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SKIP - Das Kinomagazin Februar 2012

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▶l Film<br />

Vom Bürgerkrieg der Vereinigten<br />

Staaten mitten hinein in den Bürgerkrieg<br />

am Mars: Mit den Abenteuern von US-<br />

Kriegsveteran John Carter, der auf geheimnisvolle<br />

Weise in einen lange schwelenden<br />

Konflikt am Roten Planeten verpflanzt wird,<br />

mischt Disney das Fantasy-Genre auf. Zwischen<br />

wenigen freundlich gesinnten Geschöpfen<br />

und einer übermächtigen Anzahl barbarischer<br />

Kreaturen wird der Erdenbürger auf<br />

dem fremden, dem Untergang geweihten<br />

Planeten in einer dramatischen Auseinandersetzung<br />

zum Zünglein an der Waage. Aber<br />

fangen wir doch ganz von vorne an ...<br />

1885 in den Vereinigten Staaten von Amerika.<br />

Gerade erst ist mit der Kapitulation der Konföderierten<br />

Armee der Südstaaten der vierjährige<br />

Sezessionskrieg zu Ende gegangen.<br />

Captain John Carter (Taylor Kitsch) hat auf<br />

Seiten des Südens gekämpft und nicht nur<br />

046 SkiP FeBruar<br />

Ein Vintage-Hero fürs 21. Jahrhundert<br />

First contact. Tars<br />

Tarkas (unten, mit<br />

White-Ape-Pelz-<br />

besatz) ist der erste<br />

Marsianer, dem<br />

John Carter begegnet.<br />

Schnell werden<br />

der Erdling und das<br />

große grüne Männchen<br />

Freunde – und<br />

Verbündete im<br />

Kampf um die Rettung<br />

des Planeten.<br />

den Krieg verloren: Seine Familie ist tot, er<br />

selbst ein gebrochener Mann, der nichts mehr<br />

hat, wofür es sich zu kämpfen lohnen würde.<br />

Dementsprechend bockig, um nicht zu sagen<br />

rabiat, reagiert er, als er vom gestrengen Col.<br />

Powell (Bryan Cranston) aufgestöbert wird,<br />

der ihn allen Ernstes im Dienst in Arizona, wo<br />

die Apachenkriege toben, sehen möchte. Eine<br />

weitere Erörtung des Themas erübrigt sich,<br />

als John Carter kurz darauf in einer ihm unbekannten,<br />

wüstenähnlichen Umgebung erwacht.<br />

Er befindet sich auf dem Planeten<br />

Mars, von dessen Bewohnern Barsoom genannt.<br />

Und während auf der Erde der unzeitige<br />

Tod von John Carter betrauert wird, ist<br />

ebendieser auf dem Mars schon in schwerster<br />

Bedrängnis: So ein „Außerirdischer“ bleibt<br />

schließlich nicht lange unentdeckt ...<br />

Barsoom vulgo der Mars entpuppt sich als<br />

äußerst lebensfeindlicher Ort – nicht nur für<br />

John Carter –, dabei war er der Erde einst gar<br />

nicht unähnlich. Doch mit dem Verschwinden<br />

der Ozeane und der dünner werdenden Atmosphäre<br />

über viele, viele Zeitalter hindurch,<br />

hat sich Barsoom zum Schlechteren zurückentwickelt:<br />

primitive, aber umso kampfeslustigere<br />

Nomaden terrorisieren ganze Landstriche,<br />

wenige Stadtstaaten kontrollieren die<br />

raren Wasservorräte und liegen in ständigem<br />

Clinch miteinander, die Atmosphäre wird nur<br />

mehr durch ein Kraftwerk aufrechterhalten –<br />

aber wie lange noch?<br />

<strong>Das</strong> menschenähnliche, kultivierte Volk der<br />

Roten aus Helium, deren kriegerische Brüder<br />

aus Zodanga, die in primitiven Stammesverbänden<br />

lebenden, vierarmigen grünen Tharks<br />

und die geheimnisvollen, gottähnlichen Therns<br />

– widerwillig wird John Carter ein Teil dieser<br />

zerrütteten Weltordnung, die auf ihr unvermeidliches<br />

Ende zusteuert. Plötzlich liegt es

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