3.4 ELEKTRISCHES VERDRAHTUNGSSCHEMA230V ~ 50HzLNSchalter mitSicherungWICHTIGER HINWEIS NULLEITER NICHTMIT DER PHASE VERWECHSELN*(Siehe Seite 4). Die automatische Absperrung(230V - 0,5A max.) an den N – T2 Klemmendes 7– poliges Steckers anschliessen.6A max.hBetriebsstundenzähler(230V - 0,1A max.)Sicherheits-Temperatur-BegrenzerTNulleiterRegelthermostatTExterne Störlampe(230V - 0,1A max.)7–poliger SteckerL1NT1T2S3B47–polige SteckdoseWERKSSEITIGE EINSTELLUNGZündelektrodenSTEUERGERÄT550SEM1 2 31 21 2 31 2 3 4SchwarzBlauBraunSchwarzWeißBlauFlammendetektorMotorM<strong>Öl</strong>ventilKondensatorSchwarzBraunS7145Vorwärmer mitStartfreigabethermostatBlauD5521Brenner-ErdungANMERKUNGEN:– Leiterdurchmesser 1 mm 2 .– Die vom Installateur ausgeführten elektrischen Verbindungen müssen denLokalen Bestimmungen entsprechen.– Um das Steuergerät vom Brenner abnehmen zu können, müssen <strong>di</strong>eSteckverbindungen zu allen Komponenten, der 7– polige Steckersowie das Erdungskabel und dann <strong>di</strong>e Schraube (A, Abb. 11) gelöstwerden.Falls das Steuergerät ausgebaut wird, <strong>di</strong>e Schraube (A) mit einemAnziehmoment von 1 ¸ 1,2 Nm wieder anschrauben.PRÜFUNG:Die Regelabschaltung des Brenners kann man überprüfen, indem man<strong>di</strong>e Thermostate öffnet. Die Störabschaltung kann man überprüfen,indem man den Flammendetektor verdunkelt.Abb. 11S705023205 D
4. BETRIEB4.1 EINSTELLUNG DER BRENNERLEISTUNGIn Konformität mit der Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG müssen <strong>di</strong>e Anbringung des Brenners am Heizkessel,<strong>di</strong>e Einstellung und <strong>di</strong>e Inbetriebnahme unter Beachtung der Betriebsanleitung der Heizkessels ausgeführtwerden, einschließlich Kontrolle der Konzentration von CO und CO 2 in den Abgasen, ihrer Temperatur und dermittlenen Kesseltemperatur.Entsprechend der gewünschten Kesselleistung werden Düse, Pumpendruck und Luftklappeneinstellung gemäßfolgender Tabelle bestimmt. Die in der Tabelle aufgeführten Werte betreffend <strong>di</strong>e grosse Flamme gelten bei12,5% CO2 auf Meereshöhe und bei Null-Druck im Feuerraum.1DüsePumpen-DruckBrenner-DurchsatzLuftklappeneinstellungKleineFlammeGrosseFlammeGPH Winkel bar kg/h ± 4% Raste Raste1,10 80° 13 4,3 0,3 3,11,25 80° 14 5,1 0,6 3,91,35 80° 14 5,5 0,7 4,71,50 80° 14,5 6,2 0,9 6,0In dem Durchsatzbereich von 4,3 bis6,1 kg/h und unter Verwendung deruntengenannten Düsen (mit FilterDelavan DROPSTOP Typ 60030)wurden Verbrennungswerte nachder Grundlage RAL-UZ 9, AusgabeMärz 1997, erreicht:Typ :2Delavan 1,10 GPH - 80° WDelavan 1,35 GPH - 80° WDelavan 1,50 GPH - 80° W1DÜSEN ZU VERWENDEN:Delavan 80° W mit Filter DROPSTOP Typ60030.ZUR MONTAGE DER DÜSE WIE FOLGT VOR-GEHEN, (siehe Abb. 12):– Den Düsenstock (1) herausnehmen, nachdemvorher <strong>di</strong>e Schrauben (3) gelockert, <strong>di</strong>e Mutter(5) gelöst, <strong>di</strong>e Zündkabel (7) vom Steuergerät,<strong>di</strong>e Steckdose (6) und den Flammendetektor(4) abgenommen wurden.– Die Zündkabel (7) von den Elektroden abnehmen,den Stauscheibenhalter (8) vom Düsenstock(1) herausnehmen, nachdem <strong>di</strong>eSchraube (3, Abb. 15, Seite 8) gelockert wurde.– Die Düse (9) richtig anschrauben, wie abgebildet.71ACHTUNG– Bei der Wiedermontage des Düsenstockes<strong>di</strong>e Mutter (5) anschrauben wie in Abb. 13dargestellt.– Um eine hermetische Dichtheit der Stauscheibein ihrem Sitz zu gewahrleisten, überprüfendass mindestens 1 mm Federung zwischenDüsenstock und Gehäuse existiert.Demzufolge muss der Sperrbolzen (Splint) (2)mindestens 1 mm von der Flansch des Düsenstockesvorstrecken.6 5 4Abb. 12382ANZIEHEN, OHNEBIS ZUM ANSCHLAGAUSZUFAHREN59S7160Abb. 13D568423206 D