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DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>277</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Der Nikolaus<br />

am Biebricher<br />

Schloss<br />

Verdienstkreuz für<br />

Kristina Dyckerhoff<br />

FRANK HENNIG<br />

Start in die neue<br />

Fastnachtskampagne


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Vieles ist in Biebrich im zu Ende<br />

gehenden Jahr wieder geschehen.<br />

Wir vom <strong>BIEBRICHER</strong> haben<br />

erneut versucht, so viele<br />

Themen wie möglich mit unserem<br />

Magazin für Sie einzufangen<br />

und zu dokumentieren.<br />

Zugleich wollten wir Ihnen eine<br />

verlässliche Informationsquelle<br />

bieten, um Ihnen eine Orientierung<br />

über das vielfältige Angebot<br />

an Dienstleistungen und<br />

Aktivitäten in unserem Stadtteil<br />

zu ermöglichen. Zahlreiche<br />

positive Rückmeldungen bestätigen<br />

und bekräftigen unser<br />

FRANK HENNIG<br />

kleines Team, auch im nächsten<br />

Jahr auf dem eingeschlagenen<br />

Weg fortzufahren.<br />

Wir bedanken uns sowohl bei<br />

unseren treuen Anzeigenkunden,<br />

wie auch bei unseren Leserinnen<br />

und Lesern. Wir hoffen,<br />

dass in jeder <strong>Ausgabe</strong> auch etwas<br />

von der Freude vermittelt<br />

wurde, die wir selber mit der Erstellung<br />

Ihres und unseres BIEB-<br />

RICHERs hatten.<br />

Ihnen allen und Ihren Familien<br />

wünschen wir, das heißt das<br />

gesamte <strong>BIEBRICHER</strong>-Team aus<br />

Redaktion und Produktion, ein<br />

frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie ein gutes neues<br />

Jahr 2015, das Gesundheit,<br />

Zufriedenheit und Erfolg für Sie<br />

bereithalten möge.<br />

Für das gesamte <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />

Team<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Mit einem besonders großen „Schlitten“ kam der Nikolaus in diesem Jahr zum Biebricher Schloss –<br />

in einer „Hummer Stretch Limo“ von Thomas Demirtas’ Biebricher Stretchlimousinen-Verleih. Zahlreiche<br />

Kinder erwarteten den Nikolaus (Volker Retzel) vor der Freitreppe des Biebricher Schlosses.<br />

Alljährlich organisiert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG), Günter Noerpel, diese schöne und stimmungsvolle Veranstaltung. Gemeinsam mit dem<br />

Nikolaus verteilte er frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet hatte. Und für die<br />

Eltern gab es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein.<br />

(fhg)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 4.12.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Kunden fröhliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2015!<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

Das gesamte<br />

Team des<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>s<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen<br />

guten Rutsch<br />

ins Jahr 2015!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 3


Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger!<br />

Weihnachten ist unser schönstes<br />

und wichtigstes Fest im<br />

Jahr: Wir schmücken unsere<br />

Stadt und unsere Wohnungen,<br />

kaufen Geschenke für Familie<br />

und Freunde und feiern mit<br />

gutem Essen und Trinken. Dagegen<br />

ist überhaupt nichts zu<br />

sagen – wenn wir gleichzeitig<br />

die Weihnachtsbotschaft nicht<br />

vergessen, und die verpflichtet<br />

uns (und zwar ganzjährig) zu einem<br />

pfleglicheren und fürsorglicheren<br />

Umgang miteinander.<br />

Je besser es uns selbst geht,<br />

umso größer ist die Verpflichtung<br />

jenen zu helfen, die in Not,<br />

Armut und Verzweiflung leben.<br />

Das verlangt Weihnachten von<br />

uns – und ist kein Widerspruch<br />

zum Schmücken und Feiern.<br />

Not, Armut und Verzweiflung<br />

haben insbesondere diejenigen<br />

erfahren, die vor dem Krieg aus<br />

Syrien geflohen sind und bei uns<br />

und von uns Hilfe erwarten. Für<br />

die Siedler mit ihrer Vorsitzenden<br />

Birgit Großer war klar, dass<br />

wieder einmal Nachbarschaft,<br />

Asyl und Nächstenliebe gefragt<br />

waren – für unsere Siedler nichts<br />

Neues sondern Selbstverständlichkeit.<br />

Im Namen des Ortsbeirats<br />

und des Stadtteils: viel<br />

Anerkennung und noch mehr<br />

Dankeschön nicht nur für die<br />

Aufnahme der Kriegsflüchtlinge<br />

in der Nachbarschaft, sondern<br />

für die vielfältigen Angebote,<br />

den Menschen mit Rat und Tat<br />

zur Seite zu stehen. Kaum war<br />

bekannt, dass Kriegsflüchtlinge<br />

aus Syrien auch in Biebrich untergebracht<br />

werden müssen, da<br />

kamen schon die ersten Hilfsangebote.<br />

Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger haben bei mir angerufen<br />

und gefragt, ob Patenschaften<br />

übernommen werden<br />

können, ob Deutschunterricht<br />

erwünscht sei und ob das Sozialamt<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

brauche. Das ist gelebte<br />

und praktizierte Weihnachtsbotschaft.<br />

Die bei uns Schutz<br />

suchenden Kriegsflüchtlinge<br />

und Asylbewerber erinnern uns<br />

daran, dass wir in Mitteleuropa<br />

wieder ein Jahr in Frieden und<br />

Sicherheit und Wohlstand gelebt<br />

haben und dass dies keineswegs<br />

selbstverständlich ist.<br />

Als Dank müssen wir jenen helfen,<br />

denen dies nicht vergönnt<br />

war. Nochmals ein Hoch auf die<br />

Siedler.<br />

Danke auch an Pfarrer Bausch,<br />

Siegfried Huhle und die Heinz<br />

und Liselotte Schneider-Stiftung,<br />

die insgesamt rund<br />

28.000 Euro als Anerkennung<br />

für besonders verdienstvolle<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

sowie für Verschönerungsprojekte<br />

in Biebrich ausgelobt<br />

haben. Erstmals in diesem Jahr<br />

wurden die Preisgelder auf einem<br />

„Stifterabend“ im Rathaus<br />

vergeben, damit sollte die besondere<br />

Wertschätzung unterstrichen<br />

werden.<br />

Die vielen Aktivitäten der Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

können nicht im Einzelnen,<br />

müssen aber in ihrer Vielzahl<br />

Erwähnung finden, weil sie das<br />

reiche gesellschaftliche Leben in<br />

unserem Stadtteil ausmachen,<br />

für das unser Stadtteil von so<br />

vielen beneidet wird und das<br />

ihn so lebendig macht. Vereinsarbeit<br />

kostet Zeit und erfordert<br />

Mühe und Arbeit, ist aber auch<br />

gelebte Nachbarschaft, die allen<br />

guttut.<br />

Kleine und große Ärgernisse<br />

und Enttäuschungen haben<br />

auch zu diesem Jahr gehört.<br />

Die teilweise Sperrung der Breslauer<br />

Straße hat zu noch mehr<br />

Verkehr in der Straße der Republik<br />

geführt. Das war abzusehen<br />

und unvermeidbar. Warum aber<br />

dann auch noch gleichzeitig die<br />

Fahrbahndecke der sowieso<br />

schon überlasteten Straße der<br />

Republik erneuert und der Verkehr<br />

einspurig geführt werden<br />

musste, überstrapaziert nun bei<br />

Weitem das Verständnis auch<br />

des verständnisvollsten Bürgers.<br />

Hier wäre dem Stadtteil mit ein<br />

wenig mehr Koordination zwischen<br />

den Ämtern sehr geholfen<br />

gewesen.<br />

Das verfallende Zoll-Ensemble<br />

am Rheinufer ist seit Jahrzehnten<br />

ein Ärgernis und ein<br />

Schandfleck für Wiesbaden<br />

und Biebrich. Schon allein um<br />

die vertane Zeit und die viele<br />

vergebliche Arbeit ist es schade!<br />

Mitglieder des Ortsbeirats,<br />

der Leiter der Ortsverwaltung,<br />

Vertreter der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände, der BIG und engagierte<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

haben sich vor Jahren monatelang<br />

zu einem „Workshop“<br />

getroffen (der seinen Namen<br />

nicht wert war) und haben ihre<br />

Vorstellungen eingebracht, wie<br />

denn das Zoll-Ensemble zum<br />

größtmöglichen Nutzen aller zu<br />

gestalten sei. Von einem Bürgersaal<br />

mit Blick über den Fluss<br />

und in den Rheingau war die<br />

Rede, von Übungsräumen für<br />

Kulturschaffende, von Erweiterung<br />

des gastronomischen Angebots<br />

an der Rheinfront! Vor<br />

Jahren schon sollte der Umbau<br />

fertig sein. Danach hat man sich<br />

Hoffnungen durch eine Privatisierung<br />

und Umwandlung in Eigentumswohnungen<br />

gemacht.<br />

Alles, was erreicht wurde, war,<br />

dass das alte Zollamt weiter vergammelt<br />

und der hässliche Zollspeicher<br />

seit Jahrzehnten weiter<br />

das Rheinufer verunstaltet – als<br />

Schande für Wiesbaden und<br />

Biebrich.<br />

Gott sei Dank stören sich noch<br />

viele Bürgerinnen und Bürger<br />

an dem Dreck im Stadtteil. Da<br />

muss man allerdings ein bisschen<br />

unterscheiden. Biebrich<br />

ist nicht dreckig – es wird dreckig<br />

gemacht. Die Stadt und<br />

private Hausbesitzer können<br />

kehren lassen so oft sie wollen<br />

– wenn gleich hinter der Kehrmaschine<br />

wieder jemand Abfall<br />

wegwirft oder den Papierkorb<br />

umdreht, war die Mühe umsonst.<br />

Man hat allerdings den<br />

Eindruck, dass es besser wird.<br />

Offensichtlich ist Biebrich sensibilisiert<br />

worden für mehr Sauberkeit<br />

und weniger Dreck in<br />

jeder Form. Das lässt langfristig<br />

hoffen.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

im Namen des Ortsbeirats<br />

und der Ortsverwaltung<br />

danke ich Ihnen anlässlich des<br />

zu Ende gehenden Jahres für ihr<br />

vielfältiges gesellschaftliches,<br />

kulturelles oder sportliches Engagement<br />

für unseren Stadtteil.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine<br />

schöne, besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr und bitte Sie,<br />

sich weiterhin in und für Biebrich<br />

zu engagieren. Sie wissen<br />

ja: Unser Stadtteil ist es wert.<br />

Ihr<br />

Kuno Hahn<br />

Ortsvorsteher<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

Zu seiner ersten närrischen Versammlung anlässlich der Kampagneneröffnung<br />

hatte der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße<br />

am 15. November in den Gemeindesaal der Gemeinde St. Kilian<br />

eingeladen. Neben einem kleinen närrischen Programm wurden<br />

dabei die ersten Kampagnenorden verliehen – so auch an die zahlreichen<br />

Unterstützer der Narrenlust (Foto oben). Immer wieder ein<br />

optischer Hochgenuss sind die verschiedenen Narrenlust-Tanzformationen,<br />

mit denen sich der Carnevalverein weit über Biebrichs<br />

Grenzen hinaus einen außergewöhnlichen Ruf erworben hat (Foto<br />

unten). Höhepunkt des fastnächtlichen Treibens bei der Narrenlust<br />

wird die große Sitzung am 7. Februar 2015 im Germaniaheim<br />

an der Teutonenstraße sein, Kartenbestellungen unter (0172)<br />

2629590. Etwas kleiner, aber bestimmt nicht minder stimmungsvoll,<br />

werden die beiden Sitzungen in der Heilig-Geist-Gemeinde<br />

(9. Januar) und bei St. Kilian (23. Januar) jeweils ab 19.33 Uhr sein.<br />

Neu ist die von der Narrenlust veranstaltete Seniorensitzung am<br />

30. Januar um 15.11 Uhr im Germaniaheim. (fhg)<br />

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />

24. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />

25. und 26. <strong>Dezember</strong><br />

11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr<br />

Silvester, 31. <strong>Dezember</strong><br />

ab 18.00 Uhr<br />

3 Sylvestermenüs zur Auswahl<br />

Reservierung erforderlich!<br />

Wir wünschen frohe Festtage!<br />

Weihnachtszeit –<br />

Zeit für ein herzliches Dankeschön<br />

und die besten Wünsche:<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />

Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 / 69 49 61 · Telefax 06 11 / 60 13 50<br />

info@andreas-kneuper.de · www.andreas-kneuper.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 5


Vorweihnachtliche Stimmung rund um den Marienbrunnen<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Der Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Marienplatz ist bei den Biebrichern<br />

beliebt, das konnte man<br />

wieder bei der Eröffnung des<br />

25. Biebricher Weihnachtsmarktes<br />

am 4. <strong>Dezember</strong> sehen und<br />

hören. Der Platz hatte<br />

sich schnell gefüllt, als<br />

Pfarrer Knud Schmitt,<br />

der kurzfristig für den<br />

verhinderten Josef<br />

Merkel eingesprungen<br />

war, und Günter Noerpel,<br />

Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG) zusammen<br />

mit dem Kinderchor der Pestalozzischule<br />

den fünftägigen Weihnachtsmarkt<br />

rund um den Marienbrunnen<br />

offiziell eröffnete.<br />

Schon am Nachmittag schmückten<br />

Kinder der Kindertagesstätten<br />

„Tandem“ aus dem Parkfeld<br />

und „Maria Schutz“ von St. Marien<br />

den Christbaum auf dem<br />

25. Biebricher<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Platz unter der Regie von Sylvia<br />

Faith, unter anderem mit gebastelten<br />

Papierketten, Sternen<br />

und großen Papierherzen. Anschließend<br />

fand ein Kindergottesdienst<br />

mit Pfarrer Schmitt in<br />

der St. Marienkirche statt.<br />

Veranstalter des Biebricher<br />

Weihnachtsmarktes<br />

ist wieder die AG<br />

mit Unterstützung der<br />

Gemeinde St. Marien.<br />

Rund 15 Stände, darunter<br />

Vereine, Künstler, Handwerker,<br />

Essen und Getränkestände sowie<br />

ein Kinderkarussell sorgten<br />

für vorweihnachtlichen Spaß bei<br />

Groß und Klein.<br />

Der Chor der Pestalozzischüler<br />

unter der Leitung von Johannes<br />

Püschel bekam für seinen Auftritt<br />

mit Weihnachtsliedern auf<br />

der Kirchentreppe viel Applaus.<br />

Und als Zugabe gab es von Lena,<br />

Miriam, Selin und Marcira vom<br />

Eröffnung des 25. Biebricher Weihnachtsmarktes durch Pfarrer<br />

Knud Schmitt (links) und den AG-Vorsitzenden Günther Noerpel<br />

(rechts).<br />

Die „Glarner Inspirational Singers“ begeisterten kurz nach ihrer<br />

Ankunft in Biebrich das Publikum auf dem Weihnachtsmarkt.<br />

Chor noch das Weihnachtsgedicht<br />

„Knecht Ruprecht“ von<br />

Theodor Storm. Eine sehr fröhliche<br />

und doch besinnliche Eröffnungsfeier,<br />

die anschließend<br />

noch durch das Bläserquartett<br />

des CVJM musikalisch abgerundet<br />

wurde. So vielfältig wie die<br />

Eröffnung war auch das weitere<br />

Rahmenprogramm über die fünf<br />

Veranstaltungstage: Kasperletheater<br />

und Besuch des Nikolauses<br />

für die Kleinen, Drehorgelspieler<br />

Dieter Plies, Gospelchor der<br />

Biebricher Partnergemeinde Glarus<br />

aus der Schweiz, Kinder- und<br />

Mädchenchor vom Sängerkreis<br />

Wiesbaden, ESWE-Musikanten<br />

und Chor Chorage. Marktmeister<br />

Dominik Schramm, der aus<br />

der ältesten Schaustellerfamilie<br />

Biebrichs stammt, hat den Markt<br />

gemeinsam mit Günter Noerpel<br />

organisiert. Und er ist selbst mit<br />

seinem Imbiss „Vesperhütte“ und<br />

dem Süßwarenstand „Süße Alm“<br />

auf dem Marienplatz vertreten.<br />

Nach der Eröffnung traf man sich<br />

noch bei Bratwurst und Glühwein<br />

an der „Vesperhütte“ oder<br />

am Weinstand vom Weingut Kaspar<br />

Herke oder bei einem Rundgang<br />

an den Marktständen oder<br />

einfach nur zu einem Plausch<br />

auf dem Platz am Weihnachtsbaum.<br />

Die Kinder hatten ihren<br />

Spaß bei dem Kindertraumkarussell<br />

mit Feuerwehr, Polizei und<br />

Kranwagen. Seit drei Jahren ist<br />

der Biebricher Weihnachtsmarkt<br />

wieder auf dem Marienplatz,<br />

der einst 1984 auf Anregung<br />

von Pfarrer Alfred Bausch erstmals<br />

hier stattfand, dann aber<br />

wegen mangelnder Besucher,<br />

Standbetreiber und Unterstützer<br />

aufgegeben werden musste,<br />

erklärte Noerpel. Nun hat sich<br />

der Weihnachtsmarkt wieder auf<br />

dem Marienplatz, dank des Engagements<br />

vieler Unterstützer,<br />

etabliert – klein aber fein.<br />

(hdh)<br />

FRANK HENNIG<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Innenminister charmant,<br />

unterhaltend und schlagfertig<br />

bei Dacho-Eröffnungssitzung<br />

Mit einem Feuerwerk der guten<br />

Laune startete die Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval<br />

(Dacho) am 14. November unter<br />

dem Motto „Wiesbaden –<br />

die närrische Hochburg unter<br />

den Nicht-Hochburgen“<br />

schwungvoll in die Kampagne<br />

<strong>2014</strong>/15. Über eine volle<br />

Christian-Bücher-Halle konnten<br />

sich die Dacho-Karnevalisten<br />

zur Eröffnung der ab diesem<br />

Abend nur noch 96 Tage dauernden<br />

Kampagne freuen. Abordnungen<br />

aller Wiesbadener<br />

Fastnachtsvereine boten gleich<br />

zu Beginn ein farbenprächtiges<br />

Bild und bildeten dabei zugleich<br />

den Rahmen, als Hessens Innenminister<br />

Peter Beuth sich<br />

mit Erhalt seiner Amtskette aus<br />

den Händen des neuen Dacho-<br />

Vorsitzenden Simon Rottloff in<br />

den Dacho-Sitzungspräsidenten<br />

„verwandelte“.<br />

Im Anschluss führte Beuth charmant,<br />

unterhaltend und schlagfertig<br />

durch das gut vierstündige<br />

Programm, das ein närrisches<br />

Stelldichein mit vielen glanzvollen<br />

Höhepunkten bot. Darunter<br />

treffsicherer Wortwitz, der unter<br />

anderem das politische Geschehen<br />

aufs Korn nahm oder<br />

einfach nur Kokolores bot. Mit<br />

dabei waren unter anderem<br />

Bernhard Knab als „Deutscher<br />

Michel“, „Falschparkerin“ Marion<br />

Striebich sowie Petra Giesel<br />

und Frieder Arndt alias „Hiltrud<br />

und Karl-Heinz“. In der Abteilung<br />

Tanz begeisterten die<br />

Stadtgarde Wiesbaden und das<br />

Tanzcorps Rot-Weiße Funken<br />

aus Frickhofen. Musikalische<br />

Unterhaltung boten beispielsweise<br />

die Ex-Hofsänger Hennes<br />

Schneider und Dieter Kral,<br />

die erst zehnjährige Chiara Petz<br />

mit Helene Fischer-Songs sowie<br />

„die Callas aus Speyer“ Jutta<br />

Hinterberger. Zum mitternächtlichen<br />

Finale versetzten dann<br />

die „3 Colonias“ den Saal noch<br />

einmal so richtig in ausgelassene<br />

und närrische Stimmung.<br />

(fhg)<br />

2015!<br />

FRANK HENNIG<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Der farbenprächtige Dacho-Kampagnenauftakt in der Christian-<br />

Bücher-Halle.<br />

Weitere ausgewählte Dacho-Höhepunkte in der Kampagne:<br />

18. Januar 2015, 15.33 Uhr, Kindersitzung „Kids in die Bütt“,<br />

Christian-Bücher-Halle (ESWE)<br />

25. Januar 2015, 16.11 Uhr, Prunksitzung im Wiesbadener Kurhaus,<br />

Kartenbestellungen unter (0176) 97904193<br />

15. Februar 2015, 13.11 Uhr, Großer Fastnachtsonntagsumzug<br />

durch die Innenstadt<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 7


FRANK HENNIG<br />

Gut besuchtes und gelungenes Partnerschaftskonzert<br />

Der „PopJazzChor Wiesbaden“.<br />

Ein Chorkonzert mit großer<br />

musikalischer und stilistischer<br />

Bandbreite konnten die Besucher<br />

am Nikolausabend in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche erleben.<br />

Die „Glarner Inspirational<br />

Singers“ aus Biebrichs Partnerstadt<br />

Glarus und der „PopJazz-<br />

Chor Wiesbaden“ unterhielten<br />

das Publikum dabei insgesamt<br />

zweieinhalb Stunden. Und die<br />

Resonanz der Besucherinnen<br />

und Besucher nach dem Konzert<br />

war durchweg positiv – so<br />

unterschiedlich beide Chöre<br />

in ihrem Gesangsstil und vor<br />

allem ihrer Liedauswahl auch<br />

waren. Da konnte auch leicht<br />

über kleine Schwächen mit der<br />

Tonanlage bei den Moderationen<br />

hinweggeblickt werden.<br />

Die Initiative für das Konzert<br />

ging von den „Glarner Inspirational<br />

Singers“ aus, die sich<br />

an den Partnerschaftsverein<br />

Biebrich – Glarus auf der Suche<br />

nach einem Partner für ein gemeinsames<br />

Konzert wandten.<br />

Der Partnerschaftsverein stellte<br />

daraufhin den Kontakt zum<br />

„PopJazzChor Wiesbaden“ her.<br />

Die 35 Sängerinnen und Sänger<br />

vom „PopJazzChor Wiesbaden“<br />

präsentierten unter der<br />

Leitung von Clemens Schäfer<br />

im ersten Konzertteil Jazz-Klassiker<br />

sowie außergewöhnliche<br />

Arrangements und populäre<br />

Chorinterpretationen, beispielweise<br />

von Michael Jackson,<br />

Chartstürmer Pharell Williams<br />

und sogar – für manch einen im<br />

Publikum überraschend – von<br />

Rammstein. Die Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer erlebten „Chormusik<br />

einmal anders“. Der<br />

PopJazzChor ist bereits weit<br />

über die Wiesbadener Grenzen<br />

hinaus bekannt und hat mehrfach<br />

Preise bei Chorfestivals<br />

gewonnen. Gerne würde der<br />

Chor, der wöchentlich im Toni-<br />

Sender-Haus in Biebrich probt,<br />

Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Glarus in der Schweiz.<br />

sich in die Biebricher Chorgemeinschaft<br />

integrieren.<br />

Die „Glarner Inspirational Singers“,<br />

die erstmals in Biebrich<br />

gastierten, präsentierten im<br />

Anschluss mitreißende Gospel<br />

in verschiedenen Stilen von<br />

„traditional Blackgospel“ bis<br />

zu „Country and<br />

Blues“. Hinzu kamen<br />

Gospel, die sich<br />

speziell der Weihnacht<br />

sgeschichte<br />

widmeten und auch<br />

solche, die mit Popsongs<br />

zusammenhingen.<br />

Mit ihrem<br />

Präsidenten David<br />

Bärtsch und der<br />

Chorleiterin Monika<br />

Burges begeisterten<br />

die Glarner Sängerinnen<br />

und Sänger<br />

mit fröhlichen Songs<br />

und banden – wie<br />

bei Gospel üblich –<br />

auch das Publikum mit ein, dass<br />

sich am Konzertende mit stehendem<br />

Applaus bedankte.<br />

Nachdem aus dem ursprünglich<br />

für eineinhalb Stunden geplanten<br />

Konzert zweieinhalb<br />

Stunden geworden waren,<br />

verbrachten die Chöre noch<br />

den restlichen Abend bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen.<br />

Dabei versicherten sich<br />

die beiden Chöre, dass man<br />

sicherlich nicht zum letzten Mal<br />

zusammengearbeitet hat. Der<br />

Vorsitzende des Partnerschaftsvereins<br />

Wiesbaden-Biebrich –<br />

Glarus, Frank Hennig, war sich<br />

sicher: An diesem Abend wurde<br />

ein weiteres, neues Kapitel<br />

in der bereits seit Jahrzehnten<br />

bestehen Partnerschaft und<br />

Freundschaft zwischen beiden<br />

Gemeinden aufgeschlagen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Gästen frohe Weihnachten!<br />

19. bis 25. Januar<br />

Thüringer Woche mit Spezialitäten<br />

aus der Region<br />

Mittwochs und Donnerstags<br />

Schlachttag!<br />

Am Schloßpark 45 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611/66920<br />

www.schuetzenhof-wiesbaden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


SUSANNE STAUß<br />

SUSANNE STAUß<br />

„Filmemacher“ Tristan konzentriert bei der Arbeit.<br />

„Magazin“ findet großen Zuspruch<br />

Nicht für jeden ist der Leerstand<br />

von Biebricher Geschäften ein<br />

Nachteil: Vom 14. November<br />

bis 12. <strong>Dezember</strong> trafen sich<br />

zweimal wöchentlich Biebricher<br />

Schülerinnen und Schüler in einem<br />

leestehenden Ladenlokal<br />

in der Rathausstraße 65 (neben<br />

dem Rathaus), um gemeinsam<br />

Kurzfilme zu erarbeiten. Im Mittelpunkt<br />

standen dabei die Themen<br />

Teilen, Schenken, Wegnehmen,<br />

Besitz, Respekt, Toleranz,<br />

Frieden, Gewalt sowie die eigenen<br />

Wünsche. Betreut wurden<br />

die Jugendlichen ab 13 Jahre,<br />

die Inhalte und Figuren ihrer Filme<br />

selbst kreierten, von Rüdiger<br />

Steiner vom Verein „kunstwerker“<br />

und der Medienstudentin<br />

Yola Stahl.<br />

„Unser nächster Film hat das<br />

Motto ‚Ritter der Tafelrunde’“,<br />

verkündete etwa am 26. November<br />

stolz der Neuntklässler<br />

Tristan, der gemeinsam mit<br />

seinen Kumpels von der Riehlschule<br />

Ali, Ben und Dimi für sein<br />

aktuelles Projekt Figuren aus<br />

Modelliermasse schuf und dabei<br />

auch gleich von einem Preis<br />

bei einem Jugendwettbewerb<br />

im Filmemachen träumte. Am<br />

Arbeitsplatz gegenüber bestrich<br />

Moussa einen Styroporkopf mit<br />

schwarzem Lack, während Despina<br />

und ihre Freundinnen vor<br />

allem mit dem Schminken und<br />

Dekorieren von weiblichen Styroporköpfen<br />

beschäftigt waren.<br />

Der Jugendtreff erhielt den Namen<br />

„Magazin“, weil der Begriff<br />

verschiedene Dinge umfasst, die<br />

die Identität von Jugendlichen<br />

beeinflussen: zum Beispiel einen<br />

Aufbewahrungsort/eine Lagerstätte,<br />

Szene-Magazine oder<br />

auch das Magazin zum Aufladen<br />

von Waffen. „Rund zehn<br />

Jugendliche kommen an einem<br />

Abend hier vorbei“, erklärte<br />

Steiner, der sich besonders<br />

über die große handwerkliche<br />

Kreativität seiner Schützlinge<br />

freute. Das Projekt entstand im<br />

Rahmen des Bundes-Förderprogramms<br />

„Vielfalt tut gut“ und<br />

knüpfte an die vorhergehenden<br />

Projekte „Traumstudio“ und<br />

„Starclub“ an, die ebenfalls in<br />

leerstehenden Läden stattfanden.<br />

Am 12. <strong>Dezember</strong> war im<br />

Schaufenster des Ladens zum<br />

Abschluss der „Magazin-Tage“<br />

eine Zusammenfassung der Arbeiten<br />

zu sehen, darunter auch<br />

die DVD-Dokumentation. (sst)<br />

O schöne, herrliche Weihnachtszeit!<br />

Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!<br />

Wenn der heilige Christ in jedem Haus<br />

teilt seine lieben Gaben aus.<br />

Und ist das Häuschen noch so klein,<br />

so kommt der heilige Christ hinein,<br />

und alle sind ihm lieb wie die Seinen,<br />

Wir wünschen fröhliche Weihnachten<br />

die Armen und Reichen,<br />

die Grossen und Kleinen.<br />

Der heilige Christ an alle denkt,<br />

ein jedes wird von ihm beschenkt.<br />

Drum lasst uns freuen und dankbar sein!<br />

Er denkt auch unser, mein und dein!<br />

Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />

Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden · Tel. 0611.5323260 o. 5323260<br />

gruenberg-immobilien@email.de · www.grünberg-immobilien.de<br />

Wir wünschen all<br />

unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch ins<br />

neue Jahr !<br />

Straße der Republik 24 Tel: 672 51<br />

Klagenfurter Ring 82 Tel: 267 59 84<br />

Weihergasse 14 Tel: 694 66 8<br />

Faakerstraße 1 Tel: 846 64 8<br />

Alte Schmelze 23 Tel: 562 31 88<br />

Wir wünschen<br />

allen Kunden ein frohes,<br />

besinnliches Weihnachtsfest<br />

sowie Glück und Gesundheit<br />

im neuen Jahr!<br />

seit 1901<br />

Hatten viel Spaß an ihren Projekten: Jugendliche im „Magazin“<br />

mit den Betreuern Yola Stahl und Rüdiger Steiner (hinten).<br />

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang) · Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611/667 06 · www.gaertnerei-hassenbach.de<br />

Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 9


„Fidele Elf stets froh und heiter, feiert jetzt im Kurhaus weiter“<br />

Auf eine bereits vollwertige<br />

Fastnachtssitzung zum Kampagnenstart<br />

im November darf sich<br />

das närrische Volk alljährlich bei<br />

der Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf freuen. So auch<br />

in diesem Jahr am 15.<br />

November, als die Fidelen<br />

Elfer unter dem<br />

Motto „Fidele Elf stets<br />

froh und heiter, feiert<br />

jetzt im Kurhaus weiter“<br />

in die Kampagne starteten.<br />

Souverän und humorvoll steuerte<br />

Sitzungspräsident Alexander Tonhauser<br />

in seiner zweiten Kampagne<br />

das Narrenschiff in der<br />

Turnhalle des Turnvereins Dotzheim<br />

mit einem gut vierstündigen<br />

Programm durch die Wogen der<br />

Fünften Jahreszeit. Tanz, Show,<br />

Parodie und Büttenhumor vom<br />

Feinsten wurde in der gut gefüllten<br />

Turnhalle geboten. Nach dem<br />

Auftritt des „Singenden Briefträgers<br />

– Joa“ und Vorstellung<br />

Statt<br />

Rhein-Main-<br />

Hallen nun<br />

Kurhaus<br />

des Komitees stimmte Tanzmariechen<br />

Daniela Weißmann mit<br />

ihrem selbst einstudierten Tanz<br />

sowie Frank Schwarztrauber mit<br />

einem ersten Büttenvortrag die<br />

Gäste richtig ein. Es folgte<br />

ein Höhepunkt nach<br />

dem anderen: Guntram<br />

Eisenmann und Günter<br />

Raupach brillierten<br />

ebenso in der Bütt, wie<br />

der Büttennachwuchs Joshua<br />

Sesterhenn, Ehrensitzungspräsident<br />

Wolfgang Weimann<br />

und „Obermessdiener“<br />

Andreas Schmidt. Wie immer<br />

sehenswert: die vereinseigenen<br />

Darbietungen der kleinen<br />

Showtanzgruppe, des schmucken<br />

Gardeballetts sowie des<br />

Showballetts. Die „Singenden<br />

Kellermeister“ sowie die „Hofheimer<br />

Zigeuner“ sorgten für<br />

Joa, „der singenden Briefträger“, bei der Eröffnungssitzung der<br />

Fidelen Elf.<br />

FRANK HENNIG<br />

Fidele-Elf-Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann (links)<br />

ernannte den früheren Dacho-Vorsitzenden Werner Mühling beim<br />

Rustikalen Abend zum „Ehren-Elfer“. Die Fidele Elf-Vorsitzende<br />

Kathrin Eller-Bellersheim „krönte“ die Ernennung mit einem Küsschen,<br />

was auch Sitzungspräsident Alexander Tonhaus freute.<br />

musikalische Fastnachtsunterhaltung<br />

erster Güte. Umjubelt<br />

wurde auch das Männerballett<br />

„Atzmann Tornados“.<br />

Drei Wochen nach der Eröffnungssitzung<br />

fand der traditionelle<br />

„Rustikale Abend“ im<br />

Biebricher Bürgersaal statt. Fidele<br />

Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim<br />

konnte nach der<br />

Geburtstagsgratulation für ihre<br />

Vorgängerin Sieglinde Weimann<br />

an diesem Abend zusammen<br />

mit Sitzungspräsident Tonhauser<br />

wieder alles, was in der Wiesbadener<br />

Fastnachts-Szene Rang<br />

und Namen hat, begrüßen. Neben<br />

einem schwungvollen Programm<br />

trugen vor allem wieder<br />

die kulinarischen Genüsse der<br />

Fidele-Elf-Aktiven rund um den<br />

Hobby-Küchenchef Wolfgang<br />

Schmidt zum Gelingen der Veranstaltung<br />

bei. In tagelanger<br />

Vorbereitung hatte er am heimischen<br />

Herd wieder zahlreiche<br />

Vor-, Haupt- und Nachspeisen für<br />

die rund 180 Gäste des Abends<br />

zubereitet. Insgesamt sorgten<br />

während des Abends über 20<br />

Vereinsmitglieder vor und hinter<br />

den Kulissen für einen reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung<br />

und für das Wohlbefinden der<br />

Gäste.<br />

Bereits heute sollten sich karnevalistisch<br />

Interessierte den<br />

Höhepunkt der aktuellen Fidele-<br />

Elf-Kampagne vormerken: die<br />

Prunksitzung am 17. Januar 2015,<br />

die nach dem Abriss der Rhein-<br />

Main-Hallen nun im Tiersch-Saal<br />

des Wiesbadener Kurhauses<br />

stattfindet. Karten sind unter<br />

anderem im Autohaus Manfred<br />

Hofmann in der Gibber Bleichwiesenstraße<br />

25, Telefon (0611)<br />

690080, erhältlich. (fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

und Freunden ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Bundesweiter „Tag des Judo“ ein voller Erfolg<br />

Vom 10. bis 14. November fand<br />

in ganz Deutschland der „Tag<br />

des Judo“ statt. Judo-Vereine<br />

und Schulen haben dabei Schülerinnen<br />

und Schülern gemeinsam<br />

die Möglichkeit geboten,<br />

sich spielerisch mit dem Judosport<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Ins Leben gerufen wurde diese<br />

bundesweite Initiative vom<br />

Deutschen Judo-Bund.<br />

PRIVAT<br />

Judo-Club<br />

Kim-Chi<br />

Auch Übungsleiterinnen und<br />

-leiter des Judo-Club Kim-Chi<br />

Wiesbaden waren stadtweit<br />

unterwegs. Mehr als 3.000<br />

Kindern in zehn Wiesbadener<br />

Grundschulen brachten sie den<br />

Sport näher. Das Training wurde<br />

speziell auf das Alter und die<br />

körperlichen Gegebenheiten<br />

der jungen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer abgestimmt. Im<br />

Vordergrund stand der spielerische<br />

Aspekt.<br />

In der Biebricher Goetheschule wurde Kim-Chi-Trainer Laurent Schmidt bei seiner Judo-Präsentation<br />

von der U15-Kämpferin Benita Metz unterstützt, die gerade Hessische Vizemeisterin und Bronzemedaillengewinnerin<br />

bei den Südwestdeutschen Meisterschaften wurde.<br />

Der „Tag des Judo“ soll das Interesse<br />

für den Judosport wecken<br />

und die positiven sportsoziologischen<br />

Effekte dieser<br />

Sportart aufzeigen. Weitere<br />

Informationen gibt es auf der<br />

Vereins-Homepage unter www.<br />

kim-chi-wiesbaden.de. (red)<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />

schöne Feiertage und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 11


Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören<br />

wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, glückliches Jahr 2015<br />

Neue Kurse beim Kneipp-<br />

Verein Wiesbaden<br />

Der Kneipp-Verein Wiesbaden<br />

bietet im Martin-Hörner-Zentrum<br />

in der Galatea-Anlage ab Januar<br />

2015 folgende neue Kurse<br />

an: „Rückengerechte Gymnastik<br />

für Damen und Herren“, Kursbeginn<br />

12. Januar von 10.30 bis<br />

11.30 Uhr, Kursgebühr für zehn<br />

Übungsstunden, Mitglieder: 25<br />

Euro, Gäste: 42 Euro. Außerdem<br />

„Fit in jedem Alter, Gymnastik<br />

für Damen und Herren“, Kursbeginn<br />

16. Januar von 9.30 bis<br />

10.30 Uhr, Kursgebühr für zehn<br />

Übungsstunden, Mitglieder: 25<br />

Euro, Gäste: 42 Euro. Auskunft<br />

und Anmeldung unter der Telefonnummer<br />

(0172) 6132939.<br />

Ein weiteres Angebot nennt sich<br />

„Entspannung für Körper und<br />

Seele für Damen und Herren“,<br />

Kursbeginn 16. Januar von 10.45<br />

bis 11.45 Uhr, Kursgebühr für<br />

zehn Übungsstunden, Mitglieder:<br />

35 Euro, Gäste: 50 Euro. Auskunft<br />

und Anmeldung unter der<br />

Telefonnummer (0611) 4695305.<br />

(red)<br />

Medikamenten-Notdienst<br />

Telefon 18 180<br />

24-h-Giftnotruf<br />

Telefon 0 61 31/192 40<br />

www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Telefon 50 20 13<br />

PARKFELD APOTHEKE<br />

Apothekerin Claudia Sitterle-Welkenbach<br />

Das Team der Parkfeld-Apotheke<br />

wünscht allen Kunden frohe Festtage<br />

und einen gesundes neues Jahr!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8.30 bis 13.00 Uhr / 15.00 bis 18.30 Uhr /<br />

Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr · Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />

Albert-Schweitzer-Allee 51 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 66 730 · www.parkfeld-apotheke-wiesbaden.de<br />

Das Praxisteam wünscht<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gesundes Jahr 2015<br />

Chirurgische<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. S. Salup – Dr. U. Goerttler<br />

Dr. S. Föhrenbach-Adel<br />

Straße der Republik 17 - 19 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: +49 (611) 66132 · Telefax: +49 (611) 60160<br />

www: chirurgie-biebrich.de<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

Ich wünsche allen meinen Patienten<br />

eine friedliche Vorweihnachtszeit<br />

und ein frohes Fest<br />

..... und alles mit !<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />

FRANK HENNIG<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Tel. 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes neues Jahr!<br />

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Wir wünschen allen Patienten<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr !<br />

Praxis für Allgemeinmedizin<br />

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Am Vorabend des 1. Advent schaltete die Biebricher Interessengemeinschaft<br />

für Handel und Gewerbe (BIG) erstmals in<br />

diesem Jahr ihre Weihnachtsbeleuchtung entlang der Biebricher<br />

Geschäftsstraßen ein. Insgesamt handelt es sich dabei um rund<br />

30.000 LEDs. Alleine den BIG-Weihnachtsbaum in der Robert-<br />

Krekel-Anlage bringen über 5.000 Lichter zum Strahlen. Auch die<br />

große Tanne vor der Oranier-Gedächtnis-Kirche wurde in diesem<br />

Jahr erstmals mit LED-Lämpchen bestückt (Foto). Einige BIG-Mitglieder<br />

mit ihrem Vorsitzenden Gustav Gerich (2.v.r.) „übergaben“<br />

den erleuchteten Baum an Pfarrer Martin Roggenkämper (2.v.l.).<br />

(fhg)<br />

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Wir wünschen unseren<br />

Kunden und Neu-Kunden<br />

fröhliche Weihnachten!<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 13


Restauriertes Gedenkkreuz wieder<br />

auf dem Biebricher Friedhof<br />

Aus Anlass des Ausbruchs des<br />

Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren<br />

hat es sich der Vorstand der<br />

Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG) zur<br />

Aufgabe gemacht, in besonderer<br />

Weise an die in diesem Krieg gefallenen<br />

Biebricher zu erinnern.<br />

Bereits in den 1920er-Jahren<br />

sind von der Stadt Biebrich zwei<br />

Gedenkstätten für Kriegsopfer<br />

eingerichtet worden. Vorstandsmitglieder<br />

der AG hatten dazu<br />

im Sommer rund 500 Platten<br />

mit den Namen der Toten in<br />

den Gedenkstätten des Biebricher<br />

Friedhofs gesäubert. Dabei<br />

konnte festgestellt werden, dass<br />

das Kreuz, das sich bei den Gedenkstätten<br />

hinter der Trauerhalle<br />

befindet, erheblich beschädigt<br />

war und dringend restauriert<br />

werden musste. Das Kreuz trägt<br />

die Inschrift „Allen Opfern aus<br />

den Jahren 1914 bis 1945 zum<br />

Gedenken“. Somit soll das Kreuz<br />

an alle Toten der beiden Weltkriege<br />

erinnern.<br />

Durch das Engagement der AG<br />

konnte die Stahl- und Metallbaufirma<br />

Huhle gewonnen werden,<br />

um das Kreuz aus seiner Verankerung<br />

zu heben und in die eigene<br />

Firmenhalle an der Hagenauer<br />

Straße zu bringen. Dort wurde<br />

das Eichenkreuz von Auszubildenden<br />

gründlich gereinigt und<br />

Schäden durch die Schreinerei<br />

Dietmar Groh restauriert. Zum<br />

Schutz des Kreuzes gegen die<br />

Witterung wurde ein Schutzanstrich<br />

aufgetragen sowie neue<br />

Schutzbleche im Bereich der<br />

Verankerung angebracht. Die<br />

Firma Huhle sorgte auch dafür,<br />

dass das Kreuz wieder an seinen<br />

ursprünglichen Standort zurückgebracht<br />

und dort erneut aufgestellt<br />

wurde.<br />

„Der Vorstand der AG ist den<br />

Unternehmen Huhle und Groh<br />

sowie allen, die ihren Beitrag<br />

für die Sanierung des Kreuzes<br />

und bei der Säuberung der Gedenkplatten<br />

geleistet haben,<br />

dabei insbesondere<br />

der<br />

Gärtnerei von<br />

Peter-Michael<br />

Glöckler, zu<br />

großem Dank<br />

verpflichtet“,<br />

erklärte AG-<br />

Vo r s i t zender<br />

Günter Noerpel.<br />

Am 21. November<br />

wurde<br />

das restaurierte<br />

Gedenkkreuz<br />

in Anwesenheit<br />

des Ortsvorstehers<br />

Kuno<br />

Hahn wieder an<br />

die Biebricher<br />

Bürger s chaf t<br />

übergeben.<br />

(fhg)<br />

Betrachten gemeinsam das sanierte Kreuz am<br />

Ehrenfeld hinter der Trauerhalle (v.l.): Dr. Rolf<br />

Faber und Günter Noerpel (beide von der AG),<br />

der Leiter der Biebricher Ortsverwaltung Detlev<br />

Esser, Bernd Scheikl von der Friedhofsverwaltung,<br />

Bezirksleiter Horst Schäfer vom Grünflächenamt,<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter<br />

Huhle von der gleichnamigen Stahl- und<br />

Metallbaufirma.<br />

FRANK HENNIG<br />

Geschichtlicher Hintergrund<br />

Recherchen dieses Magazins in Zusammenarbeit mit der Sektkellerei<br />

Henkell und dem Heimatforscher Peter-Michael Glöckler haben ergeben,<br />

dass das Kreuz bis Anfang der 1950er-Jahre auf dem Firmengelände<br />

der Sektkellerei stand. Dort musste es jedoch einem Neubau<br />

weichen und wurde deshalb in die von Stadtrat Karl Wilhelm Kopp<br />

angeregte und am 22. November 1953 eingeweihte Gedenkstätte<br />

für Kriegsopfer hinter die Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof<br />

umgesetzt. Die Umsetzung des Kreuzes übernahm damals – wie Dokumente<br />

im Stadtarchiv Wiesbaden belegen – das Technische Hilfswerk.<br />

Sowohl die Familie als auch die Sektkellerei haben etliche Mitglieder<br />

und Mitarbeiter im Zweiten Weltkrieg verloren. Darunter waren die<br />

beiden amtierenden Chefs Stefan-Karl Henkell und Karl Henkell sowie<br />

Wilhelm Opfermann und seine jüdische Frau Sophie. Weiterhin<br />

die Henkell-Erben aus der Linie Opfermann sowie Hans Henkell. Am<br />

8. Februar 1944 zerstörte ein Bombenteppich auf Biebrich mehrere<br />

Wohnhäuser und einen Teil der Sektkellerei Henkell. Dabei verloren<br />

insgesamt 74 Menschen ihr Leben, darunter 23 Henkell-Mitarbeiter<br />

mit dem Seniorchef der Firma, Karl Henkell.<br />

Bei der Restaurierung des Gedenkkreuzes entdeckte man auf dessen<br />

Rückseite eine eingeschnitzte Inschrift, die an Leutnant Stefan-Karl<br />

Henkell von der Aufklärungsabteilung 179 und einen „Reiter Baust“<br />

erinnert. Stefan-Karl Henkell war 1929 mit 21 Jahren gemeinsam mit<br />

seinem Onkel Karl Henkell Firmenchef geworden. Bei einem Aufklärungsmanöver<br />

am 18. Juni 1940 wurde Stefan-Karl Henkell schwer<br />

verletzt und verstarb zwei Tage später am 20. Juni im Lazarett. Der<br />

„Reiter Baust“ – vermutlich Bursche des Leutnants – wurde beim<br />

gleichen Einsatz tödlich getroffen und verstarb noch am gleichen<br />

Tag.<br />

Straße<br />

Straße<br />

der Republik<br />

der Republik<br />

55<br />

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Unser Service für Sie:<br />

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Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches<br />

gesundes neues<br />

Jahr!<br />

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Maler-/Tapezierarbeiten<br />

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Sonnenschutz (Rollos, Jalousien,<br />

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Plissées, Lamellen, Markisen)<br />

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Insektenschutz<br />

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Parkerenovierung<br />

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Polsterarbeiten Polsterarbeiten<br />

Gardinendienst Gardinendienst<br />

Wohnraumberatung<br />

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2015!<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonderes<br />

– so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot:<br />

Wiesbadener Oberbürgermeister! Am 30. November hat der<br />

amtierende OB Sven Gerich Weihnachtsgeschichten im Schaufenster<br />

von „Das etwas andere Wohnzimmer“ in der Rathausstraße<br />

vorgelesen. Dazu gab es vor dem Schaufenster Glühwein<br />

und Schmalzbrote. An den weiteren Adventssonntagen folgten<br />

die Ex-OBs Dr. Helmut Müller und Hildebrand Diehl. Den Abschluss<br />

am 4. Advent macht Ex-OB Achim Exner um 16 Uhr.<br />

Zum schon traditionellen Nikolausschwimmen hatte die Kreisgruppe<br />

Biebrich der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft<br />

(DLRG) am 7. <strong>Dezember</strong> wieder an das Rheinufer eingeladen.<br />

Am Biebricher Anleger stürtzten sich 20 Männer und Frauen<br />

– zum Teil originell in Anlehnung an die diesjährige Fußballweltmeisterschaft<br />

verkleidet – bei vier Grad Lufttemperatur,<br />

eisigem Wind und acht Grad Wassertemperatur in den Rhein<br />

(Foto). Anschließend ließen sie sich bis zur Hafeneinfahrt<br />

Schierstein treiben. Bekleidet mit Neopren-Tauchanzügen<br />

trotzten die Teilnehmer, vorwiegend Rettungstaucher der<br />

DLRG und Mitglieder des Tauchclubs Pulpo, sowohl der Nässe<br />

wie auch der Kälte.<br />

(fhg)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 15


Tanzclub Blau-Orange Wiesbaden: 80 Jahre Tanzsport-Vielfalt<br />

„Man feiert immer dann, wenn<br />

man glaubt, etwas feiern zu<br />

müssen.“ Mit diesem Satz lieferte<br />

Klaus W. Meyer, Vorsitzender<br />

des Tanzclubs Blau-Orange<br />

Wiesbaden, gleich zu Beginn<br />

seiner Begrüßung die Begründung,<br />

warum der Verein sein<br />

80-jähriges Bestehen mit einer<br />

akademischen Feier begeht,<br />

obwohl es eigentlich kein „klassisches“<br />

Jubiläum ist. So hatten<br />

sich zahlreiche Vereinsmitglieder<br />

und weitere Gäste am 22.<br />

November im Tanzsportzentrum<br />

des Clubs, das sich seit fünf<br />

Jahren in den Räumlichkeiten<br />

der früheren Gartenbauzentrale<br />

an der Erich-Ollenhauer-Straße<br />

in Biebrich befindet, versammelt.<br />

Im Jahr 2000 war der<br />

zuvor in Bierstadt beheimatete<br />

Tanzclub damit wieder nach<br />

Biebrich zurückgekehrt.<br />

Gegründet wurde der Verein<br />

am 24. Oktober 1934 von der<br />

seit 1927 bestehenden Tanz-<br />

Turnier-Gruppe Bier der Tanzschule<br />

Bier in Wiesbaden. Die<br />

Tanzschule diente anfangs<br />

auch als Trainingsstätte. Dem<br />

Verein wurde der Name Blau-<br />

Orange in Anlehnung an die<br />

nassauischen Farben der Stadt<br />

Wiesbaden gegeben. Nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg musste<br />

sich der Verein nach neuen<br />

Trainingsräumen umsehen, da<br />

die Amerikaner die Tanzschule<br />

beschlagnahmt hatten. So wurde<br />

zunächst im Kolpinghaus,<br />

Der Nachwuchs des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden.<br />

der Scala und dem Nassauer<br />

Hof trainiert. Im Jahre 1960<br />

trennte sich der Tanzclub Blau-<br />

Orange von der Tanzschule und<br />

bezog eigene Trainingsräume<br />

im Josefshaus in Biebrich und<br />

fusionierte 1967 mit dem Tanz-<br />

Club Schwarz-Gold Wiesbaden.<br />

Anders als Blau-Orange<br />

verfügte Schwarz-Gold auch<br />

über Mitglieder, die nicht Turniertänzer<br />

waren, so dass der<br />

zusammengeschlossene Verein<br />

sich nun auch dem Breitensport<br />

öffnete. Trotzdem blieb der Verein<br />

bis heute auch Ausrichter<br />

bedeutender Tanzturniere. So<br />

war Blau-Orange beispielsweise<br />

1962 und 1967 Ausrichter<br />

der Europameisterschaften in<br />

den lateinamerikanischen Tänzen.<br />

Auch im Tanz-Club Blau-<br />

FRANK HENNIG<br />

Orange selbst tanzten mehrere<br />

sehr erfolgreiche Tanzpaare,<br />

mit Deutschen, Europa- und<br />

Weltmeistertiteln: So begann<br />

1937 die Titelserie des Ehepaars<br />

Teipel, 1983 die des Ehepaars<br />

Riedl und 1990 die des Ehepaars<br />

Burger und aktuell die des<br />

Ehepaars Hillenbrand.<br />

573 Mitglieder, darunter 123<br />

Kinder und Jugendliche, in 33<br />

Abteilungen – so lautet die<br />

beeindruckende heutige Vereinsstatistik.<br />

Das Angebot ist<br />

enorm vielfältig: Hobby-Paartanzen,<br />

Turniersport, Kinderund<br />

Jugendtanz. Weiterhin<br />

gibt es Sondergruppen, die<br />

sich beispielsweise mit Formationstanz,<br />

Rollstuhltanz, Zumba,<br />

Break Dance, Hip Hop und Orientalischem<br />

Tanz beschäftigen.<br />

Außerdem arbeitet der Verein<br />

eng mit Biebricher Grundschulen<br />

zusammen, seit zwei Jahren<br />

mit der Ludwig-Beck-Schule<br />

und seit diesem Jahr auch mit<br />

der Pestalozzischule, der Blau-<br />

Orange zugleich die Nutzung<br />

des Tanzsportzentrums als Ausweichquartier<br />

für die momentan<br />

nicht nutzbare Schulturnhalle<br />

ermöglicht hat.<br />

Dies alles sind genug Gründe<br />

dafür, dass es durchaus Sinn<br />

macht, auch das 80-jährige Bestehen<br />

in etwas größerem Rahmen<br />

zu feiern. Das sahen auch<br />

die Gastredner bei ihren Grußworten<br />

und Glückwünschen<br />

so: für die Stadt gratulierte<br />

Sportstadtrat Wolfgang Gores,<br />

für Ortsbeirat und Sportkreis<br />

Helmut Fritz und Wolfgang<br />

Thiel für den Hessischen Tanzsportverband.<br />

Außerdem gratulierten<br />

der frühere Blau-Orange-Vorsitzende<br />

Dieter Brühl,<br />

Wiesbadens Behindertensportbeauftragter<br />

Lothar Herborn<br />

und Günter Noerpel für die<br />

Biebricher Vereine. Musikalisch<br />

gratulierte der Kinderchor der<br />

Pestalozzischule. Nach den offiziellen<br />

Grußworten präsentierte<br />

der Tanzclub Blau-Orange dann<br />

noch eindrucksvoll seine sportliche<br />

Vielfalt mit einer bunten<br />

Tanzshow unter dem Motto<br />

„Der Club tanzt“.<br />

Momentan eines der erfolgreichsten Blau-Orange-Tanzpaare: die<br />

Hessischen Meister im Standardtanz Isabel Tinnis und Gregorij<br />

Gelfond.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

.... wünscht frohe Weihnachten!<br />

In der Adventszeit sind wir Samstags bis 16 Uhr für Sie da!<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Zuerst war sie überrascht und den Tränen nahe – dann aber wich<br />

das Lächeln nicht mehr aus ihrem Gesicht: Selket Taschler, seit vielen<br />

Jahren zuständig für den tänzerischen Nachwuchs der Fidelen<br />

Narren, wurde zur „Ritterin vom Goldenen Vlies“ ernannt –<br />

die höchste Fastnachtsauszeichnung. Den Ritterschlag übernahm<br />

Dacho-Ehrenvorsitzender Werner Mühling. Bei den Fidelen Narren<br />

beginnt in dieser Kampagne eine neue Ära mit Andreas<br />

Taschler als neuem Sitzungspräsidenten, der bei der Kampagneneröffnung<br />

am 15. November seinen langjährigen Vorgänger Klaus<br />

Bansemir zum Ehrensitzungspräsidenten ernannte. Es folgte<br />

ein buntes Programm mit weiteren Ehrungen und zahlreichen<br />

Tanzdarbietungen, die die Vorfreude auf die große Fremdensitzung<br />

mit „stark köllschem Bezug“ am 24. Januar 2015 ab 19.33<br />

Uhr wachsen ließ. Kartenbestellungen für diese Sitzung in der<br />

Christian-Bücher-Halle an der Weidenbornstraße sind unter der<br />

Telefonnummer (06122) 4873 möglich.<br />

(fhg)<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

FRANK HENNIG<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

mehr als 75 Unternehmen<br />

240 Auszubildende<br />

Bereits seit 130 Jahren wird bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-<br />

Zentral Fastnacht gefeiert. „130 Jahre schon – Kolping Fastnachtstradition“<br />

daher auch das Motto der neuen Kampagne,<br />

die am 22. November von Sitzungspräsident Stefan Fink (Mitte)<br />

und dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher<br />

Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann (2.v.l.), proklamiert wurde.<br />

Mit dabei auch die Präsidentin des Förderkreises der Kolping-<br />

Fastnacht, des „Närrischen Corps“, Elisabeth Krauss (rechts).<br />

Die Gala-Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />

findet bereits am 10. Januar 2015 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal der<br />

St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt. Kolping’s<br />

Damensitzung steigt am 12. Februar im Kolping-Zentrum in der<br />

Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen unter (0611) 405336.<br />

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Wiesbaden KG<br />

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(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 17


Kinderchor „Wackelzähne“ begeistert bei Seniorenadventskaffee<br />

an der Waldstraße<br />

ART<br />

Gemütliche Stimmung herrscht<br />

im Saal von St. Kilian. Ein leckeres<br />

Tortenbuffet, hergestellt<br />

von den Narrenlust-Bäckerinnen<br />

ist aufgebaut, das sich<br />

schnell leert, fleißige Helferinnen<br />

schenken Kaffee und Tee<br />

ein. Das ist der traditionelle<br />

Seniorennachmittag der „Narrenlust<br />

Waldstraße“, der seit<br />

vielen Jahren den älteren Menschen<br />

aus dem „Dorf“, wie es<br />

Narrenlust-Vorsitzender Ulrich<br />

Weinerth nennt, im Advent eine<br />

kleine Freude bereitet. Beim<br />

Sommerfest wird eine Tombola<br />

veranstaltet, aus deren Erlösen<br />

dann der Adventskaffee finanziert<br />

wird. Denn es gibt nicht<br />

nur Kaffee und Kuchen und<br />

danach noch ein Glas Wein,<br />

Bier oder ein Schnäpschen: Jeder<br />

geht hier auch mit einem<br />

kleinen Geschenk nach Hause,<br />

mit einem Weihnachtsstern im<br />

Topf, Pikkolo, Stollen und anderen<br />

kleinen Leckereien. Die Geschenke<br />

stehen als festliche Dekoration<br />

in Reih und Glied vor<br />

der Bühne. Dazu gab es Musik<br />

vom ehemaligen „Evergreen“-<br />

Mitglied Horst Zuber aus Eltville,<br />

der sein Akkordeon mitgebracht<br />

hatte und darauf nicht<br />

nur die üblichen Schunkellieder,<br />

sondern auch weihnachtliche<br />

Weisen spielte.<br />

Die beiden Geistlichen aus der<br />

Waldstraße, Diakon Uwe Groß<br />

vom katholischen Pfarrort St.<br />

Kilian sowie Pfarrer Roland<br />

Der Kinderchor „Wackelzähne“ der Dotzheimer Sängerlust Arion<br />

beim Seniorenadventskaffee an der Waldstraße. Im Vordergrund<br />

die aufgereihten Geschenke für die Besucherinnen und Besucher.<br />

ART<br />

Große Auswahl an der Kuchentheke.<br />

Rosenbaum von der evangelischen<br />

Markusgemeinde sangen<br />

Lieder zur Gitarre gemeinsam<br />

mit den Besuchern des Adventskaffees.<br />

Dazu berichtete<br />

Pfarrer Rosenbaum noch von<br />

seiner kürzlich stattgefundenen<br />

Israel-Reise und lobte die Gastfreundschaft<br />

seiner Gastgeber.<br />

Viele interessante Eindrücke<br />

habe er von dort mitgenommen,<br />

über die er bald genauer<br />

in der Gemeinde berichten<br />

möchte. Danach erschien der<br />

Weihnachtsmann in Gestalt des<br />

Narrenlust-Sitzungspräsidenten<br />

Dieter Schubert mit lautem<br />

„Ho, Ho, Ho“ und brachte aber<br />

keine Geschenke mit, sondern<br />

die Narrenlust-Pins zugunsten<br />

der Jugendarbeit an die Tische.<br />

Ein langjähriger Wunsch der Organisatoren<br />

des Seniorennachmittags<br />

erfüllte sich mit dem<br />

musikalischen Beitrag. Denn anstelle<br />

des vorgesehenen Chores,<br />

der kurzfristig absagen musste,<br />

konnte ein Kinderchor gewonnen<br />

werden. „Wir wollten schon<br />

immer mal einen Kinderchor auf<br />

der Bühne haben“, sagte Ulrich<br />

Weinerth. Das waren dieses Mal<br />

die „Wackelzähne“ der Dotzheimer<br />

Sängerlust Arion mit ihrer<br />

Leiterin Melissa George. Sie begeisterten<br />

alle Zuhörer mit einem<br />

weihnachtlichen Programm, das<br />

sie auch mit Bewegungen, mit<br />

echten „Jingle Bells“ und auch<br />

mit kleinen Solisten bestritten.<br />

Ganz großer Applaus war den<br />

Kleinen sicher.<br />

Dass man hier miteinander ins<br />

Gespräch kommen und sich<br />

ein wenig von der Weihnachtsstimmung<br />

anstecken kann, ist<br />

das Anliegen der „Narrenlust“,<br />

sagte Ulrich Weinerth. „Der Adventsnachmittag<br />

ist eine gute<br />

Tradition bei uns und wir werden<br />

das auch so beibehalten“.<br />

(art)<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

besinnliche<br />

Weihnachten und ein<br />

frohes neues Jahr!<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Wiesbadener Bürgermedaille<br />

für den Mainzer Hofsänger<br />

aus Biebrich: Dieter Klaus<br />

Thielen<br />

FRANK HENNIG<br />

Dieter Klaus Thielens Leidenschaft ist die<br />

Chormusik, nicht nur als begabter und engagierter<br />

Sänger, sondern auch in zahlreichen<br />

ehrenamtlichen Funktionen. Dies ist auch die<br />

Meinung der Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />

was am 4. <strong>Dezember</strong> in der Verleihung der<br />

Bürgermedaille in Silber zum Ausdruck kam.<br />

Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes<br />

verliehen Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich insgesamt 45 Bürgermedaillen an<br />

Menschen, die sich mit ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement um ihre Stadt und deren Bewohner<br />

verdient gemacht haben. In einem wahren<br />

Ehrungsmarathon wurden acht bronzene, 27<br />

silberne und zehn goldene Bürgermedaillen<br />

im Festsaal des Wiesbadener Rathauses überreicht.<br />

Dieter Thielen war in diesem Jahr der einzige<br />

Biebricher, dem diese Auszeichnung zu Teil<br />

wurde. Schon in den 1970er- und 1980er-<br />

Jahren war er ehrenamtlicher Geschäftsführer<br />

und Schatzmeister des Männerchors des<br />

Bundeskriminalamts. Hinzu kamen acht Jahre<br />

als 2. Vorsitzender des Kirchenchors der Biebricher<br />

Heilig-Geist-<br />

Kirchengemeinde.<br />

Weit über Wiesbadens<br />

Grenzen hinaus<br />

führte Dieter<br />

Thielen allerdings<br />

ein ganz besonderer<br />

Chor von der<br />

gegenüberliegenden<br />

Rheinseite,<br />

Althofsänger Dieter Klaus Thielen (2.v.r.) bei der Entgegennahme<br />

der Glückwünsche von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel,<br />

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn und Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich (v.l.).<br />

dem er fast 30 Jahre<br />

als aktiver Sänger, 13 Jahre als Schriftführer/Geschäftsführer<br />

und zwei Jahre als „Kapitän“<br />

(Vorsitzender) angehörte: „Die Mainzer<br />

Hofsänger“. Viele Jahre war er für die Planung<br />

und Ausführung zahlreicher und vor allem<br />

weltweiter Konzertreisen verantwortlich. Er<br />

hat damit einen wesentlichen Beitrag zum<br />

heutigen Bekanntheitsgrad der Hofsänger<br />

geleistet. Seit dem Ende seiner aktiven Zeit<br />

engagiert sich Thielen bei der Interessengemeinschaft<br />

der Althofsänger. Auch dort ist er<br />

für die Planung und Organisation von Reisen,<br />

Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltungen<br />

zuständig. Darüber hinaus ist er Herausgeber<br />

und Gestalter der „Hofsängerpostille“,<br />

die vierteljährlich erscheint.<br />

Seit fast zehn Jahren bekleidet Dieter Thielen<br />

zudem das Amt des 2. Vorsitzenden beim<br />

Kalle‘schen Gesangverein in und aus Biebrich.<br />

Daneben war er auch zwei Jahre Schriftführer<br />

des heute in der Singgemeinschaft Biebrich<br />

mitwirkenden Chores. Nicht unerwähnt darf<br />

auch seine über 30-jährige Tätigkeit für das<br />

Sozialwerk der Inneren Verwaltung des Bundes<br />

e.V. bleiben, wo er sich unter anderem als<br />

Mitglied des Hauptvorstands sowie Bezirksvorsitzender<br />

engagiert.<br />

(fhg)<br />

„Impuls im Alltag“ wird fortgesetzt<br />

Auch in 2015 wird die Reihe<br />

„Impuls im Alltag“ fortgesetzt,<br />

die im Januar <strong>2014</strong> in der Evangelischen<br />

Hauptkirche Biebrich<br />

ins Leben gerufen wurde.<br />

Am 15. Januar ist Agim Kaptelli<br />

Gast in der Hauptkirche an<br />

der Straße am Schlosspark. Er<br />

ist der Leiter des Diakonischen<br />

Werks Wiesbaden. Das Diakonische<br />

Werk hat eine große<br />

Angebotspalette: Sie reicht von<br />

psychologischer Beratung über<br />

Hilfen für Wohnungslose bis zur<br />

Altenhilfe und Fachberatung<br />

Demenz.<br />

Am 12. Februar wird Pfarrer<br />

Klaus Endter als Verantwortlicher<br />

für den Bereich der Ökumene<br />

im Evangelischen Dekanat<br />

Wiesbaden den Impuls<br />

gestalten.<br />

Die Veranstaltungen beginnen<br />

jeweils um 18 Uhr und enden<br />

gegen 18.30 Uhr. Anschließend<br />

sind die Besucher eingeladen,<br />

bei Wein und Wasser<br />

über das Gehörte miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

(red)<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

Neue Adresse<br />

Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden<br />

Wir wünschen allen freunden und<br />

Gästen besinnliche Feiertage und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr<br />

ab 19. Januar 2015<br />

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Das Beste, was ein Schnitzel werden kann<br />

21.12.14 bis<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 19


Einladung zur Einweihung der Partnerschafts-Stele am 10. Januar<br />

Manch einem Fußgänger wird vielleicht<br />

schon das „überdimensionale Vogelhäuschen“<br />

auf der Südspitze des Rathenauplatzes<br />

im Zentrum Biebrichs aufgefallen sein.<br />

Darunter verbirgt sich ein kleines,<br />

aber feines Bildhauer-Kunstwerk,<br />

welches vom Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-Biebrich – Glarus<br />

errichtet wurde.<br />

Seit den 1960er Jahren bestehen<br />

partnerschaftliche Verbindungen zwischen<br />

Wiesbaden-Biebrich und Glarus, dem<br />

Hauptort des gleichnamigen Kantons in der<br />

Schweiz. 1990 wurde die Verbindung als<br />

„Kommunale Europa-Städtefreundschaft“<br />

erstmals beurkundet und 2009 wurde eine<br />

offizielle Partnerschaft zwischen Wiesbaden-Biebrich<br />

und Glarus geschlossen.<br />

Der 2012 gegründete Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-Biebrich – Glarus wurde unmittelbar<br />

nach seiner Gründung vom Ortsbeirat<br />

Wiesbaden-Biebrich beauftragt, einen<br />

„sichtbaren Hinweis“ auf die bestehende<br />

Partnerschaft zu schaffen. „In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Ortsbeirat, verschiedenen<br />

städtischen Ämtern und weiteren<br />

Unterstützern hat der Partnerschaftsverein<br />

dieses Projekt geplant und mittlerweile realisiert“,<br />

erklärt der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins,<br />

Frank Hennig.<br />

Partnerschaft<br />

Biebrich –<br />

Glarus<br />

Am 10. Januar 2015 um 10.30 Uhr wird die<br />

bis zu diesem Zeitpunkt schützende Ummantelung<br />

entfernt und die darunter befindliche<br />

Partnerschafts-Stele der Bildhauerin<br />

Fanny Keller feierlich eingeweiht und den<br />

Biebrichern übergeben. Zu diesem Anlass<br />

haben sich bereits zahlreiche prominente<br />

Gäste angekündigt. Neben<br />

dem Wiesbadener Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel,<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

und dem Biebricher Ortsbeirat<br />

unter der Führung von Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn wird auch der gesamte<br />

Gemeinderat von Glarus unter Führung<br />

des Gemeindepräsidenten Christian Marti<br />

der Enthüllung<br />

beiwohnen. Eine<br />

besondere Wertschätzung<br />

wird<br />

die langjährige<br />

P a r t n e r s c h a f t<br />

zwischen Biebrich<br />

und Glarus auch<br />

dadurch erhalten,<br />

das der Schweizer<br />

Generalkonsul<br />

aus Frankfurt<br />

am Main, Markus<br />

Meli, sein Kommen<br />

auf Einladung<br />

des Partnerschaftsvereins<br />

ebenfalls bereits<br />

zugesagt hat.<br />

„Mit der Partnerschafts-Stele<br />

und der kleinen Feierstunde<br />

wollen wir insbesondere gegenüber unseren<br />

Gästen aus der Schweiz den Stellenwert<br />

unserer Partnerschaft hier in Biebrich zum<br />

Ausdruck bringen. Daher freuen wir uns<br />

auf zahlreiche weitere Biebricherinnen und<br />

Biebricher, die herzlich zur Einweihung der<br />

Partnerschafts-Stele eingeladen sind“, erklärt<br />

Hennig. Bestehende Kontakte pflegen<br />

und neue Kontakte schließen, das soll nach<br />

dem Wunsch des Partnerschaftsvereinsvorsitzenden<br />

der Hauptzweck der vormittäglichen<br />

Veranstaltung sein.<br />

Noch ist es ein kleines Geheimnis, wie die Partnerschafts-Stele auf der<br />

Südspitze des Rathenauplatzes aussehen wird. Am 10. Januar wird<br />

das Geheimnis gelüftet und jeder ist eingeladen, der kleinen Feier<br />

beizuwohnen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Biebricher Tanne im Weihnachtsglanz vor dem Schloss<br />

Der dreizehn Meter hohe und<br />

rund drei Tonnen schwere Weihnachtsbaum<br />

vor dem Biebricher<br />

Schloss ist ein Biebricher<br />

Gewächs und stammt aus der<br />

Wingertstraße 18. Dort lebte die<br />

gebürtige Biebricherin Margarete<br />

Schlenk über viele Jahrzehnte,<br />

die im November 2013 im Alter<br />

von 95 Jahren verstarb und diesen<br />

Baum mit ihrem Mann einst<br />

selbst gepflanzt hatte. Es ist eine<br />

Spende ganz im Sinne der Verstorbenen,<br />

war von ihrem Sohn<br />

Heinz Georg Hofmann und dem<br />

Nachbarn Daniel M. Metzler bei<br />

der feierlichen Übergabe am 25.<br />

November vor dem Schloss zu<br />

hören. Der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

(AG), dem Ortsbeirat Biebrich,<br />

dem Hessischen Immobilienmanagement,<br />

Schlossgastronom<br />

Ralf Kraft, der Gärtnerei Bleker<br />

und Elektromeister Clemens Fuidl<br />

ist es wieder zu verdanken, dass<br />

vor dem Biebricher Schloss erneut<br />

ein prächtiger Weihnachtsbaum<br />

steht.<br />

AG-Vorsitzender Günter Noerpel (Mitte) dankte den Baumspendern<br />

aus der Wingertstraße, rechts neben ihm die Familie Hofmann<br />

und links die Familie Metzler.<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Die weihnachtlich geschmückte<br />

Biebricher Tanne<br />

vor dem Schloss.<br />

Über fünf Stunden betrug der<br />

Aufwand, diese wunderschöne<br />

Tanne weihnachtlich zu schmücken,<br />

erklärte Clemens Fuidl. Der<br />

mit 3.800 LEDs an einer 400 Meter<br />

langen Lichterkette und 30<br />

roten Riesenkugeln geschmückte<br />

Baum wird die nächsten Wochen<br />

rund um die Uhr „brennen“ und<br />

für eine weihnachtliche Stimmung<br />

bei den Biebrichern und<br />

Besuchern sorgen, erklärte der<br />

AG-Vorsitzende Günter Noerpel<br />

bei der Einweihung des Baumes.<br />

Hierzu wurde die kleine Zeremonie<br />

mit Weihnachtsliedern,<br />

vorgetragen von der Singgemeinschaft<br />

Biebrich, bestehend aus<br />

dem Männergesangverein 1841<br />

Rheingold und dem Kalle’schen<br />

Gesangverein, musikalisch umrahmt.<br />

Dabei dankte Noerpel<br />

den Sponsoren, die durch ihr<br />

Engagement und ihre Spenden,<br />

der AG Kosten für diese Aktion<br />

in Höhe von rund 6.000 Euro<br />

ersparten. Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn dankte im Gegenzug Günter<br />

Noerpel und der AG für das<br />

neuerliche Engagement für den<br />

Stadtteil am Rhein. Mit Blick auf<br />

die Weihnachtszeit sprach Hahn<br />

die bevorstehende Unterbringung<br />

von Flüchtlingen in Biebrich<br />

an und stellte dabei heraus, dass<br />

sich schon viele Bürgerinnen und<br />

Bürger gemeldet haben, die hierbei<br />

Hilfe leisten möchten. „Das<br />

ist christliches Zusammenleben“,<br />

erklärte der Ortsvorsteher.<br />

Nach dem Einschalten der zahlreichen<br />

Baum-LEDs und einem<br />

gemeinsam gesungenen Weihnachtslied<br />

der Singgemeinschaft<br />

und der Zuschauer, die sich zahlreich<br />

eingefunden hatten, genossen<br />

alle den vom Schlossrestaurant<br />

gestifteten heißen Glühwein<br />

und Kinderpunsch bei schon winterlichen<br />

Temperaturen.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 21


Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Weihnachten<br />

und einen guten Start<br />

ins Jahr 2015!<br />

Mozarts Requiem in der Oranier-Kirche<br />

Am Vorabend zum Ewigkeitssonntags stand<br />

in der voll besetzen Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Mozarts berühmtes Requiem auf dem<br />

Programm, welches vom Chor des Volksbildungswerkes<br />

Klarenthal und der Kantorei<br />

Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessischen<br />

Kammerorchester und vier Solisten zu Gehör<br />

gebracht wurde.<br />

FRANK HENNIG<br />

Bereits der Eingangschor des „Introitus“ zog<br />

die erwartungsvoll lauschenden Zuhörer sofort<br />

in seinen Bann und es gelang Sängern<br />

und Musikern, mit ihrer Darbietung das Publikum<br />

bis zum letzten Ton zu fesseln. Ob<br />

im „Kyrie“ mit seinen gewaltigen, immer<br />

wiederkehrenden Fugenthemen und Koloraturen<br />

oder im „Confutatis“ mit seinen eindrucksvollen<br />

Wechseln von voluminöser Dynamik<br />

und zarten, schwebenden Tönen: Dekanatskantor<br />

Giuliano Mameli, Leiter beider Chöre und des<br />

Rheinhessischen Kammerorchesters, vermochte es<br />

als Dirigent die reinen, klaren Frauenstimmen und<br />

die wohlklingenden, kräftigen Männerstimmen<br />

zu einem Gesamtklang zu vereinen. Die Solisten<br />

Friedgard Teschemacher (Sopran), Oliver May (Altus),<br />

Koan-Sup Kim (Tenor) und Lars Riedel (Bass)<br />

setzten mit ihren ausgewogenen Stimmen musikalische<br />

Höhepunkte, während die 25 Musiker des<br />

Rheinhesssischen Kammerorchesters das musikalische<br />

Fundament für Chöre und Solisten bildeten<br />

Der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und<br />

der Kantorei Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessischen<br />

Kammerorchester in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche.<br />

und mit ihrem Spiel den überaus positiven Gesamteindruck<br />

im vollbesetzten Gotteshaus bildeten.<br />

Nachdem die letzten Töne des „Communio“ verklungen<br />

waren, belohnte das Publikum die musikalisch<br />

fundierte Aufführung mit begeistertem und<br />

lang anhaltendem Beifall. Die Chöre verabschiedeten<br />

sich mit der Zugabe „Ave Verum Corpus“ von<br />

Mozart und brachten damit einen rundum gelungenen<br />

Konzertabend zu einem harmonischen und<br />

stimmigen Abschluss.<br />

(red)<br />

Mainz und Wiesbaden von oben<br />

Mainz und Wiesbaden, die beiden<br />

sehenswerten und traditionsreichen<br />

Nachbarstädte sind<br />

nun in einem neuen Bildband<br />

vereint. Und das auch noch auf<br />

eine ganz spezielle Weise – mittels<br />

beeindruckender Luftaufnahmen<br />

aus „halber Höhe“. Für<br />

die Produktion der Fotos wurde<br />

eine Industriedrohne verwendet,<br />

die echte Eindrücke aus der Vogelperspektive<br />

ermöglicht. Die<br />

damit entstandenen spektakulären<br />

Aufnahmen bieten einen<br />

ganz eigenen, ästhetischen Reiz.<br />

Der Bildband zeigt nicht nur die<br />

Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten<br />

beider Städte, er stellt<br />

vielmehr wichtige Bereiche beider<br />

Landeshauptstädte einander<br />

gegenüber. Dabei erschließt<br />

sich dem Betrachter, wie viel die<br />

Nachbarn gemeinsam haben.<br />

VERLAG BELEKE GMBH<br />

Viele Sehenswürdigkeiten beider<br />

Städte werden aus einer in der<br />

Regel bisher völlig unbekannten,<br />

neuen Perspektive gezeigt: Kirchen,<br />

Stadtzentren, öffentliche<br />

Gebäude und Denkmäler. Selbst<br />

die Götterfiguren auf der Rotunde<br />

des Biebricher Schlosses werden<br />

vielen Betrachtern des Bildbandes<br />

so detailreich noch nicht<br />

bekannt gewesen sein.<br />

Die Fotos erstellten die Luftbild-<br />

Experten Sven Daubert und Michael<br />

Stauder, die Texte verfassten<br />

Dr. Matthias Dietz-Lenssen<br />

aus Mainz und Manfred Gerber<br />

aus Wiesbaden. Beide Autoren<br />

sind unter anderem durch diverse<br />

Bücher über die Region hinaus<br />

bekannt.<br />

Es ist genug für alle da<br />

Eines der Fotos vom Biebricher Schloss aus dem neuen Bildband<br />

„Mainz und Wiesbaden von oben“.<br />

Der Bildband „Mainz und Wiesbaden<br />

von oben“ ist im Verlag<br />

Beleke Wiesbaden erschienen.<br />

Er umfasst 132 Seiten sowie<br />

136 Farbabbildungen und kostet<br />

28,20 Euro.<br />

(red/fhg)<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Achim Exner ist 70<br />

Groß war der Menschenandrang<br />

am Abend des 1. <strong>Dezember</strong><br />

in der Diltheystraße<br />

vor und in „Achims Rat-Haus“.<br />

Zum einen – wenn auch etwas<br />

kleineren Teil – lag es an der<br />

Vernissage des Malers Matthias<br />

Gessinger, der in den<br />

zugleich vom „Blauen Salon“<br />

genutzten Räumlichkeiten die<br />

nächsten Wochen einige seiner<br />

Werke ausstellt. Der Künstler,<br />

unter anderem Kulturpreisträger<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden, wurde mehrfach<br />

mit Preisen für Kunst im öffentlichen<br />

Raum ausgezeichnet.<br />

Gessinger lebt in Wiesbaden<br />

und Paris. Hauptanlass für die<br />

zahleichen Besucherinnen und<br />

Besucher war jedoch der 70.<br />

Geburtstag von Achim Exner.<br />

Der ehemalige Oberbürgermeister<br />

von Wiesbaden (1985 -<br />

1997) kam in Breslau zur Welt,<br />

ist studierter Volkswirt und<br />

lebt mittlerweile gut die Hälfte<br />

des Jahres bei seiner<br />

Ehefrau Tina<br />

auf der Karibikinsel<br />

Bonaire. Doch<br />

immer wieder<br />

führen ihn seine<br />

Wege nach Wiesbaden<br />

und insbesondere<br />

auch<br />

nach Biebrich, wo<br />

er viele Jahre seinen<br />

Hauptwohnsitz<br />

hatte. Und<br />

in Biebrich legte<br />

er auch die Basis<br />

für seine politische<br />

Nachfolge:<br />

In Biebrich „entdeckte“<br />

er den<br />

früheren Mitherausgeber<br />

dieses<br />

Magazins Sven<br />

Gerich, dessen<br />

politische Laufbahn er maßgeblich<br />

begleitete und förderte.<br />

Mittlerweile sitzt Gerich als<br />

Exners Nachnachnachfolger<br />

auf dem Chefsessel im Wies-<br />

Jubilar Achim Exner (rechts) und der Maler Matthias Gessinger.<br />

badener Rathaus. Und so war<br />

es Ehrensache, dass im Laufe<br />

des Abends auch Wiesbadens<br />

amtierender Oberbürgermeister<br />

dem früheren Wiesbadener<br />

Oberbürgermeister einen Besuch<br />

im Biebricher „Rat-Haus“<br />

abstattete.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr 2015!<br />

Auch 2015 für Sie und Biebrich!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 23


Stimmungsvoller Gibber Winterzauber<br />

Das Männerquartett Nordend<br />

und die Gibber Kerbegesellschaft<br />

sorgten zum 1. Advent wieder für<br />

vorweihnachtliche Stimmung in<br />

der Biebricher Gibb. Am 29. und<br />

30. November hatte schon zum<br />

sechsten Mal der beliebte „Gibber<br />

Winterzauber“ unter dem<br />

Gibber Weihnachtsbaum an der<br />

Bleichwiesenstraße seine Pforten<br />

geöffnet. Während der Publikumszuspruch<br />

nach Einschätzung<br />

der veranstaltenden Vereine<br />

am Samstag zwar gut war, aber<br />

auch noch etwas besser hätte<br />

sein können, war man mit dem<br />

Sonntag sehr zufrieden.<br />

Am Eröffnungstag sorgte zu<br />

Beginn der Posaunenchor aus<br />

Medenbach für weihnachtliche<br />

Stimmung. Anschließend überbrachten<br />

Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn und Günter Noerpel von<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

Grüße an die anwesenden Gibber.<br />

An beiden Tagen hatten die<br />

Besucher die Gelegenheit, sich<br />

an einigen Ständen mit Weihnachtsgestecken,<br />

Spielwaren,<br />

hausgemachten Plätzchen und<br />

Honigspezialitäten sowie winterlichen<br />

Accessoires auszustatten.<br />

Und wie bei den Gibbern üblich,<br />

war natürlich auch wieder<br />

ausreichend für Speis und Trank<br />

gesorgt. Schließlich sorgte das<br />

Männerquartett Nordend am<br />

ersten Adventssonntag für einen<br />

runden musikalischen und vor allem<br />

stimmungsvollen Abschluss.<br />

(fhg)<br />

Der Gibber Winterzauber erfreute sich auch bei seiner sechsten<br />

Auflage wieder eines guten Publikumszuspruchs.<br />

FRANK HENNIG<br />

Hüttengaudi des „CasaNova“ für die Initiative Wunschtraum<br />

wieder großer Erfolg<br />

FRANK HENNIG<br />

Es gab Glühwein, Most, Bratwurst<br />

sowie Waffeln. Vor allem<br />

Sabine Reischitz, Brigitte Ritter, Noretta Labriola und Swantje Pilger<br />

(v.l.) im Kreise zahlreicher Gäste bei der diesjährigen Hüttengaudi<br />

für die Initiative Wunschtraum.<br />

aber war es für Gäste, Nachbarn<br />

und Freunde des Restaurants CasaNova<br />

im Henkellpark am 30.<br />

November wieder ein gemütlicher<br />

und vergnüglicher Abend<br />

mit Spaß am Lagerfeuer – und<br />

das Ganze auch noch für einen<br />

guten Zweck. CasaNova-Inhaberin<br />

Sabine Reischitz und ihr Team<br />

engagierten sich mit ihrer schon<br />

zur Tradition gewordenen Hüttengaudi<br />

einmal mehr für die Initiative<br />

Wunschtraum von Noretta<br />

Labriola und Brigitte Ritter – die<br />

Zusammenarbeit besteht bereits<br />

seit vielen Jahren. Und von Jahr<br />

zu Jahr kommen mehr Gäste zu<br />

dieser Veranstaltung am ersten<br />

Adventssonntag.<br />

Die private Initiative Wunschtraum<br />

der beiden engagierten<br />

Frauen erfüllt die Wünsche von<br />

schwer kranken Jugendlichen<br />

und unterstützt beispielsweise<br />

auch finanzschwache Eltern, um<br />

ihnen einen häufigeren Besuch<br />

bei ihren in weit entfernten Krankenhäusern<br />

behandelten Kindern<br />

zu ermöglichen. Dank der<br />

Spendenfreude der Gäste sowie<br />

des Engagements des CasaNova-<br />

Teams kam an diesem Abend die<br />

beachtliche Summe von 2.485<br />

Euro für künftige Projekte der<br />

„Initiative Wunschtraum“ zusammen.<br />

Wer Noretta Labriola und Brigitte<br />

Ritter bei ihrer beispielhaften<br />

Arbeit unterstützen möchte, erhält<br />

weitere Informationen im<br />

Internet unter www.initiativewunschtraum.de.<br />

(fhg)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

PRIVAT<br />

Beim diesjährigen Ordensfest der Fastnachtsabteilung der Sportvereinigung<br />

Amöneburg konnte sich Sitzungspräsident Marcus<br />

Sacher (rechts) über einen ganz besonderen Ordenssponsor<br />

freuen. Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) stiftete<br />

die diesjährigen 350 Kampagnenorden – und das aus privaten<br />

Mitteln, wie Gerich betonte. Die große Kostümsitzung der Sportvereinigung<br />

Amöneburg findet am 31. Januar 2015 um 18.33 Uhr in<br />

der Sporthalle der Wichern-Schule an der Dyckerhoffstraße statt.<br />

Karten können telefonisch bei Klaus Sacher, Telefon (0611) 600371<br />

oder Marcus Sacher, Telefon (06134) 566670 zum Preis von 17 Euro<br />

bestellt werden.<br />

(red)<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren<br />

Kunden frohe<br />

Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr<br />

2015!<br />

ALLES OPEL – ALLES KLAR bei<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Telefon (06 11) 2 15 35 · www.opel-teuner.de<br />

Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel<br />

(KCR) wurde der frühere Wiesbadener Schul- und Kulturdezernent<br />

Peter Riedle (Mitte) zum Schirmherrn der neuen<br />

KCR-Kampagne ernannt. Die Unterstützung Riedles freute<br />

insbesondere die 1. Vorsitzende Simone Zell und den ab dieser<br />

Kampagne neuen Sitzungspräsidenten Alexander Boos (rechts).<br />

Im Anschluss präsentierten beim Kamapagnenstart am 22.<br />

November die vielen Garde- und Showtanzgruppen des KCR,<br />

darunter auch das neue Tanz-Duo mit Jasmina und Melissa,<br />

ihre in monatelanger Arbeit einstudierten neuen Tänze. Die<br />

Kampagne des KCR hat gleich mehrere Höhepunkte: Am 23. und<br />

am 30. Januar 2015 finden jeweils ab 20.11 Uhr die beliebten<br />

Damensitzungen statt. Die große Narrensitzung startet am 7.<br />

Februar um 20.11 Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das Hilde-<br />

Müller-Haus am Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der<br />

Telefonnummer (06124) 6054000.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 25


Zum Empfang im Wiesbadener<br />

Rathaus hatten sich im November<br />

18 Schülerinnen und Schüler<br />

vom 2. Gymnasio in Florina (Griechenland)<br />

und die gleiche Anzahl<br />

von Schülern der Riehlschule in<br />

Biebrich nebst Betreuer und<br />

Schulleiter eingefunden.<br />

Bürgermeister und<br />

Sozialdezernent Arno<br />

Goßmann hieß alle<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer an der internationalen<br />

Jugendbegegnung<br />

„Mobilität<br />

macht stark“ willkommen und<br />

begrüßte besonders auch die beiden<br />

Schulleiter Tassos Batmas aus<br />

Florina und Thomas Schwarze<br />

von der Biebricher Gesamtschule.<br />

Bei dem Empfang war zu hören,<br />

dass dieser internationale Ju-<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

„Mobilität macht stark“ – Internationale Jugendbegegnung<br />

Empfang<br />

im Wiesbadener<br />

Rathaus<br />

gendaustausch ein gemeinsames<br />

Projekt der Schulsozialarbeit der<br />

IGS Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />

Schule und der Gesamtschule in<br />

Florina ist. Im Rahmen der Initiative<br />

„Kommune Goes International“<br />

(KGI) beteiligt sich die<br />

Stadt Wiesbaden als eine<br />

von 21 Kommunen mit<br />

den Zielen, die internationale<br />

Jugendarbeit<br />

zu stärken und<br />

internationale Angebote<br />

allen Jugendlichen<br />

zugänglich zu machen.<br />

Dabei richtet sich KGI speziell an<br />

Jugendliche nichtgymnasialer Bildungseinrichtungen<br />

und Jugendliche<br />

mit Migrationshintergrund.<br />

Die Internationale Jugendarbeit<br />

ist ein Teil des Kompetenz-Entwicklungs-Programmes<br />

der Abteilung<br />

Schulsozialarbeit; sie sieht<br />

darin die Chance, Jugendliche<br />

in ihrer Entwicklung der Persönlichkeit<br />

mit dem Ziel der Ausbildungsreife<br />

zu unterstützen.<br />

Das diesjährige einwöchige Treffen<br />

in Wiesbaden wurde von<br />

Marcus Mildner und Eva Frick<br />

von der Schulsozialarbeit der<br />

Riehlschule gemeinsam mit den<br />

beiden Schulleitern vorbereitet.<br />

Auch die Riehlschüler selbst bereiteten<br />

sich durch den Besuch<br />

eines Wahlpflichtunterrichts seit<br />

September auf diese internationale<br />

Jugendbegegnung in Wiesbaden<br />

vor, erklärte Mildner. Was<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

8. Klasse dabei als gemeinsames<br />

Programm für die Besuchswoche<br />

erarbeitet hatten, wurde von<br />

Bürgermeister Arno Goßmann (Mitte, rechts) beim Empfang der Schülerinnen und Schüler aus Florina<br />

und Biebrich im Wiesbadener Rathaus.<br />

Justin Frost und Shirin Ertan auf<br />

Deutsch und von Despina Sertzoglou<br />

auf Griechisch vorgetragen.<br />

Ein recht vielseitiges und abwechslungsreiches<br />

Angebot, bei<br />

dem neben einem Workshop im<br />

Haus Spiegelgasse in Wiesbaden<br />

sowie Sport- und Spielangeboten<br />

auch ein Besuch der Paulskirche<br />

und des Senckenberg-Museums<br />

in Frankfurt mit dazu gehörte.<br />

Von Seiten der griechischen Gäste<br />

sprach die Schülerin Anthula<br />

Theofanidu auf Deutsch ein Grußwort<br />

an die deutschen Freunde.<br />

Man wird sich also verständigen<br />

können und wenn es einmal nicht<br />

klappt, ist Vasu Parisi, Deutschlehrerin<br />

in Florina, zur Stelle und<br />

fungiert als Übersetzerin. Untergebracht<br />

sind die Schülerinnen<br />

und Schüler in der gemeinsamen<br />

Zeit in der Jugendherberge<br />

in Wiesbaden. Für März 2015 ist<br />

die Rückbegegnung in Florina geplant,<br />

die unter dem Motto steht:<br />

„Zwei Nationen – eine Natur“. Im<br />

letzten Jahr fand der erste Internationale<br />

Austausch mit Hin- und<br />

Rückbegegnung statt, bei dem<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

schnell Freundschaften untereinander<br />

schlossen, die bei einigen<br />

sogar noch bis heute bestehen,<br />

weiß Goßmann. Die Finanzierung<br />

des Austausches erfolgt über<br />

„Erasmus Plus – Jugend für Europa“.<br />

Am Ende des Empfanges<br />

gab es noch Gastgeschenke für<br />

die griechischen Schülerinnen<br />

und Schüler und deren Begleitpersonen<br />

durch Bürgermeister<br />

Goßmann.<br />

(hdh)<br />

Unser Team wünscht Ihnen<br />

besinnliche Weihnachten<br />

und ein sehr gutes<br />

neues Jahr!<br />

Denken Sie daran, auch im Jahr 2015<br />

sind wir für Sie da!<br />

Jürgen Küchmann<br />

Steuerbevollmächtigter<br />

Am Schloßpark 87<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 / 36 00 670<br />

www.jksb.de<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

Eine schöne Weihnachtszeit<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen Ihre<br />

PRIVAT<br />

Die „Biebricher Waden“, das Männerballett von Kolpings<br />

Närrischen Gesellen, sind während der Fastnachtskampagne<br />

vielerorts anzutreffen. Am 22. November gastierte die<br />

Gruppe um den Sitzungspräsidenten der Kolpingfamilie<br />

Biebrich, Peter Vorndran (4.v.r.) beispielsweise beim Carnevalverein<br />

„Die Spinner“ im Tattersall an der Lehrstraße. Die<br />

Spinner-Vorsitzende Silvia Wohlgemuth (Mitte) freut sich<br />

schon, dass die „Waden“ auch bei der großen Fremdensitzung<br />

am 10. Januar 2015 ab 18.33 Uhr, ebenso im Tattersall,<br />

wieder insbesondere die Herzen des weiblichen Publikums<br />

höherschlagen lassen werden. Kartenbestellungen sind<br />

unter (0177) 4404168 möglich.<br />

(fhg)<br />

Die Geschenk-Idee:<br />

Biebrich für Zuhause!<br />

Rathausstraße 46<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611.690 195 0<br />

www.buch-pristaff.de<br />

Tee<br />

Tasse<br />

Magnet<br />

Brettchen<br />

Schokolade<br />

Lesezeichen<br />

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

(ELW) und ESWE Verkehr haben die vergangenen Wochen zur<br />

Vorbereitung auf einen möglichen Wintereinbruch in Wiesbaden<br />

genutzt. Um auf die erwarteten Verkehrsbehinderungen<br />

infolge von Schneefall oder Glatteisbildung vorbereitet zu sein,<br />

wurden alle Streu- und Einsatzpläne aktualisiert. Darüber<br />

hinaus sind die Vorratslager für die verschiedenen Streugutarten<br />

gut gefüllt: beispielsweise mit 6.000 Tonnen Salz, 134.000<br />

Liter Sole und 300 Tonnen Split. Davon überzeugten sich die<br />

zuständigen Dezernenten Dr. Oliver Franz und Sigrid Möricke<br />

sowie ESWE Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard (v.l.). Gerhard<br />

appellierte dabei an die Wiesbadener: „Insbesondere bei<br />

einem Wintereinbruch ist es sinnvoll, vom eigenen PKW auf<br />

den Bus umzusteigen, denn durch den hervorragenden Räumdienst<br />

der ELW können unsere Busse ihr Ziel durchaus schneller<br />

erreichen als der PKW-Nutzer“.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 27


Mit persönlichem Einsatz die Demokratie<br />

lebendig und erlebbar gemacht<br />

In Hessen gibt es herausragende<br />

Persönlichkeiten, die sich mit<br />

großem Engagement für andere<br />

Menschen und das Gemeinwohl<br />

einsetzen. 25 von ihnen hat<br />

der Hessische Ministerpräsident<br />

Volker Bouffier den Hessischen<br />

Verdienstorden verliehen. „Mit<br />

dieser Auszeichnung wollen wir<br />

unsere Anerkennung und unseren<br />

Respekt zeigen, denn ein<br />

solches Engagement ist nicht<br />

selbstverständlich“, sagte Bouffier<br />

beim feierlichen Festakt<br />

am 3. <strong>Dezember</strong> im<br />

Schloss Biebrich. Vor 25<br />

Jahren hatte der frühere<br />

Ministerpräsident<br />

Dr. Walter Wallmann<br />

den Hessischen Verdienstorden<br />

am 1. <strong>Dezember</strong><br />

gestiftet, dem Tag der Hessischen<br />

Verfassung. Anlässlich<br />

des Jubiläums ehrte Bouffier 25<br />

Persönlichkeiten, die „mit ihrem<br />

persönlichen Einsatz unsere Demokratie<br />

lebendig und für alle<br />

erlebbar machen.“ Insgesamt<br />

gibt es nun 288 Träger des Hessischen<br />

Verdienstordens.<br />

Hessischer<br />

Verdienstorden<br />

verliehen<br />

Von besonderer Bedeutung für<br />

Biebrich waren dabei zwei Ehrungen:<br />

die von Kristina Dyckerhoff<br />

und die von Jürgen Grabowski.<br />

Als erfolgreiche Reiterin übernahm<br />

Kristina Dyckerhoff von<br />

1989 bis 1992 die Position der<br />

ehrenamtlichen Geschäftsführerin<br />

beim Wiesbadener Reit- und<br />

Fahr-Club (WRFC) und ist seit<br />

mehr als zwei Jahrzehnten dessen<br />

Präsidentin. Im Mittelpunkt<br />

ihrer Arbeit steht<br />

dabei das jährlich stattfindende<br />

Internationale<br />

Wiesbadener Pfingstturnier,<br />

das zu den<br />

größten Reitturnieren in<br />

Deutschland zählt. Sie hat<br />

maßgeblich dazu beigetragen,<br />

dass das Pfingstturnier zu einem<br />

sportlichen Aushängeschild ihrer<br />

Heimatsstadt Wiesbaden wurde.<br />

Darüber hinaus war sie Mitglied<br />

im Vorstand der Deutschen Reiterlichen<br />

Vereinigung sowie im<br />

geschäftsführenden Vorstand im<br />

Reitstall Fasanerie. Ihre Verbundenheit<br />

zum Sport unterstreicht<br />

Zwei Biebricher Sportgrößen sind nun Träger des Hessischen<br />

Verdienstordens (v.l.): Jürgen Grabowski und Kristina Dyckerhoff<br />

erhielten die Auszeichnung von Ministerpräsident Volker Bouffier<br />

verliehen.<br />

FRANK HENNIG<br />

die 66-Jährige auch durch ihre<br />

langjährige Arbeit bei der Wiesbadener<br />

Sportförderung (WIS-<br />

PO). Kristina Dyckerhoff war lange<br />

Jahre Mitglied des Vorstandes<br />

und 15 Jahre lang Präsidentin<br />

des Vereins, der es sich zur Aufgabe<br />

gemacht hat, junge Sportlerinnen<br />

und Sportler aktiv zu<br />

unterstützen und zu fördern. Bis<br />

heute ist sie als Ehrenvorsitzende<br />

dem Verein treu verbunden.<br />

Der „Biebricher Bub“ Jürgen<br />

Grabowski wechselte 1965 als<br />

Fußballer vom Fußballverein<br />

Biebrich 02 zum Bundesligisten<br />

Eintracht Frankfurt und wurde<br />

im Verlauf seiner langen Kariere<br />

zu einem der erfolgreichsten<br />

Fußballer in Hessen. Mit seiner<br />

Mannschaft gewann er zweimal<br />

den DFB-Pokal und führte das<br />

Team 1980 auf internationaler<br />

Ebene zum Gewinn des UEFA-<br />

Pokals. Für die Deutsche Fußballnationalmannschaft<br />

absolvierte<br />

er 44 Länderspiele, nahm an drei<br />

Weltmeisterschaften teil und<br />

wurde 1972 Fußballeuropameister.<br />

Seinen größten sportlichen<br />

Erfolg feierte Jürgen Grabowski<br />

an seinem 30. Geburtstag, dem<br />

7. Juli 1974. Durch einen 2:1-Erfolg<br />

im Finale gegen die Niederlande<br />

wurde er mit der Nationalmannschaft<br />

Fußballweltmeister.<br />

Der 70-Jährige ist Ehrenspielführer<br />

der Frankfurter Eintracht, war<br />

kurzzeitig Interimstrainer seines<br />

Vereins und lange Jahre ehrenamtlich<br />

im Vorstand einer Aktion,<br />

die unter anderem in Not<br />

geratene Sportler unterstützt.<br />

Neuer Ordensträger ist auch<br />

Wiesbadens früherer Oberbürgermeister<br />

Dr. Helmut G.<br />

Müller.<br />

Ebenfalls ausgezeichnet wurde<br />

der frühere Wiesbadener Oberbürgermeister<br />

Dr. Helmut G.<br />

Müller, der sich seit mehr als<br />

zwei Jahrzehnten in der Wiesbadener<br />

Kommunalpolitik engagiert.<br />

Davor war er unter anderem<br />

als persönlicher Referent<br />

des ersten Bundesumweltministers<br />

Dr. Walter Wallmann tätig.<br />

Der heutige Geschäftsführer des<br />

„Kulturfonds Frankfurt Rhein-<br />

Main“ wurde 1994 als Beisitzer<br />

in den CDU-Kreisvorstand Wiesbaden<br />

gewählt und war sechs<br />

Jahre Vorsitzender des Stadtbezirksverbandes<br />

Südost. Darüber<br />

hinaus war der 62-Jährige fünf<br />

Jahre Stadtverordneter und wirtschafts-<br />

und finanzpolitischer<br />

Sprecher der Rathausfraktion sowie<br />

Vorsitzender des Ausschusses<br />

für Finanzen und Wirtschaft.<br />

Mehr als zehn Jahre bekleidete<br />

Helmut Müller das Amt des<br />

Wiesbadener Stadtkämmerers,<br />

war Wirtschaftsdezernent und<br />

Bürgermeister, bevor er 2007<br />

zum Wiesbadener Oberbürgermeister<br />

gewählt wurde. „In<br />

den städtischen Gremien hat er<br />

erheblich zur Entwicklung und<br />

dem Ansehen der Stadt und<br />

auch des Landes beigetragen“,<br />

so Ministerpräsident Bouffier<br />

in seiner Laudatio. Dabei engagierte<br />

Müller sich insbesondere<br />

für das Stiftungswesen und war<br />

unter anderem an der Gründung<br />

der „Wiesbaden Stiftung“ maßgeblich<br />

beteiligt.<br />

(red/fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

FRANK HENNIG<br />

Alljährlich startet die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) mit<br />

ihrem jüngsten Nachwuchs, den „Butterflys“, in die neue Kampagne,<br />

worüber sich auch Sitzungspräsident Herbert von der<br />

Heidt-Hammel immer besonders freut (Foto oben). Beim Fastnachtsauftakt<br />

am 15. November platze der Biebricher Bürgersaal<br />

förmlich aus allen Nähten – mit so vielen Gästen hatte die WNG<br />

nicht gerechnet. Der große Publikumszuspruch ist insbesondere<br />

der beispielhaften Nachwuchsarbeit in der WNG zu verdanken,<br />

die damit zahlreichen Kindern und Jugendlichen erste Kontakte<br />

zum närrischen Treiben ermöglicht. Nach Ehrungen und Beförderungen<br />

gab es ein vierfarbbuntes Programm mit viel Musik<br />

und Tanz. Viele Ehrungen gab es auch zwei Wochen später beim<br />

sogenannten Ehrenoffiziersabend (Foto unten). Dabei wurde der<br />

WNG-Vorsitzende Horst Doktor (Mitte) mit der höchsten Ehrung<br />

der Föderation Europäischer Narren durch Brigitte Ebler (rechts)<br />

geehrt. Kampagnenhöhepunkt bei der WNG wird am 17. Januar<br />

2015 ab 19.11 Uhr die große Sitzung in der Christian-Bücher-Halle<br />

(ESWE), Weidenbornstraße 1, sein. Die WNG-Damensitzung findet<br />

am 12. Februar im „Tattersall“ in der Lehrstraße 13 statt. Kartenbestellungen<br />

unter (0611) 7146853.<br />

(fhg)<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesegnetes neues Jahr!<br />

24. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />

25. <strong>Dezember</strong> von 10.00–18.00 Uhr<br />

26. <strong>Dezember</strong> von 12.00–18.00 Uhr<br />

31. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />

1. Januar geschlossen<br />

Inh. Volker Heuser<br />

Rathausstraße 76<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 / 6 12 81<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

FRANK HENNIG<br />

Bea´s Friseurteam<br />

Wir wünschen frohe Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Berliner Straße 268 · 65205 Wi.-Erbenheim · Tel. 06 11 - 50 56 291<br />

Straße der Republik 39 · 65203 Wi.-Biebrich· Tel. 0611 - 69 40 14<br />

Beim Besuch der CDU-Landtagsabgeordneten Astrid Wallmann in<br />

der Außenstelle der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ in Biebrich<br />

konnte sie bei dessen Leiter Rudi Glas und Ehrenamtlichen mehr<br />

über die geleistete Arbeit im Sinne und für Kriminalitätsopfer erfahren.<br />

Voller Stolz wiederholte Glas, dass in Biebrich deutschlandweit<br />

das einzige Beratungsbüro existiert, welches den gemeinnützigen<br />

Verein nichts kostet. Er wiederholte seinen Dank an die Unterstützer<br />

und Sponsoren. Astrid Wallmann war von der beschriebenen Arbeit<br />

so beeindruckt, dass sie spontan Mitglied im „Weißen Ring“ wurde.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 29


www.ford-aeppelallee.de<br />

Ein Scheck über 100 Nikoläuse<br />

Der Turnverein Biebrich (TVB)<br />

und Globus-Markt in Nordenstadt<br />

waren sich auch dieses<br />

Jahr schnell einig, dass Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

mit ihrem Konsumverhalten etwas<br />

für ein nachhaltiges Weihnachtsfest<br />

tun können. Daher<br />

konnte man kürzlich Biebricher<br />

Judokas, Ballerinen, Turner<br />

und Leichtathleten am großen<br />

Globus-Tannenbaum beobachten,<br />

als sie einen Scheck über<br />

100 Fairtrade-Nikoläuse von<br />

Der neue<br />

FORD FOCUS.<br />

Globus-Mitarbeiter Paco Bihrer<br />

in Empfang nahmen. „Warum<br />

sind diese Nikoläuse nun besser?“,<br />

wollte Marc-Antoni wissen.<br />

Anjulie erklärte ihm: „Während<br />

wir Sport machen, müssen<br />

Kinder an der Elfenbeinküste<br />

Kakaobohnen ernten. Das ist<br />

unfair!“ Kerstin Bissinger ergänzt,<br />

dass Produkte mit dem<br />

Fairtrade-Siegel ohne Kinderund<br />

Zwangsarbeit produziert<br />

werden und durch soziale und<br />

ökologische Standards, zur Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen<br />

der Kleinbauerfamilien und<br />

dem Schutz der Umwelt beitragen.<br />

Am dritten Advent stellen<br />

die Kinder der 16 Abteilungen<br />

des TVB ihr Können im Rahmen<br />

der Weihnachtsfeier unter Beweis.<br />

Es wird sich zeigen, dass<br />

Fairness nicht nur einen Platz<br />

im Sport sondern auch im Alltag<br />

hat, wenn der Weihnachtsmann<br />

höchstpersönlich die<br />

fairen Nikoläuse verteilt. Diese<br />

sind mit anderen Leckereien in<br />

einem „Skibuf“ verpackt,<br />

wodurch unnötiger<br />

Plastikabfall gespart<br />

wird. „Zudem ist die<br />

Verpackung gleich eine<br />

warme Mütze, die auch<br />

als Schal oder Stirnband<br />

genutzt werden kann“,<br />

erklärt Kerstin Bissinger<br />

und freut sich bereits<br />

auf die strahlenden<br />

Kinderaugen.<br />

FROHE WEIHNACHTEN & ein<br />

gutes NEUES JAHR!<br />

PRIVAT<br />

TVB-Turnerinnnen und<br />

Turner bei der Spendenübergabe<br />

im Globus-<br />

Markt in Nordenstadt.<br />

(red)<br />

Zuschuss für<br />

Kreuzungsbau<br />

Mit einem Landeszuschuss<br />

von 933.600 Euro kann die<br />

Stadt Wiesbaden die Kreuzung<br />

Breslauer/Kasteler/<br />

Mainzer Straße im Stadtteil<br />

Biebrich umbauen. Dies teilte<br />

Verkehrsminister Tarek<br />

Al-Wazir am 21. November<br />

in Wiesbaden mit. Das Land<br />

trägt damit über die Hälfte<br />

der Gesamtkosten.<br />

Im Kreuzungsbereich werden<br />

die Fahrstreifen neu<br />

zugeordnet, die Fahrbahn<br />

erneuert und die Ampel<br />

umgebaut. Außerdem ist<br />

im Nordabschnitt der Breslauer<br />

Straße eine Sanierung<br />

der Fahrbahndecke vorgesehen.<br />

Dort entstehen auch<br />

eineinhalb Meter breite<br />

Radfahrstreifen in beiden<br />

Richtungen, die mit den<br />

bestehenden Radwegen in<br />

der Kasteler und der Mainzer<br />

Straße verbunden sind.<br />

Die Bauarbeiten beginnen<br />

voraussichtlich im März<br />

und sollen Ende 2015 abgeschlossen<br />

sein.<br />

Die Kreisstraße 643, bestehend<br />

aus der Straße der<br />

Republik, der Rathaus- und<br />

der Stettiner Straße, dient<br />

als Ortsdurchfahrt von<br />

Wiesbaden-Biebrich. Um<br />

den Ortskern zu entlasten,<br />

hat die Stadt durch Erweiterung<br />

einer Stichstraße<br />

die Glarusstraße als neue<br />

Verbindung zwischen der<br />

Rheingau- und der Breslauer<br />

Straße geschaffen. Die<br />

ersten beiden Bauabschnitte<br />

hat das Land bereits mit<br />

über 4 Millionen Euro gefördert<br />

und damit mehr als<br />

50 Prozent der Gesamtkosten<br />

übernommen. Die nun<br />

anstehende Baumaßnahme<br />

dient dazu, die Kreuzung<br />

an die geänderten Verkehrsströme<br />

anzupassen.<br />

(red)<br />

Autohaus Äppelallee GmbH<br />

Äppelallee 94 • 65203 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 1 88 63-0 • info@ford-aeppelallee.de<br />

Facebook.de/AutoBayer<br />

#AutoBayer<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Unterhaltsamer wie mit der Leonard Bernstein-Operette „Candide“<br />

hätte man die Kampagne beim Carneval Club Wiesbaden<br />

(CCW) kaum beginnen gönnen. Nach der Aufführung im Staatstheater<br />

fand in der beeindruckenden Kulisse des Theaterfoyers<br />

der traditionelle Empfang für die CCW-Clubfamilie statt. Präsident<br />

Andreas Guntrum (Foto oben links) und Sitzungspräsident<br />

Michael Wink (rechts) führten durch das Programm und verabschiedeten<br />

dabei den legendären CCW-Ehrensitzungspräsidenten<br />

Klaus Groß (Mitte) in den närrischen Ruhestand. Eine weitere<br />

besondere Ehrung erfuhr Komitee-Mitglied Hans-Dieter Hormann<br />

mit der Verleihung des „Goldenen Vlieses“. Neben Musik von der<br />

„Männer-WG“ des Dilthey-Gymnasiums gab es zudem zu nächtlicher<br />

Stunde einen Auftritt des Narrenlust-Trios (Foto unten). Ihren<br />

Höhepunkt wird die CCW-Kampagne bei der Kostümsitzung am<br />

31. Januar 2015 ab 18.11 Uhr im Kurhaus erreichen. Einen Tag zuvor<br />

findet an gleicher Stelle um 20 Uhr die beliebte „CCW-Riesling-Gala“<br />

mit Weinen von rheingauer Top-Winzern statt. Und bereits am<br />

9. Januar feiert der CCW ab 19.33 Uhr in Biebrich beim Tanzclub<br />

Blau-Orange an der Erich-Ollenhauer-Straße seine Clubsitzung.<br />

Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltungen sind unter der<br />

Telefonnummer (0611) 440144 möglich.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

bring’s.<br />

Aus Liebe zu<br />

Blumen.<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

PRIVAT<br />

Nur als Bildunterschrift<br />

Der Biebricher Hobbykünstler Ralf Zingel (Foto) hatte im November in<br />

der Biebricher Weinstubb seine Aquarelle, vorwiegend mit<br />

Biebricher Motiven, ausgestellt. Zur Vernissage am 15. November<br />

hatten sich neben zahlreichen Gästen der Weinstubb auch viele<br />

Freunde des Künstlers in dem Lokal Breslauer Ecke Heppenheimer<br />

Straße versammelt. Und während die Bilder betrachtet wurden kümmerte<br />

sich das Weinstubb-Team in bewährter Weise um das leibliche<br />

Wohl der Gäste, dazu gab es Livemusik am Klavier.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 31


Prominente Vorleser am bundesweiten Vorlesetag in Biebrich<br />

Als „Ort der Vielfalt“ zeigte sich Biebrich am<br />

21. November beim 11. bundesweiten Vorlesetag,<br />

dem größten Lesefest Deutschlands.<br />

Mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser<br />

beteiligten sich in ganz Deutschland und sorgten<br />

so für eine Einstellung des Teilnahmerekords<br />

aus dem Vorjahr. In Biebrich ist es gelungen,<br />

die Zahl der Vorleseaktionen auf 29<br />

zu erhöhen.<br />

Vielfältig war das Angebot unter den 29 Vorleseaktionen<br />

in Biebrich. Für alle Altersstufen<br />

war etwas dabei: Für Kindergartenkinder,<br />

Schulkinder, Erwachsene und für Senioren<br />

wurde vorgelesen. Die Prominentesten waren<br />

der Landtagsabgeordnete und „Biebrich Bub“<br />

Horst Klee, der an der Otto-Stückrath-Schule<br />

vorlas, Bundesministerin a.D. Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul in einer öffentlichen Lesung<br />

im Nachbarschaftshaus und die Schauspielerin<br />

und Moderatorin Eva-Maria Götz-Laufenberg,<br />

die vor Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

des Caritas-Altenheims Haus Elisabeth vortrug.<br />

Insgesamt beteiligten sich mit drei Kindertagesstätten,<br />

zwei Schulen, drei Senioreneinrichtungen,<br />

dem Martin-Hörner-Zentrum und<br />

dem Nachbarschaftshaus sieben Einrichtungen<br />

in Biebrich. „Wo sonst noch Verleseaktionen<br />

stattfanden, entzieht sich leider unserer<br />

Kenntnis“, sagt der Biebricher Engagement-<br />

Lotse Michael Kreiner, der für ganz Wiesbaden<br />

das Aktionskomitee zum Vorlesetag<br />

leitete. Und weiter: „Wie wir aus ersten Reaktionen<br />

entnommen haben, hat vielen Vorlesern<br />

das Vorlesen viel Freude bereitet und<br />

sie möchten gerne wieder und manche sogar<br />

auch öfter vorlesen. Damit sind wir unserem<br />

Ziel, neue ehrenamtliche Vorleser dauerhaft<br />

zu gewinnen, ein großes Stück näher gekommen.“<br />

Leider konnten laut Kreiner in diesem<br />

Jahr nicht alle Vorleseinteressierten vermittelt<br />

werden, weil sich mehr Vorleseinteressierte<br />

zur Verfügung stellten als Einrichtungen, wo<br />

gelesen werden konnte. Das soll aber im kommenden<br />

Jahr anders werden.<br />

Am Vorlesetag oder an häufigerem Vorlesen<br />

Interessierte oder an der Organisation des<br />

nächsten Vorlesetages Interessierte erhalten<br />

nähere Informationen unter der E-Mail vorlesetagwiesbaden@gmail.com.<br />

(red)<br />

Wiesbaden darf sich übrigens ab sofort mit dem Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt <strong>2014</strong>“ schmücken. Eine Experten-Jury der<br />

Stiftung Lesen entschied sich eindeutig für Wiesbaden. Viele der stadtweit durchgeführten Veranstaltungen fanden an ungewöhnlichen<br />

Lese-Orten statt, zum Beispiel im Bestattungsinstitut, im Ringer-Club, im russischen Lebensmittelladen, im Rettungswagen oder mit einem<br />

blinden Vorleser in einem stockdunklen Kellerraum. Insgesamt waren die Vorleser so motiviert, dass sich die Aktionen in Wiesbaden im<br />

Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht haben.<br />

Ehrungen<br />

beim WKV<br />

DIANA STEIN<br />

Eingerahmt von einem Sektempfang<br />

und einem 4-Gänge Menü<br />

versammelten sich am 15. November<br />

die geladenen Jubilare<br />

des Wiesbadener Kanu-Vereins<br />

(WKV) im festlich hergerichteten<br />

Saal im Bootshaus an der Biebricher<br />

Uferstraße. Geehrt wurden<br />

Mitglieder mit 25-, 40-, 50-, 60-,<br />

70- und sogar 75-jähriger Vereinszugehörigkeit.<br />

Geladen waren<br />

alle Mitglieder, die 25 Jahre<br />

oder länger Mitglied des Vereines<br />

sind. Insgesamt war der WKV-<br />

Saal an diesem Tag mit über 90<br />

Gästen gut gefüllt.<br />

(red)<br />

Ehrende und Geehrte (stehend v.l.): Michael Maxeiner (2. Vorsitzender), Margit Litzinger (40 Jahre),<br />

Frieder Bader (50 Jahre), Stefanie Ohl (25 Jahre), Monika Groos (25 Jahre), Silvia Schuld (40 Jahre),<br />

Leonore Kolter (40 Jahre), Jürgen Unger (25 Jahre), Hannelore Keim (25 Jahre), Michael Fuhr (1. Vorsitzender)<br />

und Volker Keim (25 Jahre). Davor sitzend von links: Adolf Schiedhering (75 Jahre) und Siegfried<br />

Hoffmann (60 Jahre) Mitglied im WKV.<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


PRIVAT<br />

Hessischer Kultusminister zu<br />

Gast in der Goetheschule<br />

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens<br />

der UN-Kinderrechtskonvention<br />

besuchte der Hessische<br />

Kultusminister Prof. Dr. Ralph<br />

Alexander Lorz am 20. November<br />

die Goetheschule<br />

in Biebrich. Die Grundschule<br />

ist seit 2010<br />

Mitglied im Netzwerk<br />

der Modellschulen für<br />

Kinderrechte im Rhein-<br />

Main-Gebiet. „Die Verabschiedung<br />

der UN-Kinderrechtskonvention<br />

vor 25 Jahren<br />

war ein entscheidender Schritt<br />

für die weltweite Beachtung von<br />

Kinderrechten“, erklärte der Kultusminister<br />

bei seinem Besuch.<br />

Mit der Unterzeichnung habe<br />

auch Deutschland eine wegweisende<br />

Werteentscheidung getroffen.<br />

Zentrale Idee und Ziel der Konvention<br />

sei es, das Kindeswohl bei<br />

allen Entscheidungsprozessen,<br />

die die Belange von Kindern betreffen,<br />

vorrangig zu berücksichtigen.<br />

„Wir wollen auch in unserem<br />

Land alles dafür tun, dass das<br />

Wohl der Kinder zum vorrangigen<br />

Maßstab für politisches und<br />

gesellschaftliches Handeln wird“,<br />

so der Minister. Hessen habe die<br />

Kinderrechte 2011 in den „Hessischen<br />

Referenzrahmen Schulqualität“<br />

aufgenommen und sie<br />

damit als Qualitätsmerkmal guter<br />

Schulen anerkannt.<br />

Die interkulturelle Arbeit an der<br />

Goetheschule, der qualifizierte<br />

Unterricht und die vielen außerschulischen<br />

Aktivitäten werden<br />

25 Jahre<br />

UN-Kinderrechtskonvention<br />

von den Biebrichern sehr geschätzt.<br />

An der Schule ist ein gut<br />

verzahntes Konzept demokratischer<br />

Mitbestimmungsstrukturen<br />

entstanden. So übernehmen<br />

die Kinder an zahlreichen<br />

Stellen Verantwortung<br />

und Aufgaben: In der<br />

„AG Schiri“ werden<br />

beispielsweise selbst<br />

Regeln für den „Fußballkäfig“<br />

auf dem Pausenhof<br />

aufgestellt und diese<br />

auch überwacht. Die Ausbildung<br />

zu Streitschlichtern und Mitarbeit<br />

bei der Konfliktbearbeitung<br />

gehören genauso dazu wie die<br />

Mitwirkung an der inhaltlichen<br />

Ausgestaltung der Erziehungsvereinbarung<br />

oder auch die eigenständige<br />

Planung und Teilnahme<br />

am Stadtteilfest.<br />

Kultusminister Lorz konnte sich<br />

bei einem Rundgang durch die<br />

Schule von den vielfältigen Aktivitäten<br />

der Schule in Bezug auf<br />

Kinderrechte überzeugen: „Die<br />

‚Spielstraßenaktion‘ und der<br />

‚Klassenrat‘ sind für mich zwei<br />

ganz konkrete Projekte, die Kinderrechte<br />

für die Schülerinnen<br />

und Schüler im Alltag begreifbar<br />

machen. Ich bin sehr beeindruckt<br />

von dem Engagement der Lehrerinnen<br />

und Lehrer, aber auch<br />

von der Begeisterung der Jungen<br />

und Mädchen, die von ihren Projekten<br />

erzählen“, erklärte Lorz.<br />

„Das zeigt, dass die Goetheschule<br />

beim Thema Kinderrechte und<br />

ihrer Vermittlung in den Schulalltag<br />

auf dem richtigen Weg ist.“<br />

(red)<br />

Service<br />

90<br />

Jahre<br />

Wir bedanken uns bei unseren<br />

Kunden und Geschäftspartnern<br />

für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

und wünschen frohe Weihnachten und<br />

einen guten Start ins neue Jahr!<br />

Das freundliche Autohaus in Ihrer Nähe<br />

Auto-Göller GmbH Zufahrt: Elise-Kirchner-Str. 1<br />

65203 Wiesbaden · Am Schloßpark 105 · Tel. 0611/967071 · www.auto-goeller.de<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gutes Neues Jahr 2015 ...<br />

… wünschen wir all unseren Mitgliedern,<br />

Kunden, Förderern und Freunden!<br />

Für Ihre Treue, Ihr Vertrauen und Ihre<br />

wertvolle Unterstützung <strong>2014</strong><br />

bedanken wir uns sehr herzlich.<br />

Auch im Neuen Jahr sind<br />

wir gerne wieder für Sie da.<br />

Ihr Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Landesverband Hessen e.V.<br />

Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />

Ortsverband Wiesbaden, Bierstadter Str. 49<br />

65189 Wiesbaden, Tel. (0611) 18 18 0<br />

www.asb-wiesbaden.de<br />

Wir Wir helfen<br />

helfen<br />

hier hier und und jetzt. jetzt.<br />

Hessens Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz im Kreise<br />

Die<br />

vieler<br />

Rockband<br />

Kinder der<br />

„Headless4“.<br />

Biebricher Goetheschule.<br />

Änderungsatelier Köhler<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 33


Kurzweiliger Chorabend unter der Leitung von Chorage<br />

Mit dem Lied „Fröhliche Weihnacht“<br />

klang der erste gemeinsame<br />

Chorabend von Chorage<br />

aus Biebrich, dem Chor Next<br />

Generation aus Egelsbach<br />

sowie dem MGV Geinsheim<br />

in der Biebricher Oranier-Gedächtniskirche<br />

am Vorabend<br />

des ersten Advents aus. Er<br />

hatte mit einer Kostprobe<br />

durch verschiedene Musikrichtungen<br />

von Chorage<br />

begonnen, der seit Anfang<br />

des Jahres unter der Leitung<br />

von Jürgen Bott steht – wie<br />

auch die beiden anderen<br />

Chöre. Aus seinem Repertoire<br />

bot Chorage unter anderem<br />

den Filmtitel „KOM“, den<br />

Song „Mambo“ oder „Tourdion“,<br />

ein französisches Trinklied<br />

aus dem 16. Jahrhundert<br />

dar. Ganz traditionell präsentierte<br />

sich darauf der MGV<br />

Geinsheim, der unter anderem<br />

„Zum Tanze da geht ein Mädel“<br />

anstimmte. Mit Songs wie<br />

„It’s Raining Men“ oder „Crazy<br />

Little Thing Called Love“ brachte<br />

Alle Chöre des Chorabends beim gemeinsamen Konzertabschluss in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />

Next Generation vor der Pause<br />

das Publikums zum Swingen bevor<br />

es – gestärkt mit Glühwein<br />

und Schmalzbrot - zum beschaulicheren<br />

und adventlichen Teil des<br />

Konzerts überging.<br />

Chorage trat darin beispielsweise<br />

mit „Halleluja“, „Angel’s Carol“<br />

und „A Irish Blessing“ auf und<br />

präsentierte gemeinsam mit<br />

Next Generation zum Ausklang<br />

zwei Abendlieder. Der<br />

sehr gut besuchte Konzertabend,<br />

dem als Vertreter der<br />

Stadt Stadtrat Wolfgang Gores<br />

beiwohnte, ging mit zwei,<br />

von allen Chören gemeinsam<br />

vorgetragenen Weihnachtsliedern<br />

zu Ende. Durch das<br />

Programm hatten die beiden<br />

Vorsitzenden von Chorage,<br />

Monika Schnatz und Christina<br />

Roggenkämper geführt, die<br />

sich im Anschluss besonders<br />

beim Chorleiter Jürgen Bott,<br />

Hausherrn Martin Roggenkämper<br />

sowie bei Elvera und<br />

Karlheinz Pulch bedankten,<br />

die für die Pausenverpflegung<br />

und die Beleuchtung gesorgt<br />

hatten.<br />

SUSANNE STAUß<br />

(sst)<br />

PRIVAT<br />

Anfang November fand in Herz Jesu Biebrich der erste Aktionsnachmittag<br />

für Kinder der Pfarrei St. Peter und Paul im<br />

Biebricher Alfred-Delp-Haus statt. In einer besonders schön<br />

gestalteten Unterwasserwelt mussten die 42 Kinder dabei spielerisch<br />

verschiedene Aufgaben erledigen. Gegen Widerstände<br />

sich etwas zutrauen, dabei nicht aufgeben und die Erfahrung<br />

machen, dass in Gemeinschaft Vieles gelingen kann, war die<br />

Botschaft des Aktionsnachmittags. Das Evangelium vom reichen<br />

Fischfang stand auch im Mittelpunkt der abschließenden Eucharistiefeier<br />

in der Herz Jesu Kirche, die Pfarrer Knud W. Schmitt<br />

mit Erwachsenen und Kindern feierte.<br />

(red)<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


FRANK HENNIG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir wünschen frohe<br />

<br />

<br />

Festtage!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Matern_DD2010_2sp_Print:2sp 21.04.2010 9:09 Uhr Seit<br />

Traditionell fand am Volkstrauertag eine Gedenkstunde auf<br />

dem Biebricher Friedhof statt. Biebricher Bürger gedachten in<br />

der Trauerhalle gemeinsam mit Abordnungen der Vereine, der<br />

Kirche, dem Ortsbeirat und der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände (AG) der Millionen Toten beider<br />

Weltkriege, der Opfer von Gewalt, Terrorismus, Rassismus und<br />

politischer Verfolgung. Ansprachen hielten dabei der AG-<br />

Vorsitzende Günter Noerpel, Ortsvorsteher Kuno Hahn und<br />

Pfarrer Martin Roggenkämper. Musikalisch umrahmt wurde<br />

die Feierstunde vom Chor Chorage. Im Anschluss wurden vor<br />

dem Ehrenmahl Kränze von der AG, dem Ortsbeirat, dem Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins Biebrich und dem Sozialverband<br />

VdK niedergelegt (Bild, v.l.).<br />

Tibor Reischitz (links) bot den Besuchern beim Dilthey-Schaenken-<br />

Weihnachtsmarkt „hochprozentige“ Präsente an.<br />

Zum dritten Mal ein gemütlicher<br />

Weihnachtsmarkt im Biergarten<br />

Nach den Erfolgen in den<br />

beiden Vorjahren hatten Sabine<br />

und Tibor Reischitz von der Dilthey-Schaenke<br />

am ersten Adventswochenende<br />

wieder ihren<br />

beliebten Biergarten geöffnet.<br />

Gemeinsam mit Susanne<br />

Pristaff von der gleichnamigen<br />

Buchhandlung und Gertrud<br />

Kost vom Blumengeschäft in<br />

der Galatea-Anlage hatten sie<br />

ihren Biergarten zum dritten<br />

(fhg)<br />

Mal in einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />

verwandelt. Für<br />

die Besucher gab es Glühwein,<br />

heißen Apfelmost, Weihnachtsgebäck<br />

sowie Gegrilltes und für<br />

die Kinder war sogar ein kleines<br />

nostalgisches Kinderkarussell<br />

aufgebaut worden.<br />

Speziell in den Abendstunden<br />

versammelten sich viele<br />

Stammgäste beim „Weihnachtsmarkt<br />

im Biergarten“.<br />

Anlässlich der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft<br />

präsentierten Kreishandwerksmeister Siegfried<br />

Huhle, Oberbürgermeister Sven Gerich und der stellvertretende<br />

Kreishandwerksmeister Michael Schreiner (v.l.)<br />

erstmals die neue „Fair-Work“-Marke. Das Logo soll zum<br />

Neujahrsempfang<br />

einen eine Orientierungshilfe für<br />

in<br />

private<br />

Amöneburg<br />

Auftraggeber auf<br />

der Traditionsgemäß Suche nach dem lädt geeigneten die Interessengemeinschaft<br />

Zum anderen erhoffen Amöne-<br />

sich die wollen Ideengeber, auch zu ein Beginn Zeichen des zu Jahzeiorchesters<br />

Handwerksbetrieb spielen. sein. „Wir<br />

burger setzen, Ortsvereinigungen das bei der Vergabe am von res öffentlichen 2007 den Aufträgen Amöneburger<br />

12. Berücksichtigung Januar um 19.30 Uhr findet.<br />

das Vereinen und Geschäftsleuten<br />

Evangelische Gemeindezentrum<br />

zum Neujahrsempfang bieten“, sagt die erste Spreche-<br />

eine Plattform für Gespräche (red)<br />

ein. Es wird das Holzbläserquintett<br />

des Hessischen Landespoli-<br />

Renate<br />

rin der Interessengemeinschaft,<br />

Freund.<br />

LUTZ SCHULMANN<br />

CH.+ P. KROENER GmbH<br />

Buchhandlung Bad + Heizung<br />

Susanne Pristaff<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

Am 23. <strong>Dezember</strong> frohe<br />

laden<br />

Weihnachten<br />

wir Sie<br />

und<br />

ein mit uns die Weihnachtsfeiertage einzuläuten:<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 35


Horst Klee zum Ehrenvorsitzenden der CDU Wiesbaden gewählt<br />

PRIVAT<br />

Dr. Oliver Franz, Horst Klee und Staatsminister Prof. Ralf-Alexander Lorz beim<br />

CDU-Parteitag im Germaniaheim.<br />

Die Wahl von Horst Klee zum<br />

Ehrenvorsitzenden der CDU<br />

Wiesbaden stand im Mittelpunkt<br />

des CDU-Kreisparteitages<br />

am 19. November im<br />

Biebricher Germaniaheim.<br />

Horst Klee prägte die CDU<br />

Wiesbaden in den letzten 25<br />

Jahren wie kaum ein anderer<br />

im Kreisverband, erklärte der<br />

amtierende Kreisvorsitzende,<br />

Dr. Oliver Franz, der Klee<br />

im Frühjahr dieses Jahres im<br />

Kreisvorsitz folgte.<br />

In seiner Laudatio würdigte<br />

Franz den ausgeschiedenen<br />

Kreisvorsitzenden vor allen<br />

Dingen als Politiker, der nie<br />

vergessen habe, woher er<br />

komme. Sowohl als Kommunalpolitiker<br />

als auch als Landespolitiker<br />

war er immer<br />

ganz dicht bei den Menschen<br />

und seine zahlreichen Ämter<br />

im vorpolitischen Raum, insbesondere<br />

im Sport, waren<br />

für ihn eine Gewähr, nicht<br />

abzuheben und die Meinung<br />

der Menschen zu kennen<br />

und wenn nötig, auch mit<br />

dem ihm eigenen Nachdruck<br />

zu vertreten.<br />

Das Stimmergebnis der Wahl<br />

war dann auch so, wie man<br />

es von Horst Klee kennt. Von<br />

102 abgegebenen gültigen<br />

Stimmzetteln waren 98 mit<br />

Ja gekennzeichnet.<br />

(red)<br />

Anzeige03_189_50 11.10.2006 14:11 Uhr Seite 1<br />

Breslauer Strasse 18<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel. 0611 / 696 693 50<br />

Wir wünschen unseren Gästen<br />

besinnliche Weihnachten<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Neue Jahr!<br />

Ehrung langjähriger SPD-<br />

Mitglieder beim Ortsverein<br />

Waldstraße/Adolfshöhe<br />

Ende Oktober ehrte die SPD<br />

Waldstraße/Adolfshöhe ihre langjährigen<br />

Mitglieder im Rahmen<br />

einer feierlichen Abendveranstaltung<br />

im Restaurant Schützenhof<br />

in Biebrich. Die Ehrungen wurden<br />

vom SPD-Parteivorsitzenden<br />

Dennis Volk-Borowski sowie dem<br />

Ortsvereinsvorsitzenden Sven<br />

Kötschau durchgeführt.<br />

Dabei wurden die Jubilare Kerstin<br />

und Sieglinde Rößler für 25 Jahre,<br />

Beate Fulde-Hansch für 40 Jahre,<br />

Jochen Hübner für 50 Jahre und<br />

Wolfgang Stasche für 55 Jahre<br />

Mitgliedschaft in der SPD geehrt.<br />

„Eine Partei steht und fällt mit ihren<br />

Mitgliedern vor Ort, die ständig<br />

mit den Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern im Gespräch sind und<br />

mit ihnen die Politik von Bund,<br />

Land und Stadt diskutieren“, betonte<br />

der Ortsvereinsvorsitzende<br />

Sven Kötschau.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Vom 21. -28. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

und vom 31. <strong>Dezember</strong> bis 1. Januar 2015 geschlossen!<br />

Italienisches Wochenende<br />

am 23./24. Januar<br />

Pizza, Pasta, Carne & Co.<br />

(Bitte rechtzeitig reservieren)<br />

Die Kaminsaison ist eröffnet!<br />

Genießen Sie Gemütlichkeit mit Freunden, Familie oder Kollegen<br />

am knisternden Kamin!<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 17 Uhr · Sonntag Ruhetag!<br />

warme Küche bis 22.00 Uhr<br />

Ehrungen bei der SPD Waldstraße/Adolfshöhe (v.l.): Wolfgang<br />

Stasche, Sven Kötschau, Beate Fulde-Hansch, Dennis Volk-Borowski,<br />

Sieglinde Rößler, Kerstin Rößler und Jochen Hübner.<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


Kantaten-Gottesdienst und<br />

romantische Musik in der<br />

Hauptkirche<br />

Am 21. <strong>Dezember</strong> um 10 Uhr<br />

erklingen zum Gottesdienst mit<br />

Pfarrerin Claudia Strunk zum<br />

Lobpreis der Mutter Gottes<br />

(„Magnificat“) in der evangelischen<br />

Hauptkirche Wiesbaden-<br />

Biebrich (Am Schlosspark 96/<br />

Ecke Didierstraße) Werke der<br />

Komponisten Zsolt Gárdonyi,<br />

Johannes Weyrauch und Hugo<br />

Wolf. Es singen Dagmar Thimme<br />

(Sopran) und Klaus Uwe<br />

Ludwig (Bariton), begleitet von<br />

Charlotte Adelsberger an der<br />

Orgel. Das „Magnificat“ zählt<br />

zu den bedeutendsten Texten<br />

der Bibel und hat viele Komponisten<br />

inspiriert. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Zu einem Konzert mit romantischer<br />

und spätromantischer<br />

Musik „Engel, Hirten und Könige“<br />

lädt die Hauptkirche am<br />

28. <strong>Dezember</strong> um 17 Uhr ein.<br />

Es singen Dunja Koppenhöfer<br />

(Sopran) und Klaus Uwe Ludwig<br />

(Bariton), begleitet von Birgit<br />

Sedlatschek (Flöte) und Charlotte<br />

Adelsberger. Am bekanntesten<br />

sind die Weihnachtslieder<br />

des Mainzer Komponisten Peter<br />

Cornelius. Es gibt aber auch<br />

Werke der Komponisten Johann<br />

Sebastian Bach und Frank<br />

Martin zu hören. Der Eintritt ist<br />

ebenfalls frei.<br />

(red)<br />

www.immobilien-naumann.de<br />

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beraten und das Aufina-<br />

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Fröhliche Weihnachten und<br />

ein gutes Neues Jahr bei<br />

bester Gesundheit !<br />

Tel: 0611 17 46 49 - 0<br />

Neujahrskonzert in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Am 1. Januar 2015 findet um<br />

17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am Rheinufer<br />

ein Orgelkonzert zu Neujahr<br />

mit der Konzertorganistin<br />

Jane Parker-Smith aus London<br />

statt.<br />

Unseren Gästen wünschen wir<br />

fröhliche Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2015!<br />

Bereits das fünfte Mal ist<br />

Parker-Smith in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche zu Gast.<br />

Zwischen dem Organisten<br />

der Kirche, Thomas Schermuly,<br />

und Parker-Smith besteht<br />

schon seit Jahren eine enge<br />

Freundschaft. Jane Parker-<br />

Smith, die Martha Argerich<br />

der Orgel, wie sie schon genannt<br />

wurde, wird international<br />

von Kritik und Publikum<br />

gleichermaßen geschätzt für<br />

ihre musikalische Qualität<br />

und Virtuosität, wie für ihre<br />

unterhaltsame Programmgestaltung<br />

und ihren elektrisierenden<br />

Darbietungsstil. In der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

stehen Werke von Edmundson,<br />

Guilmant, Rawsthorne,<br />

und weitere populäre Kompositionen<br />

auf dem Programm.<br />

Der Eintritt beträgt<br />

inklusive einem Glas Sekt oder<br />

Saft zwölf Euro, ermäßigt<br />

für Schüler, Studenten und<br />

Schwerbehinderte acht Euro.<br />

Um der Organistin beim Orgelspiel<br />

zuschauen zu können,<br />

wird der Orgelspieltisch per<br />

Videoübertragung auf eine im<br />

Kirchenraum stehende Leinwand<br />

übertragen. Die Schirmherrschaft<br />

über das Konzert<br />

übernimmt der britische Honorarkonsul<br />

Dr. Andreas Fabritius<br />

aus Frankfurt am Main.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

unter www.reservix.de oder<br />

an der Abendkasse.<br />

(red)<br />

Fassenacht beim WKV –<br />

„Wasserflöhe“ gehen neue Wege<br />

Der Publikumsgeschmack hat<br />

sich gewandelt. Weil die Nachfrage<br />

nach den klassischen<br />

Kappensitzungen zurückgeht,<br />

bieten die „Wasserflöhe“ des<br />

Wiesbadener Kanu-Vereins in<br />

der kommenden Kampagne<br />

eine Veranstaltung besonderer<br />

Art an. Am Fastnachtsamstag<br />

startet ab 19.33 Uhr im Bootshaus<br />

an der Uferstraße eine<br />

große Fastnachtsparty unter<br />

dem Motto „Mal gucke, mal<br />

horsche, mal tanze“. Das Publikum<br />

ist aufgefordert, bei<br />

toller Musik zu singen und zu<br />

tanzen, zu essen und zu trinken<br />

sowie zwischendurch ein<br />

kleines aber feines Fastnachtsprogramm<br />

mit Spitzendarbietungen<br />

aus der Wiesbadener<br />

Fastnachtsszene zu genießen.<br />

Auch ein Überraschungsgast<br />

bekannt aus Funk und Fernsehen<br />

ist dabei – mehr wird aber<br />

hier nicht verraten. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 15 Euro<br />

können wie immer beim traditionellen<br />

Frühschoppen des<br />

WKV am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

ab 11 Uhr im Bootshaus<br />

erworben werden.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 37


Terminübersicht<br />

17. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

20. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Gospel-Weihnachtskonzert<br />

mit „Die Abendsterne“,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

27. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, „X-Mas Rock“ mit<br />

„Stoned Age“ und „EX’S“,<br />

Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins, Uferstraße 2<br />

28. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Konzert „Engel, Hirten<br />

und Könige“, Hauptkirche Biebrich,<br />

Straße Am Schlosspark<br />

1. Januar 2015<br />

17 Uhr, Neujahrskonzert mit<br />

Jane Parker-Smith, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

6. Januar 2015<br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

10. Januar 2015<br />

10.30 Uhr, öffentliche Einweihung<br />

der Partnerschafts-Stele<br />

des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich<br />

– Glarus, Südspitze<br />

des Rathenauplatzes<br />

11. Januar 2015<br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

15. Januar 2015<br />

18 Uhr, „Impuls im Alltag“<br />

mit Agim Kaptelli, Hauptkirche<br />

Biebrich, Straße Am Schlosspark<br />

18. Januar 2015<br />

8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />

Halle des Turnvereins Biebrich,<br />

Rathenauplatz 13<br />

17. Januar 2015<br />

19 Uhr, Konzert mit dem<br />

Arienensemble Tosca, Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />

27. Januar 2015<br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

30. Januar 2015<br />

19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />

mit Valentin Radutiu<br />

(Violoncello), Marmorsaal der<br />

Sektkellerei Henkell, Biebricher<br />

Allee 142<br />

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs<br />

Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 42:<br />

25. Januar 2015, 14 Uhr, gegen TTV 1951/66 Stadtallendorf<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2015<br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Januar 17. 01. 2015 19. 01. 2015 30. 01. 2015<br />

Februar 14. 02. 2015 16. 02. 2015 27. 02. 2015<br />

März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015<br />

April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015<br />

Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015<br />

Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015<br />

Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015<br />

August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015<br />

September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015<br />

Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015<br />

November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015<br />

<strong>Dezember</strong> 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

9. Januar 2015<br />

19.33 Uhr, Fastnachtssitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße in<br />

der Heilig-Geist-Kirchengemeinde,<br />

Am Kupferberg 2<br />

9. Januar 2015<br />

19.33 Uhr, Clubsitzung des<br />

Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />

Tanzsportzentrum Blau-Orange,<br />

Erich-Ollenhauer-Straße 6<br />

10. Januar 2015<br />

19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung<br />

der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral,<br />

Roncalli-Saal,<br />

Friedrichstraße 26-28<br />

17. Januar 2015<br />

19.11 Uhr, Prunksitzung der<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf, Kurhaus Wiesbaden<br />

17. Januar 2015<br />

19.11 Uhr, große Fremdensitzung<br />

der Wiesbadener Närrischen<br />

Garde, Christian-Bücher-<br />

Halle, Weidenbornstraße 1<br />

18. Januar 2015<br />

15.33 Uhr, Kinder- und Jugendsitzung<br />

„Kids in die Bütt“,<br />

Christian-Bücher-Halle (ESWE),<br />

Weidenbornstraße 1<br />

23. Januar 2015<br />

19.33 Uhr, Fastnachtssitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße im<br />

Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />

23. Januar 2015<br />

20.11 Uhr, 1. Damensitzung<br />

des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus,<br />

Wallufer Platz<br />

24. Januar 2015<br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />

1<br />

24. Januar 2015<br />

19.33 Uhr, große Fremdensitzung<br />

der „Fidelen Narren von<br />

ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

25. Januar 2015<br />

16.00 Uhr, große Dacho-<br />

Prunksitzung, Kurhaus Wiesbaden<br />

28. Januar 2015<br />

15.33 Uhr, Sozialsitzung der<br />

Carnevalgesellschaft Sprudel,<br />

Katharinenstift, Rathausstraße<br />

30. Januar 2015<br />

15.11 Uhr, Seniorensitzung<br />

Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim,<br />

Teutonenstraße 2<br />

30. Januar 2015<br />

20.11 Uhr, 1. Damensitzung<br />

des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />

Hilde-Müller-Haus,<br />

Wallufer Platz<br />

31. Januar 2015<br />

18.11 Uhr große Kostümsitzung<br />

des Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />

Kurhaus Wiesbaden<br />

31. Januar 2015<br />

18.33 Uhr, Große Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg, Mehrzweckhalle<br />

der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />

(Amöneburg)<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>


20 Jahre<br />

Die B•I•G-Mitglieder wünschen allen<br />

ein schönes Weihnachtsfest<br />

und ein frohes neues Jahr!<br />

Authentic Travel • Auto Göller GmbH • AZM Autoteile • Backhaus Schröer GmbH<br />

Bert´s Blumen • Biebricher Goldschmiede • Reisecenter Michel •<br />

• Boboniera • Nahkauf • Doege & Sohn GmbH • Petra-Ilse + Heinz Bleidner •<br />

Parfümerie Bauer • Elektro Pulch • Fotostudio Wagenpfeil<br />

Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag eK • Huhle GmbH •<br />

InfraServ Wiesbaden • Kroener GmbH • Lang Optik • MEG •<br />

<br />

• Zierpalast • Licht und Schatten • Buchhandlung Pristaff •<br />

Metzgerei Heiter • Wilfried Wehnert • Gebrauchtwaren Börse •<br />

Fahrrad Ambrosius • Knettenbrech & Gurdulic •<br />

Schön Bedachungen GmbH • Schreinerei Wunderlich •<br />

Natascha´s Haarstudio • Sport Haas • Steuerberater Druckenmüller •<br />

TEAM Versicherungs- & Finanzmakler • Trimonzium • Restaurant Turnhalle •<br />

Wiesbadener Volksbank • Webax • Dilthey Haus • Schöner Hören •<br />

Staffa & Grünert Immobilien GmbH • Raumatelier Rettel •<br />

Das etwas andere Wohnzimmer • Weingut Frosch • Weingut Kaspar Herke •<br />

Weingut Ute Meilinger • Weingut Ernst Rußler • Weingut Keßler<br />

• Gerhard Bode • Gerhard Börner • Weingut Peter & Christine Keßler<br />

• Weingut Bickelmaier • Klaus Frost • Wolfgang Gores • Volker Hüthwohl<br />

Cafe van Riggelen • Jörg Jägers • Dr. Klatt • Salvatore La Torre<br />

Gerda Reichenbächer • Dr. Salup • Dr. Bermes<br />

Erika Scharla • Dr. Steinkopff • Christa Suhr von Falkenhayn •<br />

<br />

39 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ 2011<br />

Willhelm-Tropp-Straße 13 • 65203 Wiesbaden<br />

www.biebricherleben.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

/ OKTOBER<br />

/ MÄRZ<br />

2013<br />

<strong>2014</strong><br />

39


40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2014</strong>

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