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KEM Konstruktion 12.2017

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Trendthemen: Schaltschranktechnik, Digitalisierung; Messe Formnext 2017, Messe Euroguss 2017; KEM Porträt: Ralf Dietrich, Mitglied der Geschäftsleitung bei E-T-A; KEM Perspektiven: Schaltschränke als konstruktives Element

AUTOMATISIERUNG NEWS

AUTOMATISIERUNG NEWS Jean Müller erweitert Keto-Palette Für Schraub- und Direktanschluss Nachdem der Eltviller Hersteller die NH-Sicherungslasttrennschalter in den Baugrößen 00, 1, 2 und 3 in den Markt eingeführt hat, wurde jetzt eine Reihe von Sonderlösungen vorgestellt. Dazu gehören Mehrleiteranschlussblöcke, die sowohl für Schraubanschluss als auch für Direktanschlussklemmen lieferbar sind und für die sichere Anschlussmöglichkeit von bis zu 4 Leitern sorgen. Der Anschlussblock fügt sich unter der Kontaktabdeckung ein und ist somit ohne Bild: Jean Müller weitere Abdeckung berührungsgeschützt. Der Reitertrenner Keto-00 ist ab sofort in einer flacheren Bauweise verfügbar. Die um etwa 5 mm flachere Einbautiefe gegenüber dem Standardgerät ermöglicht den Einbau in die flachen Wand- und Standverteiler aus dem Striebel+John-Programms. Eine spezielle Ausführung der Keto-Größe 2 kann in Einbaufelder mit 250 mm Einbaubreite platziert werden, während für 300 mm hohe Felder Geräte der Größe 2 und 3 mit einem Blendenausschnittsmaß von 268 bis 273 mm zur Verfügung stehen. Alle Komponenten sind in Deutschland gefertigt und entsprechen den aktuellen DIN/VDE-Bestimmungen. ge www.jeanmueller.de Steute liefert Maschinensicherheit per Funk Bewegungsfreiheit für den Maschinenbediener Bild: Steute Die aktuelle Version der dreistufigen Fußschalter mit der Bezeichnung RF GFS 2 D (VD) SW2.4-safe können in Anwendungen gemäß Performance Level e (EN ISO 13849-1) und SIL 3 (IEC 61508) eingesetzt werden und sind jetzt optional auch mit einem Not-Aus-Taster verfügbar. Die GF/GFS- Fußschalter zeichnen sich unter anderem durch hohe Standfestigkeit und eine niedrige Pedalhöhe aus, die eine ergonomische und ermüdungsfreie Betätigung erlaubt. Das ist gerade beim Betrieb als Zustimmschalter wünschenswert, da das Pedal über längere Zeit in der Mittelposition gehalten werden muss. Zu den Anwendungsmöglichkeiten gehören Gesenkbiegepressen und andere Umformanlagen. Die kabellose Signalübertra- gung über das sicherheitsgerichtete Funkprotokoll sWave-safe bietet dem Bediener größere Bewegungsfreiheit und stets optimale Ergonomie. Ebenfalls neu ist die verbesserte Ausführung des RF 96 LT. Der Funk-Lichttaster sieht zwar so aus wie das Vorgängermodell, die berührungslose Sensorik wurde jedoch komplett neu entwickelt. Außerdem lässt sich der Funksensor jetzt auch in sWave.net-Funknetzwerke einbinden. www.steute.de Stöber Antriebstechnik stellt neues Antriebskonzept vor Sensorlos und leichter als Asynchronmotoren Asynchronmotoren erreichen einen ähnlichen Wirkungsgrad wie vergleichbare Antriebssysteme meist nur durch den Einsatz von mehr oder höherwertigeren Materialien wie Kupfer. Dadurch fallen diese Motoren deutlich größer und schwerer aus. Nach dem Prinzip „Bridge the Gap“ hat Stöber Antriebstechnik deswegen den konsequent sensorlosen Lean Motor auf den Markt gebracht, der bei gleicher Leistung leichter und kleiner als ein Asynchron- und günstiger und robuster als ein Servoantrieb ist. Mit einem Wirkungsgrad von bis zu 96 % kann er in der jeweiligen Leistungsgruppe die Effizienzstufe IE4 übertreffen. Konstrukteure bauen damit Maschinen kompakter, Anwender profitieren vom geringeren Energiebedarf und der langen Lebensdauer. Zum Einsatz kommt die neue Motorklasse zum Beispiel für dynamische Automatisierungsaufgaben in rauen Produktionsumgebungen. Mit dem neuen Elektromotor lassen sich Drehzahl und Drehmoment stufenlos vom Stillstand bis zur Maximaldrehzahl bei voller Drehmomentkontrolle regeln – dabei arbeitet der Motor komplett ohne Sensorelemente. Dazu hat der Hersteller den Antrieb mit den Reglern SC6 und SI6 kombiniert. Auf positionsgebende Encoder wird somit verzichtet. Die Drehzahlabweichung liegt bei weniger als einem Prozent, die Positioniergenauigkeit bei ± einem Grad. Weil die Regler kompakt gebaut sind, sparen Anwender Kosten bei der Anschaffung, bei der Inbetriebnahme, bei der Wartung – und sind gleichzeitig flexibler in der Konstruktion. Weil der Motor komplett ohne Sensoren auskommt, ist auch nur ein Standard-Leistungskabel ohne zusätzliche Adern oder Schirmung erforderlich. Das reduziert den Aufwand für die Installation deutlich. Optional ist der Elektromotor in Kombination mit dem gesamten Getriebe- und Zu- behörprogramm des Herstellers erhältlich – zum Beispiel mit einer robusten Federdruck-Bremse, die eine hohe Bremsleistung über die komplette Lebensdauer zur Verfügung stellt. Zu den vielseitig einsetzbaren Servomotoren stellt der Lean Motor eine um rund 30 % günstigere Alternative dar. Er ist auch deutlich robuster, weil weder Sensoren noch Lüfter verbaut sind. Der Elektromotor eignet sich damit für Automatisierungsaufgaben, die hohen Vibrationen und Schwingungen ausgesetzt sind. eve www.stoeber.de Bild: Stöber 60 K|E|M Konstruktion 12 2017

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