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KEM Konstruktion 12.2017

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Trendthemen: Schaltschranktechnik, Digitalisierung; Messe Formnext 2017, Messe Euroguss 2017; KEM Porträt: Ralf Dietrich, Mitglied der Geschäftsleitung bei E-T-A; KEM Perspektiven: Schaltschränke als konstruktives Element

TRENDS NEWS Smarte

TRENDS NEWS Smarte Ordnung mit neuer Version von Procad Stets den Überblick behalten „Ordnung schaffen“ lautet das Leitmotiv des neuen Releases 8.7 von Pro.File, der Lösung für Product- and Document Lifecycle Management von Procad. Die Verbesserungen Bild: Procad in Pro.File 8.7 sollen Unternehmen dabei helfen, Vorgänge besser zu verwalten, Objekte leicht zu kategorisieren und dadurch mehr Ordnung ins System zu bekommen. Heutige PDM/PLM-Systeme verwalten oft riesige Datenmengen. Ohne komfortable Ordnungsmöglichkeiten verlieren die Benutzer dieser Anwendungen schnell den Überblick. Das kostet nicht nur Zeit, sondern führt auch zu teuren Fehlern. Pro.File 8.7 bietet ein neues flexibles Objekt, mit dem verschiedene Dokumente und Produktdaten zu einem Vorgang an einer Stelle zusammengefasst werden können. Gerade in komplexen und verteilten Ablagestrukturen erleichtert diese Funktionalität den Verantwortlichen die Bearbeitung und Koordination ihrer Aufgaben. Zum Beispiel können in einer Änderungsmappe zu den Pflicht- auch alle Begleitdokumente wie Dokumentationen, E-Mails oder Grafiken zusammengefasst werden. Ergänzt wird die „smarte Ordnung“ in Pro.File 8.7 um die Möglichkeit, zukünftig Objekte farblich mehreren Kategorien zuordnen zu können, wie man es etwa auch aus Microsoft Outlook kennt. Dies sorgt bei langen Trefferlisten für schnellen Überblick. Über 50 weitere Erweiterungen und Anpassungen sind in das neue Pro.File- Release eingeflossen, das nun verfügbar ist. Unter der zentralen Prämisse „Intelligent Ordnung halten, um die Dokumentenflut leichter zu bewältigen“, ist Pro.File 8.7 bei ersten Kunden bereits erfolgreich im Einsatz. jke www.procad.de Integrationstechnologie im Eplan Data Portal Digitale Gerätedaten als Schmierstoff für Industrie 4.0 Konfiguration spielt in der Automatisierungstechnik eine immer wichtigere Rolle – nicht nur auf der Hardwareebene. Auch die Gerätedatenkonfiguration per Software macht Hersteller fit für Industrie 4.0. Über Eplan Engineering Configuration (EEC) können Unternehmen deshalb ihre Konfiguratoren im Eplan Data Portal einbinden. Der Anwender gibt dann einfach die Daten über die Konfigurationsoberfläche ein, während EEC die hinterlegten Daten kombiniert und on-the-fly das passende Schaltplansymbol generiert. Mit der Standard-Integrationstechnologie des Eplan Data Portals können sowohl vorhandene als auch auf Basis des EECs neu entwickelte Konfiguratoren beziehungsweise Selektoren angebunden werden. Das Produktwissen des Herstellers wird so in die Engineering-Umgebung des Anwenders eingebettet. Von Vorteil ist auch, dass die Standardtechnologie den Vertiefungsgrad der Daten signifikant erhöht. Neben den alphanumerischen Daten wie Typen- oder Bestellnummer können jetzt übrigens auch technische Kenn- Screenshot: Eplan Data Portal werte im Konfigurationsprozess vertieft, aktualisiert und ausgetauscht werden. co www.eplandataportal.de Maplesoft setzt auf Zusammenarbeit Entscheidungen immer gut fundiert treffen Leichter fundierte Entscheidungen treffen – dieses Ziel soll sich mit dem MapleSim Explorer erreichen lassen. Die Lösung macht es einfach, MapleSim-Modelle innerhalb der gesamten technischen Organisation verfügbar zu machen. Unternehmen können auf diese Weise das in den MapleSim-Modellen enthaltene Wissen für andere Ingenieure als Hilfe zur fundierten Entscheidungsfindung verfügbar machen. Da MapleSim ein Werkzeug zur Modellierung auf Systemebene ist, kann es Innovation fördern und helfen, Entwicklungsrisiken zu reduzieren. Mit Maple- Sim können virtuelle Modelle, wie etwa digi- Bild: Maplesoft tale Zwillinge, erstellt werden, bevor die Entwicklung eines Produkts abgeschlossen wird. So lassen sich Konzepte erkunden, unerwartete Wechselwirkungen zwischen Subsystemen schon früh im Entwicklungsprozess offenlegen und korrigieren oder die Leistung des Produkts überprüfen. Dank der einfachen Möglichkeit, Modelle mit dem Maple- Sim Explorer zu teilen und zu erkunden, lässt es sich nun vermeiden, die Modellierungs- Fachleute mit Anfragen ohne Bezug zur Modellierung zu überhäufen – und trotzdem werden alle benötigten Antworten vermittelt. co www.maplesoft.com 24 K|E|M Konstruktion 12 2017

WSCAD vereinfacht Schaltschrankbau weiter Kollisionen im Schaltschrank ausschließen Nürnberg, Germany 16.–18.1.2018 Bild: WSCAD Im E-CAD-Portal wscaduniverse. com finden Anwender neben aktuellen Symbolen und Artikeldaten jetzt auch 3D-Daten für den Schaltschrankaufbau mit der WSCAD Suite 2018, die sich zur mechanischen Kollisionsprüfung und fotorealistischen Darstellung des Schrankes nutzen lassen. Die Daten sind abrufbar in über 100 gängigen, nativen CAD-Formaten sowie dem weitverbreite- ten STEP-Format. Dazu wird auf das 3D-CAD-Teileportal Partcommunity von Cadenas zugegriffen. Für die Nutzung und den Down - load müssen in wscaduniverse. com mit Aktivieren einer Checkbox die Lizenzbestimmungen von Cadenas akzeptiert werden. Der Vorteil für den Anwender ist: Artikeldaten können nun alle an einem Ort gefunden werden, was Zeit spart. Gerade durch die Nutzung realer 3D-Daten ergeben sich auch für E-CAD-Anwendungen ganz neue Möglichkeiten. Aktiv genutzt werden die 3D-Daten für den Schaltschrankaufbau in der Disziplin Cabinet Engineering (CE) der WSCAD Suite 2018. Kollidieren etwa Komponenten zwischen Schaltschrank und der Schranktür, werden diese rot eingefärbt. co www.wscad.com Internationale Fachmesse für Druckguss: Technik, Prozesse, Produkte Druckguss im Fokus Ihre Themen im Mittelpunkt PTC aktualisiert ThingWorx-Studio AR-Interaktionen in Unternehmen PTC aktualisiert die Augmented- Reality-Technologie ThingWorx- Studio mit der Vuforia 7-Software. Dies ermöglicht klare Fortschritte beim Anheften digitaler Inhalte an Alltagsgegenstände und Oberflächen. Außerdem unterstützt ThingWorx-Studio das AR Kit von Apple und Googles ARCore. ThingWorx-Studio ist eine Umgebung für die schnelle AR-Entwicklung. Die einfache Wiederverwendung bestehender 3D-Geometrien und animierter Sequenzen mit ThingWorx- Studio reduziert Kosten und Komplexität bei der Erstellung überzeugender AR-Erlebnisse. Model-Targets, die in der kommenden Version von Vuforia 7 verfügbar sind und von Thing- Worx-Studio unterstützt werden, ermöglichen die Erkennung und Nachverfolgung von Objekten basierend auf der Form bereits bestehender 3D-Modelle und er- fordern keine Markierung. Diese Objekterkennung mit hoher Wiedergabetreue ermöglicht eine genauere Positionierung, so dass 3D-Inhalte mit größerer Genauigkeit für Anwendungsfälle ausgerichtet werden können, bei denen Schritt-für-Schritt-Anweisungen und Produktdaten dem physischen Produkt überlagert werden. Dank der Unterstützung von Vuforia 7 wird ThingWorx-Studio auch Vuforia-Ground-Plane nutzen, eine neue Funktion, um Inhalte auf der Erde, den Boden oder auf Tischplatten zu platzieren. Da Ground-Plane mithilfe von Vuforia-Fusion auch die Möglichkeiten von ARKit und ARCore ausschöpft, können Anwender mit ThingWorx-Studio robuste und zuverlässige AR-Erlebnisse für eine Vielzahl industrieller Umgebungen realisieren. jke www.ptc-de.com euroguss.de Ideelle Träger Wir informieren Sie gern! VDD Verband Deutscher NürnbergMesse GmbH Druckgießereien, Düsseldorf T +49 9 11 86 06-49 16 CEMAFON besucherservice@nuernbergmesse.de Frankfurt am Main

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