DER BIEBRICHER, Ausgabe 277, Dezember 2014
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich
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Nr. <strong>277</strong> / <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />
Der Nikolaus<br />
am Biebricher<br />
Schloss<br />
Verdienstkreuz für<br />
Kristina Dyckerhoff<br />
FRANK HENNIG<br />
Start in die neue<br />
Fastnachtskampagne
2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Vieles ist in Biebrich im zu Ende<br />
gehenden Jahr wieder geschehen.<br />
Wir vom <strong>BIEBRICHER</strong> haben<br />
erneut versucht, so viele<br />
Themen wie möglich mit unserem<br />
Magazin für Sie einzufangen<br />
und zu dokumentieren.<br />
Zugleich wollten wir Ihnen eine<br />
verlässliche Informationsquelle<br />
bieten, um Ihnen eine Orientierung<br />
über das vielfältige Angebot<br />
an Dienstleistungen und<br />
Aktivitäten in unserem Stadtteil<br />
zu ermöglichen. Zahlreiche<br />
positive Rückmeldungen bestätigen<br />
und bekräftigen unser<br />
FRANK HENNIG<br />
kleines Team, auch im nächsten<br />
Jahr auf dem eingeschlagenen<br />
Weg fortzufahren.<br />
Wir bedanken uns sowohl bei<br />
unseren treuen Anzeigenkunden,<br />
wie auch bei unseren Leserinnen<br />
und Lesern. Wir hoffen,<br />
dass in jeder <strong>Ausgabe</strong> auch etwas<br />
von der Freude vermittelt<br />
wurde, die wir selber mit der Erstellung<br />
Ihres und unseres BIEB-<br />
RICHERs hatten.<br />
Ihnen allen und Ihren Familien<br />
wünschen wir, das heißt das<br />
gesamte <strong>BIEBRICHER</strong>-Team aus<br />
Redaktion und Produktion, ein<br />
frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein gutes neues<br />
Jahr 2015, das Gesundheit,<br />
Zufriedenheit und Erfolg für Sie<br />
bereithalten möge.<br />
Für das gesamte <strong>BIEBRICHER</strong>-<br />
Team<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
Mit einem besonders großen „Schlitten“ kam der Nikolaus in diesem Jahr zum Biebricher Schloss –<br />
in einer „Hummer Stretch Limo“ von Thomas Demirtas’ Biebricher Stretchlimousinen-Verleih. Zahlreiche<br />
Kinder erwarteten den Nikolaus (Volker Retzel) vor der Freitreppe des Biebricher Schlosses.<br />
Alljährlich organisiert der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände<br />
(AG), Günter Noerpel, diese schöne und stimmungsvolle Veranstaltung. Gemeinsam mit dem<br />
Nikolaus verteilte er frische „Weckmännchen“, die das Backhaus Schroer gestiftet hatte. Und für die<br />
Eltern gab es vom Schlossrestaurant gestifteten Glühwein.<br />
(fhg)<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Inhaber: Gustav Gerich<br />
Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
info@gerichdruck.de<br />
Verantwortlicher Redakteur<br />
im Sinne des Presserechts:<br />
Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />
Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />
der-biebricher@gmx.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Susanne Stauß (sst),<br />
Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Carolin Ruckes<br />
Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />
Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />
anzeigen@gerichdruck.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Satz und Layout:<br />
Carolin Ruckes<br />
Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />
etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />
Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />
werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />
gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />
Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 4.12.<strong>2014</strong><br />
Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />
und Heizungsbaumeister<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Kunden fröhliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2015!<br />
65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />
www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />
Das gesamte<br />
Team des<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>s<br />
wünscht Ihnen<br />
frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Rutsch<br />
ins Jahr 2015!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 3
Der Ortsvorsteher zum Jahreswechsel<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger!<br />
Weihnachten ist unser schönstes<br />
und wichtigstes Fest im<br />
Jahr: Wir schmücken unsere<br />
Stadt und unsere Wohnungen,<br />
kaufen Geschenke für Familie<br />
und Freunde und feiern mit<br />
gutem Essen und Trinken. Dagegen<br />
ist überhaupt nichts zu<br />
sagen – wenn wir gleichzeitig<br />
die Weihnachtsbotschaft nicht<br />
vergessen, und die verpflichtet<br />
uns (und zwar ganzjährig) zu einem<br />
pfleglicheren und fürsorglicheren<br />
Umgang miteinander.<br />
Je besser es uns selbst geht,<br />
umso größer ist die Verpflichtung<br />
jenen zu helfen, die in Not,<br />
Armut und Verzweiflung leben.<br />
Das verlangt Weihnachten von<br />
uns – und ist kein Widerspruch<br />
zum Schmücken und Feiern.<br />
Not, Armut und Verzweiflung<br />
haben insbesondere diejenigen<br />
erfahren, die vor dem Krieg aus<br />
Syrien geflohen sind und bei uns<br />
und von uns Hilfe erwarten. Für<br />
die Siedler mit ihrer Vorsitzenden<br />
Birgit Großer war klar, dass<br />
wieder einmal Nachbarschaft,<br />
Asyl und Nächstenliebe gefragt<br />
waren – für unsere Siedler nichts<br />
Neues sondern Selbstverständlichkeit.<br />
Im Namen des Ortsbeirats<br />
und des Stadtteils: viel<br />
Anerkennung und noch mehr<br />
Dankeschön nicht nur für die<br />
Aufnahme der Kriegsflüchtlinge<br />
in der Nachbarschaft, sondern<br />
für die vielfältigen Angebote,<br />
den Menschen mit Rat und Tat<br />
zur Seite zu stehen. Kaum war<br />
bekannt, dass Kriegsflüchtlinge<br />
aus Syrien auch in Biebrich untergebracht<br />
werden müssen, da<br />
kamen schon die ersten Hilfsangebote.<br />
Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger haben bei mir angerufen<br />
und gefragt, ob Patenschaften<br />
übernommen werden<br />
können, ob Deutschunterricht<br />
erwünscht sei und ob das Sozialamt<br />
Hilfe und Unterstützung<br />
brauche. Das ist gelebte<br />
und praktizierte Weihnachtsbotschaft.<br />
Die bei uns Schutz<br />
suchenden Kriegsflüchtlinge<br />
und Asylbewerber erinnern uns<br />
daran, dass wir in Mitteleuropa<br />
wieder ein Jahr in Frieden und<br />
Sicherheit und Wohlstand gelebt<br />
haben und dass dies keineswegs<br />
selbstverständlich ist.<br />
Als Dank müssen wir jenen helfen,<br />
denen dies nicht vergönnt<br />
war. Nochmals ein Hoch auf die<br />
Siedler.<br />
Danke auch an Pfarrer Bausch,<br />
Siegfried Huhle und die Heinz<br />
und Liselotte Schneider-Stiftung,<br />
die insgesamt rund<br />
28.000 Euro als Anerkennung<br />
für besonders verdienstvolle<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
sowie für Verschönerungsprojekte<br />
in Biebrich ausgelobt<br />
haben. Erstmals in diesem Jahr<br />
wurden die Preisgelder auf einem<br />
„Stifterabend“ im Rathaus<br />
vergeben, damit sollte die besondere<br />
Wertschätzung unterstrichen<br />
werden.<br />
Die vielen Aktivitäten der Biebricher<br />
Vereine und Verbände<br />
können nicht im Einzelnen,<br />
müssen aber in ihrer Vielzahl<br />
Erwähnung finden, weil sie das<br />
reiche gesellschaftliche Leben in<br />
unserem Stadtteil ausmachen,<br />
für das unser Stadtteil von so<br />
vielen beneidet wird und das<br />
ihn so lebendig macht. Vereinsarbeit<br />
kostet Zeit und erfordert<br />
Mühe und Arbeit, ist aber auch<br />
gelebte Nachbarschaft, die allen<br />
guttut.<br />
Kleine und große Ärgernisse<br />
und Enttäuschungen haben<br />
auch zu diesem Jahr gehört.<br />
Die teilweise Sperrung der Breslauer<br />
Straße hat zu noch mehr<br />
Verkehr in der Straße der Republik<br />
geführt. Das war abzusehen<br />
und unvermeidbar. Warum aber<br />
dann auch noch gleichzeitig die<br />
Fahrbahndecke der sowieso<br />
schon überlasteten Straße der<br />
Republik erneuert und der Verkehr<br />
einspurig geführt werden<br />
musste, überstrapaziert nun bei<br />
Weitem das Verständnis auch<br />
des verständnisvollsten Bürgers.<br />
Hier wäre dem Stadtteil mit ein<br />
wenig mehr Koordination zwischen<br />
den Ämtern sehr geholfen<br />
gewesen.<br />
Das verfallende Zoll-Ensemble<br />
am Rheinufer ist seit Jahrzehnten<br />
ein Ärgernis und ein<br />
Schandfleck für Wiesbaden<br />
und Biebrich. Schon allein um<br />
die vertane Zeit und die viele<br />
vergebliche Arbeit ist es schade!<br />
Mitglieder des Ortsbeirats,<br />
der Leiter der Ortsverwaltung,<br />
Vertreter der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und<br />
Verbände, der BIG und engagierte<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sich vor Jahren monatelang<br />
zu einem „Workshop“<br />
getroffen (der seinen Namen<br />
nicht wert war) und haben ihre<br />
Vorstellungen eingebracht, wie<br />
denn das Zoll-Ensemble zum<br />
größtmöglichen Nutzen aller zu<br />
gestalten sei. Von einem Bürgersaal<br />
mit Blick über den Fluss<br />
und in den Rheingau war die<br />
Rede, von Übungsräumen für<br />
Kulturschaffende, von Erweiterung<br />
des gastronomischen Angebots<br />
an der Rheinfront! Vor<br />
Jahren schon sollte der Umbau<br />
fertig sein. Danach hat man sich<br />
Hoffnungen durch eine Privatisierung<br />
und Umwandlung in Eigentumswohnungen<br />
gemacht.<br />
Alles, was erreicht wurde, war,<br />
dass das alte Zollamt weiter vergammelt<br />
und der hässliche Zollspeicher<br />
seit Jahrzehnten weiter<br />
das Rheinufer verunstaltet – als<br />
Schande für Wiesbaden und<br />
Biebrich.<br />
Gott sei Dank stören sich noch<br />
viele Bürgerinnen und Bürger<br />
an dem Dreck im Stadtteil. Da<br />
muss man allerdings ein bisschen<br />
unterscheiden. Biebrich<br />
ist nicht dreckig – es wird dreckig<br />
gemacht. Die Stadt und<br />
private Hausbesitzer können<br />
kehren lassen so oft sie wollen<br />
– wenn gleich hinter der Kehrmaschine<br />
wieder jemand Abfall<br />
wegwirft oder den Papierkorb<br />
umdreht, war die Mühe umsonst.<br />
Man hat allerdings den<br />
Eindruck, dass es besser wird.<br />
Offensichtlich ist Biebrich sensibilisiert<br />
worden für mehr Sauberkeit<br />
und weniger Dreck in<br />
jeder Form. Das lässt langfristig<br />
hoffen.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
im Namen des Ortsbeirats<br />
und der Ortsverwaltung<br />
danke ich Ihnen anlässlich des<br />
zu Ende gehenden Jahres für ihr<br />
vielfältiges gesellschaftliches,<br />
kulturelles oder sportliches Engagement<br />
für unseren Stadtteil.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine<br />
schöne, besinnliche Adventszeit,<br />
frohe Weihnachten und ein<br />
gutes neues Jahr und bitte Sie,<br />
sich weiterhin in und für Biebrich<br />
zu engagieren. Sie wissen<br />
ja: Unser Stadtteil ist es wert.<br />
Ihr<br />
Kuno Hahn<br />
Ortsvorsteher<br />
Wiesbaden-Biebrich<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
Zu seiner ersten närrischen Versammlung anlässlich der Kampagneneröffnung<br />
hatte der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße<br />
am 15. November in den Gemeindesaal der Gemeinde St. Kilian<br />
eingeladen. Neben einem kleinen närrischen Programm wurden<br />
dabei die ersten Kampagnenorden verliehen – so auch an die zahlreichen<br />
Unterstützer der Narrenlust (Foto oben). Immer wieder ein<br />
optischer Hochgenuss sind die verschiedenen Narrenlust-Tanzformationen,<br />
mit denen sich der Carnevalverein weit über Biebrichs<br />
Grenzen hinaus einen außergewöhnlichen Ruf erworben hat (Foto<br />
unten). Höhepunkt des fastnächtlichen Treibens bei der Narrenlust<br />
wird die große Sitzung am 7. Februar 2015 im Germaniaheim<br />
an der Teutonenstraße sein, Kartenbestellungen unter (0172)<br />
2629590. Etwas kleiner, aber bestimmt nicht minder stimmungsvoll,<br />
werden die beiden Sitzungen in der Heilig-Geist-Gemeinde<br />
(9. Januar) und bei St. Kilian (23. Januar) jeweils ab 19.33 Uhr sein.<br />
Neu ist die von der Narrenlust veranstaltete Seniorensitzung am<br />
30. Januar um 15.11 Uhr im Germaniaheim. (fhg)<br />
Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen:<br />
24. <strong>Dezember</strong> geschlossen!<br />
25. und 26. <strong>Dezember</strong><br />
11.30 bis 14.00 und 17.30 bis 23.00 Uhr<br />
Silvester, 31. <strong>Dezember</strong><br />
ab 18.00 Uhr<br />
3 Sylvestermenüs zur Auswahl<br />
Reservierung erforderlich!<br />
Wir wünschen frohe Festtage!<br />
Weihnachtszeit –<br />
Zeit für ein herzliches Dankeschön<br />
und die besten Wünsche:<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.<br />
Ferdinand-Knettenbrech-Weg 4 · 65205 Wiesbaden<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 5
Vorweihnachtliche Stimmung rund um den Marienbrunnen<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Der Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Marienplatz ist bei den Biebrichern<br />
beliebt, das konnte man<br />
wieder bei der Eröffnung des<br />
25. Biebricher Weihnachtsmarktes<br />
am 4. <strong>Dezember</strong> sehen und<br />
hören. Der Platz hatte<br />
sich schnell gefüllt, als<br />
Pfarrer Knud Schmitt,<br />
der kurzfristig für den<br />
verhinderten Josef<br />
Merkel eingesprungen<br />
war, und Günter Noerpel,<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände (AG) zusammen<br />
mit dem Kinderchor der Pestalozzischule<br />
den fünftägigen Weihnachtsmarkt<br />
rund um den Marienbrunnen<br />
offiziell eröffnete.<br />
Schon am Nachmittag schmückten<br />
Kinder der Kindertagesstätten<br />
„Tandem“ aus dem Parkfeld<br />
und „Maria Schutz“ von St. Marien<br />
den Christbaum auf dem<br />
25. Biebricher<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Platz unter der Regie von Sylvia<br />
Faith, unter anderem mit gebastelten<br />
Papierketten, Sternen<br />
und großen Papierherzen. Anschließend<br />
fand ein Kindergottesdienst<br />
mit Pfarrer Schmitt in<br />
der St. Marienkirche statt.<br />
Veranstalter des Biebricher<br />
Weihnachtsmarktes<br />
ist wieder die AG<br />
mit Unterstützung der<br />
Gemeinde St. Marien.<br />
Rund 15 Stände, darunter<br />
Vereine, Künstler, Handwerker,<br />
Essen und Getränkestände sowie<br />
ein Kinderkarussell sorgten<br />
für vorweihnachtlichen Spaß bei<br />
Groß und Klein.<br />
Der Chor der Pestalozzischüler<br />
unter der Leitung von Johannes<br />
Püschel bekam für seinen Auftritt<br />
mit Weihnachtsliedern auf<br />
der Kirchentreppe viel Applaus.<br />
Und als Zugabe gab es von Lena,<br />
Miriam, Selin und Marcira vom<br />
Eröffnung des 25. Biebricher Weihnachtsmarktes durch Pfarrer<br />
Knud Schmitt (links) und den AG-Vorsitzenden Günther Noerpel<br />
(rechts).<br />
Die „Glarner Inspirational Singers“ begeisterten kurz nach ihrer<br />
Ankunft in Biebrich das Publikum auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Chor noch das Weihnachtsgedicht<br />
„Knecht Ruprecht“ von<br />
Theodor Storm. Eine sehr fröhliche<br />
und doch besinnliche Eröffnungsfeier,<br />
die anschließend<br />
noch durch das Bläserquartett<br />
des CVJM musikalisch abgerundet<br />
wurde. So vielfältig wie die<br />
Eröffnung war auch das weitere<br />
Rahmenprogramm über die fünf<br />
Veranstaltungstage: Kasperletheater<br />
und Besuch des Nikolauses<br />
für die Kleinen, Drehorgelspieler<br />
Dieter Plies, Gospelchor der<br />
Biebricher Partnergemeinde Glarus<br />
aus der Schweiz, Kinder- und<br />
Mädchenchor vom Sängerkreis<br />
Wiesbaden, ESWE-Musikanten<br />
und Chor Chorage. Marktmeister<br />
Dominik Schramm, der aus<br />
der ältesten Schaustellerfamilie<br />
Biebrichs stammt, hat den Markt<br />
gemeinsam mit Günter Noerpel<br />
organisiert. Und er ist selbst mit<br />
seinem Imbiss „Vesperhütte“ und<br />
dem Süßwarenstand „Süße Alm“<br />
auf dem Marienplatz vertreten.<br />
Nach der Eröffnung traf man sich<br />
noch bei Bratwurst und Glühwein<br />
an der „Vesperhütte“ oder<br />
am Weinstand vom Weingut Kaspar<br />
Herke oder bei einem Rundgang<br />
an den Marktständen oder<br />
einfach nur zu einem Plausch<br />
auf dem Platz am Weihnachtsbaum.<br />
Die Kinder hatten ihren<br />
Spaß bei dem Kindertraumkarussell<br />
mit Feuerwehr, Polizei und<br />
Kranwagen. Seit drei Jahren ist<br />
der Biebricher Weihnachtsmarkt<br />
wieder auf dem Marienplatz,<br />
der einst 1984 auf Anregung<br />
von Pfarrer Alfred Bausch erstmals<br />
hier stattfand, dann aber<br />
wegen mangelnder Besucher,<br />
Standbetreiber und Unterstützer<br />
aufgegeben werden musste,<br />
erklärte Noerpel. Nun hat sich<br />
der Weihnachtsmarkt wieder auf<br />
dem Marienplatz, dank des Engagements<br />
vieler Unterstützer,<br />
etabliert – klein aber fein.<br />
(hdh)<br />
FRANK HENNIG<br />
Zaberner Straße 21<br />
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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Innenminister charmant,<br />
unterhaltend und schlagfertig<br />
bei Dacho-Eröffnungssitzung<br />
Mit einem Feuerwerk der guten<br />
Laune startete die Dachorganisation<br />
Wiesbadener Karneval<br />
(Dacho) am 14. November unter<br />
dem Motto „Wiesbaden –<br />
die närrische Hochburg unter<br />
den Nicht-Hochburgen“<br />
schwungvoll in die Kampagne<br />
<strong>2014</strong>/15. Über eine volle<br />
Christian-Bücher-Halle konnten<br />
sich die Dacho-Karnevalisten<br />
zur Eröffnung der ab diesem<br />
Abend nur noch 96 Tage dauernden<br />
Kampagne freuen. Abordnungen<br />
aller Wiesbadener<br />
Fastnachtsvereine boten gleich<br />
zu Beginn ein farbenprächtiges<br />
Bild und bildeten dabei zugleich<br />
den Rahmen, als Hessens Innenminister<br />
Peter Beuth sich<br />
mit Erhalt seiner Amtskette aus<br />
den Händen des neuen Dacho-<br />
Vorsitzenden Simon Rottloff in<br />
den Dacho-Sitzungspräsidenten<br />
„verwandelte“.<br />
Im Anschluss führte Beuth charmant,<br />
unterhaltend und schlagfertig<br />
durch das gut vierstündige<br />
Programm, das ein närrisches<br />
Stelldichein mit vielen glanzvollen<br />
Höhepunkten bot. Darunter<br />
treffsicherer Wortwitz, der unter<br />
anderem das politische Geschehen<br />
aufs Korn nahm oder<br />
einfach nur Kokolores bot. Mit<br />
dabei waren unter anderem<br />
Bernhard Knab als „Deutscher<br />
Michel“, „Falschparkerin“ Marion<br />
Striebich sowie Petra Giesel<br />
und Frieder Arndt alias „Hiltrud<br />
und Karl-Heinz“. In der Abteilung<br />
Tanz begeisterten die<br />
Stadtgarde Wiesbaden und das<br />
Tanzcorps Rot-Weiße Funken<br />
aus Frickhofen. Musikalische<br />
Unterhaltung boten beispielsweise<br />
die Ex-Hofsänger Hennes<br />
Schneider und Dieter Kral,<br />
die erst zehnjährige Chiara Petz<br />
mit Helene Fischer-Songs sowie<br />
„die Callas aus Speyer“ Jutta<br />
Hinterberger. Zum mitternächtlichen<br />
Finale versetzten dann<br />
die „3 Colonias“ den Saal noch<br />
einmal so richtig in ausgelassene<br />
und närrische Stimmung.<br />
(fhg)<br />
2015!<br />
FRANK HENNIG<br />
Service<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
Der farbenprächtige Dacho-Kampagnenauftakt in der Christian-<br />
Bücher-Halle.<br />
Weitere ausgewählte Dacho-Höhepunkte in der Kampagne:<br />
18. Januar 2015, 15.33 Uhr, Kindersitzung „Kids in die Bütt“,<br />
Christian-Bücher-Halle (ESWE)<br />
25. Januar 2015, 16.11 Uhr, Prunksitzung im Wiesbadener Kurhaus,<br />
Kartenbestellungen unter (0176) 97904193<br />
15. Februar 2015, 13.11 Uhr, Großer Fastnachtsonntagsumzug<br />
durch die Innenstadt<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 7
FRANK HENNIG<br />
Gut besuchtes und gelungenes Partnerschaftskonzert<br />
Der „PopJazzChor Wiesbaden“.<br />
Ein Chorkonzert mit großer<br />
musikalischer und stilistischer<br />
Bandbreite konnten die Besucher<br />
am Nikolausabend in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche erleben.<br />
Die „Glarner Inspirational<br />
Singers“ aus Biebrichs Partnerstadt<br />
Glarus und der „PopJazz-<br />
Chor Wiesbaden“ unterhielten<br />
das Publikum dabei insgesamt<br />
zweieinhalb Stunden. Und die<br />
Resonanz der Besucherinnen<br />
und Besucher nach dem Konzert<br />
war durchweg positiv – so<br />
unterschiedlich beide Chöre<br />
in ihrem Gesangsstil und vor<br />
allem ihrer Liedauswahl auch<br />
waren. Da konnte auch leicht<br />
über kleine Schwächen mit der<br />
Tonanlage bei den Moderationen<br />
hinweggeblickt werden.<br />
Die Initiative für das Konzert<br />
ging von den „Glarner Inspirational<br />
Singers“ aus, die sich<br />
an den Partnerschaftsverein<br />
Biebrich – Glarus auf der Suche<br />
nach einem Partner für ein gemeinsames<br />
Konzert wandten.<br />
Der Partnerschaftsverein stellte<br />
daraufhin den Kontakt zum<br />
„PopJazzChor Wiesbaden“ her.<br />
Die 35 Sängerinnen und Sänger<br />
vom „PopJazzChor Wiesbaden“<br />
präsentierten unter der<br />
Leitung von Clemens Schäfer<br />
im ersten Konzertteil Jazz-Klassiker<br />
sowie außergewöhnliche<br />
Arrangements und populäre<br />
Chorinterpretationen, beispielweise<br />
von Michael Jackson,<br />
Chartstürmer Pharell Williams<br />
und sogar – für manch einen im<br />
Publikum überraschend – von<br />
Rammstein. Die Zuhörerinnen<br />
und Zuhörer erlebten „Chormusik<br />
einmal anders“. Der<br />
PopJazzChor ist bereits weit<br />
über die Wiesbadener Grenzen<br />
hinaus bekannt und hat mehrfach<br />
Preise bei Chorfestivals<br />
gewonnen. Gerne würde der<br />
Chor, der wöchentlich im Toni-<br />
Sender-Haus in Biebrich probt,<br />
Die „Glarner Inspirational Singers“ aus Glarus in der Schweiz.<br />
sich in die Biebricher Chorgemeinschaft<br />
integrieren.<br />
Die „Glarner Inspirational Singers“,<br />
die erstmals in Biebrich<br />
gastierten, präsentierten im<br />
Anschluss mitreißende Gospel<br />
in verschiedenen Stilen von<br />
„traditional Blackgospel“ bis<br />
zu „Country and<br />
Blues“. Hinzu kamen<br />
Gospel, die sich<br />
speziell der Weihnacht<br />
sgeschichte<br />
widmeten und auch<br />
solche, die mit Popsongs<br />
zusammenhingen.<br />
Mit ihrem<br />
Präsidenten David<br />
Bärtsch und der<br />
Chorleiterin Monika<br />
Burges begeisterten<br />
die Glarner Sängerinnen<br />
und Sänger<br />
mit fröhlichen Songs<br />
und banden – wie<br />
bei Gospel üblich –<br />
auch das Publikum mit ein, dass<br />
sich am Konzertende mit stehendem<br />
Applaus bedankte.<br />
Nachdem aus dem ursprünglich<br />
für eineinhalb Stunden geplanten<br />
Konzert zweieinhalb<br />
Stunden geworden waren,<br />
verbrachten die Chöre noch<br />
den restlichen Abend bei einem<br />
gemeinsamen Abendessen.<br />
Dabei versicherten sich<br />
die beiden Chöre, dass man<br />
sicherlich nicht zum letzten Mal<br />
zusammengearbeitet hat. Der<br />
Vorsitzende des Partnerschaftsvereins<br />
Wiesbaden-Biebrich –<br />
Glarus, Frank Hennig, war sich<br />
sicher: An diesem Abend wurde<br />
ein weiteres, neues Kapitel<br />
in der bereits seit Jahrzehnten<br />
bestehen Partnerschaft und<br />
Freundschaft zwischen beiden<br />
Gemeinden aufgeschlagen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Gästen frohe Weihnachten!<br />
19. bis 25. Januar<br />
Thüringer Woche mit Spezialitäten<br />
aus der Region<br />
Mittwochs und Donnerstags<br />
Schlachttag!<br />
Am Schloßpark 45 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611/66920<br />
www.schuetzenhof-wiesbaden.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
SUSANNE STAUß<br />
SUSANNE STAUß<br />
„Filmemacher“ Tristan konzentriert bei der Arbeit.<br />
„Magazin“ findet großen Zuspruch<br />
Nicht für jeden ist der Leerstand<br />
von Biebricher Geschäften ein<br />
Nachteil: Vom 14. November<br />
bis 12. <strong>Dezember</strong> trafen sich<br />
zweimal wöchentlich Biebricher<br />
Schülerinnen und Schüler in einem<br />
leestehenden Ladenlokal<br />
in der Rathausstraße 65 (neben<br />
dem Rathaus), um gemeinsam<br />
Kurzfilme zu erarbeiten. Im Mittelpunkt<br />
standen dabei die Themen<br />
Teilen, Schenken, Wegnehmen,<br />
Besitz, Respekt, Toleranz,<br />
Frieden, Gewalt sowie die eigenen<br />
Wünsche. Betreut wurden<br />
die Jugendlichen ab 13 Jahre,<br />
die Inhalte und Figuren ihrer Filme<br />
selbst kreierten, von Rüdiger<br />
Steiner vom Verein „kunstwerker“<br />
und der Medienstudentin<br />
Yola Stahl.<br />
„Unser nächster Film hat das<br />
Motto ‚Ritter der Tafelrunde’“,<br />
verkündete etwa am 26. November<br />
stolz der Neuntklässler<br />
Tristan, der gemeinsam mit<br />
seinen Kumpels von der Riehlschule<br />
Ali, Ben und Dimi für sein<br />
aktuelles Projekt Figuren aus<br />
Modelliermasse schuf und dabei<br />
auch gleich von einem Preis<br />
bei einem Jugendwettbewerb<br />
im Filmemachen träumte. Am<br />
Arbeitsplatz gegenüber bestrich<br />
Moussa einen Styroporkopf mit<br />
schwarzem Lack, während Despina<br />
und ihre Freundinnen vor<br />
allem mit dem Schminken und<br />
Dekorieren von weiblichen Styroporköpfen<br />
beschäftigt waren.<br />
Der Jugendtreff erhielt den Namen<br />
„Magazin“, weil der Begriff<br />
verschiedene Dinge umfasst, die<br />
die Identität von Jugendlichen<br />
beeinflussen: zum Beispiel einen<br />
Aufbewahrungsort/eine Lagerstätte,<br />
Szene-Magazine oder<br />
auch das Magazin zum Aufladen<br />
von Waffen. „Rund zehn<br />
Jugendliche kommen an einem<br />
Abend hier vorbei“, erklärte<br />
Steiner, der sich besonders<br />
über die große handwerkliche<br />
Kreativität seiner Schützlinge<br />
freute. Das Projekt entstand im<br />
Rahmen des Bundes-Förderprogramms<br />
„Vielfalt tut gut“ und<br />
knüpfte an die vorhergehenden<br />
Projekte „Traumstudio“ und<br />
„Starclub“ an, die ebenfalls in<br />
leerstehenden Läden stattfanden.<br />
Am 12. <strong>Dezember</strong> war im<br />
Schaufenster des Ladens zum<br />
Abschluss der „Magazin-Tage“<br />
eine Zusammenfassung der Arbeiten<br />
zu sehen, darunter auch<br />
die DVD-Dokumentation. (sst)<br />
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!<br />
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!<br />
Wenn der heilige Christ in jedem Haus<br />
teilt seine lieben Gaben aus.<br />
Und ist das Häuschen noch so klein,<br />
so kommt der heilige Christ hinein,<br />
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,<br />
Wir wünschen fröhliche Weihnachten<br />
die Armen und Reichen,<br />
die Grossen und Kleinen.<br />
Der heilige Christ an alle denkt,<br />
ein jedes wird von ihm beschenkt.<br />
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!<br />
Er denkt auch unser, mein und dein!<br />
Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />
Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden · Tel. 0611.5323260 o. 5323260<br />
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Wir wünschen all<br />
unseren Kunden<br />
frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr !<br />
Straße der Republik 24 Tel: 672 51<br />
Klagenfurter Ring 82 Tel: 267 59 84<br />
Weihergasse 14 Tel: 694 66 8<br />
Faakerstraße 1 Tel: 846 64 8<br />
Alte Schmelze 23 Tel: 562 31 88<br />
Wir wünschen<br />
allen Kunden ein frohes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr!<br />
seit 1901<br />
Hatten viel Spaß an ihren Projekten: Jugendliche im „Magazin“<br />
mit den Betreuern Yola Stahl und Rüdiger Steiner (hinten).<br />
Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang) · Wiesbaden-Biebrich<br />
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Samstags bis 17 Uhr geöffnet<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 9
„Fidele Elf stets froh und heiter, feiert jetzt im Kurhaus weiter“<br />
Auf eine bereits vollwertige<br />
Fastnachtssitzung zum Kampagnenstart<br />
im November darf sich<br />
das närrische Volk alljährlich bei<br />
der Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />
Elf freuen. So auch<br />
in diesem Jahr am 15.<br />
November, als die Fidelen<br />
Elfer unter dem<br />
Motto „Fidele Elf stets<br />
froh und heiter, feiert<br />
jetzt im Kurhaus weiter“<br />
in die Kampagne starteten.<br />
Souverän und humorvoll steuerte<br />
Sitzungspräsident Alexander Tonhauser<br />
in seiner zweiten Kampagne<br />
das Narrenschiff in der<br />
Turnhalle des Turnvereins Dotzheim<br />
mit einem gut vierstündigen<br />
Programm durch die Wogen der<br />
Fünften Jahreszeit. Tanz, Show,<br />
Parodie und Büttenhumor vom<br />
Feinsten wurde in der gut gefüllten<br />
Turnhalle geboten. Nach dem<br />
Auftritt des „Singenden Briefträgers<br />
– Joa“ und Vorstellung<br />
Statt<br />
Rhein-Main-<br />
Hallen nun<br />
Kurhaus<br />
des Komitees stimmte Tanzmariechen<br />
Daniela Weißmann mit<br />
ihrem selbst einstudierten Tanz<br />
sowie Frank Schwarztrauber mit<br />
einem ersten Büttenvortrag die<br />
Gäste richtig ein. Es folgte<br />
ein Höhepunkt nach<br />
dem anderen: Guntram<br />
Eisenmann und Günter<br />
Raupach brillierten<br />
ebenso in der Bütt, wie<br />
der Büttennachwuchs Joshua<br />
Sesterhenn, Ehrensitzungspräsident<br />
Wolfgang Weimann<br />
und „Obermessdiener“<br />
Andreas Schmidt. Wie immer<br />
sehenswert: die vereinseigenen<br />
Darbietungen der kleinen<br />
Showtanzgruppe, des schmucken<br />
Gardeballetts sowie des<br />
Showballetts. Die „Singenden<br />
Kellermeister“ sowie die „Hofheimer<br />
Zigeuner“ sorgten für<br />
Joa, „der singenden Briefträger“, bei der Eröffnungssitzung der<br />
Fidelen Elf.<br />
FRANK HENNIG<br />
Fidele-Elf-Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann (links)<br />
ernannte den früheren Dacho-Vorsitzenden Werner Mühling beim<br />
Rustikalen Abend zum „Ehren-Elfer“. Die Fidele Elf-Vorsitzende<br />
Kathrin Eller-Bellersheim „krönte“ die Ernennung mit einem Küsschen,<br />
was auch Sitzungspräsident Alexander Tonhaus freute.<br />
musikalische Fastnachtsunterhaltung<br />
erster Güte. Umjubelt<br />
wurde auch das Männerballett<br />
„Atzmann Tornados“.<br />
Drei Wochen nach der Eröffnungssitzung<br />
fand der traditionelle<br />
„Rustikale Abend“ im<br />
Biebricher Bürgersaal statt. Fidele<br />
Elf-Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim<br />
konnte nach der<br />
Geburtstagsgratulation für ihre<br />
Vorgängerin Sieglinde Weimann<br />
an diesem Abend zusammen<br />
mit Sitzungspräsident Tonhauser<br />
wieder alles, was in der Wiesbadener<br />
Fastnachts-Szene Rang<br />
und Namen hat, begrüßen. Neben<br />
einem schwungvollen Programm<br />
trugen vor allem wieder<br />
die kulinarischen Genüsse der<br />
Fidele-Elf-Aktiven rund um den<br />
Hobby-Küchenchef Wolfgang<br />
Schmidt zum Gelingen der Veranstaltung<br />
bei. In tagelanger<br />
Vorbereitung hatte er am heimischen<br />
Herd wieder zahlreiche<br />
Vor-, Haupt- und Nachspeisen für<br />
die rund 180 Gäste des Abends<br />
zubereitet. Insgesamt sorgten<br />
während des Abends über 20<br />
Vereinsmitglieder vor und hinter<br />
den Kulissen für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Veranstaltung<br />
und für das Wohlbefinden der<br />
Gäste.<br />
Bereits heute sollten sich karnevalistisch<br />
Interessierte den<br />
Höhepunkt der aktuellen Fidele-<br />
Elf-Kampagne vormerken: die<br />
Prunksitzung am 17. Januar 2015,<br />
die nach dem Abriss der Rhein-<br />
Main-Hallen nun im Tiersch-Saal<br />
des Wiesbadener Kurhauses<br />
stattfindet. Karten sind unter<br />
anderem im Autohaus Manfred<br />
Hofmann in der Gibber Bleichwiesenstraße<br />
25, Telefon (0611)<br />
690080, erhältlich. (fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
und Freunden ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Bundesweiter „Tag des Judo“ ein voller Erfolg<br />
Vom 10. bis 14. November fand<br />
in ganz Deutschland der „Tag<br />
des Judo“ statt. Judo-Vereine<br />
und Schulen haben dabei Schülerinnen<br />
und Schülern gemeinsam<br />
die Möglichkeit geboten,<br />
sich spielerisch mit dem Judosport<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Ins Leben gerufen wurde diese<br />
bundesweite Initiative vom<br />
Deutschen Judo-Bund.<br />
PRIVAT<br />
Judo-Club<br />
Kim-Chi<br />
Auch Übungsleiterinnen und<br />
-leiter des Judo-Club Kim-Chi<br />
Wiesbaden waren stadtweit<br />
unterwegs. Mehr als 3.000<br />
Kindern in zehn Wiesbadener<br />
Grundschulen brachten sie den<br />
Sport näher. Das Training wurde<br />
speziell auf das Alter und die<br />
körperlichen Gegebenheiten<br />
der jungen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer abgestimmt. Im<br />
Vordergrund stand der spielerische<br />
Aspekt.<br />
In der Biebricher Goetheschule wurde Kim-Chi-Trainer Laurent Schmidt bei seiner Judo-Präsentation<br />
von der U15-Kämpferin Benita Metz unterstützt, die gerade Hessische Vizemeisterin und Bronzemedaillengewinnerin<br />
bei den Südwestdeutschen Meisterschaften wurde.<br />
Der „Tag des Judo“ soll das Interesse<br />
für den Judosport wecken<br />
und die positiven sportsoziologischen<br />
Effekte dieser<br />
Sportart aufzeigen. Weitere<br />
Informationen gibt es auf der<br />
Vereins-Homepage unter www.<br />
kim-chi-wiesbaden.de. (red)<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
schöne Feiertage und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 11
Dieter Arntz und sein Team von Schöner Hören<br />
wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes, glückliches Jahr 2015<br />
Neue Kurse beim Kneipp-<br />
Verein Wiesbaden<br />
Der Kneipp-Verein Wiesbaden<br />
bietet im Martin-Hörner-Zentrum<br />
in der Galatea-Anlage ab Januar<br />
2015 folgende neue Kurse<br />
an: „Rückengerechte Gymnastik<br />
für Damen und Herren“, Kursbeginn<br />
12. Januar von 10.30 bis<br />
11.30 Uhr, Kursgebühr für zehn<br />
Übungsstunden, Mitglieder: 25<br />
Euro, Gäste: 42 Euro. Außerdem<br />
„Fit in jedem Alter, Gymnastik<br />
für Damen und Herren“, Kursbeginn<br />
16. Januar von 9.30 bis<br />
10.30 Uhr, Kursgebühr für zehn<br />
Übungsstunden, Mitglieder: 25<br />
Euro, Gäste: 42 Euro. Auskunft<br />
und Anmeldung unter der Telefonnummer<br />
(0172) 6132939.<br />
Ein weiteres Angebot nennt sich<br />
„Entspannung für Körper und<br />
Seele für Damen und Herren“,<br />
Kursbeginn 16. Januar von 10.45<br />
bis 11.45 Uhr, Kursgebühr für<br />
zehn Übungsstunden, Mitglieder:<br />
35 Euro, Gäste: 50 Euro. Auskunft<br />
und Anmeldung unter der<br />
Telefonnummer (0611) 4695305.<br />
(red)<br />
Medikamenten-Notdienst<br />
Telefon 18 180<br />
24-h-Giftnotruf<br />
Telefon 0 61 31/192 40<br />
www.schöner-hören-wiesbaden.de<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
Telefon 50 20 13<br />
PARKFELD APOTHEKE<br />
Apothekerin Claudia Sitterle-Welkenbach<br />
Das Team der Parkfeld-Apotheke<br />
wünscht allen Kunden frohe Festtage<br />
und einen gesundes neues Jahr!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.30 bis 13.00 Uhr / 15.00 bis 18.30 Uhr /<br />
Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr · Mittwoch Nachmittag geschlossen<br />
Albert-Schweitzer-Allee 51 · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 - 66 730 · www.parkfeld-apotheke-wiesbaden.de<br />
Das Praxisteam wünscht<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
gesundes Jahr 2015<br />
Chirurgische<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. S. Salup – Dr. U. Goerttler<br />
Dr. S. Föhrenbach-Adel<br />
Straße der Republik 17 - 19 · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: +49 (611) 66132 · Telefax: +49 (611) 60160<br />
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Ich wünsche allen meinen Patienten<br />
eine friedliche Vorweihnachtszeit<br />
und ein frohes Fest<br />
..... und alles mit !<br />
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12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />
FRANK HENNIG<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Telefon 46 10 10<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Tel. 46 10 20<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr!<br />
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Wir wünschen allen Patienten<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr !<br />
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Am Vorabend des 1. Advent schaltete die Biebricher Interessengemeinschaft<br />
für Handel und Gewerbe (BIG) erstmals in<br />
diesem Jahr ihre Weihnachtsbeleuchtung entlang der Biebricher<br />
Geschäftsstraßen ein. Insgesamt handelt es sich dabei um rund<br />
30.000 LEDs. Alleine den BIG-Weihnachtsbaum in der Robert-<br />
Krekel-Anlage bringen über 5.000 Lichter zum Strahlen. Auch die<br />
große Tanne vor der Oranier-Gedächtnis-Kirche wurde in diesem<br />
Jahr erstmals mit LED-Lämpchen bestückt (Foto). Einige BIG-Mitglieder<br />
mit ihrem Vorsitzenden Gustav Gerich (2.v.r.) „übergaben“<br />
den erleuchteten Baum an Pfarrer Martin Roggenkämper (2.v.l.).<br />
(fhg)<br />
NEU! Jetzt auch Damenmode<br />
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Wir wünschen unseren<br />
Kunden und Neu-Kunden<br />
fröhliche Weihnachten!<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 13
Restauriertes Gedenkkreuz wieder<br />
auf dem Biebricher Friedhof<br />
Aus Anlass des Ausbruchs des<br />
Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren<br />
hat es sich der Vorstand der<br />
Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände (AG) zur<br />
Aufgabe gemacht, in besonderer<br />
Weise an die in diesem Krieg gefallenen<br />
Biebricher zu erinnern.<br />
Bereits in den 1920er-Jahren<br />
sind von der Stadt Biebrich zwei<br />
Gedenkstätten für Kriegsopfer<br />
eingerichtet worden. Vorstandsmitglieder<br />
der AG hatten dazu<br />
im Sommer rund 500 Platten<br />
mit den Namen der Toten in<br />
den Gedenkstätten des Biebricher<br />
Friedhofs gesäubert. Dabei<br />
konnte festgestellt werden, dass<br />
das Kreuz, das sich bei den Gedenkstätten<br />
hinter der Trauerhalle<br />
befindet, erheblich beschädigt<br />
war und dringend restauriert<br />
werden musste. Das Kreuz trägt<br />
die Inschrift „Allen Opfern aus<br />
den Jahren 1914 bis 1945 zum<br />
Gedenken“. Somit soll das Kreuz<br />
an alle Toten der beiden Weltkriege<br />
erinnern.<br />
Durch das Engagement der AG<br />
konnte die Stahl- und Metallbaufirma<br />
Huhle gewonnen werden,<br />
um das Kreuz aus seiner Verankerung<br />
zu heben und in die eigene<br />
Firmenhalle an der Hagenauer<br />
Straße zu bringen. Dort wurde<br />
das Eichenkreuz von Auszubildenden<br />
gründlich gereinigt und<br />
Schäden durch die Schreinerei<br />
Dietmar Groh restauriert. Zum<br />
Schutz des Kreuzes gegen die<br />
Witterung wurde ein Schutzanstrich<br />
aufgetragen sowie neue<br />
Schutzbleche im Bereich der<br />
Verankerung angebracht. Die<br />
Firma Huhle sorgte auch dafür,<br />
dass das Kreuz wieder an seinen<br />
ursprünglichen Standort zurückgebracht<br />
und dort erneut aufgestellt<br />
wurde.<br />
„Der Vorstand der AG ist den<br />
Unternehmen Huhle und Groh<br />
sowie allen, die ihren Beitrag<br />
für die Sanierung des Kreuzes<br />
und bei der Säuberung der Gedenkplatten<br />
geleistet haben,<br />
dabei insbesondere<br />
der<br />
Gärtnerei von<br />
Peter-Michael<br />
Glöckler, zu<br />
großem Dank<br />
verpflichtet“,<br />
erklärte AG-<br />
Vo r s i t zender<br />
Günter Noerpel.<br />
Am 21. November<br />
wurde<br />
das restaurierte<br />
Gedenkkreuz<br />
in Anwesenheit<br />
des Ortsvorstehers<br />
Kuno<br />
Hahn wieder an<br />
die Biebricher<br />
Bürger s chaf t<br />
übergeben.<br />
(fhg)<br />
Betrachten gemeinsam das sanierte Kreuz am<br />
Ehrenfeld hinter der Trauerhalle (v.l.): Dr. Rolf<br />
Faber und Günter Noerpel (beide von der AG),<br />
der Leiter der Biebricher Ortsverwaltung Detlev<br />
Esser, Bernd Scheikl von der Friedhofsverwaltung,<br />
Bezirksleiter Horst Schäfer vom Grünflächenamt,<br />
Ortsvorsteher Kuno Hahn und Günter<br />
Huhle von der gleichnamigen Stahl- und<br />
Metallbaufirma.<br />
FRANK HENNIG<br />
Geschichtlicher Hintergrund<br />
Recherchen dieses Magazins in Zusammenarbeit mit der Sektkellerei<br />
Henkell und dem Heimatforscher Peter-Michael Glöckler haben ergeben,<br />
dass das Kreuz bis Anfang der 1950er-Jahre auf dem Firmengelände<br />
der Sektkellerei stand. Dort musste es jedoch einem Neubau<br />
weichen und wurde deshalb in die von Stadtrat Karl Wilhelm Kopp<br />
angeregte und am 22. November 1953 eingeweihte Gedenkstätte<br />
für Kriegsopfer hinter die Trauerhalle auf dem Biebricher Friedhof<br />
umgesetzt. Die Umsetzung des Kreuzes übernahm damals – wie Dokumente<br />
im Stadtarchiv Wiesbaden belegen – das Technische Hilfswerk.<br />
Sowohl die Familie als auch die Sektkellerei haben etliche Mitglieder<br />
und Mitarbeiter im Zweiten Weltkrieg verloren. Darunter waren die<br />
beiden amtierenden Chefs Stefan-Karl Henkell und Karl Henkell sowie<br />
Wilhelm Opfermann und seine jüdische Frau Sophie. Weiterhin<br />
die Henkell-Erben aus der Linie Opfermann sowie Hans Henkell. Am<br />
8. Februar 1944 zerstörte ein Bombenteppich auf Biebrich mehrere<br />
Wohnhäuser und einen Teil der Sektkellerei Henkell. Dabei verloren<br />
insgesamt 74 Menschen ihr Leben, darunter 23 Henkell-Mitarbeiter<br />
mit dem Seniorchef der Firma, Karl Henkell.<br />
Bei der Restaurierung des Gedenkkreuzes entdeckte man auf dessen<br />
Rückseite eine eingeschnitzte Inschrift, die an Leutnant Stefan-Karl<br />
Henkell von der Aufklärungsabteilung 179 und einen „Reiter Baust“<br />
erinnert. Stefan-Karl Henkell war 1929 mit 21 Jahren gemeinsam mit<br />
seinem Onkel Karl Henkell Firmenchef geworden. Bei einem Aufklärungsmanöver<br />
am 18. Juni 1940 wurde Stefan-Karl Henkell schwer<br />
verletzt und verstarb zwei Tage später am 20. Juni im Lazarett. Der<br />
„Reiter Baust“ – vermutlich Bursche des Leutnants – wurde beim<br />
gleichen Einsatz tödlich getroffen und verstarb noch am gleichen<br />
Tag.<br />
Straße<br />
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der Republik<br />
der Republik<br />
55<br />
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Unser Service für Sie:<br />
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Jahr!<br />
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Treppenstufenmaen, Gardinen und Dekostoe Parke)<br />
Gardinen und Dekostoe<br />
Polstermöbelsto<br />
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Kissen, Fellimitatdecken<br />
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Maler-/Tapezierarbeiten<br />
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Sonnenschutz (Rollos, Jalousien,<br />
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Plissées, Lamellen, Markisen)<br />
Plissées, Lamellen, Markisen)<br />
Insektenschutz<br />
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Parkerenovierung<br />
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Polsterarbeiten Polsterarbeiten<br />
Gardinendienst Gardinendienst<br />
Wohnraumberatung<br />
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2015!<br />
14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
In Biebrich gibt’s in den Schaufenstern immer etwas Besonderes<br />
– so beispielsweise an allen Adventssonntagen im Angebot:<br />
Wiesbadener Oberbürgermeister! Am 30. November hat der<br />
amtierende OB Sven Gerich Weihnachtsgeschichten im Schaufenster<br />
von „Das etwas andere Wohnzimmer“ in der Rathausstraße<br />
vorgelesen. Dazu gab es vor dem Schaufenster Glühwein<br />
und Schmalzbrote. An den weiteren Adventssonntagen folgten<br />
die Ex-OBs Dr. Helmut Müller und Hildebrand Diehl. Den Abschluss<br />
am 4. Advent macht Ex-OB Achim Exner um 16 Uhr.<br />
Zum schon traditionellen Nikolausschwimmen hatte die Kreisgruppe<br />
Biebrich der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft<br />
(DLRG) am 7. <strong>Dezember</strong> wieder an das Rheinufer eingeladen.<br />
Am Biebricher Anleger stürtzten sich 20 Männer und Frauen<br />
– zum Teil originell in Anlehnung an die diesjährige Fußballweltmeisterschaft<br />
verkleidet – bei vier Grad Lufttemperatur,<br />
eisigem Wind und acht Grad Wassertemperatur in den Rhein<br />
(Foto). Anschließend ließen sie sich bis zur Hafeneinfahrt<br />
Schierstein treiben. Bekleidet mit Neopren-Tauchanzügen<br />
trotzten die Teilnehmer, vorwiegend Rettungstaucher der<br />
DLRG und Mitglieder des Tauchclubs Pulpo, sowohl der Nässe<br />
wie auch der Kälte.<br />
(fhg)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 15
Tanzclub Blau-Orange Wiesbaden: 80 Jahre Tanzsport-Vielfalt<br />
„Man feiert immer dann, wenn<br />
man glaubt, etwas feiern zu<br />
müssen.“ Mit diesem Satz lieferte<br />
Klaus W. Meyer, Vorsitzender<br />
des Tanzclubs Blau-Orange<br />
Wiesbaden, gleich zu Beginn<br />
seiner Begrüßung die Begründung,<br />
warum der Verein sein<br />
80-jähriges Bestehen mit einer<br />
akademischen Feier begeht,<br />
obwohl es eigentlich kein „klassisches“<br />
Jubiläum ist. So hatten<br />
sich zahlreiche Vereinsmitglieder<br />
und weitere Gäste am 22.<br />
November im Tanzsportzentrum<br />
des Clubs, das sich seit fünf<br />
Jahren in den Räumlichkeiten<br />
der früheren Gartenbauzentrale<br />
an der Erich-Ollenhauer-Straße<br />
in Biebrich befindet, versammelt.<br />
Im Jahr 2000 war der<br />
zuvor in Bierstadt beheimatete<br />
Tanzclub damit wieder nach<br />
Biebrich zurückgekehrt.<br />
Gegründet wurde der Verein<br />
am 24. Oktober 1934 von der<br />
seit 1927 bestehenden Tanz-<br />
Turnier-Gruppe Bier der Tanzschule<br />
Bier in Wiesbaden. Die<br />
Tanzschule diente anfangs<br />
auch als Trainingsstätte. Dem<br />
Verein wurde der Name Blau-<br />
Orange in Anlehnung an die<br />
nassauischen Farben der Stadt<br />
Wiesbaden gegeben. Nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg musste<br />
sich der Verein nach neuen<br />
Trainingsräumen umsehen, da<br />
die Amerikaner die Tanzschule<br />
beschlagnahmt hatten. So wurde<br />
zunächst im Kolpinghaus,<br />
Der Nachwuchs des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden.<br />
der Scala und dem Nassauer<br />
Hof trainiert. Im Jahre 1960<br />
trennte sich der Tanzclub Blau-<br />
Orange von der Tanzschule und<br />
bezog eigene Trainingsräume<br />
im Josefshaus in Biebrich und<br />
fusionierte 1967 mit dem Tanz-<br />
Club Schwarz-Gold Wiesbaden.<br />
Anders als Blau-Orange<br />
verfügte Schwarz-Gold auch<br />
über Mitglieder, die nicht Turniertänzer<br />
waren, so dass der<br />
zusammengeschlossene Verein<br />
sich nun auch dem Breitensport<br />
öffnete. Trotzdem blieb der Verein<br />
bis heute auch Ausrichter<br />
bedeutender Tanzturniere. So<br />
war Blau-Orange beispielsweise<br />
1962 und 1967 Ausrichter<br />
der Europameisterschaften in<br />
den lateinamerikanischen Tänzen.<br />
Auch im Tanz-Club Blau-<br />
FRANK HENNIG<br />
Orange selbst tanzten mehrere<br />
sehr erfolgreiche Tanzpaare,<br />
mit Deutschen, Europa- und<br />
Weltmeistertiteln: So begann<br />
1937 die Titelserie des Ehepaars<br />
Teipel, 1983 die des Ehepaars<br />
Riedl und 1990 die des Ehepaars<br />
Burger und aktuell die des<br />
Ehepaars Hillenbrand.<br />
573 Mitglieder, darunter 123<br />
Kinder und Jugendliche, in 33<br />
Abteilungen – so lautet die<br />
beeindruckende heutige Vereinsstatistik.<br />
Das Angebot ist<br />
enorm vielfältig: Hobby-Paartanzen,<br />
Turniersport, Kinderund<br />
Jugendtanz. Weiterhin<br />
gibt es Sondergruppen, die<br />
sich beispielsweise mit Formationstanz,<br />
Rollstuhltanz, Zumba,<br />
Break Dance, Hip Hop und Orientalischem<br />
Tanz beschäftigen.<br />
Außerdem arbeitet der Verein<br />
eng mit Biebricher Grundschulen<br />
zusammen, seit zwei Jahren<br />
mit der Ludwig-Beck-Schule<br />
und seit diesem Jahr auch mit<br />
der Pestalozzischule, der Blau-<br />
Orange zugleich die Nutzung<br />
des Tanzsportzentrums als Ausweichquartier<br />
für die momentan<br />
nicht nutzbare Schulturnhalle<br />
ermöglicht hat.<br />
Dies alles sind genug Gründe<br />
dafür, dass es durchaus Sinn<br />
macht, auch das 80-jährige Bestehen<br />
in etwas größerem Rahmen<br />
zu feiern. Das sahen auch<br />
die Gastredner bei ihren Grußworten<br />
und Glückwünschen<br />
so: für die Stadt gratulierte<br />
Sportstadtrat Wolfgang Gores,<br />
für Ortsbeirat und Sportkreis<br />
Helmut Fritz und Wolfgang<br />
Thiel für den Hessischen Tanzsportverband.<br />
Außerdem gratulierten<br />
der frühere Blau-Orange-Vorsitzende<br />
Dieter Brühl,<br />
Wiesbadens Behindertensportbeauftragter<br />
Lothar Herborn<br />
und Günter Noerpel für die<br />
Biebricher Vereine. Musikalisch<br />
gratulierte der Kinderchor der<br />
Pestalozzischule. Nach den offiziellen<br />
Grußworten präsentierte<br />
der Tanzclub Blau-Orange dann<br />
noch eindrucksvoll seine sportliche<br />
Vielfalt mit einer bunten<br />
Tanzshow unter dem Motto<br />
„Der Club tanzt“.<br />
Momentan eines der erfolgreichsten Blau-Orange-Tanzpaare: die<br />
Hessischen Meister im Standardtanz Isabel Tinnis und Gregorij<br />
Gelfond.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Durchgehend geöffnet!<br />
.... wünscht frohe Weihnachten!<br />
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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Zuerst war sie überrascht und den Tränen nahe – dann aber wich<br />
das Lächeln nicht mehr aus ihrem Gesicht: Selket Taschler, seit vielen<br />
Jahren zuständig für den tänzerischen Nachwuchs der Fidelen<br />
Narren, wurde zur „Ritterin vom Goldenen Vlies“ ernannt –<br />
die höchste Fastnachtsauszeichnung. Den Ritterschlag übernahm<br />
Dacho-Ehrenvorsitzender Werner Mühling. Bei den Fidelen Narren<br />
beginnt in dieser Kampagne eine neue Ära mit Andreas<br />
Taschler als neuem Sitzungspräsidenten, der bei der Kampagneneröffnung<br />
am 15. November seinen langjährigen Vorgänger Klaus<br />
Bansemir zum Ehrensitzungspräsidenten ernannte. Es folgte<br />
ein buntes Programm mit weiteren Ehrungen und zahlreichen<br />
Tanzdarbietungen, die die Vorfreude auf die große Fremdensitzung<br />
mit „stark köllschem Bezug“ am 24. Januar 2015 ab 19.33<br />
Uhr wachsen ließ. Kartenbestellungen für diese Sitzung in der<br />
Christian-Bücher-Halle an der Weidenbornstraße sind unter der<br />
Telefonnummer (06122) 4873 möglich.<br />
(fhg)<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
FRANK HENNIG<br />
5600 Arbeitsplätze<br />
mehr als 75 Unternehmen<br />
240 Auszubildende<br />
Bereits seit 130 Jahren wird bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-<br />
Zentral Fastnacht gefeiert. „130 Jahre schon – Kolping Fastnachtstradition“<br />
daher auch das Motto der neuen Kampagne,<br />
die am 22. November von Sitzungspräsident Stefan Fink (Mitte)<br />
und dem Vorsitzenden des Kolping-Elferrates, dem Biebricher<br />
Elektrotechnik-Meister Klaus Bittmann (2.v.l.), proklamiert wurde.<br />
Mit dabei auch die Präsidentin des Förderkreises der Kolping-<br />
Fastnacht, des „Närrischen Corps“, Elisabeth Krauss (rechts).<br />
Die Gala-Kappensitzung der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral<br />
findet bereits am 10. Januar 2015 ab 19.33 Uhr im Roncalli-Saal der<br />
St.-Bonifatius-Gemeinde, Friedrichstraße 26-28, statt. Kolping’s<br />
Damensitzung steigt am 12. Februar im Kolping-Zentrum in der<br />
Dotzheimer Straße 26. Kartenbestellungen unter (0611) 405336.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 17
Kinderchor „Wackelzähne“ begeistert bei Seniorenadventskaffee<br />
an der Waldstraße<br />
ART<br />
Gemütliche Stimmung herrscht<br />
im Saal von St. Kilian. Ein leckeres<br />
Tortenbuffet, hergestellt<br />
von den Narrenlust-Bäckerinnen<br />
ist aufgebaut, das sich<br />
schnell leert, fleißige Helferinnen<br />
schenken Kaffee und Tee<br />
ein. Das ist der traditionelle<br />
Seniorennachmittag der „Narrenlust<br />
Waldstraße“, der seit<br />
vielen Jahren den älteren Menschen<br />
aus dem „Dorf“, wie es<br />
Narrenlust-Vorsitzender Ulrich<br />
Weinerth nennt, im Advent eine<br />
kleine Freude bereitet. Beim<br />
Sommerfest wird eine Tombola<br />
veranstaltet, aus deren Erlösen<br />
dann der Adventskaffee finanziert<br />
wird. Denn es gibt nicht<br />
nur Kaffee und Kuchen und<br />
danach noch ein Glas Wein,<br />
Bier oder ein Schnäpschen: Jeder<br />
geht hier auch mit einem<br />
kleinen Geschenk nach Hause,<br />
mit einem Weihnachtsstern im<br />
Topf, Pikkolo, Stollen und anderen<br />
kleinen Leckereien. Die Geschenke<br />
stehen als festliche Dekoration<br />
in Reih und Glied vor<br />
der Bühne. Dazu gab es Musik<br />
vom ehemaligen „Evergreen“-<br />
Mitglied Horst Zuber aus Eltville,<br />
der sein Akkordeon mitgebracht<br />
hatte und darauf nicht<br />
nur die üblichen Schunkellieder,<br />
sondern auch weihnachtliche<br />
Weisen spielte.<br />
Die beiden Geistlichen aus der<br />
Waldstraße, Diakon Uwe Groß<br />
vom katholischen Pfarrort St.<br />
Kilian sowie Pfarrer Roland<br />
Der Kinderchor „Wackelzähne“ der Dotzheimer Sängerlust Arion<br />
beim Seniorenadventskaffee an der Waldstraße. Im Vordergrund<br />
die aufgereihten Geschenke für die Besucherinnen und Besucher.<br />
ART<br />
Große Auswahl an der Kuchentheke.<br />
Rosenbaum von der evangelischen<br />
Markusgemeinde sangen<br />
Lieder zur Gitarre gemeinsam<br />
mit den Besuchern des Adventskaffees.<br />
Dazu berichtete<br />
Pfarrer Rosenbaum noch von<br />
seiner kürzlich stattgefundenen<br />
Israel-Reise und lobte die Gastfreundschaft<br />
seiner Gastgeber.<br />
Viele interessante Eindrücke<br />
habe er von dort mitgenommen,<br />
über die er bald genauer<br />
in der Gemeinde berichten<br />
möchte. Danach erschien der<br />
Weihnachtsmann in Gestalt des<br />
Narrenlust-Sitzungspräsidenten<br />
Dieter Schubert mit lautem<br />
„Ho, Ho, Ho“ und brachte aber<br />
keine Geschenke mit, sondern<br />
die Narrenlust-Pins zugunsten<br />
der Jugendarbeit an die Tische.<br />
Ein langjähriger Wunsch der Organisatoren<br />
des Seniorennachmittags<br />
erfüllte sich mit dem<br />
musikalischen Beitrag. Denn anstelle<br />
des vorgesehenen Chores,<br />
der kurzfristig absagen musste,<br />
konnte ein Kinderchor gewonnen<br />
werden. „Wir wollten schon<br />
immer mal einen Kinderchor auf<br />
der Bühne haben“, sagte Ulrich<br />
Weinerth. Das waren dieses Mal<br />
die „Wackelzähne“ der Dotzheimer<br />
Sängerlust Arion mit ihrer<br />
Leiterin Melissa George. Sie begeisterten<br />
alle Zuhörer mit einem<br />
weihnachtlichen Programm, das<br />
sie auch mit Bewegungen, mit<br />
echten „Jingle Bells“ und auch<br />
mit kleinen Solisten bestritten.<br />
Ganz großer Applaus war den<br />
Kleinen sicher.<br />
Dass man hier miteinander ins<br />
Gespräch kommen und sich<br />
ein wenig von der Weihnachtsstimmung<br />
anstecken kann, ist<br />
das Anliegen der „Narrenlust“,<br />
sagte Ulrich Weinerth. „Der Adventsnachmittag<br />
ist eine gute<br />
Tradition bei uns und wir werden<br />
das auch so beibehalten“.<br />
(art)<br />
Wir wünschen allen Kunden<br />
besinnliche<br />
Weihnachten und ein<br />
frohes neues Jahr!<br />
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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Wiesbadener Bürgermedaille<br />
für den Mainzer Hofsänger<br />
aus Biebrich: Dieter Klaus<br />
Thielen<br />
FRANK HENNIG<br />
Dieter Klaus Thielens Leidenschaft ist die<br />
Chormusik, nicht nur als begabter und engagierter<br />
Sänger, sondern auch in zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Funktionen. Dies ist auch die<br />
Meinung der Landeshauptstadt Wiesbaden,<br />
was am 4. <strong>Dezember</strong> in der Verleihung der<br />
Bürgermedaille in Silber zum Ausdruck kam.<br />
Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes<br />
verliehen Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich insgesamt 45 Bürgermedaillen an<br />
Menschen, die sich mit ihrem ehrenamtlichen<br />
Engagement um ihre Stadt und deren Bewohner<br />
verdient gemacht haben. In einem wahren<br />
Ehrungsmarathon wurden acht bronzene, 27<br />
silberne und zehn goldene Bürgermedaillen<br />
im Festsaal des Wiesbadener Rathauses überreicht.<br />
Dieter Thielen war in diesem Jahr der einzige<br />
Biebricher, dem diese Auszeichnung zu Teil<br />
wurde. Schon in den 1970er- und 1980er-<br />
Jahren war er ehrenamtlicher Geschäftsführer<br />
und Schatzmeister des Männerchors des<br />
Bundeskriminalamts. Hinzu kamen acht Jahre<br />
als 2. Vorsitzender des Kirchenchors der Biebricher<br />
Heilig-Geist-<br />
Kirchengemeinde.<br />
Weit über Wiesbadens<br />
Grenzen hinaus<br />
führte Dieter<br />
Thielen allerdings<br />
ein ganz besonderer<br />
Chor von der<br />
gegenüberliegenden<br />
Rheinseite,<br />
Althofsänger Dieter Klaus Thielen (2.v.r.) bei der Entgegennahme<br />
der Glückwünsche von Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel,<br />
Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn und Wiesbadens Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich (v.l.).<br />
dem er fast 30 Jahre<br />
als aktiver Sänger, 13 Jahre als Schriftführer/Geschäftsführer<br />
und zwei Jahre als „Kapitän“<br />
(Vorsitzender) angehörte: „Die Mainzer<br />
Hofsänger“. Viele Jahre war er für die Planung<br />
und Ausführung zahlreicher und vor allem<br />
weltweiter Konzertreisen verantwortlich. Er<br />
hat damit einen wesentlichen Beitrag zum<br />
heutigen Bekanntheitsgrad der Hofsänger<br />
geleistet. Seit dem Ende seiner aktiven Zeit<br />
engagiert sich Thielen bei der Interessengemeinschaft<br />
der Althofsänger. Auch dort ist er<br />
für die Planung und Organisation von Reisen,<br />
Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltungen<br />
zuständig. Darüber hinaus ist er Herausgeber<br />
und Gestalter der „Hofsängerpostille“,<br />
die vierteljährlich erscheint.<br />
Seit fast zehn Jahren bekleidet Dieter Thielen<br />
zudem das Amt des 2. Vorsitzenden beim<br />
Kalle‘schen Gesangverein in und aus Biebrich.<br />
Daneben war er auch zwei Jahre Schriftführer<br />
des heute in der Singgemeinschaft Biebrich<br />
mitwirkenden Chores. Nicht unerwähnt darf<br />
auch seine über 30-jährige Tätigkeit für das<br />
Sozialwerk der Inneren Verwaltung des Bundes<br />
e.V. bleiben, wo er sich unter anderem als<br />
Mitglied des Hauptvorstands sowie Bezirksvorsitzender<br />
engagiert.<br />
(fhg)<br />
„Impuls im Alltag“ wird fortgesetzt<br />
Auch in 2015 wird die Reihe<br />
„Impuls im Alltag“ fortgesetzt,<br />
die im Januar <strong>2014</strong> in der Evangelischen<br />
Hauptkirche Biebrich<br />
ins Leben gerufen wurde.<br />
Am 15. Januar ist Agim Kaptelli<br />
Gast in der Hauptkirche an<br />
der Straße am Schlosspark. Er<br />
ist der Leiter des Diakonischen<br />
Werks Wiesbaden. Das Diakonische<br />
Werk hat eine große<br />
Angebotspalette: Sie reicht von<br />
psychologischer Beratung über<br />
Hilfen für Wohnungslose bis zur<br />
Altenhilfe und Fachberatung<br />
Demenz.<br />
Am 12. Februar wird Pfarrer<br />
Klaus Endter als Verantwortlicher<br />
für den Bereich der Ökumene<br />
im Evangelischen Dekanat<br />
Wiesbaden den Impuls<br />
gestalten.<br />
Die Veranstaltungen beginnen<br />
jeweils um 18 Uhr und enden<br />
gegen 18.30 Uhr. Anschließend<br />
sind die Besucher eingeladen,<br />
bei Wein und Wasser<br />
über das Gehörte miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
(red)<br />
DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
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Wir wünschen allen freunden und<br />
Gästen besinnliche Feiertage und<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 19
Einladung zur Einweihung der Partnerschafts-Stele am 10. Januar<br />
Manch einem Fußgänger wird vielleicht<br />
schon das „überdimensionale Vogelhäuschen“<br />
auf der Südspitze des Rathenauplatzes<br />
im Zentrum Biebrichs aufgefallen sein.<br />
Darunter verbirgt sich ein kleines,<br />
aber feines Bildhauer-Kunstwerk,<br />
welches vom Partnerschaftsverein<br />
Wiesbaden-Biebrich – Glarus<br />
errichtet wurde.<br />
Seit den 1960er Jahren bestehen<br />
partnerschaftliche Verbindungen zwischen<br />
Wiesbaden-Biebrich und Glarus, dem<br />
Hauptort des gleichnamigen Kantons in der<br />
Schweiz. 1990 wurde die Verbindung als<br />
„Kommunale Europa-Städtefreundschaft“<br />
erstmals beurkundet und 2009 wurde eine<br />
offizielle Partnerschaft zwischen Wiesbaden-Biebrich<br />
und Glarus geschlossen.<br />
Der 2012 gegründete Partnerschaftsverein<br />
Wiesbaden-Biebrich – Glarus wurde unmittelbar<br />
nach seiner Gründung vom Ortsbeirat<br />
Wiesbaden-Biebrich beauftragt, einen<br />
„sichtbaren Hinweis“ auf die bestehende<br />
Partnerschaft zu schaffen. „In enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Ortsbeirat, verschiedenen<br />
städtischen Ämtern und weiteren<br />
Unterstützern hat der Partnerschaftsverein<br />
dieses Projekt geplant und mittlerweile realisiert“,<br />
erklärt der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins,<br />
Frank Hennig.<br />
Partnerschaft<br />
Biebrich –<br />
Glarus<br />
Am 10. Januar 2015 um 10.30 Uhr wird die<br />
bis zu diesem Zeitpunkt schützende Ummantelung<br />
entfernt und die darunter befindliche<br />
Partnerschafts-Stele der Bildhauerin<br />
Fanny Keller feierlich eingeweiht und den<br />
Biebrichern übergeben. Zu diesem Anlass<br />
haben sich bereits zahlreiche prominente<br />
Gäste angekündigt. Neben<br />
dem Wiesbadener Stadtverordnetenvorsteher<br />
Wolfgang Nickel,<br />
Oberbürgermeister Sven Gerich<br />
und dem Biebricher Ortsbeirat<br />
unter der Führung von Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn wird auch der gesamte<br />
Gemeinderat von Glarus unter Führung<br />
des Gemeindepräsidenten Christian Marti<br />
der Enthüllung<br />
beiwohnen. Eine<br />
besondere Wertschätzung<br />
wird<br />
die langjährige<br />
P a r t n e r s c h a f t<br />
zwischen Biebrich<br />
und Glarus auch<br />
dadurch erhalten,<br />
das der Schweizer<br />
Generalkonsul<br />
aus Frankfurt<br />
am Main, Markus<br />
Meli, sein Kommen<br />
auf Einladung<br />
des Partnerschaftsvereins<br />
ebenfalls bereits<br />
zugesagt hat.<br />
„Mit der Partnerschafts-Stele<br />
und der kleinen Feierstunde<br />
wollen wir insbesondere gegenüber unseren<br />
Gästen aus der Schweiz den Stellenwert<br />
unserer Partnerschaft hier in Biebrich zum<br />
Ausdruck bringen. Daher freuen wir uns<br />
auf zahlreiche weitere Biebricherinnen und<br />
Biebricher, die herzlich zur Einweihung der<br />
Partnerschafts-Stele eingeladen sind“, erklärt<br />
Hennig. Bestehende Kontakte pflegen<br />
und neue Kontakte schließen, das soll nach<br />
dem Wunsch des Partnerschaftsvereinsvorsitzenden<br />
der Hauptzweck der vormittäglichen<br />
Veranstaltung sein.<br />
Noch ist es ein kleines Geheimnis, wie die Partnerschafts-Stele auf der<br />
Südspitze des Rathenauplatzes aussehen wird. Am 10. Januar wird<br />
das Geheimnis gelüftet und jeder ist eingeladen, der kleinen Feier<br />
beizuwohnen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Biebricher Tanne im Weihnachtsglanz vor dem Schloss<br />
Der dreizehn Meter hohe und<br />
rund drei Tonnen schwere Weihnachtsbaum<br />
vor dem Biebricher<br />
Schloss ist ein Biebricher<br />
Gewächs und stammt aus der<br />
Wingertstraße 18. Dort lebte die<br />
gebürtige Biebricherin Margarete<br />
Schlenk über viele Jahrzehnte,<br />
die im November 2013 im Alter<br />
von 95 Jahren verstarb und diesen<br />
Baum mit ihrem Mann einst<br />
selbst gepflanzt hatte. Es ist eine<br />
Spende ganz im Sinne der Verstorbenen,<br />
war von ihrem Sohn<br />
Heinz Georg Hofmann und dem<br />
Nachbarn Daniel M. Metzler bei<br />
der feierlichen Übergabe am 25.<br />
November vor dem Schloss zu<br />
hören. Der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine und Verbände<br />
(AG), dem Ortsbeirat Biebrich,<br />
dem Hessischen Immobilienmanagement,<br />
Schlossgastronom<br />
Ralf Kraft, der Gärtnerei Bleker<br />
und Elektromeister Clemens Fuidl<br />
ist es wieder zu verdanken, dass<br />
vor dem Biebricher Schloss erneut<br />
ein prächtiger Weihnachtsbaum<br />
steht.<br />
AG-Vorsitzender Günter Noerpel (Mitte) dankte den Baumspendern<br />
aus der Wingertstraße, rechts neben ihm die Familie Hofmann<br />
und links die Familie Metzler.<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Die weihnachtlich geschmückte<br />
Biebricher Tanne<br />
vor dem Schloss.<br />
Über fünf Stunden betrug der<br />
Aufwand, diese wunderschöne<br />
Tanne weihnachtlich zu schmücken,<br />
erklärte Clemens Fuidl. Der<br />
mit 3.800 LEDs an einer 400 Meter<br />
langen Lichterkette und 30<br />
roten Riesenkugeln geschmückte<br />
Baum wird die nächsten Wochen<br />
rund um die Uhr „brennen“ und<br />
für eine weihnachtliche Stimmung<br />
bei den Biebrichern und<br />
Besuchern sorgen, erklärte der<br />
AG-Vorsitzende Günter Noerpel<br />
bei der Einweihung des Baumes.<br />
Hierzu wurde die kleine Zeremonie<br />
mit Weihnachtsliedern,<br />
vorgetragen von der Singgemeinschaft<br />
Biebrich, bestehend aus<br />
dem Männergesangverein 1841<br />
Rheingold und dem Kalle’schen<br />
Gesangverein, musikalisch umrahmt.<br />
Dabei dankte Noerpel<br />
den Sponsoren, die durch ihr<br />
Engagement und ihre Spenden,<br />
der AG Kosten für diese Aktion<br />
in Höhe von rund 6.000 Euro<br />
ersparten. Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn dankte im Gegenzug Günter<br />
Noerpel und der AG für das<br />
neuerliche Engagement für den<br />
Stadtteil am Rhein. Mit Blick auf<br />
die Weihnachtszeit sprach Hahn<br />
die bevorstehende Unterbringung<br />
von Flüchtlingen in Biebrich<br />
an und stellte dabei heraus, dass<br />
sich schon viele Bürgerinnen und<br />
Bürger gemeldet haben, die hierbei<br />
Hilfe leisten möchten. „Das<br />
ist christliches Zusammenleben“,<br />
erklärte der Ortsvorsteher.<br />
Nach dem Einschalten der zahlreichen<br />
Baum-LEDs und einem<br />
gemeinsam gesungenen Weihnachtslied<br />
der Singgemeinschaft<br />
und der Zuschauer, die sich zahlreich<br />
eingefunden hatten, genossen<br />
alle den vom Schlossrestaurant<br />
gestifteten heißen Glühwein<br />
und Kinderpunsch bei schon winterlichen<br />
Temperaturen.<br />
(hdh)<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 21
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten<br />
und einen guten Start<br />
ins Jahr 2015!<br />
Mozarts Requiem in der Oranier-Kirche<br />
Am Vorabend zum Ewigkeitssonntags stand<br />
in der voll besetzen Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Mozarts berühmtes Requiem auf dem<br />
Programm, welches vom Chor des Volksbildungswerkes<br />
Klarenthal und der Kantorei<br />
Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessischen<br />
Kammerorchester und vier Solisten zu Gehör<br />
gebracht wurde.<br />
FRANK HENNIG<br />
Bereits der Eingangschor des „Introitus“ zog<br />
die erwartungsvoll lauschenden Zuhörer sofort<br />
in seinen Bann und es gelang Sängern<br />
und Musikern, mit ihrer Darbietung das Publikum<br />
bis zum letzten Ton zu fesseln. Ob<br />
im „Kyrie“ mit seinen gewaltigen, immer<br />
wiederkehrenden Fugenthemen und Koloraturen<br />
oder im „Confutatis“ mit seinen eindrucksvollen<br />
Wechseln von voluminöser Dynamik<br />
und zarten, schwebenden Tönen: Dekanatskantor<br />
Giuliano Mameli, Leiter beider Chöre und des<br />
Rheinhessischen Kammerorchesters, vermochte es<br />
als Dirigent die reinen, klaren Frauenstimmen und<br />
die wohlklingenden, kräftigen Männerstimmen<br />
zu einem Gesamtklang zu vereinen. Die Solisten<br />
Friedgard Teschemacher (Sopran), Oliver May (Altus),<br />
Koan-Sup Kim (Tenor) und Lars Riedel (Bass)<br />
setzten mit ihren ausgewogenen Stimmen musikalische<br />
Höhepunkte, während die 25 Musiker des<br />
Rheinhesssischen Kammerorchesters das musikalische<br />
Fundament für Chöre und Solisten bildeten<br />
Der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und<br />
der Kantorei Selzen gemeinsam mit dem Rheinhessischen<br />
Kammerorchester in der Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirche.<br />
und mit ihrem Spiel den überaus positiven Gesamteindruck<br />
im vollbesetzten Gotteshaus bildeten.<br />
Nachdem die letzten Töne des „Communio“ verklungen<br />
waren, belohnte das Publikum die musikalisch<br />
fundierte Aufführung mit begeistertem und<br />
lang anhaltendem Beifall. Die Chöre verabschiedeten<br />
sich mit der Zugabe „Ave Verum Corpus“ von<br />
Mozart und brachten damit einen rundum gelungenen<br />
Konzertabend zu einem harmonischen und<br />
stimmigen Abschluss.<br />
(red)<br />
Mainz und Wiesbaden von oben<br />
Mainz und Wiesbaden, die beiden<br />
sehenswerten und traditionsreichen<br />
Nachbarstädte sind<br />
nun in einem neuen Bildband<br />
vereint. Und das auch noch auf<br />
eine ganz spezielle Weise – mittels<br />
beeindruckender Luftaufnahmen<br />
aus „halber Höhe“. Für<br />
die Produktion der Fotos wurde<br />
eine Industriedrohne verwendet,<br />
die echte Eindrücke aus der Vogelperspektive<br />
ermöglicht. Die<br />
damit entstandenen spektakulären<br />
Aufnahmen bieten einen<br />
ganz eigenen, ästhetischen Reiz.<br />
Der Bildband zeigt nicht nur die<br />
Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten<br />
beider Städte, er stellt<br />
vielmehr wichtige Bereiche beider<br />
Landeshauptstädte einander<br />
gegenüber. Dabei erschließt<br />
sich dem Betrachter, wie viel die<br />
Nachbarn gemeinsam haben.<br />
VERLAG BELEKE GMBH<br />
Viele Sehenswürdigkeiten beider<br />
Städte werden aus einer in der<br />
Regel bisher völlig unbekannten,<br />
neuen Perspektive gezeigt: Kirchen,<br />
Stadtzentren, öffentliche<br />
Gebäude und Denkmäler. Selbst<br />
die Götterfiguren auf der Rotunde<br />
des Biebricher Schlosses werden<br />
vielen Betrachtern des Bildbandes<br />
so detailreich noch nicht<br />
bekannt gewesen sein.<br />
Die Fotos erstellten die Luftbild-<br />
Experten Sven Daubert und Michael<br />
Stauder, die Texte verfassten<br />
Dr. Matthias Dietz-Lenssen<br />
aus Mainz und Manfred Gerber<br />
aus Wiesbaden. Beide Autoren<br />
sind unter anderem durch diverse<br />
Bücher über die Region hinaus<br />
bekannt.<br />
Es ist genug für alle da<br />
Eines der Fotos vom Biebricher Schloss aus dem neuen Bildband<br />
„Mainz und Wiesbaden von oben“.<br />
Der Bildband „Mainz und Wiesbaden<br />
von oben“ ist im Verlag<br />
Beleke Wiesbaden erschienen.<br />
Er umfasst 132 Seiten sowie<br />
136 Farbabbildungen und kostet<br />
28,20 Euro.<br />
(red/fhg)<br />
22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Achim Exner ist 70<br />
Groß war der Menschenandrang<br />
am Abend des 1. <strong>Dezember</strong><br />
in der Diltheystraße<br />
vor und in „Achims Rat-Haus“.<br />
Zum einen – wenn auch etwas<br />
kleineren Teil – lag es an der<br />
Vernissage des Malers Matthias<br />
Gessinger, der in den<br />
zugleich vom „Blauen Salon“<br />
genutzten Räumlichkeiten die<br />
nächsten Wochen einige seiner<br />
Werke ausstellt. Der Künstler,<br />
unter anderem Kulturpreisträger<br />
der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden, wurde mehrfach<br />
mit Preisen für Kunst im öffentlichen<br />
Raum ausgezeichnet.<br />
Gessinger lebt in Wiesbaden<br />
und Paris. Hauptanlass für die<br />
zahleichen Besucherinnen und<br />
Besucher war jedoch der 70.<br />
Geburtstag von Achim Exner.<br />
Der ehemalige Oberbürgermeister<br />
von Wiesbaden (1985 -<br />
1997) kam in Breslau zur Welt,<br />
ist studierter Volkswirt und<br />
lebt mittlerweile gut die Hälfte<br />
des Jahres bei seiner<br />
Ehefrau Tina<br />
auf der Karibikinsel<br />
Bonaire. Doch<br />
immer wieder<br />
führen ihn seine<br />
Wege nach Wiesbaden<br />
und insbesondere<br />
auch<br />
nach Biebrich, wo<br />
er viele Jahre seinen<br />
Hauptwohnsitz<br />
hatte. Und<br />
in Biebrich legte<br />
er auch die Basis<br />
für seine politische<br />
Nachfolge:<br />
In Biebrich „entdeckte“<br />
er den<br />
früheren Mitherausgeber<br />
dieses<br />
Magazins Sven<br />
Gerich, dessen<br />
politische Laufbahn er maßgeblich<br />
begleitete und förderte.<br />
Mittlerweile sitzt Gerich als<br />
Exners Nachnachnachfolger<br />
auf dem Chefsessel im Wies-<br />
Jubilar Achim Exner (rechts) und der Maler Matthias Gessinger.<br />
badener Rathaus. Und so war<br />
es Ehrensache, dass im Laufe<br />
des Abends auch Wiesbadens<br />
amtierender Oberbürgermeister<br />
dem früheren Wiesbadener<br />
Oberbürgermeister einen Besuch<br />
im Biebricher „Rat-Haus“<br />
abstattete.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Freunden frohe Weihnachten<br />
und ein gutes neues Jahr 2015!<br />
Auch 2015 für Sie und Biebrich!<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 23
Stimmungsvoller Gibber Winterzauber<br />
Das Männerquartett Nordend<br />
und die Gibber Kerbegesellschaft<br />
sorgten zum 1. Advent wieder für<br />
vorweihnachtliche Stimmung in<br />
der Biebricher Gibb. Am 29. und<br />
30. November hatte schon zum<br />
sechsten Mal der beliebte „Gibber<br />
Winterzauber“ unter dem<br />
Gibber Weihnachtsbaum an der<br />
Bleichwiesenstraße seine Pforten<br />
geöffnet. Während der Publikumszuspruch<br />
nach Einschätzung<br />
der veranstaltenden Vereine<br />
am Samstag zwar gut war, aber<br />
auch noch etwas besser hätte<br />
sein können, war man mit dem<br />
Sonntag sehr zufrieden.<br />
Am Eröffnungstag sorgte zu<br />
Beginn der Posaunenchor aus<br />
Medenbach für weihnachtliche<br />
Stimmung. Anschließend überbrachten<br />
Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn und Günter Noerpel von<br />
der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände<br />
Grüße an die anwesenden Gibber.<br />
An beiden Tagen hatten die<br />
Besucher die Gelegenheit, sich<br />
an einigen Ständen mit Weihnachtsgestecken,<br />
Spielwaren,<br />
hausgemachten Plätzchen und<br />
Honigspezialitäten sowie winterlichen<br />
Accessoires auszustatten.<br />
Und wie bei den Gibbern üblich,<br />
war natürlich auch wieder<br />
ausreichend für Speis und Trank<br />
gesorgt. Schließlich sorgte das<br />
Männerquartett Nordend am<br />
ersten Adventssonntag für einen<br />
runden musikalischen und vor allem<br />
stimmungsvollen Abschluss.<br />
(fhg)<br />
Der Gibber Winterzauber erfreute sich auch bei seiner sechsten<br />
Auflage wieder eines guten Publikumszuspruchs.<br />
FRANK HENNIG<br />
Hüttengaudi des „CasaNova“ für die Initiative Wunschtraum<br />
wieder großer Erfolg<br />
FRANK HENNIG<br />
Es gab Glühwein, Most, Bratwurst<br />
sowie Waffeln. Vor allem<br />
Sabine Reischitz, Brigitte Ritter, Noretta Labriola und Swantje Pilger<br />
(v.l.) im Kreise zahlreicher Gäste bei der diesjährigen Hüttengaudi<br />
für die Initiative Wunschtraum.<br />
aber war es für Gäste, Nachbarn<br />
und Freunde des Restaurants CasaNova<br />
im Henkellpark am 30.<br />
November wieder ein gemütlicher<br />
und vergnüglicher Abend<br />
mit Spaß am Lagerfeuer – und<br />
das Ganze auch noch für einen<br />
guten Zweck. CasaNova-Inhaberin<br />
Sabine Reischitz und ihr Team<br />
engagierten sich mit ihrer schon<br />
zur Tradition gewordenen Hüttengaudi<br />
einmal mehr für die Initiative<br />
Wunschtraum von Noretta<br />
Labriola und Brigitte Ritter – die<br />
Zusammenarbeit besteht bereits<br />
seit vielen Jahren. Und von Jahr<br />
zu Jahr kommen mehr Gäste zu<br />
dieser Veranstaltung am ersten<br />
Adventssonntag.<br />
Die private Initiative Wunschtraum<br />
der beiden engagierten<br />
Frauen erfüllt die Wünsche von<br />
schwer kranken Jugendlichen<br />
und unterstützt beispielsweise<br />
auch finanzschwache Eltern, um<br />
ihnen einen häufigeren Besuch<br />
bei ihren in weit entfernten Krankenhäusern<br />
behandelten Kindern<br />
zu ermöglichen. Dank der<br />
Spendenfreude der Gäste sowie<br />
des Engagements des CasaNova-<br />
Teams kam an diesem Abend die<br />
beachtliche Summe von 2.485<br />
Euro für künftige Projekte der<br />
„Initiative Wunschtraum“ zusammen.<br />
Wer Noretta Labriola und Brigitte<br />
Ritter bei ihrer beispielhaften<br />
Arbeit unterstützen möchte, erhält<br />
weitere Informationen im<br />
Internet unter www.initiativewunschtraum.de.<br />
(fhg)<br />
24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
PRIVAT<br />
Beim diesjährigen Ordensfest der Fastnachtsabteilung der Sportvereinigung<br />
Amöneburg konnte sich Sitzungspräsident Marcus<br />
Sacher (rechts) über einen ganz besonderen Ordenssponsor<br />
freuen. Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (links) stiftete<br />
die diesjährigen 350 Kampagnenorden – und das aus privaten<br />
Mitteln, wie Gerich betonte. Die große Kostümsitzung der Sportvereinigung<br />
Amöneburg findet am 31. Januar 2015 um 18.33 Uhr in<br />
der Sporthalle der Wichern-Schule an der Dyckerhoffstraße statt.<br />
Karten können telefonisch bei Klaus Sacher, Telefon (0611) 600371<br />
oder Marcus Sacher, Telefon (06134) 566670 zum Preis von 17 Euro<br />
bestellt werden.<br />
(red)<br />
Wir wünschen<br />
allen unseren<br />
Kunden frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr<br />
2015!<br />
ALLES OPEL – ALLES KLAR bei<br />
Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />
Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />
Telefon (06 11) 2 15 35 · www.opel-teuner.de<br />
Beim Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rheingauviertel<br />
(KCR) wurde der frühere Wiesbadener Schul- und Kulturdezernent<br />
Peter Riedle (Mitte) zum Schirmherrn der neuen<br />
KCR-Kampagne ernannt. Die Unterstützung Riedles freute<br />
insbesondere die 1. Vorsitzende Simone Zell und den ab dieser<br />
Kampagne neuen Sitzungspräsidenten Alexander Boos (rechts).<br />
Im Anschluss präsentierten beim Kamapagnenstart am 22.<br />
November die vielen Garde- und Showtanzgruppen des KCR,<br />
darunter auch das neue Tanz-Duo mit Jasmina und Melissa,<br />
ihre in monatelanger Arbeit einstudierten neuen Tänze. Die<br />
Kampagne des KCR hat gleich mehrere Höhepunkte: Am 23. und<br />
am 30. Januar 2015 finden jeweils ab 20.11 Uhr die beliebten<br />
Damensitzungen statt. Die große Narrensitzung startet am 7.<br />
Februar um 20.11 Uhr. Veranstaltungsort ist jeweils das Hilde-<br />
Müller-Haus am Wallufer Platz. Kartenvorverkauf unter der<br />
Telefonnummer (06124) 6054000.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 25
Zum Empfang im Wiesbadener<br />
Rathaus hatten sich im November<br />
18 Schülerinnen und Schüler<br />
vom 2. Gymnasio in Florina (Griechenland)<br />
und die gleiche Anzahl<br />
von Schülern der Riehlschule in<br />
Biebrich nebst Betreuer und<br />
Schulleiter eingefunden.<br />
Bürgermeister und<br />
Sozialdezernent Arno<br />
Goßmann hieß alle<br />
Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer an der internationalen<br />
Jugendbegegnung<br />
„Mobilität<br />
macht stark“ willkommen und<br />
begrüßte besonders auch die beiden<br />
Schulleiter Tassos Batmas aus<br />
Florina und Thomas Schwarze<br />
von der Biebricher Gesamtschule.<br />
Bei dem Empfang war zu hören,<br />
dass dieser internationale Ju-<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
„Mobilität macht stark“ – Internationale Jugendbegegnung<br />
Empfang<br />
im Wiesbadener<br />
Rathaus<br />
gendaustausch ein gemeinsames<br />
Projekt der Schulsozialarbeit der<br />
IGS Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />
Schule und der Gesamtschule in<br />
Florina ist. Im Rahmen der Initiative<br />
„Kommune Goes International“<br />
(KGI) beteiligt sich die<br />
Stadt Wiesbaden als eine<br />
von 21 Kommunen mit<br />
den Zielen, die internationale<br />
Jugendarbeit<br />
zu stärken und<br />
internationale Angebote<br />
allen Jugendlichen<br />
zugänglich zu machen.<br />
Dabei richtet sich KGI speziell an<br />
Jugendliche nichtgymnasialer Bildungseinrichtungen<br />
und Jugendliche<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
Die Internationale Jugendarbeit<br />
ist ein Teil des Kompetenz-Entwicklungs-Programmes<br />
der Abteilung<br />
Schulsozialarbeit; sie sieht<br />
darin die Chance, Jugendliche<br />
in ihrer Entwicklung der Persönlichkeit<br />
mit dem Ziel der Ausbildungsreife<br />
zu unterstützen.<br />
Das diesjährige einwöchige Treffen<br />
in Wiesbaden wurde von<br />
Marcus Mildner und Eva Frick<br />
von der Schulsozialarbeit der<br />
Riehlschule gemeinsam mit den<br />
beiden Schulleitern vorbereitet.<br />
Auch die Riehlschüler selbst bereiteten<br />
sich durch den Besuch<br />
eines Wahlpflichtunterrichts seit<br />
September auf diese internationale<br />
Jugendbegegnung in Wiesbaden<br />
vor, erklärte Mildner. Was<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
8. Klasse dabei als gemeinsames<br />
Programm für die Besuchswoche<br />
erarbeitet hatten, wurde von<br />
Bürgermeister Arno Goßmann (Mitte, rechts) beim Empfang der Schülerinnen und Schüler aus Florina<br />
und Biebrich im Wiesbadener Rathaus.<br />
Justin Frost und Shirin Ertan auf<br />
Deutsch und von Despina Sertzoglou<br />
auf Griechisch vorgetragen.<br />
Ein recht vielseitiges und abwechslungsreiches<br />
Angebot, bei<br />
dem neben einem Workshop im<br />
Haus Spiegelgasse in Wiesbaden<br />
sowie Sport- und Spielangeboten<br />
auch ein Besuch der Paulskirche<br />
und des Senckenberg-Museums<br />
in Frankfurt mit dazu gehörte.<br />
Von Seiten der griechischen Gäste<br />
sprach die Schülerin Anthula<br />
Theofanidu auf Deutsch ein Grußwort<br />
an die deutschen Freunde.<br />
Man wird sich also verständigen<br />
können und wenn es einmal nicht<br />
klappt, ist Vasu Parisi, Deutschlehrerin<br />
in Florina, zur Stelle und<br />
fungiert als Übersetzerin. Untergebracht<br />
sind die Schülerinnen<br />
und Schüler in der gemeinsamen<br />
Zeit in der Jugendherberge<br />
in Wiesbaden. Für März 2015 ist<br />
die Rückbegegnung in Florina geplant,<br />
die unter dem Motto steht:<br />
„Zwei Nationen – eine Natur“. Im<br />
letzten Jahr fand der erste Internationale<br />
Austausch mit Hin- und<br />
Rückbegegnung statt, bei dem<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
schnell Freundschaften untereinander<br />
schlossen, die bei einigen<br />
sogar noch bis heute bestehen,<br />
weiß Goßmann. Die Finanzierung<br />
des Austausches erfolgt über<br />
„Erasmus Plus – Jugend für Europa“.<br />
Am Ende des Empfanges<br />
gab es noch Gastgeschenke für<br />
die griechischen Schülerinnen<br />
und Schüler und deren Begleitpersonen<br />
durch Bürgermeister<br />
Goßmann.<br />
(hdh)<br />
Unser Team wünscht Ihnen<br />
besinnliche Weihnachten<br />
und ein sehr gutes<br />
neues Jahr!<br />
Denken Sie daran, auch im Jahr 2015<br />
sind wir für Sie da!<br />
Jürgen Küchmann<br />
Steuerbevollmächtigter<br />
Am Schloßpark 87<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Telefon 0611 / 36 00 670<br />
www.jksb.de<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
Eine schöne Weihnachtszeit<br />
und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen Ihre<br />
PRIVAT<br />
Die „Biebricher Waden“, das Männerballett von Kolpings<br />
Närrischen Gesellen, sind während der Fastnachtskampagne<br />
vielerorts anzutreffen. Am 22. November gastierte die<br />
Gruppe um den Sitzungspräsidenten der Kolpingfamilie<br />
Biebrich, Peter Vorndran (4.v.r.) beispielsweise beim Carnevalverein<br />
„Die Spinner“ im Tattersall an der Lehrstraße. Die<br />
Spinner-Vorsitzende Silvia Wohlgemuth (Mitte) freut sich<br />
schon, dass die „Waden“ auch bei der großen Fremdensitzung<br />
am 10. Januar 2015 ab 18.33 Uhr, ebenso im Tattersall,<br />
wieder insbesondere die Herzen des weiblichen Publikums<br />
höherschlagen lassen werden. Kartenbestellungen sind<br />
unter (0177) 4404168 möglich.<br />
(fhg)<br />
Die Geschenk-Idee:<br />
Biebrich für Zuhause!<br />
Rathausstraße 46<br />
65203 Wiesbaden<br />
Telefon 0611.690 195 0<br />
www.buch-pristaff.de<br />
Tee<br />
Tasse<br />
Magnet<br />
Brettchen<br />
Schokolade<br />
Lesezeichen<br />
Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
(ELW) und ESWE Verkehr haben die vergangenen Wochen zur<br />
Vorbereitung auf einen möglichen Wintereinbruch in Wiesbaden<br />
genutzt. Um auf die erwarteten Verkehrsbehinderungen<br />
infolge von Schneefall oder Glatteisbildung vorbereitet zu sein,<br />
wurden alle Streu- und Einsatzpläne aktualisiert. Darüber<br />
hinaus sind die Vorratslager für die verschiedenen Streugutarten<br />
gut gefüllt: beispielsweise mit 6.000 Tonnen Salz, 134.000<br />
Liter Sole und 300 Tonnen Split. Davon überzeugten sich die<br />
zuständigen Dezernenten Dr. Oliver Franz und Sigrid Möricke<br />
sowie ESWE Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard (v.l.). Gerhard<br />
appellierte dabei an die Wiesbadener: „Insbesondere bei<br />
einem Wintereinbruch ist es sinnvoll, vom eigenen PKW auf<br />
den Bus umzusteigen, denn durch den hervorragenden Räumdienst<br />
der ELW können unsere Busse ihr Ziel durchaus schneller<br />
erreichen als der PKW-Nutzer“.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 27
Mit persönlichem Einsatz die Demokratie<br />
lebendig und erlebbar gemacht<br />
In Hessen gibt es herausragende<br />
Persönlichkeiten, die sich mit<br />
großem Engagement für andere<br />
Menschen und das Gemeinwohl<br />
einsetzen. 25 von ihnen hat<br />
der Hessische Ministerpräsident<br />
Volker Bouffier den Hessischen<br />
Verdienstorden verliehen. „Mit<br />
dieser Auszeichnung wollen wir<br />
unsere Anerkennung und unseren<br />
Respekt zeigen, denn ein<br />
solches Engagement ist nicht<br />
selbstverständlich“, sagte Bouffier<br />
beim feierlichen Festakt<br />
am 3. <strong>Dezember</strong> im<br />
Schloss Biebrich. Vor 25<br />
Jahren hatte der frühere<br />
Ministerpräsident<br />
Dr. Walter Wallmann<br />
den Hessischen Verdienstorden<br />
am 1. <strong>Dezember</strong><br />
gestiftet, dem Tag der Hessischen<br />
Verfassung. Anlässlich<br />
des Jubiläums ehrte Bouffier 25<br />
Persönlichkeiten, die „mit ihrem<br />
persönlichen Einsatz unsere Demokratie<br />
lebendig und für alle<br />
erlebbar machen.“ Insgesamt<br />
gibt es nun 288 Träger des Hessischen<br />
Verdienstordens.<br />
Hessischer<br />
Verdienstorden<br />
verliehen<br />
Von besonderer Bedeutung für<br />
Biebrich waren dabei zwei Ehrungen:<br />
die von Kristina Dyckerhoff<br />
und die von Jürgen Grabowski.<br />
Als erfolgreiche Reiterin übernahm<br />
Kristina Dyckerhoff von<br />
1989 bis 1992 die Position der<br />
ehrenamtlichen Geschäftsführerin<br />
beim Wiesbadener Reit- und<br />
Fahr-Club (WRFC) und ist seit<br />
mehr als zwei Jahrzehnten dessen<br />
Präsidentin. Im Mittelpunkt<br />
ihrer Arbeit steht<br />
dabei das jährlich stattfindende<br />
Internationale<br />
Wiesbadener Pfingstturnier,<br />
das zu den<br />
größten Reitturnieren in<br />
Deutschland zählt. Sie hat<br />
maßgeblich dazu beigetragen,<br />
dass das Pfingstturnier zu einem<br />
sportlichen Aushängeschild ihrer<br />
Heimatsstadt Wiesbaden wurde.<br />
Darüber hinaus war sie Mitglied<br />
im Vorstand der Deutschen Reiterlichen<br />
Vereinigung sowie im<br />
geschäftsführenden Vorstand im<br />
Reitstall Fasanerie. Ihre Verbundenheit<br />
zum Sport unterstreicht<br />
Zwei Biebricher Sportgrößen sind nun Träger des Hessischen<br />
Verdienstordens (v.l.): Jürgen Grabowski und Kristina Dyckerhoff<br />
erhielten die Auszeichnung von Ministerpräsident Volker Bouffier<br />
verliehen.<br />
FRANK HENNIG<br />
die 66-Jährige auch durch ihre<br />
langjährige Arbeit bei der Wiesbadener<br />
Sportförderung (WIS-<br />
PO). Kristina Dyckerhoff war lange<br />
Jahre Mitglied des Vorstandes<br />
und 15 Jahre lang Präsidentin<br />
des Vereins, der es sich zur Aufgabe<br />
gemacht hat, junge Sportlerinnen<br />
und Sportler aktiv zu<br />
unterstützen und zu fördern. Bis<br />
heute ist sie als Ehrenvorsitzende<br />
dem Verein treu verbunden.<br />
Der „Biebricher Bub“ Jürgen<br />
Grabowski wechselte 1965 als<br />
Fußballer vom Fußballverein<br />
Biebrich 02 zum Bundesligisten<br />
Eintracht Frankfurt und wurde<br />
im Verlauf seiner langen Kariere<br />
zu einem der erfolgreichsten<br />
Fußballer in Hessen. Mit seiner<br />
Mannschaft gewann er zweimal<br />
den DFB-Pokal und führte das<br />
Team 1980 auf internationaler<br />
Ebene zum Gewinn des UEFA-<br />
Pokals. Für die Deutsche Fußballnationalmannschaft<br />
absolvierte<br />
er 44 Länderspiele, nahm an drei<br />
Weltmeisterschaften teil und<br />
wurde 1972 Fußballeuropameister.<br />
Seinen größten sportlichen<br />
Erfolg feierte Jürgen Grabowski<br />
an seinem 30. Geburtstag, dem<br />
7. Juli 1974. Durch einen 2:1-Erfolg<br />
im Finale gegen die Niederlande<br />
wurde er mit der Nationalmannschaft<br />
Fußballweltmeister.<br />
Der 70-Jährige ist Ehrenspielführer<br />
der Frankfurter Eintracht, war<br />
kurzzeitig Interimstrainer seines<br />
Vereins und lange Jahre ehrenamtlich<br />
im Vorstand einer Aktion,<br />
die unter anderem in Not<br />
geratene Sportler unterstützt.<br />
Neuer Ordensträger ist auch<br />
Wiesbadens früherer Oberbürgermeister<br />
Dr. Helmut G.<br />
Müller.<br />
Ebenfalls ausgezeichnet wurde<br />
der frühere Wiesbadener Oberbürgermeister<br />
Dr. Helmut G.<br />
Müller, der sich seit mehr als<br />
zwei Jahrzehnten in der Wiesbadener<br />
Kommunalpolitik engagiert.<br />
Davor war er unter anderem<br />
als persönlicher Referent<br />
des ersten Bundesumweltministers<br />
Dr. Walter Wallmann tätig.<br />
Der heutige Geschäftsführer des<br />
„Kulturfonds Frankfurt Rhein-<br />
Main“ wurde 1994 als Beisitzer<br />
in den CDU-Kreisvorstand Wiesbaden<br />
gewählt und war sechs<br />
Jahre Vorsitzender des Stadtbezirksverbandes<br />
Südost. Darüber<br />
hinaus war der 62-Jährige fünf<br />
Jahre Stadtverordneter und wirtschafts-<br />
und finanzpolitischer<br />
Sprecher der Rathausfraktion sowie<br />
Vorsitzender des Ausschusses<br />
für Finanzen und Wirtschaft.<br />
Mehr als zehn Jahre bekleidete<br />
Helmut Müller das Amt des<br />
Wiesbadener Stadtkämmerers,<br />
war Wirtschaftsdezernent und<br />
Bürgermeister, bevor er 2007<br />
zum Wiesbadener Oberbürgermeister<br />
gewählt wurde. „In<br />
den städtischen Gremien hat er<br />
erheblich zur Entwicklung und<br />
dem Ansehen der Stadt und<br />
auch des Landes beigetragen“,<br />
so Ministerpräsident Bouffier<br />
in seiner Laudatio. Dabei engagierte<br />
Müller sich insbesondere<br />
für das Stiftungswesen und war<br />
unter anderem an der Gründung<br />
der „Wiesbaden Stiftung“ maßgeblich<br />
beteiligt.<br />
(red/fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
FRANK HENNIG<br />
Alljährlich startet die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) mit<br />
ihrem jüngsten Nachwuchs, den „Butterflys“, in die neue Kampagne,<br />
worüber sich auch Sitzungspräsident Herbert von der<br />
Heidt-Hammel immer besonders freut (Foto oben). Beim Fastnachtsauftakt<br />
am 15. November platze der Biebricher Bürgersaal<br />
förmlich aus allen Nähten – mit so vielen Gästen hatte die WNG<br />
nicht gerechnet. Der große Publikumszuspruch ist insbesondere<br />
der beispielhaften Nachwuchsarbeit in der WNG zu verdanken,<br />
die damit zahlreichen Kindern und Jugendlichen erste Kontakte<br />
zum närrischen Treiben ermöglicht. Nach Ehrungen und Beförderungen<br />
gab es ein vierfarbbuntes Programm mit viel Musik<br />
und Tanz. Viele Ehrungen gab es auch zwei Wochen später beim<br />
sogenannten Ehrenoffiziersabend (Foto unten). Dabei wurde der<br />
WNG-Vorsitzende Horst Doktor (Mitte) mit der höchsten Ehrung<br />
der Föderation Europäischer Narren durch Brigitte Ebler (rechts)<br />
geehrt. Kampagnenhöhepunkt bei der WNG wird am 17. Januar<br />
2015 ab 19.11 Uhr die große Sitzung in der Christian-Bücher-Halle<br />
(ESWE), Weidenbornstraße 1, sein. Die WNG-Damensitzung findet<br />
am 12. Februar im „Tattersall“ in der Lehrstraße 13 statt. Kartenbestellungen<br />
unter (0611) 7146853.<br />
(fhg)<br />
Wir wünschen unseren<br />
Kunden ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesegnetes neues Jahr!<br />
24. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />
25. <strong>Dezember</strong> von 10.00–18.00 Uhr<br />
26. <strong>Dezember</strong> von 12.00–18.00 Uhr<br />
31. <strong>Dezember</strong> von 9.00–14.00 Uhr<br />
1. Januar geschlossen<br />
Inh. Volker Heuser<br />
Rathausstraße 76<br />
65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
Tel. 0611 / 6 12 81<br />
www.cafe-van-riggelen.de<br />
FRANK HENNIG<br />
Bea´s Friseurteam<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Berliner Straße 268 · 65205 Wi.-Erbenheim · Tel. 06 11 - 50 56 291<br />
Straße der Republik 39 · 65203 Wi.-Biebrich· Tel. 0611 - 69 40 14<br />
Beim Besuch der CDU-Landtagsabgeordneten Astrid Wallmann in<br />
der Außenstelle der Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ in Biebrich<br />
konnte sie bei dessen Leiter Rudi Glas und Ehrenamtlichen mehr<br />
über die geleistete Arbeit im Sinne und für Kriminalitätsopfer erfahren.<br />
Voller Stolz wiederholte Glas, dass in Biebrich deutschlandweit<br />
das einzige Beratungsbüro existiert, welches den gemeinnützigen<br />
Verein nichts kostet. Er wiederholte seinen Dank an die Unterstützer<br />
und Sponsoren. Astrid Wallmann war von der beschriebenen Arbeit<br />
so beeindruckt, dass sie spontan Mitglied im „Weißen Ring“ wurde.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 29
www.ford-aeppelallee.de<br />
Ein Scheck über 100 Nikoläuse<br />
Der Turnverein Biebrich (TVB)<br />
und Globus-Markt in Nordenstadt<br />
waren sich auch dieses<br />
Jahr schnell einig, dass Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
mit ihrem Konsumverhalten etwas<br />
für ein nachhaltiges Weihnachtsfest<br />
tun können. Daher<br />
konnte man kürzlich Biebricher<br />
Judokas, Ballerinen, Turner<br />
und Leichtathleten am großen<br />
Globus-Tannenbaum beobachten,<br />
als sie einen Scheck über<br />
100 Fairtrade-Nikoläuse von<br />
Der neue<br />
FORD FOCUS.<br />
Globus-Mitarbeiter Paco Bihrer<br />
in Empfang nahmen. „Warum<br />
sind diese Nikoläuse nun besser?“,<br />
wollte Marc-Antoni wissen.<br />
Anjulie erklärte ihm: „Während<br />
wir Sport machen, müssen<br />
Kinder an der Elfenbeinküste<br />
Kakaobohnen ernten. Das ist<br />
unfair!“ Kerstin Bissinger ergänzt,<br />
dass Produkte mit dem<br />
Fairtrade-Siegel ohne Kinderund<br />
Zwangsarbeit produziert<br />
werden und durch soziale und<br />
ökologische Standards, zur Verbesserung<br />
der Lebensbedingungen<br />
der Kleinbauerfamilien und<br />
dem Schutz der Umwelt beitragen.<br />
Am dritten Advent stellen<br />
die Kinder der 16 Abteilungen<br />
des TVB ihr Können im Rahmen<br />
der Weihnachtsfeier unter Beweis.<br />
Es wird sich zeigen, dass<br />
Fairness nicht nur einen Platz<br />
im Sport sondern auch im Alltag<br />
hat, wenn der Weihnachtsmann<br />
höchstpersönlich die<br />
fairen Nikoläuse verteilt. Diese<br />
sind mit anderen Leckereien in<br />
einem „Skibuf“ verpackt,<br />
wodurch unnötiger<br />
Plastikabfall gespart<br />
wird. „Zudem ist die<br />
Verpackung gleich eine<br />
warme Mütze, die auch<br />
als Schal oder Stirnband<br />
genutzt werden kann“,<br />
erklärt Kerstin Bissinger<br />
und freut sich bereits<br />
auf die strahlenden<br />
Kinderaugen.<br />
FROHE WEIHNACHTEN & ein<br />
gutes NEUES JAHR!<br />
PRIVAT<br />
TVB-Turnerinnnen und<br />
Turner bei der Spendenübergabe<br />
im Globus-<br />
Markt in Nordenstadt.<br />
(red)<br />
Zuschuss für<br />
Kreuzungsbau<br />
Mit einem Landeszuschuss<br />
von 933.600 Euro kann die<br />
Stadt Wiesbaden die Kreuzung<br />
Breslauer/Kasteler/<br />
Mainzer Straße im Stadtteil<br />
Biebrich umbauen. Dies teilte<br />
Verkehrsminister Tarek<br />
Al-Wazir am 21. November<br />
in Wiesbaden mit. Das Land<br />
trägt damit über die Hälfte<br />
der Gesamtkosten.<br />
Im Kreuzungsbereich werden<br />
die Fahrstreifen neu<br />
zugeordnet, die Fahrbahn<br />
erneuert und die Ampel<br />
umgebaut. Außerdem ist<br />
im Nordabschnitt der Breslauer<br />
Straße eine Sanierung<br />
der Fahrbahndecke vorgesehen.<br />
Dort entstehen auch<br />
eineinhalb Meter breite<br />
Radfahrstreifen in beiden<br />
Richtungen, die mit den<br />
bestehenden Radwegen in<br />
der Kasteler und der Mainzer<br />
Straße verbunden sind.<br />
Die Bauarbeiten beginnen<br />
voraussichtlich im März<br />
und sollen Ende 2015 abgeschlossen<br />
sein.<br />
Die Kreisstraße 643, bestehend<br />
aus der Straße der<br />
Republik, der Rathaus- und<br />
der Stettiner Straße, dient<br />
als Ortsdurchfahrt von<br />
Wiesbaden-Biebrich. Um<br />
den Ortskern zu entlasten,<br />
hat die Stadt durch Erweiterung<br />
einer Stichstraße<br />
die Glarusstraße als neue<br />
Verbindung zwischen der<br />
Rheingau- und der Breslauer<br />
Straße geschaffen. Die<br />
ersten beiden Bauabschnitte<br />
hat das Land bereits mit<br />
über 4 Millionen Euro gefördert<br />
und damit mehr als<br />
50 Prozent der Gesamtkosten<br />
übernommen. Die nun<br />
anstehende Baumaßnahme<br />
dient dazu, die Kreuzung<br />
an die geänderten Verkehrsströme<br />
anzupassen.<br />
(red)<br />
Autohaus Äppelallee GmbH<br />
Äppelallee 94 • 65203 Wiesbaden<br />
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30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Unterhaltsamer wie mit der Leonard Bernstein-Operette „Candide“<br />
hätte man die Kampagne beim Carneval Club Wiesbaden<br />
(CCW) kaum beginnen gönnen. Nach der Aufführung im Staatstheater<br />
fand in der beeindruckenden Kulisse des Theaterfoyers<br />
der traditionelle Empfang für die CCW-Clubfamilie statt. Präsident<br />
Andreas Guntrum (Foto oben links) und Sitzungspräsident<br />
Michael Wink (rechts) führten durch das Programm und verabschiedeten<br />
dabei den legendären CCW-Ehrensitzungspräsidenten<br />
Klaus Groß (Mitte) in den närrischen Ruhestand. Eine weitere<br />
besondere Ehrung erfuhr Komitee-Mitglied Hans-Dieter Hormann<br />
mit der Verleihung des „Goldenen Vlieses“. Neben Musik von der<br />
„Männer-WG“ des Dilthey-Gymnasiums gab es zudem zu nächtlicher<br />
Stunde einen Auftritt des Narrenlust-Trios (Foto unten). Ihren<br />
Höhepunkt wird die CCW-Kampagne bei der Kostümsitzung am<br />
31. Januar 2015 ab 18.11 Uhr im Kurhaus erreichen. Einen Tag zuvor<br />
findet an gleicher Stelle um 20 Uhr die beliebte „CCW-Riesling-Gala“<br />
mit Weinen von rheingauer Top-Winzern statt. Und bereits am<br />
9. Januar feiert der CCW ab 19.33 Uhr in Biebrich beim Tanzclub<br />
Blau-Orange an der Erich-Ollenhauer-Straße seine Clubsitzung.<br />
Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltungen sind unter der<br />
Telefonnummer (0611) 440144 möglich.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
bring’s.<br />
Aus Liebe zu<br />
Blumen.<br />
Gesegnete Weihnachten<br />
und ein frohes neues Jahr!<br />
PRIVAT<br />
Nur als Bildunterschrift<br />
Der Biebricher Hobbykünstler Ralf Zingel (Foto) hatte im November in<br />
der Biebricher Weinstubb seine Aquarelle, vorwiegend mit<br />
Biebricher Motiven, ausgestellt. Zur Vernissage am 15. November<br />
hatten sich neben zahlreichen Gästen der Weinstubb auch viele<br />
Freunde des Künstlers in dem Lokal Breslauer Ecke Heppenheimer<br />
Straße versammelt. Und während die Bilder betrachtet wurden kümmerte<br />
sich das Weinstubb-Team in bewährter Weise um das leibliche<br />
Wohl der Gäste, dazu gab es Livemusik am Klavier.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 31
Prominente Vorleser am bundesweiten Vorlesetag in Biebrich<br />
Als „Ort der Vielfalt“ zeigte sich Biebrich am<br />
21. November beim 11. bundesweiten Vorlesetag,<br />
dem größten Lesefest Deutschlands.<br />
Mehr als 80.000 Vorleserinnen und Vorleser<br />
beteiligten sich in ganz Deutschland und sorgten<br />
so für eine Einstellung des Teilnahmerekords<br />
aus dem Vorjahr. In Biebrich ist es gelungen,<br />
die Zahl der Vorleseaktionen auf 29<br />
zu erhöhen.<br />
Vielfältig war das Angebot unter den 29 Vorleseaktionen<br />
in Biebrich. Für alle Altersstufen<br />
war etwas dabei: Für Kindergartenkinder,<br />
Schulkinder, Erwachsene und für Senioren<br />
wurde vorgelesen. Die Prominentesten waren<br />
der Landtagsabgeordnete und „Biebrich Bub“<br />
Horst Klee, der an der Otto-Stückrath-Schule<br />
vorlas, Bundesministerin a.D. Heidemarie<br />
Wieczorek-Zeul in einer öffentlichen Lesung<br />
im Nachbarschaftshaus und die Schauspielerin<br />
und Moderatorin Eva-Maria Götz-Laufenberg,<br />
die vor Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
des Caritas-Altenheims Haus Elisabeth vortrug.<br />
Insgesamt beteiligten sich mit drei Kindertagesstätten,<br />
zwei Schulen, drei Senioreneinrichtungen,<br />
dem Martin-Hörner-Zentrum und<br />
dem Nachbarschaftshaus sieben Einrichtungen<br />
in Biebrich. „Wo sonst noch Verleseaktionen<br />
stattfanden, entzieht sich leider unserer<br />
Kenntnis“, sagt der Biebricher Engagement-<br />
Lotse Michael Kreiner, der für ganz Wiesbaden<br />
das Aktionskomitee zum Vorlesetag<br />
leitete. Und weiter: „Wie wir aus ersten Reaktionen<br />
entnommen haben, hat vielen Vorlesern<br />
das Vorlesen viel Freude bereitet und<br />
sie möchten gerne wieder und manche sogar<br />
auch öfter vorlesen. Damit sind wir unserem<br />
Ziel, neue ehrenamtliche Vorleser dauerhaft<br />
zu gewinnen, ein großes Stück näher gekommen.“<br />
Leider konnten laut Kreiner in diesem<br />
Jahr nicht alle Vorleseinteressierten vermittelt<br />
werden, weil sich mehr Vorleseinteressierte<br />
zur Verfügung stellten als Einrichtungen, wo<br />
gelesen werden konnte. Das soll aber im kommenden<br />
Jahr anders werden.<br />
Am Vorlesetag oder an häufigerem Vorlesen<br />
Interessierte oder an der Organisation des<br />
nächsten Vorlesetages Interessierte erhalten<br />
nähere Informationen unter der E-Mail vorlesetagwiesbaden@gmail.com.<br />
(red)<br />
Wiesbaden darf sich übrigens ab sofort mit dem Titel „Außergewöhnlichste Vorlesehauptstadt <strong>2014</strong>“ schmücken. Eine Experten-Jury der<br />
Stiftung Lesen entschied sich eindeutig für Wiesbaden. Viele der stadtweit durchgeführten Veranstaltungen fanden an ungewöhnlichen<br />
Lese-Orten statt, zum Beispiel im Bestattungsinstitut, im Ringer-Club, im russischen Lebensmittelladen, im Rettungswagen oder mit einem<br />
blinden Vorleser in einem stockdunklen Kellerraum. Insgesamt waren die Vorleser so motiviert, dass sich die Aktionen in Wiesbaden im<br />
Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht haben.<br />
Ehrungen<br />
beim WKV<br />
DIANA STEIN<br />
Eingerahmt von einem Sektempfang<br />
und einem 4-Gänge Menü<br />
versammelten sich am 15. November<br />
die geladenen Jubilare<br />
des Wiesbadener Kanu-Vereins<br />
(WKV) im festlich hergerichteten<br />
Saal im Bootshaus an der Biebricher<br />
Uferstraße. Geehrt wurden<br />
Mitglieder mit 25-, 40-, 50-, 60-,<br />
70- und sogar 75-jähriger Vereinszugehörigkeit.<br />
Geladen waren<br />
alle Mitglieder, die 25 Jahre<br />
oder länger Mitglied des Vereines<br />
sind. Insgesamt war der WKV-<br />
Saal an diesem Tag mit über 90<br />
Gästen gut gefüllt.<br />
(red)<br />
Ehrende und Geehrte (stehend v.l.): Michael Maxeiner (2. Vorsitzender), Margit Litzinger (40 Jahre),<br />
Frieder Bader (50 Jahre), Stefanie Ohl (25 Jahre), Monika Groos (25 Jahre), Silvia Schuld (40 Jahre),<br />
Leonore Kolter (40 Jahre), Jürgen Unger (25 Jahre), Hannelore Keim (25 Jahre), Michael Fuhr (1. Vorsitzender)<br />
und Volker Keim (25 Jahre). Davor sitzend von links: Adolf Schiedhering (75 Jahre) und Siegfried<br />
Hoffmann (60 Jahre) Mitglied im WKV.<br />
32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
PRIVAT<br />
Hessischer Kultusminister zu<br />
Gast in der Goetheschule<br />
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens<br />
der UN-Kinderrechtskonvention<br />
besuchte der Hessische<br />
Kultusminister Prof. Dr. Ralph<br />
Alexander Lorz am 20. November<br />
die Goetheschule<br />
in Biebrich. Die Grundschule<br />
ist seit 2010<br />
Mitglied im Netzwerk<br />
der Modellschulen für<br />
Kinderrechte im Rhein-<br />
Main-Gebiet. „Die Verabschiedung<br />
der UN-Kinderrechtskonvention<br />
vor 25 Jahren<br />
war ein entscheidender Schritt<br />
für die weltweite Beachtung von<br />
Kinderrechten“, erklärte der Kultusminister<br />
bei seinem Besuch.<br />
Mit der Unterzeichnung habe<br />
auch Deutschland eine wegweisende<br />
Werteentscheidung getroffen.<br />
Zentrale Idee und Ziel der Konvention<br />
sei es, das Kindeswohl bei<br />
allen Entscheidungsprozessen,<br />
die die Belange von Kindern betreffen,<br />
vorrangig zu berücksichtigen.<br />
„Wir wollen auch in unserem<br />
Land alles dafür tun, dass das<br />
Wohl der Kinder zum vorrangigen<br />
Maßstab für politisches und<br />
gesellschaftliches Handeln wird“,<br />
so der Minister. Hessen habe die<br />
Kinderrechte 2011 in den „Hessischen<br />
Referenzrahmen Schulqualität“<br />
aufgenommen und sie<br />
damit als Qualitätsmerkmal guter<br />
Schulen anerkannt.<br />
Die interkulturelle Arbeit an der<br />
Goetheschule, der qualifizierte<br />
Unterricht und die vielen außerschulischen<br />
Aktivitäten werden<br />
25 Jahre<br />
UN-Kinderrechtskonvention<br />
von den Biebrichern sehr geschätzt.<br />
An der Schule ist ein gut<br />
verzahntes Konzept demokratischer<br />
Mitbestimmungsstrukturen<br />
entstanden. So übernehmen<br />
die Kinder an zahlreichen<br />
Stellen Verantwortung<br />
und Aufgaben: In der<br />
„AG Schiri“ werden<br />
beispielsweise selbst<br />
Regeln für den „Fußballkäfig“<br />
auf dem Pausenhof<br />
aufgestellt und diese<br />
auch überwacht. Die Ausbildung<br />
zu Streitschlichtern und Mitarbeit<br />
bei der Konfliktbearbeitung<br />
gehören genauso dazu wie die<br />
Mitwirkung an der inhaltlichen<br />
Ausgestaltung der Erziehungsvereinbarung<br />
oder auch die eigenständige<br />
Planung und Teilnahme<br />
am Stadtteilfest.<br />
Kultusminister Lorz konnte sich<br />
bei einem Rundgang durch die<br />
Schule von den vielfältigen Aktivitäten<br />
der Schule in Bezug auf<br />
Kinderrechte überzeugen: „Die<br />
‚Spielstraßenaktion‘ und der<br />
‚Klassenrat‘ sind für mich zwei<br />
ganz konkrete Projekte, die Kinderrechte<br />
für die Schülerinnen<br />
und Schüler im Alltag begreifbar<br />
machen. Ich bin sehr beeindruckt<br />
von dem Engagement der Lehrerinnen<br />
und Lehrer, aber auch<br />
von der Begeisterung der Jungen<br />
und Mädchen, die von ihren Projekten<br />
erzählen“, erklärte Lorz.<br />
„Das zeigt, dass die Goetheschule<br />
beim Thema Kinderrechte und<br />
ihrer Vermittlung in den Schulalltag<br />
auf dem richtigen Weg ist.“<br />
(red)<br />
Service<br />
90<br />
Jahre<br />
Wir bedanken uns bei unseren<br />
Kunden und Geschäftspartnern<br />
für die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
und wünschen frohe Weihnachten und<br />
einen guten Start ins neue Jahr!<br />
Das freundliche Autohaus in Ihrer Nähe<br />
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Frohe Weihnachten und ein<br />
gutes Neues Jahr 2015 ...<br />
… wünschen wir all unseren Mitgliedern,<br />
Kunden, Förderern und Freunden!<br />
Für Ihre Treue, Ihr Vertrauen und Ihre<br />
wertvolle Unterstützung <strong>2014</strong><br />
bedanken wir uns sehr herzlich.<br />
Auch im Neuen Jahr sind<br />
wir gerne wieder für Sie da.<br />
Ihr Arbeiter-Samariter-Bund<br />
Landesverband Hessen e.V.<br />
Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />
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helfen<br />
hier hier und und jetzt. jetzt.<br />
Hessens Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz im Kreise<br />
Die<br />
vieler<br />
Rockband<br />
Kinder der<br />
„Headless4“.<br />
Biebricher Goetheschule.<br />
Änderungsatelier Köhler<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 33
Kurzweiliger Chorabend unter der Leitung von Chorage<br />
Mit dem Lied „Fröhliche Weihnacht“<br />
klang der erste gemeinsame<br />
Chorabend von Chorage<br />
aus Biebrich, dem Chor Next<br />
Generation aus Egelsbach<br />
sowie dem MGV Geinsheim<br />
in der Biebricher Oranier-Gedächtniskirche<br />
am Vorabend<br />
des ersten Advents aus. Er<br />
hatte mit einer Kostprobe<br />
durch verschiedene Musikrichtungen<br />
von Chorage<br />
begonnen, der seit Anfang<br />
des Jahres unter der Leitung<br />
von Jürgen Bott steht – wie<br />
auch die beiden anderen<br />
Chöre. Aus seinem Repertoire<br />
bot Chorage unter anderem<br />
den Filmtitel „KOM“, den<br />
Song „Mambo“ oder „Tourdion“,<br />
ein französisches Trinklied<br />
aus dem 16. Jahrhundert<br />
dar. Ganz traditionell präsentierte<br />
sich darauf der MGV<br />
Geinsheim, der unter anderem<br />
„Zum Tanze da geht ein Mädel“<br />
anstimmte. Mit Songs wie<br />
„It’s Raining Men“ oder „Crazy<br />
Little Thing Called Love“ brachte<br />
Alle Chöre des Chorabends beim gemeinsamen Konzertabschluss in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche.<br />
Next Generation vor der Pause<br />
das Publikums zum Swingen bevor<br />
es – gestärkt mit Glühwein<br />
und Schmalzbrot - zum beschaulicheren<br />
und adventlichen Teil des<br />
Konzerts überging.<br />
Chorage trat darin beispielsweise<br />
mit „Halleluja“, „Angel’s Carol“<br />
und „A Irish Blessing“ auf und<br />
präsentierte gemeinsam mit<br />
Next Generation zum Ausklang<br />
zwei Abendlieder. Der<br />
sehr gut besuchte Konzertabend,<br />
dem als Vertreter der<br />
Stadt Stadtrat Wolfgang Gores<br />
beiwohnte, ging mit zwei,<br />
von allen Chören gemeinsam<br />
vorgetragenen Weihnachtsliedern<br />
zu Ende. Durch das<br />
Programm hatten die beiden<br />
Vorsitzenden von Chorage,<br />
Monika Schnatz und Christina<br />
Roggenkämper geführt, die<br />
sich im Anschluss besonders<br />
beim Chorleiter Jürgen Bott,<br />
Hausherrn Martin Roggenkämper<br />
sowie bei Elvera und<br />
Karlheinz Pulch bedankten,<br />
die für die Pausenverpflegung<br />
und die Beleuchtung gesorgt<br />
hatten.<br />
SUSANNE STAUß<br />
(sst)<br />
PRIVAT<br />
Anfang November fand in Herz Jesu Biebrich der erste Aktionsnachmittag<br />
für Kinder der Pfarrei St. Peter und Paul im<br />
Biebricher Alfred-Delp-Haus statt. In einer besonders schön<br />
gestalteten Unterwasserwelt mussten die 42 Kinder dabei spielerisch<br />
verschiedene Aufgaben erledigen. Gegen Widerstände<br />
sich etwas zutrauen, dabei nicht aufgeben und die Erfahrung<br />
machen, dass in Gemeinschaft Vieles gelingen kann, war die<br />
Botschaft des Aktionsnachmittags. Das Evangelium vom reichen<br />
Fischfang stand auch im Mittelpunkt der abschließenden Eucharistiefeier<br />
in der Herz Jesu Kirche, die Pfarrer Knud W. Schmitt<br />
mit Erwachsenen und Kindern feierte.<br />
(red)<br />
34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
FRANK HENNIG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir wünschen frohe<br />
<br />
<br />
Festtage!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Matern_DD2010_2sp_Print:2sp 21.04.2010 9:09 Uhr Seit<br />
Traditionell fand am Volkstrauertag eine Gedenkstunde auf<br />
dem Biebricher Friedhof statt. Biebricher Bürger gedachten in<br />
der Trauerhalle gemeinsam mit Abordnungen der Vereine, der<br />
Kirche, dem Ortsbeirat und der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />
Vereine und Verbände (AG) der Millionen Toten beider<br />
Weltkriege, der Opfer von Gewalt, Terrorismus, Rassismus und<br />
politischer Verfolgung. Ansprachen hielten dabei der AG-<br />
Vorsitzende Günter Noerpel, Ortsvorsteher Kuno Hahn und<br />
Pfarrer Martin Roggenkämper. Musikalisch umrahmt wurde<br />
die Feierstunde vom Chor Chorage. Im Anschluss wurden vor<br />
dem Ehrenmahl Kränze von der AG, dem Ortsbeirat, dem Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins Biebrich und dem Sozialverband<br />
VdK niedergelegt (Bild, v.l.).<br />
Tibor Reischitz (links) bot den Besuchern beim Dilthey-Schaenken-<br />
Weihnachtsmarkt „hochprozentige“ Präsente an.<br />
Zum dritten Mal ein gemütlicher<br />
Weihnachtsmarkt im Biergarten<br />
Nach den Erfolgen in den<br />
beiden Vorjahren hatten Sabine<br />
und Tibor Reischitz von der Dilthey-Schaenke<br />
am ersten Adventswochenende<br />
wieder ihren<br />
beliebten Biergarten geöffnet.<br />
Gemeinsam mit Susanne<br />
Pristaff von der gleichnamigen<br />
Buchhandlung und Gertrud<br />
Kost vom Blumengeschäft in<br />
der Galatea-Anlage hatten sie<br />
ihren Biergarten zum dritten<br />
(fhg)<br />
Mal in einen kleinen Weihnachtsmarkt<br />
verwandelt. Für<br />
die Besucher gab es Glühwein,<br />
heißen Apfelmost, Weihnachtsgebäck<br />
sowie Gegrilltes und für<br />
die Kinder war sogar ein kleines<br />
nostalgisches Kinderkarussell<br />
aufgebaut worden.<br />
Speziell in den Abendstunden<br />
versammelten sich viele<br />
Stammgäste beim „Weihnachtsmarkt<br />
im Biergarten“.<br />
Anlässlich der Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft<br />
präsentierten Kreishandwerksmeister Siegfried<br />
Huhle, Oberbürgermeister Sven Gerich und der stellvertretende<br />
Kreishandwerksmeister Michael Schreiner (v.l.)<br />
erstmals die neue „Fair-Work“-Marke. Das Logo soll zum<br />
Neujahrsempfang<br />
einen eine Orientierungshilfe für<br />
in<br />
private<br />
Amöneburg<br />
Auftraggeber auf<br />
der Traditionsgemäß Suche nach dem lädt geeigneten die Interessengemeinschaft<br />
Zum anderen erhoffen Amöne-<br />
sich die wollen Ideengeber, auch zu ein Beginn Zeichen des zu Jahzeiorchesters<br />
Handwerksbetrieb spielen. sein. „Wir<br />
burger setzen, Ortsvereinigungen das bei der Vergabe am von res öffentlichen 2007 den Aufträgen Amöneburger<br />
12. Berücksichtigung Januar um 19.30 Uhr findet.<br />
das Vereinen und Geschäftsleuten<br />
Evangelische Gemeindezentrum<br />
zum Neujahrsempfang bieten“, sagt die erste Spreche-<br />
eine Plattform für Gespräche (red)<br />
ein. Es wird das Holzbläserquintett<br />
des Hessischen Landespoli-<br />
Renate<br />
rin der Interessengemeinschaft,<br />
Freund.<br />
LUTZ SCHULMANN<br />
CH.+ P. KROENER GmbH<br />
Buchhandlung Bad + Heizung<br />
Susanne Pristaff<br />
Wir wünschen unseren Kunden<br />
Am 23. <strong>Dezember</strong> frohe<br />
laden<br />
Weihnachten<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 35
Horst Klee zum Ehrenvorsitzenden der CDU Wiesbaden gewählt<br />
PRIVAT<br />
Dr. Oliver Franz, Horst Klee und Staatsminister Prof. Ralf-Alexander Lorz beim<br />
CDU-Parteitag im Germaniaheim.<br />
Die Wahl von Horst Klee zum<br />
Ehrenvorsitzenden der CDU<br />
Wiesbaden stand im Mittelpunkt<br />
des CDU-Kreisparteitages<br />
am 19. November im<br />
Biebricher Germaniaheim.<br />
Horst Klee prägte die CDU<br />
Wiesbaden in den letzten 25<br />
Jahren wie kaum ein anderer<br />
im Kreisverband, erklärte der<br />
amtierende Kreisvorsitzende,<br />
Dr. Oliver Franz, der Klee<br />
im Frühjahr dieses Jahres im<br />
Kreisvorsitz folgte.<br />
In seiner Laudatio würdigte<br />
Franz den ausgeschiedenen<br />
Kreisvorsitzenden vor allen<br />
Dingen als Politiker, der nie<br />
vergessen habe, woher er<br />
komme. Sowohl als Kommunalpolitiker<br />
als auch als Landespolitiker<br />
war er immer<br />
ganz dicht bei den Menschen<br />
und seine zahlreichen Ämter<br />
im vorpolitischen Raum, insbesondere<br />
im Sport, waren<br />
für ihn eine Gewähr, nicht<br />
abzuheben und die Meinung<br />
der Menschen zu kennen<br />
und wenn nötig, auch mit<br />
dem ihm eigenen Nachdruck<br />
zu vertreten.<br />
Das Stimmergebnis der Wahl<br />
war dann auch so, wie man<br />
es von Horst Klee kennt. Von<br />
102 abgegebenen gültigen<br />
Stimmzetteln waren 98 mit<br />
Ja gekennzeichnet.<br />
(red)<br />
Anzeige03_189_50 11.10.2006 14:11 Uhr Seite 1<br />
Breslauer Strasse 18<br />
65203 Wiesbaden<br />
Tel. 0611 / 696 693 50<br />
Wir wünschen unseren Gästen<br />
besinnliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Neue Jahr!<br />
Ehrung langjähriger SPD-<br />
Mitglieder beim Ortsverein<br />
Waldstraße/Adolfshöhe<br />
Ende Oktober ehrte die SPD<br />
Waldstraße/Adolfshöhe ihre langjährigen<br />
Mitglieder im Rahmen<br />
einer feierlichen Abendveranstaltung<br />
im Restaurant Schützenhof<br />
in Biebrich. Die Ehrungen wurden<br />
vom SPD-Parteivorsitzenden<br />
Dennis Volk-Borowski sowie dem<br />
Ortsvereinsvorsitzenden Sven<br />
Kötschau durchgeführt.<br />
Dabei wurden die Jubilare Kerstin<br />
und Sieglinde Rößler für 25 Jahre,<br />
Beate Fulde-Hansch für 40 Jahre,<br />
Jochen Hübner für 50 Jahre und<br />
Wolfgang Stasche für 55 Jahre<br />
Mitgliedschaft in der SPD geehrt.<br />
„Eine Partei steht und fällt mit ihren<br />
Mitgliedern vor Ort, die ständig<br />
mit den Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürgern im Gespräch sind und<br />
mit ihnen die Politik von Bund,<br />
Land und Stadt diskutieren“, betonte<br />
der Ortsvereinsvorsitzende<br />
Sven Kötschau.<br />
(red)<br />
PRIVAT<br />
Vom 21. -28. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />
und vom 31. <strong>Dezember</strong> bis 1. Januar 2015 geschlossen!<br />
Italienisches Wochenende<br />
am 23./24. Januar<br />
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warme Küche bis 22.00 Uhr<br />
Ehrungen bei der SPD Waldstraße/Adolfshöhe (v.l.): Wolfgang<br />
Stasche, Sven Kötschau, Beate Fulde-Hansch, Dennis Volk-Borowski,<br />
Sieglinde Rößler, Kerstin Rößler und Jochen Hübner.<br />
36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
Kantaten-Gottesdienst und<br />
romantische Musik in der<br />
Hauptkirche<br />
Am 21. <strong>Dezember</strong> um 10 Uhr<br />
erklingen zum Gottesdienst mit<br />
Pfarrerin Claudia Strunk zum<br />
Lobpreis der Mutter Gottes<br />
(„Magnificat“) in der evangelischen<br />
Hauptkirche Wiesbaden-<br />
Biebrich (Am Schlosspark 96/<br />
Ecke Didierstraße) Werke der<br />
Komponisten Zsolt Gárdonyi,<br />
Johannes Weyrauch und Hugo<br />
Wolf. Es singen Dagmar Thimme<br />
(Sopran) und Klaus Uwe<br />
Ludwig (Bariton), begleitet von<br />
Charlotte Adelsberger an der<br />
Orgel. Das „Magnificat“ zählt<br />
zu den bedeutendsten Texten<br />
der Bibel und hat viele Komponisten<br />
inspiriert. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Zu einem Konzert mit romantischer<br />
und spätromantischer<br />
Musik „Engel, Hirten und Könige“<br />
lädt die Hauptkirche am<br />
28. <strong>Dezember</strong> um 17 Uhr ein.<br />
Es singen Dunja Koppenhöfer<br />
(Sopran) und Klaus Uwe Ludwig<br />
(Bariton), begleitet von Birgit<br />
Sedlatschek (Flöte) und Charlotte<br />
Adelsberger. Am bekanntesten<br />
sind die Weihnachtslieder<br />
des Mainzer Komponisten Peter<br />
Cornelius. Es gibt aber auch<br />
Werke der Komponisten Johann<br />
Sebastian Bach und Frank<br />
Martin zu hören. Der Eintritt ist<br />
ebenfalls frei.<br />
(red)<br />
www.immobilien-naumann.de<br />
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Neujahrskonzert in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Am 1. Januar 2015 findet um<br />
17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
am Rheinufer<br />
ein Orgelkonzert zu Neujahr<br />
mit der Konzertorganistin<br />
Jane Parker-Smith aus London<br />
statt.<br />
Unseren Gästen wünschen wir<br />
fröhliche Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2015!<br />
Bereits das fünfte Mal ist<br />
Parker-Smith in der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche zu Gast.<br />
Zwischen dem Organisten<br />
der Kirche, Thomas Schermuly,<br />
und Parker-Smith besteht<br />
schon seit Jahren eine enge<br />
Freundschaft. Jane Parker-<br />
Smith, die Martha Argerich<br />
der Orgel, wie sie schon genannt<br />
wurde, wird international<br />
von Kritik und Publikum<br />
gleichermaßen geschätzt für<br />
ihre musikalische Qualität<br />
und Virtuosität, wie für ihre<br />
unterhaltsame Programmgestaltung<br />
und ihren elektrisierenden<br />
Darbietungsstil. In der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
stehen Werke von Edmundson,<br />
Guilmant, Rawsthorne,<br />
und weitere populäre Kompositionen<br />
auf dem Programm.<br />
Der Eintritt beträgt<br />
inklusive einem Glas Sekt oder<br />
Saft zwölf Euro, ermäßigt<br />
für Schüler, Studenten und<br />
Schwerbehinderte acht Euro.<br />
Um der Organistin beim Orgelspiel<br />
zuschauen zu können,<br />
wird der Orgelspieltisch per<br />
Videoübertragung auf eine im<br />
Kirchenraum stehende Leinwand<br />
übertragen. Die Schirmherrschaft<br />
über das Konzert<br />
übernimmt der britische Honorarkonsul<br />
Dr. Andreas Fabritius<br />
aus Frankfurt am Main.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
unter www.reservix.de oder<br />
an der Abendkasse.<br />
(red)<br />
Fassenacht beim WKV –<br />
„Wasserflöhe“ gehen neue Wege<br />
Der Publikumsgeschmack hat<br />
sich gewandelt. Weil die Nachfrage<br />
nach den klassischen<br />
Kappensitzungen zurückgeht,<br />
bieten die „Wasserflöhe“ des<br />
Wiesbadener Kanu-Vereins in<br />
der kommenden Kampagne<br />
eine Veranstaltung besonderer<br />
Art an. Am Fastnachtsamstag<br />
startet ab 19.33 Uhr im Bootshaus<br />
an der Uferstraße eine<br />
große Fastnachtsparty unter<br />
dem Motto „Mal gucke, mal<br />
horsche, mal tanze“. Das Publikum<br />
ist aufgefordert, bei<br />
toller Musik zu singen und zu<br />
tanzen, zu essen und zu trinken<br />
sowie zwischendurch ein<br />
kleines aber feines Fastnachtsprogramm<br />
mit Spitzendarbietungen<br />
aus der Wiesbadener<br />
Fastnachtsszene zu genießen.<br />
Auch ein Überraschungsgast<br />
bekannt aus Funk und Fernsehen<br />
ist dabei – mehr wird aber<br />
hier nicht verraten. Eintrittskarten<br />
zum Preis von 15 Euro<br />
können wie immer beim traditionellen<br />
Frühschoppen des<br />
WKV am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
ab 11 Uhr im Bootshaus<br />
erworben werden.<br />
(red)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong> 37
Terminübersicht<br />
17. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
durch das Schloss Biebrich,<br />
Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />
20. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />
19 Uhr, Gospel-Weihnachtskonzert<br />
mit „Die Abendsterne“,<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Rheinufer<br />
27. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />
20 Uhr, „X-Mas Rock“ mit<br />
„Stoned Age“ und „EX’S“,<br />
Bootshaus des Wiesbadener<br />
Kanu-Vereins, Uferstraße 2<br />
28. <strong>Dezember</strong> <strong>2014</strong><br />
17 Uhr, Konzert „Engel, Hirten<br />
und Könige“, Hauptkirche Biebrich,<br />
Straße Am Schlosspark<br />
1. Januar 2015<br />
17 Uhr, Neujahrskonzert mit<br />
Jane Parker-Smith, Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />
Rheinufer<br />
6. Januar 2015<br />
16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />
Stock, Zimmer 33<br />
10. Januar 2015<br />
10.30 Uhr, öffentliche Einweihung<br />
der Partnerschafts-Stele<br />
des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich<br />
– Glarus, Südspitze<br />
des Rathenauplatzes<br />
11. Januar 2015<br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
15. Januar 2015<br />
18 Uhr, „Impuls im Alltag“<br />
mit Agim Kaptelli, Hauptkirche<br />
Biebrich, Straße Am Schlosspark<br />
18. Januar 2015<br />
8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der<br />
Halle des Turnvereins Biebrich,<br />
Rathenauplatz 13<br />
17. Januar 2015<br />
19 Uhr, Konzert mit dem<br />
Arienensemble Tosca, Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche, Rheinufer<br />
27. Januar 2015<br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
30. Januar 2015<br />
19.30 Uhr, Konzerte auf Henkellsfeld<br />
mit Valentin Radutiu<br />
(Violoncello), Marmorsaal der<br />
Sektkellerei Henkell, Biebricher<br />
Allee 142<br />
Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennisclubs<br />
Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule,<br />
Albert-Schweitzer-Allee 42:<br />
25. Januar 2015, 14 Uhr, gegen TTV 1951/66 Stadtallendorf<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine 2015<br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
Januar 17. 01. 2015 19. 01. 2015 30. 01. 2015<br />
Februar 14. 02. 2015 16. 02. 2015 27. 02. 2015<br />
März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015<br />
April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015<br />
Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015<br />
Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015<br />
Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015<br />
August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015<br />
September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015<br />
Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015<br />
November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015<br />
<strong>Dezember</strong> 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015<br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
Närrischer Fastnachts-<br />
Fahrplan<br />
9. Januar 2015<br />
19.33 Uhr, Fastnachtssitzung<br />
der Narrenlust Waldstraße in<br />
der Heilig-Geist-Kirchengemeinde,<br />
Am Kupferberg 2<br />
9. Januar 2015<br />
19.33 Uhr, Clubsitzung des<br />
Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />
Tanzsportzentrum Blau-Orange,<br />
Erich-Ollenhauer-Straße 6<br />
10. Januar 2015<br />
19.33 Uhr, Gala-Kappensitzung<br />
der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral,<br />
Roncalli-Saal,<br />
Friedrichstraße 26-28<br />
17. Januar 2015<br />
19.11 Uhr, Prunksitzung der<br />
Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />
Elf, Kurhaus Wiesbaden<br />
17. Januar 2015<br />
19.11 Uhr, große Fremdensitzung<br />
der Wiesbadener Närrischen<br />
Garde, Christian-Bücher-<br />
Halle, Weidenbornstraße 1<br />
18. Januar 2015<br />
15.33 Uhr, Kinder- und Jugendsitzung<br />
„Kids in die Bütt“,<br />
Christian-Bücher-Halle (ESWE),<br />
Weidenbornstraße 1<br />
23. Januar 2015<br />
19.33 Uhr, Fastnachtssitzung<br />
der Narrenlust Waldstraße im<br />
Gemeindesaal St. Kilian, Holsteinstraße/Waldstraße<br />
23. Januar 2015<br />
20.11 Uhr, 1. Damensitzung<br />
des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-Haus,<br />
Wallufer Platz<br />
24. Januar 2015<br />
19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />
Kolpings Närrischen Gesellen,<br />
Kettelerhaus, Breslauer Straße<br />
1<br />
24. Januar 2015<br />
19.33 Uhr, große Fremdensitzung<br />
der „Fidelen Narren von<br />
ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />
Weidenbornstraße 1<br />
25. Januar 2015<br />
16.00 Uhr, große Dacho-<br />
Prunksitzung, Kurhaus Wiesbaden<br />
28. Januar 2015<br />
15.33 Uhr, Sozialsitzung der<br />
Carnevalgesellschaft Sprudel,<br />
Katharinenstift, Rathausstraße<br />
30. Januar 2015<br />
15.11 Uhr, Seniorensitzung<br />
Narrenlust Waldstraße, Germaniaheim,<br />
Teutonenstraße 2<br />
30. Januar 2015<br />
20.11 Uhr, 1. Damensitzung<br />
des Karneval-Clubs Rheingauviertel,<br />
Hilde-Müller-Haus,<br />
Wallufer Platz<br />
31. Januar 2015<br />
18.11 Uhr große Kostümsitzung<br />
des Carneval-Clubs Wiesbaden,<br />
Kurhaus Wiesbaden<br />
31. Januar 2015<br />
18.33 Uhr, Große Kostümsitzung<br />
der Sportvereinigung<br />
Amöneburg, Mehrzweckhalle<br />
der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />
(Amöneburg)<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />
den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns<br />
den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />
senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />
Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />
E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />
38 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER <strong>2014</strong>
20 Jahre<br />
Die B•I•G-Mitglieder wünschen allen<br />
ein schönes Weihnachtsfest<br />
und ein frohes neues Jahr!<br />
Authentic Travel • Auto Göller GmbH • AZM Autoteile • Backhaus Schröer GmbH<br />
Bert´s Blumen • Biebricher Goldschmiede • Reisecenter Michel •<br />
• Boboniera • Nahkauf • Doege & Sohn GmbH • Petra-Ilse + Heinz Bleidner •<br />
Parfümerie Bauer • Elektro Pulch • Fotostudio Wagenpfeil<br />
Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag eK • Huhle GmbH •<br />
InfraServ Wiesbaden • Kroener GmbH • Lang Optik • MEG •<br />
<br />
• Zierpalast • Licht und Schatten • Buchhandlung Pristaff •<br />
Metzgerei Heiter • Wilfried Wehnert • Gebrauchtwaren Börse •<br />
Fahrrad Ambrosius • Knettenbrech & Gurdulic •<br />
Schön Bedachungen GmbH • Schreinerei Wunderlich •<br />
Natascha´s Haarstudio • Sport Haas • Steuerberater Druckenmüller •<br />
TEAM Versicherungs- & Finanzmakler • Trimonzium • Restaurant Turnhalle •<br />
Wiesbadener Volksbank • Webax • Dilthey Haus • Schöner Hören •<br />
Staffa & Grünert Immobilien GmbH • Raumatelier Rettel •<br />
Das etwas andere Wohnzimmer • Weingut Frosch • Weingut Kaspar Herke •<br />
Weingut Ute Meilinger • Weingut Ernst Rußler • Weingut Keßler<br />
• Gerhard Bode • Gerhard Börner • Weingut Peter & Christine Keßler<br />
• Weingut Bickelmaier • Klaus Frost • Wolfgang Gores • Volker Hüthwohl<br />
Cafe van Riggelen • Jörg Jägers • Dr. Klatt • Salvatore La Torre<br />
Gerda Reichenbächer • Dr. Salup • Dr. Bermes<br />
Erika Scharla • Dr. Steinkopff • Christa Suhr von Falkenhayn •<br />
<br />
39 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ 2011<br />
Willhelm-Tropp-Straße 13 • 65203 Wiesbaden<br />
www.biebricherleben.de<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
/ OKTOBER<br />
/ MÄRZ<br />
2013<br />
<strong>2014</strong><br />
39
40 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2014</strong>