
Rainer Henzel
Michael Fissler
Wolfgang Geiler
Maximilian Maassen
Rainer Mättler
Telefon: 07 81 / 9 69 12-80
E-Mail: kicker@dtp-media.de
Anzeigen
dtp- und mediaservice GmbH
anzeigen.kicker@dtp-media.de
Fotos
dtp- und mediaservice GmbH
Wolfgang Geiler
Michael Fissler
Rainer Henzel
u.v.m.
Druck
Print4Reseller, Neudrossenfeld
Die gesamte Zeitschrift ist urheberrechtlich geschützt,
jede Verwertung des Inhalts ist ohne Zustimmung des
Herausgebers unzulässig. Alle Angaben ohne Gewähr.
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FUSS ArT! Balsam für
lädierte Kicker-Füße
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Die Orthopädie-Schuhmachermeister Allgeier und Trautmann helfen angeschlagenen
Fußballern wieder auf die Beine
Die Füße sind das wichtigste Gut eines Kickers (neben dem
Kopf). Hat er Probleme damit, geht er zum Arzt. Der schickt
ihn zum Orthopädie-Schuhtechniker. Johannes Trautmann
(47 Jahre) und Simon Allgeier (35) sind Orthopädie-Schuhtechnik-Meister,
die ihr Handwerk verstehen. Wer mit seinen lädierten
Füßen zu ihnen in die FUSS ArT-Manufaktur in der Offenburger
Moltkestraße 30 – 32 kommt, ist in besten Händen.
In ihrer Berufslaufbahn versorgten die beiden – in Zusammenarbeit
mit dem Therapiezentrum Moterium in München – bereits Profisportler
und -spieler: unter anderem Joshua Kimmich (Bayern München),
die Boateng Brüder (Bayern/Florenz) sowie Yann Sommer
(Borussia Mönchengladbach). Zu den vielen Kunden von FUSS ArT
in Offenburg zählen auch zahlreiche Fußballer der Ortenau.
Von Knick- und Senkfüßen
Gerade kommt einer zur Tür herein. Marco (Name aus Datenschutzgründen
geändert) ist Anfang 30 und spielt inzwischen im Mittelfeld
eines Ortenauer Kreisliga-B-Vereins. Früher hat er jahrelang
höherklassig die Fäden gezogen. „Seitdem ich weniger trainiere“,
klagt er, „lässt auch die Fitness bei mir nach. Ich habe zunehmend
Probleme, zumal mir die Gegner jetzt mehr auf die Socken steigen
als früher“.
„Und wo klemmt’s konkret?“, fragt Orthopädie-Meister Allgeier.
Marco: „Mit meinem rechten Knie geht es so nicht weiter“.
Allgeier nimmt Marco mit in den Bewegungsanalysesraum und
checkt den Körper des Patienten von oben bis unten durch.
Da sie sich kennen, duzt Allgeier den angeschlagenen Kicker. „Die
Diagnose ist klar, du hast einen ziemlich ausgeprägten Knick- und
Senkfuß“, erklärt der Fachmann.
Bewegungsanalyse in den Räumen von FUSS ArT
„Und was hat das mit meinem Knie zu tun?“, will Marco wissen.
„Eine ganze Menge“, verdeutlicht Allgeier, „der falsche Auftritt geht
auf dein Sprunggelenk und wirkt sich negativ auf dein Knie aus.
Und jetzt spürst du die Schmerzen“.
Marco ist frustriert: „Hätte ich das vermeiden können?“
Allgeier: „Wahrscheinlich. Wir hören immer wieder von Fußballern
und anderen: Ich hätte früher zu euch kommen sollen!“
Johannes Trautmann tritt dazu: „Viele gehen oft erst zum Arzt, wenn
es richtig weh tut. Früher wäre natürlich besser.“
Bei FUSS ArT werden sie dann mit den Folgen konfrontiert – viele
müssen nach eingehenden Untersuchungen Einlagen tragen, die
von Trautmann und Allgeier vor Ort mit modernster Technik handwerklich
schnell gefertigt werden. Der Ausgangspunkt vieler körperlicher
Beschwerden können tatsächlich die Füße sein.
„Der Fuß ist das Fundament unseres Körpers“, schildert Trautmann,
„wenn der Auftritt nicht stimmt, wird der Bewegungsapparat falsch
belastet“. Die Folge können sich von der schmerzenden Achillessehne,
über Wadenkrämpfe, Knieschmerzen bis zu Hüft- oder Rückenproblemen
– um nur einiges zu nennen – bemerkbar machen“.
Der nächste Kandidat mit einem Problem steht bereits auf der
Matte – wieder ein Fußballer. Julian (Name ebenfalls geändert),
ein 25-jähriger ortenauer Landesliga-Stürmer, klagt über heftige
Schmerzen an der Achillessehne.
Johannes Trautmann (links) und Simon Allgeier
Julian: „Mir hat das Toreschießen schon mal mehr Spaß gemacht.
Beim Laufen spüre ich heftige Nadelstiche in der Sehne. Ich fürchte,
die Trainingseinheiten auf gefrorenem Kunstrasen in der Winterpause
haben mir das eingebrockt!“
4
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Einlage muss perfekt passen
Trautmann untersucht Julian auf Herz, Fuß und Nieren. Ergebnis:
„Dein Fuß muss geführt und deine Ferse gedämpft werden, damit
die Sehne entlastet wird“. In der FUSS ArT-Manufaktur wird die Einlage
handwerklich perfekt hergestellt. Zusätzlich wird die verordnete
Bandage ausgemessen und anprobiert.
Beim Hinausgehen begegnen sich Julian und Marco, die sich von
diversen Begegnungen her kennen. Beide sind gut drauf und zum
Scherzen aufgelegt. Marco: „Hallo Julian, ich habe Knie – und wo
drückt bei dir der Schuh?“ – Julian: „Ich hab Achillessehne, aber hoffentlich
nicht mehr lange!“.
Erneut treffen die beiden sich bei der Abholung ihrer Einlagen. Johannes
Trautmann und Simon Allgeier verabschieden Julian und
Marco persönlich: „Das nächste Mal kommt ihr bitte früher zu uns.
Ihr könnt euch dadurch eine Menge Unannehmlichkeiten ersparen
und habt viel mehr Spaß am Fußball“. Die zufriedenen Kicker
nicken!
Simon Allgeier macht einen Fußabdruck eines Patienten
Am Ende wird alles wieder gut
Nach dem Einpassen der individuellen Einlage in die Fußballschuhe
und wieder aufgenommenem Training erweist sich der Optimismus
der Beiden als völlig berechtigt: Julians Reizung ging dank der
FUSS ArT-Einlage schnell zurück. Innerhalb eines Monats waren die
Schmerzen ganz abgeklungen. Auch Marcos Knie erholte sich bald:
„Mit der Einlage war ich nach drei Wochen schmerzfrei“, freut sich
der routinierte Kicker.
Statikanalyse
„Man soll seine Füße einfach nicht auf leichte Schulter nehmen“,
strahlen Marco und Julian beim Verlassen der Fuss ArT-Manufaktur.
Einlagen
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Nils Petersen: Der SC
ist meine neue Heimat
1. Bundesliga
SC-Rekordtorschütze Nils Petersen über seine
Pläne, das neue Stadion und seine neue Heimat,
den Schwarzwald.
Kicker: Hallo Nils, du spielst seit 2015 beim SC, wie sehr ist
dir der Schwarzwald zur Heimat geworden und kannst du dir
vorstellen, auch nach der aktiven Karriere hier zu bleiben?
Petersen: Der Schwarzwald ist innerhalb kürzester Zeit für mich eine Heimat
geworden. Die Region gleicht auch so ein bisschen meiner Heimat,
dem Harz und auch deswegen habe ich mich von Anfang an sehr wohl
gefühlt. Ich baue jetzt auch selber vor Ort. Stand heute will ich dann
auch in Freiburg älter werden.
Kicker: Gibts noch Kontakt zu den Jungs von früher, z.B. vom FC
Einheit Wernigerode, wo das Fußballspielen für dich begonnen hat?
Petersen: Hauptsächlich über die Sozialen Netzwerke. Klar, wenn ich zu
Hause bin schaut man dann auch gerne mal vorbei. Es gibt viele Mannschaften
im Harz, die ich gerne verfolge, Einheit Wernigerode gehört da
natürlich auch dazu.
Kicker: Welchen Hobbys gehst du gerne nach, wenn‘s grad nicht in
Fußball-Stadien oder auf den Trainingsplatz geht?
Petersen: Mein Hobby ist natürlich auch Fußball gucken, nicht nur Spielen
(lacht). Wenn‘s dann mal nicht um Fußball geht verbringe ich gern
die Zeit draußen, gehe gerne in badische Restaurants oder nehme auch
gerne Veranstaltungen wie z.B. Weinfeste wahr. Bevor ich nach Freiburg
kam war ich übrigens überhaupt nicht der Weintrinker, das ist erst hier
so ein bisschen entstanden.
Kicker: Gibt‘s schon Gedanken an die Phase nach dem Kicken, oder
ist das zu früh?
Petersen: Natürlich beschäftige ich mich damit. Gerade wenn man dann
die drei vorne dran hat denkt man da schonmal mehr drüber nach. Ich
freue mich auch schon ein bisschen auf die Zeit danach, weil es einfach
wieder ein neuer Lebensabschnitt ist. Ich bin auch guter Dinge, dass
ich einen Job ausüben werde, bei dem ich dann wieder aufgehen kann.
Bisher hat sich alles nur um den Fußball gedreht. Vom Abitur zum Zivildienst
in den Profifußball.
Kicker: Du hast unseren Bundestrainer Jogi Löw als Rekordschütze
beim SC Freiburg abgelöst. Bedeutet dir diese Auszeichnung viel?
Petersen: Ja klar, das zeigt ja auch, dass man in der Zeit hier nicht viel
falsch gemacht hat. Und wenn ich dann sehe, wen man in der Liste dann
so hinter sich gelassen hat, macht mich das schon sehr stolz. Da sind
auch viele Spieler dabei, die früher für sehr große Spieler geahlten habe.
Jetzt stehe ich in der ewigen SC-Torjägerliste vor Ihnen, das erfüllt mich
selbstverständlich mit Stolz.
Kicker: Aktuell läuft die Rückrunde. Dies bedeutet auch gleichzeitig
die letzten Spiele im Schwarzwaldstadion. Überwiegt die Freude auf
das neue Stadion, oder ist da auch schon ein bisschen Wehmut dabei
sich von der „Alten Hütte“ zu verabschieden?
Petersen: Natürlich ist da auch etwas Wehmut mit dabei. Ganz einfach
auch deswegen, weil wir viele tolle Erfolge dort gefeiert haben, aber
auch Negativerlebnisse hatten, die natürlich auch dazu gehören. Da sind
einfach viele schöne Erinnerungen an das Schwarzwald-Stadion. Alles
in allem wird mir das Stadion sehr verfehlen, aber die Vorfreude auf die
neue Spielstätte ist auch schon da. Ich hoffe wir werden dort genauso
erfolgreich sein, dann wird die Wehmut auch schnell verfliegen.
Kicker: Letzte Frage… was können wir in der Rückrunde vom SC
Freiburg noch erwarten und welche persönlichen Ziele haben Sie sich
für das Jahr 2020 vorgenommen??
Petersen: Sportlich wollen wir natürlich alles reinhauen, dass wir in der
Rückrunde weiter erfolgreich sind und so auch einen guten Übergang
ins neue Stadion schaffen. Ich hoffe es bleiben alle gesund, dass ist das
Wichtigste, ich persönlich natürlich auch.
Außerdem hoffe ich dass mit dem Hausbau alles glatt über die Bühne
geht und die anstehende Hochzeit im Sommer so läuft, wie wir uns das
vorstellen, also das beide „Ja“ sagen (lacht).
Nils, herzlichen Dank für das Interview. Der Kicker der Ortenau wünscht
euch eine erfolgreiche Rückrunde und dir persönlich alles gute für deine
Zukunft im Schwarzwald.
Kicker: Deine schönste Erinnerung als Fußballprofi aus den letzten
Jahren?
Petersen: Trotz des verschossenen Elfmeters muss ich sagen, dass die
Teilnahme bei Olympia mein persönliches Highlight war. Natürlich gab
es auch andere tolle Momente, gerade die Erfolge hier in Freiburg, da
haben wir ja auch schon Einiges zusammen erreicht. Aber Olympia ist für
mich mein persönliches Highlight.
Kicker: Gibt es einen Gegenspieler gegen den du gar nicht gerne
spielst, beziehungsweise nie gerne gespielt hast?
Petersen: Gegen Mats Hummels spiele ich nicht gerne. Er antizipiert immer
sehr gut. Das ist ja auch meine Stärke in der Offensive. Aber er weiß
immer was der Stürmer macht, stellt seinen Körper immer sehr gut rein,
der ist einfach richtig gut. Und für einen Stürmer ist es ganz schwierig
dagegen anzukommen.
Nils Petersen ist alleiniger Rekord-Torjäger beim SC Freiburg.
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7
Beim KSC hängt
der Haussegen schief
2. Bundesliga
Nach vier Niederlagen in Folge und dem Absturz auf einen Abstiegsplatz
reagierte die sportliche Leitung der Nordbadener und stellte
Trainer Alois Schwartz und Co-Trainer Dimitrios Moutas Anfangs
des Monats, nach dem desolaten Auftritt im Heimspiel gegen Holstein
Kiel (0:2) frei. Co-Trainer und ehemaliger Spieler Christian Eichner hat die
Mannschaft als Cheftrainer übernommen.
Bereits in den Spielen zuvor hatte sich die Talfahrt des KSC abgezeichnet.
Zwei Spiele vor der Winterpause und dann der Nadelstich bei der
0:1-Niederlage beim Schlusslicht Dynamo Dresden. Trotz der Krise kam
die Wende mit der Trainerentlassung doch überraschend. Zumal der
sportliche Leiter Oliver Kreuzer nach dem Kieler Spiel dem Trainer noch
den Rücken gestärkt hat. „Wir bedanken uns bei Alois Schwartz für seine
geleistete Arbeit in den letzten zweieinhalb Jahren. Besonders die Rückkehr
in die 2. Bundesliga war immens wichtig für den kompletten Verein“,
so Geschäftsführer Sport Oliver Kreuzer in einer Pressemitteilung des
KSC. „Dennoch sind wir in der Geschäftsführung nach intensiver Analyse
zu dem Schluss gekommen, in der aktuellen sportlichen Situation einen
neuen Impuls setzen zu müssen, um unser großes Ziel, den Klassenerhalt,
erreichen zu können. Schwartz übernahm die Wildpark-Mannschaft
Ende August 2017 und lenkte insgesamt 103 Spiele die Geschicke an der
KSC-Seitenlinie.
„Ich habe in der Vergangenheit immer betont, dass es nicht um einzelne
Namen, sondern um den KSC geht. Das schließt natürlich auch meine
Person mit ein. Deshalb haben wir nach dem Samstag offene und ehrliche
Gespräche über die aktuelle Situation geführt – und sind zu dem
gemeinschaftlichen Entschluss gekommen, dass die Mannschaft eventuell
einen neuen Impuls benötigt. Ich denke, wir können stolz sein auf
das, was wir in den vergangenen zweieinhalb Jahren zusammen erreicht
haben. Wir sind von einem Abstiegsplatz in der Dritten Liga noch in die
Relegation gekommen und im Jahr danach aufgestiegen. Wir haben
den Grundstein dafür gelegt, dass der KSC positiv in die Zukunft blicken
kann. Aber dazu ist es wichtig, dass der Club in der 2. Bundesliga bleibt.
Dieses Ziel steht über allem. Dafür wünsche ich der Mannschaft und dem
ganzen Verein nur das Beste. Denn ich bin zwar nicht mehr Trainer, aber
ich bleibe Fan. Vielen Dank für zweieinhalb tolle Jahre“, so Alois Schwartz
in einer Presseerklärung.
Co-Trainer und Ex-Spieler Christian Eichner wird die Mannschaft bis auf
Weiteres übernehmen. „Christian hat unser vollstes Vertrauen und genießt
innerhalb der Mannschaft hohe Akzeptanz“, erklärt Oliver Kreuzer.
Allen Beteiligten ist die Entscheidung sehr schwer gefallen. Das Debut
von Interimscoach Thomas Eichner ging jedoch daneben. Im Achtelfinale
des DFB Pokals verlor der abstiegsbedrohte Zweitligist beim Regionalligisten
1. FC Saarbrücken nach Elfmeterschießen mit 3:5. Nach vier
Pleiten in der Liga und einem Abstiegsplatz und dem Pokalaus gegen
den zwei Klassen tiefer spielenden FC Saarbrücken stellt sich die Frage,
kann ein neuer Trainer die Wende beim KSC einläuten?
Überhaupt ging dem Zweitligisten durch das Pokalaus eine Million Euro
verloren, ohne die Zuschauereinahmen in der nächsten Runde. Und was
geschieht mit den Nordbadenern wenn der Klassenerhalt wirklich scheitern
sollte. Neues Stadion, fehlende Fernseheinnahmen. Ein Horrorszenario,
dass man sich beim KSC sicher nicht ausmalen möchte. Für die
KSC-Fans und die Region wäre es schwer zu verkraften. Wir drücken dem
KSC die Daumen, dass die gesteckten Ziele erreicht werden.
Die Kicker des KSC müssen schnellstmöglich die Kurve bekommen.
8
1. Frauen-Bundesliga
Ein Dorfverein mit
maximalem Erfolg: SC Dand
Die Frauenmannschaft des SC Sand reitet weiter auf der Erfolgswelle.
In der Liga stehen die SCS-Kickerinnen auf einem
guten siebten Tabellenplatz und im DFB-Pokal wurde einmal
mehr der Einzug ins Viertelfinale geschafft, wo mit Arminia Bielefeld
sicherlich auch eine machbare Aufgabe bevor steht.
Ein absolut zufriedenstellnder Zwischenstand, den viel Experten
der Mannschaft des SC Sand wohl nicht zugetraut hätten. Doch
aus welchem Grund sollte eine Mannschaft, welche die vergangene
Saison im gesicherten Mittelfeld abgeschlossen hatte, nicht in
der Lage sein auch in der zurückliegenden Hinrunde zu punkten?
Immerhin befanden sich die Sanderinnen seit ihrem Aufstieg aus
der 2. Frauen-Bundesliga vor sechs Jahren nicht einen einzigen Tag
lang auf einem Abstiegsplatz.
Die Gründe fanden sich auf der Kaderliste des SC Sand, die Namen
der Spielerinnen hatte sich an 13 Positionen verändert. Namhafte
und gestandene Bundesligaspielerinnen wie Carina Schlüter (FC
Bayern), Nina Burger (Österreich), Jana Vojtekova (SC Freiburg),
Milena Nikolic (Bayer 04), Laura Vetterlein (England) und Leticia
Santos (FFC Frankfurt) hatten den Verein verlassen. Im Gegenzug
verkündete der Verein neun Neuzugänge.
Wie auch in den Jahren zuvor richtete der Verein sein Augenmerk
auf entwicklungsfähige Spielerinnen, die beim SC Sand ihren
nächsten Schritt im Profigeschäft machen sollen. Somit fanden sich
auf der Kaderliste zum Start der Hinrunde 19 Spielerinnen, die nur
bedingt Bundesligaspielzeit aufweisen konnten. Auch auf Grund
dessen ist die bisher gezeigte Leistung der Sanderinnen nicht hoch
genug anzurechnen.
Ende Dezember stellte der Verein einen neuen Trainer vor. Sven
Thoss ist seit Vorbereitungsbeginn der neue Coach der Sander
Frauen und damit Nachfolger von Sascha Glass. Thoss besitzt die
DFB-A-Lizenz und bringt viel Erfahrung aus dem Frauenfußball
mit. Unter anderem arbeitete er für den 1. FFC Turbine Potsdam,
Lok Leipzig, Tennis Borussia Berlin und BV Cloppenburg. Auch im
Männerfußball ist der 53-Jährige kein Unbekannter, er trainierte
mehrere höherklassige Teams bis zur Regionalliga. Die sportlichen
Ziele des Trainers sind zu allererst der Klassenerhalt und das Weiterkommen
im DFB-Pokal.
Wir drücken den Sander Kickerinnen die Daumen, dass die Erfolgstory
des „Dorfvereins“ weitergeht und die gesteckten Ziele erreicht
werden können.
9
Oberliga
Die Oberliga im Blick:
Ortenau-Derby zum Auftakt
Gleich drei Mannschaften aus dem schwäbischen Raum überwintern
auf den ersten drei Plätzen in der Fussball Oberliga.
Beim Tabellenführer Stuttgarter Kickers (35 Punkte), der in
der vergangenen Saison das erklärte Ziel Aufstieg in der Relegation
verpasste, war von weihnachtlicher Vorfreude nichts zu spüren. Mit
Nikola Trkulja haben die Degerlocher gleich einen Spieler verpflichtet,
der bereits 210 Regionalligaspiele auf dem Buckel hat. Bereits am
14. Januar startete das Team von Trainer Roman Gehrmann mit dem
zweiten Anlauf zum erhofften Aufstieg.
Im dichten Verfolgerfeld steht der SV Göppingen punktgleich mit den
Kickers auf Platz zwei. Der Tabellenzweite stellt mit erst 19 Gegentoren
die beste Abwehr der Liga. Ein weiterer Titelfavorit lauert mit einem
Spiel weniger als die Konkurrenten mit der Zweitligareserve des VfB
Stuttgart auf Rang drei. Die VfB-Youngster haben bereits am 22. Februar
die Nachholpartie beim FC Nöttingen auf dem Terminplan stehen.
Und sollte der Tabellendritte dieses Spiel für sich gestalten, dann
winkt die Tabellenführung für die kleinen Roten. Der Absturz in die
Oberliga ist die Quittung für die immer mehr gesunkene Wertschätzung
der zweiten Mannschaft beim VfB. Der ehemalige sportliche Leiter
Michael Rechke wollte die Reserve sogar abmelden. Gestandene
Spieler ließ der Verein laufen. Durch dieses Manko hat der VfB nun
ein Problem mit dem Nachwuchs. Die eigene Jugend, süddeutscher
Meister und Bundesligist wird nur schwer von der Oberliga zu überzeugen
sein. Und auch talentierte Spieler werden wohl kaum bei den
Schwaben anheuern. Aber einfach wird es für den Traditionsverein
auch in der Oberliga nicht. Neben Rivale Stuttgarter Kickers sind die
Schwaben die Gejagten in dieser Saison.
Für die Ortenauer Fussballfans halten der SV Oberachern und der SV
Linx die Fahnen in der fünfthöchsten Liga hoch. Der SV Oberachern
mit Trainer Marc Lerandy, schockte die Konkurrenz mit starkem und
einem läuferisch beherzten Offensivfussball vor der Winterpause. Da
kamen selbst die kühnsten Optimisten im Lager der Achertäler ins
Schwärmen.
Marc Lerandy zeigt sich von der Zusammenarbeit mit seinem
Team begeistert und hat große Ziele mit dem SVO.
Adrian Vollmer (Mitte) sieht dem Saisonziel Klassenerhalt
mit dem SV Linx optimistisch entgegen und hofft die
40-Punkte-Marke schnell knacken zu können.
Für Trainer Lerandy die logische Konsequenz der akribischen Arbeit
und ein Reifeprozess den seine Mannschaft vollzogen hat. Und auch
im südbadischen Pokal war der Tabellenvierte nicht zu stoppen. Auch
Regionalligist Bahlinger SC blieb gegen den Oberligisten auf der Strecke.
„Meine Mannschaft arbeitet fast in jedem Spiel mit einer enormen
Geschwindigkeit und hat sich eine starke Mentalität zugelegt. Und
ich denke, wenn wir nach der Pause so weiter arbeiten, ist alles drin.
Selbst zu einem Aufstieg würden wir nicht nein sagen“, zeigt sich Lerandy
optimistisch. Zum Ligastart wartet zu Hause Lokalrivale SV Linx.
Zuvor müssen die Achertäler noch im Pokalwettbewerb beim Landesligaaufsteiger
SV Oberwolfach ran. Und dieser Termin, der 29.02.2020
fällt genau auf den Ligastart.
Noch nicht ganz aus dem Schneider ist der SV Linx. Die Rheinauer
überwinterten auf dem 13 Tabellenplatz. Der Puffer nach unten
zum Zweitletzten TSV Illshofen beträgt nur vier Punkte. Zum Tabellenmittelfeld
hat die Mannschaft von Trainer Thomas Leberer noch
Luft nach oben. Mittelfeldspieler Adrian Vollmer sieht die Hinrunde
realistisch.“Ich denke, vierzig Punkte werden wir brauchen wenn wir
die Klasse halten wollen. Im Prinzip können wir mit jedem Team der
Liga mithalten. Außer gegen die VfB-Reserve waren wir völlig chancenlos.
Ansonsten sind wir den meisten Teams auf Augenhöhe begegnet.“
Trainer Thomas Leberer kennt das Problem: „Ich dachte, wir bekommen
die Defensivprobleme, die das Team schon letzte Saison hatte,
schneller in den Griff. Dennoch waren es außer zwei, drei Partien
immer enge Spiele. Dass es keine einfache Saison wird, war jedem
bewusst“, meint Leberer. Gleich zum Auftakt nach der Winterpause
steht die Auswärtshürde beim Lokalrivalen SV Oberachern auf dem
Spielplan. „Da sehe ich uns nicht chancenlos, da beide sicher noch auf
der Suche nach der Form sind“, sagt Leberer.
10
Oberliga
Statistiken
Infos über Auf- und Abstieg
Für den Aufstieg in die Regionalliga Südwest
ist der Meister sportlich qualifiziert.
Der Zweite kann sich in einer Relegation
qualifizieren. Falls der Meister oder Vizemeister
nicht aufstiegsberechtigt sein
sollten, rücken nächstplatzierte Teams
nach, wobei für den direkten Aufstieg
mindestens der vierte, für die Relegation
mindestens der fünfte Tabellenplatz
erreicht werden muss.
Die letzten drei Klubs steigen in die Verbandsligen
ab. Abhängig vom Abstieg
aus der Regionalliga können bis zu sechs
Klubs absteigen. Die Anzahl der Absteiger
kann also variieren.
Torjäger
1. Mijo Tunjic, Stuttgarter Kickers 19
2. Nico Huber, SV Oberachern 15
3. Benjamin Kurz, TSV Ilshofen 12
4. Kevin Dicklhuber, 1. Göppinger SV 11
5. Cristian Giles Sanchez, Stuttgarter Kickers 10
David Tomic, VfB Stuttgart II 10
7. Willie Till Sauerborn, SSV Reutlingen 9
8. Simon Lukas Lindner, FSV 08 Bissingen 8
Daniel Nietzer, Spfr Dorfmerkingen 8
Marc Rubio, SV Linx 8
Marcel Sökler, VfB Stuttgart II 8
Adrian Vollmer, SV Linx 8
13. Mateo Klimowicz, VfB Stuttgart II 7
Onesi Kuengienda, SSV Reutlingen 7
Christian Mauersberger, Rielasingen-Arlen 7
Nedzad Plavci, Rielasingen-Arlen 7
Ernesto de Santis, FC Nöttingen 7
Nico Huber
Marc Rubio
Tabelle
1. SV Stuttgarter Kickers 41:21 35
2. 1. Göppinger SV 34:19 35
3. VfB Stuttgart II 51:23 34
4. SV Oberachern 36:29 31
5. FV Ravensburg 35:30 31
6. FSV 08 Bissingen 40:36 30
7. FC 08 Villingen 25:23 30
8. FC Nöttingen 32:30 27
9. Freiburger FC 25:24 27
10. 1. CfR Pforzheim 22:16 25
11. SSV Reutlingen 30:29 25
12. Spfr. Dorfmerkingen 29:33 24
13. SV Linx 32:43 23
14. SGV Freiberg Fußball 29:51 22
15. 1. FC Rielasingen-Arlen 28:41 21
16. Neckarsulmer SU 17:26 20
17. TSV Ilshofen 29:37 19
18. SV Sandhausen II 17:41 9
Heimtabelle
1. SV Stuttgarter Kickers 21:6 23
2. VfB Stuttgart II 35:10 22
3. SSV Reutlingen 22:9 18
4. 1. Göppinger SV 19:12 18
5. SV Oberachern 19:14 18
6. FC 08 Villingen 12:7 17
7. FV Ravensburg 20:17 15
8. 1. CfR Pforzheim 11:9 15
9. FSV 08 Bissingen 21:22 15
10. Neckarsulmer SU 12:9 14
11. Spfr. Dorfmerkingen 15:15 13
12. Freiburger FC 13:13 12
13. 1. FC Rielasingen-Arlen 13:21 10
14. FC Nöttingen 16:19 9
15. SV Linx 13:16 9
16. SGV Freiberg Fußball 15:27 9
17. TSV Ilshofen 8:13 8
18. SV Sandhausen II 6:22 4
Auswärtstabelle
1. FC Nöttingen 16:11 18
2. 1. Göppinger SV 15:7 17
3. FV Ravensburg 15:13 16
4. FSV 08 Bissingen 19:14 15
5. Freiburger FC 12:11 15
6. SV Linx 19:27 14
7. SV Oberachern 17:15 13
8. FC 08 Villingen 13:16 13
9. SGV Freiberg Fußball 14:24 13
10. SV Stuttgarter Kickers 20:15 12
11. VfB Stuttgart II 16:13 12
12. TSV Ilshofen 21:24 11
13. Spfr. Dorfmerkingen 14:18 11
14. 1. FC Rielasingen-Arlen 15:20 11
15. 1. CfR Pforzheim 11:7 10
16. SSV Reutlingen 8:20 7
17. Neckarsulmer SU 5:17 6
18. SV Sandhausen II 11:19 5
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11
Termine Rückrunde
Oberliga
20. Spieltag
Freitag, 28.02.2020
FC Nöttingen – Neckarsulmer Sport-Union
Samstag, 29.02.2020
Spfr Dorfmerkingen – Freiburger FC
SGV Freiberg Fußball – FV Ravensburg
TSV Ilshofen – VfB Stuttgart II
1.CfR Pforzheim – SV Sandhausen II
SV Stuttgarter Kickers – FSV 08 Bissingen
SV Oberachern – SV Linx
FC 08 Villingen – SSV Reutlingen 1905 Fußball
SSV Reutlingen 1905 Fußball
Sonntag, 01.03.2020
1. FC Rielasingen-Arlen – 1. Göppinger SV
21. Spieltag
Samstag, 07.03.2020
FV Ravensburg – FC Nöttingen
FSV 08 Bissingen – Spfr Dorfmerkingen
SV Sandhausen II – SV Stuttgarter Kickers
1. Göppinger SV – 1.CfR Pforzheim
SSV Reutlingen – 1. FC Rielasingen-Arlen
Freiburger FC – SGV Freiberg Fußball
SV Linx – TSV Ilshofen
Neckarsulmer Sport-Union – SV Oberachern
VfB Stuttgart II – FC 08 Villingen
22. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
SSV Reutlingen 1905 Fußball – 1. Göppinger SV
TSV Ilshofen – Neckarsulmer Sport-Union
SV Stuttgarter Kickers – 1.CfR Pforzheim
Spfr Dorfmerkingen – SV Sandhausen II
SGV Freiberg Fußball – FSV 08 Bissingen
SV Oberachern – FV Ravensburg
FC Nöttingen – Freiburger FC
FC 08 Villingen – SV Linx
Sonntag, 15.03.2020
1. FC Rielasingen-Arlen – VfB Stuttgart II
23. Spieltag
Freitag, 20.03.2020
FSV 08 Bissingen – FC Nöttingen
Samstag, 21.03.2020
FV Ravensburg – TSV Ilshofen
SV Sandhausen II – SGV Freiberg Fußball
1.CfR Pforzheim – Spfr Dorfmerkingen
1. Göppinger SV – SV Stuttgarter Kickers
VfB Stuttgart II – SSV Reutlingen 1905 Fußball
Freiburger FC – SV Oberachern
SV Linx – 1. FC Rielasingen-Arlen
Neckarsulmer Sport-Union – FC 08 Villingen
24. Spieltag
Freitag, 27.03.2020
FC Nöttingen – SV Sandhausen II
Samstag, 28.03.2020
VfB Stuttgart II – 1. Göppinger SV
TSV Ilshofen – Freiburger FC
SSV Reutlingen 1905 Fußball – SV Linx
Spfr Dorfmerkingen – SV Stuttgarter Kickers
SGV Freiberg Fußball – 1.CfR Pforzheim
SV Oberachern – FSV 08 Bissingen
FC 08 Villingen – FV Ravensburg
Sonntag, 29.03.2020
1. FC Rielasingen-Arlen – Neckarsulmer SU
15.00 Uhr
25. Spieltag
Mittwoch, 01.04.2020
Freiburger FC – FC 08 Villingen
1. Göppinger SV – Spfr Dorfmerkingen
SV Linx – VfB Stuttgart II
FV Ravensburg – 1. FC Rielasingen-Arlen
FSV 08 Bissingen – TSV Ilshofen
SV Sandhausen II – SV Oberachern
1.CfR Pforzheim – FC Nöttingen
SV Stuttgarter Kickers – SGV Freiberg Fußball
Neckarsulmer SU – SSV Reutlingen 1905 Fußball
26. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
SSV Reutlingen 1905 Fußball – FV Ravensburg
SGV Freiberg Fußball – Spfr Dorfmerkingen
TSV Ilshofen – SV Sandhausen II
SV Linx – 1. Göppinger SV
VfB Stuttgart II – Neckarsulmer Sport-Union
FC Nöttingen – SV Stuttgarter Kickers
SV Oberachern – 1.CfR Pforzheim
FC 08 Villingen – FSV 08 Bissingen
Sonntag, 05.04.2020
1. FC Rielasingen-Arlen – Freiburger FC
27. Spieltag
Samstag, 11.04.2020
Neckarsulmer Sport-Union – SV Linx
Montag, 13.04.2020
1.CfR Pforzheim – TSV Ilshofen
SV Stuttgarter Kickers – SV Oberachern
Spfr Dorfmerkingen – FC Nöttingen
1. Göppinger SV – SGV Freiberg Fußball
FV Ravensburg – VfB Stuttgart II
FSV 08 Bissingen – 1. FC Rielasingen-Arlen
SV Sandhausen II – FC 08 Villingen
Freiburger FC – SSV Reutlingen 1905 Fußball
28. Spieltag
Freitag, 17.04.2020
SSV Reutlingen 1905 Fußball – FSV 08 Bissingen
Samstag, 18.04.2020
Neckarsulmer Sport-Union – 1. Göppinger SV
TSV Ilshofen – SV Stuttgarter Kickers
VfB Stuttgart II – Freiburger FC
SV Linx – FV Ravensburg
FC Nöttingen – SGV Freiberg Fußball
SV Oberachern – Spfr Dorfmerkingen
FC 08 Villingen – 1.CfR Pforzheim
Sonntag, 19.04.2020
1. FC Rielasingen-Arlen – SV Sandhausen II
29. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
Spfr Dorfmerkingen – TSV Ilshofen
SGV Freiberg Fußball – SV Oberachern
1. Göppinger SV – FC Nöttingen
FV Ravensburg – Neckarsulmer Sport-Union
FSV 08 Bissingen – VfB Stuttgart II
SV Sandhausen II – SSV Reutlingen 1905 Fußball
1.CfR Pforzheim – 1. FC Rielasingen-Arlen
SV Stuttgarter Kickers – FC 08 Villingen
Freiburger FC – SV Linx
30. Spieltag
Freitag, 01.05.2020
FC 08 Villingen – Spfr Dorfmerkingen
Samstag, 02.05.2020
FV Ravensburg – 1. Göppinger SV
TSV Ilshofen – SGV Freiberg Fußball
SSV Reutlingen 1905 Fußball – 1.CfR Pforzheim
Neckarsulmer Sport-Union – Freiburger FC
SV Oberachern – FC Nöttingen
VfB Stuttgart II – SV Sandhausen II
SV Linx – FSV 08 Bissingen
Sonntag, 03.05.2020
1. FC Rielasingen-Arlen – SV Stuttgarter Kickers
31. Spieltag
Freitag, 08.05.2020
FSV 08 Bissingen – Neckarsulmer Sport-Union
1.CfR Pforzheim – VfB Stuttgart II
Samstag, 09.05.2020
1. Göppinger SV – SV Oberachern
SV Sandhausen II – SV Linx
Spfr Dorfmerkingen – 1. FC Rielasingen-Arlen
SGV Freiberg Fußball – FC 08 Villingen
Freiburger FC – FV Ravensburg
FC Nöttingen – TSV Ilshofen
Sonntag, 10.05.2020
SV Stuttgarter Kickers – SSV Reutlingen
32. Spieltag
Freitag, 15.05.2020
FC 08 Villingen – FC Nöttingen
Samstag, 16.05.2020
TSV Ilshofen – SV Oberachern
SSV Reutlingen – Spfr Dorfmerkingen
FV Ravensburg – FSV 08 Bissingen
Freiburger FC – 1. Göppinger SV
SV Linx – 1.CfR Pforzheim
Neckarsulmer Sport-Union – SV Sandhausen II
Sonntag, 17.05.2020
VfB Stuttgart II – SV Stuttgarter Kickers
1. FC Rielasingen-Arlen – SGV Freiberg Fußball
33. Spieltag
Samstag, 23.05.2020
TSV Ilshofen – 1. Göppinger SV
FSV 08 Bissingen – Freiburger FC
SV Sandhausen II – FV Ravensburg
1.CfR Pforzheim – Neckarsulmer Sport-Union
SV Stuttgarter Kickers – SV Linx
Spfr Dorfmerkingen – VfB Stuttgart II
SGV Freiberg – SSV Reutlingen 1905 Fußball
FC Nöttingen – 1. FC Rielasingen-Arlen
SV Oberachern – FC 08 Villingen
34. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
FC 08 Villingen – TSV Ilshofen
1. FC Rielasingen-Arlen – SV Oberachern
SSV Reutlingen 1905 Fußball – FC Nöttingen
VfB Stuttgart II – SGV Freiberg Fußball
SV Linx – Spfr Dorfmerkingen
Neckarsulmer SU – SV Stuttgarter Kickers
FV Ravensburg – 1.CfR Pforzheim
Freiburger FC – SV Sandhausen II
1. Göppinger SV – FSV 08 Bissingen
12
Verbandsliga Südbaden
Heißer Tanz in der
Verbandsliga Südbaden
Ein Blick auf die Tabelle zur Winterpause in der Fußball Verbandsliga
lässt die Herzen der Fußballfans der Region höher
schlagen. Traditionsverein Offenburg FV führt die Tabelle vor
Verfolger FV Lörrach Brombach mit einem Zähler Vorsprung an.
Daran änderte auch die vierte Saisonniederlage vor der Winterpause
zu Hause gegen den FC Radolfzell nichts. Wermutstropfen für
die Offenburger ist allerdings das Ausscheiden von Trainer Florian
Kneuker nach der Saison. Der 37-Jährige, der 2018 das Amt von
Kai Eble übernommen hatte, hört am Ende der Runde auf eigenen
Wunsch auf. „Ich habe die Entscheidung getroffen, dass es nach
zwei Jahren beim OFV für mich am Ende der Saison nicht mehr weitergeht,“
wird Kneuker in einer Pressemitteilung des OFV zitiert. In
der ersten Saison wurde der Inhaber einer Fußballschule mit den
Offenburgern Dritter. Und jetzt steht Kneuker mit seiner Elf zur
Halbzeitpause auf Platz eins. Und den will der Traditonsverein auch
halten.
Auf dem vierten Tabellenplatz lauert Lokalrivale Kehler FV punktgleich
mit Aufsteiger SV Weil. Die Grenzstädter kamen in den letzten
Spielen ein wenig aus dem Rythmus. „Speziell mit dem Tabellenplatz
können wir zufrieden sein. Die Punkteausbeute könnte
dagegen besser sein“, klagt Frank Berger. Die meisten Spiele der
Grenzstädter waren auf Augenhöhe. „Die Mentalität der Mannschaft
stimmt und auch die Automatismen greifen allmählich. Vorgaben
die auch Zeit brauchen“, so Berger, der mit seiner Elf gleich
zum Auftakt im Rheinstadion auf Tabellenführer Offenburger FV
trifft und mit Dennis Kopf (SV Linx) einen hochkarätigen Winterneuzugang
hat.
Punktgleich mit dem Kehler FV und dem SV Weil liegt der SC Lahr
auf dem fünften Tabellenplatz mit Optionen auf die vorderen Plätze.
Der sportliche Leiter Petro Müller zum Ausblick: „Wir kamen für
uns immer unerklärlich schlecht aus den Startlöchern. Bedingt sicher
auch durch die etlichen Neuzugänge, die integriert werden
mussten. Und da brauchte es eine gewisse Gewöhnungsphase.“ Mit
Schlussmann Jonas Leptig (OFV), Omar Daffeh (KFV) und Thomas
Vogel haben die Lahrer bereits zur Winterpause drei Neuzugänge.
„Es ist immer schwer, im Winter Spieler zu bekommen. Die Jungs
passen zu uns und wenn wir fünf Spieltage vor Saisonende immer
noch da oben stehen, würden wir auch nicht nein zu einem Aufstieg
sagen. Aber einen gewissen Druck aufzusteigen haben wir
keinen“, betont Müller.
Im Tabellenkeller geht es ähnlich eng zu wie an der Tabellenspitze.
Abgesehen vom 1. SV Mörsch, der mit lediglich sechs Punkten auf
dem Konto die Rote Laterne trägt, kämpfen acht Mannschaften um
den Klassenerhalt. Der Tabellenachte, FC Radolfzell hat nur sechs
Punkte Vorsprung auf die DJK Donaueschingen, die den vermutlichen
Abstiegsplatz 13 belegt.
Außerdem versuchen der FC Denzlingen, FC Waldkirch, SV Bühlertal,
SV Endingen, FC Auggen und der FC Teningen dem Abstiegsgespenst
zu entfliehen. An den Klassenerhalt beim SV Mörsch glauben
derweil wohl nur noch die kühnsten Optimisten.
In der Torjägerliste zieht Weils Ridje Sprich mit bereits 20 erzielten
Treffern den anderen davon, gefolgt von Alexander Stricker vom FC
Radolfzell mit 16 und Sandro Rautenberg vom FC Waldkirch mit 12
erzielten Toren.
Bester Ortenauer Torjäger ist aktuell Kevin Sax vom Kehler FV mit
neun Treffern. Der Spielmacher der Grenzstädter wird kommende
Saison bekanntermaßen als Spielertrainer beim Landesligisten TuS
Oppenau auf Torejagd gehen. Stefan Laifer, der aktuell auch schon
fünf Treffer auf dem Konto hat, wird Sax als Co-Trainer beim TuS Oppenau
zur Seite stehen. Beide werden beim Kehler FV ganz sicher
eine große Lücke hinterlassen.Beim Offenburger FV führen Fabian
Herrmann und Kapitän Marco Petereit mit jeweils acht Treffern die
Torjägerliste an. Beim SC Lahr zeigen sich aktuell Martin Weschle
mit sechs, Ousman Bojang und Violand Kerellaj mit jeweils fünf Buden
am treffsichersten.
Die Fußballfans dürfen sich in der Verbandsliga ganz sicher auf einen
heißen Tanz bis zum Schluss, sowohl im Tabellenkeller, als auch
an der Spitze freuen. Wir sind gespannt, wo die Reise der Ortenauer
Teams in der Rückrunde hingehen wird.
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14
Verbandsliga Südbaden
Statistiken
Infos über Auf- und Abstieg
Der Meister der Verbandsliga Südbaden
qualifiziert sich für die Oberliga Baden-
Württemberg. Der Zweitplatzierte kann
über je zwei Relegationsspiele gegen
den Zweiten der Verbandsliga Baden
sowie (im Falle des Weiterkommens) den
Zweiten der Verbandsliga Württemberg
ebenfalls aufsteigen.
Üblicherweise steigen die vier letztplatzierten
Mannschaften ab in die drei Staffeln
der Landesliga Südbaden (Baden-
Baden/Offenburg, Freiburg/Hochrhein,
Schwarzwald/Bodensee). Die Anzahl der
Absteiger kann jedoch variieren.
Torjäger
1. Ridje Sprich, SV Weil 1910 20
2. Alexander Stricker, FC Radolfzell 16
3. Sandro Rautenberg, FC Waldkirch 12
4. Dominik Frassica, FC Waldkirch 10
5. Kevin Sax, Kehler FV 9
6. Daniel Briegel, FV Lörrach-Brombach 8
Fabian Herrmann, Offenburger FV 8
Marco Petereit, Offenburger FV 8
Simon Walter, FC Denzlingen 8
10. David Assenmacher, Kehler FV 7
Bastian Bischoff, FC Auggen 7
Diogo Carolina, Offenburger FV 7
Angelo Di Palma, FV Lörrach-Brombach 7
Steven Herbote, SV 08 Kuppenheim 7
Tom Hodel, FC Teningen 7
Fabio Kinast, Offenburger FV 7
Paul Strauß, FC Radolfzell 7
Kevin Sax
Fabian Herrmann
Tabelle
1. Offenburger FV 38:19 35
2. FV Lörrach-Brombach 33:16 34
3. SV Weil 1910 38:25 29
4. Kehler FV 39:27 29
5. SC Lahr 34:27 29
6. SV 08 Kuppenheim 25:24 26
7. SC Pfullendorf 33:28 25
8. FC Radolfzell 38:34 24
9. FC Denzlingen 31:30 23
10. FC Waldkirch 37:35 22
11. SV Bühlertal 26:28 22
12. SV Endingen 23:26 18
13. DJK Donaueschingen 29:43 18
14. FC Auggen 21:23 16
15. FC Teningen 29:45 16
16. 1. SV Mörsch 11:55 6
Heimtabelle
1. Kehler FV 26:8 21
2. FV Lörrach-Brombach 17:2 21
3. Offenburger FV 22:10 20
4. SC Pfullendorf 21:9 19
5. SV Weil 1910 25:13 18
6. SC Lahr 21:15 14
7. SV 08 Kuppenheim 12:8 14
8. FC Auggen 16:9 12
9. SV Bühlertal 14:10 12
10. DJK Donaueschingen 18:18 12
11. FC Waldkirch 18:16 11
12. FC Denzlingen 18:17 10
13. FC Teningen 13:16 10
14. FC Radolfzell 18:19 9
15. SV Endingen 9:15 6
16. 1. SV Mörsch 7:25 4
Auswärtstabelle
1. Offenburger FV 16:9 15
2. FC Radolfzell 20:15 15
3. SC Lahr 13:12 15
4. FV Lörrach-Brombach 16:14 13
5. FC Denzlingen 13:13 13
6. SV Endingen 14:11 12
7. SV 08 Kuppenheim 13:16 12
8. SV Weil 1910 13:12 11
9. FC Waldkirch 19:19 11
10. SV Bühlertal 12:18 10
11. Kehler FV 13:19 8
12. SC Pfullendorf 12:19 6
13. FC Teningen 16:29 6
14. DJK Donaueschingen 11:25 6
15. FC Auggen 5:14 4
16. 1. SV Mörsch 4:30 2
15
Trainerstimmen
Verbandsliga
Verbandsliga Südbaden
Offenburger FV
Florian Kneuker
Platz 1
Kehler FV
Frank Berger
Platz 4
Spitzenreiter Offenburger FV führt die Fussball-Verbandsliga
an. Trotz dem Erfolg verlässt Trainer Florian Kneuker im Sommer
den Traditionsverein. „Ich möchte was Neues anfangen und will
mal schauen was kommt. Zu Beginn der Saison waren wir vom
Verletzungspech gebeutelt. Herrmann und Petereit verletzt. Spieler
die nicht so leicht zu ersetzen sind. Dann drei Elfer gegen uns
und brutal schwere Gegner. Das zeigte sich auch im Laufe der Saison.
Dennoch haben wir zuletzt zehn Spiele am Stück gewonnen
und uns dahin gebracht wo wir jetzt stehen. Zielsetzung bleibt einer
der beiden ersten Plätze. Unser Kollektiv zeigt sich auch in der
Torjägerliste, in der kein OFV-Spieler über zehn Tore hat. Wenn
man dann sieht, wie andere Vereine aufrüsten. Wie der Kehler FV
mit Dennis Kopf, dann kann man sich ausrechnen, dass es nach
der Winterpause nicht leichter wird,“ meint Kneuker. Und gleich
im ersten Spiel geht es zum Lokalderby beim Kehler FV.
Einen Wintercoup landete der Tabellenvierte Kehler FV. Dennis
Kopf wechselt vom SV Linx ins Rheinstadion und soll die Abwehr
verstärken. Derweil wurde bekannt, dass im Sommer mit Kevin
Sax (Spielertrainer TuS Oppenau) und Stefan Laifer (Ziel noch offen)
zwei Leistungsträger das Schiff verlassen. Trainer Frank Berger
sieht dennoch optimistisch dem Start nach der Winterpause
entgegen. „Die letzten Spiele vor der Winterpause waren zwar etwas
holprig, aber die Mannschaft kann mehr. Im Spiel nach vorne
müssen wir einfach effizienter und abgeklärter vor dem Tor werden.
Und daran werden wir in der Vorbereitung arbeiten müssen.
Und ich denke, dass wir dann wieder personell komplett sind.“
Und der Auftakt hat es gleich in sich. Nach der Winterpause gibt
Spitzenreiter Offenburger FV seine Visitenkarte im Rheinstadion
ab. „Da wissen wir gleich, wo wir stehen,“ betont Berger, der im
Pokal mit seiner Elf den Landesligisten VfR Stockach erwartet.
Auftaktspiele nach der Winterpause:
Kehler FV (A), SC Pfullendorf (H)
FC Denzlingen (A)
Auftaktspiele nach der Winterpause:
Offenburger FV (H), FC Teningen (A)
SV Weil 1910 (H)
SC Lahr
Oliver Dewes
Platz 5
In den Startlöchern zu Saisonbeginn blieb der Sportclub Lahr
stecken. Durch Verletzungspech und viele Neuzugänge erschwerte
sich der Weg der Dewes-Elf. „Das war sicher eine schwierige
Phase, die wir durchlebt haben. Aber wir wussten was die Jungs
können und das Potenzial in der Mannschaft steckt. Wohlwissend,
dass wir da wieder rauskommen“, bilanziert Dewes. Und der Sportclub
kam wie Phoenix aus der Asche. Punkt um Punkt mauserten
die Lahrer Kicker zusammen. Und im Pokal wartet man nach dem
großen Coup gegen Oberligist FC 08 Villingen mit dem FC Denzlingen
auf den nächsten schweren Gegner. „Jeder meint jetzt, wer
Villingen schlägt, kann auch gegen die anderen gewinnen. Aber
so leicht wird das nicht“, sagt Dewes. Derweil laufen die Kaderplanungen
schon voll auf Hochtouren. Und Spielführer und Co-
Trainer Johannes Wirth konzentriert sich nur noch auf das Spiel,
da er aus beruflichen Gründen den Job des Trainer-Assistenten
nicht mehr ausfüllen kann.
www.kicker-der-ortenau.de
Auftaktspiele nach der Winterpause:
FC Denzlingen (A), FV Lörrach-Brombach (H)
DJK Donaueschingen (A)
16
Verbandsliga Südbaden
Termine Rückrunde
18. Spieltag
Samstag, 07.03.2020
Kehler FV – Offenburger FV
FC Radolfzell – FC Teningen
Lörrach-Brombach – Donaueschingen
FC Denzlingen – SC Lahr
SC Pfullendorf – FC Waldkirch
SV 08 Kuppenheim – SV Endingen
SV Bühlertal – SV Weil 1910
Sonntag, 08.03.2020
1.SV Mörsch – FC Auggen
19. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
Offenburger FV – SC Pfullendorf
1.SV Mörsch – SV 08 Kuppenheim
FC Waldkirch – FC Denzlingen
SC Lahr – FV Lörrach-Brombach
FC Auggen – DJK Donaueschingen
SV Endingen – SV Bühlertal
SV Weil 1910 – FC Radolfzell
FC Teningen – Kehler FV
20. Spieltag
Samstag, 21.03.2020
FC Radolfzell – SV Endingen
SV 08 Kuppenheim – FC Auggen
SC Pfullendorf – FC Teningen
Kehler FV – SV Weil 1910
SV Bühlertal – 1.SV Mörsch
Sonntag, 22.03.2020
DJK Donaueschingen – SC Lahr
FC Denzlingen – Offenburger FV
FV Lörrach-Brombach – FC Waldkirch
21. Spieltag
Samstag, 28.03.2020
Offenburger FV – FV Lörrach-Brombach
SV 08 Kuppenheim – SV Bühlertal
SV Endingen – Kehler FV
SV Weil 1910 – SC Pfullendorf
FC Teningen – FC Denzlingen
Sonntag, 29.03.2020
FC Waldkirch – DJK Donaueschingen
FC Auggen – SC Lahr
1.SV Mörsch – FC Radolfzell
22. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
FC Radolfzell – SV 08 Kuppenheim
Kehler FV – 1.SV Mörsch
SC Lahr – FC Waldkirch
FC Denzlingen – SV Weil 1910
SV Bühlertal – FC Auggen
SC Pfullendorf – SV Endingen
Sonntag, 05.04.2020
DJK Donaueschingen – Offenburger FV
FV Lörrach-Brombach – FC Teningen
23. Spieltag
Donnerstag, 09.04.2020
SV 08 Kuppenheim – Kehler FV
Samstag, 11.04.2020
Offenburger FV – SC Lahr
SV Weil 1910 – FV Lörrach-Brombach
FC Teningen – DJK Donaueschingen
FC Auggen – FC Waldkirch
SV Endingen – FC Denzlingen
SV Bühlertal – FC Radolfzell
Montag, 13.04.2020
1.SV Mörsch – SC Pfullendorf
24. Spieltag
Freitag, 17.04.2020
FC Waldkirch – Offenburger FV
Samstag, 18.04.2020
SC Pfullendorf – SV 08 Kuppenheim
FC Radolfzell – FC Auggen
FC Denzlingen – 1.SV Mörsch
Kehler FV – SV Bühlertal
SC Lahr – FC Teningen
FV Lörrach-Brombach – SV Endingen
Sonntag, 19.04.2020
DJK Donaueschingen – SV Weil 1910
25. Spieltag
Freitag, 24.04.2020
SV Weil 1910 – SC Lahr
Samstag, 25.04.2020
FC Radolfzell – Kehler FV
SV Endingen – DJK Donaueschingen
FC Teningen – FC Waldkirch
SV 08 Kuppenheim – FC Denzlingen
SV Bühlertal – SC Pfullendorf
Sonntag, 26.04.2020
1.SV Mörsch – FV Lörrach-Brombach
FC Auggen – Offenburger FV
26. Spieltag
Donnerstag, 30.04.2020
Offenburger FV – FC Teningen
Freitag, 01.05.2020
SC Pfullendorf – FC Radolfzell
Samstag, 02.05.2020
FC Waldkirch – SV Weil 1910
Kehler FV – FC Auggen
SC Lahr – SV Endingen
Lörrach-Brombach – Kuppenheim
Sonntag, 03.05.2020
DJK Donaueschingen – 1.SV Mörsch
FC Denzlingen – SV Bühlertal
27. Spieltag
Freitag, 08.05.2020
SV Endingen – FC Waldkirch
Samstag, 09.05.2020
FC Radolfzell – FC Denzlingen
Kuppenheim – Donaueschingen
1.SV Mörsch – SC Lahr
SV Weil 1910 – Offenburger FV
Kehler FV – SC Pfullendorf
SV Bühlertal – FV Lörrach-Brombach
Sonntag, 10.05.2020
FC Auggen – FC Teningen
28. Spieltag
Freitag, 15.05.2020
Offenburger FV – SV Endingen
Samstag, 16.05.2020
FC Denzlingen – Kehler FV
SC Lahr – SV 08 Kuppenheim
FC Teningen – SV Weil 1910
SC Pfullendorf – FC Auggen
Sonntag, 17.05.2020
FC Waldkirch – 1.SV Mörsch
DJK Donaueschingen – SV Bühlertal
FV Lörrach-Brombach – FC Radolfzell
29. Spieltag
Freitag, 22.05.2020
FC Radolfzell – DJK Donaueschingen
SV 08 Kuppenheim – FC Waldkirch
SV Endingen – FC Teningen
FC Auggen – SV Weil 1910
Sonntag, 24.05.2020
SC Pfullendorf – FC Denzlingen
Kehler FV – FV Lörrach-Brombach
1.SV Mörsch – Offenburger FV
SV Bühlertal – SC Lahr
30. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
FC Denzlingen – FC Auggen
FC Teningen – 1.SV Mörsch
Offenburger FV – SV 08 Kuppenheim
FC Waldkirch – SV Bühlertal
SC Lahr – FC Radolfzell
DJK Donaueschingen – Kehler FV
FV Lörrach-Brombach – SC Pfullendorf
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17
Saison 2019/2020
SBFV-ROTHAUS-POKAL
Mit dem SC Lahr, SV Oberwolfach, SV Oberachern und dem
Kehler FV kämpfen noch vier Mannschaften aus der Ortenau
um den Einzug ins Pokal-Halbfinale. Dabei kommt es
in Oberwolfach zum direkten Aufeinandertreffen zweier Ortenauer
Teams. Im Viertelfinale wartet auf die Truppe von Jogi Kehl mit dem
SV Oberachern ein echter Kracher-Gegner. „Das ist für meine Jungs
nochmals eine Belohnung gegen solch einen Gegner zu spielen.
Und trotzdem versuchen wir den Heimvorteil zu nutzen“, betont
der erfolgreiche Übungsleiter.
Das es für den SV Oberachern kein Selbstläufer wird, scheint allen
klar zu sein. Der SV Oberwolfach hat mit den Siegen gegen den
Offenburger FV und den SV Weil unter Beweis gestellt, dass man
durchaus in der Lage ist, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Wenn
der SV Oberachern es schafft, das Tempo hochzuhalten und über
90 Minuten annähernd an ihre Grenzen geht, hängen die Trauben
für Oberwolfach sicherlich hoch. Der SV Oberwolfach wird im heimischen
Stadion vor einer sicherlich tollen Kulisse alles dafür geben,
um nochmal eine Runde weiter zu kommen und der Pokal
schreibt ja Bekanntlich seine eigenen Gesetze. Wir dürfen also gespannt
sein, wie sich der Oberligist im Wolftal präsentierten wird.
Der SC Lahr bekommt es zu Hause mit dem Ligakontrahenten vom
FC Denzlingen zu tun. Hier dürfen sich die Zuschauer sicherlich auf
ein interessantes Spiel auf Augenhöhe freuen. Sollte es der Mannschaft
von Oliver Dewes gelingen, die gute Form der Hinrunde
zu bestätigen, liegt der Halbfinal-Einzug durchaus im Bereich des
Möglichen. Bereits im Achtelfinale ließen die Lahrer aufhorchen, als
man den Oberligisten FC 08 Villingen mit 4:0 förmlich aus dem Stadion
schoss. In Runde zwei konnten die Lahrer einen souveränen
6:2-Erfolg beim Bezirksligisten SV Oberschopfheim feiern. Der Einzug
ins Pokal-Halbfinale wäre sicherlich auch der Lohn einer tollen
Arbeit der letzten Jahre im Lager des SC Lahr.
Der Kehler FV um Trainer Frank Berger bekommt es mit dem Landesligisten
VfR Stockach zu tun. Auf dem Papier sicherlich eine
machbare Aufgabe, unterschätzen dürfen die Berger-Schützlinge
den Gegner aber keinesfalls. Im heimischen Rheinstadion müssen
die Grenzstädter alles abrufen, wenn man dem Ziel Pokalfinale einen
Schritt näher kommen will. Der VfR Stockach schaltete im Achtelfinale
bereits den Landesliga-Primus SC Durbachtal aus und wird
sicherlich alles in die Waagschale werfen, um auch dem Kehler FV
ein Bein zu stellen. Frank Berger wird sein Team aber ganz sicher
davor warnen, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen und
alles daran setzen, um eine Runde weiter zu kommen.
In der vierten Partie treffen die beiden Oberligisten des 1. FC Rielasingen-Arlen
und des Freiburger FC zusammen. Eine spannende
und interessante Begegnung auf Augenhöhe. Beide Teams haben
den Einzug ins Halfinale des SBFV-Rothaus-Pokals fest im Visier und
werden alles daran setzen, dies zu schaffen.
Die Fans dürfen sich auf jeden Fall auf spannende Begegnungen im
Viertelfinale um den Verbandspokal freuen.
Samstag, 29.02.2020
SC Lahr – FC Denzlingen 14.00 Uhr
(Verbandsliga) (Verbandsliga)
Kehler FV – VfR Stockach 14.00 Uhr
(Verbandsliga) (Landesliga)
Mittwoch, 04.03.2020
1. FC Riel.-Arlen – Freiburger FC 18.00 Uhr
(Oberliga)
(Oberliga)
SV Oberwolfach – SV Oberachern 19.00 Uhr
(Landesliga)
(Oberliga)
Viertelfinal-Paarungen
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Ortenauer rocken die
Landesliga Staffel 1
Landesliga Staffel 1
In der Fußball Landesliga wird die obere Tabellenhälfte von den
Teams aus der Ortenau dominiert. Der SC Durbachtal steht derzeit
auf dem ersten Tabellenplatz. Und das wäre am Ende der Saison
der direkte Aufstieg für den letztjährigen Relegationsteilnehmer.
Die Mannschaft um den neuen Trainer Sebastian Bruch hatte phasenweise
einen passablen Vorsprung. Doch durch zwei Remis im
Derby beim SV Stadelhofen und Kellerkind FV Ottersweier schmolz
das Punktepolster auf drei Zähler gegen Verfolger VfB Bühl zusammen.
Die Zwetschgenstädter von Trainer Alexander Hassenstein
kamen vor der Winterpause nochmals richtig in die Gänge und untermauerten
den zweiten Tabellenplatz.
Die Überraschung in der Hinrunde war Aufsteiger SV Oberwolfach.
Die Wolfstäler schreckten auch vor großen Namen nicht zurück und
sorgten in der Hinserie für Furore. „Die Abwehr muss stehen, denn
ein Tor erzielen wir immer,“ lautete die Parole von Trainer Jogi Kehl
schon vor der Saison. Zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf
zeigt sich auch Trainer Gotthardt Schwörer vom Tabellenvierten SC
Hofstetten. „Wir hatten einen super Start, mussten aber im Laufe
der Saison doch einige Leistungsträger durch Verletzungen und
Urlaub ersetzen. Trotzdem konnten wir Tuchfühlung zu den führenden
Teams der Liga halten. Zum Teil haben wir in dieser Phase
auch leichtfertig die Punkte hergeschenkt. Da fehlte die letzte Konsequenz
über neunzig Minuten. Das Potenzial in der Mannschaft
ist jedenfalls da. Und ich hoffe in der Rückrunde sind wieder alle an
Bord,“ meint Schwörer.
Hinter den Kinzigtälern lauert der FV Schutterwald. Mit der Entwicklung
der Mannschaft konnte sich Trainer Helmut Kröll anfreunden.
„Nach einigen Abgängen ging es darum junge Spieler zu integrieren,
was bislang gut gelungen ist. Was dem Team noch fehlt, ist
die Konstanz und Erfahrung in wichtigen Spielen. Da wird es darum
gehen, dass wir uns stabilisieren“ so Kröll, der noch Potenzial nach
vorne sieht.
Punktgleich mit dem FV Schutterwald steht die Oberliga-Reserve
vom SV Oberachern auf dem sechsten Tabellenplatz. Die junge
Truppe vom Waldsee spielt wieder eine solide Runde und wenn die
Mannschaft von Srecko Pleic so weiter macht, wird sich die ein oder
andere Top-Mannschaft sicherlich noch die Zähne an ihnen ausbeißen.
Nach oben sind den Achertälern keine Grenzen gesetzt.
Verbandsliga-Absteiger TuS Oppenau findet sich derzeit auf dem
siebten Tabellenplatz wieder. Zu Hause sind die Oppenauer eine
Macht, lediglich auswärts drückt bei der Seger-Truppe etwas der
Schuh. Die Mannschaft wird in der Rückrunde sicherlich den maximalen
Erfolg anstreben, auch um ihrem scheidenden Trainer Christian
Seger einen gebührenden Abschied zu schenken.
Etwas hinter ihren Erwartungen stehen der FV Langenwinkel auf
Platz neun und der SV Stadelhofen auf Platz zehn. Während der FV
Langenwinkel mit 24 Punkten nach wie vor auf Tuchfühlung zum
oberen Tabellendritten steht, muss der SV Stadelhofen aufpassen,
nicht doch noch in den Keller abzurutschen. Heinz Braun, der sein
Engagement beim SV Stadelhofen am Ende der Saison beendet,
wird sicherlich alle Hebel in Bewegung setzen, dass dies nicht passieren
wird.
Mit dem Rücken zur Wand steht aktuell der SC Offenburg (Platz 14)
und der FSV Altdorf (Platz 15). Beide Mannschaften müssen schleunigst
versuchen, mit einer kleinen Serie aus dem Tabellenkeller zu
kommen. Beim SCO trennte man sich bereits in der Hinrunde von
Aufstiegs-Coach Serkan Nezirov und schenkte dem Trainer-Duo
Jürgen Wippich und Sergej Herter das Vertrauen. Personell hat der
SCO in der Winterpause alle Hebel in Bewegung gesetzt um das
Ziel Klassenerhalt zu schaffen. Mit Janek Roth vom SC Lahr, Waldemar
Schwabauer vom FV Langenwinkel und Marius Nüssle vom
FV Schutterwald hat der SCO vielversprechende Neuzugänge verpflichten
können.
An der Spitze der Torjägerliste steht einmal mehr Jan Philipowski
vom SC Durbachtal mit bereits 19 Treffern. Mit Aliu Cisse vom SC
Offenburg (16 Tore) hat er allerdings gute Konkurenz um die Torjägerkanone
im Nacken sitzen. Auf Platz drei stehen Valon Salihu vom
Stadelhofen und Jens Wartmann vom SV Oberachern 2 mit je 12
Toren. Es bleibt also spannend in der Landesliga, wir sind gespannt,
wer am Ende die Nase vorne haben wird.
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Eine Initiative der
20
Landesliga Staffel 1
Statistiken
Infos über Auf- und Abstieg
Für den Aufstieg in die Verbandsliga
Südbaden ist der Meister sportlich qualifiziert.
Der Tabellenzweite der Landesliga
Staffel 1 kann sich in einer Dreier-Relegation
mit den Tabellenzweiten aus den
Landesliga Staffeln 2 + 3 für den Aufstieg
in die Verbadsliga qualifizieren.
Die Anzahl der Absteiger variiert. Gibt
es mehr Absteiger aus der Verbandsliga
und Aufsteiger aus den Bezirksligen als
Absteiger in die Bezirksliga und Aufsteiger
in die Verbandsliga, so erhöht sich
die Anzahl der Absteiger. Andererseits
kann es auch sein, dass es nur ein bis
zwei Absteiger gibt.
Torjäger
1. Jan Philipowski, SC Durbachtal 19
2. Aliu Cisse, SC Offenburg 16
3. Valon Salihu, SV Stadelhofen 12
Jens Wartmann, SV Oberachern 2 12
5. Nico Bohn, VfB Bühl 11
Marius Hauser, SC Durbachtal 11
Darwin Jacinto Sabando Cedeno, VfB Bühl 11
8. Yasin Ilhan, FV Langenwinkel 10
Timo Petereit, SC Durbachtal 10
10. Gürkan Balta, FV Schutterwald 9
Frederic Burger, SV Oberwolfach 9
Tobias Keller, TuS Oppenau 9
Hakki Nuri Tasli, FV RW Elchesheim 9
14. Giulio Tamburello, SC Hofstetten 8
Jan Philipowski
Aliu Cisse
Tabelle
1. SC Durbachtal 61:24 40
2. VfB Bühl 41:22 37
3. SV Oberwolfach 38:22 34
4. SC Hofstetten 45:32 31
5. FV Schutterwald 37:21 29
6. SV Oberachern 2 37:28 29
7. TuS Oppenau 33:21 26
8. FV Würmersheim 28:28 25
9. FV Langenwinkel 32:29 24
10. SV Stadelhofen 32:34 20
11. SV Sinzheim 28:38 20
12. FV RW Elchesheim 26:36 16
13. FV Ottersweier 26:43 13
14. SC Offenburg 34:56 13
15. FSV Altdorf 21:41 12
16. TSV Loffenau 12:56 11
Heimtabelle
1. VfB Bühl 27:13 22
2. SC Durbachtal 27:11 20
3. SV Oberachern 2 26:10 20
4. SV Oberwolfach 24:9 20
5. TuS Oppenau 23:8 19
6. FV Würmersheim 20:13 18
7. SC Hofstetten 23:17 17
8. FV Langenwinkel 19:11 12
9. FV Schutterwald 16:11 12
10. SC Offenburg 19:20 12
11. SV Stadelhofen 15:11 11
12. FV RW Elchesheim 14:16 10
13. FV Ottersweier 15:18 10
14. FSV Altdorf 15:22 8
15. TSV Loffenau 7:16 8
16. SV Sinzheim 12:23 7
Auswärtstabelle
1. SC Durbachtal 34:13 20
2. FV Schutterwald 21:10 17
3. VfB Bühl 14:9 15
4. SC Hofstetten 22:15 14
5. SV Oberwolfach 14:13 14
6. SV Sinzheim 16:15 13
7. FV Langenwinkel 13:18 12
8. SV Stadelhofen 17:23 9
9. SV Oberachern 2 11:18 9
10. TuS Oppenau 10:13 7
11. FV Würmersheim 8:15 7
12. FV RW Elchesheim 12:20 6
13. FSV Altdorf 6:19 4
14. FV Ottersweier 11:25 3
15. TSV Loffenau 5:40 3
16. SC Offenburg 15:36 1
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21
Trainerstimmen
Landesliga
Landesliga Staffel 1
SC Durbachtal
Sebastian
Bruch
Platz 1
Rosige Zeiten beim SC Durbachtal zur
Winterpause. Die Mannschaft von Trainer
Sebastian Bruch führt vor dem Start die
Liga an. Nicht nur für den Trainer ein besonderer
Moment. „Durch die Aufstiegsspiele
hatte die Mannschaft wenig Zeit
und wenig Pause sich zu erholen. Ich bin im
Verein super aufgenommen worden und
es macht richtig Spaß mit dem Team, das
auch eine tolle Kameradschaft pflegt. Wir
sind Tabellenführer und das zeigt, dass wir
soviel nicht falsch gemacht haben“, freut
sich Bruch. In den letzten Partien kamen
die Bruch-Schützlinge etwas ins Straucheln.
Zwei Remis ließen den Vorsprung
schmelzen. „Sicher hatten wir in einigen
Spielen auch Fortune, aber dennoch war
es ein intensives Jahr für Mannschaft, Trainer
und Umfeld. Jetzt müssen wir auf den
Punkt fit werden“, fordert Bruch. Und gleich
zum Auftakt winkt der Schlager gegen den
Tabellenzweiten VfB Bühl. Ein Wegweiser
für den Spitzenreiter aus dem Durbachtal.
„Das ist sicher ein Sechspunktespiel, aber
noch keine Entscheidung“, meint Bruch.
SV Oberwolfach
Jogi
Kehl
Platz 3
Neuling SV Oberwolfach ist nach mehr
als der Hälfte der Saison die Überraschung.
Die Mannschaft um Trainer Joachim Kehl
liegt in der Winterpause hinter Tabellenführer
SC Durbachtal und dem VfB Bühl auf
Schlagdistanz zu den Führenden. Und auch
im südbadischen Pokal feierten die Wolfstäler
beachtliche Erfolge und ließen auch
Verbandsligisten wie den Offenburger FV
auf der Strecke. Jetzt wartet Ende Februar
im Heimspiel Oberligist SV Oberachern
auf die Kehl-Schützlinge. „Das ist für meine
Jungs nochmals eine Belohnung gegen
solch einen Gegner zu spielen. Und trotzdem
versuchen wir den Heimvorteil vor
voller Kulisse zu nutzen. Dass wir solch eine
Saison hinlegen, damit konnte man nicht
rechnen. Die Mannschaft taktisch und spielerisch
weiterzuentwickeln bleibt jedoch
mein Ziel. „Personell ist der Tabellendritte
mit drei Mannschaften seit Jahren auf
Rosen gebettet. Und aus diesem Fundus
bedient sich Kehl. „Hinten muss die Null
stehen und vorne treffen wir mit unseren
Stürmern immer“, lobt Kehl.
SC Hofstetten
Gotthard
Schwörer
Platz 4
„Es könnten einige Punkte mehr auf
der Habenseite sein. Zumal wir doch in
manchen Spielen unnötige Zähler haben
liegen lassen“, betont Hofstettens Trainer
Gotthardt Schwörer. Die Kinzigtäler überwinterten
mit der zweitbesten Offensive
der Liga auf dem vierten Tabellenplatz
mit Optionen auf die vorderen Plätze, die
Coach Schwörer in der Rückrunde noch
angreifen will. Noch liegt Hofstetten auf
Schlagdistanz zum Führungstrio und das
soll auch zum Auftakt Zielsetzung und Motivation
für seine Elf genug sein. „Ich hoffe,
dass wir zum Auftakt personell wieder
mehr Alternativen haben und alle Mann
wieder an Bord sind. Da hat uns sicherlich
der eine oder andere Akteur verletzungsbedingt
in der Hinrunde gefehlt. Dennoch
müssen wir lernen, über 90 Minuten das
Tempo hochzuhalten. Zumal wir in einigen
Partien zu schlampig agiert und einige
Zähler verschenkt haben. Wenn wir da
hinkommen, kann es noch eine sehr interessante
Rückrunde werden“, verspricht
Schwörer.
FV Schutterwald
Helmut Kröll
Platz 5
Trainer Helmut Kröll und der FV Schutterwald stehen nach
der Hinrunde auf dem fünften Tabellenplatz. Mit acht Punkten
Abstand zum Tabellenzweiten VfB Bühl. Für den Schutterwälder
Coach dennoch eine sehr gute Platzierung. Zumal die Grün-Weißen
vor der Saison personell einige Abgänge auffangen mussten.
„Einige Leistungsträger sind von Bord gegangen und im Winter
zog es Marvin Schillinger nach Niederschopfheim. Da muss man
einfach relativieren und etwas zurückschrauben. Im Vordergrund
stand es zunächst, die jungen Nachwuchskräfte und die Neuzugänge
an das Landesliganiveau heran zu führen. Und ich denke,
bislang ist uns das ganz gut gelungen“. Mit erst 21 Gegentoren
stellt Schutterwald mit Verbandsligaabsteiger TuS Oppenau die
beste Abwehr der Liga und die soll gleich im ersten Spiel zu Hause
nach der Winterpause gegen die Oberligareserve des SV Oberachern
ihre Stärke erneut unter Beweis stellen. „Wir wollen in der
Rückrunde unsere Leistung nochmals bestätigen“ so Kröll.
SV Oberachern 2
Srecko Pleic
Platz 6
Die Oberligareserve des SV Oberachern steht im Soll. Das
Team von Trainer Srecko Pleic spielte bislang eine ordentliche
Saison und auch der Trainer sieht sich bestätigt. „Ich bin ja neu
im Team gewesen und mit einem einstelligen Tabellenplatz und
einer positiven Einstellung der Mannschaft sind wir Mega zufrieden.
Es passt im Achertal und die Jungs fühlen sich in der Reserve
pudelwohl. Vier bis fünf Spieler sind auch in der Vorbereitung
der ersten Mannschaft dabei. Was auch das spielerische Potenzial
der Elf zeigt. Nach der Winterpause startet Coach Pleic mit dem
gleichen Kader zum Auftakt beim FV Schutterwald. „Das wird ein
schweres Spiel, zumal die Hausherren einen erfahrenen Trainer
und sehr gute Offensivleute haben. Dennoch wollen wir gut aus
den Startlöchern kommen“. Die Stimmung der Reserve passt und
auf die Weiterentwicklung der noch jungen Akteure soll weiter
der Fokus gelegt werden. Einen Platz zwischen vier und acht traut
der Trainer seiner Elf zu.
22
Landesliga Staffel 1
Trainerstimmen
Landesliga
TuS Oppenau
Christian
Seger
Platz 7
Verbandsligaabsteiger TuS Oppenau
überwintert auf dem siebten Tabellenplatz.
Noch ist Potenzial nach oben für die
Renchtäler, die nach dem Abstieg auf der
Suche nach verloren gegangenem Selbstvertrauen
waren. Spielertrainer Christian
Seger, der nach der Saison seine Zelte in
Oppenau abbricht: „Ich bin geschäftlich
stärker eingebunden und reise viel. Den
Rest will ich dann mit der Familie verbringen.
Jetzt lassen wir mal den Sommer kommen
und vielleicht bekomme ich im Winter
wieder Lust“, betont Seger. In der Landesliga
wehte für den Absteiger wieder eine
andere Luft. „Wenn Du Woche für Woche
wie in der vergangenen Saison nur auf die
Fresse kriegst, muss man zuerst schauen,
dass man das Selbstvertrauen wieder zurück
gewinnt. In der Verbandsliga mussten
wir uns nur Defensiv ausrichten, jetzt sind
wir in der Offensive gefordert“, analysiert
Seger. Die Tabellensituation trügt ein wenig
und auch Seger behält die 40-Punktemarke
im Auge. Erster Gegner zum Auftakt
ist Schlusslicht TSV Loffenau.
FV Langenwinkel
Dan
Calinescu
Platz 9
Vor der Saison hatten viele Experten
der Landesligaligaszene den FV Langenwinkel
auf dem Zettel. Nach mehr als der
Hälfte der Saison stehen die Lahrer Vorstädter
auf dem neunten Tabellenplatz.
Für Klaus Stefan aus dem Trainerstab in
Langenwinkel spiegelt die Tabellensituation
das momentane Leistungsvermögen
wieder. „Wir hatten vor der Saison sieben
Abgänge von Leistungsträgern, die man
nicht einfach so kompensieren kann. Diese
Spieler hatten ein enormes spielerisches
Niveau und waren zudem noch Torgefährlich.
Aufgefangen haben wir es mit durchweg
jungen Spielern, die einfach noch Zeit
brauchen. Zudem haben wir uns auch aus
disziplinarischen Gründen von Spielern
getrennt. Dennoch ist der eingeschlagene
Weg richtig und den verfolgen wir weiter“,
so Stefan. Den Verein gewechselt hat
Maurizio Moog, der zu Ligakonkurrent FSV
Altdorf ging. Hinzu kamen Marc Stefan,
Nicolas Rios und Yaya Conteh. Ein Platz unter
den ersten sechs Teams soll es am Ende
der Saison sein.
SV Stadelhofen
Heinz
Braun
Platz 10
Nach nur einer Saison gehen der SV
Stadelhofen und Trainer Heinz Braun getrennte
Wege. Zeitlich und beruflich bedingt
hat Braun die Reißleine gezogen. Ich
muss immer früh raus, da ist der Trainerjob
ein enormer Aufwand. Jetzt will der langjährige
Trainer des Kehler FV und SC Offenburg
in der letzten Halbrunde mit seiner
Elf nochmals Gas geben. Die Vorrunde verlief
mit einem deutlich verjüngten Kader
holprig. Unnötige Niederlagen waren die
Folge. „Wir könnten neun Punkte mehr auf
dem Konto haben“, hadert Braun, der auch
mit einigen Schiedsrichterentscheidungen
nicht einverstanden war. „Da waren etliche
Fehlentscheidungen gegen uns, ich hoffe
in der Rückrunde gleicht sich das wieder
aus“. Personell hat sich im Mührigwald
Sportpark wenig verändert. Nur Sascha
Raz ging im Winter von Bord und spielt
künftig für den SV Renchen. „Wir müssen
nach der Winterpause nochmals alles in
die Waagschale werfen, um die Klasse zu
halten“, meint Braun, der sich dennoch ein
Co-Trainerposten vorstellen könnte.
SC Offenburg
Jürgen Wippich
Platz 14
Nach vier Spieltagen und vier Niederlagen wurde Aufsteiger
SC Offenburg schon wie der sichere Absteiger gehandelt. Die
Verantwortlichen zogen nach Wochen der Tristesse die Reißleine
und setzten Aufstiegstrainer Serkan Nezirov den Stuhl vor die
Tür. Ein Trainergespann mit Jürgen Wippich und Sergej Herter
sollte das SCO-Schiff wieder auf Kurs bringen. „Als wir das Team
übernahmen, mangelte es eindeutig an der Fitness. Die meisten
Spiele wurden erst hinten heraus verloren. Und da setzten wir
den Hebel an und haben auch das System ein wenig umgestellt.
Und das zahlt sich mittlerweile aus. Wir stehen zwar auf einem
Abstiegsplatz, aber wir haben Tuchfühlung zum unteren Tabellendrittel.
Die Mannschaft hat das Potenzial für die Landesliga
und wir sind uns sicher, dass wir die Klasse halten können. Das
Team ist willig und muss in der Rückrunde nun alles abrufen“, sagt
Jürgen Wippich. Und auch einige Winterzugänge sollen dabei
helfen die Landesliga zu halten.
FSV Altdorf
Christoph Oswald
Platz 15
Der FSV Altdorf steht vor einer schweren Rückrunde. Mit zwei
Neuzugängen und Rückkehrern wollen die Schwarz-Weißen
nach der Winterpause die Wende einläuten. Noch hat der Tabellenvorletzte
Tuchfühlung zum unteren Tabellenmittelfeld. Trainer
Christoph Oswald meint zur Lage: „Mit zwölf Zählern sind wir
glücklicherweise noch nicht ganz abgehängt. Da war die Punkteausbeute
in der Abstiegszone in den letzten Jahren größer. Es
war klar, dass eine schwere Runde auf uns warten würde. Jedes
Jahr um den Abstieg zu spielen zehrt. Da muss man in jeder Saison
bis ans Limit gehen. Die momentane Tabellensituation hat
jedoch verschiedene Gründe. Bei einem Verein wie Altdorf muss
alles passen und stimmen um Landesliga spielen zu können. Der
letzte deutliche Sieg in Loffenau hat gezeigt, dass wir es noch
können. Doch wir müssen uns in der in den restlichen Spielen
steigern. Dafür sollen auch die Neuzugänge Maurizio Moog und
Robin Beck sorgen die künftig das Trikot des FSV tragen.
23
Termine Rückrunde
Landesliga Staffel 1
18. Spieltag
Freitag, 06.03.2020
SC Durbachtal – VfB Bühl
Samstag, 07.03.2020
SC Offenburg – FV Ottersweier
SV Stadelhofen – FV RW Elchesheim
SV Sinzheim – FSV Altdorf
SV Oberwolfach – FV Würmersheim
Sonntag, 08.03.2020
TSV Loffenau – TuS Oppenau
FV Schutterwald – SV Oberachern 2
FV Langenwinkel – SC Hofstetten
19. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
FV RW Elchesheim – SC Durbachtal
SC Offenburg – FV Langenwinkel
FV Würmersheim – TSV Loffenau
Sonntag, 15.03.2020
FV Ottersweier – VfB Bühl
SC Hofstetten – FV Schutterwald
SV Oberachern 2 – SV Oberwolfach
TuS Oppenau – SV Sinzheim
FSV Altdorf – SV Stadelhofen
20. Spieltag
Samstag, 21.03.2020
SC Durbachtal – FSV Altdorf
VfB Bühl – FV RW Elchesheim
SV Stadelhofen – TuS Oppenau
TSV Loffenau – SV Oberachern 2
SV Sinzheim – FV Würmersheim
SV Oberwolfach – SC Hofstetten
Sonntag, 22.03.2020
FV Langenwinkel – FV Ottersweier
FV Schutterwald – SC Offenburg
21. Spieltag
Samstag, 28.03.2020
TuS Oppenau – SC Durbachtal
SC Offenburg – SV Oberwolfach
FV Würmersheim – SV Stadelhofen
Sonntag, 29.03.2020
FSV Altdorf – VfB Bühl
FV Ottersweier – FV RW Elchesheim
FV Langenwinkel – FV Schutterwald
SC Hofstetten – TSV Loffenau
SV Oberachern 2 – SV Sinzheim
22. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
VfB Bühl – TuS Oppenau
SC Durbachtal – FV Würmersheim
FV RW Elchesheim – FSV Altdorf
SV Stadelhofen – SV Oberachern 2
SV Sinzheim – SC Hofstetten
SV Oberwolfach – FV Langenwinkel
Sonntag, 05.04.2020
FV Schutterwald – FV Ottersweier
TSV Loffenau – SC Offenburg
23. Spieltag
Donnerstag, 09.04.2020
FV Schutterwald – SV Oberwolfach
Samstag, 11.04.2020
SV Oberachern 2 – SC Durbachtal
FV Würmersheim – VfB Bühl
TuS Oppenau – FV RW Elchesheim
FV Langenwinkel – TSV Loffenau
SC Offenburg – SV Sinzheim
FV Ottersweier – FSV Altdorf
SC Hofstetten – SV Stadelhofen
24. Spieltag
Samstag, 18.04.2020
SV Stadelhofen – SC Offenburg
VfB Bühl – SV Oberachern 2
TSV Loffenau – FV Schutterwald
FV RW Elchesheim – FV Würmersheim
SV Sinzheim – FV Langenwinkel
SC Durbachtal – SC Hofstetten
SV Oberwolfach – FV Ottersweier
Sonntag, 19.04.2020
FSV Altdorf – TuS Oppenau
25. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
SC Offenburg – SC Durbachtal
FV Würmersheim – FSV Altdorf
FV Langenwinkel – SV Stadelhofen
SC Hofstetten – VfB Bühl
SV Oberwolfach – TSV Loffenau
Sonntag, 26.04.2020
SV Oberachern 2 – FV RW Elchesheim
FV Ottersweier – TuS Oppenau
FV Schutterwald – SV Sinzheim
26. Spieltag
Donnerstag, 30.04.2020
SC Durbachtal – FV Langenwinkel
Samstag, 02.05.2020
SV Stadelhofen – FV Schutterwald
FSV Altdorf – SV Oberachern 2
VfB Bühl – SC Offenburg
FV RW Elchesheim – SC Hofstetten
SV Sinzheim – SV Oberwolfach
Sonntag, 03.05.2020
TSV Loffenau – FV Ottersweier
TuS Oppenau – FV Würmersheim
27. Spieltag
Freitag, 08.05.2020
FV Schutterwald – SC Durbachtal
Samstag, 09.05.2020
SC Offenburg – FV RW Elchesheim
SC Hofstetten – FSV Altdorf
SV Oberwolfach – SV Stadelhofen
Sonntag, 10.05.2020
FV Langenwinkel – VfB Bühl
SV Oberachern 2 – TuS Oppenau
FV Ottersweier – FV Würmersheim
TSV Loffenau – SV Sinzheim
28. Spieltag
Freitag, 15.05.2020
VfB Bühl – FV Schutterwald
SC Durbachtal – SV Oberwolfach
Samstag, 16.05.2020
SV Stadelhofen – TSV Loffenau
FV Würmersheim – SV Oberachern 2
FV RW Elchesheim – FV Langenwinkel
SV Sinzheim – FV Ottersweier
TuS Oppenau – SC Hofstetten
Sonntag, 17.05.2020
FSV Altdorf – SC Offenburg
29. Spieltag
Freitag, 22.05.2020
FV Schutterwald – FV RW Elchesheim
SC Offenburg – TuS Oppenau
SV Oberwolfach – VfB Bühl
FV Langenwinkel – FSV Altdorf
Sonntag, 24.05.2020
FV Ottersweier – SV Oberachern 2
TSV Loffenau – SC Durbachtal
SC Hofstetten – FV Würmersheim
SV Sinzheim – SV Stadelhofen
30. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
SV Stadelhofen – FV Ottersweier
FV Würmersheim – SC Offenburg
TuS Oppenau – FV Langenwinkel
FSV Altdorf – FV Schutterwald
FV RW Elchesheim – SV Oberwolfach
VfB Bühl – TSV Loffenau
SC Durbachtal – SV Sinzheim
SV Oberachern 2 – SC Hofstetten
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Spannende Duelle um den
Rothaus-Bezirkspokal
Höhepunkt auf den Plätzen der Ortenau ist, neben den spannenden
Spielen um Aufstieg und Abstieg in den verschiedenen
Ligen, die Endspiele der Frauen und Herren um den
Rothaus Bezirkspokal, die schon traditionell am Ostermontag ausgetragen
werden.
Im vergangenen Jahr standen sich bei den Herren der SV Oberschopfheim
und der SV Oberharmersbach aus der Bezirksliga in
Niederschopfheim gegenüber. Der SV Oberschopfheim setzte sich
verdientermaßen mit 4:2 durch.
Diese Jahr treffen am Ostermontag in Willstätt die Herrenteams der
SF Ichenheim und Ankara Gengenbach, bei den Damen trifft der SC
Lahr auf die SG Zusenhofen/Oberkirch/Ödsbach.
Der FC Ankara Gengenbach steht zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschicht
im Finale um den Bezirks-Pokal. In der ersten Runde
setzte sich die Mannschaft von Spielertrainer Timo Waslikowski mit
5:2 beim SV Lautenbach durch. In Runde zwei konnte man sich zu
Hause in der Verlängerung mit 4:3 Toren gegen den Bezirksligisten
FV Sulz durchsetzen. Im Achtelfinale stand das Derby gegen den
SV Ortenberg an, wo man am Ende mit 2:1 die Oberhand behielt.
Im Viertelfinale konnte man den SV Oberweier mit 4:2 besiegen
und im Halbfinale konnte die Waslikowski-Truppe in einem echten
Kracher-Spiel den FV Urloffen mit 7:6 nach Verlängerung schlagen.
Die Euphorie beim türkischen Club aus Gengenbach ist riesengroß,
denn neben dem Pokalfinale stehen die Zeichen aktuell auch auf
Aufstieg in die Kreisliga A. Diesen Schwung und diese Euphorie
wollen die Gengenbacher natürlich mitnehmen um dem Bezirksligisten
Ichenheim das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Die Sportfreunde Ichenheim setzten sich in der ersten Hauptrunde
mit 1:0 beim SV Mühlenbach durch. In Runde zwei setzte sich
die Truppe aus dem Ried souverän mit 5:1 bei der SG Dörlinbach-
Schweighausen durch, ehe im Achtelfinale die schwere Auswärtshürde
beim SV Schapbach mit 5:2 gemeistert wurde. Im Viertel- und
Halbfinale setzten sich die Sportfreunde dann gegen die Ligakonkurrenten
aus Seelbach und Freistett durch.
Auf dem Papier scheint die Favoritenrolle im Finale um den Rothaus-Bezirks-Pokal
klar bei den Sportfreunden Ichenheim zu liegen,
aber dennoch ist der FC Ankara keinesfalls chancenlos. Gerade
die Torgefahr von Spielertrainer Timo Waslikowski und Benjamin
Bruckner gilt es für die SF Ichenheim in den Griff zu bekommen,
denn wenn die Jungs vom FC Ankara Gefallen am Spiel gefunden
haben, sind sie nur ganz schwer zu verteidigen.
Auch wenn die Priorität bei beiden Teams sicherlich auf dem Aufstieg
in die Kreisliga A bzw. dem Klassenerhalt in der Bezirksliga
liegt, werden beide Lager sicherlich alle Hebel in Bewegung setzen
um den Pokal mit nach Hause nehmen zu dürfen. Ein Pokalfinale
spielt man ja schließlich nicht alle Tage. Die Zuschauer und Fans
dürfen sich ganz sicher jetzt schon auf eine sehr interessante und
spannende Partie freuen. Der Sieger des Rothaus-Bezirks-Pokals
fährt dann traditionell zum DFB-Pokal-Finale nach Berlin. Anpfiff ist
um 15.30 Uhr auf dem Sportgelände des VfR Willstätt
Bevor die Herren um den Pokal kämpfen, stehen allerdings die Damen
im Fokus. Im Finale um den Pokal der Damen stehen sich der
SC Lahr und die SG Zusenhofen/Oberkirch/Ödsbach gegenüber.
Mit 16 Mannschaften wurde der diesjährige Pokalwettbewerb gestartet.
Sowohl die Lahrerinnen, als auch die SG-Mädels setzten sich
relativ souverän durch und stehen somit verdient im Finale.
Der SC Lahr schaffte über die Stationen SG Neumühl/Kork (3:0),
SG Kirnbach/Schiltach/Hornberg (9:1) und im Halbfinale SG Bohlsbach/Rammersweier
(5:2) den Einzug ins Finale.
Die SG Zusenhofen/Oberkirch/Ödsbach setzte sich in Runde eins
mit 7:2 beim FC Ohlsbach durch. In Runde zwei stand am Ende ein
4:0-Erfolg über die SG Stadelhofe/Tiergarten, ehe im Halbfinale die
SG Appenweier/Ebersweier mit 1:4 Toren den Kürzeren zog.
Beide Mannschaften haben sich den Einzug ins Finale in Willstätt
redlich verdient und auch hier dürfen sich die Zuschauer auf eine
interessante und spannende Begegnung freuen. Ampfiff ist um
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SVN dominiert die
Bezirksliga Offenburg
Bezirksliga Offenburg
In der Fussball Bezirksliga kann sich Tabellenführer SV Niederschopfheim
eigentlich nur noch selbst schlagen. Mit zwölf Punkten
Vorsprung und der besten Offensive der Liga bewegen sich
die Hohberger mit Riesenschritten Richtung Titel.
Da bleibt für die Verfolger nur noch der Relegationsplatz übrig. Zudem
stellen die Blauweißen mit Lionel Labad mit neunzehn Treffern
den besten Torschützen der Liga. In der Winterpause wechselte mit
Marvin Schillinger vom Landesligisten FV Schutterwald ein weiterer
starker Offensivspieler nach Niederschopfheim. Die Mannschaft
um Trainer Dominic Künstle war in der Hinrunde das konstanteste
Team mit zwei Remis und nur einer Niederlage. Lohn der Überlegenheit
könnte am Ende der Saison der Landesligaaufstieg sein.
Dahinter ein breites Verfolgerfeld, das sich wohl nur noch um den
zweiten Aufstiegsplatz streiten wird. Angeführt vom FSV Seelbach,
der derzeit die besten Karten hat. Die Schuttertäler um Spielertrainer
Dominico stehen mit drei Punkten Vorsprung auf Platz drei auf
dem zweiten Tabellenplatz. Gefolgt vom Team des SV Oberschopfheim
von Trainer Alexander Zehnle, das in Lauerstellung liegt.
Überraschungsvierter ist Aufsteiger SV Renchen. Die Mannschaft
von Trainer Dieter Schindler sorgte bereits in der Hinrunde mächtig
für Furore und ließ manchen sogenannten Favoriten sprichwörtlich
„Alt“ aussehen.
Punktgeich dahinter mit 25 Punkten warten der SV Freistett, der
bereits mit Trainer Christian Faulhaber verlängert hat und der SV
Oberkirch auf Ausrutscher der Konkurrenten. SVO-Trainer Thomas
Brombach, neuer Trainer beim Traditionsverein, wollte zurück zu
seinem Heimatverein. „Oberkirch war schon in der Landesliga und
das sollte auch der Anspruch sein. Nach Jahren der Tristesse war es
für mich persönlich ein Anliegen, den Verein wieder nach vorne zu
bringen. Der Ehrgeiz hat mich nach dem SC Durbachtal gepackt.
Langfristiges Ziel muss es sein, den Verein wieder in die Landesliga
zu führen und dabei will ich helfen. Noch schielen wir auf Platz
zwei und da ist sicher noch alles drin. Es kann noch alles geschehen.
Allerdings gibt es auch noch mehrere andere Mannschaften, die die
Chance haben“, meint Brombach, der mit Gino Vogt vom SC Durbachtal
und Torjäger Marco Klöpfer vom SV Leutesheim schon zwei
Neuzugänge zu verzeichnen hat.
Im Tabellenkeller gibt es in der Rückrunde sicherlich heiße Kämpfe
um die Nichtabstiegsplätze. Mitten drin der FV Sulz um Trainer Jan
Herdrich. Die Stellfäller konnten in den letzten zwei Spielen vor der
Winterpause nochmals vier Punkten holen und sich einen Platz im
unteren Tabellenmittefeld sichern. Doch der Abstand auf die gefährdeten
Plätze ist minimal. Mit dem Verlauf konnten sich die Verantwortlichen,
die bereits verlängert haben nicht ganz anfreuden.
Herdrich meinte schon vor Abschluss der Hinrunde: „Wir wollen
noch einige Punkte holen, um dann nach der Winterpause uns neu
zu orientieren. Unser Anspruch muss es sein, unter die ersten fünf
Plätze zu kommen“.
Der diesjährige Pokalfinalist SF Ichenheim hat mit dem Erreichen
des Endspiels gegen Ankara Gengenbach bereits Vereinsgeschichte
geschrieben. Doch in der Saison lief es nicht rund für die Sportfreunde.
„Wir hätten sicher ein paar Punkte mehr auf dem Konto
haben können. Aber personelle Probleme durch Verletzungen
konnten wir nicht ganz kompensieren. Jetzt hoffe ich, dass sich die
verletzten Spieler bis zur Rückrunde wieder zurückmelden, damit
wir gleich im ersten Spiel nach der Winterpause in Rust bei einem
direkten Konkurrenten erfolgreich sein können,“ hofft Trainer Christian
Thau. Und dieser Konkurrent, der diese Saison in letzter Sekunde
aufgestiegen war, überwintert hinter Ichenheim auf einem
Abstiegsplatz. Keine leichte Aufgabe für Rusts Trainer Reiner Heitz.
„Viele Unentschieden brachten uns einfach nicht weiter. Hinzu
kamen mit 46 die meisten Gegentore der Liga. Und genau dieses
Manko müssen wir nach der Winterpause abstellen, wenn wir die
Liga halten wollen.
Die Rote Laterne trägt aktuell der SV Haslach. Für den SVH wir ein
guter Start nach der Winterpause enorm wichtig sein. Im ersten
Rückrundenspiel hängen die Trauben allerdings hoch, denn Ligaprimus
Niederschopfheim gibt seine Visitenkarte ab.
An der Spitze der Torjägerliste thront Lionel Labad vom SV Niederschopfheim
mit 19 Toren. Hinter ihm lauern Stefan Schwarz vom FV
Unterharmersbach mit 17 und Fabian Schoch vom SV Renchen mit
14 Treffern. Auch in der Bezirksliga wird die Spannung bis zum Ende
der Saison sicher gegeben sein.
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28
Bezirksliga Offenburg
Statistiken
Infos über Auf- und Abstieg
Für den Aufstieg in die Landesliga ist
der Meister sportlich qualifiziert.
Der Tabellenzweite der Bezirksliga
Offenburg kann sich über die Relegation
mit dem Tabellenzweiten aus der
Bezirksliga Baden-Baden für den Aufstieg
in die Landesliga qualifizieren.
Die Anzahl der Absteiger kann variieren.
Die Absteiger aus der Bezirksliga steigen
in eine der beiden Kreisligen (Kreisligen
A Nord und Kreisliga A Süd) ab und werden
regionsbezogen eingeteilt.
Torjäger
1. Lionel Labad, SV Niederschopfheim 19
2. Stefan Schwarz, FV Unterharmersbach 17
3. Fabian Schoch, SV Renchen 14
4. Mohamed Houha, SV Freistett 12
Sascha Roth, FSV Seelbach 12
6. Fabian Kloos, FSV Seelbach 11
Ivelin Momchilov, SV Rust 11
8. Gibbi Bah, Zeller FV 10
9. Georg Boser, SV Oberharmersbach 9
Dimitri Holm, SV Oberschopfheim 9
Luca Löbsack, SV Oberkirch 9
Oissim Nabti, SV Niederschopfheim 9
13. Cedric Bernard, SV Rust 8
Florian Brandt, Zeller FV 8
Nick Gerlach, Zeller FV 8
Jonathan Riehle, SV Oberschopfheim 8
Lionel Labad
Stefan Schwarz
Tabelle
1. SV Niederschopfheim 59:22 44
2. FSV Seelbach 41:27 32
3. SV Oberschopfheim 40:37 29
4. SV Renchen 44:39 25
5. SV Freistett 27:24 25
6. SV Oberkirch 33:34 25
7. SC Lahr U23 29:36 24
8. FV Unterharmersbach 37:37 22
9. Zeller FV 42:45 22
10. VfR Willstätt 26:25 21
11. FV Sulz 24:30 21
12. VfR Elgersweier 26:34 20
13. SV Oberharmersbach 29:32 19
14. SF Ichenheim 30:38 19
15. SV Rust 32:46 15
16. SV Haslach 27:40 14
Heimtabelle
1. SV Niederschopfheim 37:13 25
2. FSV Seelbach 19:10 17
3. SV Oberkirch 20:13 17
4. SV Renchen 28:18 16
5. SC Lahr U23 14:16 14
6. SV Freistett 12:8 13
7. FV Unterharmersbach 25:23 13
8. SV Oberschopfheim 17:16 13
9. SF Ichenheim 18:18 12
10. SV Oberharmersbach 17:15 11
11. Zeller FV 21:21 11
12. VfR Willstätt 13:11 10
13. SV Haslach 18:17 10
14. FV Sulz 10:14 9
15. SV Rust 17:21 8
16. VfR Elgersweier 8:18 6
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Auswärtstabelle
1. SV Niederschopfheim 22:9 19
2. SV Oberschopfheim 23:21 16
3. FSV Seelbach 22:17 15
4. VfR Elgersweier 18:16 14
5. SV Freistett 15:16 12
6. FV Sulz 14:16 12
7. VfR Willstätt 13:14 11
8. Zeller FV 21:24 11
9. SC Lahr U23 15:20 10
10. FV Unterharmersbach 12:14 9
11. SV Renchen 16:21 9
12. SV Oberharmersbach 12:17 8
13. SV Oberkirch 13:21 8
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14. SF Ichenheim 12:20 7
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15. SV Rust 15:25 7
Dipl.-Betriebswirt (BA)
16. SV Haslach 9:23 4
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29
Trainerstimmen
Bezirksliga
Bezirksliga Offenburg
SV N‘schopfheim
Dominic
Künstle
Platz 1
In souveräner Manier führt der SV Niederschopfheim
die Bezirksligatabelle an.
Zwölf Punkte Abstand zum Tabellenzweiten
FSV Seelbach und dazu noch das beste
Torverhältnis. Was soll da noch passieren?
Das fragen sich viele in der Bezirksligaszene.
Dominic Künstle tritt heftig auf die Euphoriebremse:
„Ohne tief zu stapeln, aber
man sieht es im Handball bei unserem
Nachbarn Hofweier, dass man schnell mal
zwei Spiele verlieren kann. Zudem wird uns
Torjäger Lionel Labad fast die komplette
Rückrunde fehlen. Zwar haben wir in der
Winterpause gute Spieler hinzubekommen,
aber wir wollen gut aus den Startlöchern
kommen. Manche Spiele haben wir
auch gedreht und ab der 70 Minute noch
zugelegt. Das zeigt den Willen der Mannschaft
und die körperliche Physis. Trotzdem
sehe ich den Rest der Saison nicht als
Selbstläufer an. Und die Mannschaft tut
gut daran das Gleiche zu tun. Und darauf
werden wir als Trainerteam auch einwirken.
Der Auftakt gegen Haslach wird bestimmt
ein ekliges Spiel, denn der Gegner
muss punkten“, blickt Künstle voraus.
FSV Seelbach
Domenico
Bologna
Platz 2
Seelbach e.V.
Bei bereits zwölf Punkten Rückstand
auf Spitzenreiter SV Niederschopfheim
macht sich bei den Verfolgern allmählich
Resignation breit. Dahinter lauert der FSV
Seelbach auf Rang zwei.
Spielertrainer Domenico Bologna sieht seine
Mannschaft dennoch auf einem guten
Weg. „Die Vorrunde ist für uns recht positiv
gelaufen. Wenn man bedenkt, dass uns mit
meinem Bruder Janosch Bologna, Alexander
Fries und Sinan Cakir drei Stammkräfte
Richtung Lahr verlassen haben, kann man
mit dem bislang Erreichten durchaus zufrieden
sein. Dennoch müssen wir an der
Defensivarbeit noch feilen. Da liegt auch
der Fokus in der Wintervorbereitung. Wir
müssen mehr Stabilität in unser Spiel bekommen“,
sagt Bologna. Der Relegationsplatz
bleibt das erklärte Ziel der Schuttertäler.
Wenngleich der Seelbacher Trainer
nur von Spiel zu Spiel denkt. „Wir tun gut
daran immer nur auf das nächste Spiel
den Fokus zu richten. Denn es wird noch
eine ganz harte Rückrunde geben, in der
man uns alles abverlangen wird“, warnt der
Seelbacher Coach.
SV O‘schopfheim
Alexander
Zehnle
Platz 3
Die Hinrunde war für den Tabellendritten
SV Oberschopfheim ein Auf und Ab.
Gerade in der Anfangsphase blieben die
Schützlinge um Trainer Alexander Zehnle
in den Startlöchern stecken. „Wir hatten
ein großes Verletzungspech. Konnten
uns aber mit vier Siegen in Folge vor der
Winterpause eine wenig retten“, betont
Zehnle. Dabei blieb nicht verborgen, dass
die Gelb-Schwarzen von den Top drei der
Liga mit 37 Gegentreffern die meisten
Gegentore kassierten. Mit Steven Roth
und Joshua Stortz kehren zwei Langzeitverletzte
zurück. Der Aufstieg beim SV
Oberschopfheim ist kein Muss wie Zehnle
meint, dennoch will der Tabellendritte
solange wie möglich im Konzert der Aufstiegsanwärter
mitmischen. In der Offensive
passte es beim Verfolger, aber in der
Vorbereitung wird das Hauptaugenmerk
auf der Abwehrarbeit liegen. „Da müssen
wir uns verbessern, wenn wir erfolgreich
sein wollen. Aber die Defensivarbeit fängt
schon in der Offensive an“, gibt der Coach
des SV Oberschopfheim die Marschroute
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30
Bezirksliga Offenburg
Trainerstimmen
Bezirksliga
SF Ichenheim
Christian
Thau
Platz 14
Der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte
ist für die Sportfreunde Ichenheim
der Finaleinzug im Bezirkspokal. Im Endspiel
treffen die Schützlinge von Trainer
Christian Thau am Ostermontag auf den
B-Ligisten FC Ankara Gengenbach. Doch
es täuscht darüber hinweg, dass es in der
Hinrunde in der Liga nicht ganz rund lief.
„Uns haben Verletzungen von Leistungsträgern
zurückgeworfen. Das konnten wir
nicht kompensieren. Wir hätten sicherlich
ein paar Punkte mehr auf dem Konto haben
können, wenn wir verletzungsfrei geblieben
wären. Jetzt gilt unsere ganze Konzentration
dem Klassenerhalt. Da müssen
wir unsere kleinen Fehler abstellen und
gewisse Dinge einfach besser machen“,
fordert Thau. Die beste Möglichkeit damit
anzufangen ist gleich zum Auftakt nach
der Winterpause. Und da führt die Reise
zum Mitkonkurrenten und Tabellennachbar
SV Rust. Da zählen keine Ausreden, nur
Punkte für die Thau-Elf. Gewinnen die Gäste
aus dem Ried, dann klafft schon ein sieben
Punktepolster zum Mitkonkurrenten.
Motivation genug für die Sportfreunde
Ichenheim.
SV Rust
Reiner
Heitz
Platz 15
Über die Hintertür aufgestiegen startete
Neuling SV Rust mit einem Sieg beim
SV Oberharmersbach in die neue Saison.
Zur Winterpause stehen die Ruster Fussballer
auf einem Abstiegsplatz. Drei Siege,
acht Niederlagen und sechs Remis, zu wenig
um sich ernsthaft vom Tabellenende
abzusetzen. „Unentschieden brachten uns
nicht so recht weiter in der Tabelle. Hinzu
kam, dass wir mit 46 Gegentoren gegenüber
der Konkurrenz die meisten Tore eingefangen
haben. Ein Manko, dass wir nach
der Winterpause so schnell wie möglich
korrigieren wollen und müssen, wenn wir
nicht absteigen wollen“, fordert Trainer
Reiner Heitz. In Sachen Personalpolitik hat
sich bei den Blau-Weißen in der Winterpause
wenig getan. Alles beim Alten. „Wir
gehen mit dem gleichen Kader wie in der
Hinrunde ins Rennen. Dennoch werden
wir verletzungsbedingt nicht alle Mann
an Bord haben“, so Heitz. Und gleich zum
Start nach der Pause reist Mitkonkurrent
SF Ichenheim an. Eine Niederlage und die
Ruster können schon mal für die Kreisliga
A planen. Denn dann wären es schon sieben
Punkte Abstand zum rettenden Ufer.
SV Haslach
Michael
Rauer
Platz 16
Schlusslicht Haslach hat eine harte
Vorrunde hinter sich. Das Verletzungspech
klebte den Kinzigtälern an den Fussballstiefeln
und hat die Haslacher Kicker
sprichwörtlich aus der Bahn geworfen.
„Wir wussten, dass uns eine ganz schwere
Saison erwartet. Durch die vielen Verletzungen
von Stammspielern wurden einige
A-Junioren ins kalte Wasser geschmissen.
Natürlich ist es bitter, wenn man am Tabellenende
steht aber wir müssen das akzeptieren
und weiter arbeiten. Wir hatten in
der Vorrunde alleine vier Kreuzbandrisse.
Da sind viele Faktoren zusammen gekommen“,
resümiert Coach Rauer. Doch die
Hoffnung in Haslach stirbt zuletzt. „Jammern
oder den Kopf in den Sand stecken
bringt nichts. Wenn man die Ergebnisse
betrachtet, sind wir gar nicht soweit weg
von den anderen Teams. Es sind manchmal
Nuancen oder individuelle Fehler die
ein Spiel in eine andere Richtung drehen.
Aber das muss man jungen Spielern auch
mal zugestehen. Und ich hoffe, wir haben
in der Rückrunde auch mal das Quäntchen
Glück, das wir brauchen in den Spielen“,
betont Rauer.
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Termine Rückrunde
Bezirksliga Offenburg
18. Spieltag
Sonntag, 08.03.2020
SV Freistett – SV Oberkirch
SV Oberharmersbach – SV Renchen
SV Rust – SF Ichenheim
SV Oberschopfheim – VfR Willstätt
Zeller FV – FV Sulz
VfR Elgersweier – FV Unterharmersbach
SV Haslach – SV Niederschopfheim
FSV Seelbach – SC Lahr U23
19. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
SV Oberkirch – SV Renchen
SV Niederschopfheim – VfR Elgersweier
Sonntag,15.03.2020
SF Ichenheim – SV Oberharmersbach
SV Freistett – FSV Seelbach
SC Lahr U23 – SV Haslach
FV Unterharmersbach – Zeller FV
FV Sulz – SV Oberschopfheim
VfR Willstätt – SV Rust
20. Spieltag
Sonntag, 22.03.2020
FSV Seelbach – SV Oberkirch
SV Haslach – SV Freistett
SV Renchen – SF Ichenheim
SV Oberharmersbach – VfR Willstätt
SV Rust – FV Sulz
SV Oberschopfheim – FV Unterharmersbach
Zeller FV – SV Niederschopfheim
VfR Elgersweier – SC Lahr U23
21. Spieltag
Samstag, 28.03.2020
SC Lahr U23 – Zeller FV
SV Oberkirch – SF Ichenheim
SV Niederschopfheim – SV Oberschopfheim
Sonntag, 29.03.2020
FV Sulz – SV Oberharmersbach
VfR Willstätt – SV Renchen
FSV Seelbach – SV Haslach
SV Freistett – VfR Elgersweier
FV Unterharmersbach – SV Rust
22. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
SV Oberharmersbach – FV Unterharmersbach
SV Rust – SV Niederschopfheim
Sonntag, 05.04.2020
SV Haslach – SV Oberkirch
Zeller FV – SV Freistett
VfR Elgersweier – FSV Seelbach
SF Ichenheim – VfR Willstätt
SV Renchen – FV Sulz
SV Oberschopfheim – SC Lahr U23
23. Spieltag
Donnerstag, 09.04.2020
SV Niederschopfheim – SV Oberharmersbach
FV Unterharmersbach – SV Renchen
FV Sulz – SF Ichenheim
SV Oberkirch – VfR Willstätt
SV Haslach – VfR Elgersweier
FSV Seelbach – Zeller FV
SV Freistett – SV Oberschopfheim
SC Lahr U23 – SV Rust
24. Spieltag
Samstag, 18.04.2020
Zeller FV – SV Haslach
Sonntag, 19.04.2020
VfR Elgersweier – SV Oberkirch
SV Rust – SV Freistett
SV Oberschopfheim – FSV Seelbach
VfR Willstätt – FV Sulz
SF Ichenheim – FV Unterharmersbach
SV Renchen – SV Niederschopfheim
SV Oberharmersbach – SC Lahr U23
25. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
SV Oberkirch – FV Sulz
SV Niederschopfheim – SF Ichenheim
Sonntag, 26.04.2020
SV Freistett – SV Oberharmersbach
SC Lahr U23 – SV Renchen
FV Unterharmersbach – VfR Willstätt
VfR Elgersweier – Zeller FV
SV Haslach – SV Oberschopfheim
FSV Seelbach – SV Rust
26. Spieltag
Samstag, 02.05.2020
Zeller FV – SV Oberkirch
Sonntag, 03.05.2020
SV Renchen – SV Freistett
SV Oberharmersbach – FSV Seelbach
SV Rust – SV Haslach
SV Oberschopfheim – VfR Elgersweier
FV Sulz – FV Unterharmersbach
VfR Willstätt – SV Niederschopfheim
SF Ichenheim – SC Lahr U23
27. Spieltag
Samstag, 09.05.2020
SV Oberkirch – FV Unterharmersbach
Sonntag, 10.05.2020
SV Haslach – SV Oberharmersbach
FSV Seelbach – SV Renchen
SV Freistett – SF Ichenheim
SC Lahr U23 – VfR Willstätt
SV Niederschopfheim – FV Sulz
Zeller FV – SV Oberschopfheim
VfR Elgersweier – SV Rust
28. Spieltag
Sonntag, 17.05.2020
SV Oberschopfheim – SV Oberkirch
VfR Willstätt – SV Freistett
SF Ichenheim – FSV Seelbach
SV Renchen – SV Haslach
SV Oberharmersbach – VfR Elgersweier
SV Rust – Zeller FV
FV Unterharmersbach – SV Niederschopfheim
FV Sulz – SC Lahr U23
29. Spieltag
Mittwoch, 20.05.2020
SV Oberkirch – SV Niederschopfheim
SV Freistett – FV Sulz
SV Oberschopfheim – SV Rust
VfR Elgersweier – SV Renchen
Donnerstag, 21.05.2020
Zeller FV – SV Oberharmersbach
FSV Seelbach – VfR Willstätt
SC Lahr U23 – FV Unterharmersbach
Sonntag, 24.05.2020
SV Haslach – SF Ichenheim
30. Spieltag
Sonntag, 31.05.2020
SV Rust – SV Oberkirch
FV Unterharmersbach – SV Freistett
FV Sulz – FSV Seelbach
VfR Willstätt – SV Haslach
SF Ichenheim – VfR Elgersweier
SV Renchen – Zeller FV
SV Oberharmersbach – SV Oberschopfheim
SV Niederschopfheim – SC Lahr U23
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32
Enge Kiste in der
Kreisliga A Süd
Kreisliga A Süd
Gleich drei Mannschaften stehen in der Kreisliga A Staffel Süd
punktgleich an der Tabellenspitze. Der SV Steinach, der VfR
Hornberg und der SV Hausach bilden mit jeweils 34 Punkten
auf den Konto das Top-Trio.
Wie ausgeglichen die Süd-Staffel allerdings ist, zeigt das selbst der
Tabellenachte, der FV Ettenheim mit 27 Punkten noch in Schlagdistanz
zur Tabellenspitze ist und nur sieben Punkte Rückstand hat.
Engste Verfolger hinter dem Spitzentrio sind allerdings der SC Orschweier
und der SV Mühlenbach mit je 33 Punkten sowie der SV
Schapbach auf Platz sechs mit 32 Punkten. Auf Platz sieben der
Tabelle steht mit 29 Punkten die SpVgg Schiltach, die sich für die
Rückrunde sicherlich auch Einiges vorgenommen hat.
Beim SC Orschweier gab man zum Ende der Hinrunde bekannt,
dass sich zum Ende der Runde die Wege des Vereins und Spielertrainer
Florian Ey trennen werden. Nach dann vier Jahren erfolgreicher
Arbeit in Orschweier sei der 34-Jährige zum Entschluss gekommen,
dass für beide jetzt der richtige Zeitpunkt ist, zu Neuem aufzubrechen.
Der SC Orschweier wird in der Rückrunde sicherlich alles versuchen,
um ihrem scheidenden Coach ein schönes Abschiedsgeschenk
zu machen.
Der SV Steinach, bei dem Trainer Boris Groß schon im Oktober sein
Amt aus familiären Gründen niedergelegt hatte, wird alles daran
setzen, seine Spitzenposition zu verteidigen. Das bewährte Interimstrainerduo
Patrick Weis und Thomas Neumaier wird sicherlich alles
in die Waagschale werfen, damit der erfolgreiche Weg weiter geht.
Ob sich im Laufe der Rückrunde irgendeine Mannschaft nach oben
hin absetzten kann, bleibt abzuwarten. Ein guter Start aus der Winterpause
wird sicherlich ausschlaggebend sein. Die Tendenz deutet
allerdings darauf hin, dass es im Kampf um die Aufstiegsplätze bis
zum Ende der Runde enorm spannend bleiben wird und alle Teams
Woche für Woche an ihre Grenzen gehen müssen, wenn sie am
Ende die Nase Vorne haben wollen.
Abgeschlagener Tabellenletzter in der Südstaffel ist der SV Grafenhausen.
Mit lediglich vier Punkten auf dem Konto und einem negativen
Torverhältnis von -48 kann man im Lager der Grün-Weißen
schon für die Kreisliga B planen. Der Abstieg scheint hier unumgänglich
zu sein.
Auf dem Vorletzten Platz steht im Moment die Reservemannschaft
des SV Rust mit 11 Punkten und einem Torverhältnis von 20:64.
Drittletzter ist der FC Kirnbach, der seinen Erwartungen auch extrem
hinterher hinkt. Gerade ihre Heimstärke scheint dem FC Kirnbach
abhanden gekommen zu sein, denn aus insgesamt acht
Heimspielen auf dem kleinen Kunstrasenplatz konnten gerade einmal
mager fünft Punkte eingefahren werden.
Die Verbandsliga-Reserve des Offenburger FV steht mit 16 Punkten
auf dem viertletzten Tabellenplatz. Wo der Schuh beim OFV drückt,
ist allen bewusst, auf Grund einer sehr dünnen Personaldecke werden
die Karten Woche für Woche neu gemischt. Auch auf Grund
dessen kam man in der Hinrunde das ein oder andere Mal gehörig
unter die Räder. Anfang Dezember gab man von Seiten des Vereins
zudem bekannt, dass Matthias Dautner sein Traineramt zum
Ende der Saison aus privaten und beruflichen Gründen aufgeben
wird. Für Dautner, der bereits als Jugendspieler die Fußballschuhe
für den Traditionsverein an der Badstraße schnürte, war die Aufgabe
beim OFV eine Herzensangelegenheit. In Folge dessen konnte
man mit Rainer Hannig einen alten Bekannten zurück an die Badstraße
holen. Hannig, der selbst erfolgreich die Schuhe für den OFV
schnürte, wir den OFV 2 kommende Runde coachen.
Die Torjägerliste wird wieder einmal von Schiltachs Ausnahmestürmer
Flavius-Nicolae Oprea mit 22 Toren angeführt. David Müller
(21 Tore) vom SV Schapbach, Jürgen Singler (19 Tore) von der SG
Dörlinbach-Schweighausen und Marc Barthelmes (SG Nonnenweier-Allmannsweier
sitzen dem Schiltacher allerdings gehörig im Nacken.
Die Fußballfans dürfen aich auf eine enge Kiste in der Rückrunde
freuen, mal sehen, wer sich die Krone aufsetzen wird.
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34
Kreisliga A Süd
Statistiken
Infos über Auf- und Abstieg
Für den Aufstieg in die Bezirksliga ist
der Meister sportlich qualifiziert.
Die jeweils zweitplatzierten der Kreisliga
A Nord und Süd spielen in der Relegation
in einem Vor- und Rückspiel um einen
weiteren Aufsteiger in die Bezirksliga.
Die Anzahl der Absteiger kann variieren,
sie ist abhängig davon, wie viele Mannschaften
aus der Bezirksliga absteigen
bzw. wie viele Teams aus der Kreisliga B
aufsteigen und in die jeweilige Staffel
eingeteilt werden. Die Absteiger steigen
in die Kreisligen B (Staffel 1 – 4) ab und
werden dort regionsbezogen eingeteilt.
Torjäger
1. Flavius-Nicolae Oprea, SpVgg Schiltach 22
2. David Müller, SV Schapbach 21
3. Jürgen Singler, SG Dörlinb.-Schweighausen 19
4. Marc Barthelmes, SG Nonnenw.Allmannsw. 17
5. Jonas Benz, SC Orschweier 16
6. Gino Lamm, Offenburger FV 2 14
7. Jeffrey Mootz, SV Oberweier 13
8. Julian Krumm, DJK Prinzbach 12
Jakob Schmidt, SC Orschweier 12
Andreas Zuska, SG Nonnenw.-Allmannsw. 12
11. Patrick Gutmann, FC Kirnbach 11
Julian Krauth, SV Schapbach 11
13. Michael Schwanz, FV Ettenheim 10
Michael Vollmer, SV Mühlenbach 10
15. Dennis Ketterer, SV Steinach 9
Patrick Schmider, SV Hausach 9
Henrik Singler, SG Dörlinbach-Schweighausen 9
Mario Volk, SV Mühlenbach 9
Flavius-Nicolae Oprea
David Müller
Tabelle
1. SV Steinach 47:28 34
2. VfR Hornberg 43:27 34
3. SV Hausach 39:29 34
4. SC Orschweier 48:22 33
5. SV Mühlenbach 44:21 33
6. SV Schapbach 55:37 32
7. SpVgg Schiltach 45:40 29
8. FV Ettenheim 36:30 27
9. SG Dörlinb.-Schweigh. 51:29 24
10. DJK Prinzbach 39:41 23
11. Nonnenw.-Allmannsw. 48:49 22
12. SV Oberweier 37:40 21
13. Offenburger FV 2 34:54 16
14. FC Kirnbach 36:63 13
15. SV Rust 2 20:64 11
16. SV Grafenhausen 16:64 4
Heimtabelle
1. SV Schapbach 33:15 22
2. SV Steinach 25:11 22
3. SV Hausach 22:13 21
4. SV Mühlenbach 21:7 19
5. VfR Hornberg 23:16 19
6. SV Oberweier 20:11 17
7. Nonnenw.-Allmannsw. 30:19 16
8. FV Ettenheim 18:20 15
9. SG Dörlinb.-Schweigh. 35:16 14
10. SC Orschweier 28:12 14
11. DJK Prinzbach 25:16 13
12. SpVgg Schiltach 19:16 13
13. Offenburger FV 2 22:25 13
14. SV Rust 2 12:28 7
15. FC Kirnbach 15:30 5
16. SV Grafenhausen 10:25 4
Auswärtstabelle
1. SC Orschweier 20:10 19
2. SpVgg Schiltach 26:24 16
3. VfR Hornberg 20:11 15
4. SV Mühlenbach 23:14 14
5. SV Hausach 17:16 13
6. FV Ettenheim 18:10 12
7. SV Steinach 22:17 12
8. SG Dörlinb.Schweigh. 16:13 10
9. SV Schapbach 22:22 10
10. DJK Prinzbach 14:25 10
11. FC Kirnbach 21:33 8
12. Nonnenw.Allmannsw. 18:30 6
13. SV Oberweier 17:29 4
14. SV Rust 2 8:36 4
15. Offenburger FV 2 12:29 3
16. SV Grafenhausen 6:39 0
35
Trainerstimmen
Kreisliga A Süd
Kreisliga A Süd
SV Steinach
Patrick
Weis
Platz 1
Enge Kiste in der Kreisliga A Süd. Gleich
drei Mannschaften haben 34 Zähler auf
dem Konto und dahinter lauern sechs Verfolger,
die nur auf einen Ausrutscher des
Trios warten.
Angeführt wird die Liga vom SV Steinach,
der von den drei Führenden das beste Torverhältnis
hat. Trainer Patrick Weis konnte
sich nur zum Teil mit der abgelaufenen
Hinrunde anfreunden. „Zu Beginn der Saison
lief es für uns recht gut. Doch am Ende
waren wir gerade in den Auswärtsspielen
zu zaghaft und haben die Punkte praktisch
hergeschenkt. Da müssen wir daran feilen“,
blickt Weis zurück. Tatsächlich gingen die
vier letzten Partien auf fremden Gefilden
verloren. Doch wer die Liga anführt, kann
nicht zu viel falsch gemacht haben. „Logisch,
wenn man zur Winterpause ganz
oben steht, will man natürlich auch bis
zum Ende der Saison oben mitmischen.
Und das wollen wir versuchen“, meint
Weis. Langzeitverletzte Akteure kommen
zurück und sollen den Konkurrenzkampf
nochmals anheben.
VfR Hornberg
Markus
Armbruster
Platz 2
Überragende Vorrunde gespielt mit
der keiner rechnen konnte. Harte und
skeptische Rückrunde für den Überraschungszweiten
VfR Hornberg. „Die letzten
zwei Jahre hat Hornberg immer gegen
den Abstieg gespielt. Da konnte man solch
einen Lauf nicht erwarten. Und die Siege
waren nicht einmal unverdient“, stellt Armbruster
klar. Durch die vielen Abgänge in
der Winterpause geriet der Hornberger
Trainer in Torhüternot. „Mir fallen alle drei
Keeper aus. Entweder muss ein Feldspieler
rein, oder ein 42-Jähriger“, selbst ins Tor
zu stehen traut sich der gebürtige Hausacher
noch nicht. „Ich hatte letztes Jahr die
Schulter gebrochen und Bänder gerissen.
Das ist immer noch nicht ganz auskuriert“,
meint Armbruster. Ricardo Homfeldt, Yannik
Storz, Pascal Frank, Ivan Bartolic, Toni
Bartolic, Jonas Krüger haben den Verein
verlassen und Nico Schwer (Kreuzbandriss),
Timo Radtke (Knöchel OP) fallen auch
aus. Auch die beiden Joshua Kienzler und
Peter Lazar werden wohl in der Rückrunde
nicht auflaufen beim VfR.
SV Hausach
Manfred
Hellmig
Platz 3
Nach zwei Abstiegen in Folge drohte
dem SV Hausach in der Kreisliga A Süd der
freie Fall. Der neue Trainer Manfred Hellmig,
der sechs Jahre den FV Zell a. H. und
sieben Jahre den SV Oberharmersbach
trainierte, hatte zu Beginn der Saison doch
mit einigen Problemen zu kämpfen. „Nach
zwei Abstiegen wollten wir unbedingt
den freien Fall und den dritten Abstieg
verhindern. Bei einem recht dünnen Kader
brauchte es Zeit um Strukturen rein zu
bekommen. Hinzu kamen Studenten, Urlauber
und Verletzte. Am zweiten Spieltag
in Rust haben 15 Mann von Kader eins gefehlt.
Da spielten wir fast mit der Reserve.
Anfang der Saison hatten wir noch unsere
Probleme, doch zum Schluss hin haben wir
uns gefestigt. Aber auch ein Umstand, dass
die Kaderstärke wieder stimmte“, betont
Hellmig, der nun auch um die ersten beiden
Plätze mitspielen will. „Noch ist alles
eng zusammen, da kann in der Rückrunde
alles passieren. Doch wir wollen versuchen,
bis zum Schluss dabei zu sein.“
36
Kreisliga A Süd
Trainerstimmen
Kreisliga A Süd
FC Kirnbach
Armin
Badke
Platz 14
„Bei uns muss man einiges relativieren.
Ältere Spieler haben ihre Fussballschuhe
an den Nagel gehängt und viele junge
Spieler sind nachgerückt. Das war schon
ein Umbruch, den wir nicht so leicht meistern
konnten. Da fand zu Beginn der Saison
ein Lernprozess statt. Erst Mitte der
Vorrunde kam wieder mehr Schwung und
Stabilität rein. Mit Jürgen Mosmann und
Benjamin Becherer kommen nach der Winterpause
auch wieder zwei Langzeitverletzte
(Kreuzband) zurück. Diese Lücken zu
schließen war eine Mammutaufgabe in der
Hinrunde. Nach der Winterpause haben
wir dann noch acht Heimspiele und das
erste gleich zu Hause gegen die Verbandsligareserve
des Offenburger FV. Quasi ein
Sechspunktespiel und daheim wollen wir
wieder eine Macht werden“, hoffen die
Trainer Patrick Gutmann und Armin Badke.
Die Mannschaft konnte in der Hinrunde Erfahrung
sammeln, die nach der Winterpause
nun zum Tragen kommen soll.
SV Rust 2
Benno
Kassel
Platz 15
Das Reserveteam des SV Rust nahm
das Aufstiegsrecht wahr. Und es lief in
den ersten Partien verhältnismäßig gut
für die Mannschaft um Trainer Benno Kassel.
Doch mit zunehmender Dauer wurde
der Spielerkader immer dünner und die
Pleiten heftiger. Gründe gibt’s genug im
Lager der Blauweißen. „Der Aufstieg sollte
eine Herausforderung für die Jungs sein,
weil die in der Reservestaffel nicht gefordert
waren. Aber, wenn dann in der ersten
Mannschaft Spieler verletzt sind oder fehlen
dann muss die Reserve ausleihen. Und
dann kann man sich ausrechnen was noch
übrig bleibt. Da sind wir dann froh, wenn
wir elf, zwölf Spieler zusammen bekommen“,
klagt Kassel. Aussicht auf Besserung
ist kaum in Sicht, da sich personell in der
Winterpause beim SV Rust nichts getan
hat. „Es ist sicher nicht dramatisch, wenn
wir absteigen würden. Und trotzdem zeigen
die Heimspiele, dass wir mit den meisten
Teams der Liga mithalten können.“
SV Grafenhausen
Thorsten
Moser
Platz 16
Abgeschlagen am Tabellenende steht
der SV Grafenhausen. Vier Zähler aus 17
Spielen sind zu wenig um wirklich noch an
den Ligaverbleib zu glauben. Trainer Thorsten
Moser der Ligaunabhängig bereits
verlängert hat, meint: „Normalerweise wären
es vor der Saison zwei Abgänge gewesen.
Am Schluss waren es zehn. Und diesen
Fauxpass konnten wir nicht kompensieren.
Wenn man dann nur noch sieben Spieler
der ersten Mannschaft hat, wird es eng. Außer
zwei Spielen, in denen wir völlig chancenlos
waren, konnten wir mit den meisten
Teams der Liga auf Augenhöhe spielen.
Wenn dann noch Verletzte hinzukommen,
wird es ganz schwer. Am Schluss ist uns
dann der Saft ausgegangen“, sagt Moser,
der sich aufgrund der Tabellensituation
schon mit dem Abstieg auseinandersetzt.
„Klar, mit vier Punkten und einem Abstand
von sieben auf den zweitletzten SV Rust 2
ist es schwer noch an den Ligaverbleib zu
glauben. Wir werden alles analysieren und
versuchen uns in den restlichen Partien gut
aus der Affäre zu ziehen.
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37
Termine Rückrunde
Kreisliga A Süd
18. Spieltag
Samstag, 07.03.2020
SV Mühlenbach – SC Orschweier
Sonntag, 08.03.2020
SV Rust 2 – SV Schapbach
SV Grafenhausen – SV Oberweier
DJK Prinzbach – SV Hausach
FC Kirnbach – Offenburger FV 2
SpVgg Schiltach – FV Ettenheim
SG Dörlinbach-Schweighausen – VfR Hornberg
SG Nonnenweier-Allmannsweier – SV Steinach
19. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
Offenburger FV 2 – SV Mühlenbach
SV Steinach – SG Dörlinbach-Schweighausen
Sonntag, 15.03.2020
SV Schapbach – DJK Prinzbach
SV Oberweier – SV Hausach
SV Grafenhausen – SG Nonnenweier-Allmannsweier
VfR Hornberg – SpVgg Schiltach
FV Ettenheim – FC Kirnbach
SC Orschweier – SV Rust 2
20. Spieltag
Samstag, 21.03.2020
SV Hausach – SV Schapbach
FC Kirnbach – VfR Hornberg
Sonntag, 22.03.2020
SV Rust 2 – Offenburger FV 2
SG Nonnenweier-Allmannsweier – SV Oberweier
SG Dörlinbach-Schweighausen – SV Grafenhausen
DJK Prinzbach – SC Orschweier
SV Mühlenbach – FV Ettenheim
SpVgg Schiltach – SV Steinach
21. Spieltag
Samstag, 28.03.2020
SV Steinach – FC Kirnbach
Offenburger FV 2 – DJK Prinzbach
Sonntag, 29.03.2020
SC Orschweier – SV Hausach
SV Oberweier – SV Schapbach
SG Nonnenw.-Allmannsweier – SG Dörlinb.-Schweighausen
SV Grafenhausen – SpVgg Schiltach
VfR Hornberg – SV Mühlenbach
FV Ettenheim – SV Rust 2
22. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
SV Mühlenbach – SV Steinach
Sonntag, 05.04.2020
SG Dörlinbach-Schweighausen – SV Oberweier
FC Kirnbach – SV Grafenhausen
SpVgg Schiltach – SG Nonnenweier-Allmannsweier
SV Schapbach – SC Orschweier
SV Hausach – Offenburger FV 2
DJK Prinzbach – FV Ettenheim
SV Rust 2 – VfR Hornberg
23. Spieltag
Donnerstag, 09.04.2020
VfR Hornberg – DJK Prinzbach
FV Ettenheim – SV Hausach
Offenburger FV 2 – SV Schapbach
SC Orschweier – SV Oberweier
SG Dörlinbach-Schweighausen – SpVgg Schiltach
SV Steinach – SV Rust 2
Samstag, 11.04.2020
SG Nonnenweier-Allmannsweier – FC Kirnbach
SV Grafenhausen – SV Mühlenbach
24. Spieltag
Samstag, 18.04.2020
SV Rust 2 – SV Grafenhausen
SV Hausach – VfR Hornberg
Sonntag, 19.04.2020
SpVgg Schiltach – SV Oberweier
SV Mühlenbach – SG Nonnenweier-Allmannsweier
FC Kirnbach – SG Dörlinbach-Schweighausen
SC Orschweier – Offenburger FV 2
SV Schapbach – FV Ettenheim
DJK Prinzbach – SV Steinach
25. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
SpVgg Schiltach – FC Kirnbach
Sonntag, 26.04.2020
SV Grafenhausen – DJK Prinzbach
SV Steinach – SV Hausach
VfR Hornberg – SV Schapbach
FV Ettenheim – SC Orschweier
SV Oberweier – Offenburger FV 2
SG Dörlinbach-Schweighausen – SV Mühlenbach
SG Nonnenweier-Allmannsweier – SV Rust 2
26. Spieltag
Sonntag, 03.05.2020
SV Rust 2 – SG Dörlinbach-Schweighausen
FC Kirnbach – SV Oberweier
SV Hausach – SV Grafenhausen
DJK Prinzbach – SG Nonnenweier-Allmannsweier
SV Mühlenbach – SpVgg Schiltach
Offenburger FV 2 – FV Ettenheim
SC Orschweier – VfR Hornberg
SV Schapbach – SV Steinach
27. Spieltag
Sonntag, 10.05.2020
SG Dörlinbach-Schweighausen – DJK Prinzbach
SG Nonnenweier-Allmannsweier – SV Hausach
SV Grafenhausen – SV Schapbach
SV Steinach – SC Orschweier
VfR Hornberg – Offenburger FV 2
SV Oberweier – FV Ettenheim
FC Kirnbach – SV Mühlenbach
SpVgg Schiltach – SV Rust 2
28. Spieltag
Samstag, 16.05.2020
SC Orschweier – SV Grafenhausen
Sonntag, 17.05.2020
SV Mühlenbach – SV Oberweier
SV Schapbach – SG Nonnenweier-Allmannsweier
SV Hausach – SG Dörlinbach-Schweighausen
DJK Prinzbach – SpVgg Schiltach
FC Kirnbach – SV Rust 2
FV Ettenheim – VfR Hornberg
Offenburger FV 2 – SV Steinach
29. Spieltag
Mittwoch, 20.05.2020
SV Grafenhausen – Offenburger FV 2
SpVgg Schiltach – SV Hausach
Donnerstag, 21.05.2020
FC Kirnbach – DJK Prinzbach
SV Steinach – FV Ettenheim
Samstag, 23.05.2020
SG Dörlinbach-Schweighausen – SV Schapbach
Sonntag, 24.05.2020
SV Mühlenbach – SV Rust 2
SG Nonnenweier-Allmannsweier – SC Orschweier
SV Oberweier – VfR Hornberg
30. Spieltag
Sonntag, 31.05.2020
SV Rust 2 – SV Oberweier
FV Ettenheim – SV Grafenhausen
Offenburger FV 2 – SG Nonnenweier-Allmannsweier
SC Orschweier – SG Dörlinbach-Schweighausen
SV Schapbach – SpVgg Schiltach
SV Hausach – FC Kirnbach
DJK Prinzbach – SV Mühlenbach
VfR Hornberg – SV Steinach
38
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Spitzen-Trio in der
Kreisliga A Nord
Kreisliga A Nord
Drei Mannschfaten liefern sich in der Kreisliga A Nord ein Kopfan-Kopf-Rennen
um die Meisterschaft. Während die Oberliga-Reserve
des SV Linx die Tabelle mit 45 Punkten anführt,
sitzt der FV Rammersweier und der SV Fautenbach den Rheinauern
mit jeweils 44 Punkten ganz dicht auf den Fersen.
Engster Verfolger des Spitzen-Trios ist der FV Zell-Weierbach auf
Platz vier, der jedoch mit 30 Punkten auf dem Konto keine Ambitionen
mehr auf einen der vorderen Plätze hat. Da müsste schon
Einiges passieren, wenn sich an dieser Situation noch etwas ändern
sollte.
Beim SV Linx wird es in der Rückrunde wieder spannend werden,
wer der Reservemannschaft personell zur Verfügung stehen wird.
In den ersten Wochen der laufenden Runde standen den Rheinauern
zum Teil hochkarätige Spieler aus dem Oberliga-Kader zur Verfügung,
was sich dann zum Teil natürlich auch auf deutliche Ergebnisse
auswirkte. In den ersten sechs Partien hat die Linxer Reserve
sage und schreibe 35 Treffer erzielt und das Maximum von 18 Punkten
geholt. Erst der FV Rammersweier schaffte es, dem SV Linx ein
Bein zu stellen. Und wie: Die Wölfe schickten die Linxer mit 5:0 Toren
auf die Heimreise.
Nicht nur deswegen unterstrich der FV Rammersweier um Trainer
Umberto Vulcano seine Aufstiegsambitionen. Nach dem unglücklichen
und vermeidbaren Abstieg aus der Bezirksliga wissen die
Wölfe mit viel Konstanz zu überzeugen. Neben zwei Unentschieden
und zwei Niederlage stehen 14 Siege zu Buche.
Die identische Statistik hat auch der SV Fautenbach vorzuweisen,
die lediglich auf Grund der schlechteren Tordifferenz auf dem
dritten Tabellenplatz stehen. Aller Voraussicht nach werden in der
Rückrunde die direkten Duelle des Trios über Freud und Leid entscheiden.
Ausrutscher werden sehr wahrscheinlich nicht verziehen
und werden am Ende des Tages darüber entscheiden, wer sich auf
den Weg in die Bezirksliga machen darf.
Im Mittelfeld der Nordstaffel geht es auch ganz schön eng zu. Auf
Platz fünf steht derzeit mit 28 Punkten auf dem Konto die DJK Tiergarten-Haslach.
Der Viertletzte, der FV Wagshurst hat momentan 18
Punkte auf der Habenseite. Dazwischen tummeln sich acht Mannschaften,
die Woche für Woche die Tabellenplätze tauschen.
Wie schnell man in dieser Liga nach unten durchgereicht werden
kann, musste jüngst der SV Diersburg erfahren. Nach einem tollen
Saisonstart finden sich die Grün-Weißen aktuell auf Platz 13 wieder.
Als Konsequenz aus der Negativserie trennte man sich von Trainer
Dirk Rudhart und übergab das Zepter interimsmäßig an Kapitän
Raphael Viol, der zumindest bis Saisonende die Geschicke leiten
wird. Man darf im Lager des SV Diersburg gespannt sein, ob die Leistungskurve
zum Auftakt der Rückrunde wieder nach oben zeigen
wird und man sich wieder ins gesicherte Mittelfeld absetzen kann.
Abgeschlagener Tabellenletzter ist die zweite Mannschaft des SC
Offenburg. Lediglich sieben Punkte nach 18 Spieltagen stehen
der Mannschaft zu buche. Für die SCO-Reserve wird der Abstieg
vermutlich unvermeidlich sein. Berechtigte Chancen auf den Klassenerhalt
dürfen sich der SV Stadelhofen 2, der FV Urloffen und der
FV Wagshurst machen. Alle drei Teams sind auf Schlagdistanz zu
den Nichtabstiegsplätzen.
Beim FV Urloffen freut man sich, das man mit Tobias Meister einen
neuen Trainer gefunden hat. Nachdem Michael Irsfeld die Meerrettichdörfler
im September als Trainer verlassen hatte, leiteten zuletzt
Daniel Braun und die beiden Spielausschüsse Dominik Laug und
Kai Häberle die Mannschaft. Nach der Winterpause soll Meister für
den Ligaverbleib der Blau-Weißen sorgen.
An der Spitze der Torjägerliste steht Lukas Raabe vom SV Linx 2 mit
19 Treffern, gefolgt von Andreas Falk vom FV Zell-Weierbach der
bereits 13 Buden erzielte. Die Kreisliga A Nord verspricht jedenfalls
Spannung bis zum Schluss, sei es oben oder unten, die Würfel werden
wohl erst ganz spät fallen.
- Dachsanierung
- Bedachungen
- Aufstockungen
Fördergelder nutzen
- Planung/Bauantrag
- Wärmedämmung
- Dachgauben
- Gebäudesanierung
40
Kreisliga A Nord
Statistiken
Infos über Auf- und Abstieg
Für den Aufstieg in die Bezirksliga ist
der Meister sportlich qualifiziert.
Die jeweils zweitplatzierten der Kreisliga
A Nord und Süd spielen in der Relegation
in einem Vor- und Rückspiel um einen
weiteren Aufsteiger in die Bezirksliga.
Die Anzahl der Absteiger kann variieren,
sie ist abhängig davon, wie viele Mannschaften
aus der Bezirksliga absteigen
bzw. wie viele Teams aus der Kreisliga B
aufsteigen und in die jeweilige Staffel
eingeteilt werden. Die Absteiger steigen
in die Kreisligen B (Staffel 1 – 4) ab und
werden dort regionsbezogen eingeteilt.
Torjäger
1. Lukas Raabe, SV Linx 2 19
2. Andreas Falk, FV Zell-Weierbach 13
3. Rico Frädrich, FV Rammersweier 11
Philipp Gerber, DJK Tiergarten-Haslach 11
5. Maximilian Brunner, SV Fautenbach 10
Raphael Halter, SV Ödsbach 10
7. Jonas Sermersheim, FV Wagshurst 9
8. Wilhelm Asnaimer, VfR Zusenhofen 8
Marco Blust, SV Nußbach 8
Marc Hug, FV Rammersweier 8
Julian Kälble, SV Diersburg 8
Roman Vulcano, FV Rammersweier 8
13. Moritz Dörflinger, SV Stadelhofen 2 7
Manuel Haas, SV Ödsbach 7
David Halsinger, SV Gengenbach 7
John Loessin, VfR Zusenhofen 7
Dominik Schwarz, SV Gengenbach 7
Raphael Viol, SV Diersburg 7
Lukas Raabe
Andreas Falk
Tabelle
1. SV Linx 2 62:19 45
2. FV Rammersweier 64:15 44
3. SV Fautenbach 48:18 44
4. FV Zell-Weierbach 37:36 30
5. DJK Tiergarten-Haslach 39:28 28
6. SV Ödsbach 41:32 26
7. SC Durbachtal 2 22:33 25
8. VfR Zusenhofen 37:30 23
9. SV Gengenbach 31:45 23
10. SV Nußbach 27:31 22
11. SV Ulm 23:38 21
12. FV Bodersweier 28:34 20
13. SV Diersburg 33:50 20
14. FV Wagshurst 37:51 18
15. FV Urloffen 31:39 17
16. SV Stadelhofen 2 25:41 15
17. SC Offenburg 2 22:67 7
Heimtabelle
1. FV Rammersweier 41:4 27
2. SV Linx 2 33:8 27
3. SV Fautenbach 29:10 27
4. SV Ödsbach 24:8 19
5. FV Zell-Weierbach 24:16 17
6. VfR Zusenhofen 27:14 16
7. SV Diersburg 25:19 16
8. FV Wagshurst 23:18 16
9. SV Nußbach 15:9 15
10. FV Bodersweier 17:12 14
11. SC Durbachtal 2 14:22 13
12. DJK Tiergarten-Haslach 17:12 12
13. FV Urloffen 19:18 12
14. SV Ulm 10:15 12
15. SV Gengenbach 13:16 10
16. SV Stadelhofen 2 14:19 9
17. SC Offenburg 2 11:31 3
Auswärtstabelle
1. SV Linx 2 29:11 18
2. FV Rammersweier 23:11 17
3. SV Fautenbach 19:8 17
4. DJK Tiergarten-Haslach 22:16 16
5. FV Zell-Weierbach 13:20 13
6. SV Gengenbach 18:29 13
7. SC Durbachtal 2 8:11 12
8. SV Ulm 13:23 9
9. VfR Zusenhofen 10:16 7
10. SV Ödsbach 17:24 7
11. SV Nußbach 12:22 7
12. FV Bodersweier 11:22 6
12. SV Stadelhofen 2 11:22 6
14. FV Urloffen 12:21 5
15. SV Diersburg 8:31 4
16. SC Offenburg 2 11:36 4
17. FV Wagshurst 14:33 2
41
Trainerstimmen
Kreisliga A Nord
Kreisliga A Nord
SV Linx 2
Thomas
Leberer
Platz 1
Wohl auf einen Dreikampf läuft es in
der Kreisliga A Nord hinaus. Spitzenreiter
SV Linx steht mit 45 Zählern auf dem
Sonnenplatz. Doch zum Zurücklehnen
bleibt keine Zeit. Nach dem Fauxpass in
der letzten Saison, als man sich am letzten
Spieltag die Meisterschaft noch vermasseln
ließ, wollen die Rheinauer die
punktgleichen Verfolger Rammersweier
und Fautenbach auf Distanz halten. Thomas
Leberer, der zusammen mit Sebastian
Braun die zweite traniert: „Ob es letzte
Saison Dummheit oder Unvermögen war,
weiß ich nicht. Natürlich wäre es gut, wenn
wir mit der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga
oder Landesliga spielen könnten.
Aber das ist auch wieder mit finanziellen
Mitteln verbunden. Vieles hängt von Team
eins ab, weil immer mal Spieler von der ersten
dabei sind. Als Verein muss man auch
perspektivisch denken. Das Ziel muss ein
Aufstieg sein, damit die Spieler auch eine
Perspektive in der Reserve sehen. Derzeit
haben wir zwei Verletzte in Team eins, was
sich natürlich auch auf die Reserve auswirkt“,
Sagt Leberer.
FV Rammersweier
Umberto
Vulcano
Platz 2
Absteiger FV Rammersweier wurde
bislang seiner Favoritenrolle in der Kreisliga
A Nord vollauf gerecht. Die Mannschaft
um Trainer Umberto Vulcano steht
punktgleich mit dem Tabellendritten SV
Fautenbach auf dem Relegationsplatz.
„Wir wollten unbedingt die Bezirksliga
halten. Leider hat es nicht geklappt. Die
Mannschaft ist zusammen geblieben und
will nun den Karren wieder aus dem Dreck
ziehen. Außer in den letzten beiden Spielen,
als wir vier Punkte liegen gelassen
haben und nie verlieren hätten dürfen,
können wir mit dem Erreichten zufrieden
sein. Nach der Winterpause geht es wieder
bei Null los und da hoffe ich, dass wir
wieder alle Mann an Bord haben. Und mit
Edmund Sigmund kehrt ein Kandidat für
die Startelf vom SV Renchen zurück. Zuerst
haben wir den SV Ulm und dann beim FV
Urloffen der mit Tobias Meister einen neuen
Trainer bekommen hat. Die stehen mit
dem Rücken zur Wand. Das werden schwere
Spiele“, hebt der Wölfe-Coach warnend
den Finger.
SV Fautenbach
Manuel
Vogt
Platz 3
„Für mich ist der momentane Tabellenplatz
keine Überraschung. Doch den Druck
hochgehen zu müssen haben wir nicht.
Den haben unsere Kontrahenten Linx und
Rammersweier. Meine Mannschaft lebt
von der Dynamik und der Konstanz. Der
Teamspirit stimmt und teilweise spielen die
Jungs schon seit der Jugend zusammen.
Laufwege des anderen kennt man. Taktik
und neue Spielideen nehmen die Jungs
schnell auf. Sie sind mit einem Schnitt von
22 Jahren wissbegierig und saugen alles
Neue auf“, freut sich Trainer Manuel Vogt
vom SV Fautenbach. Seit neun Spieltagen
ist der Tabellendritte ohne Niederlage und
steht punktgleich mit dem FV Rammersweier
auf Rang drei. Zum Spitzenreiter
SV Linx ist es nur ein mageres Pünktchen.
„Klar, wenn man da oben steht, dann will
man auch bis zum Schluss mitmischen.
Und dafür werden wir in der Rückrunde
alles geben. Dass alle drei mit 14 und 15
Punkten Vorsprung zum Tabellenvierten
einbrechen ist eher unwahrscheinlich. Auschlaggebend
wird sein, wie wir aus den
Startlöchern kommen“, sagt Vogt.
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42
Kreisliga A Nord
Trainerstimmen
Kreisliga A Nord
FV Urloffen
Tobias
Meister
Platz 15
Tobias Meister schwingt beim FV Urloffen
nach der Winterpause das Zepter.
Der Ex-Ober- und Verbandsligaspieler
legte nach dem Engagement beim FSV
Kappelrodeck eine Pause ein und heuerte
in der Winterpause im Merretichdorf an.
„Ich habe wieder Lust verspürt und in Urloffen
hat es für mich gepasst. Es gibt nur
ein Ziel und das heißt ganz klar Klassenerhalt“,
betont Meister, der seinen Spielerpass
mitgenommen hat. „Da wird es situativ
darauf ankommen, ob ich die Schuhe
schnüre oder nicht. Wichtig wird sein, dass
die Mannschaft im Kampf um den Ligaverbleib
die Tugenden kratzen, beißen alles
geben umsetzen wird. Auch dann, wenn
es keine einfache Mission werden wird“,
fordert Meister. Vom SC Sand kam im Winter
Rückkehrer Johannes Schwab. Und der
soll mithelfen den letztjährgen Tabellenvierten
in andere Gefilde zu führen. „Die
Mannschaft kann ja nicht alles verlernt haben“,
so der Trainer.
SV Stadelhofen 2
Christian
Wolf
Platz 16
Das Los einer Reservemannschaft
wiegt schwer. Zumal die Mannschaft immer
abhängig von Team eins agieren
muss. So auch bei der Landesligareserve
des SV Stadelhofen. Wenn dann noch Verletzungspech
hinzukommt, wird es ganz
eng. Keine leichte Aufgabe für Trainer Christian
Wolf. „Wir haben ältere Spieler reaktiviert.
Den Jungen fehlt noch die Erfahrung
und einige ältere haben mit Kreuzbandrissen
zu kämpfen. Da ist es logischerweise
nachvollziehbar, warum wir da unten in
der Tabelle stehen. Wir wissen natürlich,
dass es brutal schwer wird dem Abstieg
zu entkommen. Trotzdem werden wir bei
eventuell vier Absteigern alles versuchen,
die Liga zu halten“. Personell hat sich bei
der Landesligareserve wenig verändert.
“Wir haben versucht, ältere Spieler zu reaktivieren.
Und zum Teil trainieren sie schon
mit. Dennoch wird es ziemlich schwer
werden für uns“, so der Stadelhofener
Übungsleiter Christian Wolf.
SC Offenburg 2
Timo
Bayer
Platz 17
Abgeschlagen am Tabellenende steht
die Landesligareserve des SC Offenburg.
Acht Zähler beträgt der Abstand zum
zweitletzten SV Stadelhofen 2. Und in Offenburg
lässt man sich trotz der Misserfolge
nicht aus der Ruhe bringen. Trainer
Timo Bayer sieht der Rückrunde gelassen
entgegen. „Die Jungs haben Freude am
Sport und dem Fußball. Und da sind wir sicher
nicht ergebnisorientiert. Es soll Spaß
und Freude machen. Für eine Reserve ist
es immer schwer zumal man nie weiß, wer
am Spieltag aufläuft. In der Rückrunde
wollen wir jedenfalls mehr Punkte holen
als vor der Winterpause. Da waren es sieben
Punkte“, so Bayer. Seine Mannschaft ist
sehr energiegeladen auf dem Platz. Aber
das kann das Team nicht aufs Spielfeld
bringen. „Wenn jeder Spieler an sein Limit
geht, dann müsste der eine oder andere
Punkt noch für uns drin sein in der Rückrunde.
Und darauf hin werden wir uns vorbereiten“,
erklärt der Trainer.
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43
Termine Rückrunde
Kreisliga A Nord
20. Spieltag
Samstag, 29.02.2020
SV Linx 2 – SC Durbachtal 2
Sonntag, 01.03.2020
VfR Zusenhofen – FV Wagshurst
FV Bodersweier – SV Stadelhofen 2
DJK Tiergarten-Haslach – SV Diersburg
SV Fautenbach – SV Gengenbach
FV Rammersweier – SV Ulm
FV Zell-Weierbach – FV Urloffen
SC Offenburg 2 – SV Ödsbach
21. Spieltag
Samstag, 07.03.2020
SC Durbachtal 2 – SC Offenburg 2
Sonntag, 08.03.2020
SV Stadelhofen 2 – VfR Zusenhofen
SV Nußbach – SV Linx 2
SV Ödsbach – FV Zell-Weierbach
FV Urloffen – FV Rammersweier
SV Ulm – SV Fautenbach
SV Gengenbach – DJK Tiergarten-Haslach
SV Diersburg – FV Bodersweier
22. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
DJK Tiergarten-Haslach – SV Ulm
SC Offenburg 2 – SV Nußbach
Sonntag, 15.03.2020
FV Wagshurst – SV Stadelhofen 2
VfR Zusenhofen – SV Diersburg
FV Bodersweier – SV Gengenbach
SV Fautenbach – FV Urloffen
FV Rammersweier – SV Ödsbach
FV Zell-Weierbach – SC Durbachtal 2
23. Spieltag
Samstag, 21.03.2020
SV Linx 2 – SC Offenburg 2
SC Durbachtal 2 – FV Rammersweier
Sonntag, 22.03.2020
SV Gengenbach – VfR Zusenhofen
SV Diersburg – FV Wagshurst
SV Nußbach – FV Zell-Weierbach
SV Ödsbach – SV Fautenbach
FV Urloffen – DJK Tiergarten-Haslach
SV Ulm – FV Bodersweier
24. Spieltag
Mittwoch, 25.03.2020
FV Bodersweier – VfR Zusenhofen
Samstag, 28.03.2020
FV Rammersweier – SV Nußbach
VfR Zusenhofen – SV Ulm
Sonntag, 29.03.2020
FV Zell-Weierbach – SV Linx 2
SV Stadelhofen 2 – SV Diersburg
FV Wagshurst – SV Gengenbach
FV Bodersweier – FV Urloffen
DJK Tiergarten-Haslach – SV Ödsbach
SV Fautenbach – SC Durbachtal 2
25. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
SV Linx 2 – FV Rammersweier
Sonntag, 05.04.2020
FV Urloffen – VfR Zusenhofen
SV Ulm – FV Wagshurst
SV Gengenbach – SV Stadelhofen 2
SC Offenburg 2 – FV Zell-Weierbach
SV Nußbach – SV Fautenbach
SC Durbachtal 2 – DJK Tiergarten-Haslach
SV Ödsbach – FV Bodersweier
26. Spieltag
Samstag, 11.04.2020
DJK Tiergarten-Haslach – SV Nußbach
SV Fautenbach – SV Linx 2
FV Rammersweier – SC Offenburg 2
SV Diersburg – SV Gengenbach
SV Stadelhofen 2 – SV Ulm
FV Wagshurst – FV Urloffen
VfR Zusenhofen – SV Ödsbach
FV Bodersweier – SC Durbachtal 2
27. Spieltag
Samstag, 18.04.2020
SV Linx 2 – DJK Tiergarten-Haslach
Sonntag, 19.04.2020
SC Durbachtal 2 – VfR Zusenhofen
SV Ödsbach – FV Wagshurst
FV Urloffen – SV Stadelhofen 2
SV Ulm – SV Diersburg
FV Zell-Weierbach – FV Rammersweier
SC Offenburg 2 – SV Fautenbach
SV Nußbach – FV Bodersweier
28. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
VfR Zusenhofen – SV Nußbach
SV Gengenbach – SV Ulm
Sonntag, 26.04.2020
FV Bodersweier – SV Linx 2
DJK Tiergarten-Haslach – SC Offenburg 2
SV Fautenbach – FV Zell-Weierbach
SV Diersburg – FV Urloffen
SV Stadelhofen 2 – SV Ödsbach
FV Wagshurst – SC Durbachtal 2
29. Spieltag
Sonntag, 03.05.2020
SV Linx 2 – VfR Zusenhofen
SV Nußbach – FV Wagshurst
SC Durbachtal 2 – SV Stadelhofen 2
SV Ödsbach – SV Diersburg
FV Urloffen – SV Gengenbach
FV Rammersweier – SV Fautenbach
FV Zell-Weierbach – DJK Tiergarten-Haslach
SC Offenburg 2 – FV Bodersweier
30. Spieltag
Sonntag, 10.05.2020
SV Stadelhofen 2 – SV Nußbach
FV Wagshurst – SV Linx 2
VfR Zusenhofen – SC Offenburg 2
FV Bodersweier – FV Zell-Weierbach
DJK Tiergarten-Haslach – FV Rammersweier
SV Ulm – FV Urloffen
SV Gengenbach – SV Ödsbach
SV Diersburg – SC Durbachtal 2
31. Spieltag
Samstag, 16.05.2020
SC Durbachtal 2 – SV Gengenbach
FV Rammersweier – FV Bodersweier
SV Linx 2 – SV Stadelhofen 2
Sonntag, 17.05.2020
FV Zell-Weierbach – VfR Zusenhofen
SC Offenburg 2 – FV Wagshurst
SV Nußbach – SV Diersburg
SV Ödsbach – SV Ulm
SV Fautenbach – DJK Tiergarten-Haslach
32. Spieltag
Mittwoch, 20.05.2020
SV Diersburg – SV Linx 2
SV Stadelhofen 2 – SC Offenburg 2
FV Wagshurst – FV Zell-Weierbach
FV Urloffen – SV Ödsbach
VfR Zusenhofen – FV Rammersweier
SV Ulm – SC Durbachtal 2
Donnerstag, 21.05.2020
SV Gengenbach – SV Nußbach
FV Bodersweier – SV Fautenbach
33. Spieltag
Freitag, 22.05.2020
SC Durbachtal 2 – FV Urloffen
Sonntag, 24.05.2020
SV Fautenbach – VfR Zusenhofen
FV Rammersweier – FV Wagshurst
FV Zell-Weierbach – SV Stadelhofen 2
SC Offenburg 2 – SV Diersburg
SV Linx 2 – SV Gengenbach
SV Nußbach – SV Ulm
DJK Tiergarten-Haslach – FV Bodersweier
34. Spieltag
Freitag, 29.05.2020
FV Urloffen – SV Nußbach
SV Ulm – SV Linx 2
SV Gengenbach – SC Offenburg 2
SV Diersburg – FV Zell-Weierbach
SV Stadelhofen 2 – FV Rammersweier
FV Wagshurst – SV Fautenbach
DJK Tiergarten-Haslach – VfR Zusenhofen
SV Ödsbach – SC Durbachtal 2
44
Familie Freunde Vereine Betriebe Schulklassen Kindergeburtstage Junggesellenabschiede
Offenburg 15 min Lahr 20 min Kehl 20 min Rust 20 min Straßburg 25 min Freiburg 40 min
Karlsruhe 50 min
Die KLB Staffel 1
Kreisliga B Staffel 1
In der Kreisliga B Staffel 1 bahnt sich ein enger Kampf um die heiß begehrten
Aufstiegsplätze an. An forderster Front steht im Moment der
SV Diersheim, der trotz drei Spielen weniger mit einem Punkt vor der
SpVgg Kehl-Sundheim die Tabelle anführt. Bemerkenswert ist, das der SV
Diersheim noch nicht einmal den Platz als Verlierer verlassen musste. Bei
13 Spielen konnten die Grün-Weißen den Platz elf Mal als Sieger verlassen.
Somit haben die Diersheimer und letztjährige Vizemeister die besten
Chancen, die Meisterschaft in diesem Jahr klar zu machen. Im Kampf um
Platz zwei, was am Ende immerhin die Aufstiegsrelegation bedeuten würden,
mischen ganze fünf Mannschaften mit. Die SpVgg Kehl-Sundheim,
der SV Honau, SV Eckartsweier, TuS Legelshurst und der FV Auenheim
werden den Kampf um Platz zwei unter sich ausmachen. Lediglich fünf
Punkte trennen den Tabellenzweiten aus Kehl-Sundheim vom derzeit
sechstplatzierten FV Auenheim, der allerdings genau wie Tabellenführer
Diersheim noch drei Spiele weniger auf dem Konto hat.
Im Mittelfeld der Tabelle, angeführt vom Tabellensiebten SC Sand, wird
wohl kein Team im Rennen um die vorderen Plätze Mitspracherecht haben.
Der Abstand zum oberen Tabellendrittel ist da schon zu groß. In den
Niederungen der Kreisliga B Staffel 1 finden sich Schlusslicht Önsbach mit
nur vier Punkten und der FV Altenheim mit sieben Punkten wieder. In Altenheim
trennte man sich bereits im September von Trainer Rainer Hannig,
einen positiven Impuls scheint der Wechsel auf der Trainerbank allerdings
nicht gebracht zu haben. Für beide Vereine gilt es in der Rückrunde
sich so teuer wie möglich zu verkaufen, um vielleicht auch noch den ein
oder anderen Punkt auf die Habenseite verbuchen zu können. Der SC
Önsbach hat zugleich auch das mit Abstand schlechteste Torverhältnis
vorzuweisen. Mit einer Tordifferenz von -57 ging es in die Winterpause.
Die Fairnesstabelle wird mit einer Quote von 2,2 vom TuS Legelshurst
angeführt. In 15 Spielen sammelten die Legelshurster 25 Gelbe Karten,
eine Gelb-Rote Karte und einmal den Roten Karton ein. Auf Position zwei
liegt die Verbandsliga-Reserve des Kehler FV mit einer Quote von 2,37.
Die Grenzstädter heimsten sich in 16 Partien 30 mal Gelb, einmal Gelb-
Rot und einmal die Rote Karte ein.
Einsames Schlusslicht in der Fairnesstabell ist der SV Neumühl. In 15 Begegnungen
haben sie ganze 41 Gelbe Karten, drei Gelb-Rote und 2 Rote
Karten kassiert. Dies entspricht einer Quote von 4,0.
Erwähnenswert ist auch die Heimstärke des SV Diersheim. Der Tabellenführer
konnte in acht Begegnungen die maximale Punkteausbeute einfahren
mit einem Torverhältnis von 41:9, absoluter Ligabestwert. Der SC
Önsbach hingegen konnte auf heimischem Geläuf noch keinen einzigen
Punkt ergattern und ging bei einem Torverhältnis von 9:38 immer als Verlierer
vom Platz.
In der Auswärtstabelle liegt der FV Auenheim an forderster Front. Die
Schwarz-Gelben konnten in sieben Partien stolze 18 Punkte mit nach
Hause nehmen und haben mit 22:6 Toren auch ein äußerst positiven Torverhältnis
zu verzeichnen. Der SV Eckartsweier konnte zwar auch schon
18 Punkte auf des Gegners Platz einfahren, hat allerdings auch schon
neun Spiele auf fremdem Geläuf bestritten. Letzter der Auswärttabelle ist
der SV Neumühl. In acht Spielen konnten nur magere drei Punkte eingefahren
werden, bei einem negativen Torverhältnis von 4:38.
Die Torjägerliste wird von Mohamed Kandet Camara vom SV Eckartsweier
angeführt. Er hat bereits 20 Buden auf dem Trefferkonto. Im Nacken
sitzen ihm Jörg Baas vom SV Diersheim mit 19 Toren sowie Sergej Barzewitsch
ebenfalls vom SV Diersheim und Albert Neumann von der Spvgg
Kehl-Sundheim, die jeweils 17 Mal ins Schwarze getroffen haben.
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46
Kreisliga B Staffel 1
Statistiken
Infos über die Aufsteiger
Der Bezirk Offenburg hat 4 Kreisligen B,
wobei die Meister Aufstiegsrecht haben
in die Kreisligen A Nord und Süd.
Die zweitplazierten der Staffel 1 + 2 ,
3 + 4 spielen je in einem Vor- und
Rückspiel um zwei weitere Aufsteiger
in die Kreisligen A Nord und Süd.
In den Kreisligen B 6 Reserve Bezirksliga
und B 7 + 8 Reserve KLA Nord und Süd
hat nur der Meister Aufstiegsrecht, wenn
ihm das Recht nach § 42 der SPO zusteht
und sich bis spätestens zum letzten
Spieltag sich bei der spielleitenden Stelle
meldet, dass er das Aufstiegsrecht wahrnehmen
will.
Torjäger
1. Mohamed Kandet Camara, SV Eckartsweier 20
2. Jörg Baas, SV Diersheim 19
3. Sergej Barzewitsch, SV Diersheim 17
Albert Neumann, Spvgg Kehl-Sundheim 17
5. Agon Zukaj, Kehler FV 2 13
6. Gabriele-Angelo Ciaschi, SV Eckartsweier 10
Dennis Schulz, Spvgg Kehl-Sundheim 10
Pierre Wagner, SV Diersheim 10
9. Viktor Miller, TuS Legelshurst 9
Radu Popenta, SV Honau 9
Johannes Schwab, SC Sand 9
Bastian Schäfer, SV Leutesheim 9
13. Mohamed-Amine Bachiri, Kehler FV 2 8
Andreas Becker, Spvgg Kehl-Sundheim 8
Alex Ekobo-Scheuerer, SV Honau 8
Niels Huber, SC Sand 8
Daniel Kirchhofer, FV Auenheim 8
Sascha Rauscher, FV Auenheim 8
Mohamed Kandet Camara
Jörg Baas
Tabelle
1. SV Diersheim 63:15 35
2. Spvgg Kehl-Sundheim 55:19 34
3. SV Honau 40:23 33
4. SV Eckartsweier 48:24 32
5. TuS Legelshurst 31:20 30
6. FV Auenheim 40:17 29
7. SC Sand 37:31 22
8. SV Kork 36:33 21
9. Kehler FV 2 49:45 20
10. SV Leutesheim 25:37 20
11. VfR Rheinbischofsheim 30:42 16
12. SF Goldscheuer 16:37 13
13. SV Neumühl 20:60 10
14. FV Altenheim 21:51 7
15. SC Önsbach 14:71 4
Heimtabelle
1. SV Diersheim 41:9 24
2. SV Honau 23:10 22
3. Spvgg Kehl-Sundheim 33:11 18
4. TuS Legelshurst 14:10 15
5. SV Eckartsweier 23:9 14
6. Kehler FV 2 28:20 13
7. VfR Rheinbischofsheim 19:18 12
8. SV Kork 19:12 11
9. FV Auenheim 18:11 11
10. SV Leutesheim 11:16 10
11. SC Sand 14:17 7
12. SV Neumühl 16:22 7
13. SF Goldscheuer 4:23 3
14. FV Altenheim 7:20 2
15. SC Önsbach 9:38 0
Auswärtstabelle
1. FV Auenheim 22:6 18
2. SV Eckartsweier 25:15 18
3. Spvgg Kehl-Sundheim 22:8 16
4. SC Sand 23:14 15
5. TuS Legelshurst 17:10 15
6. SV Diersheim 22:6 11
7. SV Honau 17:13 11
8. SF Goldscheuer 12:14 0
9. SV Kork 17:21 10
10. SV Leutesheim 14:21 10
11. Kehler FV 2 21:25 7
12. FV Altenheim 14:31 5
13. VfR Rheinbischofsheim 11:24 4
14. SC Önsbach 5:33 4
15. SV Neumühl 4:38 3
47
Trainerstimmen
Top 3
Kreisliga B Staffel 1
SV Diersheim
Armin
Reichmann
Platz 1
Noch ohne Niederlage überwintert
Spitzenreiter SV Diersheim am Platz an der
Sonne. Letzte Saison in der Relegation gescheitert,
blasen die Schützlinge um Trainer
Armin Reichmann diese Saison zum
Angriff. Und mit dem Ex-Kehler Dennis Kaiser,
der eigentlich nur bei den alten Herren
spielen wollte, haben die Diersheimer einen
Spieler der viel Erfahrung aus Oberund
Verbandsliga mitbringt. „Er kann die
Jungen führen und Tipps weitergeben.
Auch charakterlich passt Dennis super zu
uns“, lobt Reichmann den Neuen. Die Zielsetzung
wurde klar formuliert. „Letzte Saison
waren wir Zweiter, jetzt wollen wir den
direkten Aufstieg.
Das Team hat eine riesen Qualität und
besticht durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit
und eine gute Offensive“,
betont der Trainer. Tatsächlich stellt der Tabellenführer
mit einem Torverhältnis von
63:15 nicht nur die beste Offensive, sondern
auch die beste Abwehr der Liga. In
der Winterpause kam noch Schlussmann
Sebastian Schuck (Kehl und Freistett)
dazu. Nach Mösbach wechselte indes Rudi
Fischer.
Kehl-Sundheim
Nikolas
Mätz
Platz 2
„Wir hatten einen schwierigen Start in
die Saison. Die Momentaufnahme täuscht
jedoch. In der vergangenen Saison waren
wir Dritter. Jetzt wollen wir so lange
wie möglich den Relegationsplatz halten.
Nach anfänglichen Problemen kamen wir
immer besser in Tritt und erzielten auch
gute Ergebnisse. Und da wollen wir in der
Rückrunde weiter arbeiten“, fordert Kehl-
Sundheims Trainer Nicolas Mätz. Im Winter
stießen mit Fabian Hummel (FV Urloffen)
und John Loessin zwei neue Akteure zum
Tabellenzweiten von denen sich Nicolas
Mätz einiges verspricht.
Beide Spieler sind offensiv ausgerichtet
und ich denke, sie können unser Spiel sicher
bereichern. Den Relegationsplatz im
Auge behalten ist das erklärte Ziel der Kehler
Vorstädter, die auch fußballerisch zugelegt
haben. „Meine Mannschaft gibt nie auf
und hat die Siegermentalität. Mittlerweile
sind wir eine eingeschworene Gemeinschaft,
die ihre Stärken sicher in der Offensive
hat. In der Rückrunde geht es darum,
unseren guten zweiten Platz zu halten.
Dafür werden wir alles geben“, verspricht
Mätz.
SV Honau
Alex Ekobo-
Scheuerer
Platz 3
Hinter Spitzenreiter SV Diersheim, aber
punktgleich mit dem Tabellenzweiten Spvgg
Kehl-Sundheim lauert der SV Honau
auf Platz drei.
Doch bis zum sechsten Tabellenplatz mit
dem FV Auenheim, der drei Spiele weniger
als die Konkurrenten auf dem Konto hat
können noch einige Teams bei der Vergabe
der Aufstiegsplätze mitreden. Für Honaus
Trainer Alex Ekobo Scheuerer kommt
der Höhenflug nicht überraschend. „Ich
will mich nicht zu weit aus dem Fenster
lehnen, aber die Hinrunde ist super gelaufen
und meine Truppe war hoch motiviert
und hasst es zu verlieren. Ziel vor der Saison
war es unter die ersten fünf Teams der
Liga zu kommen. Zur Winterpause müssen
wir das natürlich relativieren. Da ist sicherlich
noch mehr drin, wenn wir Gas geben“,
so der Trainer der das Team im letzten Winter
übernommen hat.
Drei Neuzugänge und mit Pascal Schöffler
und Manuel Niener kehren zwei Langzeitverletzte
zurück ins Team, wollen die
Honauer weiter so lange wie möglich in
der Spitze der Liga mitmischen.
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Termine KLB 1 & KLB 2
Kreisliga B
Kreisliga B – Staffel 1
18. Spieltag
Samstag, 07.03.2020
Kehler FV 2 – SV Honau
Sonntag, 08.03.2020
SV Kork – SV Neumühl
SV Eckartsweier – SV Leutesheim
FV Altenheim – Spvgg Kehl-Sundheim
SF Goldscheuer – TuS Legelshurst
SC Önsbach – SV Diersheim
SC Sand – VfR Rheinbischofsheim
19. Spieltag
Sonntag, 15.03.2020
Spvgg Kehl-Sundheim – SV Eckartsweier
SV Neumühl – SV Leutesheim
FV Auenheim – SC Önsbach
SV Diersheim – SF Goldscheuer
TuS Legelshurst – Kehler FV 2
SV Honau – SC Sand
VfR Rheinbischofsheim – FV Altenheim
20. Spieltag
Sonntag, 22.03.2020
SC Önsbach – SV Kork
SV Leutesheim – Spvgg Kehl-Sundheim
SV Eckartsweier – VfR Rheinbischofsheim
FV Altenheim – SV Honau
SF Goldscheuer – FV Auenheim
SC Sand – TuS Legelshurst
Kehler FV 2 – SV Diersheim
21. Spieltag
Sonntag, 29.03.2020
SV Honau – SV Eckartsweier
VfR Rheinbischofsheim – SV Leutesheim
SV Neumühl – Spvgg Kehl-Sundheim
SV Kork – SF Goldscheuer
FV Auenheim – Kehler FV 2
SV Diersheim – SC Sand
TuS Legelshurst – FV Altenheim
22. Spieltag
Samstag, 04.04.2020
Kehler FV 2 – SV Kork
Sonntag, 05.04.2020
SC Önsbach – SV Neumühl
Spvgg Kehl-Sundheim – VfR Rheinbischofsheim
SV Leutesheim – SV Honau
SV Eckartsweier – TuS Legelshurst
FV Altenheim – SV Diersheim
SC Sand – FV Auenheim
23. Spieltag
Samstag, 11.04.2020
TuS Legelshurst – SV Leutesheim
SV Diersheim – SV Eckartsweier
SV Honau – Spvgg Kehl-Sundheim
SV Neumühl – VfR Rheinbischofsheim
SC Önsbach – SF Goldscheuer
SV Kork – SC Sand
FV Auenheim – FV Altenheim
24. Spieltag
Samstag, 18.04.2020
Kehler FV 2 – SC Önsbach
Sonntag, 19.04.2020
SF Goldscheuer – SV Neumühl
FV Altenheim – SV Kork
VfR Rheinbischofsheim – SV Honau
Spvgg Kehl-Sundheim – TuS Legelshurst
SV Leutesheim – SV Diersheim
SV Eckartsweier – FV Auenheim
25. Spieltag
Sonntag, 26.04.2020
SV Kork – SV Eckartsweier
FV Auenheim – SV Leutesheim
SV Diersheim – Spvgg Kehl-Sundheim
TuS Legelshurst – VfR Rheinbischofsheim
SV Honau – SV Neumühl
SF Goldscheuer – Kehler FV 2
SC Önsbach – SC Sand
26. Spieltag
Samstag, 02.05.2020
Kehler FV 2 – SV Neumühl
Sonntag, 03.05.2020
SV Leutesheim – SV Kork
FV Altenheim – SC Önsbach
SC Sand – SF Goldscheuer
SV Honau – TuS Legelshurst
VfR Rheinbischofsheim – SV Diersheim
Spvgg Kehl-Sundheim – FV Auenheim
27. Spieltag
Samstag, 09.05.2020
Kehler FV 2 – SC Sand
SV Neumühl – TuS Legelshurst
Sonntag, 10.05.2020
SC Önsbach – SV Eckartsweier
SV Kork – Spvgg Kehl-Sundheim
FV Auenheim – VfR Rheinbischofsheim
SV Diersheim – SV Honau
SF Goldscheuer – FV Altenheim
28. Spieltag
Sonntag, 17.05.2020
SC Sand – SV Neumühl
VfR Rheinbischofsheim – SV Kork
SV Leutesheim – SC Önsbach
SV Eckartsweier – SF Goldscheuer
FV Altenheim – Kehler FV 2
TuS Legelshurst – SV Diersheim
SV Honau – FV Auenheim
29. Spieltag
Mittwoch, 20.05.2020
SC Önsbach – Spvgg Kehl-Sundheim
Spvgg Kehl-Sundheim
FV Auenheim – TuS Legelshurst
SF Goldscheuer – SV Leutesheim
Sonntag, 24.05.2020
SV Kork – SV Honau
SV Neumühl – SV Diersheim
SC Sand – FV Altenheim
Kehler FV 2 – SV Eckartsweier
30. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
FV Altenheim – SV Neumühl
TuS Legelshurst – SV Kork
VfR Rheinbischofsheim – SC Önsbach
Spvgg Kehl-Sundheim – SF Goldscheuer
SV Leutesheim – Kehler FV 2
SV Eckartsweier – SC Sand
SV Diersheim – FV Auenheim
Kreisliga B – Staffel 2
18. Spieltag
Sonntag, 08.03.2020
SV Zunsweier – SV Nesselried
SV Lautenbach – FV Bottenau
TuS Bohlsbach – SV Bad Peterstal
SG Bühl/Weier – TUS Windschläg
FV Ata Spor Offenburg – TuS Oppenau 2
SV Waltersweier – FV Schutterwald 2
SV Ortenberg – SV Appenweier
19. Spieltag
Sonntag, 15.03.2020
TuS Oppenau 2 – SG Bühl/Weier
SV Bad Peterstal – SV Lautenbach
SV Nesselried – FV Bottenau
SV Zunsweier – SV Ortenberg
SV Appenweier – FV Schutterwald 2
FV Griesheim – FV Ata Spor Offenburg
TUS Windschläg – TuS Bohlsbach
20. Spieltag
Sonntag, 22.03.2020
FV Schutterwald 2 – SV Zunsweier
SV Ortenberg – SV Nesselried
FV Bottenau – SV Bad Peterstal
SV Lautenbach – TUS Windschläg
TuS Bohlsbach – TuS Oppenau 2
SG Bühl/Weier – FV Griesheim
FV Ata Spor Offenburg – SV Waltersweier
21. Spieltag
Sonntag, 29.03.2020
TuS Oppenau 2 – SV Lautenbach
TUS Windschläg – FV Bottenau
SV Nesselried – SV Bad Peterstal
SV Ortenberg – FV Schutterwald 2
SV Appenweier – FV Ata Spor Offenburg
SV Waltersweier – SG Bühl/Weier
FV Griesheim – TuS Bohlsbach
22. Spieltag
Sonntag, 05.04.2020
FV Schutterwald 2 – SV Nesselried
FV Ata Spor Offenburg – SV Zunsweier
SV Bad Peterstal – TUS Windschläg
FV Bottenau – TuS Oppenau 2
SV Lautenbach – FV Griesheim
TuS Bohlsbach – SV Waltersweier
SG Bühl/Weier – SV Appenweier
23. Spieltag
Samstag, 11.04.2020
TuS Oppenau 2 – SV Bad Peterstal
SV Waltersweier – SV Lautenbach
FV Griesheim – FV Bottenau
SV Nesselried – TUS Windschläg
SV Ortenberg – FV Ata Spor Offenburg
SV Zunsweier – SG Bühl/Weier
SV Appenweier – TuS Bohlsbach
24. Spieltag
Sonntag, 19.04.2020
TuS Bohlsbach – SV Zunsweier
SG Bühl/Weier – SV Ortenberg
FV Ata Spor Offenburg – FV Schutterwald 2
TUS Windschläg – TuS Oppenau 2
SV Bad Peterstal – FV Griesheim
SV Waltersweier – FV Bottenau
SV Lautenbach – SV Appenweier
25. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
SV Waltersweier – SV Bad Peterstal
Sonntag, 26.04.2020
FV Schutterwald 2 – SG Bühl/Weier
SV Zunsweier – SV Lautenbach
SV Appenweier – FV Bottenau
FV Griesheim – TUS Windschläg
SV Nesselried – TuS Oppenau 2
SV Ortenberg – TuS Bohlsbach
26. Spieltag
Sonntag, 03.05.2020
TuS Oppenau 2 – FV Griesheim
FV Ata Spor Offenburg – SV Nesselried
FV Bottenau – SV Zunsweier
SV Lautenbach – SV Ortenberg
TuS Bohlsbach – FV Schutterwald 2
TUS Windschläg – SV Waltersweier
SV Bad Peterstal – SV Appenweier
27. Spieltag
Sonntag, 10.05.2020
FV Schutterwald 2 – SV Lautenbach
SV Ortenberg – FV Bottenau
SV Zunsweier – SV Bad Peterstal
SV Appenweier – TUS Windschläg
SV Waltersweier – TuS Oppenau 2
SV Nesselried – FV Griesheim
FV Ata Spor Offenburg – SG Bühl/Weier
28. Spieltag
Sonntag, 17.05.2020
TuS Oppenau 2 – SV Appenweier
SG Bühl/Weier – SV Nesselried
TUS Windschläg – SV Zunsweier
SV Bad Peterstal – SV Ortenberg
FV Bottenau – FV Schutterwald 2
TuS Bohlsbach – FV Ata Spor Offenburg
FV Griesheim – SV Waltersweier
29. Spieltag
Sonntag, 24.05.2020
FV Ata Spor Offenburg – SV Lautenbach
FV Schutterwald 2 – SV Bad Peterstal
SV Ortenberg – TUS Windschläg
SV Zunsweier – TuS Oppenau 2
SV Appenweier – FV Griesheim
SV Nesselried – SV Waltersweier
SG Bühl/Weier – TuS Bohlsbach
30. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
TuS Bohlsbach – SV Nesselried
FV Griesheim – SV Zunsweier
TuS Oppenau 2 – SV Ortenberg
TUS Windschläg – FV Schutterwald 2
FV Bottenau – FV Ata Spor Offenburg
SV Lautenbach – SG Bühl/Weier
SV Waltersweier – SV Appenweier
50
Kreisliga B Staffel 2
Ein Blick auf die
Kreisliga B Staffel 2
Vier Mannschaften liefern sich in der Kreisliga B Staffel 2 ein
Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft und den Relegationsplatz.
Angeführt wird die Tabelle vom SV Ortenberg,
der mit 34 Punkten aktuell etwas die Nase vorne hat. Auf Platz zwei
steht aktuell der SV Waltersweier, der im Verfolger-Trio mit dem FV
Schutterwald 2 und dem SV Lautenbach auf Grund der besseren
Tordifferenz einen kleinen Schritt voraus ist. Bedenkt man allerdings,
dass der FV Schutterwald und der SV Lautenbach jeweils
noch ein Spiel weniger auf dem Konto gegenüber dem SV Ortenberg
und dem SV Waltersweier haben, gestaltet sich die Konstellation
in der oberen Tabellenregion noch interessanter. Es deutet alles
darauf hin, dass das Thema Meisterschaft beziehungsweise der Relegationsplatz
bis zum Saisonende eine offene Geschichte bleibt. In
der Offensive zeigt sich der SV Waltersweier am treffsichersten. Angeführt
von ihrem Torjäger Andre Blendl konnten die Blau-Gelben
von Trainer Josef Anselm-Zeiser bereits 64 Buden erzielen. In der
Defensive zeigt sich der SV Lautenbach am stabilsten, sie mussten
die Kugel erst 19 Mal aus dem eigenen Netz holen.
Im Mittelfeld der Tabelle, angeführt vom Tabellenfünften, der SG
Weier/Bühl und dem SV Appenweier mit jeweils 27 Punkten auf
dem Konto, geht es ähnlich eng zu. Ob eine der beiden Mannschaften
noch ins Titelrennen eingreifen kann, ist jedoch eher unwahrscheinlich.
Fakt ist, dass den Tabellenfünften aus Weier/Bühl und
den zwölften, den FV Griesheim lediglich sieben magere Punkte
voneinander Trennen. Auch das zeigt, dass sich die Kreisliga B Staffel
2 sehr ausgeglichen darstellt und im Prinzip Jeder gegen Jeden
gewinnen kann. Sicherlich sind auch einige Teams dabei, die den
Favoriten in der Rückrunde noch das ein oder andere Beinchen stellen
werden.
Tabellenschlusslicht ist wie schon vergangene Saison der SV Zunsweier.
Wie sich die Bellenwald-Kicker jedoch Woche für Woche aufs
Neue motivieren, ist absolut erwähnenswert. Auch deshalb wurde
der SVZ vergangenes Jahr von fussball.bo.de und dem Kicker der
Ortenau zur Mannschaft des Jahres gewählt. Dazu Abteilungsleiter
Uwe Feger: „In der dritten Halbzeit sind wir unschlagbar. Im April
letzten Jahres wollten wir den Laden schon abschließen. Aber wir
haben es gemeinsam hinbekommen“, zeigte sich Feger stolz.
Die Tendenz zeigt auch wieder etwas nach oben, denn die Schwarz-
Weißen konnten immerhin schon vier Punkte einfahren und auch
die Tordifferenz sieht nicht mehr ganz so übel aus wie noch in der
abgelaufenen Saison. Vorletzter ist der TuS Bohlsbach mit sechs
Punkten. Auf Platz 13 steht mit acht Punkten der FV Bottenau.
Auf den Trainerbänken hat sich in der Hinrunde auch Einiges getan.
Bereits nach drei Spieltagen hat sich der SV Nesselried von Chefcoach
Jean-Jacques Marx getrennt. Mit Jan Bähr und Christoph
Katzmann setzte der SV Nesselried dann auf ein junges Trainergespann
aus den eigenen Reihen. Durch den Wechsel von Jürgen Wippich
zum SC Offenburg musste auch der FV Griesheim aktiv werden.
Ilhan Deveci, vom Winter 2016 bis Mai 2017 bereits FVG-Trainer, trat
die Nachfolge an. Beim TuS Bohlsbach ist Philipp Valha von seinem
Amt als Trainer zurückgetreten. Für ihn übernahm Rainer Hannig
den Posten, allerdings nur bis zum Ende der Saison, dann zieht es
Hannig bekanntlich zurück zum OFV. Beim TuS Windschläg war Brian
Günter Ende Oktober als Chefcoach zurückgetreten. Für Interimstrainer
Joachim Köpke hat seit Januar Serkan Nezirov den Posten
übernommen. Mittelfristiges Ziel beim TuS Windschläg ist die Rückkehr
in die Kreisliga A.
Die Torjägerliste wird von Andre Blendl vom SV Waltersweier mit
20 Toren angeführt. Erster Verfolger ist Michael Gaß von der SG
Weier/Bühl, der bereits 16 Mal ins Schwarze getroffen hat. Marvin
Schlomm vom FV Schutterwald 2 steht mit 15 Treffern auf Platz drei
der Torjägerliste.
Weniger erfreulich waren die Aussschreitungen beim Spiel zwischen
Ata Spor Offenburg und dem SV Ortenberg. Ata Spor wurde
für drei Spiele gesperrt. Weiterhin wurde wegen den Ausschreitungen
sowie der Vernachlässigung der Platzdisziplin gegen Ata
Spor eine Geldstrafe in Höhe von 800 Euro und eine Platzaufsicht
für sechs Spiele ausgesprochen. Dem SV Ortenberg wurde wegen
Verfehlungen von Zuschauern eine Geldstrafe in Höhe von 200
Euro auferlegt. Ein Spieler des Vereins wurde für acht Partien gesperrt.
Solche Szenen gehören nicht auf den Fußballplatz und wir
hoffen, dass etwas derartiges nicht mehr passieren wird...
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Statistiken
Kreisliga B Staffel 2
Infos über die Aufsteiger
Der Bezirk Offenburg hat 4 Kreisligen B,
wobei die Meister Aufstiegsrecht haben
in die Kreisligen A Nord und Süd.
Die zweitplazierten der Staffel 1 + 2 ,
3 + 4 spielen je in einem Vor- und
Rückspiel um zwei weitere Aufsteiger
in die Kreisligen A Nord und Süd.
In den Kreisligen B 6 Reserve Bezirksliga
und B 7 + 8 Reserve KLA Nord und Süd
hat nur der Meister Aufstiegsrecht, wenn
ihm das Recht nach § 42 der SPO zusteht
und sich bis spätestens zum letzten
Spieltag sich bei der spielleitenden Stelle
meldet, dass er das Aufstiegsrecht wahrnehmen
will.
Torjäger
1. Andre Blendl, SV Waltersweier 20
2. Michael Gaß, SG Bühl/Weier 16
3. Marvin Schlomm, FV Schutterwald 2 15
4. Eren Deveci, FV Griesheim 13
Marc Hohensinn, SV Nesselried 13
Alexander Kirn, SV Waltersweier 13
Bastian Simon, SV Ortenberg 13
8. Jannik Feuerbach, SV Lautenbach 12
Roland Miti, SV Appenweier 12
10. Liviu-Andrei Chirita, SV Waltersweier 11
11. Fabio Schwend, SV Ortenberg 10
12. Sebastian Grasser, SG Bühl/Weier 9
Hasan Kastrati, SV Bad Peterstal 9
Nicolas Seitz, FV Schutterwald 2 9
15. Yacine Damien Bourefis, TUS Windschläg 8
Lars Huber, FV Bottenau 8
Moritz Zimmermann, SV Lautenbach 8
Andre Blendl
Michael Gaß
Tabelle
1. SV Ortenberg 46:20 34
2. SV Waltersweier 64:29 32
3. FV Schutterwald 2 45:24 32
4. SV Lautenbach 34:19 32
5. SG Bühl/Weier 52:39 27
6. SV Appenweier 37:32 27
7. SV Bad Peterstal 42:37 25
8. SV Nesselried 38:28 24
9. TuS Oppenau 2 30:29 22
10. TUS Windschläg 37:37 21
11. Ata Spor Offenburg 31:37 21
12. FV Griesheim 34:37 20
13. FV Bottenau 26:54 8
14. TuS Bohlsbach 121:63 6
15. SV Zunsweier 8:60 4
Heimtabelle
1. SV Waltersweier 32:4 19
2. SV Lautenbach 20:11 18
3. FV Schutterwald 2 25:12 17
4. SV Bad Peterstal 28:19 17
5. SV Nesselried 24:12 14
6. SV Ortenberg 20:9 14
7. Ata Spor Offenburg 21:14 13
8. SV Appenweier 16:18 13
9. SG Bühl/Weier 22:16 12
10. FV Griesheim 18:17 10
11. TUS Windschläg 18:17 9
12. TuS Oppenau 2 16:15 9
13. FV Bottenau 16:38 4
14. TuS Bohlsbach 7:21 3
15. SV Zunsweier 6:33 3
Auswärtstabelle
1. SV Ortenberg 26:11 20
2. FV Schutterwald 2 20:12 15
3. SG Bühl/Weier 30:23 15
4. SV Appenweier 21:14 14
5. SV Lautenbach 14:8 14
6. SV Waltersweier 32:25 13
7. TuS Oppenau 2 14:14 13
8. TUS Windschläg 19:20 12
9. SV Nesselried 14:16 10
10. FV Griesheim 16:20 10
11. SV Bad Peterstal 14:18 8
12. Ata Spor Offenburg 10:23 8
13. FV Bottenau 10:16 4
14. TuS Bohlsbach 14:42 3
15. SV Zunsweier 2:27 1
52
Kreisliga B Staffel 2
Trainerstimmen
Top 3
SV Ortenberg
Marco
Maier
Platz 1
In der Kreisliga B Staffel II führt der SV
Ortenberg mit zwei Zählern Vorsprung
die Liga an. Dahinter die Verfolger SV
Waltersweier und die Landesligareserve
des FV Schutterwald auf Rang drei. Ortenberg
wird von einem Trainertrio gecoacht.
Marco Maier, Thomas Wendling und Ino
Bernhard halten das Team auf Spannung.
Für Marco Maier ist es die erste Trainerstation.
Er kam vom SC Durbachtal und sieht
seine junge Mannschaft im Reifeprozess.
„Die Jungs spielen schon seit der Jugend
zusammen und sind dicke Freunde. Das
merkt man auch außerhalb des Platzes.
Den Prozess, den wir zusammen gehen
trägt langsam die Früchte. Taktisch und
fussballerisch saugt die Mannschaft alles
schneller auf und bringt es auf den Platz“,
lobt Maier. Dennoch kann in der Liga noch
viel passieren. Mit Schlussmann Marco
Anzalone (SV Berghaupten) konnten die
Ortenberger einen erfahrenen Keeper
gewinnen. Hinzu kamen noch im Winter
Mischa Pleger (SC Offenburg), Maximilian
Kalisch (SV Diersburg) und Nort Alici (vereinslos).
Und die Langzeitverletzten Philipp
Vollmer und Fabrizio Daniele. „Wir wollen
alles dafür tun, um unser Ziel Aufstieg
zu erreichen“, meint Maier.
SV Waltersweier
Josef
Anselm-Zeiser
Platz 2
Die Momentaufahme saugt der SV
Waltersweier in der Kreisliga B Staffel II
auf. Punktgleich mit dem FV Schutterwald
sitzt der Tabellenzweite dem SV Ortenberg
dicht im Nacken. Nach dem etwas enttäuschenden
fünften Platz in der vergangenen
Saison wollen die Schützlinge von
Trainer Josef Anselm Zeiser in der neuen
Runde nach den Sternen greifen.
„Die Mannschaft hat sich gut weiter entwickelt.
Einsatz und Wille haben gestimmt
und eine Steigerung war klar erkennbar.
Dadurch dass wir einige Schüler und Studenten
im Team haben, leidet auch die
Trainingsbeteiligung. Aber das konnten
wir bislang gut kompensieren. Taktisch haben
wir das System etwas umgestellt und
durch die Semesterferien können wir in
den nächsten sechs Wochen vermehrt mit
unseren Studenten rechnen. Es wird bis
zum Ende sicher eine enge Geschichte in
die noch mehrere Mannschaften eingreifen
können“, vermutet Zeiser. Vor allem auf
heimische Spieler setzt der SV Waltersweier,
denn finanziell will der Tabellenzweite
keine Bocksprünge machen.
FV Schutterwald 2
Michael
Rudolf
Platz 3
Zufrieden mit dem bislang erreichten
zeigt sich Trainer Michael Rudolf mit dem
FV Schutterwald 2. Die Landesligareserve
liegt auf Schlagdistanz zu Tabellenführer
SV Ortenberg und besser hätte es für die
Schutterwälder nicht laufen können. Letzte
Saison noch elfter in der Tabelle hat sich
die Mannschaft gefestigt. Und einen Überflieger
in der Liga gibt es nicht. Damit ist
auch in der Rückrunde alles in der Meisterschaftsfrage
offen.
„Nachholbedarf gibt es immer in einer
Mannschaft. Wir haben viele Studenten,
die nicht immer regelmäßig trainieren
können. Dann ziehen wir A-Junioren nach,
die sich an das Niveau der Senioren Stück
für Stück ran arbeiten können. Überhaupt
ist es unser Anliegen auch in den nächsten
Jahren junge Spieler heranzuführen. Denn
mit Geld läuft nichts. Wir wollen irgendwann
in die Kreisliga A, um einen guten
Unterbau für die Landesligaelf zu haben.
Wenn es jetzt schon hinhauen würde,
gäbe es unsererseits sicherlich kein nein“,
so Rudolf.
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Die Wochenzeitung der Ortenau
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Ein Blick auf die
Kreisliga B Staffel 3
Kreisliga B
Der FC Ankara Gengenbach ist derzeit das Maß aller Dinge in
der Kreisliga B Staffel 3. Mit fünf Punkten Vorsprung vor dem
SV Berghaupten konnten sich die Mannen um Spielertrainer
Timo Waslikowski beruhigt in die Winterpause begeben. Dazu wartet
auf den FC Ankara Gengenbach mit dem Pokalfinale gegen die
Sportfreunde Ichenheim noch ein echtes Highlight. Der erfolgreich
eingesschlagene Weg mit Timo Waslikowski soll auch in der kommenden
Saison weitergehen, der Verein konnte den Spielertrainer
für eine weitere Saison an sich binden. Für die meisten Experten
geht die Meisterschaft in der Kreisliga B Staffel 3 dieses Jahr nur
über den FC Ankara Gengenbach.
Erster Verfolger ist wie bereits erwähnt der SV Berghaupten mit 34
Punkten auf dem Konto. Der Tabellenzweite stellt mit Abstand die
beste Defensive der Liga und hat den Titeltraum noch nicht ganz
abgeschrieben. Sollte die Offensivabteilung des SVB auch noch
besser ins Rollen kommen, ist sicherlich noch mit ihnen zur rechnen.
Auf Platz drei folgt mit 32 Punkten der SC Kuhbach-Reichenbach.
Die Mannschaft von Fabian Kaiser ist zu Hause eine Macht,
auswärts drückt allerding noch etwas der Schuh. Wenn die Kaiser-
Truppe noch ernsthaft um Platz eins mitspielen will, muss die Auswärtschwäche
abgstellt werden. Noch ist allerdings nichts verloren.
Im Kampf um den Relegationsplatz zwei mischen neben Berghaupten
und Kuhbach-Reichenbach noch die Landesligareserve vom SV
Oberwolfach, der FV Biberach und der FC Wolfach mit. Den Tabellensechsten
aus Wolfach trennen aktuell nur sechs Punkte von Platz
zwei. Auch hier wird es sicherlich lange Zeit spannend bleiben,
denn alle Mannschaften haben keine schlechte Ausgangsposition.
Das Mittelfeld stellt sich ähnlich eng dar. Angeführt vom SC Hofstetten
2 auf Platz sieben mit 25 Punkten bis hin zum Tabellenzwölften,
dem SV Reichenbach/Gengenbach, liegen lediglich sieben
Punkte Differenz.
Einsames Tabellenschlusslicht ist der SSV Schwaibach mit mageren
zwei Pünktchen auf der Habenseite. Außerdem haben die Schwaibacher
mit einer Tordifferenz von -64 noch eine ganze Menge Luft
nach oben. Die einzige Mannschaft die noch etwas in Schlagdistanz
zum SSV Schwaibach liegt, ist die TGB Lahr auf Platz 14 mit aktuell
acht Punkten auf dem Konto. Drittletzter ist die DJK Welschensteinach
mit zwälf Punkten.
In der Fairnesstabelle ist der FC Wolfach einsame Spitze. Die Wolfacher
kassierten in 16 Spielen nur 26 Gelbe und eine Gelb-Rote Karte.
Der SV Oberwolfach 2 liegt hier mit 32 Gelben Karten auf Platz
zwei, der FC Fischerbach sah 34 Mal den Gelben Karton und liegt
auf Platz drei. Oberwolfach und Fischerbach sind neben der Landesligareserve
vom SC Hofstetten die einzigen Teams, die bis dato
nicht einen einzigen Platzverweis zu verzeichnen haben. Schlusslicht
in der Fairnesstabelle ist der FC Ankara Gengenbach. Die Waslikowski-Truppe
sah in 16 Spielen 49 Gelbe Karten, zwei Mal Gelb-
Rot und drei Mal glatt Rot. Dies ist wohl die einzige Statistik in der
für Ankara ordentlich Luft nach oben ist.
Die Torjägerliste wird von Ankara‘s Spielertrainer Timo Waslikowski
angeführt. Er hat bereits 20 Buden auf dem Trefferkonto. Im Nacken
sitzen ihm Florian Faißt vom FC Wolfach und Kevin Schneider vom
FC Ohlsbach, die jeweils 18 Mal ins Schwarze getroffen haben. Auf
Platz vier steht Martin Fester vom FC Fischerbach, der 16 Treffer auf
dem Konto hat.
Wir dürfen also gespannt sein, wer in der Kreisliga B Staffel 3 am
Ende die Nase vorn haben wird. Aktuell deutet alles darauf hin, dass
der Meisterzug beim FC Ankara Gengenbach hält. Allerdings werden
sich einige Teams nicht kampflos geschlagen geben und alles
in die Waagschale werfen, um am Ende selbst die Korken knallen
lassen zu können.
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Statistiken
Kreisliga B Staffel 3
Infos über die Aufsteiger
Der Bezirk Offenburg hat 4 Kreisligen B,
wobei die Meister Aufstiegsrecht haben
in die Kreisligen A Nord und Süd.
Die zweitplazierten der Staffel 1 + 2 ,
3 + 4 spielen je in einem Vor- und
Rückspiel um zwei weitere Aufsteiger
in die Kreisligen A Nord und Süd.
In den Kreisligen B 6 Reserve Bezirksliga
und B 7 + 8 Reserve KLA Nord und Süd
hat nur der Meister Aufstiegsrecht, wenn
ihm das Recht nach § 42 der SPO zusteht
und sich bis spätestens zum letzten
Spieltag sich bei der spielleitenden Stelle
meldet, dass er das Aufstiegsrecht wahrnehmen
will.
Torjäger
1. Timo Waslikowski, FC Ankara Gengenbach 20
2. Florian Faißt, FC Wolfach 18
Kevin Schneider, FC Ohlsbach 18
4. Martin Fester, FC Fischerbach 16
5. Julian Echle, SV Oberwolfach 2 12
6. Mirko Flammer, FV Biberach 11
Daniel Schmider, TuS Kinzigtal 11
8. Timo Eble, ASV Nordrach 10
9. Benjamin Bruckner, FC Ankara Gengenbach 9
Dennis Gräther, SC Kuhbach-Reichenbach 9
Benjamin Harter, SV Reichenbach/G 9
Erol Kalkan, FC Ankara Gengenbach 9
Enrico Wußler, FC Ohlsbach 9
14. Jan Braun, SV Reichenbach/G 8
Musa Sarr, TGB Lahr 8
Lukas Springmann, SV Oberwolfach 2 8
Nico Wegbecher, SV Oberwolfach 2 8
Timo Waslikowski
Florian Faißt
Tabelle
1. Ankara Gengenbach 60:28 39
2. SV Berghaupten 31:16 34
3. Kuhbach-Reichenbach 54:37 32
4. SV Oberwolfach 2 63:28 29
5. FV Biberach 40:29 29
6. FC Wolfach 43:37 28
7. SC Hofstetten 2 34:37 25
8. ASV Nordrach 30:32 24
9. FC Ohlsbach 46:28 22
10. TuS Kinzigtal 37:28 22
11. FC Fischerbach 30:35 19
12. SV Reichenbach/G 32:32 18
13. DJK Welschensteinach 27:42 12
14. TGB Lahr 19:73 8
15. SSV Schwaibach 12:76 2
Heimtabelle
1. Kuhbach-Reichenbach 35:10 21
2. Ankara Gengenbach 31:11 21
3. SV Berghaupten 24:8 21
4. FV Biberach 20:11 18
5. SC Hofstetten 2 20:15 18
6. FC Ohlsbach 33:9 17
7. SV Oberwolfach 2 46:14 16
8. TuS Kinzigtal 21:12 16
9. ASV Nordrach 15:13 11
10. SV Reichenbach/G 17:19 11
11. FC Wolfach 18:15 10
12. DJK Welschensteinach 19:18 10
13. FC Fischerbach 15:17 10
14. TGB Lahr 15:27 7
15. SSV Schwaibach 4:26 2
Auswärtstabelle
1. Ankara Gengenbach 29:17 18
2. FC Wolfach 25:22 18
3. SV Oberwolfach 2 17:14 13
4. SV Berghaupten 7:8 13
5. ASV Nordrach 15:19 13
6. FV Biberach 20:18 11
7. Kuhbach-Reichenbach 19:27 11
8. FC Fischerbach 15:18 9
9. SV Reichenbach/G 15:13 7
10. SC Hofstetten 2 14:22 7
11. TuS Kinzigtal 16:16 6
12. FC Ohlsbach 13:19 5
13. DJK Welschensteinach 8:24 2
14. TGB Lahr 4:46 1
15. SSV Schwaibach 8:50 0
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Kreisliga B Staffel 3
Trainerstimmen
Top 3
FC Ankara Geng.
Timo
Waslikowski
Platz 1
Spitzenreiter Ankara Gengenbach liegt
nach der Hinrunde auf Meisterschaftskurs.
Und auch im Bezirkspokal schafften die
Jungs um Spielertrainer Timo Waslikowski
den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte.
Im Endspiel am Ostermontag trifft Ankara
auf den Bezirkligisten SF Ichenheim.
Dass der Liga-Primus nicht unschlagbar
ist, bewies im letzten Spiel vor der Winterpause
die Landesligareserve des SV
Oberwolfach. „Da haben wir auch in der
Höhe verdient verloren. Das war mit Abstand
das schlechteste Spiel der Hinrunde.
Da hat man dann die vielen Spiele in der
Saison und Pokal gemerkt. Dennoch läuft
alles planmäßig. Wir wollen den Titel und
aufsteigen. Allerdings muss die Mannschaft
noch lernen cooler und abgeklärter
zu werden. Auch mal auf den Ball stehen
und das Spiel beruhigen, auch wenn unsere
Fans manchmal recht euphorisch sind“,
resümiert Waslikowski. Zum Trainingsauftakt
Ende Januar hatte der Coach 22 Mann
an Bord. „Die Jungs ziehen super mit und
haben ein Ziel vor Auge“, freut sich der Gengenbacher
Coach.
SV Berghaupten
Klaus
Kinast
Platz 2
Platz eins hat Verfolger SV Berghaupten
noch nicht ganz aufgegeben. Zumal
der Tabellenzweite einige der wenigen
Mannschaften war, die dem Spitzenreiter
Ankara Gengenbach in die Suppe spuckte.
Mit der besten Defensive der Liga, aber
auch mit den Minimalisten im Angriff
konnten die Schützlinge von Trainer Klaus
Kinast auf dem Relegtionsplatz überwintern.
„Uns fehlt wie letzte Saison schon ein
echter Torjäger oder Knipser. Jetzt haben
wir aus der Not eine Tugend gemacht und
zwei Verteidiger umfunktioniert und das
klappt bislang recht gut. Dennoch hat die
Mannschaft gerade in den vermeintlich
leichten Spielen etliche Punkte hergeschenkt.
Sonst könnten wir noch dichter
an Ankara dran sein. Und nachdem unser
Spielmacher Daniele Costa die halbe Saison
noch ausfiel, konnten wir das nicht
ganz kompensieren. Da hat dann auch
ein wenig Qualität gefehlt. Jetzt gilt es
unseren Weg mit jungen eigenen Spielern
fortzuführen, damit auf die nächsten Jahre
eine stabile Mannschaft heranwächst“, betont
Berghaupten-Coach Kinast.
SC Kuhb.-Reichenb.
Fabian
Kaiser
Platz 3
Sie liegen auf der Lauer, die Fussballer
des SC Kuhbach-Reichenbach. Trainer Fabian
Kaiser hatte sich mit dem Auftritt des
Tabellendritten in der Hinrunde ein wenig
mehr versprochen. „Im Prinzip wollte ich
eigentlich ein paar Punkte mehr auf dem
Konto haben. Vor allem auf des Gegners
Platz hatte ich mir mehr versprochen. Aber
man hat gesehen, dass die komplette Liga
recht heimstark ist. Auch unsere Stärke
liegt auf heimischen Gefilden, außer gegen
Wolfach hat es nicht hingehauen“. Nach
der Winterpause hofft der Trainer auf die
Langzeitverletzten Phillip Beck, Nico Weis
und Lukas Himmelsbach, die wieder in
den Trainingsbetrieb einsteigen. Fünf bis
acht Punkte sollen es nach den Worten des
Übungsleiters mehr sein. Denn im Kampf
um den zweiten Platz rechnet Kaiser noch
mit heftiger Gegenwehr. „Da sind noch
fünf Mannschaften, die noch im Kampf um
den Relegationsplatz mitspielen können.
Außer Ankara Gengenbach, die sind wohl
schon durch, wird es noch ein Hauen und
Stechen geben“, orakelt Kuhbachs Trainer
Fabian Kaiser.
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Termine KLB 3 & KLB 4
Kreisliga B
Kreisliga B – Staffel 3
18. Spieltag
Samstag, 07.03.2020
DJK Welschensteinach – FC Fischerbach
Sonntag, 08.03.2020
TGB Lahr – SV Oberwolfach 2
FC Ankara Gengenbach – SV Reichenbach/G
FV Biberach – SC Kuhbach-Reichenbach
FC Wolfach – SC Hofstetten 2
SSV Schwaibach – FC Ohlsbach
ASV Nordrach – TuS Kinzigtal
19. Spieltag
Samstag, 14.03.2020
SV Oberwolfach 2 – DJK Welschensteinach
Sonntag, 15.03.2020
SC Hofstetten 2 – FV Biberach
SV Berghaupten – FC Fischerbach
TuS Kinzigtal – SSV Schwaibach
FC Ohlsbach – FC Wolfach
SC Kuhbach-Reichenb. – FC Ankara Gengenbach
SV Reichenbach/G – TGB Lahr
20. Spieltag
Freitag, 20.03.2020
FC Fischerbach – SV Oberwolfach 2
Samstag, 21.03.2020
FC Wolfach – TuS Kinzigtal
Sonntag, 22.03.2020
ASV Nordrach – SV Berghaupten
DJK Welschensteinach – SV Reichenbach/G
TGB Lahr – SC Kuhbach-Reichenbach
FC Ankara Gengenbach – SC Hofstetten 2
FV Biberach – FC Ohlsbach
21. Spieltag
Sonntag, 29.03.2020
SC Hofstetten 2 – TGB Lahr
SC Kuhbach-Reichenb. – DJK Welschensteinach
SV Reichenbach/G – FC Fischerbach
SV Berghaupten – SV Oberwolfach 2
ASV Nordrach – SSV Schwaibach
TuS Kinzigtal – FV Biberach
FC Ohlsbach – FC Ankara Gengenbach
22. Spieltag
Sonntag, 05.04.2020
SSV Schwaibach – SV Berghaupten
FC Wolfach – ASV Nordrach
SV Oberwolfach 2 – SV Reichenbach/G
FC Fischerbach – SC Kuhbach-Reichenbach
DJK Welschensteinach – SC Hofstetten 2
TGB Lahr – FC Ohlsbach
FC Ankara Gengenbach – TuS Kinzigtal
23. Spieltag
Samstag, 11.04.2020
SC Hofstetten 2 – FC Fischerbach
FC Ohlsbach – DJK Welschensteinach
SC Kuhbach-Reichenbach – SV Oberwolfach 2
SV Berghaupten – SV Reichenbach/G
SSV Schwaibach – FC Wolfach
ASV Nordrach – FV Biberach
TuS Kinzigtal – TGB Lahr
24. Spieltag
Sonntag, 19.04.2020
FC Wolfach – SV Berghaupten
FC Ankara Gengenbach – ASV Nordrach
FV Biberach – SSV Schwaibach
SV Reichenbach/G – SC Kuhbach-Reichenbach
SV Oberwolfach 2 – SC Hofstetten 2
FC Fischerbach – FC Ohlsbach
DJK Welschensteinach – TuS Kinzigtal
25. Spieltag
Samstag, 25.04.2020
SV Berghaupten – SC Kuhbach-Reichenbach
FC Wolfach – FV Biberach
Sonntag, 26.04.2020
TuS Kinzigtal – FC Fischerbach
FC Ohlsbach – SV Oberwolfach 2
SC Hofstetten 2 – SV Reichenbach/G
SSV Schwaibach – FC Ankara Gengenbach
ASV Nordrach – TGB Lahr
26. Spieltag
Sonntag, 03.05.2020
FV Biberach – SV Berghaupten
DJK Welschensteinach – ASV Nordrach
TGB Lahr – SSV Schwaibach
FC Ankara Gengenbach – FC Wolfach
SC Kuhbach-Reichenbach – SC Hofstetten 2
SV Reichenbach/G – FC Ohlsbach
SV Oberwolfach 2 – TuS Kinzigtal
27. Spieltag
Sonntag, 10.05.2020
SSV Schwaibach – DJK Welschensteinach
ASV Nordrach – FC Fischerbach
TuS Kinzigtal – SV Reichenbach/G
FC Ohlsbach – SC Kuhbach-Reichenbach
SV Berghaupten – SC Hofstetten 2
FV Biberach – FC Ankara Gengenbach
FC Wolfach – TGB Lahr
28. Spieltag
Samstag, 16.05.2020
DJK Welschensteinach – FC Wolfach
Sonntag, 17.05.2020
FC Ankara Gengenbach – SV Berghaupten
SV Oberwolfach 2 – ASV Nordrach
FC Fischerbach – SSV Schwaibach
TGB Lahr – FV Biberach
SC Hofstetten 2 – FC Ohlsbach
SC Kuhbach-Reichenbach – TuS Kinzigtal
29. Spieltag
Sonntag, 24.05.2020
FV Biberach – DJK Welschensteinach
FC Wolfach – FC Fischerbach
SSV Schwaibach – SV Oberwolfach 2
ASV Nordrach – SV Reichenbach/G
TuS Kinzigtal – SC Hofstetten 2
SV Berghaupten – FC Ohlsbach
FC Ankara Gengenbach – TGB Lahr
30. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
TGB Lahr – SV Berghaupten
SC Kuhbach-Reichenbach – ASV Nordrach
SV Reichenbach/G – SSV Schwaibach
SV Oberwolfach 2 – FC Wolfach
FC Fischerbach – FV Biberach
DJK Welschensteinach – FC Ankara Gengenbach
FC Ohlsbach – TuS Kinzigtal
Kreisliga B – Staffel 4
18. Spieltag
Sonntag, 08.03.2020
SV Kippenheimweiler – SV Schmieheim
SV Kippenheim – FC Mietersheim
FC Ottenheim – SC Kappel
FV Dinglingen – FSV Altdorf 2
FC Lahr- West – TuS Mahlberg
SG E.Weiler/Wallburg – SV Heiligenzell
SF Kürzell – SV Münchweier
19. Spieltag
Sonntag, 15.03.2020
FSV Altdorf 2 – FC Ottenheim
SC Kappel – SV Kippenheim
SV Schmieheim – FC Mietersheim
SC Friesenheim – SF Kürzell
SV Heiligenzell – FC Lahr- West
TuS Mahlberg – FV Dinglingen
20. Spieltag
Sonntag, 22.03.2020
SF Kürzell – SV Kippenheimweiler
FC Mietersheim – SC Kappel
SV Kippenheim – FSV Altdorf 2
FC Ottenheim – TuS Mahlberg
FV Dinglingen – SV Heiligenzell
FC Lahr- West – SV Münchweier
SG E.Weiler/Wallburg – SC Friesenheim
21. Spieltag
Samstag, 28.03.2020
TuS Mahlberg – SV Kippenheim
Sonntag, 29.03.2020
FSV Altdorf 2 – FC Mietersheim
SV Schmieheim – SC Kappel
SV Kippenheimweiler – SG E.Weiler/Wallburg
SC Friesenheim – FC Lahr- West
SV Münchweier – FV Dinglingen
SV Heiligenzell – FC Ottenheim
22. Spieltag
Sonntag, 05.04.2020
SF Kürzell – SV Schmieheim
FC Lahr- West – SV Kippenheimweiler
SC Kappel – FSV Altdorf 2
FC Mietersheim – TuS Mahlberg
SV Kippenheim – SV Heiligenzell
FC Ottenheim – SV Münchweier
FV Dinglingen – SC Friesenheim
23. Spieltag
Samstag, 11.04.2020
SV Münchweier – SV Kippenheim
SV Heiligenzell – FC Mietersheim
TuS Mahlberg – SC Kappel
SV Schmieheim – FSV Altdorf 2
SF Kürzell – SG E.Weiler/Wallburg
SV Kippenheimweiler – FV Dinglingen
SC Friesenheim – FC Ottenheim
24. Spieltag
Sonntag, 19.04.2020
FSV Altdorf 2 – TuS Mahlberg
SV Schmieheim – SG E.Weiler/Wallburg
FC Ottenheim – SV Kippenheimweiler
FC Lahr- West – SF Kürzell
SC Kappel – SV Heiligenzell
FC Mietersheim – SV Münchweier
SV Kippenheim – SC Friesenheim
25. Spieltag
Sonntag, 26.04.2020
SV Kippenheimweiler – SV Kippenheim
SC Friesenheim – FC Mietersheim
SV Münchweier – SC Kappel
SV Heiligenzell – FSV Altdorf 2
TuS Mahlberg – SV Schmieheim
SG E.Weiler/Wallburg – FC Lahr- West
SF Kürzell – FV Dinglingen
26. Spieltag
Sonntag, 03.05.2020
FC Lahr- West – SV Schmieheim
FC Mietersheim – SV Kippenheimweiler
FC Ottenheim – SF Kürzell
FV Dinglingen – SG E.Weiler/Wallburg
TuS Mahlberg – SV Heiligenzell
FSV Altdorf 2 – SV Münchweier
SC Kappel – SC Friesenheim
27. Spieltag
Sonntag, 10.05.2020
SF Kürzell – SV Kippenheim
SV Kippenheimweiler – SC Kappel
SC Friesenheim – FSV Altdorf 2
SV Münchweier – TuS Mahlberg
SV Schmieheim – SV Heiligenzell
FC Lahr- West – FV Dinglingen
SG E.Weiler/Wallburg – FC Ottenheim
28. Spieltag
Samstag, 16.05.2020
SV Kippenheim – SG E.Weiler/Wallburg
Sonntag, 17.05.2020
FSV Altdorf 2 – SV Kippenheimweiler
FV Dinglingen – SV Schmieheim
FC Mietersheim – SF Kürzell
FC Ottenheim – FC Lahr- West
SV Heiligenzell – SV Münchweier
TuS Mahlberg – SC Friesenheim
29. Spieltag
Sonntag, 24.05.2020
FC Lahr- West – SV Kippenheim
SG E.Weiler/Wallburg – FC Mietersheim
SF Kürzell – SC Kappel
SV Kippenheimweiler – TuS Mahlberg
SC Friesenheim – SV Heiligenzell
SV Schmieheim – SV Münchweier
FV Dinglingen – FC Ottenheim
30. Spieltag
Samstag, 30.05.2020
FSV Altdorf 2 – SF Kürzell
FC Ottenheim – SV Schmieheim
SV Heiligenzell – SV Kippenheimweiler
SC Kappel – SG E.Weiler/Wallburg
FC Mietersheim – FC Lahr- West
SV Kippenheim – FV Dinglingen
SV Münchweier – SC Friesenheim
58
Kreisliga B Staffel 4
Ein Blick auf die
Kreisliga B Staffel 4
In der Kreisliga B Staffel 4 stehen die Zeichen beim SC Kappel auf
Meisterschaft. Die Rot-Weißen stehen mit sieben Punkten Vorsprung
auf den TuS Mahlberg an der Tabellenspitze. Allerdings
mit einem Spiel mehr auf dem Konto. Dennoch kann man hier von
einem durchaus komfortablen Vorsprung sprechen. Der SC Kappel
hat in 16 Spielen nur einmal die Punkte geteilt und musste das Feld
nur ein einziges Mal als Verlierer verlassen. Sollten sie diese Konstanz
in der Rückrunde fortführen, wird der Rückkehr in die Kreisliga
A wohl nichts mehr im Wege stehen.
Erster Verfolger ist wie bereits erwähnt die junge Truppe des TuS
Mahlberg. Die Mannschaft von Coach Steffen Fleig hat zwar noch
ein Spiel weniger auf dem Konto, mit dem Nachholspiel bei den
Sportfreunden Kürzell aber auch ein echtes Brett vor der Brust.
Auch deshalb, weil Kürzell, derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz,
mit einem Sieg im Nachholspiel selbst noch in den Kampf um den
Relegationsplatz einschreiten kann. Überhaupt geht es im oberen
Tabellendrittel extrem eng zu.
Den Tabellenzweiten aus Mahlberg trennen lediglich sechs Punkte
vom Tabellensechsten Kürzell. Außerdem mischt die SG Ettenheimweiler/Wallburg,
der SV Münchweier und der Drittplatzierte SV Kippenheim
noch im Kampf um den Aufstieg mit. Beim SV Kippenheim
konnte man in der Winterpause das Trainerteam für eine weitere
Spielzeit an sich binden. Andreas Grasmik, Michael Marz und Jens
Gerken werden auch in der Saison 2020/2021 auf der Kommandobrücke
des SV Kippenheim stehen.
Das Mittelfeld wird vom FC Ottenheim, der vergangene Saison in
der Aufstiegsrelegation am SV Diersburg scheiterte und dem FV
Dinglingen angeführt. Beide stehen mit aktuell 26 Punkten nach
wie vor auf Tuchfühlung zu den oberen Tabellenplätzen, müssten
aber eine enorme Siegesserie hinlegen, wenn sie noch ernsthaft um
die Aufstiegsplätze mitreden wollen. Selbes gilt für die Landesligareserve
des FSV Altdorf, die mit 25 Punkten auf Platz neun stehen.
Das sogenannte Niemandsland der Liga wird vom Zehntplatzierten
SC Friesenheim angeführt. Mit 20 Punkten auf dem Konto, weder
Fisch noch Fleisch, geht für die Grün-Weißen weder nach unten
noch nach oben mehr irgendwas. Die einzige Mannschaft die Friesenheim
Platz zehn noch streitig machen kann, ist der FC Lahr-West
auf Platz elf mit aktuell 17 Zählern und eventuell der SV Heiligenzell
mit zwölf Punkten.
Am Tabellenende findet sich ein abgeschlagenes Trio wieder. Der
FC Mietersheim mit vier Punkten, der SV Kippenheimweiler mit drei
und der SV Schmieheim mit nur einem Punkt auf der Habenseite
werden wohl nur noch untereinander ausmachen, wer zum Schluss
die Rote Laterne tragen darf. Außerdem haben alle drei Teams ein
katastrophales Torverhältnis vorzuweisen.
Die Torjägerliste wird von Kappels Karl-Heinz Metzger angeführt,
der in 16 Partien stolze 28 Buden erzielte. Erster Verfolger von Metzger
ist Kevin Gießler vom TuS Mahlberg, der 22 Mal ins Schwarze getroffen
hat. Remzi Shala von der SG Ettenheimweiler/Wallburg mit
21 Treffern und Danny Laag vom FC Lahr-West mit 20 Toren stehen
auf Platz drei und vier.
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Statistiken
Kreisliga B Staffel 4
Infos über die Aufsteiger
Der Bezirk Offenburg hat 4 Kreisligen B,
wobei die Meister Aufstiegsrecht haben
in die Kreisligen A Nord und Süd.
Die zweitplazierten der Staffel 1 + 2 ,
3 + 4 spielen je in einem Vor- und
Rückspiel um zwei weitere Aufsteiger
in die Kreisligen A Nord und Süd.
In den Kreisligen B 6 Reserve Bezirksliga
und B 7 + 8 Reserve KLA Nord und Süd
hat nur der Meister Aufstiegsrecht, wenn
ihm das Recht nach § 42 der SPO zusteht
und sich bis spätestens zum letzten
Spieltag sich bei der spielleitenden Stelle
meldet, dass er das Aufstiegsrecht wahrnehmen
will.
Torjäger
1. Karl-Heinz Metzger, SC Kappel 28
2. Kevin Gießler, TuS Mahlberg 22
3. Remzi Shala, SG E.Weiler/Wallburg 21
4. Danny Laag, FC Lahr- West 20
5. Julian Muth, SV Heiligenzell 17
6. Niklas Fehrenbach, SF Kürzell 16
Andreas Grasmik, SV Kippenheim 16
8. Kevin Krieg, FC Ottenheim 15
Marcel Richter, SC Friesenheim 15
10. Jens Gerken, SV Kippenheim 13
11. Florian Baum, TuS Mahlberg 11
Bastian Bodnik, SC Kappel 11
13. Leon Gruninger, SC Kappel 10
Mike Mösch, FSV Altdorf 2 10
Nico Mösch, SV Kippenheim 10
Marc Walter, FC Ottenheim 10
Karl-Heinz Metzger
Kevin Gießler
Tabelle
1. SC Kappel 65:16 43
2. TuS Mahlberg 57:12 36
3. SV Kippenheim 58:27 35
4. SV Münchweier 47:22 32
5. SG E.Weiler/Wallburg 38:32 32
6. SF Kürzell 57:21 30
7. FC Ottenheim 51:28 26
8. FV Dinglingen 35:18 26
9. FSV Altdorf 2 51:32 25
10. SC Friesenheim 49:48 20
11. FC Lahr- West 37:62 17
12. SV Heiligenzell 38:92 12
13. FC Mietersheim 12:68 4
14. SV Kippenheimweiler 15:75 3
15. SV Schmieheim 13:70 1
Heimtabelle
1. SC Kappel 37:8 24
2. SV Münchweier 36:11 23
3. TuS Mahlberg 30:6 21
4. SF Kürzell 25:9 15
5. SG E.Weiler/Wallburg 14:15 15
6. FC Ottenheim 27:12 13
7. SV Kippenheim 25:14 13
8. FSV Altdorf 2 27:18 11
9. FV Dinglingen 19:11 11
10. FC Lahr- West 20:21 10
11. SC Friesenheim 18:30 7
12. SV Heiligenzell 21:51 6
13. FC Mietersheim 6:32 3
14. SV Kippenheimweiler 9:34 1
15. SV Schmieheim 6:31 1
Auswärtstabelle
1. SV Kippenheim 33:13 22
2. SC Kappel 28:8 19
3. SG E.Weiler/Wallburg 24:17 17
4. TuS Mahlberg 27:6 15
5. SF Kürzell 32:12 15
6. FV Dinglingen 16:7 15
7. FSV Altdorf 2 24:14 14
8. SC Friesenheim 31:18 13
9. FC Ottenheim 24:16 13
10. SV Münchweier 11:11 9
11. FC Lahr- West 17:41 7
12. SV Heiligenzell 17:41 6
13. SV Kippenheimweiler 6:41 2
14. FC Mietersheim 6:36 1
15. SV Schmieheim 7:39 0
Nur wer seine Ziele im Blick behält, kann
sie auch verwirklichen. Gut, wenn man sich
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60
Kreisliga B Staffel 4
Trainerstimmen
Top 3
SC Kappel
Claus
Kraskovic
Platz 1
Nach 16 Spieltagen liegt der SC Kappel
auf Titelkurs. Die Rheindörfler mit Trainer
Claus Kraskovic waren bislang das konstanteste
Team. Kraskovic warnt davor
schon durch zu sein.
„Klar wollen wir nicht tief stapeln und sagen
wir wollen nicht aufsteigen. Die Jungs
sind alle ein Jahr älter und auch ein Stück
weit reifer geworden. Es sind noch zwölf
Spiele und da warten noch einige schwere
Aufgaben. Gleich nach der Winterpause
geht es gegen den FC Ottenheim und
den Tabellendritten SV Kippenheim. Da ist
sicher noch nichts erreicht. Aber die Tabellenführung
soll Motivation genug für die
Mannschaft sein“. Mit Karlheinz Metzger
(28 Treffer) und Bastian Bodnik (11) sorgen
zwei starke Offensivkräfte für den nötigen
Rückhalt.
„Manchmal ist es einfacher zu spielen,
wenn man in Führung liegt. Und dann haben
wir noch das Glück zwei gute Torjäger
zu haben. Und ich hoffe unsere beiden
Kreuzbandverletzten Benedikt Reichel und
Axel Metzger kommen dann wieder dazu.
Aber da üben wir keinen Druck aus“, meint
Kraskovic.
TuS Mahlberg
Steffen
Fleig
Platz 2
Ohne Druck ging der Tabellenzweite
TuS Mahlberg in die neue Saison. Vordergründig
war für Trainer Steffen Fleig trotz
des Erfolges den Ball flach zu halten. „Wir
haben eine sehr gute Hinrunde gespielt,
dennoch bleiben wir auf dem Teppich.
Zumal noch einiges an Arbeit vor uns liegt.
Da gibt es noch vieles was wir verbessern
können. Das Potenzial ist zwar vorhanden,
aber taktisch gilt es noch nachzulegen.
Deshalb wird es auch sehr wichtig sein,
dass wir gut aus den Startlöchern kommen.
Und da haben wir im Nachholspiel
in Kürzell einen schweren Brocken nach
der Winterpause. Noch ist alles offen, denn
auch Kippenheim, Kürzell und Altdorf 2
können noch ins Geschehen eingreifen.
Druck von Vereinsseite gibt es bei uns
nicht. Wir wollen weiter einen offensiv
ausgerichteten Fussball spielen und dann
werden wir sehen was rauskommt“, meint
Fleig. Von Kippenheimweiler kommt Marco
Hartmann und für kommende Saison
hat das komplette Team schon zugesagt.
„Den Weg wollen wir weiter beschreiten
und junge, eigene Spieler ausbilden“, so
der TuS-Trainer.
SV Kippenheim
Andreas
Grasmik
Platz 3
Mutig den Blick nach vorne gerichtet,
will der Tabellendritte SV Kippenheim
nach der Winterpause nochmals alles auf
den Platz bringen. Die Hinrunde verlief für
Spielertrainer Andreas Grasmik an seiner
ersten Trainerstelle recht positiv. „Klar, besser
kann es immer laufen, dennoch kann
man mit dem bisher erreichten recht zufrieden
sein.“
Was seiner Mannschaft in den entscheidenden
Spielen noch fehlt, ist Erfahrung.
Besonders in engen Spielen ließ die Elf aufgrund
von fehlender Cleverness und Coolness
in der Hinrunde doch einige Punkte
liegen. Vor allem bei den vielen Gegentoren
gegenüber den Konkurrenten Kappel
und Mahlberg sieht der Kippenheimer
Trainer Nachholbedarf. „Da müssen wir
den Hebel ansetzen. In der Defensive muss
das Team stabiler werden. Diese Defizite
gilt es bis zum Start nach der Winterpause
in den Griff zu bekommen“. Den Ligastart
gegen Kellerkind FC Mietersheim sieht
Grasmik als Pflichtaufgabe. „Da gibt es nur
einen Sieg für uns, wenn wir noch angreifen
wollen. Zumal das nächste Spiel dann
beim Spitzenreiter in Kappel ist“.
Die Ligen im Überblick – Oberliga bis Kreisliga B
Aktuelle Ergebnisse und Spielberichte unter
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61
Gewalt auf dem Fußballplatz
– wir zeigen die Rote Karte
Ob auf oder neben dem Platz, gegen Schiedsrichter oder Spieler
Respektlosigkeiten und Beleidigungen gehören nicht auf den
Fußballplatz. Seit Beginn der Bundesliga-Rückrunde gehen die
Schiedsrichter gegen das ständige Reklamieren, Schimpfen
und Protestieren der Spieler und gegen Schauspielerei daher deutlich
strikter vor – auch um entsprechende Entwicklungen in unteren
Ligen zu bekämpfen.
Gewalt-Probleme im Amateur-Fußball sind aber nicht nur auf Respektlosigkeiten
in der Bundesliga zurückzuführen. Natürlich haben
alle Akteure in der Bundesliga auch eine Vorbildfunktion – Spieler,
Trainer, Management und Schiedsrichter. Die allgemeine Verrohung
von Sprache und Handeln ist aber ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Es wäre daher viel zu einfach, Gewalt in Amateur-Ligen allein
auf Respektlosigkeiten in der Bundesliga zurückzuführen. Ab einem
bestimmten Alter ist schließlich jeder für sein Handeln selbst verantwortlich.
Auch die Ortenau ist betroffen
Dass das Gewalt-Problem auch in der Ortenau ein heißes Thema
ist, zeigten nicht zuletzt die Vorfälle beim Spiel zwischen Ata Spor
Offenburg und dem SV Ortenberg – oder das C-Junioren Spiel zwischen
der SG Berghaupten und der SG Elgersweier.
In der Halbzeitpause des C-Junioren-Landesliga-Spiels wurde der
Schiedsrichter von einem Spieler der SG Berghaupten beleidigt
und bedroht. Der Referee zeigte dem Akteur, der schon während
der ersten Halbzeit mehrfach ermahnt und mit der Gelben Karte
verwarnt worden war, die Rote Karte. Daraufhin kam es erneut
zu Beleidigungen und zu einem tätlichen Angriff des Spielers auf
den Unparteiischen. Schlimmeres konnte nur durch das Eingreifen
eines Gästetrainers verhindert werden. Der Schiedsrichter brach
das Spiel in der Folge ab. Beim Kreisliga-B-Spiel zwischen Ata Spor
Offenburg und dem SV Ortenberg kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung
und Gewalt zwischen einem Spieler und Zuschauern.
Das ganze vor den Augen von Kindern.
Ein anderer Fall, in dem eine Schiedsrichterentscheidung Auslöser
für Gewalt war, hat über die sozialen Medien mittlerweile wohl alle
erreicht, die sich für Fußball interessieren. Bei einem Kreisligaspiel
im hessischen Dieburg hat ein Spieler des FSV Münster den 22-jährigen
Schiedsrichter bewusstlos geschlagen, nachdem der Kicker
die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Der Unparteiische musste mit
dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.
Dass in diesem Moment für einen Zuschauer noch Zeit blieb, ein
Video des tätlichen Angriffs zu machen und auf den sozialen Netzwerken
zu posten, war das i-Tüpfelchen. Seitdem wird intensiv
darüber diskutiert, wie es wohl dazu kommen konnte, dass inzwischen
eine gehörige Portion Mut dazu gehört, als Schiedsrichter ein
Spiel auf deutschen Fußballplätzen zu pfeifen.
Rassismus hat bei uns keinen Platz
Es gibt offensichtlich massive Ungleichheiten im Fußball. Der strukturelle
Rassismus, dem fast alle Migranten bei Behördengängen
oder auf der Wohnungssuche ausgesetzt sind, findet im Sport nicht
selten eine Fortsetzung. Gelbe und Rote Karten gegen Spieler eines
Migrantenklubs werden da schnell zum Politikum, zum Beleg einer
Benachteiligung.
Man kann also viele Gründe für die Gewalt auf den Bezirkssportanlagen
und Dorfplätzen der Republik finden. Und man sollte darüber
diskutieren, auch wenn sich allzu viele Leute damit begnügen,
einen Angriff auf einen Schiedsrichter, der von einem Mann ausgegangen
ist, der einen arabischen oder türkischen Namen trägt,
mit dem Wort „typisch“ zu kommentieren. Es gibt genug Gründe,
die Ursachen der Gewalt auf den Sportplätzen in der Gesellschaft
zu sichten.
Leverkusens Leon Bailey beispielsweise äußerte sich zu rassistischen
Beleidigungen in den Stadien: „Vielleicht muss man die
Spiele abbrechen, oder Fanblöcke schließen“, sagte der Jamaikaner
in einem Interview. Solche Strafen „würden den Menschen zeigen,
wie wichtig es ist, klar dagegen vorzugehen. Ich glaube, dass das
helfen kann.“
Dass die Vereine in England zuletzt strenger durchgegriffen haben,
findet Bailey gut. „So sollte es auch sein, man darf das nicht unbeachtet
lassen. Diese Zeiten sind vorbei“, sagte der 22-Jährige. „Wir
haben doch eine gemeinsame Liebe, den Fußball. Warum bezahlst
du Geld für ein Ticket – um dann einfach nur jemand anderen verbal
zu verletzen? Feuer doch dein Team an, sei gegen das andere Team,
aber Rassismus darf keinen Platz im Stadion haben. Das kann dem
Fußball massiv schaden.“ Diese Aussage unterschreiben wir sofort.
Ob nun der Fußball selbst, seine Funktionäre an der Spitze, die Trainer
der Profivereine und die Stars der großen Ligen für den einen
oder anderen Schuld an der negativen Entwicklung sind: Wir sind
der Meinung, dass jeder Einzelne für sein Verhalten und seine Taten
selbst verantwortlich ist. Wenn in der Kreisliga Spieler die Schiedsrichter
bedrängen, wenn das Publikum am Dorfplatz höhnisch
klatscht, Spieler rassistisch beleidigt werden oder es im schlimmsten
Fall zu Gewalt kommt, ist jeder Einzelne dazu in der Pflicht, sich
dagegen zu stemmen.
Wir vom Kicker der Ortenau appellieren an euch alle: Gebt Gewalt,
rassistischen Beleidigungen oder verbalen Attacken keine Chance
und zeigt die Rote Karte – zeigt Flagge.
Egal, welche Hautfarbe, welche Religion oder welche sexuelle Orientierung
wir haben! Wir haben alle Eines gemeinsam: die Liebe zu
unserem schönen Fußballsport.
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