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elektro AUTOMATION 03.2016

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MARKT BRANCHENNEWS

MARKT BRANCHENNEWS Bosch: Energieverbrauch analysieren und senken CO 2 -Ausstoß bereits verringert Bild: Bosch CO2-Koordinatoren analysieren den Energieverbrauch vor Ort, wie beispielsweise hier im Werk in Feuerbach. Mit den gewonnenen Informationen lässt sich dann der Verbrauch von Strom und Wärme verringern Seit dem Jahr 2007 konnte Bosch den relativen, auf die eigene Wertschöpfung bezogenen, CO 2 -Ausstoß um mehr als 20 % reduzieren. Dies gelang durch verschiedene Energiesparmaßnahmen wie beispielsweise den Einsatz umweltschonender Technologien in der Fertigung oder den Einbau effizienter Heiztechnik in Gebäuden. „Ressourcenschonung und die Verringerung der CO 2 -Emissionen gehören zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmer. Mit dem Einsatz intelligenter Energiespartechnik kann die Industrie einen wesentlichen Beitrag für den Klimaschutz leisten“, sagte Dr. Werner Struth, für den Umweltschutz zuständiger Geschäftsführer bei Bosch. Die Maßnahmen zur Energieeinsparung sollen künftig noch ausgebaut werden. Energieeffizienz diene aber nicht nur dem ökologischen und sozialen Umfeld von Unternehmen, sondern sei auch ein Schlüsselfaktor, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, so Struth weiter. Der geringere Energieverbrauch macht sich für Bosch in finanzieller Hinsicht bereits bezahlt: Allein zwischen den Jahren 2007 und 2014 hat das Unternehmen durch hauseigene Maßnahmen rund 530 Mio. Euro Energiekosten gespart. Dafür hat Bosch etliche Projekte „Intelligente Energiespar-Technik kann einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ zur Versorgung mit erneuerbarer Energie umgesetzt. Ein modernes Wasserkraftwerk versorgt heute beispielsweise das Werk in Blaichach im Allgäu. Rund drei Viertel der dort benötigten Energie erzeugt der Standort selbst. An zahlreichen Bosch-Standorten suchen zudem speziell geschulte CO -Koordinatoren nach Möglichkeiten zum Energiespa- 2 ren. Diese Experten analysieren mit ihren Teams beispielsweise Produktionsanlagen auf ihren Energieverbrauch. Mit den gewonnenen Informationen lässt sich dann der Verbrauch von Strom und Wärme verringern, indem etwa gerade nicht benötigte Energieverbraucher gezielt abgeschaltet werden. Bosch bietet einen großen Teil seiner Lösungen für mehr Energieeffizienz auch Industriekunden an, bei denen Energieeinsparungen von bis zu 30 % erzielt werden können. ik www.bosch.com Wir berichten über Siemens: Neues Seminarprogramm der Division Building Technologies Gewerkeübergreifendes Angebot ABB ............................................................. 8, 12 Alpi ................................................................... 8 Beckhoff ............................................................ 8 BMWi ............................................................... 8 Bosch ............................................................ 6, 8 Busch-Jaeger .................................................... 8 Dehn ............................................................... 10 dresden elektronik .......................................... 11 Eplan ................................................................. 8 Hager .............................................................. 10 Hoggenroth ....................................................... 8 ICPDAS ........................................................... 12 in-tech industry ................................................. 7 Messe Frankfurt ................................................ 8 OBO Bettermann ............................................. 12 Pfannenberg .................................................... 16 Phoenix Contact ................................................ 4 Primion ............................................................ 12 Schneider Electric ............................................. 8 Siemens .................................................. 6, 8, 13 Socomec ......................................................... 22 Wago .............................................................. 18 Waldmann ...................................................... 13 Weidmüller ..................................................... 10 WSCAD ........................................................... 14 ZVEH ................................................................. 8 Siemens stellt das neue Seminarprogramm der Building Technologies Academy vor Es umfasst rund 80 praxis orientierte Schulungen aus den Bereichen Gebäudeautomation, Sicherheits- und Brandschutztechnik sowie Netzwerktechnologie und Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik – das neue Seminarprogramm der BT (Building Technologies) Academy. Damit bietet das Weiterbildungs - zentrum für Gebäudetechnik der Siemens-Division Building Technologies in Frankfurt 180 Veranstaltungstermine für das Jahr 2016 an. Das Angebot ist gewerkeübergreifend ausgerichtet, was den Teilnehmenden neue berufliche Perspektiven eröffnet. Siemens hat zudem eine Zertifizierung zur Fachkraft für Gebäudeautomation entwickelt. Die Grundlage dafür bieten ausgewählte Grund- und Expertenkurse aus dem Kursangebot der BT Academy. Der Weg zum Nachweis führt über die Teilnahme an mehreren fachspezifischen Seminaren, die jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Die Basis-Zertifizierung „Basic“ setzt eine definierte Anzahl an Seminaren innerhalb von fünf Jahren voraus. In weiteren Seminaren können dann die Voraussetzungen für die weiterführenden Zertifizierungen „Advanced“ und „Expert“ erworben werden. ik www.siemens.com Bild: Siemens BC 6 elektro AUTOMATION/Industrieanzeiger Building Control 01/2016

Bild: in-tech Ende 2015 gewährte das Kick-Off-Event für in-tech industry in Garching erstmals Einblicke in die 900 m 2 großen Büro- und Projektflächen von in-tech am Business Campus Intelligente Digitalisierung der Industrieproduktion Im Fokus stehen smarte Produktionsanlagen TAUREO LED-BELEUCHTUNG FÜR PRODUKTIONS-, LOGISTIK- UND LAGERHALLEN Ziel des Engineering-Dienstleisters in-tech industry ist, weitreichende Entwicklungen für die Umsetzung erfolgreicher Industrie-4.0-Projekte anzubieten. Deutlich wird daran, dass ausgehend von der digitalen Produktbeschreibung Fabrik- und Gebäudeautomation Hand in Hand gehen müssen, um qualitativ hochwertige Produkte in der smarten Fabrik herzustellen. Smarte Maschinenparks, vernetzte Produktionsanlagen und intelligente Gebäudeautomation – das sind die Themen der neu gegründeten Unternehmenstochter in-tech industry des Engineering-Unternehmens in-tech. Anlässlich des Kick-Offs 2015 rund um das Trendthema Industrie 4.0 sagte Geschäftsführer Dr. Christian Hock: „Im Fokus steht die Entwicklung intelligenter Systeme, die mit ihrer Umgebung kommunizieren und sich adaptieren – Produktionsanlagen können sich so beispielsweise an veränderte Rahmenbedingungen anpassen und immer gleichbleibende Qualität liefern.“ Mit dem Tochter-Unternehmen hat in-tech sein Leistungsspektrum erweitert. Ein Team von 50 Mitarbeitern entwickelt Konzepte, intelligente Apps und Software für industrielle Systeme, die in Industrie-4.0-Projekte integriert werden. „Unsere Entwicklungen ermöglichen es, hochgradig individuelle Produkte in einem industriellen Fertigungsprozess herzustellen“, so Hock weiter. „Das einzelne Produkt kennt seinen ‚Bauplan’ und kommuniziert mit den Fertigungsanlagen, die dann die passenden Produktionsschritte durchführen.“ Dass die komplette Vernetzung unserer zukünftigen Welt – von der Produktionsanlage bis zur Waschmaschine – bereits greifbar nah ist, betont auch Dr. Klaus Wiltschi, Bereichsleiter Machinery bei in-tech industry. Künftig kämen auf 5 Mrd. Menschen rund 50 Mrd. digitalisierte und über das Internet miteinander verbundene Geräte. Einen Einblick in die Praxis zum Thema Integration 4.0 in der Praxis gab anlässlich des Kick- Offs auch Dr. Céline Laurent-Winter, Leiterin E/E Testmanagement & Komponenten- Absicherung bei BMW, sodass sich im Anschluss zahlreiche Gespräche um das Thema Industrie 4.0 ergaben. In Garching sind deswegen bereits Folgeveranstaltungen geplant, um aktuelle Trendthemen weiter zu analysieren und zu vertiefen. co Bild: in-tech Dr. Christian Hock (links), Geschäftsführer von in-tech industry GmbH und Unternehmensgründer Karl Hans Berner bei der Kick-Off- Veranstaltung zur Vorstellung der neuen Unternehmenstochter Frankfurt am Main 13.– 18. März 2016 Halle 3.1, Stand B31 Das Lichtbandsystem TAUREO zeichnet sich durch langlebige Materialien und Komponenten, eine hochwertige Verarbeitung sowie hohe Lichtqualität bei niedrigem Energieverbrauch aus. TAUREO ist stufenlos dimmbar, leicht montierbar und dank einer großen Auswahl von unterschiedlichen Optiken, Lichtfarben und Lichtstrompaketen sehr flexibel. Herbert Waldmann GmbH & Co.KG sales.germany@waldmann.com www.waldmann.com/industriehalle

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