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Der Bibelkommentar
BAND 7:
Der Brief an die
Hebräer
Seite 475:
Hebräer 9,14;
( Hebräer 7,26; Hebräer 13,20; siehe EGW zu Apostelgeschichte
15,11; Epheser 2,18) — Ewiger Bund für immer versiegelt
Christus war ohne Sünde, sonst wäre sein Leben im Fleisch und
sein Tod am Kreuz nicht mehr wert als der Tod irgendeines
anderen Menschen gewesen, um für den Sünder Gnade zu
verschaffen. Indem er die menschliche Natur auf sich nahm, ist
dies zu einem Leben geworden das in die Einheit mit der
Göttlichkeit hineinversetzt wurde. Er konnte sein Leben als
Priester und auch als Opfer niederlegen. Er besaß in sich selbst
die Macht, es niederzulegen und es wieder zu nehmen. Er selbst
opferte sich Gott makellos. {BK 478.9; 7BC.933.5}
Die Versöhnung Christi versiegelte den ewigen Gnadenbund für
immer. Sie war die Erfüllung jeder Bedingung, von der Gott die
Weitergabe der Gnade an die menschliche Familie abhängig
machte. Damit wurde jedes Hindernis niedergerissen, das die
freieste Zuwendung der Gunst und Gnade, des Friedens und der
Liebe an den Schuldigsten des Geschlechts Adams unterbrach. —
Manuskript 92, 1899. {BK 479.1; 7BC.933.6}
( Johannes 14,30) — Opfernder und Opfer, Priester und Opfertier
Die unendliche Befähigung Christi wird dadurch erwiesen, daß er
die Sünden der ganzen Welt trägt. Er nimmt die doppelte Stellung
des Opfernden und Opfers, des Priesters und Opfertieres ein. Er
war „heilig, unschuldig, unbefleckt und von den Sündern
abgesondert“. „Es kommt der Fürst dieser Welt“, sagt Christus
„und hat nichts an mir.“ Er war das unbefleckte Lamm ohne Fehl.
— Brief 192, 1906. {BK 479.2; 7BC.933.7}
JESUS DER HERR – JULEB 01 - 116