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D'Handwierk Avril 2020

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<strong>Avril</strong>/<strong>2020</strong><br />

MAGAZINE DE L’ARTISANAT AU LUXEMBOURG<br />

INTERVIEW AVEC LE PRÉSIDENT DE LA CDM TOM OBERWEIS<br />

L’Artisanat face au coronavirus<br />

SOLIDARITY<br />

COVID-19<br />

Message vum Michel Reckinger,<br />

Präsident vun der FDA<br />

FACILITY MANAGEMENT<br />

Komfort, Sicherheit,<br />

Effizienz!


Maintenant de série* sur le nouvel<br />

Actros : le système Active Brake Assist 5.<br />

Certains parlent, d’autres passent à l’action. Le nouvel Actros.<br />

Pour plus d’informations, veuillez consulter le site www.mercedes-benz-trucks.com<br />

*De série pour les véhicules pour lesquels une aide active au freinage est exigée par la loi.<br />

Merbag S.A.<br />

Site Leudelange – 3, rue Nicolas Brosius, L-3372 Leudelange, Tel.: 26 3726-1 (Vente et Service)<br />

Site Roost – 2, route de Cruchten, L-7759 Roost, Tel.: 26 8085-1 (Service)


MAGAZINE<br />

FOCUS<br />

Restez informés.<br />

Vu la situation actuelle, la communication via<br />

d’Handwierk est forcément limitée étant donné<br />

le délai entre la production du magazine et<br />

sa parution.<br />

Nous vous conseillons de suivre l’actualité sur<br />

les sites Internet des organisations artisanales<br />

www.fda.lu, www.cdm.lu et www.yde.lu<br />

Les conseillers de la Fédération des Artisans<br />

et de la Chambre des Métiers se tiennent<br />

également à votre disposition pour toutes<br />

questions autour de la pandémie du<br />

Covid-19 et sur toute autre thématique<br />

qui impacte votre entreprise.<br />

Bleiben Sie informiert.<br />

Angesichts der derzeitigen Situation ist die<br />

Kommunikation über d'Handwierk aufgrund<br />

der Verzögerung zwischen der Produktion<br />

der Zeitschrift und ihrer Veröffentlichung<br />

zwangsläufig eingeschränkt.<br />

Wir empfehlen Ihnen, die Informationen auf<br />

den Webseiten der Handwerksorganisationen<br />

www.fda.lu, www.cdm.lu und www.yde.lu<br />

zu verfolgen.<br />

Die Berater der Fédération des Artisans<br />

und der Chambre des Métiers stehen Ihnen<br />

auch für alle Fragen zur Covid-19-Pandemie<br />

und zu allen anderen Themen, die Ihr<br />

Unternehmen betreffen, zur Verfügung.<br />

Christian Reuter<br />

c.reuter@fda.lu<br />

IMPRESSUM<br />

SECRÉTARIAT ET<br />

RÉDACTION :<br />

Fédération des Artisans<br />

Tél. : (+352) 42 45 11 1<br />

info@fda.lu<br />

www.fda.lu<br />

Chambre des Métiers<br />

Tél. : (+352) 42 67 67 1<br />

contact@cdm.lu<br />

www.cdm.lu<br />

2, Circuit de la Foire<br />

Internationale<br />

L-1347 Luxembourg<br />

BP 1604 - L-1016 Luxembourg<br />

DIRECTION ARTISTIQUE :<br />

Dominique Bernard<br />

RÉGIE/RÉDACTION :<br />

Jeff Karier<br />

Nathalie Burg<br />

CRÉDITS PHOTOS :<br />

Shutterstock.com,<br />

CDM, FDA<br />

"Nous attirons également votre attention sur le fait que certaines dates ou informations sont susceptibles de changer<br />

selon les décisions gouvernementales qui pourraient être prises après le 20 avril, date de mise en production<br />

du magazine."<br />

EDITEUR:<br />

+352 42 45 11 1<br />

info@fda.lu<br />

www.fda.lu<br />

RÉGIE PUBLICITAIRE :<br />

regie.lu,<br />

2, rue Christophe Plantin,<br />

BP 1008, L-1010 Luxembourg,<br />

Tél. : 4993 9000,<br />

regie@regie.lu<br />

IMPRESSION :<br />

Print Solutions s.à r.l.<br />

WP


Locationpartner:<br />

DONNERSTAG,<br />

17. SEPTEMBER <strong>2020</strong><br />

Ziel &<br />

Party<br />

in der<br />

d’Coque<br />

Jetzt<br />

online<br />

anmelden!<br />

In<br />

3er-Teams<br />

www.business-run.lu<br />

06-09<br />

INTERVIEW<br />

DAS HANDWERK IN<br />

DER CORONA-KRISE<br />

Tom Oberweis, Präsident der Chambre<br />

des Métiers im Interview (30. März <strong>2020</strong>)<br />

POLITIQUE<br />

24-25 EN FAVEUR D’UNE STRATÉGIE<br />

ARTISANAT ET PME DURABLE<br />

ET MODERNE<br />

Mémorandum de la Chambre des<br />

Métiers<br />

CHRONIQUE JURIDIQUE<br />

26-27 LA « COALITION DES AMBITIEUX »<br />

PAR LE PROJET DE LOI « CLIMAT »<br />

Réductions des gaz à effets de serre<br />

ÉCONOMIE<br />

28-32 LE SOLEIL AVANT LA TEMPÊTE<br />

L’Artisanat au 4 e trimestre 2019<br />

34-35 LA NOUVELLE LOI SUR LE RÉGIME<br />

D’AIDES DE « MINIMIS »<br />

Nouveau régime<br />

36-37 CONSEIL SUR LES AIDES<br />

ÉTATIQUES DANS LA HOUSE<br />

OF ENTREPRENEURSHIP<br />

La Chambre des Métiers<br />

vous conseille<br />

BERATUNG ZU DEN STAATLICHEN<br />

FÖRDERUNGEN IM HOUSE<br />

OF ENTREPRENEURSHIP<br />

Sie werden von der Chambre<br />

des Métiers beraten<br />

10-11<br />

INFO<br />

LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

ACCOMPAGNE LES ENTREPRISES<br />

ARTISANALES DANS LEUR<br />

COMBAT CONTRE<br />

LE CORONAVIRUS COVID-19<br />

Communiqué<br />

FORMATION<br />

38-40 MEISTERBRIEF RELOADED :<br />

DER MEISTER „GEBÄUDETECHNIK“<br />

SCHLÄGT NEUE WEGE EIN<br />

Brevet de Maîtrise<br />

42-43 PRÉVOIR DES CONDITIONS<br />

GÉNÉRALES POUR ACCOMPAGNER<br />

SES DEVIS<br />

Entreprises<br />

DIGITAL<br />

44-46 RÉSULTATS D’UNE ENQUÊTE<br />

MENÉE FIN 2019 AUPRÈS<br />

DES RESSORTISSANTS<br />

DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

La digitalisation dans l’Artisanat<br />

luxembourgeois<br />

ÉNERGIE<br />

47 ZOOM SUR LE MODULE FAQ<br />

Les outils d’information myenergy


MAGAZINE<br />

SOMMAIRE<br />

12-13<br />

INFO<br />

D'HANDWIERK01|2018<br />

MESSAGE DE<br />

14-16<br />

INFO<br />

LE PACTE DE STABILISATION<br />

ISTDENNSCHON MICHEL RECKINGER,<br />

DE WAHLKAMPF?!<br />

L’ÉCONOMIE/SITUATION<br />

PRÉSIDENT DE LA FDA<br />

AU 25 MARS<br />

ÉDITORIAL<br />

Covid-19<br />

Covid-19<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen, wie Wahlkampf auch gerne dargestellt wird, beginnt indieser<br />

Legislaturperiode außerordentlich früh.<br />

50-53<br />

THÉMATIQUE<br />

KOMFORT, SICHERHEIT, EFFIZIENZ!<br />

Facility Management<br />

INFO<br />

4<br />

Bereits im Dezember wiederholten insbesondere die LSAP-Vorwahlkämpfer<br />

Schneiderund Schmit die absurde OGBL-Forderung<br />

nach einer10%igen Erhöhungdes Mindestlohnsund<br />

übersahen bei aller Begeisterung völlig, dass dadurch mehr<br />

Probleme entstehenals gelöst werden, unddassinsbesondere<br />

das sowieso arg strapazierte „Armutsrisiko“ durch besagte<br />

Maßnahme keineswegsstrukturell verringertwerde.<br />

Doch es kam noch besser: Arbeitszeit, Sonderurlaube,<br />

52 Wochen… Tatsächlich schien zur Jahreswende insbesondere<br />

beider LSAP undimmerhin10Monate vor derWahlein<br />

Wettstreit der Wahlgeschenke entbrannt zusein, um ja den<br />

engstenSchmusekurs mitden Gewerkschaftenzufahren.<br />

Innerhalb nur einer Woche fielen Mitte Januar gleich drei<br />

amtierende Minister um, davon 2von der DP, als esdarum<br />

ging, sich bei der wichtigsten „Wählergewerkschaft“ einzuschmeicheln,<br />

nämlich derCGFP. Unddas ganz ohne Not, denn<br />

erfreulicherweise hatten bis dahin sämtliche große Parteien<br />

nichtauf dasunverschämte Ultimatum derCGFPimZusammenhangmit<br />

derenForderungen reagiert,sodassdie Beamtenvertretungriskierte,entwederins<br />

Leere zu laufen oder aber<br />

ihre Mobilisierungsfähigkeitdemonstrieren zu müssen.<br />

Doch sorgten wie gesagt genügend Minister dafür, dass es Ein ähnlich schwarzes Bild ergibt sich bei der Unternehmensrentabilität:<br />

hier liegtLuxemburgimeuropäischen Vergleichan<br />

nichtzueiner solchenPeinlichkeitkam.Den Anfang machte<br />

18 VOS CONTACTS Erziehungsminister / FÉDÉRATION<br />

Claude Meisch, als er ankündigte, 20-21 die HYGIENE-REGELN<br />

letzterStelle bei denUnternehmen außerhalbdes Finanzsektors.<br />

DES ARTISANS Praktikumsdauerfür angehende Lehrerzukürzen. Am gleichen<br />

Tag erklärte dann die DP-Präsidentin und Familien-<br />

Natürlichmüssendie Unternehmen vorallem selber fürihre<br />

Coronavirus Covid-19<br />

À votre service<br />

ministerin Corinne Cahen etwas überraschend, die dreijährige<br />

„Stagezeit“ beim öffentlichen Dienst für überholt und Coronavirus Innovation. Covid-19 Die Politik steht jedoch auch in der Verantwor-<br />

RÈGLES Produktivitätsorgen, D'HYGIÈNE StichwörtersindhierQualifikation und<br />

schlug vor, dasberufliche Anfangspraktikum aufein Jahr zu tung, damit das politische Umfeld den Anforderungen der<br />

beschränken. Somitwar dasHerzstückder Beamtenstatutenreformzumindest<br />

angeschossen,mittels welcherdocheigent-<br />

ebenso wie die Verringerungder Bürokratie oder konsequente<br />

Zeit gewachsen ist. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle<br />

lich eine Annäherung derAnfangsgehälter an denPrivatsektor<br />

FÉDÉRATION<br />

InvestitioneninAus-und Weiterbildung,umnur diese Faktoren<br />

zu nennen.<br />

hätte stattfindensollen. DieserSteilvorlage musste der Minister<br />

desöffentlichenDienstesDan Kersch natürlichetwas 56 entgegensetzenund<br />

so kündigte er an,auchimöffentlichenDienst Fédération Natürlichsinddas des Entreprises Themen,die nichtjedem gefallen undkon-<br />

GENERALVERSAMMLUNG DER FEMAL<br />

denMutterschaftsurlaub nach derGeburtauf zwei Monate zu trovers diskutiert werden müssen. Die Parteien müssten den<br />

du Machinisme Agricole et Industriel<br />

erhöhen,ganzsowie es seit knappeinem MonatbereitsimPrivatsektorder<br />

Fall war.<br />

du Grand-Duché kussionzumutende können. Luxembourg Doch dafürmüssten sie zuallererst<br />

Wählernabersoweitvertrauen,dasssie ihnen eine solche Dis-<br />

einmal Wahlprogramme überlegen undausarbeiten unddurchdiskutieren,<br />

DE REMERCIEMENT anstattsie vorlaufenderKamerazuimprovisieren!<br />

POUR<br />

Die große Auseinandersetzung der Ideen ist imMoment also DÎNER<br />

eher eingegenseitiges Überbietenmit Wahlgeschenken. Diese Wertraut sich,den Anfang zu machen indemsie beispielsweise<br />

LES ANCIENS MEMBRES DU COMITÉ<br />

werden zwar gerne genommen, Anerkennung inForm von derCGFPeinen Korbgibt?<br />

Stimmengewinnen ernten die politischen Nikoläuse dadurch Confédération de la Toiture<br />

aber eher selten. Auch nichtbei Gewerkschaften–hier isteseher<br />

so,dassgleichdie nächste Forderungdie eben erfüllte ablöst.<br />

Der Wähler urteilt eigentlich weniger über die vergangene<br />

Legislaturperiode, undauchgemachte Versprechen wollenauch<br />

erst einmal in trockene Tücher gebrachtwerden. In derWahlkabine<br />

fälltder Wähler vorallem einUrteildarüber,oberesder<br />

Partei oder demKandidatenzutraut,inden kommenden4oder<br />

5Jahren dasSchiffineinem unsichereren Umfeld aufKurszu<br />

halten. Unter diesemBlickwinkel punktendannjene Kandidaten,<br />

die bereitsind, die großenpolitischen Themen anzupacken<br />

anstattmit ungedecktenSchecks um sich zu werfen.<br />

Luxemburg steht vor großen Herausforderungen. Das auf<br />

Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzuwachs beruhende Wachstumsmodell<br />

stößt anseine Grenzen. Mobilität, Wohnen,<br />

Altersversicherung,Platz fürdie Wirtschaft,Aus-und Weiterbildungimdigitalen<br />

Zeitaltersindalles Themen,die maninder<br />

kommendenLegislaturperiode angehenmuss.<br />

LuxemburgwirdauchinZukunftauf eindynamisches Wirtschaftswachstumangewiesenbleiben.WenndiesesWachstum<br />

nichtmehrüberdie demographische Entwicklunggestemmt<br />

werden kann, muss ananderen Schrauben gedreht werden.<br />

Die offensichtlichste und von der Politik bislang ammeisten<br />

geschmähte Schraube istdie derProduktivität.Und hier liegt<br />

dann auch gleich einHauptproblem: rechnetman nämlichden<br />

Finanzplatzaus dergesamtwirtschaftlichenProduktivitätsentwicklung<br />

heraus wird klar,dasseseigentlichkeinerlei Produktivitätszuwächse<br />

zuverteilen gibt.<br />

INFO/HYGIÈNE<br />

Romain SCHMIT | SecrétaireGénéral<br />

T +352 42 45 11 -26 | E r.schmit@fda.lu<br />

I www.fda.lu | twitter @romschmi<br />

54-55<br />

FORMATION<br />

FRAGEN SIE - ABER RICHTIG!<br />

Ragetechniken<br />

STANDARDS<br />

03<br />

FOCUS<br />

58<br />

AGENDA/EVENTS<br />

ONLINE<br />

Video<br />

Galerie<br />

Infos


MAGAZINE<br />

INTERVIEW<br />

INTERVIEW AVEC LE PRÉSIDENT DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS TOM OBERWEIS (EN DATE DU 30 MARS <strong>2020</strong>)<br />

L’Artisanat face<br />

au coronavirus.<br />

Suite aux mesures prises par le Gouvernement dans le cadre de la crise sanitaire, la grande majorité des entreprises<br />

artisanales ont dû stopper leur activité. Quelques secteurs, comme l’alimentation, le nettoyage ou les opticiens sont<br />

autorisés à travailler. Pour d’autres, plus particulièrement le secteur de la construction, les travaux d’entretien urgents<br />

ou les dépannages sont autorisés. C’est en tout cas une situation sans précédent depuis la seconde guerre mondiale<br />

à laquelle doivent faire face les PME et les grandes entreprises de l’Artisanat.<br />

Quel est le plus grand problème auquel sont confrontées<br />

les entreprises ?<br />

Avec la propagation du virus, il y a des entreprises pour<br />

lesquelles les commandes, les projets ne sont pas perdus,<br />

mais décalés dans le temps. Or, pendant cette crise,<br />

elles doivent toujours couvrir leurs coûts fixes.<br />

Pour d’autres, notamment dans l’alimentation (confrontée<br />

aussi à d’importantes pertes liées aux denrées périssables),<br />

les pertes du moment ne pourront pas être compensées<br />

à la sortie de la crise de sorte qu’elles vont essuyer<br />

des pertes définitives. Quelle que soit la situation dans<br />

laquelle elles se trouvent, les entreprises sont confrontées<br />

dans l’immédiat à un problème aigu de liquidités.<br />

C’est d’ailleurs le message principal porté par le Directeur<br />

général Tom Wirion dans son interview le 24 mars<br />

dernier sur RTL lorsqu’il a réclamé une subvention<br />

non remboursable.<br />

« Je suis d’avis qu’à côté des discussions actuelles<br />

sur des solutions à court terme (mars/avril),<br />

il est important que le Gouvernement prépare<br />

un programme de stabilisation à moyen et<br />

à long terme de l’économie en général et<br />

de l’Artisanat en particulier. »<br />

Quelle appréciation portez-vous sur le programme<br />

de stabilité économique présenté le 26 mars par<br />

le Gouvernement ?<br />

Le paquet de mesures est un signal fort pour l’économie.<br />

Il contient un mix de mesures : une garantie d’Etat pour<br />

permettre aux banques de pouvoir accorder des lignes de<br />

crédit afin de couvrir des besoins en fond de roulement<br />

à des conditions avantageuses, des avances remboursables,<br />

une subvention non remboursable pour les micro-entreprises<br />

interdites de travailler. Et bien sûr le chômage partiel,<br />

avec le paiement d’avances, tout comme le remboursement<br />

rapide des soldes créditeurs de TVA inférieur à 10.000 EUR<br />

et des reports au niveau fiscal et de la sécurité sociale.<br />

Le paquet rejoint en partie les propositions de la Chambre<br />

des Métiers, qui dès le début de la crise était en contact<br />

étroit avec le Gouvernement, et plus particulièrement<br />

avec le ministre des Classes Moyennes et du Tourisme<br />

Lex Delles et le ministre de l’Economie Franz Fayot.<br />

Il est essentiel que ces mesures soient mises en œuvre<br />

rapidement et qu’elles soient ajustées si nécessaire.<br />

Ainsi, le comité de la Chambre des Métiers, a proposé<br />

dès le 27 mars au Gouvernement un élargissement<br />

des bénéficiaires de l’aide directe de 5.000 EUR, laquelle<br />

ne doit pas rester un « one shot » ainsi que des améliorations<br />

au niveau de l’avance remboursable. Nous continuons<br />

à dialoguer avec le Gouvernement, qui a d’ailleurs<br />

signalé qu’il serait prêt à faire des ajustements si<br />

nécessaire.<br />

Quelle est le rôle joué par la Chambre des Métiers ?<br />

L’orientation que nous avions définie est double :<br />

tout d’abord être force de propositions pour<br />

le Gouvernement sur base des retours que nous avons<br />

reçus très tôt de la part de nos entreprises ressortissantes.<br />

Ainsi, la Chambre des Métiers était un interlocuteur<br />

privilégié du Gouvernement, comme l’a d’ailleurs<br />

souligné le ministre des Finances lors de la présentation<br />

du paquet de mesures. Ensuite, accompagner les entreprises<br />

dans leur combat contre les effets économiques<br />

du Coronavirus. Ainsi, un site internet dédié au Coronavirus<br />

sur www.yde.lu avec des FAQ, mis à jour en continu<br />

et une hotline furent mis en place.<br />

Le premier jour de son fonctionnement, à savoir le 16 mars,<br />

le nombre d’appel était de loin supérieur aux appels reçus<br />

en un mois par les différents services de la Chambre<br />

des Métiers. Ceci montre que le service mis en place répond<br />

à la demande urgente du moment. De plus, et pour faire<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

06


SOLIDARITY<br />

passer les informations importantes pour les patrons,<br />

les entreprises ressortissantes se sont vues adresser<br />

des mailings. Sans oublier une présence renforcée sur<br />

les réseaux sociaux. Je tiens à remercier les ministères<br />

pour leur coopération avec notre équipe de la hotline.<br />

Et il me tient à cœur de remercier toute l’équipe de<br />

la Chambre des Métiers pour leur réactivité et leur<br />

engagement exemplaire.<br />

Comment voyez-vous la suite et la sortie de crise ?<br />

Je suis d’avis qu’à côté des discussions actuelles sur des<br />

solutions à court terme (mars/avril), il est important que<br />

le Gouvernement prépare un programme de stabilisation à<br />

moyen et à long terme de l’économie en général et de<br />

l’Artisanat en particulier. Ce programme devra viser à<br />

couvrir les pertes de chiffre d’affaires et donc de revenu<br />

lors de la crise et non récupérables par la suite et les coûts<br />

de remobilisation.<br />

Dans ce contexte, la Chambre des Métiers, en concertation<br />

avec les organisations membres de l’UEL, est en train<br />

de réfléchir à des propositions à adresser au Gouvernement<br />

en vue de la mise en place d’un programme d’investissements<br />

et de réformes. Les réflexions portent notamment sur<br />

l’organisation des marchés publics, sur une solidarité<br />

nationale renforcée dans le domaine de la sécurité sociale<br />

et du droit du travail, notamment par la création d’un réel<br />

statut unique et la fiscalité.<br />

L’objectif de l’ensemble des réflexions en cours est d’éviter<br />

une politique d’austérité et une réduction massive<br />

des investissements publics.<br />

Chambre des Métiers<br />

Tom Oberweis<br />

Président de la Chambre des Métiers<br />

Des questions relatives au coronavirus ?<br />

La Chambre des Métiers met à votre disposition<br />

➤ des informations pratiques<br />

➤ une Foire aux Questions<br />

Rendez-vous sur www.yde.lu<br />

Vous ne trouvez pas de réponse à vos questions ?<br />

Contactez-nous sur notre Hotline : +352 42 67 67 550 ou par e-mail : contact@cdm.lu<br />

07


MAGAZINE<br />

INTERVIEW<br />

TOM OBERWEIS, PRÄSIDENT DER CHAMBRE DES MÉTIERS IM INTERVIEW (30. MÄRZ <strong>2020</strong>)<br />

Das Handwerk in<br />

der Corona-Krise.<br />

Infolge der von der Regierung in dieser Coronakrise erlassenen Maßnahmen, ist die Mehrheit der Handwerksbetriebe<br />

gezwungen, ihre Arbeit einzustellen. Einige wenige, so z.B. Lebensmittel- und Reinigungsbetriebe- oder Optiker, dürfen<br />

ihre Leistung weiterhin anbieten. Im Bausektor ist die Ausführung dringender Wartungs- oder Reparaturarbeiten erlaubt.<br />

Kleine, mittlere und große Unternehmen aus dem Handwerk müssen sich mit einer wirtschaftlichen Situation<br />

auseinandersetzen, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nie wieder gab.<br />

Wo sehen Sie das Hauptproblem für die Unternehmen?<br />

Es gibt Betriebe, denen Aufträge und Projekte nicht verloren<br />

gehen, allerdings wird deren Ausführung zeitlich verzögert.<br />

Während dieser Wartezeit kann ein Betrieb einen Großteil<br />

laufender Kosten aber nicht einfach aussetzen, sondern muss<br />

weiterhin diese Fixkosten decken. Für andere, insbesondere<br />

im Nahrungsmittelhandwerk (hier gibt es große Verluste<br />

durch verderbliche Waren), können die am Anfang der<br />

Krise entstandenen Verluste auch nach der Krise nicht mehr<br />

ausgeglichen werden.Unabhängig von der individuellen<br />

Situation, stehen die Unternehmen in unmittelbarer Zukunft<br />

vor einem akuten Liquiditätsproblem. Das war die<br />

Hauptbotschaft von Generaldirektor Tom Wirion in<br />

einem RTL-Interview vom 24. März, in dem er eine<br />

Sonderfinanzhilfe in Form eines nicht rückzahlbaren<br />

Zuschusses forderte.<br />

Wie bewerten Sie das am 26. März von der Regierung<br />

vorgelegte Stabilitätsprogramm?<br />

Das vorgelegte Paket ist ein starkes Signal an die<br />

Wirtschaft. Es besteht aus dem folgenden Maßnahmen-<br />

Mix: Erstens einer staatlichen Garantie, die es Banken<br />

ermöglicht, Kreditlinien zu günstigen Bedingungen zu<br />

gewähren. Zweitens, rückzahlbaren Vorschüssen.<br />

Drittens, einer nicht rückzahlbaren Soforthilfe für Kleinstunternehmen,<br />

denen das Arbeiten untersagt ist. Viertens,<br />

Kurzarbeit mit Vorschusszahlungen. Fünftens, die schnelle<br />

Rückerstattung von MwSt.-Guthaben unter 10.000 Euro<br />

sowie sechstens, die Stundung von Steuer- und<br />

Sozialversicherungsbeiträgen.<br />

Das Paket entspricht teilweise den Vorschlägen der<br />

Chambre des Métiers, die seit Beginn der Krise in engem<br />

Kontakt mit der Regierung steht, insbesondere mit dem<br />

Minister für Mittelstand und Tourismus Lex Delles und<br />

dem Wirtschaftsminister Franz Fayot.<br />

Jetzt ist es wichtig, dass die beschlossenen Maßnahmen<br />

schnell umgesetzt und, wenn erforderlich, angepasst werden.<br />

Am 27. März hat die Chambre des Métiers der Regierung<br />

vorgeschlagen, die 5.000-EUR-Soforthilfe auf einen größeren<br />

Begünstigten-Kreis auszuweiten, diesen Zuschuss nicht<br />

„einmalig“ zu lassen sowie den rückzahlbaren Vorschuss<br />

anzupassen. Wir sind weiterhin im direkten Kontakt mit<br />

der Regierung, die bereits mitgeteilt hat, gegebenenfalls<br />

nötige Anpassungen vorzunehmen.<br />

Welche Rolle übernimmt die Chambre des Métiers<br />

in dieser Situation?<br />

Wir haben uns entschieden, unsere Kräfte in zwei<br />

Richtungen zu bündeln: Auf der einen Seite führen wir<br />

den Dialog mit der Regierung. Wir diskutieren und<br />

formulieren Vorschläge auf Basis der Rückmeldungen,<br />

die wir schon sehr früh von unseren Unternehmen erhalten<br />

haben. Die Chambre des Métiers ist somit einer der<br />

Hauptgesprächspartner der Regierung. Das wurde vom<br />

Finanzminister bei der Vorstellung des Maßnahmenpakets<br />

bestätigt.<br />

Auf der anderen Seite unterstützen wir unsere Betriebe in<br />

dieser Krise in ihrem Kampf gegen wirtschaftliche Schäden.<br />

Unter www.yde.lu wurde eine Info-Webseite zum Thema<br />

Coronavirus eingrichtet, auf der wesentliche und fortlaufend<br />

aktualisierte Infos und FAQs zu finden sind. Zusätzlich<br />

steht den Betrieben ein Berater-Team über eine hierfür<br />

eingerichtete Hotline zur Verfügung.<br />

Am 16. März, dem ersten Tag der Hotline hatten wir bei<br />

der Chambre des Métiers bereits mehr Anrufe als bei<br />

uns sonst im ganzen Monat eingehen. Das zeigt deutlich,<br />

dass dieser Service die richtige Antwort auf die dringlichen<br />

Bedürfnisse der Betriebe ist.<br />

Über wichtige neue Infos wurden und werden die<br />

Betriebe auch direkt per Mailing informiert. Parallel erhöht<br />

die verstärkte Präsenz in den sozialen Medien unsere<br />

Reichweite und somit die schnelle Vermittlung und<br />

Verbreitung wichtiger Informationen. Ich möchte die<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

08


SOLIDARITY<br />

Gelegenheit nutzen, mich bei den Ministerien für die<br />

gute Zusammenarbeit mit unserem Hotline-Team zu<br />

bedanken. Und ich bedanke mich bei dem gesamten<br />

Team der Chambre des Métiers für die Reaktionsschnelligkeit<br />

und den vorbildlichen Einsatz.<br />

Wie sehen Sie den Fortlauf und das Ende der Krise?<br />

Neben den aktuellen Diskussionen über kurzfristige Lösungen,<br />

für März und April, ist es aus meiner Sicht sehr wichtig,<br />

dass die Regierung ein mittel- und langfristiges Stabilisierungsprogramm<br />

für die Wirtschaft im Allgemeinen und das<br />

Handwerk im Besonderen vorbereitet. Dieses Programm<br />

sollte darauf abzielen, die während der Krise entstandenen<br />

und nicht wieder aufzuholenden Umsatzeinbrüche<br />

auszugleichen. Zudem muss eine Lösung zur Finanzierung<br />

der Kosten eines Neu-Starts gefunden werden.<br />

In enger Absprache mit den Mitgliedsorganisationen der<br />

UEL, arbeitet die Chambre des Métiers aktuell an einem<br />

Vorschlagskatalog zur Schaffung eines Investitions- und<br />

Reformprogramms, das der Regierung vorgelegt werden<br />

soll. Die Inhalte betreffen unter anderem die Organisation<br />

öffentlicher Aufträge, die Solidaritätsstärkung im Bereich<br />

der sozialen Sicherheit und im Arbeitsrecht, vor allem<br />

durch die Schaffung eines einheitlichen Status (un réel<br />

statut unique) und Steuerrecht.<br />

Ziel der gemeinsamen Überlegungen ist es, eine Politik<br />

der Sparmaßnahmen und eine massive Reduzierung<br />

der öffentlichen Investitionen zu vermeiden.<br />

Chambre des Métiers<br />

Tom Oberweis<br />

Président de la Chambre des Métiers<br />

Sie haben Fragen wegen des Coronavirus?<br />

Die Chambre des Métiers stellt zu Ihrer Verfügung<br />

➤ Praktische Informationen<br />

➤ Fragen und Antworten (FAQ)<br />

Besuchen Sie www.yde.lu<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Bitte kontaktieren Sie uns über unsere Hotline: +352 42 67 67 550 oder per E-mail: contact@cdm.lu<br />

09


MAGAZINE<br />

INFO<br />

COMMUNIQUÉ<br />

La Chambre des Métiers<br />

accompagne les entreprises<br />

artisanales dans leur combat<br />

contre le coronavirus<br />

COVID-19.<br />

Face au caractère exceptionnel de la situation sanitaire actuelle et vu les difficultés auxquelles les entreprises artisanales sont<br />

et seront confrontées, la Chambre des Métiers se mobilise aux fins de conseiller et de soutenir les patrons impactés.<br />

La Chambre des Métiers se tient à la disposition de<br />

ses entreprises ressortissantes artisanales et a mis<br />

en place une équipe pluridisciplinaire pour répondre<br />

par téléphone et par e-mail aux questions des chefs<br />

d’entreprises pour que ces derniers puissent appréhender<br />

au mieux les problématiques auxquelles elles se<br />

trouvent confrontées dans cette situation sanitaire<br />

sans précédent.<br />

Les conseillers juridiques et économiques de la Chambre<br />

des Métiers se mobilisent pour aider les artisans afin<br />

de trouver des réponses aux questions du droit du travail,<br />

notamment au congé pour raisons familiales spécial institué,<br />

dans leurs démarches liées à l’obtention d’aides financières<br />

ou de demandes de chômage partiel, de l’apprentissage,<br />

mais aussi pour répondre à leurs questions diverses<br />

et variées liées à l’organisation générale de leur entreprise<br />

dans ce contexte particulier.<br />

HOTLINE<br />

Chambre des Métiers :<br />

+352 42 67 67 550<br />

Une page internet liée à l’évolution du virus COVID-19<br />

et à ses répercussions a également été mise en place sur<br />

son site dédié aux services aux entreprises www.yde.lu.<br />

Elle reprend les informations essentielles à destination<br />

des entreprises, les liens vers les sites officiels du Gouvernement<br />

(documents et formulaires) et du ministère<br />

de l’Economie, et des éléments de réponse aux questionnements<br />

les plus importants en matière de droit<br />

du travail et de mesures sanitaires dans l’entreprise.<br />

Sont également disponibles des informations liées à<br />

la formation initiale, aux cours et examens du Brevet<br />

de Maîtrise et aux cours de formation continue<br />

des entreprises.<br />

Cette page est mise à jour d’heure en heure en fonction<br />

des informations émanant des autorités et référencie<br />

également les coordonnées des spécialistes spécifiquement<br />

renseignés sur les différentes thématiques :<br />

www.yde.lu/gestion-entreprise/covid19<br />

La Chambre des Métiers est en contact permanent avec<br />

le Gouvernement et les autorités compétentes pour assurer<br />

l’information des entreprises et pour encadrer la mise<br />

en place des instruments de soutien aux entreprises.<br />

A noter que les apprentis, déjà dispensés des cours, ne<br />

devront plus se rendre auprès de leur entreprise formatrice<br />

et ce jusqu’à nouvel ordre.<br />

Chambre des Métiers<br />

Hotline COVID-19<br />

+352 42 67 67 - 550<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

10


SOLIDARITY<br />

PRESSEMITTEILUNG<br />

Die Chambre des Métiers<br />

begleitet die Handwerksbetriebe<br />

im Kampf gegen<br />

das Coronavirus<br />

COVID-19.<br />

Angesichts der aktuellen Ausnahmesituation und den damit verbundenen Herausforderungen, denen Handwerksbetriebe aktuell<br />

gegenüberstehen, hat die Chambre interne Ressource mobilisiert, um betroffene Arbeitgeber zu beraten und zu unterstützen.<br />

Die Chambre des Métiers steht dem Handwerk zur Seite<br />

und hat ein multidisziplinäres Team aufgestellt,<br />

das per Telefon und E-Mail aktuelle Fragen der<br />

Betriebschefs beantwortet, damit diese die Probleme, mit<br />

denen sie in dieser beispiellosen Gesundheitssituation<br />

konfrontiert sind, besser verstehen und handeln können.<br />

Die Rechts- und Wirtschaftsberater der Chambre des Métiers<br />

beantworten Fragen zum Arbeitsrecht, insbesondere<br />

zum Sonderurlaub aus familiären Gründen, geben Auskunft<br />

über verfügbare finanzielle Unterstützung oder bei Anträgen<br />

auf Teilarbeitslosigkeit. Betriebschefs erhalten auch Antworten<br />

auf Fragen zur allgemeinen Betriebsorganisation in dieser<br />

speziellen Ausnahmesituation.<br />

HOTLINE<br />

Chambre des Métiers :<br />

+352 42 67 67 550<br />

Die Inhalte werden entsprechend der Verfügbarkeit<br />

neuer Informationen der Behörden aktualisiert.<br />

Kontaktdaten zu Spezialisten und Experten werden<br />

bekannt gegeben:<br />

www.yde.lu/gestion-entreprise/covid19<br />

Die Chambre des Métiers steht in ständigem Kontakt mit<br />

der Regierung und den zuständigen Behörden, um die<br />

Unternehmen bestmöglich zu informieren und die Umsetzung<br />

von Hilfs- sowie Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen<br />

zu begleiten.<br />

Es gilt zu beachten, dass die Lehrlinge nicht nur von<br />

den Kursen in der Schule befreit sind, sondern dass es ihnen<br />

vorerst bis auf weiteres auch untersagt ist das Unternehmen<br />

das sie ausbildet aufzusuchen.<br />

Parallel informiert die Chambre des Métiers über die aktuelle<br />

Entwicklung in Zusammenhang mit dem COVID-19-Virus<br />

auf www.yde.lu.<br />

Unternehmen finden auf diesen Webseiten aktuell wichtige<br />

Informationen, Links zu offiziellen Regierungsseiten<br />

(Dokumente und Formulare) sowie Antworten auf<br />

die jetzt wichtigsten Fragen zu Arbeitsrecht und<br />

Gesundheitsmaßnahmen in Unternehmen.<br />

Zusätzlich finden Unternehmen hier aktuelle Informationen<br />

zu Erst- und Meisterausbildung sowie -prüfungen und<br />

Weiterbildungskursen.<br />

Chambre des Métiers<br />

Hotline COVID-19<br />

+352 42 67 67 - 550<br />

11


MAGAZINE<br />

INFO<br />

COVID-19 / 23 MARS <strong>2020</strong><br />

Message vum Michel Reckinger,<br />

Präsident vun der FDA.<br />

Léif Kolleginnen a Kollegen Handwierker,<br />

Säit enger gudder Woch as näischt méi wéi virdrun. Déi global<br />

Corona-Pandemie huet och Lëtzebuerg fest am Grëff.<br />

Déi meeschten Handwierksbetriber hunn zougemaach.<br />

Säit leschte Freiden rouen am ganze Land och d’Aarbechten<br />

op de Chantieren.<br />

D’Liewensmëttelhandwierk, Botzbetriber, d’Optiker,<br />

Taxien an- et ass wéi et ass - d’entreprises de pompes<br />

funèbres schaffen weider, well mer an der aktueller<br />

Situatioun net op si verzichte kënnen. Betriber aus dem Bau<br />

an der Mécanique assuréieren weiderhin Dépannagen a<br />

kritesch Entretienen fir dass d’Infrastruktur um Lafe bleift an<br />

d‘Grondversuergung vun den Leit geséchert ass.<br />

Hinnen alleguer gehéiert eis Unerkennung an Dankbarkeet,<br />

genau wéi dem medizineschen Personal an den dausenden<br />

Hänn déi d’Land um Liewen halen.Lëtzebuerg ass am Noutbetrib.<br />

Als Handwierk ënnerstëtze mer dës Décisiounen vun<br />

der Regierung, déi néideg sinn fir dass eise Gesondheetssystem<br />

net kollabéiert. An dëser Situatioun vun Onsécherheet musse<br />

mer zesummenstoen a resolut handelen.Fir eis Handwierker<br />

ass dat natierlech keng einfach Situatioun. Vun 200 op 0, vun<br />

engem Dag op deen aneren. Gëschter nach war eisen Haaptproblem,<br />

dass mer net genuch Leit haten fir eis vill Aarbecht<br />

ze packen. Haut musse mer domat eens ginn, dass mer bis op<br />

Weideres net méi schaffe kënnen.<br />

An de leschten Deeg hunn vill Memberen mech perséinlech<br />

ugeruff an hunn sech beim Sekretariat vun der Federatioun<br />

gemellt. Ech kann Iech net verstoppen, dass a villen vun dëse<br />

Gespréicher d’Verzweifelung an d‘Veronsécherung duerchgeklongen<br />

ass an ech verstoppen Iech och net, dass méi wéi eng<br />

Tréin gefloss ass. Déi meeschte Suergen maachen d‘Patronen<br />

sech em hir Mataarbechter an hir Famillen. Fir de Betrib ganz<br />

oder deelweis zou ze maachen a „seng“ Leit an de chômage<br />

partiel ze schécken ass fir eis Handwierker eng Situatioun<br />

déi mer nëmmen ganz schwéier akzeptéieren kënnen.<br />

Wéi geet et elo virun? An de leschten Deeg ware mer all domat<br />

beschäftegt Kuerzaarbecht unzefroen an déi verschidden<br />

Démarchen bei der Sécurité sociale a bei de Steieren unzefroen.<br />

Regierung huet den chômage partiel fir d’Handwierksbetriber<br />

opgemaach an domat kréien eis Mataarbechter<br />

80 Prozent vun hirem Loun assuréiert. Et goufen Délaien<br />

accordéiert fir Steieren an Soziallaaschten ze verréckelen<br />

an deelweis gouf och TVA rembourséiert.<br />

Dat as gutt, mee dat geet net duer. Dir wësst et alleguer. En<br />

Handwierksbetrib deen keng produktiv Stonnen huet, a keng<br />

Rechnungen kann schreiwen, kann net laang iwwerliewen.<br />

Vill Käschte lafe weider an d‘Rentabilitéit vun eise Betriber<br />

huet et eis net erlaabt grouss Reserven unzeleeën<br />

vun deenen mer elo ziere kéinten.<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

12<br />

Léif Kolleginnen a Kollegen,<br />

Zesumme mat de Kollegen aus den aneren Organisatiounen,<br />

déi an der UEL organiséiert sinn, si mir an enger concertéierter<br />

Aktioun an am permanenten Austausch mat der Regierung an<br />

si ass sech dëser Situatioun kloer bewosst. Et geet elo drëms<br />

ganz schnell Liquiditéiten an d‘Betriber ze kréien a Garantien<br />

ze mobiliséieren, fir dass mer dës Zäit iwwerbrécken kënnen.<br />

Am Moment steet dat medezinescht Personal un éischter Front.<br />

Wann dës sanitär Kris eriwwer ass, Kolleginnen an Kollegen,<br />

sinn mir an eis Mataarbechter et déi un der Front stinn, fir<br />

eis Betriber an d’Lëtzebuerger Economie ze stabiliséieren.<br />

Mir sinn fest entschloss eis Betribr an eis Aarbechtsplazen ze<br />

verteidegen. Dat wees och d’Regierung a mir sinn eis eens, dass<br />

et elo drëms geet fir de Mëttelstand a seng Aarbechtsplazen<br />

ze erhalen an duerch dës Kris ze féieren. Als Lëtzebuerg hu<br />

mer gesond Staatsfinanzen an en Triple A. De Moment ass elo<br />

definitiv komm wou mer den Tromp musse spillen.<br />

An de nächsten Deeg wäert d‘Regierung weider Moossnamen<br />

fir d‘Betriber a fir d‘Indépendanten bekannt ginn an och déi<br />

Lëtzebuerger Banken hunn signaléiert, dass se hir Clienten<br />

ënnestëtzen wäerten. Als Fédération des Artisans stinn mer am<br />

stännegen Kontakt mat der Regierung an den Autoritéiten a<br />

mir wäerten Iech iwwert all Schrëtt um Lafenden halen.<br />

Och an dësen schwéieren Zäiten bleiwen d’Handwierksorganisatiounen<br />

handlungsfäeg. Sekretariat vun der Fédération<br />

des Artisans ass besat. D‘Mataarbechter sinn um Kierchbierg<br />

oder iwwer Télétravail weiderhin am Déngscht, fir de Kontakt<br />

zu den Autoritéiten ze halen an fir d’Memberen z’informéieren<br />

an ze beroden. Dat selwescht gëllt fir d’Chambre des Métiers<br />

an d’Mutualité des PME. Ech soen hinnen vu menger Säit<br />

aus ee ganz décke Merci!!<br />

Léif Kolleginnen a Kollegen,<br />

Et sinn schwéier Zäiten an et kënnt vill Aarbecht op eis duer fir<br />

eis Betriber iwwert de Bierg ze kréien. Mee och dës Kris wäert<br />

eriwwer goen. Dat ass sécher. D’Welt wäert eng aner sinn,<br />

dat ass och sécher; a mir sinn och amgaang eis Gedanken<br />

ze maachen iwwert dës ‚nei‘ Welt no der Kris.<br />

Am Gespréich mat eise Memberen ass nach e Message eriwwer<br />

komm. Wann deen éischte Schock sech bis geluecht hat, koum<br />

bei de meeschten déi méi trotzeg Attitude zum Virschéin déi<br />

mer all kennen: „Ma merde, mir sinn d‘Handwierk, mir packen<br />

dat“.<br />

„Mir sinn d‘Handwierk a mir packen dat“, ass och mäin<br />

Message, den ech Iech als Präsident vun der Fédération<br />

des Artisans haut mat op de Wee ginn.<br />

Bleift gesond a monter.


SOLIDARITY<br />

COVID-19 / 23. MÄRZ <strong>2020</strong><br />

Message de Michel Reckinger,<br />

Président de la FDA.<br />

Che(è)r(e)s ami(e)s artisans,<br />

Depuis plus d’une semaine rien n’est comme avant. La pandémie<br />

du Covid-19 s’est installée au Luxembourg. La plupart<br />

des entreprises artisanales ont fermé leurs portes.<br />

Depuis vendredi dernier les chantiers sont arrêtés.<br />

Les entreprises de l'alimenation artisanale, les entreprises<br />

de nettoyage, les opticiens, les entreprises de taxi et, il faut<br />

dire les choses comme elles sont, les entreprises de<br />

pompes funèbres maintiennent leurs activités qui pour le<br />

moment sont indispensables. Les entreprises de la construction<br />

et la mécanique continuent à assurer les travaux de dépannage<br />

et les entretiens critiques qui permettent aux infrastructures<br />

de fonctionner et garantissent l’approvisionnement de base<br />

des particuliers.<br />

Ils méritent notre reconnaissance, tout comme le personnel<br />

médical et les milliers de mains qui gardent le pays en vie.<br />

Le Luxembourg est en mode de crise. En tant qu’artisanat nous<br />

soutenons le gouvernement et les décisions prises pour<br />

éviter l’effondrement de notre système de santé. L’heure est<br />

à l’unité et le gouvernement doit agir rapidement dans un<br />

environnement incertain.<br />

Pour nous artisans, la situation n’est certes pas facile.<br />

De 200 à l’heure à 0, d’un jour à l’autre. Hier notre plus grand<br />

défi était de trouver des collaborateurs qualifiés pour faire face<br />

à la charge de travail. Aujourd’hui, nous devons composer<br />

avec le fait que nous devons arrêter toutes activités jusqu’à<br />

nouvel ordre.<br />

Au fil des derniers jours de nombreux membres m’ont contacté<br />

personnellement ou ont joint leurs conseillers au secrétariat<br />

de la Fédération. Je ne vous cache pas que l’actuelle situation<br />

perturbe et inquiète nombres de nos consœurs et confrères et<br />

je ne vous cache pas que plus qu’une larme a coulé.<br />

C’est le sort des collaborateurs et de leurs familles qui pèse<br />

le plus sur le moral. Le fait de devoir fermer l’entreprise<br />

et de mettre les collaborateurs au chômage partiel est<br />

une situation que la plupart des patrons ont beaucoup<br />

de mal à accepter.<br />

Quelles seront les prochaines étapes ? Les derniers jours nous<br />

étions tous occupés à faire les différentes démarches pour<br />

demander le chômage partiel et la prolongation des délais<br />

auprès de la sécurité sociale et du fisc. Le gouvernement a<br />

ouvert l’instrument du chômage partiel pour cas de force<br />

majeure aux PME, par lequel nos salariés seront indemnisés à<br />

hauteur de 80 pour cent de leurs salaires. La sécurité sociale et<br />

le fisc vont accorder une prolongation des délais et une partie<br />

de la TVA va être remboursée. Tout cela est important et utile,<br />

mais ne suffira pas à garder en vie la plupart des entreprises.<br />

Vous le savez tous. Une entreprise qui ne peut pas prester<br />

des heures productives qu’elle peut facturer ne tiendra<br />

13<br />

pas longtemps. Les frais continuent à courir alors que<br />

les recettes ne sont plus là.<br />

Dans une action concertée, la Fédération des Artisans et les<br />

autres organisations patronales réunies au sein de l’UEL sont<br />

en relation permanente avec le gouvernement, qui a conscience<br />

des enjeux qui se posent au niveau des PME. Il s’agit d’accorder<br />

très rapidement des liquidités et des garanties qui permettront<br />

aux entreprises de survivre cette crise. Pour l’instant<br />

c’est le personnel médical qui se trouve en première ligne.<br />

Demain, après la crise sanitaire, ce sera nous artisans,<br />

ensemble avec nos salariés, qui devront nous battre pour<br />

stabiliser nos entreprises et l’économie luxembourgeoise.<br />

Nous sommes déterminés à sauver nos entreprises et<br />

les emplois de nos salariés. Le gouvernement aussi veut<br />

tout mettre en œuvre pour que les PME et leurs salariés<br />

puissent surmonter cette crise. Les finances publiques<br />

du Luxembourg sont saines. On a un triple A.<br />

Le moment est définitivement venu pour jouer cette carte.<br />

Dans les prochains jours, le gouvernement va communiquer<br />

des mesures supplémentaires qui seront prises en faveur<br />

des PME et des indépendants. Les banques aussi ont fait<br />

savoir qu’elles soutiendraient leurs clients professionnels.<br />

La Fédération des Artisans est en contact permanent<br />

avec le gouvernement et on va vous tenir informés<br />

de tous les développements.<br />

En ces temps difficiles les organisations artisanales restent<br />

opérationnelles. Le secrétariat de la Fédération des Artisans<br />

continue à travailler dans nos locaux au Kirchberg et via<br />

télétravail. Le but pour l’instant est de tenir le contact avec<br />

le gouvernement et les autorités, d’informer et de conseiller<br />

nos membres. La même chose vaut pour la Chambre<br />

des Métiers et la Mutualité des PME et je tiens à les remercier<br />

pour leur engagement.<br />

Che(è)r(e)s ami(e) artisans,<br />

Les prochaines semaines et mois ne seront pas faciles.<br />

Mais même cette crise aura une fin. C’est certain. Le monde<br />

ne sera pas le même, et en interne on est en train de réfléchir<br />

sur l’artisanat de l’après-crise. Dans les échanges avec<br />

nos membres, un autre message est passé. Un message<br />

de défiance : Nous sommes artisans et nous allons nous<br />

en sortir ! »<br />

«Mir sinn d’Handwierk a mir packen dat » est aussi<br />

le message que je voudrais vous adresser aujourd’hui en tant<br />

que président.<br />

Restez en bonne santé !<br />

Fédération des Artisans<br />

Michel Recknger<br />

Président de la Fédération des Artisans


MAGAZINE<br />

INFO<br />

COVID-19<br />

Le pacte de stabilisation<br />

de l’Economie/Situation<br />

au 25 mars.<br />

Le gouvernement a présenté mercredi 25 mars son paquet de mesures destinées à soutenir l’économie et les entreprises<br />

en cette période de crise du coronavirus. Voici la liste des 21 mesures mises en place. Retrouvez la version la plus récente sur<br />

https://meco.gouvernement.lu<br />

Ici nous vous présentons les mesures telles que présentés<br />

le 25 mars. Consultez régulièrement les sites des organisation<br />

artisanales www.yde.lu et www.fda.lu ou contactez<br />

votre conseillers www.fda.lu/collaborateurs en cas de<br />

questions.La Fédération des Artisans et la Chambre<br />

des Métier sont en contact permanent avec le Gouvernement<br />

et les autorités pour encadrer l’implémentation de ces mesures<br />

et d’identifier de nouveaux besoins du côté des entreprises.<br />

Le programme de stabilisation de l’économie se déroule<br />

selon des mesures articulées autour de quatre objectifs:<br />

- Répondre aux besoins de liquidités immédiats;<br />

- Faire face aux difficultés de trésorerie;<br />

- Faciliter les emprunts des entreprises via un soutien étatique;<br />

- Maintenir l’emploi.<br />

LES MESURES POUR RÉPONDRE AUX BESOINS<br />

DE LIQUIDITÉS IMMÉDIATS:<br />

Aide financière non remboursable:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: accorder une aide directe d’un montant de<br />

5.000 euros aux entreprises ≤ à 9 salariés, obligées de cesser<br />

leur activité suite au règlement modifié du 18 mars <strong>2020</strong>.<br />

Organisme de référence: direction générale des Classes<br />

moyennes<br />

Cible: microentreprises<br />

Subvention en capital sous forme d’avance:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: accorder une aide financière d’un montant max.<br />

de 500.000 euros sous forme d’avance remboursable pour<br />

couvrir les frais de fonctionnement.<br />

Organismes de référence: direction générale des Classes<br />

moyennes/ministère de l’Économie<br />

Cibles: secteurs de l’artisanat et du commerce: indépendants,<br />

PME, grandes entreprises<br />

Moratoire accordé par certaines banques sur le remboursement<br />

des prêts existants:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: reporter le remboursement des crédits pour<br />

permettre de mieux faire face aux difficultés de trésorerie<br />

Organismes de référence: ministère des Finances/six banques<br />

partenaires (la Spuerkeess, la Bil, BGL BNP Paribas, la Banque<br />

de Luxembourg, ING et Raiffeisen)<br />

Cibles: indépendants/PME/grandes entreprises<br />

Assouplissement des conditions de remboursement des prêts<br />

et crédits SNCI:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: suspendre le remboursement de capital aux échéances<br />

du 31 mars et du 30 juin pour prêts directs et indirects<br />

Organisme de référence: Société nationale de crédit<br />

et d’investissement (SNCI)<br />

Cibles: PME/grandes entreprises<br />

Remboursement anticipé de la TVA:<br />

Objectif: subvenir aux besoins de liquidités par un remboursement<br />

anticipé des soldes créditeurs TVA en dessous de 10.000<br />

euros<br />

Organisme de référence: Administration de l’enregistrement,<br />

des domaines et de la TVA (AED)<br />

Cibles: Indépendants/PME<br />

Versement d’une avance sur les indemnités du congé pour<br />

raisons familiales extraordinaire:<br />

Objectif: avancer une partie du remboursement des salaires<br />

que les employeurs doivent continuer à payer aux parents<br />

concernés<br />

Organismes de référence: Centre commun de la sécurité<br />

sociale (CCSS), Mutualité des employeurs, Caisse nationale<br />

de santé (CNS)<br />

Cibles: TPE (y inclus employeurs en nom personnel pour<br />

leurs salariés)/PME/grandes entreprises<br />

LES MESURES POUR FACILITER LE FINANCEMENT BANCAIRE:<br />

Régime de garantie étatique pour de nouveaux crédits bancaires<br />

sur une durée max. de 6 ans pour PME et grandes entreprises:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: garantir de nouvelles lignes de crédit bancaire pour<br />

lesquelles l’État se porte garant à hauteur de 85% pour<br />

une enveloppe totale de 2,5 mrds d’euros<br />

Organismes de référence: ministère des Finances/ministère<br />

de l’Économie<br />

Cibles: PME/grandes entreprises<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

14


SOLIDARITY<br />

MESURES POUR ÉTALER LES PAIEMENTS LIÉS AUX ÉCHÉANCES<br />

FISCALES POUR PALLIER LES BESOINS DE LIQUIDITÉ:<br />

Financement spécial anti-crise:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: couvrir des besoins de financement en relation avec<br />

la crise actuelle via des prêts indirects d’un montant entre<br />

12.500 et 16 mios d’euros<br />

Organismes de référence: Banques de l’entreprise ensemble<br />

avec la Société nationale de crédit et d’investissement (SNCI)<br />

Cibles: PME/grandes entreprises<br />

Financement sur 5 ans en faveur de la mutualité des PME et de<br />

la mutualité de cautionnement:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: permettre aux mutualités des chambres professionnelles<br />

d’élargir les garanties fournies aux PME<br />

Organisme de référence: Société nationale de crédit et d’investissement<br />

(SNCI)<br />

Cible: PME<br />

«Garanties PME» en collaboration avec les banques actives dans<br />

le financement des entreprises:<br />

Nouvelle mesure (sous réserve de l’accord du régulateur)<br />

Objectif: mettre à disposition des garanties pour l’obtention<br />

par les PME de nouvelles lignes de fonds de roulement auprès<br />

des banques<br />

Organisme de référence: Société nationale de crédit<br />

et d’investissement (SNCI)<br />

Cible: PME<br />

MESURE POUR MAINTENIR L’EMPLOI:<br />

Chômage partiel pour cas de force majeure<br />

Objectif: éviter des licenciements par une prise en charge par<br />

l’État de l’indemnité de compensation à hauteur de 80% des<br />

salaires selon une procédure accélérée permettant le versement<br />

d’avances<br />

Organisme de référence: Ministère de l’Économie, Agence<br />

pour le développement de l’emploi (Adem)<br />

Cibles: salariés/PME/grandes entreprises/asbl<br />

MESURES POUR PROMOUVOIR LE TRAVAIL À DISTANCE:<br />

Imposition modifiée du télétravail pour les salariés frontaliers<br />

belges et français:<br />

Objectif: permettre aux frontaliers de travailler pendant la<br />

crise depuis leur domicile sans que la rémunération afférente<br />

ne soit imposée dans leur pays d’origine<br />

Organisme de référence: Administration des contributions<br />

directes (ACD)<br />

Cibles: indépendants/PME/grandes entreprises<br />

Annulation des avances fiscales des deux premiers<br />

trimestres <strong>2020</strong>:<br />

Objectif: accorder d’office les demandes d’annulation des<br />

avances en matière d’impôt pour les deux premiers trimestres<br />

de <strong>2020</strong>. Sont visés l’impôt sur le revenu (des collectivités) et<br />

l’impôt commercial communal<br />

Organisme de référence: Administration des contributions<br />

directes (ACD)<br />

Cibles: indépendants/PME/grandes entreprises<br />

Délai de paiement d’échéances fiscales de 4 mois:<br />

Objectif: accorder d’office les demandes de report du paiement<br />

(sans intérêts) de l’impôt sur le revenu, de l’impôt commercial<br />

communal et de l’impôt sur la fortune<br />

Organisme de référence: Administration des contributions<br />

directes (ACD)<br />

Cibles: indépendants/PME/grandes entreprises<br />

Report de la remise des déclarations d’impôt:<br />

Objectif: Fixer la date limite pour la remise des déclarations<br />

d’impôt pour les personnes morales et physiques au 30 juin <strong>2020</strong><br />

Organisme de référence: Administration des contributions<br />

directes (ACD)<br />

Cibles: indépendants/PME/grandes entreprises, personnes<br />

physiques<br />

Dépassement de la date limite de dépôt pour les déclarations<br />

de TVA:<br />

Objectif: renoncer à des sanctions administratives en cas<br />

de dépassement de la date limite de dépôt des déclarations<br />

de TVA, la TABO, les déclarations de succession et les actes<br />

notariés et d’huissier<br />

Organisme de référence: Administration de l’enregistrement,<br />

des domaines et de la TVA (AED)<br />

Cibles: indépendants/PME/grandes entreprises<br />

MESURES POUR BÉNÉFICIER DE LA TOLÉRANCE ADMINISTRATIVE<br />

AU NIVEAU DES COTISATIONS SOCIALES:<br />

Flexibilité accrue pour le paiement des cotisations sociales:<br />

Objectif: offrir une souplesse en matière de la gestion<br />

de la trésorerie et du paiement des cotisations sociales<br />

Organisme de référence: Centre commun de la sécurité<br />

sociale (CCSS)<br />

Cibles: indépendants/TPE/PME/grandes entreprises<br />

MESURES D’AIDE À L’EXPORTATION POUR SOUTENIR<br />

LES ENTREPRISES EXPORTATRICES:<br />

Renforcement des mesures d’aide à l’exportation et au<br />

développement à l’international:<br />

Objectif: soutenir davantage les entreprises qui exportent et<br />

qui font de la prospection à l’international, y compris vers les<br />

marchés touchés par le coronavirus<br />

Organisme de référence: Office du Ducroire (ODL)<br />

Cible: certaines professions libérales/microentreprises/PME/<br />

grandes entreprises<br />

15


MAGAZINE<br />

INFO<br />

MESURES POUR PROTÉGER JURIDIQUEMENT L’ENTREPRISE<br />

EN DIFFICULTÉ:<br />

Suspension de l’obligation d’effectuer l’aveu de cessation de<br />

paiement entraînant la faillite:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: dispenser l’entreprise de l’obligation d’effectuer l’aveu<br />

de faillite lorsqu’elle ne dispose pas de liquidités suffisantes<br />

Organisme de référence: ministère de la Justice<br />

Cibles: commerçants, sociétés commerciales<br />

Suspension de l’exécution forcée des déguerpissements ordonnés<br />

pour les baux à usage d’habitation ainsi que ceux ordonnés<br />

en matière de bail commercial:<br />

Nouvelle mesure<br />

Objectif: protéger les locataires pendant la période de crise<br />

de l’exécution forcée immédiate du déguerpissement<br />

Organisme de référence: ministère de la Justice<br />

Cibles: tous les locataires bénéficiaires d’un bail commercial<br />

MESURE POUR SOUTENIR LE SECTEUR CULTUREL:<br />

Mesures de soutien en faveur des artistes professionnels<br />

indépendants et des intermittents du spectacle et salariés<br />

du secteur culturel:<br />

Objectif: accorder des mesures sociales supplémentaires,<br />

garantir des subsides pour des projets annulés et accorder<br />

le chômage partiel aux salariés du secteur<br />

Organisme de référence: M-ministère de la Culture<br />

Cibles: artistes professionnels indépendants/intermittents<br />

du spectacle/salariés du secteur culturel<br />

Retrouvez l'ensemble des mesures sur<br />

https://meco.gouvernement.lu<br />

CORONAVIRUS COVID-19 // PROGRAMME DE STABILISATION DE L’ÉCONOMIE<br />

MESURE OBJECTIF ORGANISME(S) CIBLES(S)<br />

Répondreaux besoins de liquidités immédiats<br />

5.000<br />

Aide financièrenon remboursable<br />

Accorder une aide directed’un montant de<br />

5.000 euros aux entreprises ≤à9salariés,<br />

obligées de cesser leur activitésuiteaurèglement<br />

modifié du 18 mars<strong>2020</strong><br />

Direction générale des<br />

classes moyennes<br />

Micro-entreprises<br />

Subvention en capital sous forme d’avance<br />

Accorder une aide financièred’un montant max. de<br />

500.000 euros sous forme d’avanceremboursable<br />

pour couvrirles frais de fonctionnement<br />

Direction générale des<br />

classes moyennes<br />

Ministèredel’Economie<br />

Secteursdel’artisanat et du<br />

commerce :indépendants,<br />

PME, grandes entreprises<br />

CRÉDIT CREDIT<br />

Moratoireaccordépar certaines banques<br />

sur le remboursement des prêtsexistants<br />

Reporter le remboursement des crédits<br />

pour permettredemieux fairefaceaux difficultés<br />

de trésorerie<br />

Ministèredes Finances<br />

Différentes institutions<br />

financières<br />

Indépendants<br />

PME<br />

Grandes entreprises<br />

SNCI<br />

Assouplissement des conditions<br />

de remboursement des prêtsetcrédits SNCI<br />

Suspendreleremboursement de capitalaux<br />

échéances 31 marset30juinpour prêtsdirects<br />

et indirects<br />

Société Nationale de Crédit<br />

et d’Investissement (SNCI)<br />

PME<br />

Grandes entreprises<br />

TVA<br />

Remboursement anticipé de la TVA<br />

Subvenir aux besoins de liquidités parun<br />

remboursement anticipé des soldes créditeurs<br />

TVAendessous de 10.000 euros<br />

Administration de<br />

l’enregistrement,<br />

des domaines et de la<br />

TVA(AED)<br />

Indépendants<br />

PME<br />

Versement d’une avancesur les indemnités<br />

du congépourraisons familiales extraordinaire<br />

Avancer une partie du remboursement des<br />

salaires que les employeursdoivent continuer<br />

àpayer aux parentsconcernés<br />

Centrecommun de la<br />

sécuritésociale (CCSS),<br />

Mutualitédes Employeurs,<br />

Caisse nationale de santé<br />

(CNS)<br />

TPE (y inclus employeursen<br />

nom personnel pour leurs<br />

salariés), PME, grandes<br />

entreprises<br />

Faciliter le financement bancaire<br />

Régime de garantie étatique pour de nouveaux<br />

crédits bancaires sur une durée max. de 6ans<br />

pour PMEetgrandes entreprises<br />

Garantir de nouvelles lignes de crédit bancairepour<br />

lesquelles l’Etat se portegarant àhauteur de 85%<br />

pour une enveloppe totale de 2,5 mia d’euros<br />

Ministèredes Finances<br />

Ministèredel’Economie<br />

PME<br />

Grandes entreprises<br />

SNCI<br />

«Financement Spécial Anti Crise -FSAC»via la<br />

banque de l’entreprise et la SNCI<br />

Couvrir des besoins de financement en relation<br />

avec la crise actuelle via des prêtsindirects d’un<br />

montant entre12.500 et 16 mio euros<br />

Banques de l’entreprise<br />

ensemble avec la Société<br />

Nationale de Crédit et d’Investissement<br />

(SNCI)<br />

PME<br />

Grandes entreprises<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

16


VOSCLIENTS<br />

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MAGAZINE<br />

INFO<br />

VOS CONTACTS / FÉDÉRATION DES ARTISANS<br />

Nous nous tenons à votre dispodition pour toutes questions ?<br />

À votre service.<br />

Romain SCHMIT<br />

Secrétaire général<br />

Patrick KOEHNEN<br />

Secrétaire général adjoint<br />

Christian REUTER<br />

Secrétaire général adjoint<br />

François ENGELS<br />

Directeur des Affaires sociales<br />

Frank LENTZ<br />

Directeur des Affaires juridiques<br />

Joëlle LELONG<br />

Conseillère fédérations<br />

Grégory MULLER<br />

Conseiller fédérations<br />

Coordination générale T : +352 42 45 11 – 26<br />

E : r.schmit@fda.lu<br />

Directeur des Affaires<br />

économiques<br />

Directeur de la communication<br />

Relations publiques<br />

D’handwierk<br />

Wedo.lu<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES:<br />

Entrepreneurs de construction<br />

et de génie civil<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

Confédération des Classes Moyennes<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

Confédération de la Toiture / Cordistes<br />

et Professionnels de la Sécurité en Hauteur /<br />

Constructeurs d'échafaudages / Pensionnés<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

FEDAMO (Garagistes) / House of Automobile<br />

(HOA) / Ascensoristes<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

Imprimeurs / Instructeurs de conducteurs<br />

de véhicules automoteurs / Loueurs de taxis<br />

et d'ambulances / Métiers de l'animation et de<br />

l'image virtuelle / Nettoyeurs de bâtiment (FEN) /<br />

Photographes / Pompes funèbres<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

Confédération des métiers de la finition /<br />

Confédération du bois et du métal / Carrossiers /<br />

Groupement des importateurs et réparateurs<br />

de matériel d'entreprises de construction /<br />

Machinisme agricole / Stations-Services /<br />

Carreleurs / Marbriers / Armuriers / Feierschutz /<br />

Métiers de la dépollution et de la décontamination<br />

/ Jonk Handwierk<br />

T : +352 42 45 11 – 31<br />

E : p.koehnen@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 28<br />

E : c.reuter@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 30<br />

E : f.engels@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 32<br />

E : f.lentz@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 47<br />

E : j.lelong@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 25<br />

E : g.muller@fda.lu<br />

Pedro PEREIRA<br />

Conseiller fédérations<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

Fédération du Génie Technique / Conseillers<br />

énergétiques<br />

T : +352 42 45 11 – 33<br />

E : p.pereira@fda.lu<br />

Sara SCOMBUSSOLO<br />

Conseillère fédérations<br />

FÉDÉRATIONS ATTACHÉES :<br />

Confédération Liewensmëttelhandwierk /<br />

Confédération des Métiers de la Santé /<br />

Confédération Hair, Beauty and Tattoo<br />

Guild / FEDTEX / Horlogers-Bijoutiers /<br />

Richemont Club<br />

T : +352 42 45 11 – 35<br />

E : s.scombussolo@fda.lu<br />

Max FRANK<br />

Marketing & Business<br />

Development Manager<br />

Client Relationship Manager<br />

Marketing and Video Content<br />

Management<br />

T : +352 42 45 11 – 22<br />

E : m.frank@fda.lu<br />

Lynn KAUFFMANN<br />

Comptabilité – Répertoire des<br />

membres<br />

T : +352 42 45 11 – 23<br />

E : l.kauffmann@fda.lu<br />

Sandy MAZEAU<br />

Assistante de Direction<br />

Eliane ELSEN<br />

Secrétariat<br />

Nathalie GONZALEZ<br />

Secrétariat<br />

T: +352 42 45 11 – 34<br />

E: s.mazeau@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 29<br />

E : e.elsen@fda.lu<br />

T : +352 42 45 11 – 20<br />

E : n.gonzalez@fda.lu<br />

Sara LOPEZ<br />

Secrétariat<br />

T : +352 42 45 11 – 36<br />

E : s.lopez@fda.lu<br />

Caroline LUCAS<br />

Secrétariat<br />

T : +352 42 45 11 – 21<br />

E : c.lucas@fda.lu<br />

/04/<strong>2020</strong>


MAGAZINE<br />

INFO/<br />

HYGIÈNE<br />

CORONAVIRUS COVID-19<br />

Hygiene-Regeln.<br />

CORONAVIRUS COVID-19<br />

Règles d'hygiène.<br />

Die wichtigsten Hygiene-Regeln<br />

• Drehen Sie sich am besten weg, wenn Sie husten oder<br />

niesen müssen! Mindestens ein Meter Abstand sollte<br />

zwischen Ihnen und anderen Personen sein.<br />

• Ein Papiertaschentuch bitte nur einmal benutzen!<br />

Entsorgen Sie es anschließend in einem Mülleimer<br />

mit Deckel.<br />

• Halten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge<br />

vor Mund und Nase, wenn gerade kein Taschentuch zur<br />

Hand ist.<br />

• Wichtig: Waschen Sie sich nach dem Naseputzen,<br />

Niesen oder Husten gründlich die Hände, entweder<br />

mit einem Desinfektionsmittel auf Alkoholbasis<br />

oder mit Wasser und Seife.<br />

Les règles d'hygiène les plus importantes<br />

• Il est préférable de se détourner si vous devez tousser<br />

ou éternuer ! Il doit y avoir au moins un mètre<br />

de distance entre vous et les autres personnes.<br />

• Veuillez n'utiliser un mouchoir en papier qu'une<br />

seule fois ! Ensuite, jetez-les dans une poubelle avec<br />

un couvercle.<br />

• Lorsque vous toussez ou éternuez, gardez le creux<br />

de votre bras devant votre bouche et votre nez lorsque<br />

vous n'avez pas de mouchoir à portée de main.<br />

• Important : après vous être mouché, avoir éternué<br />

ou toussé, lavez-vous soigneusement les mains, soit<br />

avec un désinfectant à base d'alcool, soit avec de l'eau<br />

et du savon.<br />

Hände richtig waschen in 5 Schritten<br />

1. Demnach sollten die Hände zunächst unter fließendes<br />

Wasser gehalten werden. Die Temperatur könne<br />

so gewählt werden, dass sie angenehm sei. Denn<br />

die Temperatur habe keinen Einfluss auf die Reduktion<br />

der Mikroorganismen.<br />

2. Danach müssten die Hände gründlich eingeseift werden<br />

- sowohl Handinnenflächen als auch Handrücken,<br />

Fingerspitzen, Fingernägel, Fingerzwischenräume<br />

und Daumen. Hygienischer als Seifenstücke seien<br />

Flüssigseifen, besonders in öffentlichen<br />

Waschräumen. Seife beim Händewaschen zu benutzen,<br />

sei deutlich wirksamer als nur Wasser. Waschsubstanzen<br />

lösten Schmutz und Mikroben von der Haut ab,<br />

bestimmte Keime ließen sich mit Wasser allein kaum<br />

entfernen.<br />

3. Die Seife sollte sanft eingerieben werden. Gründliches<br />

Händewaschen dauere 20 bis 30 Sekunden. Kürzeres<br />

Waschen reduziere die Keimzahl nicht wirksam.<br />

4. Im Anschluss sollten die Hände unter fließendem<br />

Wasser abgespült werden. Auf öffentlichen Toiletten<br />

könne zum Schließen des Wasserhahns ein<br />

Einweghandtuch oder der Ellenbogen verwendet werden<br />

5. Zum Schluss sei es wichtig, die Hände sorgfältig<br />

abzutrocknen, da sich in einer feuchten Umgebung<br />

Mikroorganismen besser halten und vermehren<br />

können. In öffentlichen Toiletten seien hierfür<br />

Einmalhandtücher am besten geeignet. Zu Hause<br />

sollte jeder sein persönliches Handtuch benutzen.<br />

Sollte die Haut durch häufiges Händewaschen strapaziert<br />

werden, empfiehlt sich milde, pH-neutrale Seifen.<br />

Das Eincremen der Hände mit einer feuchtigkeitsspendenden<br />

und rückfettenden Hautpflege unterstützte zudem<br />

die Regeneration der Haut.<br />

Se laver les mains correctement en 5 étapes<br />

1. Selon la règle, les mains doivent d'abord être tenues<br />

sous l'eau courante. La température peut être choisie<br />

de manière à être confortable. En effet, la température<br />

n'a aucune influence sur la réduction<br />

des microorganismes.<br />

2. les mains doivent ensuite être soigneusement savonnées<br />

- la paume et le dos des mains, le bout des doigts,<br />

les ongles, les espaces entre les doigts et les pouces.<br />

Les savons liquides sont plus hygiéniques que les pains<br />

de savon, surtout dans les toilettes publiques.<br />

L'utilisation de savon pour se laver les mains est<br />

beaucoup plus efficace que la simple utilisation d'eau.<br />

Les substances lavantes éliminent la saleté et<br />

les microbes de la peau, et certains germes peuvent<br />

difficilement être éliminés avec de l'eau seule.<br />

3. le savon doit être frotté doucement. Le lavage complet<br />

des mains prend 20 à 30 secondes. Un lavage plus court<br />

ne réduit pas efficacement le nombre de germes.<br />

4. les mains doivent ensuite être rincées sous l'eau<br />

courante. Dans les toilettes publiques, une serviette<br />

jetable ou le coude peut être utilisé pour fermer<br />

le robinet.<br />

5. enfin, il est important de se sécher soigneusement<br />

les mains, car les micro-organismes sont plus aptes à<br />

survivre et à se multiplier dans un environnement<br />

humide. Dans les toilettes publiques, les serviettes<br />

jetables sont les mieux adaptées à cette fin. Chacun<br />

doit utiliser sa propre serviette personnelle à la maison.<br />

Si la peau est stressée par un lavage fréquent des mains,<br />

il est recommandé des savons doux au pH neutre.<br />

L'application d'un produit de soin hydratant et réengraissant<br />

sur les mains favorise également la régénération de la peau.<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

20


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MAGAZINE<br />

POLITIQUE<br />

MÉMORANDUM DE LA CHAMBRE DES MÉTIERS<br />

En faveur d’une stratégie<br />

Artisanat et PME durable<br />

et moderne.<br />

Le 14 février, le Président de la Chambre des Métiers Tom Oberweis a remis au Ministre des Classes Moyennes ses propositions<br />

en vue de l’élaboration du 5 ème Plan d’action en faveur des PME, une des priorités du Ministre des Classes Moyennes<br />

et du Tourisme Lex Delles.<br />

Aujourd’hui, l’Artisanat<br />

s’est hissé au rang de<br />

« 1 ère Entreprise » et<br />

de « 1 er Formateur »<br />

du Luxembourg.<br />

Une réunion constructive autour des propositions<br />

de l’Artisanat<br />

L‘Artisanat a le vent en poupe ! Depuis des années,<br />

voire des décennies, on assiste à un développement<br />

soutenu et constant du secteur qui regroupe<br />

7.500 entreprises, 95.000 emplois et 1.700 apprentis.<br />

Aujourd’hui, l’Artisanat s’est hissé au rang de « 1 ère Entre<br />

prise » et de « 1 er Formateur » du Luxembourg.<br />

Le potentiel socio-économique du secteur se résume<br />

donc en la devise « L’Artisanat construit l’Avenir ».<br />

Si le rôle de l’Artisanat dans la société luxembourgeoise<br />

est substantiel, surtout de par l’augmentation de la qualité<br />

de vie des citoyens au quotidien via des prestations<br />

individualisées et produits de qualité, les défis avec<br />

lesquels le secteur se voit confronté sont toutefois<br />

considérables, notamment :<br />

• pénurie de main-d’œuvre qualifiée,<br />

• manque de sites d’implantation,<br />

• augmentation de la concurrence sur les marchés<br />

nationaux,<br />

• intégration de nouvelles technologies (e.a. digitalisation),<br />

• « complexification » du cadre légal et réglementaire,<br />

• ressources limitées,<br />

• exigences de la clientèle et nouvelles tendances auprès<br />

des consommateurs.<br />

Malgré tous ces défis, l’Artisanat voit dans la dynamique<br />

créée par l’innovation, notamment l’éco-innovation<br />

et le dossier énergétique, et les nouvelles technologies<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

24


MAGAZINE<br />

POLITIQUE<br />

une chance réelle pour l’avenir, qu’il importe de favoriser via<br />

un cadre politique proactif.<br />

Pour positionner l’Artisanat dans le contexte du futur<br />

5 ème Plan d’action PME, dans le cadre duquel les premiers<br />

échanges ont été lancés fin 2019, la Chambre des Métiers<br />

expose dans son mémorandum 40 propositions politiques<br />

réparties dans 8 grands domaines, considérés comme<br />

importants pour l’Artisanat et l’avenir des PME<br />

luxembourgeoises, à savoir :<br />

• la promotion de l’entrepreneuriat,<br />

• la transmission d’entreprises,<br />

• les zones d’activités & infrastructures,<br />

• la croissance des PME artisanales,<br />

• innovation & digitalisation,<br />

• transition & efficience énergétique,<br />

• investissement & financement,<br />

• internationalisation.<br />

La Chambre des Métiers salue les échanges constructifs<br />

qu’elle a eus avec le ministre Lex Delles et son équipe<br />

le 14 février <strong>2020</strong> sur ce mémorandum et elle espère<br />

que beaucoup de ses propositions feront partie<br />

du 5 ème plan en faveur des PME en cours d’élaboration, à<br />

laquelle la Chambre des Métiers est, à côté de plusieurs<br />

fédérations et associations professionnelles, associée<br />

dans le cadre de groupes de travail thématiques.<br />

Chambre des Métiers<br />

Tom Wirion<br />

Directeur général<br />

(+352) 42 67 67 - 201<br />

direction@cdm.lu


MAGAZINE<br />

CHRONIQUE<br />

JURIDIQUE<br />

Avis du mois<br />

de la Chambre<br />

des Métiers.<br />

RÉDUCTIONS DES GAZ À EFFETS DE SERRE<br />

La « coalition<br />

des ambitieux » par<br />

le projet de loi<br />

« Climat ».<br />

Le gouvernement luxembourgeois entend rejoindre la « coalition des ambitieux » par<br />

le projet de loi « Climat » et vise à fixer l’objectif national de réductions des gaz à effets<br />

de serre à 55 % par rapport aux émissions de 2005.<br />

« Il est avéré que le changement<br />

climatique résulte d’une<br />

combinaison de nombreux<br />

facteurs, dont les émissions<br />

de gaz à effets de serre causées<br />

par l’activité humaine sont<br />

un élément dominant. »<br />

Le projet de loi 7508 relatif au climat<br />

a été déposé par la ministre de<br />

l’Environnement, du Climat et<br />

du Développement durable en date<br />

du 28 décembre 2019 et vise à mettre<br />

en place un cadre institutionnel pour<br />

la politique climatique et à établir<br />

un régime pour l’adoption du plan<br />

national intégré en matière d’énergie<br />

et de climat ; de la stratégie d’adaptation<br />

aux effets du changement climatique ;<br />

et de la stratégie à long terme pour<br />

la réduction des émissions de gaz<br />

à effet de serre.<br />

Il est avéré que le changement climatique<br />

résulte d’une combinaison de nombreux<br />

facteurs, dont les émissions de gaz<br />

à effets de serre causées par l’activité<br />

humaine sont un élément dominant.<br />

La réduction de ces émissions est donc<br />

l’un des majeurs défis auxquels la présente<br />

et les futures générations doivent faire<br />

face. La Chambre des Métiers marque<br />

expressément son accord avec l’introduction<br />

d’une loi cadre relative au climat et<br />

des instruments à mettre en place, comme<br />

le plan national intégré de l’énergie<br />

et du climat pour réduire les émissions<br />

de gaz à effets de serre.<br />

Alors que le Luxembourg est engagé<br />

depuis 2018 à réaliser jusqu’en 2030 une<br />

réduction de 40 % de gaz à effets de serre<br />

par rapport aux émissions de 2005,<br />

le gouvernement rejoint par le projet de loi<br />

sous avis, la « coalition des ambitieux »<br />

et entend augmenter l’objectif national à<br />

55 % de réductions qui, selon les auteurs<br />

du projet, est le seul objectif possible<br />

en vue du respect de l’Accord de Paris<br />

pour limiter le réchauffement<br />

de l’atmosphère.<br />

Alors que cette intention est parfaitement<br />

louable, la Chambre des Métiers doit<br />

mettre en avant que les PME artisanales<br />

ont besoin d’un cadre législatif stable<br />

et prévisible, afin d’effectuer les investissements<br />

utiles et efficaces pour que leurs<br />

activités économiques puissent devenir<br />

encore plus durables et respectueuses<br />

de l'environnement.<br />

En conséquence, il est important que<br />

les objectifs de réduction ne changent<br />

pas trop rapidement, afin de permettre à<br />

chaque entreprise de s’adapter dans<br />

un laps de temps adéquat. Des changements<br />

d’objectifs répétitifs ou à court<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

26


MAGAZINE<br />

S<br />

terme créeraient des incertitudes<br />

et un risque de reports d’investissements.<br />

La Chambre des Métiers prend note des<br />

objectifs sectoriels, et demande qu’ils<br />

soient techniquement réalisables et<br />

mesurables et qu’ainsi ils ne mettent pas<br />

en péril la pérennité des entreprises.<br />

Il importe donc de donner également<br />

le support nécessaire aux différents<br />

secteurs avant d’imposer des impôts ou<br />

taxes pénalisants. Il s’agit, par exemple,<br />

de créer un cadre fiscal favorable<br />

à l’investissement par la mise en place<br />

de crédits d’impôts spécifiques et de<br />

prévoir des mécanismes d’exemption<br />

sur la nouvelle taxe CO 2<br />

pour les activités<br />

où des alternatives au fonctionnement<br />

actuel font encore défaut.<br />

Vu la taxe CO 2<br />

prévue par le Gouvernement<br />

à partir de 2021, la Chambre<br />

des Métiers est d’avis qu’il importe<br />

de la neutraliser au niveau de l’échelle<br />

mobile des salaires, si un changement<br />

du comportement dans le chef<br />

des consommateurs est envisagé.<br />

En effet, si les hausses des taxes sur<br />

les produits pétroliers sont prises en<br />

compte dans le calcul de l’indice des<br />

prix à la consommation nationale<br />

servant à l’indexation des salaires<br />

au niveau de la vie, l'effet voulu<br />

serait fortement atténué par une<br />

augmentation quasi-automatique<br />

des salaires des consommateurs.<br />

Afin d’aider les PME artisanales à mieux<br />

décarboniser leurs activités et d’agir<br />

de façon durable, il est essentiel de<br />

communiquer les bonnes informations,<br />

de développer les moyens techniques,<br />

de faciliter l’accès au financement,<br />

d’adapter les bonnes pratiques et<br />

de fournir une assistance technique<br />

concrète sur le terrain.<br />

Finalement, la Chambre des Métiers<br />

demande des mesures de soutien<br />

dédiées aux PME artisanales, dont<br />

notamment un Pacte Climat PME qui<br />

intègre des instruments spécifiques<br />

comme un « one-stop-shop de la transition<br />

énergétique pour l’Artisanat »<br />

et un régime d’aide ciblé sur les<br />

entreprises artisanales.<br />

L’avis de la Chambre<br />

des Métiers peut être consulté sur<br />

le site Internet cdm.lu >Avis<br />

Chambre des Métiers<br />

gilles.reding@cdm.lu<br />

Directeur des Affaires environnementales,<br />

technologies et innovation<br />

+352 42 67 67 - 227<br />

27


MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

L’ARTISANAT AU 4 E TRIMESTRE 2019<br />

Le soleil avant la tempête.<br />

Après la hausse enregistrée au 3 e trimestre 2019, l’indicateur d’activité de l’Artisanat enregistre au cours du 4 e trimestre<br />

une baisse de 1,1 point, passant de 15,6 à 14,5 points. Ainsi, la prévision de la dernière enquête s’est réalisée dans les faits.<br />

En décembre 2019, les dirigeants d’entreprises ont<br />

prévu une évolution stable pour le 1 er trimestre<br />

<strong>2020</strong>. Cette évolution s’explique par les prévisions<br />

plutôt défavorables d’un secteur de la construction<br />

craignant l’impact négatif des conditions météorologiques<br />

sur l’activité et les anticipations positives du secteur<br />

de la mécanique tablant sur une augmentation des ventes<br />

lors de l’édition <strong>2020</strong> de l’autofestival. Il est toutefois clair<br />

que ces prévisions vont être chamboulées par l’impact<br />

du coronavirus sur l’économie.<br />

devrait baisser. Ainsi, 24% des chefs d’entreprises estiment<br />

que l’activité a progressé au cours du 4 e trimestre 2019<br />

contre seulement 8% qui indiquent le contraire - le solde<br />

restant donc positif.<br />

Indicateur de l’activité pour le 4 e trimestre 2019<br />

Indicateur de l'activité de l'Artisanat<br />

D’abord, il faut noter que l’enquête de la Chambre des<br />

Métiers a été envoyée en décembre 2019. Par conséquent,<br />

les prévisions des chefs d’entreprise n’ont pas pris en compte<br />

les répercussions de l’épidémie COVID-19 qui n’a commencé<br />

à gêner sérieusement l’activité qu’au début du mois de mars.<br />

Il faudra donc attendre les résultats de la prochaine enquête<br />

de conjoncture pour pouvoir évaluer l’impact de l’épidémie<br />

sur la conjoncture.<br />

« Il faudra donc attendre les résultats de la prochaine<br />

enquête de conjoncture pour pouvoir évaluer l’impact<br />

de l’épidémie sur la conjoncture. »<br />

En tous cas, les résultats de l’enquête montrent, qu’au cours<br />

de l’année 2019, l’indicateur d’activité stagnait à un haut<br />

niveau. Cet indicateur, se situant au-dessus de la moyenne<br />

décennale, représente le différentiel entre les entreprises<br />

prévoyant une activité en hausse et celles, dont l’activité<br />

Selon les prévisions des chefs d’entreprises, le début de l’année<br />

<strong>2020</strong> devait se caractériser par une stagnation de l’indicateur<br />

d’activité. Rappelons que les conséquences de l’épidémie du<br />

Coronavirus n’ont pas encore être prises en compte, de sorte<br />

que ces prévisions ne correspondent manifestement plus<br />

à la réalité.<br />

Par ailleurs, l’indicateur conjoncturel de l’Artisanat, dans<br />

lequel la construction occupe un poids très important, peut<br />

masquer des évolutions divergentes au niveau des différents<br />

groupes de métiers. Ainsi, ce sont les imprimeries et le secteur<br />

de la mécanique qui exercent une influence négative<br />

sur la tendance générale de l’Artisanat.<br />

L’indicateur d’activité de la construction en légère perte<br />

de vitesse et une pénurie de main-d’œuvre constituant<br />

le principal facteur gênant fin 2019.<br />

Si l’année 2019 a débuté avec une hausse considérable,<br />

l’indicateur d’activité a stagné à ce même niveau pendant<br />

les deux trimestres suivants. En revanche, le 4 e trimestre 2019<br />

se caractérise par une baisse de l’indicateur de 1,6 point. Par<br />

ailleurs, les chefs d’entreprises s’attendent à une nouvelle baisse<br />

au cours du 1 er trimestre <strong>2020</strong>.<br />

Selon les résultats de cette enquête, le carnet de commandes<br />

du secteur de la construction (toutes activités confondues)<br />

augmente de 0,6 mois sur une année pour atteindre 6,8 mois<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

28


« L’indicateur d’activité du groupe « mode,<br />

santé et hygiène » continue sa tendance<br />

à la hausse entamée au 4 e trimestre 2018. »<br />

29


MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

au 4 e trimestre 2019. Ceci représente le niveau le plus élevé<br />

depuis que l’enquête a été réalisée pour la première fois<br />

en 1986. Même si celle-ci fait ressortir des résultats plutôt<br />

favorables, il existe cependant quelques facteurs limitant<br />

l’activité qui font que l’indicateur d’activité reste en-dessous<br />

de son potentiel. Ainsi, le niveau élevé du carnet<br />

de commandes ne s’explique pas uniquement par<br />

la forte demande, mais également par la pénurie<br />

de main-d’œuvre.<br />

Facteurs limitant l'activité de la construction<br />

une tendance moins favorable. En effet, ce sont<br />

les corps de métiers de « l’installateur chauffage-sanitairefrigoriste<br />

», de l’« électricien » et de la « serrurerie » qui<br />

exercent au 4 e trimestre une influence négative sur<br />

la tendance générale de la construction.<br />

Des situations économiques divergentes au sein<br />

de la mécanique<br />

Après une baisse considérable au 3 e trimestre 2019,<br />

l’indicateur de l’activité de la mécanique a de nouveau<br />

reculé légèrement au 4 e trimestre. Or, selon les résultats<br />

de l’enquête, les chefs d’entreprises prévoyaient, avant<br />

la propagation du Coronavirus, une hausse modeste<br />

de l’activité au 1 er trimestre <strong>2020</strong>. La mécanique regroupe<br />

en fait deux sous-catégories : les ateliers mécaniques<br />

et le secteur automobile, la situation économique<br />

étant toutefois assez différente au sein de ceux-ci.<br />

Ainsi, les résultats du 4 e trimestre 2019 montrent que<br />

30% des entreprises de la construction ont signalé que<br />

le manque de personnel (qualifié) a gêné l’activité.<br />

Il y a trois années, « seulement » 11% des entreprises<br />

avaient relevé le même phénomène, ce qui montre<br />

que la pénurie de main-d’œuvre s’intensifie.<br />

L’évolution de l’activité n’est pas uniforme à travers<br />

les différents corps de métiers. Si elle est relativement<br />

stable, voire ascendante pour la plupart des métiers<br />

de la construction, d’autres connaissent au contraire<br />

« Le secteur automobile a affiché de bons résultats<br />

pendant l’année 2019 avec plus de 55.000 nouvelles<br />

immatriculations de voitures particulières<br />

et de voitures à usage mixte neuves, d’après<br />

les données du STATEC. »<br />

Le secteur automobile a affiché de bons résultats pendant<br />

l’année 2019 avec plus de 55.000 nouvelles immatriculations<br />

de voitures particulières et de voitures à usage mixte<br />

neuves, d’après les données du STATEC. Ceci représente<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

30


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MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

une hausse de 4% par rapport à l’année précédente.<br />

Même si un certain nombre de clients se posent des questions<br />

quant au choix de la motorisation de leur voiture,<br />

les garagistes semblent confiants pour l’autofestival <strong>2020</strong><br />

et estiment que l’offre répond aux demandes de la clientèle.<br />

« Si l’année 2019 a commencé avec une tendance à<br />

la baisse pendant les deux premiers trimestres, l’indicateur<br />

de l’activité pour les métiers de la bouche se stabilise<br />

au 3 e et 4 e trimestre. »<br />

Les ateliers mécaniques, travaillant en partie comme<br />

sous-traitants de l’industrie, sont susceptibles de ressentir<br />

la dégradation de la production industrielle au niveau<br />

national et européen. Ainsi, le STATEC note que même<br />

si l’économie luxembourgeoise semble en général mieux<br />

résister aux chocs conjoncturels que d’autres économies<br />

occidentales, quelques secteurs économiques, dont<br />

notamment l’industrie, ont été étroitement touchés<br />

par les incertitudes régnant au niveau international<br />

lors de l’année 2019.<br />

L’activité des autres groupes de l’Artisanat : une progression<br />

continue au sein de la « mode, santé & hygiène »<br />

L’indicateur d’activité du groupe « mode, santé et hygiène »<br />

continue sa tendance à la hausse entamée au 4 e trimestre<br />

2018. Ainsi, depuis 5 trimestres consécutifs, l’indicateur<br />

est en train de s’accroître. Par ailleurs, les chefs d’entreprises<br />

prévoient une nouvelle hausse de l’activité au 1 er trimestre<br />

<strong>2020</strong>. Malgré la forte demande qui pourrait s’expliquer<br />

entre autres par l’augmentation de la population résidente<br />

et des travailleurs frontaliers, et donc des clients potentiels,<br />

il faut rappeler qu’il existe une forte concurrence sur<br />

ce marché.<br />

Par conséquent, beaucoup d’entreprises n’arrivent pas à<br />

adapter leurs prix en dépit d’une hausse de la demande.<br />

En effet, lorsque les coûts augmentent, une non-adaptation<br />

ou une adaptation des prix inférieure à la progression des<br />

frais, est synonyme de dégradation de la marge.<br />

Selon le résultat de l’enquête, 27% des entreprises de<br />

ce secteur ont vu décroître leur marge au cours du<br />

4 e trimestre 2019 contre 3% pour lesquelles la marge a<br />

augmenté.<br />

Si l’année 2019 a commencé avec une tendance à<br />

la baisse pendant les deux premiers trimestres, l’indicateur<br />

de l’activité pour les métiers de la bouche se stabilise<br />

au 3 e et 4 e trimestre. Par ailleurs, les dirigeants d’entreprises<br />

étaient plutôt optimistes en ce qui concerne l’activité<br />

économique au 1 er trimestre <strong>2020</strong>. Pourtant, il est certain<br />

que l’activité de l’alimentation sera impactée par<br />

les conséquences de la propagation du Coronavirus.<br />

Après une phase de ralentissement de l’activité économique<br />

qui se prolongeait du 4 e trimestre 2018 au 3 e trimestre 2019,<br />

l’indicateur d’activité du groupe « imprimeries » a pu se<br />

remettre au dernier trimestre 2019, pour remonter<br />

au même niveau qu’au début de l’année. Par ailleurs,<br />

les résultats de l’enquête prévoient une nouvelle<br />

hausse de l’activité pour le 1 er trimestre <strong>2020</strong>.<br />

Il faut cependant noter que les réponses de ce secteur<br />

n’ont pas été suffisantes pour garantir une représentativité<br />

adéquate, de sorte que les résultats sont à interpréter<br />

avec prudence.<br />

L'enquête de conjoncture de la Chambre des Métiers<br />

du 4 e trimestre 2019 se base sur plus de 1.200 réponses<br />

d'entreprises artisanales. Les entreprises sont invitées<br />

à indiquer l’évolution des paramètres suivants<br />

pour le trimestre en cours et celui à venir : activité,<br />

emploi, carnet de commandes, prix de vente, chiffre<br />

d’affaires, situation de trésorerie, marge bénéficiaire<br />

et délais de paiement des clients. Le solde indiqué<br />

dans les graphiques représente la différence entre<br />

les réponses positives (p. ex. hausse de l’activité) et<br />

négatives (p. ex. baisse de l’activité) à une question<br />

spécifique du formulaire.<br />

Chambre des Métiers<br />

max.urbany@cdm.lu<br />

Conseiller économique<br />

+352 42 67 67 - 261<br />

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/04/<strong>2020</strong><br />

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ÉCONOMIE<br />

NOUVEAU RÉGIME<br />

La nouvelle loi sur le régime<br />

d’aides de « minimis ».<br />

Le 20 décembre 2019 a été votée une loi 1 mettant en place un nouveau régime d’aides de « minimis ».<br />

Il s’agit de transposer dans la législation nationale le règlement européen (UE) n°1407/2013 qui permet<br />

aux pays européens d’accorder des aides étatiques aux petites et moyennes entreprises pour<br />

des dépenses qui ne sont pas éligibles sous d’autres régimes d’aides.<br />

Comme toutes les autres<br />

aides étatiques, le régime<br />

de « minimis » prévoit<br />

certaines limites et<br />

exclusions afin de bien<br />

cadrer l’accès à cette<br />

aide pour les entreprises.<br />

Les aides de « minimis » étaient<br />

déjà disponibles aux entreprises<br />

depuis 2013, mais il manquait<br />

toujours une loi nationale pour mieux<br />

encadrer ce soutien de l’État, les aides<br />

se basant alors sur le règlement<br />

européen.<br />

LE RÉGIME D’AIDES DE « MINIMIS »<br />

1. À qui s’adresse l’aide et qui en est exclu ?<br />

Comme toutes les autres aides<br />

étatiques, le régime de « minimis »<br />

prévoit certaines limites et exclusions<br />

afin de bien cadrer l’accès à cette<br />

aide pour les entreprises. L’objectif<br />

est d’accorder des aides aux entreprises<br />

pour des projets ayant une valeur<br />

ajoutée pour l’économie et pour<br />

l’emploi, en accord avec la politique<br />

de diversification et de développement<br />

économique du pays.<br />

En règle générale, les entreprises<br />

de petite et moyenne taille peuvent<br />

demander une aide de « minimis »<br />

pour autant qu’elles ne font pas partie<br />

des secteurs, voire activités exclus<br />

qui sont :<br />

• la pêche et l’aquaculture ;<br />

• la production primaire de produits<br />

agricoles ;<br />

• la transformation et la commercialisation<br />

de produits agricoles mais ceci<br />

uniquement lorsque :<br />

- le montant d’aide est fixé sur la base<br />

du prix ou de la quantité des produits<br />

de ce type achetés à des producteurs<br />

primaires ou mis sur le marché<br />

par les entreprises concernées ;<br />

- l’aide est partiellement ou<br />

entièrement cédée à des producteurs<br />

primaires.<br />

1<br />

Loi du 20 décembre 2019 ayant pour objet la mise en place d’un régime d’aides de minimis, Mémorial A n°877, 23 décembre 2019, http://legilux.lu/eli/etat/leg/loi/2019/12/20/a877/jo<br />

2<br />

Telles que définies dans le règlement (UE) n° 1379/2013 du Parlement européen et du Conseil du 11 décembre 2013<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

34


2<br />

L’outil « Aides aux entreprises »<br />

de la Chambre des Métiers<br />

MAGAZINE<br />

S<br />

1<br />

1<br />

Les aides couvertes portent, entre autres, sur les investissements,<br />

la digitalisation, l’innovation, l’environnement, la formation,<br />

le social et la fiscalité. Faites votre choix, soit en cliquant sur<br />

une des catégories, soit en recherchant une aide particulière<br />

par mot clé.<br />

2<br />

Pour chaque fiche informatique sur une aide spécifique,<br />

vous trouvez des liens pratiques vers les sites gouvernementaux<br />

ainsi que les coordonnées d’un ou de plusieurs conseillers<br />

de la Chambre des Métiers qui pourront vous offrir de<br />

plus amples informations sur l’aide qui vous intéresse.<br />

Les activités artisanales qui transforment<br />

des produits agricoles en<br />

produits alimentaires ne sont donc<br />

généralement pas concernées par<br />

cette troisième exclusion.<br />

Au-delà des exclusions mentionnées<br />

ci-avant, les aides de « minimis »<br />

ne peuvent non plus être sollicitées<br />

pour les activités d’exportation<br />

vers des pays tiers ou européens ainsi<br />

que pour toute utilisation de produits<br />

nationaux par préférence aux<br />

produits importés.<br />

2. Quels sont les plafonds de l’aide ?<br />

Les aides de « minimis » sont<br />

plafonnées en relation avec l’activité<br />

de l’entreprise requérante. Les montants<br />

maxima d’aide sont les suivants :<br />

• 200.000.- euros sur 3 exercices<br />

fiscaux pour toutes les entreprises<br />

autres que celles actives dans<br />

le transport de marchandises<br />

par route ;<br />

• 100.000.- euros sur 3 exercices<br />

fiscaux pour toutes les entreprises<br />

actives dans le transport<br />

de marchandises par route.<br />

Dans le cas où il y aurait une fusion<br />

d’entreprises ou bien l’acquisition<br />

d’une entreprise et que l’entreprise<br />

nouvellement créée à la suite demanderait<br />

une aide de « minimis », le<br />

ministère de l’Économie prendra en<br />

considération toutes les aides<br />

octroyées antérieurement soit<br />

aux entreprises de la fusion soit<br />

à l’entreprise qui a été acquise.<br />

Le montant de toutes ces aides ne<br />

pourra pas dépasser un des plafonds<br />

mentionnés ci-dessus. En même<br />

temps, toute aide déjà octroyée<br />

légalement sous les critères de<br />

« minimis », reste acquise.<br />

Dans le cas d’une scission d’une<br />

entreprise en plusieurs entités<br />

distinctes, les aides de « minimis »<br />

déjà octroyées avant la scission<br />

sont imputées dans leur totalité<br />

à l’entreprise qui reprend les activités<br />

pour lesquelles les aides de<br />

« minimis » ont été allouées.<br />

3. Comment faire une demande d’aide ?<br />

Les demandes d’aides de « minimis »<br />

se font, à l’heure actuelle, dans le<br />

cadre d’une demande d’aide aux<br />

investissements divers 3 et doivent être<br />

soumises au ministère de l’Économie<br />

sous forme écrite soit au préalable,<br />

soit après réalisation des investissements<br />

(au plus tard dans les 12 mois<br />

qui suivent le paiement de la facture).<br />

Il est toutefois important que votre<br />

demande contienne les informations<br />

suivantes :<br />

• le nom de l’entreprise requérante ;<br />

• les relations avec d’autres entreprises<br />

(p.ex. fusion, acquisition,<br />

etc.) ;<br />

• une description du projet avec<br />

une date de début et de fin (dans<br />

le cas d’une demande après investissements,<br />

renseignez la date<br />

de la dernière facture) ;<br />

• une liste des coûts éligibles (au<br />

préalable : rajoutez des devis et<br />

des estimations ; après investissements<br />

: rajoutez les factures<br />

et preuves de paiement) :<br />

• tout autre document qui pourra<br />

jouer en votre faveur pour rendre<br />

votre projet plus intelligible<br />

au ministère ;<br />

• si applicable, une liste des autres<br />

aides étatiques reçues pendant<br />

les deux exercices fiscaux précédents<br />

ainsi que l’exercice en cours.<br />

La Chambre des Métiers peut vous<br />

guider dans la procédure de demande<br />

et vous expliquer le formulaire<br />

de demande d’aide étatique.<br />

Chambre des Métiers<br />

philippe.maroldt@cdm.lu<br />

Conseiller économique<br />

+352 42 67 67 - 260<br />

3<br />

La demande d’aide aux investissements divers, Guichet.lu, https://guichet.public.lu/fr/entreprises/financement-aides/regime-pme/aides-generales-pme/aide-investissements-divers.html<br />

35


MAGAZINE<br />

ÉCONOMIE<br />

LA CHAMBRE DES MÉTIERS VOUS CONSEILLE<br />

Conseil sur les aides<br />

étatiques dans la House<br />

of Entrepreneurship.<br />

Chaque 1 er et 3 e vendredi après-midi du mois, la Chambre des Métiers offre un conseil spécifique sur les aides étatiques<br />

aux PME (petites et moyennes entreprises) dans la House of Entrepreneurship au 14, rue Érasme, L-1468 Luxembourg.<br />

Les aides étatiques aux PME<br />

peuvent offrir un excellent<br />

soutien aux entreprises lors<br />

de leur création ainsi que tout<br />

au long de la vie de l’entreprise.<br />

Pourtant, la procédure d’une demande<br />

d’aide s’est bien compliquée avec<br />

l’introduction de la nouvelle loi<br />

concernant le régime d’aides<br />

aux PME en 2018.<br />

« L’objectif de la Chambre des Métiers consiste<br />

à guider et accompagner au mieux ses ressortissants<br />

dans cette procédure de demande d’aide étatique. »<br />

Une multitude d’aides disponibles<br />

avec une panoplie de formulaires<br />

assez complexes peuvent en effet<br />

créer de la confusion chez le<br />

requérant lors du choix de la bonne<br />

aide et du remplissage du formulaire<br />

y afférent. Dans ce contexte, l’objectif<br />

de la Chambre des Métiers consiste à<br />

guider et accompagner au mieux ses<br />

ressortissants dans cette procédure de<br />

demande d’aide étatique.<br />

Dès reprise des activités de conseil sur<br />

site après la crise sanitaire, Philippe<br />

Maroldt, conseiller du Département<br />

économique de la Chambre des Métiers,<br />

sera sur place de 14h00 à 17h00<br />

pour répondre à vos questions sur les<br />

aides aux PME, vous expliquer le formulaire<br />

de la demande d’aide et pour<br />

vous guider dans son remplissage et<br />

son contrôle.<br />

Le conseil est possible sans rendezvous<br />

mais, pour des raisons d’organisation,<br />

il est quand-même recommandé<br />

de prendre un rendez-vous.<br />

Pour prendre un rendez-vous, nous<br />

vous prions d’adresser un courriel<br />

à philippe.maroldt@cdm.lu en<br />

indiquant :<br />

• votre nom ;<br />

• le nom de votre entreprise ;<br />

• le jour pour lequel vous souhaitez<br />

prendre rendez-vous ;<br />

• votre heure préférée (qui sera<br />

respectée dans la mesure du<br />

possible) ;<br />

• la raison du rendez-vous (informations<br />

de base, explication<br />

du formulaire ou contrôle<br />

d’un formulaire rempli) ;<br />

• informations sur votre projet<br />

d’investissement.<br />

LESCONSEILLERS YDÉ<br />

DE LA CHAMBREDES MÉTIERS<br />

VOUS ACCUEILLENT<br />

Nous vous rappelons également que<br />

les conseillers YDÉ de la Chambre<br />

des Métiers sont à votre disposition<br />

du lundi au vendredi à la House of<br />

Entrepreneurship.<br />

Tableau Lespermanences des permanences YDÉàlaHouse : of Entrepreneurship:<br />

àchaque sujetson moment!<br />

Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi<br />

9h -12h<br />

&<br />

14h -17h<br />

Digitalisation<br />

9h -12h<br />

&<br />

14h -17h<br />

Internationalisation<br />

9h -12h<br />

&<br />

14h -17h<br />

Innovation,nouvelles<br />

technologies,<br />

commodo,<br />

environnement<br />

&énergie<br />

9h -12h<br />

Conseils<br />

économiques<br />

14h -17h<br />

Conseils<br />

juridiques<br />

9h -12h<br />

Conseils<br />

juridiques<br />

14h -17h<br />

Conseils<br />

économiques<br />

Création, transmission &reprise d’entreprise: tous lesjours,matinsetaprès-midis<br />

LESCONSEILLERS YDÉVOUSREÇOIVENT DU LUNDIAUVENDREDI,<br />

/04/<strong>2020</strong> DE 9H00 À12H00 ET DE 14H00À17H00 (AVECOUSANSRENDEZ-VOUS):<br />

36<br />

À la House of Entrepreneurship (avec ou sans rdv, selon permanences)


SIE WERDEN VON DER CHAMBRE DES MÉTIERS BERATEN<br />

Beratung zu den staatlichen<br />

Förderungen im House<br />

of Entrepreneurship.<br />

An jedem 1. und 3. Freitagnachmittag des Monats, bietet die Chambre des Métiers eine spezielle Beratung zu den staatlichen<br />

Förderungen für KMUs (kleine und mittelgroße Unternehmen) im House of Entrepreneurship (14, rue Érasme, L-1468 Luxembourg) an.<br />

beim Ausfüllen des Formulars<br />

LES CONSEILLERS verursachen. YDÉ Angesichts dieser<br />

Problematik besteht die Rolle der<br />

DE LA CHAMBRE Chambre DES des MÉTIERS<br />

Métiers darin ihre<br />

Mitglieder ausreichend in der<br />

VOUS ACCUEILLENT Vorgehensweise einer staatlichen<br />

Sobald die Onsite-Beratungsaktivitäten<br />

nach der Coronakrise wieder aufgenommen<br />

werden, steht Ihnen Philippe<br />

Les permanences YDÉ à la House of Entrepreneurship<br />

Maroldt,<br />

:<br />

Berater im Département<br />

à chaque sujet son moment !<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

9 - 12 Uhr<br />

&<br />

14 - 17 Uhr<br />

Digitalisierung<br />

9 - 12 Uhr<br />

&<br />

14 - 17 Uhr<br />

Internationalisierung<br />

Die staatlichen Förderungen<br />

für KMUs stellen eine<br />

hervorragende Unterstützung<br />

für Unternehmen dar, dies sowohl bei<br />

der Gründung wie auch während der<br />

gesamten Lebensdauer des<br />

Unternehmens. Nichtsdestotrotz<br />

wurde die Vorgehensweise der Anfrage<br />

einer Förderung durch das neue<br />

staatliche Förderungsgesetz von 2018<br />

um einiges komplizierter. Eine Vielfalt<br />

an möglichen Förderungen und eine<br />

ebenso große Anzahl an komplexen<br />

Formularen können beim Antragsteller<br />

eine gewisse Verunsicherung bei der<br />

Wahl der richtigen Förderung sowie<br />

Förderungsanfrage zu beraten und zu<br />

begleiten.<br />

9 - 12 Uhr<br />

&<br />

14 - 17 Uhr<br />

Innovation, neue<br />

Technologien,<br />

commodo,<br />

Umwelt<br />

& Energie<br />

9 - 12 Uhr<br />

Wirtschaftliche<br />

Beratung<br />

14 - 17 Uhr<br />

Rechtsberatung<br />

9 - 12 Uhr<br />

Rechtsberatung<br />

14 - 17 Uhr<br />

Wirtschaftliche<br />

Beratung<br />

Gründung, Übertragung, Übernahme eines Unternehmens: täglich morgens und nachmittags<br />

économique der Chambre des Métiers,<br />

von 14 bis 17 Uhr vor Ort zur<br />

Verfügung um Ihre Fragen zu den<br />

staatlichen Förderungen für KMUs zu<br />

beantworten, die Formulare zu erklären<br />

und Sie beim Ausfüllen und Kontrollieren<br />

der Formulare zu begleiten.<br />

Eine Beratung ohne Terminvereinbarung<br />

ist möglich, aus organisatorischen<br />

Gründen bitten wir Sie jedoch einen<br />

Termin zu vereinbaren.<br />

Für eine Terminvereinbarung<br />

senden Sie bitte eine E-Mail an<br />

philippe.maroldt@cdm.lu und geben<br />

Sie bitte folgende Informationen an:<br />

• Name;<br />

• Name Ihres Unternehmens;<br />

• der gewünschte Tag für den Termin;<br />

• die bevorzugte Uhrzeit (soweit<br />

möglich halten wir uns an diese Zeit);<br />

• der Grund für einen Termin<br />

(Basisinformationen, Erklärungen<br />

zum Formular oder Kontrolle eines<br />

schon ausgefüllten Formulars);<br />

• Informationen zu Ihrem<br />

Investitionsprojekt.<br />

Wir möchten Sie daran erinnern,<br />

dass die YDÉ Berater verschiedener<br />

Abteilungen der Chambre des Métiers<br />

von Montag bis Freitag im House of<br />

Entrepreneurship für Sie zu Verfügung<br />

stehen. Unsere Präsenzzeiten können Sie<br />

der nachfolgenden Tabelle<br />

entnehmen:<br />

Chambre des Métiers<br />

philippe.maroldt@cdm.lu<br />

Conseiller économique<br />

+352 42 67 67 - 260<br />

LES CONSEILLERS YDÉ VOUS REÇOIVENT DU LUNDI AU VENDREDI,<br />

DE 9H00 À 12H00 ET DE 14H00 À 17H00 (AVEC OU SANS RENDEZ-VOUS) :<br />

37<br />

À la House of Entrepreneurship (avec ou sans rdv, selon permanences)


MAGAZINE<br />

FORMATION<br />

BREVET DE MAÎTRISE<br />

Meisterbrief reloaded 1 :<br />

Der Meister „Gebäudetechnik“<br />

schlägt neue Wege ein.<br />

Ein starkes Handwerk ist ein stabiles Fundament für eine leistungsfähige und nachhaltige Wirtschaft in Luxemburg. Das Handwerk<br />

als bedeutender Wirtschaftssektor mit leistungsstarken Unternehmen sowie kompetenten Fachkräften löst viele Alltagsprobleme der<br />

Menschen, meistert Herausforderungen der Zukunft und ist ein wertvoller Partner. Der Meisterbrief stellt sich dieser Komplexität.<br />

Die Meisterausbildung als wichtigstes<br />

Qualitätssiegel im Handwerk<br />

Aus diesem Grund ist und bleibt der<br />

Meisterbrief das wichtigste und höchste<br />

Qualitätssiegel im Handwerk, denn<br />

er steht für Schlüsselqualifikationen<br />

wie bspw. Problemlösung, Fachkompetenz,<br />

Innovation, Führungswissen<br />

sowie Sozialkompetenz.<br />

„Der Meisterbrief ist ein Garant für eine<br />

sichere Zukunft.“<br />

Die Ausbildung bietet angehenden<br />

Meistern 2 die Möglichkeit ihr<br />

eigenes Unternehmen zu gründen,<br />

Lehrlinge auszubilden oder eine<br />

Führungsposition in einem Betrieb<br />

zu übernehmen und gilt somit als<br />

Garant für eine qualitative Arbeit<br />

und für eine sichere Zukunft<br />

im Handwerk.<br />

Veränderte Qualifikationsprofile<br />

im Handwerk: Reform der Meisterausbildung<br />

Um den hohen qualitativen Standard<br />

sowie die guten Zukunftsaussichten<br />

weiterhin zu gewährleisten, wurde es<br />

unumgänglich die Ausbildung umzustrukturieren,<br />

zu erweitern und an<br />

den gesellschaftlichen sowie technologischen<br />

Wandel anzupassen. Folglich<br />

muss die Meisterausbildung auf die<br />

veränderten Qualifikations- und<br />

Kompetenzprofile im Handwerk<br />

abgestimmt sowie auf die Kundenansprüche<br />

von heute und morgen<br />

ausgerichtet werden.<br />

Als Grundlage für die Reform des<br />

luxemburgischen Meisterbriefes dient<br />

das Pilotprojekt im Lebensmittelhandwerk,<br />

welches im November 2017<br />

startete. Hierbei wurden die Aktivitäten<br />

des Feinkochs, Metzgers, Bäckers<br />

und Konditors zusammengelegt<br />

und anhand von Lernergebnissen<br />

neu konzipiert. Dieses Jahr sollen<br />

die ersten Meisterschüler der neuen<br />

Ausbildung ihren Abschluss erhalten.<br />

Die Reform wurde bewusst so ausgelegt,<br />

dass der Meisterbrief zukünftig das<br />

Niederlassungs- und Ausbildungsrecht<br />

für mehrere Aktivitätsbereiche beinhaltet.<br />

Dem zukünftigen Meister soll<br />

somit die Möglichkeit geboten werden,<br />

sein Produkt- und Serviceangebot<br />

nach Belieben zu erweitern, um so auf<br />

die wachsenden Kundenansprüche<br />

und Marktveränderungen einzugehen.<br />

Dieses Verständnis soll in den nächsten<br />

Projekten ebenfalls mitbedacht werden,<br />

denn in allen Branchen wie bspw.<br />

der Gebäudetechnik ist ebenfalls<br />

ein Wandel erkennbar.<br />

Die Branche der Gebäudetechnik<br />

im Wandel<br />

Anhand der Digitalisierung und der<br />

intelligenten Vernetzung aller Systeme<br />

in einem Gebäude („smart living“)<br />

findet in den letzten Jahren eine<br />

vermehrte Zusammenführung unter<br />

den Aktivitätsbereichen der Heizungs-<br />

1<br />

Dieser Artikel ist Teil der Serie „Meisterbrief reloaded im Bereich der Gebäudetechnik“. Der nächste Beitrag erscheint Mitte Mai auf der Internetseite www.cdm.lu.<br />

2<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Artikel nur die männliche Sprachform angewandt. Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass diese ausschließliche<br />

Verwendung geschlechtsunabhängig verstanden werden soll.<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

38


MAGAZINE<br />

S<br />

und Sanitärinstallation, Isolierung,<br />

Elektrik sowie Informations- und<br />

Kommunikationselektronik statt.<br />

Zudem steigt der Anteil erneuerbarer<br />

Energien in Luxemburg und Kunden<br />

fordern häufiger nach alternativen<br />

Ressourcen sowie Lösungen. Dies stellt<br />

die Branche der Gebäudetechnik<br />

vor enorme Herausforderungen, vor<br />

allem werden aber auch neue Möglich-<br />

keiten geschaffen. Die Berufsbilder<br />

per se befinden sich im Wandel<br />

und der Bedarf an qualifizierten<br />

Fachkräften für Gebäudetechnik<br />

wächst kontinuierlich. In diesem<br />

Zusammenhang muss ein Umdenken<br />

innerhalb der Betriebe stattfinden,<br />

um mit der vernetzten technologischen<br />

sowie grünen Entwicklung innerhalb<br />

der Gesellschaft Schritt halten zu<br />

können. So sollen Betriebe der Gebäudetechnik<br />

Kundenbedürfnisse abdecken,<br />

neue Produkte, Dienstleistungen,<br />

Organisations- und Arbeitsformen<br />

sowie Geschäftsmodelle entwickeln.<br />

Diesen Aufgaben wird die neue<br />

Meisterausbildung „Gebäudetechnik“<br />

gerecht, indem sie die verschiedenen<br />

Aktivitäten in vier fachtheoretischen<br />

Modulen und einem spezifischen<br />

39


MAGAZINE<br />

FORMATION<br />

praktischen Modul zusammenführt<br />

sowie Synergien projektbasiert<br />

behandelt.<br />

Meisterbrief Gebäudetechnik:<br />

Eine innovative gewerkeübergreifende<br />

Qualifizierung auf dem Vormarsch<br />

Die ganzheitliche Qualifikation, für<br />

die man sich ab dem 15. Juni <strong>2020</strong><br />

anmelden kann, setzt sich mit<br />

der gesamten Gebäudeperspektive<br />

auseinander.<br />

„Projekt-, realitäts- und schnittstellenorientiert:<br />

Umfassende Ausbildung<br />

im Handwerk.“<br />

Hierbei werden Verknüpfungen<br />

der Gebäudetechnik im Grundlagenmodul<br />

behandelt; zudem werden im<br />

Modul „Spezifisches Management“<br />

Themen wie Arbeitssicherheit,<br />

Gesetzgebungen, Normen sowie<br />

Projektplanung beleuchtet. Ergänzend<br />

werden im Modul „Energienutzung“<br />

Energiequellen, Beratung bezüglich<br />

der Energienutzung sowie Energiemanagement<br />

thematisiert. Des Weiteren<br />

werden die Fachkenntnisse<br />

der Anlagentechnik und der elektrischen<br />

Betriebstechnik behandelt.<br />

Abschließend kann für die Praxis<br />

eine individuelle Wahl hinsichtlich<br />

der handwerklichen Spezialisierung<br />

„Anlagentechnik“ oder „elektrische<br />

Betriebstechnik“ getroffen werden.<br />

Alle Module sind projekt- sowie<br />

kompetenzorientiert ausgerichtet;<br />

hierbei sind die angebotenen<br />

Lernaktivitäten, Inhalte und<br />

Examensformen genauso wie in<br />

der Meisterausbildung des Lebensmittelhandwerkers<br />

an definierte<br />

Lernergebnisse angepasst. Neben den<br />

fachtheoretischen Modulen werden<br />

auch zusätzlich Organisations- und<br />

Betriebswirtschaft sowie angewandte<br />

Pädagogik behandelt.<br />

Der Meisterbrief „Gebäudetechnik“<br />

ist eine zeitgemäße und praxisorientierte<br />

Ausbildung, die an Markt- und<br />

Kundenbedürfnisse angepasst ist und<br />

die angehenden Meister auf die<br />

gebäudetechnischen Veränderungen<br />

vorbereitet. Die Ausbildung ist am Puls<br />

der Zeit und bietet den Teilnehmern<br />

neue Sichtweisen auf innovative Unternehmenskonzepte.<br />

Außerdem soll<br />

ein wechselseitiger sowie interaktiver<br />

Austausch innerhalb der Ausbildung<br />

stattfinden. In diesem Zusammenhang<br />

sollen die angehenden Teilnehmer<br />

ihr Wissen anhand von Fallbeispielen<br />

und Projekten miteinbringen, um Verzahnungen<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Aktivitäten zu erkennen sowie komplexe<br />

technische Systeme und Schnittstellen<br />

zu beleuchten.<br />

Was die neue Ausbildung für viele<br />

interessant macht, wird im nächsten<br />

Teil mit einigen Mitgliedern der<br />

Arbeitsgruppe rund um den reformierten<br />

Meisterbrief „Gebäudetechnik“<br />

besprochen.<br />

L’article en français est consultable<br />

sur le site www.cdm.lu et fait partie<br />

de la série « Brevet de Maîtrise reloaded<br />

dans le domaine du génie technique<br />

du bâtiment ». La prochaine publication<br />

paraîtra mi-mai sur le site www.cdm.lu.<br />

Chambre des Métiers<br />

Brevet de Maîtrise et Formation continue<br />

noemie.kayser@cdm.lu<br />

Conseillère en formation<br />

+352 42 67 67 - 214<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

40


EINSCHREIBUNGEN<br />

VOM 15. JUNI<br />

BIS 15. AUGUST<br />

brevet.cdm.lu<br />

DU MÖCHTEST DEIN EIGENES UNTERNEHMEN GRÜNDEN,<br />

DEIN KNOW-HOW WEITERGEBEN, VERANTWORTUNG<br />

ÜBERNEHMEN UND DICH WEITERENTWICKELN?<br />

Entscheide Dich für den Meisterbrief der Chambre des Métiers.<br />

brevet.cdm.lu


MAGAZINE<br />

FORMATION<br />

ENTREPRISES<br />

Prévoir des conditions générales<br />

pour accompagner ses devis.<br />

Interview de M e Christian Gaillot et M e Koen de Vleeschauwer, avocats à la cour auprès de l’Etude Gaillot Leleu de Vleeschauwer.<br />

Vous animez au deuxième semestre<br />

une formation sur la rédaction des<br />

conditions générales pour les entreprises<br />

du secteur artisanal, alors quele secteur<br />

fonctionne encore sur la confiance,<br />

sans trop de formalisme. Est-ce que<br />

des conditions générales sont vraiment<br />

nécessaires pour un artisan ?<br />

Christian Gaillot : Beaucoup de contrats<br />

sont conclus par l’acceptation d’un<br />

simple devis, et ceci est effectivement<br />

en conformité avec le code civil qui<br />

n’exige pas que les contrats soient très<br />

détaillés pour qu’ils soient valablement<br />

conclus.<br />

« La rédaction des conditions générales<br />

est un exercice difficile, qui impose du temps,<br />

et une relecture par un spécialiste du droit. »<br />

Les conditions générales ne sont donc<br />

pas exigées pour la validité des contrats,<br />

sous réserve de certains contrats, notamment<br />

les contrats hors établissement qui<br />

seraient conclus avec des consommateurs.<br />

La première raison de prendre le temps<br />

de rédiger des conditions générales est<br />

de rendre le contrat plus transparent, de<br />

partager avec vos clients les éléments qui<br />

sont pour vous essentiels, et donc<br />

de limiter les points de discordes<br />

et les risques de contentieux.<br />

Parmi les règles qui facilitent l’exécution<br />

du contrat si elles sont correctement<br />

précisées, on notera la durée de validité<br />

du devis, les délais d’exécution ou<br />

de livraison, les garanties qui sont<br />

applicables, les modalités de paiement,<br />

les frais de rappel et les intérêts en cas<br />

de retard de paiement.<br />

Koen de Vleeschauwer : La seconde raison de<br />

prévoir des conditions générales est<br />

si votre client est un consommateur,<br />

c’est-à-dire une personne physique qui<br />

intervient en dehors de son activité<br />

professionnelle.<br />

Le Code de la consommation impose<br />

en effet de prévoir des conditions générales<br />

spécifiques pour les contrats avec<br />

des clients consommateurs afin de leur<br />

communiquer – avant que le contrat ne<br />

soit conclu – les informations concernant<br />

le prix, les modalités de paiement, de<br />

livraison et d’exécution, l’existence<br />

ou pas d’un droit de rétractation, etc.<br />

Les conditions générales permettent aussi<br />

au professionnel d’organiser les droits que<br />

la loi reconnaît au client consommateur<br />

en matière de la garantie de conformité,<br />

de livraison, de transfert de risque, ou<br />

pour demander d’éventuels paiements<br />

supplémentaires.<br />

Les conditions générales permettent<br />

enfin au professionnel de clarifier le<br />

mode de passation d’un contrat et d’éviter<br />

de tomber dans le piège des « contrats<br />

hors établissement », comme évoqué<br />

par Maître Gaillot, car ce type de contrat<br />

impose tout un formalisme déconnecté<br />

de la réalité des artisans.<br />

Est-ce qu’il existe des modèles<br />

de conditions générales qui peuvent<br />

être répliqués pour tel ou tel secteur<br />

d’activité ?<br />

CG : Il existe effectivement des modèles<br />

de conditions générales qui peuvent être<br />

téléchargés sur internet. Il est risqué de<br />

s’en inspirer.<br />

La grande difficulté est qu’il n’y a aucune<br />

garantie que les règles que ces modèles<br />

proposent soient conformes au droit<br />

applicable à votre contrat.<br />

En matière de conditions générales, il n’y<br />

a en effet pas de modèles officiels, ni de<br />

solution « miracle » mais il faut prendre<br />

le temps de réfléchir sur son propre mode<br />

de fonctionnement afin de bien définir<br />

les clauses et la rédaction qui correspondent<br />

au plus près à son métier.<br />

KDV : C’est pour cette raison que des<br />

conditions générales bien rédigées sont<br />

toujours un « must » car elles obligent<br />

le professionnel à bien définir ses<br />

procédures, et que le client va s’engager<br />

plus volontiers dès lors que les droits<br />

et les obligations sont clairement définis.<br />

Il faut ajouter qu’il est aussi demandé au<br />

rédacteur de conditions générales de<br />

veiller à ce qu’il n’y ait pas de déséquilibre<br />

au préjudice du client, non seulement<br />

pour que les conditions générales ne<br />

fassent pas fuir les clients, mais aussi pour<br />

éviter, si le client est un consommateur,<br />

que des clauses soient annulées en tant<br />

que « clauses abusives. »<br />

L’intérêt des conditions générales<br />

est bien clair. Pour conclure cet interview,<br />

pouvez-vous nous expliquer en<br />

quoi consiste la formation que vous<br />

animez au deuxième semestre <strong>2020</strong> ?<br />

KDV : La rédaction des conditions générales<br />

est un exercice difficile, qui impose<br />

du temps, et une relecture par un<br />

spécialiste du droit. Afin d’accompagner<br />

les entreprises du secteur artisanal<br />

dans cette rédaction, nous avons mis<br />

en place une formation originale car<br />

elle se déroulera en deux parties<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

42


MAGAZINE<br />

FORMATION<br />

de 2.30 heures chacune. Lors de<br />

la première séance, nous proposerons<br />

aux participants un cadre général<br />

et des canevas de clauses afin qu’ils<br />

rédigent eux-mêmes un projet de<br />

conditions générales, projet qui sera<br />

Christian Gaillot<br />

ensuite analysé et testé ensemble<br />

lors de la seconde séance.<br />

CG : L’objectif est que chaque participant<br />

quitte cette formation avec des conditions<br />

générales qui soient adaptées à<br />

Koen de Vleeschauwer<br />

son activité et conformes au droit,<br />

tout en étant attractives pour le client.<br />

Chambre des Métiers<br />

gilles.cabos@cdm.lu<br />

Conseiller juridique<br />

+352 42 67 67 - 352<br />

FORMATION „LA RÉDACTION DE CONDITIONS GÉNÉRALES POUR UNE ACTIVITÉ ARTISANALE“<br />

Cette formation est organisée en 2 séances, une formation<br />

de 2 après-midis au total. Les participants aboutiront en fin de<br />

formation à la production d’un document concret de conditions<br />

générales essentielles à la pérennité de leur activité et donnant<br />

un cadre opérationnel au suivi des factures et des clients.<br />

Public-cible :<br />

Entrepreneurs des secteurs de l’artisanat souhaitant développer<br />

ou mettre à jour leurs conditions générales et leur procédure de<br />

recouvrement en vue d’assurer un suivi proactif des clients.<br />

Contenu de la formation :<br />

1 ère séance (2 heures 30 minutes)<br />

I - PRÉSENTATION DE L’ENVIRONNENT JURIDIQUE<br />

DES CONDITIONS GÉNÉRALES<br />

• Les règles à connaître en matière de protection des consommateurs<br />

• Les spécificités juridiques régissant les rapports entre professionnels<br />

• Les procédures de recouvrement<br />

• Les procédures internes à prévoir pour diffuser les conditions<br />

générales<br />

II - PRÉSENTATION D'UN CANEVAS EN VUE DE LA RÉDACTION DE<br />

CONDITIONS GÉNÉRALES<br />

A l'issue de la première séance, les participants seront invités à<br />

préparer un projet de conditions générales adapté à leur activité.<br />

2 ème séance (2 heures 30 minutes)<br />

III- RELECTURE ET ANALYSE DES PROJETS DE CONDITIONS<br />

GÉNÉRALES DANS LE CADRE DE GROUPES DE TRAVAIL<br />

Chaque participant aura l'opportunité de proposer son projet de<br />

conditions générales. Révision des différents projets de conditions<br />

générales sur base des critères suivants : conformité aux règles,<br />

facilité de compréhension, et exactitude.<br />

IV- EXAMEN DES PROCÉDURES INTERNES EN MATIÈRE<br />

DE RECOUVREMENT<br />

Intervenants :<br />

Maîtres Christian Gaillot et Koen de Vleeschauwer, avocats à la Cour<br />

Lieu : Chambre des Métiers<br />

Langue : Français<br />

Droits d’inscription : 200.- euros<br />

Dates : à définir<br />

Afin de garantir la qualité pédagogique de cette formation et de miser sur<br />

l’interactivité et la pratique, nous misons sur 10 inscriptions maximum.<br />

Informations et inscriptions :<br />

www.cdm.lu/formation-continue/formations/formation?project_id=10489<br />

Pour pouvoir vous proposer une offre de formation au plus proche<br />

de vos besoins et de vos attentes, nous vous invitons à recourir<br />

à la Chambre des Métiers. Nous développerons vos formations en<br />

luxembourgeois, allemand ou français, en lien avec votre prochain<br />

Plan de Formation.<br />

Nous vous conseillons pour réaliser vos objectifs professionnels et<br />

personnels et pour concrétiser les formations qui vous seront utiles.<br />

Que ces formations soient déjà présentes sur notre site ou qu’elles<br />

soient nouvelles, nous sommes là pour vous proposer une offre<br />

sur mesure ou pour vous orienter.<br />

POUR TOUTE QUESTION CONCERNANT LA FORMATION<br />

Carole Nicolas<br />

Conseillère en ingénierie pédagogique<br />

Brevet de Maîtrise et Formation continue<br />

carole.nicolas@cdm.lu<br />

Tel.: +352 42 67 67 - 215<br />

43


MAGAZINE<br />

DIGITAL<br />

LA DIGITALISATION DANS L’ARTISANAT LUXEMBOURGEOIS<br />

Résultats d’une enquête<br />

menée fin 2019 auprès<br />

des ressortissants de la Chambre<br />

des Métiers.<br />

Fin 2019, la Chambre des Métiers a mené une enquête sur la digitalisation dans les entreprises artisanales au Luxembourg, avec<br />

pour objectif d’identifier les démarches numériques que les entreprises artisanales ont entreprises jusqu’à présent. Une enquête<br />

similaire avait été menée fin 2017.<br />

1.053 entreprises ont répondu aux questions, qui se concentraient<br />

essentiellement sur leur présence en ligne, leur<br />

utilisation d’outils digitaux au quotidien et la mise en place de<br />

mesures de cybersécurité au sein de leur entreprise.<br />

Présence en ligne<br />

• 81 % des entreprises artisanales ont une présence en ligne, dont<br />

• 76 % possèdent une page internet la moitié (51 %) s’affiche<br />

sur les réseaux sociaux.<br />

légèrement baissé (il était à 77 % en 2017), cela est compensé par<br />

une présence renforcée sur les réseaux sociaux.<br />

Présence dans les réseaux sociaux<br />

Les entreprises qui ont mis en place un site internet l’utilisent<br />

principalement<br />

• pour fournir des informations sur l’entreprise (96 %),<br />

• pour la prise de rendez-vous en ligne (22 %),<br />

• pour la vente en ligne (10 %),<br />

• dans un autre but (8 %) – par exemple en tant que vitrine,<br />

pour la mise en évidence de références, pour des demandes<br />

de devis en ligne et pour créer des contacts avec le client.<br />

« Les outils digitaux deviennent de plus en plus courants<br />

dans les entreprises artisanales. »<br />

La comparaison avec les chiffres de 2017 montre une évolution<br />

positive, surtout au niveau de l’interactivité des sites web.<br />

Si le chiffre des entreprises disposant d’un site Internet a<br />

La moitié des entreprises sont désormais actives sur<br />

les réseaux sociaux (en 2017, ce chiffre s’élevait à 48 %).<br />

Si Facebook est toujours leader en ce qui concerne la présence<br />

des entreprises artisanales, cette plateforme commence à<br />

perdre du terrain en faveur d‘Instagram et de Youtube.<br />

Utilisation variée des outils numériques dans le quotidien<br />

L’enquête montre que la moitié des entreprises utilise<br />

déjà des applications mobiles dans leur quotidien.<br />

Cependant, les entreprises artisanales ne se servent<br />

pas encore des possibilités énormes que leur offrent<br />

les nombreux outils digitaux existants.<br />

Ainsi, seulement un tiers des entreprises ont mis en place<br />

un accès à distance, la saisie digitale des comptes horaires<br />

de leur personnel ou la géolocalisation de leur flotte<br />

et de leurs outils. Leur nombre est encore plus réduit<br />

en ce qui concerne la gestion numérique de l’inventaire<br />

(26 %) et la prise en main de leur compte Google<br />

my business (25 %).<br />

Presque la moitié des entreprises utilise une gestion<br />

numérique des données client (CRM), mais seulement<br />

un tiers d’entre elles utilise la facturation électronique.<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

44


Même si beaucoup d’entreprises (84 %) réalisent leurs<br />

opérations bancaires en ligne, la grande majorité<br />

ne profite pas encore de l’offre gouvernementale en ligne<br />

sur guichet.lu (32 %), une offre qui leur permet cependant<br />

d’effectuer bon nombre de démarches administratives<br />

en ligne.<br />

Les processus de production numériques (machines<br />

CNC, impression 3D, robots, etc.) peinent encore à<br />

s’imposer, même si certains secteurs (parachèvement,<br />

communication, …) sont plus actifs que d’autres.<br />

Sans surprise, la taille de l’entreprise a un impact important<br />

sur l’utilisation d’outils digitaux dans l’entreprise – plus<br />

l’entreprise est grande, plus la probabilité est haute<br />

qu’elle utilise un ou plusieurs des outils énumérés<br />

ci-contre.<br />

Outils numériques utilisés<br />

En comparant, dans la mesure du possible, ces chiffres avec ceux<br />

récoltés en 2017, plusieurs conclusions peuvent être tirées :<br />

45


MAGAZINE<br />

DIGITAL<br />

• Les outils digitaux deviennent de plus en plus courants dans<br />

les entreprises artisanales.<br />

• Les entreprises ont surtout fait des efforts en ce qui concerne<br />

la gestion numérique des données client, l’offre numérique<br />

du Gouvernement et les services bancaires en ligne.<br />

Cybersécurité<br />

Deux tiers des entreprises se sentent suffisamment informées sur<br />

la sécurité des données. Si la plupart des entreprises ont mis en<br />

place des logiciels antivirus et effectuent des backups réguliers<br />

des données, à peine la moitié a instauré une politique de mot<br />

de passe, et seulement un quart a investi dans la formation du<br />

personnel à ce sujet.<br />

Cybersécurité<br />

les secteurs (applications mobiles, services bancaires en ligne,<br />

gestion numérique des clients), les artisans n’ont pas encore<br />

reconnu tout le potentiel d’autres outils (gestion numérique<br />

de l’inventaire, géolocalisation, processus de production<br />

numériques, eGouvernement, accès à distance, pilotage<br />

de performance, etc.).<br />

• Les connaissances des entreprises en matière de cybersécurité<br />

et de protection des données ont beaucoup évolué ces dernières<br />

années, mais des lacunes importantes restent à combler, surtout<br />

en ce qui concerne la formation du personnel.<br />

Dans ce cadre, la Chambre des Métiers propose une série d’ateliers<br />

et de webinaires sous le slogan « Foncez vers le numérique ».<br />

Tous les mois, le service eHandwierk organise une séance<br />

d’information – en direct ou en ligne – sur une autre thématique<br />

du numérique, que ce soit la présence en ligne, la gestion<br />

d’entreprise sans papier, ou la cybersécurité. De même,<br />

les conseillers eHandwierk sont au service des entreprises<br />

pour tous renseignements sur les thématiques de la digitalisation.<br />

Profitez de notre offre gratuite en vous rendant sur www.yde.lu/<br />

ehandwierk.<br />

La taille de l’entreprise a de nouveau une influence considérable<br />

sur le niveau de sécurité de l’entreprise – les grandes entreprises<br />

ont mis en œuvre davantage de mesures de cybersécurité.<br />

En ce qui concerne le règlement européen sur la protection des<br />

données, seulement la moitié des entreprises artisanales (55 %)<br />

croient être concernées par celui-ci – bien qu’elles devraient toutes<br />

l’être. Il est donc d’une importance primordiale de continuer à<br />

sensibiliser les entreprises sur le RGPD.<br />

La tendance de partager des données avec des tiers, que ce soient<br />

les fournisseurs ou des sous-traitants, augmente en fonction<br />

des outils digitaux utilisés dans le quotidien. Par conséquent,<br />

les entreprises doivent être de plus en plus conscientes de prendre<br />

les mesures nécessaires pour garantir la sécurité et l’usage<br />

appropriés des données personnelles de leurs clients lors<br />

de l’introduction d’outils digitaux.<br />

Conclusion<br />

Les chiffres montrent que les efforts des deux dernières années ont<br />

porté leurs fruits : les entreprises artisanales ont fait des avancées<br />

dans l’adoption des outils digitaux au quotidien. En général,<br />

elles semblent plus informées sur les différents aspects<br />

de la transformation digitale et les moyens de soutien à<br />

leur disposition.<br />

Cependant, des efforts considérables restent à faire :<br />

• Le taux de présence en ligne n’a pas augmenté depuis 2017.<br />

• La moitié des entreprises n’utilise pas encore les moyens de<br />

marketing gratuits qu’Internet leur offre (réseaux sociaux,<br />

Google my Business, etc.).<br />

• 81 % des consommateurs font des achats en ligne, mais<br />

seulement 10 % des entreprises artisanales vendent leurs<br />

produits ou services en ligne.<br />

• Si certains outils digitaux ont été adoptés à travers tous<br />

Save the Date - Journée eHandwierk <strong>2020</strong><br />

A vos agendas ! La journée eHandwierk <strong>2020</strong> se déroulera le<br />

13 octobre de 14.00 à 18.00 heures et sera bien remplie.<br />

CONSULTATIONS NUMÉRIQUES<br />

Vous vous demandez si votre site internet est adapté à votre<br />

clientèle ? Vous ne savez pas si votre newsletter est conforme<br />

au règlement général sur la protection des données ?<br />

Vous réfléchissez à implémenter une gestion des stocks<br />

numériques ? Venez poser toutes vos questions sur<br />

la digitalisation de votre entreprise à nos experts.<br />

Vous recevrez des conseils individuels gratuits de 15 minutes<br />

sur les sujets du numérique, tels que protection des données,<br />

cybersécurité, site internet, réseaux sociaux, gestion<br />

numérique des stocks, e-commerce, ainsi que sur les aides<br />

étatiques.<br />

TESTS DE LOGICIELS<br />

Vous ne savez pas quel est le bon logiciel pour votre entreprise<br />

? Nous vous donnons la possibilité d’essayer gratuitement<br />

certains logiciels spécifiquement dédiés aux PMEs<br />

et à l’Artisanat !<br />

Keynote : Transformer le cyber-risque en cybersécurité –<br />

comment protéger mon entreprise ?<br />

Miroslav Mitrovic, expert de la cybersécurité en Allemagne,<br />

parlera de l’importance des mesures adéquates qui<br />

permettent même aux petites entreprises artisanales<br />

de mitiger les risques auxquels elles sont exposées en ligne.<br />

A ne pas rater !<br />

Rendez-vous sur www.cdm.lu/journee-ehandwierk pour plus<br />

d’informations et pour vous inscrire !<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

46


MAGAZINE<br />

ÉNERGIE<br />

LES OUTILS D’INFORMATION MYENERGY<br />

Zoom sur le module FAQ.<br />

Perfectionnez vos connaissances pour mieux accompagner les projets de vos futurs clients à la reprise des activités.<br />

La situation de confinement actuelle<br />

engendre de nombreux obstacles<br />

à la réalisation des projets que<br />

vous souhaiteriez mettre en place pour<br />

vos clients. Pourquoi ne pas en profiter<br />

pour compléter vos connaissances ou<br />

trouver les réponses aux questions<br />

que vous vous posez en matière<br />

de conseil à la construction et<br />

la rénovation durable ?<br />

Le projet de construction ou de rénovation<br />

de vos clients peut très certainement<br />

être qualifié de « projet d’une vie ».<br />

Alors pour en assurer la réussite et être<br />

plus à même de mieux accompagner<br />

vos futurs clients dans leurs choix,<br />

myenergy met à votre disposition<br />

un certain nombre d’outils très pratiques.<br />

Les questions les plus fréquemment<br />

posées…<br />

Qu’il s’agisse des exigences concernant<br />

les matériaux d’isolation durables pour<br />

l’enveloppe du bâtiment, de l’installation<br />

de techniques favorisant les énergies<br />

renouvelables, des procédures pour<br />

bénéficier des aides étatiques et communales<br />

à la construction et à la rénovation<br />

énergétique, vous trouverez sur le site<br />

de myenergy un outil très pratique vous<br />

permettant de naviguer en toute facilité<br />

dans un univers de contenu dédié<br />

à tous les représentants des secteurs<br />

professionnels.<br />

Accédez au module sous myenergy.lu/<br />

fr/faq<br />

Notre module FAQ dynamique vous<br />

permet d’identifier en quelques clics<br />

les questions les plus fréquemment posées<br />

sur la thématique qui vous concerne.<br />

« Le projet de construction ou de rénovation<br />

de vos clients peut très certainement être<br />

qualifié de « projet d’une vie. »<br />

Il vous suffit de vous identifier en tant<br />

qu’« expert » et de sélectionner le thème<br />

qui vous intéresse : les « aides et les aspects<br />

financiers », « la rénovation » ou<br />

la « nouvelle construction ». Vous pourrez<br />

toujours affiner et contextualiser votre<br />

recherche à l’aide de mots clefs.<br />

47<br />

Cet outil est votre ressource libreservice<br />

qui vous permet de retrouver<br />

à tout moment les informations qui<br />

vous permettront de compléter vos<br />

connaissances et d’affiner les propositions<br />

que vous pourrez faire à vos futurs<br />

clients. Vous retrouverez cet outil<br />

en français et en allemand sur notre site.<br />

Et malgré la situation actuelle, nos<br />

conseillers restent à votre disposition<br />

si vous avez encore des questions.<br />

Écrivez-leur à info@myenergy.lu en<br />

laissant vos cordonnées et ils vous<br />

recontacteront pour vous accompagner<br />

dans votre recherche d’informations.


MAGAZINE<br />

SPONSORED<br />

CONTENT<br />

PLAQUES DE DÉCLENCHEMENT GEBERIT SIGMA50 ET SIGMA21 : PRÊTES À ÊTRE PERSONNALISÉES<br />

Comme vous l’aimez.<br />

Avec la tendance à l'individualisation, les exigences des clients augmentent. Ils veulent le plus grand nombre de possibilités<br />

d'aménagement pour la salle de bain. Cela implique souvent des nuances qui doivent être parfaitement coordonnées.<br />

Les plaques de déclenchement dans de nouveaux coloris métalliques très tendance font ici toute la différence.<br />

Les boutons de chasse d'eau en laiton, or rouge et chrome noir confèrent un aspect particulièrement raffiné à la plaque de déclenchement. Censhare ID : 2269711<br />

Pour la populaire Sigma50 et la Sigma21 récemment<br />

lancée, une nouvelle gamme de matériaux de haute<br />

qualité sera disponible à partir du 1 er avril :<br />

les plaques et les boutons variés peuvent être combinés<br />

de plusieurs façons. La recherche du look adéquat pour<br />

la salle de bain de vos rêves devient ainsi une véritable<br />

exploration.<br />

Le bon coloris<br />

Le choix entre les boutons de chasse d'eau oblongs et incurvées<br />

(dans le cas de la Sigma50) ou les anneaux caractéristiques<br />

(Sigma21) confère à la plaque de déclenchement son<br />

aspect unique. Les coloris métalliques populaires or rouge,<br />

laiton et chrome noir sont désormais disponibles et s'intègrent<br />

parfaitement aux différentes ambiances de la salle de bain.<br />

Tous trois sont recouverts d'une couche de vitrocéramique<br />

qui protège les surfaces sollicitées.<br />

Du naturel à l'industriel<br />

Les variantes béton, ardoise et noyer élargissent le champ des<br />

nouveaux matériaux de panneaux. Il n'est pas nécessaire d'être<br />

un fan de « Shabby Chic » ou d'avoir son propre loft pour<br />

s'enthousiasmer pour la version en béton. Le ton gris clair<br />

s'harmonise en effet avec de nombreux décors muraux<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

48


MAGAZINE<br />

SPONSORED<br />

CONTENT<br />

Look béton<br />

La finition béton qui donne<br />

à la Sigma50 sa beauté sobre.<br />

Photo : Geberit (Censhare 2269919)<br />

Des accents forts<br />

Au premier plan, la plaque de déclenchement Sigma50 dans<br />

une combinaison laiton sur ardoise ; derrière, le modèle Sigma21<br />

dans la version laiton sur verre blanc. Photo :Geberit (Censhare 2269315)<br />

et carrelages. Il en va de même pour les matériaux naturels<br />

« Mustang Slate » (ardoise brésilienne) et le noyer, dont<br />

les grains extraordinaires – chaque panneau est une pièce<br />

unique – révèlent la sécheresse de la pierre ou la chaleur<br />

de la terre.<br />

« La recherche du look adéquat pour la salle<br />

de bain de vos rêves devient ainsi une véritable<br />

exploration. »<br />

Au fait : saviez-vous que nos plaques de déclenchement<br />

peuvent être complétées par le module Geberit DuoFresh<br />

pour l'aspiration des odeurs ? Celui-ci assure de l'air<br />

frais en permanence et dispose d'une lumière d'orientation<br />

nocturne ainsi que d'une fente pour les bâtons<br />

de nettoyage.<br />

À propos de Geberit<br />

Le groupe Geberit, présent dans le monde entier, est le leader européen sur le marché<br />

des produits sanitaires. En tant que groupe intégré, Geberit possède une présence locale<br />

très forte dans la plupart des pays européens, ce qui lui permet d'offrir une valeur ajoutée<br />

unique dans les domaines de la technologie sanitaire et de la céramique sanitaire. Geberit<br />

dispose de 30 sites de production, dont 6 en outre-mer. Le siège social du Groupe se trouve<br />

à Rapperswil-Jona, en Suisse. Avec près de 12 000 employés dans une cinquantaine de pays,<br />

Geberit a atteint un chiffre d'affaires net de 2,9 milliards de CHF en 2017. Les actions Geberit<br />

sont cotées à la SIX Swiss Exchange et font partie du SMI (Swiss Market Index) depuis 2012.<br />

Pour plus de renseignements, contactez :<br />

Geberit b.v. Luxembourg<br />

Patrick Schintgen<br />

Tel.: +352 54 52 26<br />

49


MAGAZINE<br />

THÉMATIQUE<br />

„Facility Manager tragen durch ihre Verantwortung für die Instandhaltung<br />

von z.B. Grundstücken, Gebäuden, Ausrüstung und andere Umgebungen,<br />

zum Endergebnis der Organisation bei.“


Redaktion: Jeff Karier ■ Fotos: Shutterstock<br />

MAGAZINE<br />

THÉMATIQUE<br />

FACILITY MANAGEMENT<br />

Komfort, Sicherheit,<br />

Effizienz!<br />

Zahlreiche Aufgaben fallen in den Bereich Facility Management – Ein Überblick.<br />

In Luxemburg werden Jahr für Jahr neue große Bürogebäude,<br />

Wohn- und Einkaufkomplexe und ähnliches<br />

in Betrieb genommen. Diese zu verwalten ist dabei<br />

keine einfache Aufgabe und erfordert in vielen Bereichen<br />

Personal mit Fachkompetenz und Erfahrung. Hier kommen<br />

Unternehmen ins Spiel, die im Bereich Facility-Management<br />

aktiv sind. Darunter versteht man die Verwaltung sowie<br />

Bewirtschaftung von Gebäuden und deren technischen<br />

Anlagen und Einrichtungen. In Luxemburg gibt es eine<br />

ganze Reihe an solchen Akteuren, die zum Teil ein sehr<br />

breites Angebot bieten oder aber sich auf einzelne<br />

Aspekte spezialisiert haben.<br />

Tätigkeit in mehrere Disziplinen<br />

„Facility Management ist eine Tätigkeit, die mehrere<br />

Disziplinen umfasst, um die Funktionalität, den Komfort,<br />

die Sicherheit und die Effizienz der gebauten Umgebung<br />

durch die Integration von Menschen, Ort, Prozess und<br />

Technologie zu gewährleisten“, heißt es auf der Seite<br />

„International Facility Management Association“ (IFMA).<br />

Sie sind wichtig, weil sie dafür sorgen, dass die Orte, an<br />

denen Menschen arbeiten, spielen, lernen und leben,<br />

sicher, bequem, produktiv und nachhaltig sind.<br />

Sie können viele verschiedene Titel haben und über<br />

verschiedene Karrierewege in ihren Beruf kommen.<br />

Sie sind dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass<br />

die Systeme des Gebäudes oder der Anlage funktionieren.<br />

Mitanteil am Endergebnis<br />

Facility Manager tragen durch ihre Verantwortung für<br />

die Instandhaltung der oft größten und wertvollsten<br />

Vermögenswerte einer Organisation, wie z.B. Grundstücke,<br />

Gebäude, Ausrüstung und andere Umgebungen, in<br />

denen Personal, Produktivität, Inventar und andere<br />

Betriebselemente untergebracht sind, zum Endergebnis<br />

der Organisation bei.<br />

Hier sind einige der Möglichkeiten, wie FMs laut der<br />

IFMA zur Geschäftsstrategie und zum Endergebnis<br />

einer Organisation beitragen:<br />

• Beeinflussung der betrieblichen Effizienz<br />

• Unterstützung der Produktivität von Einrichtungen<br />

und Personal<br />

„Facility Management ist eine Tätigkeit, die mehrere<br />

Disziplinen umfasst, um die Funktionalität, den Komfort,<br />

die Sicherheit und die Effizienz der gebauten Umgebung<br />

durch die Integration von Menschen, Ort, Prozess<br />

und Technologie zu gewährleisten.“<br />

• Umgang mit Risiken für Einrichtungen und Personal<br />

• Minderung der Umweltauswirkungen<br />

• Förderung nachhaltiger Taktiken für langfristiges<br />

Kostenmanagement<br />

• Nutzung technologischer Lösungen<br />

• Verringerung oder Überwindung der Auswirkungen<br />

von Naturkatastrophen<br />

• Gewährleistung der Einhaltung<br />

• Sicherheit nutzen<br />

Komplementäre Dienstleistungen<br />

Viele Unternehmen, die im Bereich Facility Management aktiv<br />

sind, bieten darüber hinaus noch weitere Dienstleistungen.<br />

51


MAGAZINE<br />

THÉMATIQUE<br />

„Viele Unternehmen, die im Bereich Facility<br />

Management aktiv sind, bieten daruber hinaus noch<br />

weitere Dienstleistungen.“<br />

Diese sind oft komplementär zu den Facility Management-<br />

Angeboten. Hierzu zählt unter anderem die Gebäudereinigung.<br />

Eine professionelle Reinigung ist ein sehr wichtiger Punkt<br />

bei der Unterhaltung von Gebäuden jeglicher Art.<br />

Für Firmen ist sie unter anderem deswegen von Bedeutung,<br />

da sie eine wesentliche Voraussetzung für ein professionelles<br />

und einladendes Image darstellt. Und eine gute Arbeitsumgebung<br />

ist ohne sie nicht denkbar. Denn ohne gute<br />

Reinigung fühlen sich Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner<br />

unwohl und nicht willkommen. Nicht zuletzt<br />

ist eine professionelle Reinigung wichtig für die Hygiene,<br />

vor allem in Situationen wie der aktuellen mit<br />

dem Covid-19 Virus.<br />

Neben der gewöhnlichen Reinigung bieten solche Firmen oft<br />

auch Spezialreinigungen wie Fenster- und Fassadenreinigung,<br />

Sanitärdienste und Küchen-Tiefenreinigung. Und das nicht<br />

nur in Büros, sondern auch in öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

Schulen, Industrie, Geschäften, Hotels, Krankenhäusern und<br />

Pflegeheimen.<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

52


MAGAZINE<br />

THÉMATIQUE<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Sicherheit. Um in den<br />

verschiedenen Arten von Gebäuden für diese zu sorgen ist oft<br />

entsprechendes Personal nötig. Etwa im Eingangsbereich, um<br />

zu kontrollieren, dass auch nur jene Personen Zugang zum<br />

Gebäude bekommen, die auch hierzu berechtigt sind.<br />

Oder um im Fall der Fälle einzugreifen. Sicherheitspersonal<br />

sorgt in der Regel bei allen Beteiligten für ein Gefühl von<br />

Sicherheit, was wichtig ist, um etwa konzentriert arbeiten<br />

zu können. Hinzu kommen noch Leistungen wie Catering<br />

oder auch IT-Support.<br />

Zusammenarbeit mit Subunternehmen<br />

Allerdings kann nicht jede Firma alles bieten. Besonders,<br />

wenn es sich um sehr spezielle bzw. spezifische Leistungen<br />

handelt oder es Leistungen sind, für die es bereits ausreichend<br />

Unternehmen gibt, die solche anbieten und es somit keinen<br />

wirtschaftlichen oder logistischen Sinn macht, für diese eine<br />

eigene Abteilung zu haben.<br />

In solchen Fällen arbeiten Unternehmen mit externen<br />

Fachbetrieben etwa aus der technischen Gebäudeausrüstung<br />

und dem Ausbauhandwerk zusammen. Diese Subunternehmen<br />

bringen das nötige Know-how, Manpower sowie die<br />

entsprechende Ausrüstung mit, um die geforderten<br />

Leistungen zu erbringen. Für alle Beteiligten eine<br />

Win-Win-Situation.<br />

MARQUAGEROUTIER<br />

SIGNALISATION<br />

SÉCURITÉ ROUTIÈRE<br />

MOBILIERURBAIN<br />

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T. (+352) 49 00 90 –1<br />

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53


MAGAZINE<br />

FORMATION<br />

RAGETECHNIKEN<br />

Fragen Sie - aber richtig!<br />

Die Aussage „Wer fragt, der führt“ bezieht sich auf eine der Hauptfunktion<br />

– der Steuerungsfunktion – im Mitarbeitergespräch. Durch den Einsatz von<br />

unterschiedlichen Fragetechniken wählen Sie als Vorgesetzte/r das Thema<br />

und den Fokus aus und geben wichtige Impulse für den Gesprächsverlauf<br />

und -richtung.<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

54


„Viele Menschen hören bei<br />

Warum-Fragen einen Angriff<br />

oder Vorwurf und geben<br />

unnötige Erklärungen oder<br />

Rechtfertigungen.“<br />

Wirtschaftspädagogin Barbara Seidl, Personalentwicklerin<br />

und Coach aus München/Deutschland, berät<br />

und unterstützt Handwerksbetriebe bei den Themen<br />

Kundenorientierung, Personalführung, Kommunikation<br />

und betriebliche und persönliche Veränderungen<br />

und Weiterentwicklung: www.barbara-seidl.de<br />

Die richtigen Fragen zu stellen erfordert<br />

von Führungskräften die<br />

Fähigkeit zur Reflektion hinsichtlich<br />

ihrer Kommunikationsfähigkeiten,<br />

der eigenen Gesprächsziele, der Situation<br />

und dem Gesprächspartner angepassten<br />

Kommunikationsstil. Die Qualität der<br />

Fragen zeigt sich durch den guten<br />

Kontakt, die Offenheit und das Vertrauen<br />

und durch die guten, hilfreichen<br />

Antworten und Feedback.<br />

Welche Funktion und welchen Nutzen<br />

erfüllen Fragen?<br />

• Fragen steuern den Kommunikationsprozess<br />

mit Mitarbeiter in der<br />

vom Fragenden gewünschten<br />

Richtung.<br />

• Fragen beseitigen Unklarheit, indem<br />

die Antworten konkrete Informationen<br />

und Details enthalten.<br />

• Fragen bauen Kontakt auf, signalisieren<br />

dem Mitarbeiter Interesse,<br />

beziehen ihn ein und regen zum<br />

Mitdenken an.<br />

• Fragen aktivieren den Gesprächspartner<br />

- eine Frage verursacht meist<br />

eine Reaktion des Gegenübers.<br />

Fragetypen – Sie haben die Wahl!<br />

Geschlossene Frage (Entscheidungsfrage):<br />

Die geschlossene Frage erlaubt nur<br />

Ablehnung oder Zustimmung, man kann<br />

nur mit „JA“ oder „NEIN“ antworten.<br />

Am Satzanfang steht immer ein Verb.<br />

„Haben Sie die Rezeptur überprüft?“<br />

„Können Sie das Angebot überarbeiten?“<br />

Vorteile<br />

✔ lenkt und strukturiert ein Gespräch,<br />

✔ fokussiert die Aufmerksamkeit,<br />

✔ ergibt präzise Antworten und Entscheidungen,<br />

✔ bestätigt Infos, Details, Sachverhalte,<br />

✔ spart Zeit, schneller Durchlauf.<br />

Nachteile<br />

✔ lässt wenig Spielräume,<br />

✔ schränkt das Gespräch zu früh ein,<br />

✔ bringt wenig Infos,<br />

✔ ruft ggf. Widerstand hervor, Mitarbeiter fühlt<br />

sich ausgefragt,<br />

✔ Gespräch kann stocken<br />

Offene Frage (W-Frage): Hier beginnt der<br />

Satz mit einem W-Fragewort z. B. Wie,<br />

Wer, Was, Wann, Wo, Wie viele, Welche,<br />

Wodurch, Womit. „Was haben Sie mit<br />

dem Kunden besprochen?“ „Wie viel<br />

Zeit brauchen Sie dafür?“<br />

Vorteile<br />

✔ das Gespräch kommt in Gang und reißt nicht ab,<br />

✔ unterstützt Dialog und Kontakt,<br />

✔ großer Freiraum und Mitarbeiter gibt<br />

ausführliche Informationen,<br />

✔ weckt Interesse, aktiviert.<br />

Nachteile<br />

✔ braucht mehr Zeit und Energie,<br />

✔ Gefahr der Abschweifung und Ablenkung,<br />

✔ zu viele Details gefährden ggf. den Überblick,<br />

✔ Mitarbeiter holt aus, legt sich nicht fest.<br />

Vorsicht bei Warum-Fragen (ebenso<br />

„Wieso“, „Weshalb“). Viele Menschen<br />

hören einen Angriff oder Vorwurf<br />

und geben unnötige Erklärungen oder<br />

Rechtfertigungen ab. z.B. „Warum<br />

sprechen Sie mich erst jetzt an?“ „Warum<br />

brauchen Sie noch mehr Zeit für die<br />

Erledigung?“ Sie können Informationen<br />

auch durch „weichere“ Formulierungen<br />

erhalten. Z.B. „Wie viel Zeit brauchen<br />

Sie noch zur Erledigung?“<br />

„Wo gibt es Schwierigkeiten?“<br />

„Was kann ich tun, damit die Zeit<br />

eingehalten werden kann?“<br />

Alternative Frage (Auswahlfrage):<br />

Diese Technik ist eine Sonderform der<br />

geschlossenen Frage, sie verbindet zwei<br />

oder mehr Entscheidungsfragen mit<br />

„oder“. Sie schränkt das Antwortspektrum<br />

stark ein, jedoch kann die Frage<br />

nicht mit „JA“ oder „NEIN“ beantwortet<br />

werden. Sie dient der Auswahl<br />

von unterschiedlichen Möglichkeiten und<br />

beschleunigt den Entscheidungsprozess.<br />

Sie wird häufig am Gesprächsende<br />

eingesetzt. „Können Sie den Termin<br />

am Montag oder am Dienstag<br />

wahrnehmen?<br />

Hypothetische Frage: Was-wäre-wenn-<br />

Fragen haben ein eingeschränktes<br />

Einsatzgebiet, sie sind jedoch in der Diskussion<br />

von zukünftigen Entwicklungen<br />

und Lösungsmöglichkeiten sehr nützlich.<br />

Voraussetzung ist ein guter Kontakt<br />

und Vertrauen der Gesprächspartner.<br />

Hypothetische Fragen regen an, über<br />

alternative Handlungs- und Denkmuster<br />

nachzudenken und liefern neue<br />

Ansatzpunkte. Z.B. „Was würde Sie verändern,<br />

wenn Sie Filialleiterin wären?“<br />

„Stellen Sie sich vor, die Qualitätsprobleme<br />

bleiben weiterhin bestehen.<br />

Was hätte das zur Folge?“<br />

Skalierungsfrage: Auch dieser Fragetyp ist<br />

nur begrenzt einsetzbar und hat sich bei<br />

Feedback- und Beurteilungsgesprächen<br />

bewährt. Bei der Skalierung werden<br />

häufig Werte von Eins bis Zehn oder<br />

Null bis Hundert verwendet - zur<br />

Veranschaulichung zeichnerisch auf einen<br />

Blatt Papier gebracht. Der Mitarbeiter<br />

bezieht einen klaren Standpunkt oder<br />

kann zwei Alternativen/Themen wertend<br />

vergleichen. Z.B. „Wie schätzen Sie Ihre<br />

Motivation auf einer Skala von Eins bis<br />

Zehn ein?“ „Bewerten Sie auf einer<br />

Skala von Null bis Hundert die Entwicklung<br />

Ihrer Fachkompetenz. Wo standen<br />

Sie letztes Jahr und wo heute?“<br />

Hervorgehobener Satz: Fragekompetenz<br />

bedeutet nicht, dass der ranghöhere,<br />

eloquentere Vorgesetzte den Mitarbeiter<br />

austrickst, ihn manipuliert oder unfair<br />

behandelt. Fragekompetenz zeigt<br />

der Vorgesetzte, wenn er bezogen auf<br />

die Situation und das Thema adäquat<br />

unterschiedlichen Fragen nutzt und<br />

für alle Gesprächsteilnehmer/innen<br />

zielführend, motivierend und wertschätzend<br />

ist.<br />

55


MAGAZINE<br />

THÉMATIQUE<br />

FÉDÉRATION DES ENTREPRISES DU MACHINISME AGRICOLE ET INDUSTRIEL DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG<br />

Generalversammlung der FEMAL.<br />

Am 12. Februar <strong>2020</strong> fand die<br />

ordentliche Generalversammlung der<br />

FEMAL (Fédération des Entreprises<br />

du Machinisme Agricole et Industriel<br />

du Grand-Duché de Luxembourg)<br />

in den Räumlichkeiten des Hotels/<br />

Restaurants „A Guddesch“ statt.<br />

Während der Versammlung wurden die<br />

Aktivitäten des vergangenen Jahres, sowie<br />

die finanzielle Situation des Verbandes, im<br />

Detail den anwesenden Mitgliedern durch<br />

die verschiedenen Vorstandsmitglieder<br />

sowie dem Verbandssekretär präsentiert.<br />

Ebenfalls wurden die verschiedenen<br />

Projekte vorgestellt, die sich die FEMAL<br />

für das Jahr <strong>2020</strong> vorgenommen hat. Die<br />

„Foire Agricole <strong>2020</strong>“ und die „Landmaschinenwoche<br />

<strong>2020</strong> vom 17. bis 22.<br />

Oktober“, um nur einige der Vorhaben<br />

zu nennen, stehen dieses Jahr auf dem<br />

Programm des Verbandes, für welche die<br />

Vorbereitungen bereits auf Hochtouren<br />

laufen.<br />

An der Aufstellung des Vorstands hat<br />

sich für das Jahr <strong>2020</strong> nichts geändert.<br />

Herr Claude Wagner bleibt weiterhin<br />

Präsident, und wird weiterhin unterstützt<br />

durch die Herren Paul Siebenaller,<br />

Michael Kandels (Vize-Präsidenten),<br />

Laurent Diederich (Generalsekretär)<br />

und Philippe Ries (Kassenwart).<br />

Der Verband zählt zum aktuellen Zeitpunkt<br />

15 Mitglieder, was eine Repräsentativität<br />

des Sektors von 83% bedeutet.<br />

Der ehemalige Präsident, Herr Romain<br />

Siebenaller, wurde für seine langjährige<br />

Arbeit und seinen Einsatz für den<br />

Verband, zum Ehrenpräsidenten ernannt.<br />

Die FEMAL hofft und wünscht all seinen<br />

Mitgliedern, Kunden und Freunden, trotz<br />

der aktuellen sanitären und wirtschaftlichen<br />

Krise ein erfolgreiches und gesundes<br />

Jahr <strong>2020</strong>.<br />

Fédération des entreprises du machinisme<br />

agricole et industriel<br />

g.muller@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 25<br />

www.fda.lu<br />

CONFÉDÉRATION DE LA TOITURE<br />

Dîner de remerciement pour les anciens membres<br />

du comité.<br />

En date du 7 mars dernier la Confédération<br />

de la Toiture avait organisé un dîner<br />

au « La Rameaudière » à Ellange afin<br />

de remercier certains de ses anciens<br />

membres de longue date pour leur<br />

dévouement envers la fédération.<br />

Il s’agissait des Messieurs Joseph<br />

HEIDESCH, Matthias HETTINGER,<br />

Claude KÜNTSCH et Fred WEBER.<br />

De plus, ce dîner a été l’occasion de remercier<br />

Monsieur Pedro PEREIRA, l’ancien<br />

secrétaire de la fédération qui a récemment<br />

passé le relai à son successeur afin de pouvoir<br />

se consacrer à d’autres responsabilités<br />

au sein de la Fédération des Artisans.<br />

Pour son engagement européen Timber<br />

Construction Europe, l’organisation<br />

européenne réunissant les associations<br />

nationales représentantes les PME de<br />

constructions en bois et représentant<br />

quelque 22.000 entreprises, avait aussi<br />

tenu à honorer particulièrement Monsieur<br />

Joseph HEIDESCH notamment pour<br />

l’organisation réussie du 13 e Championnat<br />

d’Europe des jeunes charpentiers à<br />

Luxembourg en 2018.<br />

Finalement, la fédération a prolongé<br />

son engagement sociale en remettant un<br />

chèque de 2.000.- euros à la Fondation<br />

WONSCHSTAER, fondation qui a pour<br />

but d’aider les personnes gravement<br />

malades, handicapées ou défavorisées, et<br />

tout particulièrement les enfants et adultes<br />

qui se trouvent dans le besoin suite à une<br />

maladie, un accident ou un coup de destin<br />

rendant leur vie difficile.<br />

Confédération de la Toiture<br />

f.engels@fda.lu<br />

+352 42 45 11 - 30<br />

www.fda.lu<br />

/04/<strong>2020</strong><br />

56


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09<br />

JUN<br />

<strong>2020</strong><br />

VOM RECHNUNGSSTAPEL ZUM LEEREN<br />

SCHREIBTISCH<br />

eHandwierk Workshop zum Thema elektronische<br />

Rechnungen (Webinar)<br />

Chambre des Métiers (16h00 à 17h30)<br />

www.cdm.lu/services/agenda/categorie/eventsevent/<br />

vom-rechnungsstapel-zum-leeren-schreibtisch<br />

Les Centres de compétences vont proposer toute<br />

une série de formations en ligne pour la durée<br />

que le formations physiques sont suspendues.<br />

Le programme détaillé est disponible<br />

sur le site Internet www.cdc-gtb.lu<br />

Die Kompetenzzentren bieten während der Zeit<br />

wo der physische Unterricht nicht möglich sein<br />

wird eine ganze Reihe an Webinaren an.<br />

Das detaillierte Programm ist auf der Internetseite<br />

www.cdc-gtb.lu einzusehen.<br />

25<br />

JUN<br />

<strong>2020</strong><br />

07<br />

JUL<br />

<strong>2020</strong><br />

T-TOOLS RICHTIG EINSETZEN<br />

eHandwierk Onlinekonferenz zum Thema IT-Tools (Webinar)<br />

(16h00 à 16h45)<br />

www.cdm.lu/services/agenda/categorie/eventsevent/<br />

it-tools-richtig-einsetzen<br />

LE TOUR DE HANDWIERK<br />

Profitez de l'opportunité pour visiter un Data Center<br />

(14h00 à 16h00)<br />

Lieu : LuxConnect - 4, rue A. Graham Bell<br />

L-3235 Bettembourg<br />

www.cdm.lu/services/agenda/categorie/eventsevent/<br />

profitez-de-l-opportunite-pour-visiter-un-datacenter<br />

06<br />

OCT<br />

<strong>2020</strong><br />

L'ENTREPRISE SANS PAPIER (WEBINAIRE)<br />

Découvrez Les avantages d’un bureau sans papier et<br />

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(16h00 à 16h45)<br />

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/04/<strong>2020</strong><br />

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